TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät
wie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank bzw. eine Gefriertruhe oder eine Kühl-Gefrier-Kombination,
und eine Luftführungsanordnung für ein Kältegerät.
STAND DER TECHNIK
[0002] In manchen Haushaltskältegeräten wird zur Kühlung eines Lagerfachs Luft zwischen
dem Lagerfach und einer Verdampferkammer zirkuliert, in welcher ein Kältemittelverdampfer
angeordnet ist. Die Luft tritt dabei über eine Öffnung in die Verdampferkammer ein,
wo ihr mittels des Verdampfers Wärme entzogen wird. Aus der Verdampferkammer wird
die Luft über eine Luftführungsanordnung entlang eines vorbestimmten Pfads in das
Lagerfach zurück transportiert. Die Luftführungsanordnung weist hierzu ein mit der
Verdampferkammer fluidisch leitend verbundenes Gehäuse und eine Luftverteilungsbaugruppe
mit einem Luftkanal auf, welcher fluidisch leitend mit dem Gehäuse verbunden ist.
Über den Luftkanal wird die Luft zurück in das Lagerfach geleitet.
[0003] In derartigen Luftführungsanordnungen ist eine Schnittstelle zwischen dem Gehäuse
und der Luftverteilungsbaugruppe in der Regel durch eine Dichtung abgedichtet, um
Leckageströme zu vermeiden.
[0004] In der
CN 217154646 U ist ein Haushaltskältegerät beschrieben, bei welchem einem Kühlfach durch ein Leitungsbauteil
Luft aus einem Gefrierfach zuführbar ist. Das Leitungsbauteil weist einen Kanal auf,
in dessen dem Gefrierfach zugewandter Endöffnung ein Stutzen einer Klappenvorrichtung
eingeführt ist, um einen Luftstrom in das Kühlfach zu variieren. Zwischen der Klappenvorrichtung
und dem Leitungsbauteil ist eine Dichtung angeordnet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0005] Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, verbesserte Lösungen für eine
Luftführungsanordnung eines Kältegeräts bereitzustellen, insbesondere eine mechanisch
robuste Luftführungsanordnung mit hoher Dichtigkeit.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftführungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
[0007] Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Luftführungsanordnung zum Führen
von Luft in einem Innenbehälter eines Kältegeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts,
eine Lufttransportbaugruppe mit einem Gehäuse, welches einen Strömungsraum definiert
und eine Auslassöffnung zum Ausstoßen von Luft aus dem Strömungsraum aufweist und
eine Luftverteilungsbaugruppe mit einem sich flächig erstreckenden Luftverteilungsbauteil,
welches einen Luftkanal definiert, wobei eine Einlassöffnung des Luftkanals gegenüberliegend
der Auslassöffnung des Gehäuses angeordnet ist, um den Luftkanal fluidisch leitend
mit dem Strömungsraum zu verbinden. Die Luftführungsanordnung weist ferner eine zwischen
dem Gehäuse und dem Luftverteilungsbauteil angeordnete Dichtung auf. Das Gehäuse weist
eine erste Dichtfläche auf, welche die Auslassöffnung umrahmt. Das Luftverteilungsbauteil
weist eine zweite Dichtfläche auf, welche die Einlassöffnung des Luftkanals zumindest
teilweise umgibt. Die Dichtung liegt an der ersten Dichtfläche und an der zweiten
Dichtfläche an.
[0008] Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Kältegerät vorgesehen, insbesondere
Haushaltskältegerät wie ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank bzw. eine Gefriertruhe
oder eine Kühl-Gefrier-Kombination. Das Kältegerät umfasst einen Innenbehälter mit
mehreren Umfangswandungen und einer Rückwand, welche gemeinsam einen Innenraum umgrenzen
und eine in dem Innenraum an der Rückwand angeordnete Luftführungsanordnung nach dem
ersten Aspekt der Erfindung, welche gemeinsam mit den Umfangswandungen ein Lagerfach
zur Aufnahme von Kühlgut umgrenzt, wobei das Gehäuse der Lufttransportbaugruppe an
dem Innenbehälter befestigt ist und gemeinsam mit der Rückwand eine fluidisch leitend
mit dem Lagerfach verbundene Verdampferkammer definiert, und wobei die Luftführungsbaugruppe
sich entlang der Rückwand erstreckt und an dem Innenbehälter befestigt ist. Das Kältegerät
weist ferner einen in der Verdampferkammer aufgenommen Verdampfer auf, wobei durch
die Luftführungsanordnung Luft zwischen der Verdampferkammer und dem Lagerfach zirkulierbar
ist, um dem Lagerfach Wärme zu entziehen.
[0009] Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, eine fluidisch leitende Schnittstelle
zwischen einem Gehäuse einer Lufttransportbaugruppe und einem Luftverteilungsbauteil
einer Luftverteilungsbaugruppe durch einander gegenüberliegende, beabstandete Öffnungen
im Gehäuse und dem Luftverteilungsbauteil zu realisieren, wobei die Öffnungen jeweils
von einer Dichtfläche umgeben sind. Die Dichtflächen liegen sich dabei einander gegenüber
und erstrecken sich quer zu einer Mittelachse der jeweiligen Öffnung. Die Mittelachsen
der Öffnungen verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und können insbesondere koaxial
sein. Eine Dichtung liegt an beiden gegenüberliegenden Dichtflächen an und erstreckt
sich damit zwischen den Dichtflächen.
[0010] Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch die einander gegenüberliegenden
Dichtflächen, welche jeweils die Auslassöffnung am Gehäuse und die Einlassöffnung
am Luftverteilungsbauteil umgeben, das Gehäuse und das Luftverteilungsbauteil nicht
ineinandergreifen müssen, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen. Dadurch kann
das Risiko einer Beschädigung dieser Bauteile bei der Montage verringert werden und
die Luftführungsanordnung wird dadurch robuster.
[0011] Da sowohl das Gehäuse der Lufttransportbaugruppe als auch die Luftführungsbaugruppe
an dem Innenbehälter befestigt ist und die erste Dichtfläche, an der die Dichtung
anliegt, am Gehäuse ausgebildet ist, ergibt sich eine relativ kurze Toleranzkette
für die Größe des Spalts zwischen der ersten und der zweiten Dichtfläche. Dies erleichtert
die Montage der Luftführungsanordnung und erhöht zusätzlich die Dichtigkeit des Strömungspfads
bzw. verringert Leckagen.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen
Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
[0013] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die erste Dichtfläche
unmittelbar angrenzend an die Auslassöffnung des Gehäuses ausgebildet ist. Das heißt,
ein Rand der Auslassöffnung kann direkt in die erste Dichtfläche übergehen bzw. die
erste Dichtfläche kann bis an den Rand der Auslassöffnung erstrecken.
