[0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserpfeife mit einem Gehäuse, in das ein mit einem
flüssigen Medium zu befüllender und mit mindestens einem Sauganschluss versehener
Behälter und eine mit diesem über ein Saugrohr in Verbindung stehende Heizkammer integriert
sind, wobei die Heizkammer eine Aufnahme für eine zur Vorhaltung eines Rauchmediums
dienende Kapsel aufweist.
[0002] Auch als Shishas oder Hookahs bekannte Wasserpfeifen entstammen ursprünglich dem
orientalischen Raum. Sie erfreuen sich nicht zuletzt als Alternative zu Zigaretten
in den vergangenen Jahren gerade unter Jugendlichen und Heranwachsenden zunehmender
Beliebtheit. Solche Wasserpfeifen sind u. a. aus der
US 4031906 oder der
US 2012/0042884 bekannt. Eine solche Wasserpfeife weist einen teilweise mit Wasser oder einem anderen
flüssigen Medium zu befüllenden Behälter auf. Durch Saugen an einem Mundstück kommt
es in diesem Behälter zu einem Unterdruck. Ein stückweit ragt außerdem eine Rauchsäule
in das Wasser, die an ihrem oberen Ende ein Kopfteil zur Aufnahme von Tabak aufweist,
welcher mit darauf liegender Kohle erhitzt wird. Das bei dem Erhitzen des Tabaks entstehende
Gemisch aus Luft, Dampf und Rauchpartikeln wird dann vom Raucher eingezogen. Es liegt
auf der Hand, dass es aufgrund der Erhitzung durch glühende Kohle zu einer Kohlenmonoxidvergiftung,
zu Verbrennungsunfällen oder im Extremfall sogar zum Ausbruch von Feuer kommen kann.
Solch klassische Wasserpfeifen sind unter anderem aus der
US 2014/0,069,446 oder der
US 2012/0,042,884 bekannt. Die gesetzeskonforme Bestückung der Wasserpfeifen ist aufgrund der manuellen
Befüllung zu dem bei Shishas häufig nicht gewährleistet. Prinzipiell sollen heute
bekannte Shishas daher nur im Freien oder in Räumen mit garantierter Frischluftzufuhr
betrieben werden. Shishas nach solchem Stand der Technik bauen außerdem relativ schwer
und voluminös, müssen gleich aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden und sind in
ihren Einzelheiten umständlich zu transportieren. Auch die Reinigung ist aufwendig
und genügt häufig nicht hygienischen Standards. Aus der
US 4,133,318 beispielsweise sind dann elektronische Shishas bekannt, mit denen einige der oben
genannten Probleme jedoch nicht zufriedenstellender Weise reduziert werden können.
Als besonders vorteilhaft haben sich auch die aus der
WO 2017/080545 bekannten Shishas erwiesen. Defizite gibt es im Stand der Technik allerdings noch
durch das Austreten von Luft im Bereich der Verbindung zwischen Wassertank und Gehäuse
der Shisha. Dabei erweist sich dieser Übergang aus dem Behälter heraus als eine Art
Sollbruchstelle mit entsprechenden Beeinträchtigungen bezüglich Handhabung und Raucherlebnis.
[0003] Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Wasserpfeife zu schaffen,
die sich hohe Dichtigkeit und damit Effektivität für das Raucherlebnis auszeichnet.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Behälter und ein eine Elektronikeinheit
aufnehmender Gehäuseteil lösbar miteinander verbunden sind und dass im Bereich der
Mündung des Saugrohrs in den Behälter ein Ventil vorgesehen ist.
[0005] Das Gehäuse der Wasserpfeife besteht im Wesentlichen aus dem Behälter als erstem
Gehäuseteil, dem die Elektronik wie das Saugrohr aufnehmenden zweiten Gehäuseteil
und dem die Heizkammer für die Kapsel aufnehmenden dritten Gehäuseteil, zweckmäßigerweise
in der genannten Reihenfolge von oben nach unten. Dabei sind der Behälter und der
die Elektronikeinheit aufnehmende Gehäuseteil lösbar miteinander und zusätzlich durch
ein eine verbesserte Abdichtung gewährleistendes Ventil verbunden, was die erfindungsgemäße
Shisha auf besonders effektive Weise vor dem Austreten von Nebenluft sichert. Vorzugsweise
ist das Ventil dazu zentral angeordnet und es ragt ggf. ein Teil desselben in das
Behälterinnere hinein.
