(19)
(11) EP 4 567 223 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.06.2025  Patentblatt  2025/24

(21) Anmeldenummer: 25164669.1

(22) Anmeldetag:  06.10.2023
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04G 7/34(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
E04G 5/147; E04G 7/308; E04G 7/22; E04G 7/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 07.11.2022 DE 102022129273

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
23793993.9 / 4562256

(71) Anmelder: Wilhelm Layher Verwaltungs-GmbH
74363 Güglingen-Eibensbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf sein Recht verzichtet, als solcher bekannt gemacht zu werden.

(74) Vertreter: Geitz Patentanwälte PartG mbB 
Kirchheimer Str. 60
70619 Stuggart
70619 Stuggart (DE)

 
Bemerkungen:
Diese Anmeldung ist am 19.03.2025 als Teilanmeldung zu der unter INID-Code 62 erwähnten Anmeldung eingereicht worden.
 


(54) ANORDNUNG VON GERÜSTBAUTEILEN FÜR EIN GERÜST


(57) Die Erfindung betrifft eine Anordnung (15.1) von Gerüstbauteilen, die einen Gerüstständer (17.1) mit einem Halter (18.1) und ein Geländerelement (19.1) umfasst. Letzeres weist eine Geländerstrebe (21.1) und einen Befestigungshaken (23.1) auf. Der Halter (18.1) hat einen Rückhalte-Wandteil zum Sichern des Geländerelements (19.1) gegen ein seitliches Entfernen von dem Halter (18.1) in einer Richtung von dem Gerüstständer (17.1) weg. Der Halter (18.1) hat ein erstes Quer-Verbindungselement zur Auflage des ersten Geländerelements (19.1) und ein zweites Quer-Verbindungselement zur Auflage eines zweiten Geländerelements. Der Rückhalte-Wandteil (34.1), das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1) und das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2) begrenzen einen ersten Aufnahmeraum (38.1), in dem der Befestigungshaken (23.1) des auf dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1) aufliegenden Geländerelements (19.1) aufgenommen ist. Der Halter (18.1) hat auch ein drittes Quer-Verbindungselement zum Sichern des ersten Geländerelements (19) gegen ein Ausheben aus dem Aufnahmeraum (38.1) des Halters (18.1) nach oben. Das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1) und das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3) begrenzen einen zweiten Aufnahmeraum (49.1), in dem der Befestigungshaken (23.1) des ersten Geländerelements (19.1) aufgenommen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Gerüst, insbesondere ein Systemgerüst, vorzugsweise in Rahmengerüst, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.

Technologischer Hintergrund und Stand der Technik



[0002] Baugerüste werden in der Konstruktion und in der Industrie verwendet, um an Stellen arbeiten zu können, die vom Boden nicht erreicht werden können. Bei den Baugerüsten können zwei Gerüsttypen unterschieden werden, nämlich Systemgerüste und Stahlrohr-Kupplungsgerüste. Systemgerüste sind Arbeits- und Schutzgerüste aus vorgefertigten Bauteilen, bei denen einige oder alle Systemmaße durch fest an den Bauteilen angebrachte Verbindungen oder Verbindungsmittel vorbestimmt sind. Man unterscheidet zwei Haupttypen von Systemgerüsten, nämlich Modulgerüste und Rahmengerüste. Modulgerüste oder Modulsysteme im Sinne des Gerüstbaus sind Gerüste, deren vertikale Tagsysteme aus Gerüstständern bestehen. In regelmäßigen Abständen (Modulen) sind vorgefertigte, unlösbare Knotenpunkte zum Befestigen anderer Gerüstbauteile angebracht. Rahmengerüste sind Gerüste aus vorgefertigten Bauteilen, deren tragende Konstruktionen aus vertikalen und/oder horizontalen Rahmen bestehen. Stahlrohr-Kupplungsgerüste sind Gerüste mit längen- und flächenorientierten Gerüstlagen aus Stahlrohren, Kupplungen und anderen systemunabhängigen Gerüstbauteilen. Allen diesen Gerüsten gemeinsam ist, dass an vertikal angeordneten Gerüstrohren, die auch Gerüstständer oder Gerüststiele genannt werden, horizontale Gerüstbauteile befestigt sind, die auch mit Querrigel und Längsriegel bezeichnet werden. Zur Sicherheit können zur Aussteifung sich diagonal erstreckende Gerüstrohre befestigt werden, die auch mit Diagonalen bezeichnet werden.