[0014] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die zweite Dichtfläche
unmittelbar angrenzend an die Einlassöffnung des Luftkanals ausgebildet ist. Das heißt,
ein Rand der Einlassöffnung kann direkt in die zweite Dichtfläche übergehen bzw. die
zweite Dichtfläche kann bis an den Rand der Einlassöffnung erstrecken.
[0015] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die erste Dichtfläche
planar ist. Die erste Dichtfläche kann sich somit vollständig innerhalb einer Ebene
erstrecken. Dadurch kann eine zuverlässige Anlage der Dichtung an die erste Dichtfläche
erzielt werden. Außerdem wird die Montage der Dichtung an der ersten Dichtfläche erleichtert
und die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung und einer ungewollten Verschiebung der
Dichtung beim Zusammenführen von Gehäuse und Luftverteilungsbauteil verringert.
[0016] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die zweite Dichtfläche
planar ist. Die zweite Dichtfläche kann sich somit vollständig innerhalb einer Ebene
erstrecken. Dadurch kann eine zuverlässige Anlage der Dichtung an die zweite Dichtfläche
erzielt werden. Außerdem wird die Montage der Dichtung an der ersten Dichtfläche erleichtert
und die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung und einer ungewollten Verschiebung der
Dichtung beim Zusammenführen von Gehäuse und Luftverteilungsbauteil verringert.
[0017] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Dichtung an der ersten
Dichtfläche befestigt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Dichtung nur
an der ersten Dichtfläche befestigt ist und die zweite Dichtfläche lediglich kontaktiert.
Beispielsweise kann die Dichtung als vorgefertigtes, von dem Gehäuse separates Element
ausgenbildet sein, z.B. als Stanzteil, und mit der ersten Dichtfläche verklebt sein.
Auch ist denkbar, dass die Dichtung an das Gehäuse in einem 2-Komponenten-Spritzgussverfahren
angespritzt ist, oder in plastischem Zustand als Materialspur auf die erste Dichtfläche
aufgetragen wird und dort aushärtet oder erstarrt.
[0018] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Auslassöffnung des
Gehäuses rechteckförmig ausgebildet ist. Unabhängig von der spezifischen Form der
Auslassöffnung kann die Dichtung eine zum Umfang der Auslassöffnung korrespondierende
Form aufweisen.
[0019] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse einen die
Auslassöffnung in zwei Teilöffnungen unterteilenden Steg aufweist, wobei die Dichtung
einen Rahmen, welcher an der ersten Dichtfläche anliegt, und einen Steg aufweist,
welcher an dem Steg des Gehäuses anliegt. Dadurch ergibt sich eine vergrößerte Anlagefläche
für die Dichtung am Gehäuse. Wenn die Dichtung als von dem Gehäuse separates Element
ausgenbildet ist, z.B. als Stanzteil, erleichtert der Steg außerdem die Montage der
Dichtung, da diese dann ebenfalls mit einem Steg ausgeführt ist. Der Steg kann optional
derart positioniert sein, dass er die Auslassöffnung in symmetrische oder asymmetrische
Teilöffnungen unterteil.
[0020] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Einlassöffnung
und die Lufttransportbaugruppe zusätzlich einen Lüfter aufweist, welcher dazu angeordnet
und ausgebildet ist, um Luft durch die Einlassöffnung in den Strömungsraum des Gehäuses
zu fördern und durch die Auslassöffnung aus dem Strömungsraum auszustoßen. Der Lüfter
kann beispielsweise im Strömungsraum des Gehäuses aufgenommen sein. In diesem Fall
kann eine Saugseite des Lüfters der Einlassöffnung zugewandt sein. Dadurch kann Luft
durch die Einlassöffnung in den Strömungsraum eingesaugt werden, z.B. aus der Verdampferkammer,
und über die Auslassöffnung des Gehäuses und die Einlassöffnung des Luftverteilungsbauteils
in den Luftkanal des Luftverteilungsbauteils transportiert werden.
[0021] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein erstes
Gehäusebauteil mit einer Verbindungsschnittstelle zur Fixierung des Gehäuses am Innenbehälter,
ein zweites Gehäusebauteil, welches mit dem ersten Gehäusebauteil verbunden ist, und
ein Isolationsbauteil aufweist, welches an dem ersten Gehäusebauteil und an dem zweiten
Gehäusebauteil anliegt, wobei das erste Gehäusebauteil und das Isolationsbauteil den
Strömungsraum umgrenzen, und wobei die Auslassöffnung des Gehäuses in dem ersten Gehäusebauteil
ausgebildet ist. Somit ist die Auslassöffnung des Gehäuses und damit auch die erste
Dichtfläche an dem Teil angebracht, das mit dem Innenbehälter verbunden wird. Dadurch
wird die Toleranzkette weiter verkürzt und Leckagen können noch zuverlässiger vermieden
werden. Die gegebenenfalls vorgesehene Einlassöffnung des Gehäuses kann ebenfalls
im ersten Gehäusebauteil ausgebildet sein. Die Verbindungsschnittstelle kann z.B.
als Clip oder allgemein als Raststruktur ausgeführt sein, welche mit einer korrespondierenden
Raststruktur des Innenbehälters verrastbar ist. Das Isolationsbauteil kann z.B. aus
expandiertem Polystyrol (EPS) oder einem ähnlichen Schaummaterial gebildet sein. Das
Isolationsbauteil kann sich optional bis an die Auslassöffnung des Gehäuses erstrecken
und derart beabstandet zu der ersten Dichtfläche enden, dass die Dichtung das Isolationsbauteil
nicht berührt. Die Dichtung ist am Gehäuse somit lediglich mit dem ersten Gehäusebauteil
in Kontakt. Dadurch wird die Dichtwirkung weiter verbessert und die Montage bzw. Fixierung
der Dichtung an der ersten Dichtfläche erleichtert.
[0022] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass zumindest das erste Gehäusebauteil
aus einem Hartplastikmaterial, insbesondere aus einem Thermoplastmaterial wie Polystyrol,
Polyethylen, Polyvinylchlorid oder dergleichen, hergestellt ist. Wenn die Dichtung
an der ersten Dichtfläche befestigt wird, erleichtert die Verwendung von Hartplastik
das Erzielen einer sehr guten Haftung der Dichtung an der Dichtfläche, z.B. durch
Kleben, anspritzen oder Auftragen wie oben beschrieben, insbesondere im Vergleich
zu geschäumten Kunststoffmaterialien wie EPS oder dergleichen. Dadurch kann beim Zusammenführen
von Gehäuse und Luftverteilungsbauteil ein Verschieben der Dichtung noch zuverlässiger
vermieden und die Dichtigkeit weiter verbessert werden.