[0006] Es wurde bereits angesprochen, dass der Behälter sich oberhalb des die Elektronikeinheit
aufnehmenden Gehäuseteils befindet. In diesem Sinne versteht sich der Vorschlag, nach
dem das Ventil passgenau auf dem nach oben aus dem Gehäuseteil herausragenden Saugrohr
sitzt. Das Saugrohr, das mit seinem unteren Ende in die Heizkammer mündet und den
die Elektronikeinheit aufnehmenden Gehäusesteil durchläuft, ist an seinem oberen Ende
mit dem Ventil passgenau verbunden, sodass es in diesem gesamten Bereich nicht zum
Austritt von Nebenluft kommen kann.
[0007] Konkret sieht dies so aus, dass das Saugrohr von unten in den Boden des Behälters
mündet, wobei der Boden in Summe so massiv auszubilden ist, dass sich hier ein stabiles
Lager für das Ventil und das Ende des Rohrs ausbildet.
[0008] Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dabei die, bei der der Boden des
Behälters einen Hohlraum mit einer integrierten zentralen Befestigungsplatte zur Fixierung
des Saugrohrs aufweist. Als Lager für das Saugrohr dient also die in dem Hohlraum
des ansonsten vergleichsweise massiven Bodens zentral positionierte Befestigungsplatte.
[0009] Ergänzend dazu ist vorgesehen, dass das Saugrohr in die Befestigungsplatte mündet.
Das Saugrohr endet also in den Behälter, vorzugsweise in dessen Boden und in besonders
vorteilhafter Weise in die in den Behälterboden integrierte Befestigungsplatte.
[0010] Es versteht sich, dass das Saugrohr und das Ventil in der Längsachse der Wasserpfeife
angeordnet sind, sodass das Saugrohr beim Zusammensetzen von Behälter und Gehäuse
z. B. nach der Reinigung, direkt seine Position in dem Ventil findet.
[0011] Diese Art der Lagerung zwischen Saugrohr und Ventil lässt es vorteilhaft erscheinen,
wenn die Mündung des Saugrohrs in den Boden des Behälters mit Dichtungen versehen
ist. Diese Dichtungen dichten zwischen Saugrohr und Behälterboden und/oder der in
dem Hohlraum sitzenden Befestigungsplatte ab, so dass definitiv ein zuverlässiger
und sicherer Luftweg über das Saugrohr und seine Anschlüsse ohne Verluste gewährleistet
ist.
[0012] Es wurde bereits angesprochen, dass der Behälter und der die Elektronik aufnehmende
Gehäuseteil lösbar miteinander verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung sieht dabei vor, dass der Behälter und der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil
randseitig miteinander verbunden sind, dies wird dann ergänzt durch den passgenauen
Sitz zwischen der Oberseite des Saugrohrs und dem Ventil.
[0013] Gedacht ist etwa daran, dass der Behälter und der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil
über ein umlaufendes Gewinde, eine Rastverbindung, einen Bajonettverschluss oder eine
umlaufende Steckverbindung miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist dabei eine Schraubverbindung,
ein Gewinde. Der Behälter wird auf den die Elektronikeinheit aufnehmenden Gehäuseteil
aufgeschraubt, was mit einem Herstellen der Verbindung zwischen Saugrohr und Ventil
einhergeht. Behälter, Gehäuse, Saugrohr und Ventil sind dabei so synchronisiert, dass
es zwangsläufig zu der festen äußeren Verbindung wie dem sicheren Sitz des Ventils
kommt.
[0014] An seinem dem Saugrohr abgewandten Ende schließt der Behälter mit einem Deckel ab.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Behälter an seinem oberen Ende über einen nach innen
vorstehenden Kragen verfügt und dass in den Deckel an seiner dem Kragen zugewandten
Unterseite ein Dichtmittel integriert ist. Vorzugsweise ist an einen O-Ring gedacht,
sodass eine Abdichtung in dem Moment bereits realisiert ist, in dem der Deckel mit
dem Behälter verbunden wird. Auch hier ist in einer bevorzugten Ausführungsform an
eine Verschraubung gedacht.