[0003] An den horizontalen Gerüstbauteilen können Gerüstböden befestigt sein, die Lauf- und Arbeitsflächen ausbilden. Die Gerüstböden können unter Ausbildung von mehreren Etagen übereinander vorgesehen sein. Der Raum, der durch vier vertikale Gerüstständer, vier Querriegel und vier Längsriegel gebildet wird, wird als Gerüstfeld bezeichnet.

[0004] Bei Rahmengerüsten werden Gerüstrahmen eingesetzt, die durch Bodenteile miteinander verbunden sind. Jeder Gerüstrahmen umfasst zwei Gerüstständer, die miteinander durch mindestens einen Querriegel fest verbunden sind. Das Aufbauen eines aus Gerüstrahmen bestehenden Gerüstfelds erfolgt üblicherweise wie folgt: Zunächst werden zwei vertikale Gerüstrahmen in einem horizontalen Abstand voneinander angeordnet. Die Gerüstrahmen werden in einer bestimmten Höhe mittels Gerüstböden verbunden. Die Anordnung von zwei Gerüstrahmen und den diese Gerüstrahmen verbindenden Gerüstböden wird als Gerüstfeld bezeichnet. Zur Sicherheit kann zwischen den benachbarten Gerüstständern ein Geländer oder können zwischen den benachbarten Gerüstständern mehrere Geländer montiert werden. Zumindest wird ein erstes Geländer in Hüft- bzw. Rückenhöhe, beispielsweise in einer Höhe von einem Meter, oberhalb eines Gerüstbodens einer ersten Etage montiert. Dieses erste Geländer gewährleistet, dass eine Person nicht von dem Gerüstboden herunterfallen kann. Ergänzend kann zur Verbesserung der Sicherheit gegen Herabfallen von Personen ein zweites Geländer, das auch mit Knieleiste bezeichnet wird, zwischen den benachbarten Gerüstständern befestigt werden. Dieses zweite Geländer ist üblicherweise auf halber Höhe zwischen dem ersten Geländer und dem Gerüstboden angebracht, beispielsweise also 50 cm über dem Gerüstboden. Auch kann zwischen den benachbarten Gerüstständern ein Bordbrett montiert werden, das sicherstellt, dass Dinge nicht von dem Gerüstboden herunterfallen können, sondern durch das Bordbrett auf dem Gerüstboden zurückgehalten werden.

[0005] Eine Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Baugerüst der eingangs genannten Art ist aus der WO 2021/194336 A1 bekannt geworden. Diese Anordnung umfasst einen Geländer-Halter, der aus zehn separaten Bauteilen besteht, nämlich aus einer Montageplatte, vier Quer-Bolzen, zwei Kipp-Hebeln, zwei Drehachsen und einer Rückhalteplatte. Die Montageplatte dient zur Montage des Geländer-Halters an einem Gerüstständer. Die untere Rückhalteplatte dient zum zum Sichern des Geländerelements gegen sein seitliches Entfernen von dem Geländer-Halter in einer Quer-Richtung von dem Gerüstständer weg. Die vier zylindrischen Quer-Bolzen, von denen die beiden oberen Quer-Bolzen jeweils auch mit Quer-Verbindungselement bzw. mit Sicherheits-Element bezeichnet sind und von denen die beiden unteren Querbolzen auch mit Befestigungsschutz bezeichnet sind, sind auf einer ersten Flachseite der Montageplatte an dieser befestigt. Alle Quer-Bolzen erstrecken sich jeweils parallel zueinander senkrecht von der Montageplatte weg in eine gleiche Richtung. An den beiden unteren Quer-Bolzen der vier Quer-Bolzen ist die untere Rückhalteplatte befestigt. Die beiden unteren Quer-Bolzen sind auf einer gleichen ersten Höhe in einem ersten horizontalen Abstand zueinander angeordnet. An den beiden oberen Quer-Bolzen der vier Quer-Bolzen ist jeweils ein Kipphebel der Kipphebel mittels einer Drehachse der Drehachsen relativ zu dem zugehörigen oberen Quer-Bolzen drehbar befestigt. Die beiden oberen Quer-Bolzen sind auf einer gleichen zweiten Höhe in einem zweiten horizontalen Abstand zueinander angeordnet, der dem ersten horizontalen Abstand entspricht. Jeder obere Quer-Bolzen ist zu dem zugeordneten unteren Quer-Bolzen in einem gleichen vertikalen Abstand angeordnet. Die vier Quer-Bolzen sind auf gedachten Eckpunkten eines gedachten, hochkant stehenden Rechteckts angeordnet.