[0023] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Luftverteilungsbauteil
aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, insbesondere expandiertem Polystyrol (EPS),
hergestellt ist, wobei die zweite Dichtfläche durch eine Oberfläche des geschäumten
Kunststoffmaterials gebildet ist. In diesem Fall kann es besonders vorteilhaft sein,
die Dichtung an der ersten Dichtfläche zu befestigen, z.B., wenn das Gehäuse aus einem
Hartplastikmaterial hergestellt ist, und nicht an der zweiten Dichtfläche, da dadurch
die Haftung der Dichtung verbessert und somit die Positionsstabilität der Dichtung
verbessert wird.
[0024] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Luftverteilungsbauteil
sich entlang einer Vertikalrichtung erstreckt und die Einlassöffnung des Luftkanals
in Bezug auf die Vertikalrichtung in einem Endbereich des Luftverteilungsbauteils
ausgebildet ist. Dadurch wird eine platzsparende Anordnung von Luftverteilungsbaugruppe
und Lufttransportbaugruppe relativ zueinander erleichtert. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, dass das Gehäuse des Lufttransportbauteils sich ebenfalls in der Vertikalrichtung
erstreckt und die Auslassöffnung in Bezug auf die Vertikalrichtung in einem dem Luftverteilungsbauteil
zugewandten Endbereich des Gehäuses ausgebildet ist.
[0025] Weiter optional kann vorgesehen sein, dass die erste Dichtfläche des Gehäuses und
zweite Dichtfläche in einem nicht senkrechten Winkel relativ zur Vertikalrichtung
geneigt sind. Da die Dichtflächen einander gegenüberliegend angeordnet sind, wird
auf diese Weise beim Zusammenführen der Bauteil ein Aufbringen von Scherkräften auf
die Dichtung weitestgehend vermieden. Ferner wird die Anordnung von Luftverteilungsbauteil
und Gehäuse in Bezug auf eine quer zur Vertikalrichtung verlaufende Tiefenrichtung
benachbart zueinander erleichtert, ohne dass auf in der Tiefenrichtung vorstehende
Geometrien an den Bauteilen zurückgegriffen werden muss. Insbesondere, wenn das Luftverteilungsbauteil
aus einem geschäumten Kunststoffmaterial hergestellt ist, wird dadurch die Wahrscheinlichkeit
einer Beschädigung bei der Montage der Luftführungsanordnung weiter verringert.
[0026] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Luftführungsbauteil
einen plattenförmigen Abschnitt mit einer Innenfläche zur bereichsweisen Anlage an
den Innenbehälter, in welcher der Luftkanal als offene Ausnehmung ausgebildet ist,
und zwei zueinander beabstandete Begrenzungsrippen aufweist, welche jeweils in der
Vertikalrichtung von einem Ende des plattenförmigen Abschnitts vorstehen, wobei die
Einlassöffnung des Luftkanals durch die Innenfläche und durch die Begrenzungsrippen
umgrenzt ist. Die zweite Dichtfläche kann somit am plattenförmigen Abschnitt und an
den Begrenzungsrippen ausgebildet sein. Das Luftverteilungsbauteil kann somit einen
nicht geschlossenen Umfang der Einlassöffnung definieren. Der Umfang kann dadurch
geschlossen werden, dass das Luftverteilungsbauteil mit seiner Innenfläche an die
Rückwand des Innenbehälters angelegt wird, so dass die Einlassöffnung durch die Begrenzungsrippen,
den Rand des plattenförmigen Abschnitts und die Rückwand umgrenzt ist. Bei gegebener
Bauteildicke des Luftverteilungsbauteils kann somit der Strömungsquerschnitt der Einlassöffnung
vorteilhaft vergrößert werden. Ferner kann bei gegebenem Strömungsquerschnitt die
Dicke des Luftverteilungsbauteils zwischen Innenfläche und einer entgegengesetzten
Außenfläche relativ stark gewählt werden. Dadurch wird die Steifigkeit des Luftverteilungsbauteils
weiter erhöht, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn dieses aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial hergestellt ist, da diese in der Regel bruchanfällig sind.
[0027] Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Luftverteilungsbauteil
eine Stützrippe aufweist, welche im Bereich der Einlassöffnung des Luftkanals ausgebildet
ist und in die Einlassöffnung hineinragt. Beispielsweise kann die Stützrippe von der
Innenfläche des Luftverteilungsbauteils vorstehen, insbesondere in einem Bereich der
Innenfläche, welche einen Boden des Luftkanals definiert. Die Stützrippe kann sich
z.B. an dem gegebenenfalls vorgesehenen Steg des Gehäuses, welcher die Auslassöffnung
in zwei Teilöffnungen unterteilt, abstützen. In diesem Fall liegt die Dichtung zusätzlich
an der Stützrippe an. Weiter optional kann die Stützrippe an der Rückwand des Innenbehälters
anliegen, wenn die Luftführungsanordnung im Innenbehälter montiert ist. Dadurch wird
die Steifigkeit des Luftverteilungsbauteils weiter verbessert.
[0028] Die hierin im Zusammenhang mit einem Aspekt der Erfindung offenbarten Merkmale und
Vorteile sind auch für den jeweils anderen Aspekt offenbart und umgekehrt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0029] Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen
erläutert. Von den Figuren zeigen:
- Fig. 1
- eine vereinfachte, schematische Frontansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer Draufsicht auf eine Rückwand;
- Fig. 2
- eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Kältegeräts, der sich bei einem Schnitt
entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie A-A ergibt;
- Fig. 3
- eine Detailansicht des durch den Buchstaben D gekennzeichneten Bereichs aus Fig. 2.
- Fig. 4
- eine perspektivische Teilansicht einer Lufttransportbaugruppe einer Luftführungsanordnung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine Dichtung nicht dargestellt
ist;
- Fig. 5
- eine perspektivische Teilansicht der Lufttransportbaugruppe aus Fig. 4 mit montierter
Dichtung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Teilansicht der Luftverteilungsbaugruppe einer Luftführungsanordnung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Blickrichtung auf eine Außenfläche;
- Fig. 7
- eine weitere perspektivische Teilansicht der Luftverteilungsbaugruppe aus Fig. 6 mit
Blickrichtung auf eine Innenfläche;
- Fig. 8
- eine Detailansicht des durch den Buchstaben D gekennzeichneten Bereichs aus Fig. 2
in einer perspektivischen Schnittdarstellung; und
- Fig. 9
- eine perspektivische Teilansicht der Luftverteilungsbaugruppe.