[0015] Dass der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil an seiner Oberseite Schalter, Kontrollleuchten,
Anschlüsse etc. aufweist, ist dahingehend vorteilhaft, dass diese Schalter, Kontrollleuchten
und Anschlüsse erst nach Demontierung des Behälters leicht zugänglich sind, im Übrigen
aber nicht stören, auch um das Design nicht zu beeinträchtigen.
[0016] Es gilt, eine hohe Effektivität bei der Wärmeübertragung zwischen Heizkammer und
der in diese eingesetzten Kapsel zu gewährleisten, was durch den passgenauen Sitz
zwischen der Aufnahme oder Teilen dieser Aufnahme einerseits und der Kapsel andererseits
ermöglicht wird. Entscheidende Bedeutung in Bezug auf den passgenauen Sitz kommt dem
Konus zu. Dieser erlaubt eine besonders gezielte Wärmeübertragung durch einen passgenauen
Sitz zwischen der die Kapsel seitlich umfassenden Wandung der Aufnahme und der Kapsel
selbst. Je fester nämlich die Kapsel in der Aufnahme sitzt, desto effektiver gelangt
die Hitze von außen, d. h. aus Richtung der Heizkammer in Richtung Kapsel. Eine besonders
vorteilhafte Variante für einen solch passgenauen Sitz sieht vor, dass die seitliche
Wandung der Aufnahme sich in Richtung Innenraum der Heizkammer konisch verjüngt, wobei
der Konus einen Winkel von ca. 5° - 10°, vorzugsweise von ca. 7° aufweist. Eine ideale
Geometrie ist verwirklicht, wenn der Durchmesser der Aufnahme zwischen der Vorderseite
und der Rückseite der Aufnahme bzw. der Kapsel konstant um einen Faktor von etwa 1,1
bis 1,25, vorzugsweise ca.1,17 zunimmt. Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Aufnahme an ihrer Außenseite einen sich quer zur Längsachse des Gehäuses
erstreckenden Abschlussring aufweist, in den die Aufnahme für die Kapsel integriert
ist, sprich Abschlussring bzw. Heizkammer sind dahingehend korrespondierend zueinander
angeordnet und ausgebildet, dass der Abschlussring eine zentrale Öffnung aufweist,
in dem die Kapsel in der Aufnahme sitzt. Der Abschlussring bildet zugleich, je nach
Anordnung von Behälter, Heizkammer etc. den oberen oder unteren Abschluss des Gehäuses
bzw. der Heizkammer. Darüber hinaus kommt dem Abschlussring die Funktion zu, dass
dieser als Anschlag für einen kapselseitigen Kragen beim Einsetzen der Kapsel in die
Heizkammer dient. Der Abschlussring gewährleistet also den Sitz der Kapsel in der
Heizkammer nicht zuletzt dadurch, dass die Kapsel einen Kragen aufweist, mit dem diese
gegen den Abschlussring anschlägt.
[0017] Dank eines Mechanismus zum Herausdrücken der verbrauchten Kapsel aus ihrem Sitz in
der Aufnahme gegen die Einsetzrichtung können verbrauchte Kapseln aus ihrem Sitz in
der heizkammerseitigen Aufnahme herausgedrückt werden, ohne dass der Nutzer mit möglicherweise
hohen Temperaturen ausgesetzten Teilen der Wasserpfeife in Berührung käme. Derartige
gesundheitliche Beeinträchtigungen wegen der hohen Temperaturen von bis zu 200 °C,
die erhitzte Shisha-Kapseln annehmen können, sind damit ebenso ausgeschlossen wie
ein Verklemmen der Kapsel beim Herausziehen. Auch etwaige Ausdehnungsprozesse der
Kapsel sind gleichgültig, weil diese auf besonders effektive Weise aus Richtung Behälter
aus der Aufnahme herausgedrückt werden können. Dass der Mechanismus von außerhalb
der Heizkammer bedienbar ist, zielt in dieselbe Richtung, nämlich eine ausreichende
Distanz zwischen der Hand des Bedieners und der Heizkammer, respektive der darin befindlichen
Kapsel zu schaffen.