[0006] Aus der DE 101 12 369 A1 und der parallelen WO 02/066765 der Anmelderin sind Aufnahmeeinrichtungen zum lösbaren Anschluss von bis zu zwei Geländerstäben eines Gerüstsystems der Rechtsvorgängerin der Anmelderin bekannt geworden. An den vorderen vertikalen Gerüststäben von Gerüstrahmen sind die Aufnahmeeinrichtungen angeschweißt. An den hinteren vertikalen Gerüststäben der Gerüstrahmen sind Anschlussvorrichtungen lösbar befestigt. Diese Anschlussvorrichtungen weisen jeweils eine der Aufnahmeeinrichtungen und jeweils eine Anschlusseinrichtung zum lösbaren Anschließen der Anschlussvorrichtung an dem zugeordneten vertikalen Gerüststab des jeweiligen Gerüstrahmens auf. An jeder Aufnahmeeinrichtung ist ein verschieblicher Keil vorhanden, der zum Verklemmen von Anschlussbereichen der Geländerstäbe dient. Hierzu weist der jeweilige Geländerstab in seinen beiden voneinander wegweisenden Endbereichen jeweils einen nach unten weisenden flachen Vorsprung auf, der von oben in die zugeordnete Aufnahmeeinrichtung eingeführt werden kann. Die Geometrie der Aufnahmeeinrichtung ist so gewählt, dass in die Aufnahmeeinrichtung von zwei voneinander wegweisenden Seiten her jeweils ein flacher Vorsprung des jeweiligen Geländerstabs eingeführt werden kann. Ähnliche Aufnahmeeinrichtungen sind als Großserienbauteile seit vielen Jahrzehnten unter der Bezeichnung Keilkästchen oder Innenkästchen oder Geländerkästchen für das sogenannte Blitz-Gerüst der Anmelderin und Ihren Rechtsvorgängerinnen bekannt. Diese Aufnahmeeinrichtungen bestehen aus Eisenblech oder aus Flacheisen und umfassen ein im Querschnitt U-förmiges Profil, das mit zwei Seitenwandteilen gebildet ist, die in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind und deren Befestigungs-Enden abgewinkelt sind und durch Schweißen mit einem Gerüstrohr aus Stahl verbunden sind. Die beiden Seitenwandteile erstrecken sich von dem Gerüstrohr weg im Wesentlichen parallel zueinander in die gleiche Richtung. Die Seitenwandteile gehen an ihren äußeren Enden jeweils in einen Quer-Steg über, der jeweils derart in das Innere des Keilkästchens ausgeformt ist, dass auch er ein U-förmiges Profil aufweist, so dass ein Führungskanal für den relativ zu diesem verschieblichen Keil ausgebildet ist. Eine aus einem derartigen Keilkästchen und dem Gerüstrohr gebildete Anordnung ist beispielsweise aus der DE 27 57 189 A oder der parallelen GB 2 011 008 A bekannt geworden. Bei der eingangs erwähnten DE 101 12 369 A1 ist an einem derartigen Keilkästchen, das dort auch als Aufnahmeeinrichtung bezeichnet ist und das lösbar an einem vertikalen Gerüstrohr befestigbar ist bzw. befestigt ist, eine Grundplatte mittels Schweiß-Nähten angeschlossen bzw. durch Schweißen befestigt. An die Grundplatte ist eine nach außen ragende hammerkopfförmige Vorsprungseinheit angeformt. Die Grundplatte und die Vorsprungseinheit sind als ein einstückiges Gussteil ausgebildet und bilden eine Anschlusseinrichtung zum wiederlösbaren, einfachen Anschluss an das vertikale Gerüstrohr. Zu diesem Zwecke weist das vertikale Gerüstrohr wenigstens ein Langloch auf, dessen Längsachse sich parallel zu der Längsachse des vertikalen Gerüstrohrs erstreckt. Die hammerkopfförmige Vorsprungseinheit der Aufnahmeeinrichtung kann durch das Langloch des vertikalen Gerüstrohrs gesteckt und anschließend kann das Keilkästchen durch Drehen um 90 Grad an dem Gerüstrohr durch Verklemmen mit diesem wiederlösbar befestigt werden.