[0030] In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten,
soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0031] Fig. 1 zeigt beispielhaft und in vereinfachter Form ein Kältegerät 200 in Form eines
Kühlschranks. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann allgemein
in Kältegeräten, insbesondere in Haushaltskältegeräten wie z.B. einem Kühlschrank,
einer Kühl-Gefrier-Kombination oder einem Gefrierschrank zum Einsatz kommen.
[0032] Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Kältegeräts 200. Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung
des Kältegeräts 200 entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie A-A. Fig. 3 zeigt Detail
D aus Fig. 2. Detail D ist ferner in weiter vergrößerter, perspektivischer Ansicht
in Fig. 8 dargestellt.
[0033] Wie in den Fign. 1 und 2 gezeigt, weist das Kältegerät 200 einen Innenbehälter 211,
eine Luftführungsanordnung 100 und einen Verdampfer 235 auf.
[0034] Der Innenbehälter 211 weist eine Rückwand 212, welche sich in einer Vertikalrichtung
V und in einer sich quer zur Vertikalrichtung V erstreckenden Querrichtung C erstreckt,
und mehrere Umfangswandungen 213, 214, 215, 216, die gemeinsam mit der Rückwand 212
einen Innenraum 220 umgrenzen. Die Umfangswandungen 213, 214, 215, 216 erstrecken
sich allesamt von der Rückwand 212 aus entlang einer Tiefenrichtung T. Beispielsweise
können die Umfangswandungen einen Boden 213, der sich in der Tiefenrichtung T und
in der Querrichtung C erstreckt, eine dem Boden 213 in der Vertikalrichtung V gegenüberliegende
Decke 214, die sich in der Tiefenrichtung T und in der Querrichtung C erstreckt, und
einander in der Querrichtung C gegenüberliegende Seitenwände 215, 216 umfassen, die
sich in der Tiefenrichtung T erstrecken und sich in der Vertikalrichtung V zwischen
dem Boden 213 und der Decke 214 erstrecken.
[0035] Die Luftführungsanordnung 100 weist eine Lufttransportbaugruppe 1, eine Luftverteilungsbaugruppe
2 und eine Dichtung 3 (Fig. 8) auf. Die Luftführungsanordnung 100 ist in dem Innenraum
220 des Innenbehälters 211 aufgenommen und an der Rückwand 212 des Innenbehälters
211 positioniert, wie dies in den Fign. 1 und 2 schematisch dargestellt ist. Gemeinsam
mit den Umfangswandungen 213, 214, 215, 216 umgrenzt die Luftführungsanordnung 100
innerhalb des Innenraums 211 ein Lagerfach 230 zur Aufnahme von Kühlgut. Die Lufttransportbaugruppe
1 definiert ferner gemeinsam mit der Rückwand 212 des Innenbehälters 211 eine Verdampferkammer
225, welche über eine Absaugöffnung 232 fluidisch leitend mit dem Lagerfach 230 verbunden
ist. Die Luftführungsanordnung 100 ist allgemein an dem Innenbehälter 211 fixiert
und wird nachfolgend noch im Detail erläutert.
[0036] Der Verdampfer 235 kann z.B. ein Lamellenverdampfer sein und ist in der Verdampferkammer
225 aufgenommen. Der Verdampfer 235 ist Teil eines Kältemittelkreislaufs, in welchem
Kaltmittel zirkuliert wird, um im Verdampfer 235 Wärme aus dem Lagerfach 230 unter
Verdampfung des Kältemittels aufzunehmen und in einem Verflüssiger (nicht gezeigt)
unter Kondensation Wärme an die Umgebung abzugeben. Um dem Lagerfach 230 mittels des
Verdampfers 235 Wärme zu entziehen, wird Luft zwischen dem Lagerfach 230 und der Verdampferkammer
225 zirkuliert, z.B. mithilfe eines Lüfters 15. Die Luft aus dem Lagerfach 225 wird
über die Absaugöffnung 232 in die Verdampferkammer 225 eingesaugt, wo sie über den
Verdampfer 235 strömt und dadurch gekühlt wird. Anschließend wird die gekühlte Luft
über die Luftführungsanordnung 100 wieder dem Lagerfach 230 zugeführt. Die Luftführungsanordnung
100 führt die Luft innerhalb des Innenbehälters 212 und sorgt für einen räumliche
verteilten Ausstoß der Luft ins Lagerfach 220.
[0037] Die Lufttransportbaugruppe 1 der Luftführungsanordnung 100 ist in den Fign. 3 bis
5 erkennbar und weist ein Gehäuse 10 und optional zusätzlich einen Lüfter 15 auf.
Das Gehäuse 10 definiert allgemein einen Strömungsraum 11 und umfasst eine Einlassöffnung
12 und eine Auslassöffnung 14.
[0038] Wie in den Fign. 3 bis 5 beispielhaft gezeigt ist, kann das Gehäuse 10 beispielsweise
ein erstes Gehäusebauteil 4, ein zweites Gehäusebauteil 5 und ein Isolationsbauteil
6 aufweisen.
[0039] Wie in Fig. 4 erkennbar ist, kann das erste Gehäusebauteil 4 einen sich flächig erstreckenden
Hauptabschnitt 40 aufweisen, von welchem an gegenüberliegenden, seitlichen Enden jeweils
Seitenplatten 42 über beide Oberflächen des Hauptabschnitts 40 vorstehen. An einem
oberen Ende des Hauptabschnitts 40 kann ein Übergangsabschnitt 46 und eine Abschlussplatte
44 vorgesehen sein, welche über eine der Oberflächen des Hauptabschnitts 40 vorsteht.
Das erste Gehäusebauteil 4 kann ferner eine Raststruktur 41, z.B. in Form eines Rasthakens
wie in Fig. 4 beispielhaft gezeigt, aufweisen.