[0018] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass das Saugrohr
in Richtung seiner Längsachse verschieblich gelagert ist. Dies ist insofern eine besonders
optimale Lösung für einen derartigen Mechanismus, als dem ohnehin vorhandenen Saugrohr
die zusätzliche Funktion zukommt, als Mechanismus zum Herauslösen der Kapseln zu dienen.
Dies eben aus einer völlig ungefährlichen Entfernung in Bezug auf die hohe Temperatur
der verbrauchten Kapseln in der Heizkammer. Durch einfaches Drücken des Saugrohres
wird eine Kraft auf die Kapsel entgegen der Richtung, in der diese eingesetzt wurde,
ausgeübt. Folglich löst sich die Kapsel zwangsläufig aus ihrem Sitz in der heizkammerseitigen
Aufnahme. Zur besseren Handhabung ist daran gedacht, dass das Saugrohr gegen die Kraft
einer Feder verschieblich gelagert ist, sodass das Saugrohr nach seinem Einsatz zum
Herauslösen der Kapsel wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt und das Spiel
des Saugrohrs bei der Bedienung begrenzt ist.
[0019] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Wasserpfeife geschaffen
ist, mit der eine optimale Gesamtluftzufuhr von der Kapsel bis zum Ausschuss der Luft
durch das Mundstück gewährleistet ist. Dies dank einer besonderen Verbindung zwischen
Wassertank und Gehäuse der Shisha, konkret dem zentralen, die Elektronik aufnehmenden
Gehäuseteil. Durch einen zuverlässigen Transport der Luft zwischen Heizkammer, zentralem
Gehäuseteil mit Elektronik und Wassertank über das Saugrohr ist sichergestellt, dass
dort keine Luft austreten kann, weil sich beim Zusammensetzen bzw. Zusammenschrauben
von Behälter und zentralem Gehäuseteil durch das in deren Mitte positionierte Ventil
eine besonders sichere Verbindung ergibt. Dazu mündet das Saugrohr in den Behälter,
konkret in dessen hohl ausgebildeten Boden mit einer zentralen Befestigungsplatte,
die als Lagerung des Saugrohrs in diesem Bereich der Shisha dient.
[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Wasserpfeife in Draufsicht,
- Figur 2
- einen Schnitt zu der Wasserpfeife gemäß Figur 1,
- Figur 3
- einen Schnitt durch die Saugrohrmündung,
- Figur 4
- einen Behälter und einen die Elektronikeinheit aufnehmenden Gehäuseteil in perspektivischer
Ansicht,
- Figur 5
- einen Querschnitt durch Behälter und Gehäuseteil,
- Figur 6
- einen Längsschnitt durch Behälter und Gehäuseteil
- Figur 7
- einen Behälter in perspektivischer Ansicht,
- Figur 8
- einen Behälter im Längsschnitt,
- Figur 9
- einen Behälter im Querschnitt,
- Figur 10
- ein Detail zu Figur 11,
- Figur 11
- Anschlussring, Aufnahme und Kapsel und
- Figur 12
- ein federnd gelagertes Saugrohr.
[0021] Figur 1 zeigt eine auch als Shisha oder Hookah zu bezeichnende Wasserpfeife 1 mit
ihrem Gehäuse 2. Der Behälter 3 ist durch den Deckel 23 nach oben abgeschlossen. Ein
Saugschlauch 55 ist mit seinem integralen Ende mit dem Anschlussstutzen 56 als Teil
des Deckels 23 verbunden und am anderen Ende mit einem austauschbaren Mundstück 57
versehen. Der Anschluss mehrerer Schläuche ist realisierbar. Mit 58 ist der Wasserspiegel
für das in dem Behälter 3 vorgehaltene Wasser bezeichnet, zumal eine nur teilweise
Befüllung des Behälters 3 zweckmäßig ist. Heizkammer und Akkumulator sowie Steuereinheit
sind verdeckt durch die Verkleidung 59. Mit 60 ist der An-, Aus-, Stand-by-Schalter
zur Bedienung der Shisha bezeichnet. Angedeutet sind mit 10, 10' zwei festes oder
flüssiges Rauchmedium vorhaltende Kapseln mit Perforationen 61. Der Lufteinlass in
Form mehrerer Luftschlitze ist mit 62 bezeichnet.