[0007] Der jeweilige Geländerstab hat an beiden Enden flache Vorsprünge, die jeweils einen Befestigungshaken zum lösbaren Anschluss des Geländerstabs an einem Gerüstrohr, insbesondere an einem Gerüstständer, aufweisen. Derartige Geländerstäbe sind ebenfalls seit vielen Jahrzehnten als Großserienteile bekannt, beispielsweise aus den bereits vorstehend erwähnten Schutzrechten DE 79 16 788 U und DE 101 12 369 A1.

[0008] Wenn ausgehend von einer ersten Etage eines Baugerüsts eine zweite Etage aufgebaut werden soll, haben solche Anordnungen von Keilkästchen an Gerüstständern den Nachteil, dass ein aus einem derartigen Gerüststab gebildetes Geländer für eine nächsthöhere Etage ausschließlich von dieser nächsthöheren Etage aus an dem Keilkästchen montiert werden kann, so dass diese nächsthöhere Etage nicht durch ein Geländer gegen Herabfallen von Personen gesichert ist, solange nicht das Geländer von dieser nächsthöheren Etage aus montiert worden ist. Wenn ein derartiger Geländerstab mit einem flachen Vorsprung bzw. Einhängehaken seiner an beiden Enden vorgesehenen Vorsprüngen bzw. Einhängehaken von oben bestimmungsgemäß in ein Keilkästchen eingesteckt ist und anderweitig nicht abgestützt ist, dann verklemmt sich der Geländerstab schwerkraftbedingt zwischen den beiden Seitenwänden des Keilkästchens in einem Winkel von etwa 10 Grad zu der Horizontalen.

[0009] Die DE 100 10 229 offenbart eine Halteeinrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüsts. Die DE 195 04 038 A offenbart ein Gerüst, das mit Rohständern und Einzel- und/oder Doppelgeländern, insbesondere Rückengeländern, und mit an den Rohrständern angebrachten U-förmigen Keilkästchen versehen ist.

[0010] Trotz aller damit verbundenen Vorteile, sind die vorstehenden Konstruktionen in ihrer Herstellung und Konstruktion vergleichsweise aufwändig und teuer und weisen eine vergleichsweise geringe Stabilität auf.

Zusammenfassung der Erfindung



[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Gerüst der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der das betroffene Geländerelement von einer unteren Etage des Baugerüsts aus, als ein vorlaufendes Geländer in der nächsthöheren Etage des Baugerüsts montierbar oder montiert ist, bei denen der Geländerelement-Halter einfacher und kostengünstiger sowie mit einer größeren Stabilität herstellbar ist sowie einfacher und kostengünstiger an dem zugeordneten Gerüstständer befestigbar ist bzw. befestigt ist, so dass der Geländerelement-Halter eine größeren Stabilität aufweist.