[0040] Das zweite Gehäusebauteil 5 kann sich insgesamt flächig erstrecken, wie in Fig. 1
beispielhaft gezeigt ist. Beispielsweise kann das zweite Gehäusebauteil 5 einen flächigen
Hauptabschnitt 50 und einen von diesem vorstehende Abschlussplatte 51 aufweisen, wie
in Fig. 3 schematisch dargestellt. Das erste und das zweite Gehäusebauteil 4, 5 sind
aneinander befestigt, z.B. miteinander verrastet, und umgrenzen gemeinsam einen Innenraum.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, können z.B. die Abschlussplatte 51 des zweiten
Gehäusebauteils 5 und die Abschlussplatte 44 des ersten Gehäusebauteils 4 überlappend
angeordnet sein, wobei die Hauptabschnitte 40, 50 der Gehäusebauteile 4, 5 einander
gegenüberliegend angeordnet sind.
[0041] Zumindest das erste Gehäusebauteil 4, optional auch das zweite Gehäusebauteil 5 können
aus einem aus einem Hartplastikmaterial, insbesondere aus einem Thermoplastmaterial
wie Polystyrol, Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polypropylen oder dergleichen, hergestellt
sein.
[0042] Das Isolationsbauteil 6 ist im Innenraum des Gehäuses 10 aufgenommen. Wie in Fig.
3 erkennbar, kann das Isolationsbauteil 6 einen plattenförmigen Hauptabschnitt 60
und einen Umfangssteg 61 aufweisen, welcher vom Hauptabschnitt 60 vorsteht. Das Isolationsbauteil
6 kann aus einem thermisch isolierenden Material, wie z.B. expandiertem Polystyrol
(EPS) oder dergleichen ausgebildet sein. Das Isolationsbauteil 6 liegt an dem ersten
Gehäusebauteil 4 und an dem zweiten Gehäusebauteil 5 an. Wie in Fig. 3 beispielhaft
gezeigt, kann das Isolationsbauteil 6 mit seinem Hauptabschnitt 60 am Hauptabschnitt
50 des zweiten Gehäusebauteils 5 und mit seinem Umfangssteg 61 an der Abschlussplatte
51 des zweiten Gehäusebauteils 5 und an der Abschlussplatte 44 des ersten Gehäusebauteils
4 anliegen.
[0043] Das Gehäuse 10 kann weiterhin optional mit einer rahmenförmigen Kammerdichtung 45
versehen sein, welche an den Seitenplatten 42 und über den Übergangsabschnitt 46 hinweg
verläuft.
[0044] Wie in den Fign. 3 und 4 weiterhin gezeigt, kann die Auslassöffnung 14 des Gehäuses
1 in dem ersten Gehäusebauteil 4 ausgebildet sein, z.B. in dem Übergangsabschnitt
46, welcher und sich optional angewinkelt bzw. schräg zur Abschlussplatte 44 erstreckt.
Die Einlassöffnung 12 kann optional ebenfalls in dem ersten Gehäuseteil 4 ausgebildet
sein, z.B. in einem zentralen Bereich des Hauptabschnitts 40.
[0045] Unabhängig von der spezifischen Gestaltung des Gehäuses 10 kann die Auslassöffnung
14 beispielsweise einen rechteckförmigen Umfang aufweisen, wie dies in Fig. 4 beispielhaft
gezeigt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Weiter optional kann
das Gehäuse 10, z.B. das erste Gehäusebauteil 4, einen Steg 13 aufweisen, welcher
die die Auslassöffnung 14 in zwei Teilöffnungen 14A, 14B unterteilt, wie in Fig. 4
beispielhaft dargestellt.
[0046] Wie in den Fign. 3 bis 5 beispielhaft gezeigt, kann der Lüfter 15 im Strömungsraum
11 des Gehäuses 1 aufgenommen sein. In diesem Fall ist eine Saugseite des Lüfters
15 der Einlassöffnung 12 zugewandt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Allgemein kann der Lüfter 15 dazu angeordnet und ausgebildet sein, um Luft durch die
Einlassöffnung 12 in den Strömungsraum 11 des Gehäuses 1 zu fördern und durch die
Auslassöffnung 14 aus dem Strömungsraum 11 auszustoßen. Der Lüfter 15 kann z.B. ein
Radiallüfter sein, wie in den Fign. 3 bis 5 beispielhaft gezeigt.
[0047] Das Gehäuse 10 ist, wie in den Fign. 1 und 2 schematisch dargestellt, am Innenbehälter
211 befestigt, wobei das erste Gehäusebauteil 4 der Rückwand 212 zugewandt gelegen
ist. Insbesondere liegt die Kammerdichtung 45 an der Rückwand 211 an. Die Verdampferkamer
225 kann somit durch das erste Gehäusebauteil 4 und die Rückwand 212 umgrenzt sein.
Allgemein ist das Gehäuse 10 derart in dem Innenraum 220 des Innenbehälters 211 positioniert,
dass es gemeinsam mit der Rückwand 212 die Verdampferkammer 225 umgrenzt. Die Auslassöffnung
14 kann insbesondere in einem der Decke 214 des Innenbehälters 211 zugewandten Endbereich
des Gehäuses 10 angeordnet sein. Das Gehäuse 10 kann z.B. durch die am ersten Gehäusebauteil
4 ausgebildete Raststruktur 41 mit dem Innenbehälter 211 verrastet sein.
[0048] Das Gehäuse 10 weist eine erste Dichtfläche 10a, welche die Auslassöffnung 14 umrahmt.
Wie in Fig. 4 beispielhaft gezeigt, kann die Dichtfläche 10 z.B. an dem Übergangsabschnitt
46 ausgebildet sein. Die erste Dichtfläche 10a kann insbesondere eine planare Oberfläche
sein, wie ebenfalls in Fig. 4 beispielhaft gezeigt. Die erste Dichtfläche 10a erstreckt
sich unmittelbar angrenzend an die Auslassöffnung 14 des Gehäuses 10 und ein Normalenvektor
auf die Dichtfläche 10a erstreckt sich entlang, vorzugsweise parallel zu einer Mittelachse
der Auslassöffnung 14. Wie in Fig. 4 schematisch gezeigt, kann die Dichtfläche 10a
z.B. eine im Wesentlichen rechteckförmige Fläche sein.
[0049] Die Dichtung 3 weist eine zur ersten Dichtfläche 10a korrespondierende Form auf und
ist aus einem elastischen Material, z.B. aus einem Schaummaterial wie beispielsweise
Polyurethan, hergestellt. Beispielsweise kann die Dichtung 3 einen geschlossenen Rahmen
30 aufweisen, welcher eine zur Dichtfläche 10a passende Umfangsform aufweist. Optional
kann die Dichtung 3 außerdem einen Steg 31 aufweisen, welcher gegebenenfalls korrespondierend
zum Steg 13 des Gehäuses 10 dimensioniert und positioniert ist. Wie in den Fign. 3
und 5 dargestellt, kann die Dichtung 3 z.B. an der ersten Dichtfläche 10a befestigt
sein, z.B. mit dieser verklebt oder auf diese aufgebracht sein. Allgemein liegt die
Dichtung 3 an der ersten Dichtfläche 10a an. Wie in Fig. 5 ferner gezeigt liegt der
optionale Steg 31 der Dichtung 3 gegebenenfalls an dem Steg 13 des Gehäuses 10 an.