[0022] Ergänzend dazu zeigt Figur 2 einen Schnitt durch die Wasserpfeife 1. Zentral und
mit 7 bezeichnet ist der die Steuerung aufnehmende Gehäuseteil, darunter befindet
sich die Heizkammer 4 mit der Aufnahme 5 für eine Kapsel und der demontierbaren Bodenplatte
30. Gut zu erkennen ist das Gewinde 22 zwischen dem Behälter 3 und dem die Elektronik
aufnehmenden Gehäuseteil 7, sodass sich beim Zusammensetzen dieser beiden Bauteile
automatisch die Positionierung des zentral positionierten Ventils 9 ergibt, welches
in dem Boden 12 des Behälters sitzt bzw. ein Stück weit in das Behälterinnere 19 hineinragt.
Der Behälter 3 wird auf den die Elektronikeinheit aufnehmenden Gehäuseteil 7 aufgeschraubt,
was mit einem Herstellen der Verbindung zwischen Saugrohr 6 und Ventil 9 einhergeht.
[0023] Figur 3 veranschaulicht zunächst die massive, mehrlagige Ausbildung des Bodens 12
des Behälters 3. Die Mündung 8 des Saugrohrs 6 ist durch drei Abdichtungen in Form
von O-Ringen 16, 17, 18 gesichert. Ventil 9 und Saugrohr 6 liegen in einer gemeinsamen
Längsachse 15. Ein in den Boden 12 integrierter Hohlraum ist mit 13 bezeichnet, welcher
zur Aufnahme einer zentralen Befestigungsplatte 14 dient, in welche das Saugrohr 6
dann ganz konkret mündet.
[0024] Einen zur Aufnahme einer Elektronikeinheit dienenden Gehäuseteil 7, verbunden mit
dem Behälter 3, zeigt dann Figur 4. Ein Schalter zur Betätigung dieser Elektronikeinheit
und damit der Shisha ist mit dem Bezugszeichen 31 versehen.
[0025] Im Querschnitt ist der Behälter in Figur 5 mit dem zentralen Ventil 9 und dem Gewinde
22 am Außenrand 20 dargestellt.
[0026] Diese Teillösung ergänzend illustriert Figur 6 mit dem Behälter 3 und dem Gehäuseteil
7, verbunden über das Ventil 9.
[0027] Figur 7 zeigt einen Behälter 3 mit dem Ventil 9 an seinem unteren Ende 26. Mit 22
ist dort das Gewinde am Außenrand des Behälters 3 bezeichnet. An seinem gegenüberliegenden
oberen Ende 25 ist die Anschlussmöglichkeit für den hier nicht dargestellten Deckel
gegeben. Hier verfügt das Gehäuse 3 über einen nach innen gerichteten Kragen 27, an
dessen Unterseite 28 sich Dichtmittel, hier in Form eines O-Rings 29 finden. Über
das Innengewinde 24 kann der Deckel dann mit dem Behälter 3 verschraubt werden.
[0028] Ergänzend ist dies auch in Figur 8 dargestellt, mit dem Behälter 3 mit dem Anschluss
an das hier nicht dargestellte Gehäuseteil zur Aufnahme der Elektronikeinheit auf
der einen und dem Anschluss für den Deckel auf der anderen Seite.
[0029] Ergänzend zeigt Figur 9 dann nochmals einen Querschnitt durch das Gehäuse 2 der Shisha
1 mit dem zentralen Ventil 9 und dem Außengewinde 22.
[0030] Ergänzend zeigt Figur 11 die Detailansicht, die in Figur 10 eingekreist ist, in Form
der Integration der Aufnahme in den Abschlussring 41. Der Abschlussring 41 ist mit
dem aufnahmeseitigen Kragen 42 verbunden. Gleichzeitig liegt die Kapsel 10 mit ihrem
Kragen 43 in der Aufnahme 5 und zwar besonders dicht dank der einheitlichen Koni von
ca. 7°. Zu erwähnen ist noch, dass zwecks Anpassung an den Abschlussring 41 die Kapsel
10 zwischen Kragen 43 und ihrer eigentlichen Wandung 44 einen Abschnitt 45 aufweist,
in dem die Wandung der Kapsel 10 exakt parallel zur Längsachse 46 verläuft.