[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Anordnung von Gerüstbauteilen für ein Gerüst, das Gerüstständer, Gerüstriegel, vorzugsweise Gerüstböden, und Geländerelemente zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen, vorzugsweise wenigstens eines Gerüstbodens der Gerüstböden, umfasst, wobei die Anordnung einen sich entlang einer ersten Gerüstständer-Längsachse erstreckenden ersten Gerüstständer und einen daran befestigten ersten Geländerelement-Halter aufweist, der für das Zusammenwirken mit Geländerelementen der Geländerelemente konfiguriert ist, und wobei ein erstes Geländerelement zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen vorgesehen ist, das mit dem ersten Geländerelement-Halter lösbar verbunden ist und das eine stabförmige, vorzugsweise rohrförmige, insbesondere sich geradlinig erstreckende, erste Geländerstrebe und an deren, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander wegweisenden Geländerstreben-Längsenden vorgesehene Kopplungslemente zum lösbaren Befestigen des ersten Geländerelements mittels des ersten Geländerelement-Halters an dem ersten Gerüstständer und an einem horizontal beabstandeten zweiten Gerüstständer aufweist, und wobei das erste Geländerelement an einem ersten Geländerstreben-Längsende seiner beiden voneinander wegweisenden Geländerstreben-Längsenden ein erstes Kopplungselement der Kopplungselemente in Form eines ersten Geländerelement-Befestigungshakens aufweist, der eine Krümmung um eine Krümmungsachse senkrecht zu einer Geländerstreben-Längsachse der ersten Geländerstrebe des ersten Geländerelements aufweist und der auf einer radialen Innenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens mit einer Ausnehmung versehen ist, die von einem, vorzugsweise sich entlang der Geländerstreben-Längsachse oder parallel zu der Geländerstreben-Längsachse erstreckenden, Geländerelement-Auflage-Wandteil des ersten Geländerelement-Befestigungshakens und von einem sich quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Geländerstreben-Längsachse der ersten Geländerstrebe von dem Geländerelement-Auflage-Wandteil weg erstreckenden Haken-Wandteil auf einer radialen Innenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens begrenzt ist, und wobei die Ausnehmung einen Abstand zu einem Punkt auf einer radialen Außenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens aufweist, wobei der Abstand allmählich, insbesondere kontinuierlich, von einem ersten Punkt auf der radialen Außenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens bis zu einem zweiten Punkt auf der radialen Außenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens zunimmt, und wobei der zweite Punkt von einem Zentrum des ersten Geländerelements weiter entfernt ist als der erste Punkt, und wobei der erste Geländerelement-Halter einen, vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmig oder plattenförmig ausgebildeten und/oder einteiligen, insbesondere aus einem Vollmaterial gebildeten, ersten Rückhalte-Wandteil zum Sichern des ersten Geländerele-ments gegen ein seitliches Entfernen des ersten Geländerelements von dem ersten Geländerelement-Halter in einer Richtung von dem ersten Gerüstständer weg, ein erstes Quer-Verbindungselement zur Auflage des ersten Geländerele-ments und ein zweites Quer-Verbindungselement zur Auflage eines zweiten Geländerelements zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen umfasst, und wobei das erste Quer-Verbindungselement sich in einer ersten Querrichtung von dem ersten Gerüstständer weg bis zu einem ersten Quer-Verbindungselement-Ende erstreckt, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil fest, vorzugsweise starr, verbunden ist, und wobei das zweite Quer-Verbindungselement sich in einer zweiten Querrichtung von dem Gerüstständer weg bis zu einem zweiten Quer-Verbindungselement-Ende erstreckt, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil fest, vorzugsweise starr, verbunden ist, und wobei das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement in einem ersten horizontalen Abstand zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer befestigt sind, und wobei der erste Rückhalte-Wandteil, das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement einen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens des ersten Geländerelements begrenzen, und wobei das auf dem ersten Quer-Verbindungselement aufliegende erste Geländerelement, vorzugsweise mit Hilfe eines zweiten Gerüstständers, von einer ersten Geländer-Montage-Zwischenstellung, in welcher das erste Geländerelement sich mit einem zweiten Geländerstreben-Längsende seiner beiden Geländerstreben-Längsenden schräg zu dem ersten Gerüstständer und von diesem weg nach unten in einem ersten Winkel ersteckt, der mindestens 20 Grad oder mindestens 25 Grad oder mindestens 30 Grad zu einer horizontalen Linie, nämlich zu der Horizontalen, erstreckt und in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken zumindest teilweise in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters aufgenommen ist, relativ zu dem ersten Geländerelement-Halter bzw. relativ zu dem ersten Gerüstständer als ein voreilendes Geländer in eine horizontale, insbesondere waagerechte, Gebrauchsstellung nach oben verschwenkbar ist, in welcher die erste Geländerstrebe des ersten Geländerelements sich parallel zu der horizontalen Linie, also der Horizontalen, erstreckt, und wobei der erste Geländerelement-Halter ein drittes Quer-Verbindungselement zum Sichern des ersten Geländerelements gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerele-ment-Halters nach oben umfasst, wobei das dritte Quer-Verbindungselement an dem ersten Gerüstständer oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums, vorzugsweise starr, befestigt ist und sich von dem ersten Gerüstständer in einer dritten Querrichtung weg bis zu einem dritten Quer-Verbindungselement-Ende erstreckt, und wobei das dritte Quer-Verbindungselement und das erste Quer-Verbindungselement einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum zur Auf-nahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens des ersten Geländer-elements begrenzen, in dem der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements aufgenommen ist, und wobei der erste Rückhalte-Wandteil auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement-Ende fest, vorzugsweise starr, verbunden ist.