[0050] Die Luftverteilungsbaugruppe 2 wird nachfolgend vorwiegend anhand der Fign. 1, 2,
6 und 7 erläutert und weist ein Luftverteilungsbauteil 20 sowie eine optionale Abdeckung
27 auf. Das Luftverteilungsbauteil 20 ist allgemein ein sich erstreckendes Bauteil.
Wie in den Fign. 2 und 7 erkennbar, kann das Luftverteilungsbauteil 20 z.B. einen
plattenförmigen Abschnitt 24 mit einer Innenfläche 20a und einer entgegengesetzt gelegenen
Außenfläche 20b aufweisen. Das Luftverteilungsbauteil 20 weist einen Luftkanal 21
zum Durchleiten der in der Verdampferkammer 225 gekühlten Luft auf. Der Luftkanal
21 weist, wie in den Fign. 1, 2, 6 und 7 rein schematisch dargestellt ist, eine Einlassöffnung
22 und mehrere zueinander beabstandete Auslassöffnungen 26 auf. Der Kanal 21 kann
insbesondere durch eine Vertiefung der Innenfläche 20a als einseitig offener Kanal
ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt,
kann das Luftverteilungsbauteil 20, insbesondere dessen plattenförmiger Abschnitt
24, sich entlang der Vertikalrichtung V erstrecken. Der Kanal 21 verläuft ebenfalls
zumindest bereichsweise entlang der Vertikalrichtung V.
[0051] Die Auslassöffnungen 26 können an einem Umfangsrand des plattenförmigen Abschnitts
24 ausgebildet sein, z.B. an in der Querrichtung C gegenüberliegenden Seitenrändern
des plattenförmigen Abschnitts 24, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist,
oder als Durchgangsöffnungen, die sich zwischen der Innenfläche 20a und der Außenfläche
20b des plattenförmigen Abschnitts 24 erstrecken. Die Eingangsöffnung 22 kann, wie
in den Fign. 6 und 7 gezeigt, in einem Endbereich 20A des Luftverteilungsbauteils
20 bzw. des plattenförmigen Abschnitts 24 ausgebildet sein, insbesondere in Bezug
auf die Vertikalrichtung V.
[0052] Wie in den Fign. 6 und 7 außerdem gezeigt, kann das Luftverteilungsbauteil 20 zwei
Begrenzungsrippen 25 aufweisen, welche jeweils in der Vertikalrichtung V von einem
den Endbereich 20A in Bezug auf die Vertikalrichtung V begrenzenden Ende des plattenförmigen
Abschnitts 24 vorstehen. Die Begrenzungsrippen 25 sind in der Querrichtung C zueinander
beabstandet. Wie in den Fign. 6 und 7 gezeigt ist, begrenzen die Begrenzungsrippen
25 die Einlassöffnung 22 in Bezug auf die Querrichtung C. In Bezug auf die Tiefenrichtung
T wird die Einlassöffnung 22 des Luftkanals 21 durch die Innenfläche 20a begrenzt.
[0053] Wie in den Fign. 6 und 7 weiterhin gezeigt, kann das Luftverteilungsbauteil 20 eine
Stützrippe 23 aufweisen. Die Stützrippe 23 kann, wie in Fig. 7 gezeigt, im Bereich
der Einlassöffnung 22 ausgebildet sein und von der Innenfläche 20a des plattenförmigen
Abschnitts 24 vorstehen, z.B. vom Boden des Kanals 21. Wie in Fig. 7 ferner erkennbar,
kann die Stützrippe 23 auch in Bezug auf die Vertikalrichtung V vom Ende des plattenförmigen
Abschnitts 24 vorstehen. Allgemein ragt die Stützrippe 23 in die Einlassöffnung 22
hinein. In Bezug auf die Querrichtung C kann die Stützrippe 23 zwischen den optionalen
Begrenzungsrippen 25 positioniert sein.
[0054] Das Luftverteilungsbauteil 20 kann aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, insbesondere
aus expandiertem Polystyrol oder dergleichen hergestellt sein.
[0055] Wie insbesondere in Fig. 6 erkennbar ist, weist das Luftverteilungsbauteil 20 eine
zweite Dichtfläche 22a auf, welche die Einlassöffnung 22 des Kanals 21 zumindest teilweise
umgibt. In der in Fig. 6 beispielhaft gezeigten Luftverteilungsbaugruppe 2 ist die
zweite Dichtfläche 22a durch die Stirnflächen der Begrenzungsrippen 25 und die sich
zwischen den Begrenzungsrippen 25 in der Querrichtung C erstreckende Endfläche des
plattenförmigen Abschnitts 24 gebildet. Optional umfasst die zweite Dichtfläche 22a
auch die Stirnfläche der Stützrippe 23. Die zweite Dichtfläche 22a erstreckt sich
allgemein unmittelbar angrenzend an die Einlassöffnung 22 des Luftkanals 21 und ein
Normalenvektor auf die zweite Dichtfläche 22a erstreckt sich entlang, vorzugsweise
parallel zu einer Mittelachse der Einlassöffnung 22. Die zweite Dichtfläche 22a kann
insbesondere eine planare Oberfläche sein, wie dies in den Fign. 6 und 7 beispielhaft
gezeigt. Die zweite Dichtfläche 22a erstreckt sich optional nicht-senkrecht zur Innenfläche
20a bzw. zur Vertikalrichtung V, wie in Fig. 6 gezeigt.
[0056] Die Abdeckung 27 ist als flächiges, z.B. plattenförmiges Bauteil realisiert und liegt
an der Außenfläche 20b des Luftverteilungsbauteils 20 an. Die Abdeckung 27 und das
Luftverteilungsbauteil 20 sind miteinander verbunden, z.B. verklebt, verrastet, verschraubt
oder in ähnlicher Weise aneinander befestigt. Die Abdeckung 27 kann z.B. aus einem
Hartplastikmaterial oder einem Metallmaterial gebildet sein.