[0031] Schließlich stellt Figur 12 einen Schnitt dar. Mit dem Bezugszeichen 6 ist das Saugrohr
bezeichnet, das in Richtung der Längsachse 63 verschieblich ist, wozu händisch oder
per Steuerung Druck in Pfeilrichtung 50 auf das Saugrohr 6 auszuüben ist. Das Saugrohr
6 verfügt über zwei Rohrabschnitte 52, 53 unterschiedlichen Durchmessers. Der der
Heizkammer 4 zugewandte Abschnitt 53 des Saugrohres 6 weist dabei einen geringeren
Durchmesser auf, als der dem hier nicht gezeigten Behälter zugewandte Abschnitt 53,
sodass sich ein bei Verschiebung des Saugrohrs 6 auf die Feder 48 einwirkender Kragen
51 oder Anschlag ausbildet. Es ist denkbar, ein Innenrohr 49 hier vorzusehen. Ansonsten
ist der zweite Rohrabschnitt 53 an seinem dem ersten Rohrabschnitt 52 zugewandten
Ende von der Druckfeder 48 umgeben bzw. das Federgehäuse 64 ist in die dem Behälter
zugewandte Wandung 47 der Heizkammer 4 integriert. Gut zu erkennen ist, dass der zweite
Rohrabschnitt 53 in die Heizkammer 4 mit seinem vorderen Ende 65 hineinragt. Mit 54
ist ein Führungsbolzen für das Saugrohr 6 bezeichnet.
1. Wasserpfeife (1) mit einem Gehäuse (2), in das ein mit einem flüssigen Medium zu befüllender
und mit mindestens einem Sauganschluss versehener Behälter (3) und eine mit diesem
über ein Saugrohr (6) in Verbindung stehende Heizkammer (4) integriert sind, wobei
die Heizkammer (4) eine Aufnahme (5) für eine zur Vorhaltung eines Rauchmediums dienende
Kapsel (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) und ein eine Elektronikeinheit aufnehmender Gehäuseteil (7) lösbar
miteinander verbunden sind und dass im Bereich der Mündung (8) des Saugrohrs (6) in
den Behälter (3) ein Ventil (9) vorgesehen ist.
2. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ventil (9) passgenau auf dem aus dem Gehäuseteil (7) herausragenden Saugrohr
(6) sitzt.
3. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Saugrohr (6) von unten in den Boden (12) des Behälters (3) mündet.
4. Wasserpfeife nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden (12) des Behälters (3) einen Hohlraum (13) mit einer integrierten zentralen
Befestigungsplatte (14) zur Fixierung des Saugrohrs (6) aufweist.
5. Wasserpfeife nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Saugrohr (6) in die Befestigungsplatte (14) mündet.
6. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Saugrohr (6) und das Ventil (9) in der Längsachse (15) des Gehäuses 2 der Wasserpfeife
(1) angeordnet sind.
7. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mündung (8) des Saugrohrs (6) in den Boden (12) des Behälters (3) mit Dichtungen
(16, 17, 18) versehen ist.
8. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) und der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil (7) randseitig miteinander
verbunden sind.
9. Wasserpfeife nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) und der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil (7) über ein Gewinde
(22), eine Rastverbindung, einen Bajonettverschluss oder eine Steckverbindung miteinander
verbunden sind.
10. Wasserpfeife nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) und dessen Deckel (23) über ein Gewinde (24), eine Rastverbindung,
einen Bajonettverschluss oder eine Steckverbindung miteinander verbunden sind.
11. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (3) an seinem oberen Ende (25) über einen nach innen vorstehenden Kragen
(27) verfügt und dass in den Deckel (23) an seiner dem Kragen (27) zugewandten Unterseite
(28) ein Dichtmittel (29) integriert ist.
12. Wasserpfeife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil (7) an seiner Oberseite Schalter, Kontrollleuchten,
Anschlüsse etc. aufweist.