[0057] Wieder unter Bezugnahme auf die Fign. 1 und 2 ist erkennbar, dass die Luftverteilungsbaugruppe
2 im Innenraum 220 des Innenbehälters 211 an dessen Rückwand 212 angeordnet ist. Die
Innenfläche 20a des Luftverteilungsbauteils 20 ist dabei der Rückwand 212 zugewandt
und liegt bereichsweise an dieser an. Somit ist der Luftkanal 21 in Bezug auf die
Tiefenrichtung T durch die Innenfläche 20a des Luftverteilungsbauteils 20 und die
Rückwand 212 begrenzt. Die Einlassöffnung 22 des Luftkanals 21 ist dem Boden 213 des
Innenbehälters 211 zugewandt. Die optionale Stützrippe 23 kann an der Rückwand 212
anliegen, wodurch eine zusätzliche Abstützung des Luftverteilungsbauteils 20 im Bereich
des Kanals 21 erzielt wird. Die Luftverteilungsbaugruppe 2 ist an dem Innenbehälter
211 befestigt. Beispielsweise kann die Luftverteilungsbaugruppe 2 mithilfe von an
der Abdeckung vorgesehenen Befestigungsstrukturen 29 (Fig. 7) mit dem Innenbehälter
verrastet und/oder verschraubt sein.
[0058] Die Fign. 3, 8 und 9 zeigen im Detail einen Schnittstellenbereich zwischen der Lufttransportbaugruppe
1 und der Luftverteilungsbaugruppe 2. Wie insbesondere in Fig. 8 erkennbar ist, sind
die Einlassöffnung 22 des Luftkanals 21 und die Auslassöffnung 14 des Gehäuses 10
einander gegenüberliegend angeordnet ist, um den Luftkanal 21 fluidisch leitend mit
dem Strömungsraum 11 des Gehäuses 10 zu verbinden. Die erste und die zweite Dichtfläche
10a, 22a liegen somit einander gegenüber und sind einander zugewandt orientiert. Insbesondere
können die Dichtflächen 10a, 22a parallel zueinander verlaufen. Wie in Fig. 8 erkennbar,
kann optional vorgesehen sein, dass die Dichtflächen 10, 22a nicht-senkrecht zur Vertikalrichtung
V verlaufen. Die Dichtung 3 liegt an der ersten Dichtfläche 10a und an der zweiten
Dichtfläche 22a an und wird durch das Gehäuse 10 und das Luftverteilungsbauteil 20
komprimiert. Optional kann die Dichtung 3 auch an der Rückwand 212 anliegen, insbesondere
dann, wenn das Luftverteilungsbauteil 20 einen offenen Umfang der Einlassöffnung 22
definiert, wie in den Fign. 7 und 9 gezeigt. Die Dichtung 3 kann zusätzlich zwischen
der optionalen Stützrippe 23 und dem Steg 13 eingeklemmt sein. Dadurch wird eine zusätzliche
Stützung des Luftverteilungsbauteils 20 realisiert.
[0059] Wie in den Fign. 8 und 9 erkennbar ist, ragen die die Einlassöffnung 22 umgrenzenden
Strukturen, in diesem Beispiel die Begrenzungsrippen 25, an denen auch die zweite
Dichtfläche 22a ausgebildet ist, nicht über die Außenfläche 20b des Luftverteilungsbauteils
20 vor, also nicht in Bezug auf die Tiefenrichtung T. Dadurch und auch durch die einander
gegenüberliegende Anordnung der ersten und der zweiten Dichtfläche 10a, 22a, wird
die Gefahr einer Beschädigung des Luftverteilungsbauteils 20 bei der Montage verringert.
Dies gilt insbesondere dann, wenn das Luftverteilungsbauteil 20 aus einem geschäumten
und damit oft bruchanfälligen Kunststoffmaterial gebildet ist. Durch die definierte
Komprimierung der Dichtung 3 zwischen der ersten und der zweiten Dichtfläche 10a,
20a werden zudem die Leckageströme verringert. Die Montage der Dichtung 3 wird ebenfalls
erleichtert, da diese auf eine an die jeweilige Öffnung 14, 22, hier die Auslassöffnung
14, unmittelbar angrenzende Fläche aufgebracht wird. Dadurch werden auch auf die Dichtung
wirkende Scherkräfte verringert. Dieser Effekt kann durch die in Bezug auf die Vertikalrichtung
V schräge Ausrichtung der Dichtflächen 10a, 20a weiter verstärkt werden.
[0060] Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch
erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
BEZUGSZEICHEN
[0061]
- 1
- Lufttransportbaugruppe
- 2
- Luftverteilungsbaugruppe
- 3
- Dichtung
- 4
- erstes Gehäusebauteil
- 5
- zweites Gehäusebauteil
- 6
- Isolationsbauteil
- 10
- Gehäuse
- 10a
- erste Dichtfläche
- 11
- Strömungsraum
- 12
- Einlassöffnung des Gehäuses
- 13
- Steg des Gehäuses
- 14
- Auslassöffnung des Gehäuses
- 14A, 14B
- Teilöffnungen
- 15
- Lüfter
- 20
- Luftverteilungsbauteil
- 20a
- Innenfläche des Luftverteilungsbauteils
- 20A
- Endabschnitt des Luftverteilungsbauteils
- 20b
- Außenfläche des Luftverteilungsbauteils
- 21
- Luftkanal
- 22
- Einlassöffnung des Luftkanals
- 22a
- zweite Dichtfläche
- 23
- Stützrippe
- 24
- plattenförmiger Abschnitt des Luftverteilungsbauteils
- 25
- Begrenzungsrippen
- 26
- Auslassöffnung des Luftkanals
- 27
- Abdeckung
- 29
- Befestigungsstruktur
- 30
- Rahmen der Dichtung
- 31
- Steg der Dichtung
- 40
- Hauptabschnitt des ersten Gehäusebauteils
- 41
- Raststruktur
- 42
- Seitenplatten des ersten Gehäusebauteils
- 44
- Abschlussplatte des ersten Gehäusebauteils
- 45
- Kammerdichtung
- 46
- Übergangsabschnitt des ersten Gehäusebauteils
- 50
- Hauptabschnitt des zweiten Gehäusebauteils
- 51
- Abschlussplatte des zweiten Gehäusebauteils
- 60
- Hauptabschnitt des Isolationsbauteils
- 61
- Umfangssteg des Isolationsbauteils
- 100
- Luftführungsanordnung
- 200
- Kältegerät
- 211
- Innenbehälter
- 212
- Rückwand
- 213
- Boden
- 214
- Decke
- 215, 216
- Seitenwände
- 220
- Innenraum
- 225
- Verdampferkammer
- 230
- Lagerfach
- 232
- Ansaugöffnung
- 235
- Verdampfer
1. Luftführungsanordnung (100) zum Führen von Luft in einem Innenbehälter (212) eines
Kältegeräts (200), insbesondere eines Haushaltskältegeräts, aufweisend:
eine Lufttransportbaugruppe (1) mit einem Gehäuse (10), welches einen Strömungsraum
(11) definiert und eine Auslassöffnung (14) zum Ausstoßen von Luft aus dem Strömungsraum
(11) aufweist;
eine Luftverteilungsbaugruppe (2) mit einem sich flächig erstreckenden Luftverteilungsbauteil
(20), welches einen Luftkanal (21) definiert, wobei eine Einlassöffnung (22) des Luftkanals
(21) gegenüberliegend der Auslassöffnung (14) des Gehäuses (10) angeordnet ist, um
den Luftkanal (21) fluidisch leitend mit dem Strömungsraum (11) zu verbinden; und
eine zwischen dem Gehäuse (10) und dem Luftverteilungsbauteil (20) angeordnete Dichtung
(3);
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (10) eine erste Dichtfläche (10a) aufweist, welche die Auslassöffnung
(14) umrahmt,
das Luftverteilungsbauteil (20) eine zweite Dichtfläche (22a) aufweist, welche die
Einlassöffnung (22) des Luftkanals (21) zumindest teilweise umgibt, und
die Dichtung (3) an der ersten Dichtfläche (10a) und an der zweiten Dichtfläche (22a)
anliegt.
2. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei die erste Dichtfläche (10a) und/oder
die zweite Dichtfläche (22a) planar ist.
3. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dichtung (3) an der
ersten Dichtfläche (10a) befestigt ist.
4. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Auslassöffnung
(14) des Gehäuses (10) rechteckförmig ausgebildet ist.
5. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse
(10) einen die Auslassöffnung (14) in zwei Teilöffnungen (14A, 14B) unterteilenden
Steg (13) aufweist, und wobei die Dichtung (3) einen Rahmen (30), welcher an der ersten
Dichtfläche (10a) anliegt, und einen Steg (31) aufweist, welcher an dem Steg (13)
des Gehäuses (10) anliegt.
6. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse
(1) eine Einlassöffnung (12) und die Lufttransportbaugruppe (1) zusätzlich einen Lüfter
(15) aufweist, welcher dazu angeordnet und ausgebildet ist, um Luft durch die Einlassöffnung
(12) in den Strömungsraum (11) des Gehäuses (1) zu fördern und durch die Auslassöffnung
(14) aus dem Strömungsraum (11) auszustoßen.
7. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 6, wobei der Lüfter (15) im Strömungsraum
(11) des Gehäuses (1) aufgenommen ist.
8. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse
(1) ein erstes Gehäusebauteil (4) mit einer Verbindungsschnittstelle (41) zur Fixierung
des Gehäuses (1) am Innenbehälter (211), ein zweites Gehäusebauteil (5), welches mit
dem ersten Gehäusebauteil (4) verbunden ist, und ein Isolationsbauteil (6) aufweist,
welches an dem ersten Gehäusebauteil (4) und an dem zweiten Gehäusebauteil (5) anliegt,
wobei das erste Gehäusebauteil (4) und das Isolationsbauteil (6) den Strömungsraum
(11) umgrenzen, und wobei die Auslassöffnung (14) des Gehäuses (1) in dem ersten Gehäusebauteil
(4) ausgebildet ist.
9. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei zumindest das erste Gehäusebauteil
(4) aus einem Hartplastikmaterial, insbesondere aus einem Thermoplastmaterial wie
Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder dergleichen, hergestellt
ist.
10. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Luftverteilungsbauteil
(20) aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, insbesondere expandiertem Polystyrol,
hergestellt ist, und wobei die zweite Dichtfläche (22a) durch eine Oberfläche des
geschäumten Kunststoffmaterials gebildet ist.
11. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Luftverteilungsbauteil
(20) sich entlang einer Vertikalrichtung (V) erstreckt und die Einlassöffnung (22)
des Luftkanals (21) in Bezug auf die Vertikalrichtung (V) in einem Endbereich (20A)
des Luftverteilungsbauteils (20) ausgebildet ist.
12. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 11, wobei die erste Dichtfläche (10a) des
Gehäuses (10) und zweite Dichtfläche (22a) in einem nicht senkrechten Winkel relativ
zur Vertikalrichtung (V) geneigt sind.
13. Luftführungsanordnung (100) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Luftverteilungsbauteil
(20) einen plattenförmigen Abschnitt (24) mit einer Innenfläche (20a) zur bereichsweisen
Anlage an den Innenbehälter (211), in welcher der Luftkanal (21) als offene Ausnehmung
ausgebildet ist, und zwei zueinander beabstandete Begrenzungsrippen (25) aufweist,
welche jeweils in der Vertikalrichtung (V) von einem Ende des plattenförmigen Abschnitts
(24) vorstehen, wobei die Einlassöffnung (22) des Luftkanals (21) durch die Innenfläche
(20a) und durch die Begrenzungsrippen (25) umgrenzt ist.
14. Luftführungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Luftverteilungsbauteil
(20) eine Stützrippe (23) aufweist, welche im Bereich der Einlassöffnung (22) des
Luftkanals (21) ausgebildet ist und in die Einlassöffnung (22) hineinragt.
15. Kältegerät (200), insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend:
einen Innenbehälter (211) mit mehreren Umfangswandungen (213, 214, 215, 216) und einer
Rückwand (212), welche gemeinsam einen Innenraum (220) umgrenzen;
eine in dem Innenraum (220) an der Rückwand (212) angeordnete Luftführungsanordnung
(100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, welche gemeinsam mit den Umfangswandungen
(213, 214, 215, 216) ein Lagerfach (230) zur Aufnahme von Kühlgut umgrenzt, wobei
das Gehäuse (10) der Lufttransportbaugruppe (1) an dem Innenbehälter (211) befestigt
ist und gemeinsam mit der Rückwand (212) eine fluidisch leitend mit dem Lagerfach
(230) verbundene Verdampferkammer (225) definiert, wobei die Luftführungsbaugruppe
(2) sich entlang der Rückwand (212) erstreckt und an dem Innenbehälter (211) befestigt
ist; und
einen in der Verdampferkammer (225) aufgenommen Verdampfer (235), wobei durch die
Luftführungsanordnung (100) Luft zwischen der Verdampferkammer (225) und dem Lagerfach
(230) zirkulierbar ist, um dem Lagerfach (230) Wärme zu entziehen.