[0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement und das dritte Quer-Verbindungselement jeweils unmittelbar, also insbesondere ohne bzw. nicht über eine Montageplatte, mit dem ersten Gerüstständer durch Schweißen verbunden sind, so dass sowohl der erste Befestigungshaken-Aufnahmeraum als auch der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum von dem ersten Gerüstständer begrenzt ist und/oder dass der erste Geländerelement-Halter einteilig ausgebildet ist oder aus einem Stück hergestellt ist.

[0014] Es kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Halter für ein Zusammenwirken mit einem zweiten Geländerelement konfiguriert ist, und dass das auf dem ersten Quer-Verbindungselement aufliegende erste Geländerelement sich auf einer ersten Seite des ersten Geländerelement-Halters erstreckt, und dass das zweite Geländerelement sich auf einer zweiten Seite des ersten Geländerelement-Halters erstreckt und auf dem zweiten Quer-Verbindungselement aufliegt, wobei die zweite Seite des ersten Geländerelement-Halters und die erste Seite des Geländerelement-Halters sich, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander weg erstrecken.

[0015] Dabei kann vorgesehen sein, dass das zweite Geländerelement eine stabförmige, vorzugsweise rohrförmige, insbesondere sich geradlinig erstreckende, zweite Geländerstrebe aufweist, die, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander wegweisende Geländerstreben-Längsenden aufweist, wobei an einem zweiten Geländerstreben-Längsende ihrer beiden Geländerstreben-Längsenden ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken angeordnet ist.

[0016] Dabei kann vorgesehen sein, dass auch der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters zumindest teilweise aufgenommen ist.

[0017] Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements gleich gestaltet ist, wie der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements.

[0018] Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Geländerelement symmetrisch zu einer gedachten ersten Symmetrieebene gestaltet ist, die senkrecht zu der ersten Geländerstreben-Längsachse ausgebildet ist und/oder dass das erste Geländerelement symmetrisch zu einer gedachten zweiten Symmetrieebene gestaltet ist, welche die Geländerstreben-Längsachse des ersten Geländerelements enthält. Vorzugsweise ist die zweite Symmetrieebene senkrecht zu der ersten Symmetrieebene ausgebildet.

[0019] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Halter aus einem Blech oder Flachmaterial hergestellt ist.

[0020] Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement auf einer, vorzugsweise im Wesentlichen, gleichen ersten Höhe angeordnet sind.

[0021] Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement sich zumindest teilweise oder, vorzugsweise im Wesentlichen, sowohl senkrecht und/oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse der ersten Gerüstständers als auch annähernd oder etwa parallel oder parallel zu der Krümmungsachse erstreckt.

[0022] Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Quer-Verbindungselement eine erste Quer-Verbindungselement-Höhe und einen ersten Vertikalschlitz zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens des ersten Geländerelements aufweist derart, dass der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements durch den ersten Vertikalschlitz hindurch bis in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum ragt und/oder dass das zweite Quer-Verbindungselement eine zweite Quer-Verbindungselement-Höhe und einen zweiten Vertikalschlitz zur Aufnahme eines oder des zweiten Geländerelement-Befestigungshakens eines oder des zweiten Geländerelements aufweist derart, dass der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements durch den zweiten Vertikalschlitz hindurch bis in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum ragen kann oder ragt.

[0023] Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Vertikalschlitz allseitig von ersten Wandteilen des ersten Quer-Verbindungselements begrenzt ist und/oder langlochartig oder als ein Lang-Loch gestaltet ist und/oder dass der zweite Vertikalschlitz allseitig von zweiten Wandteilen des zweiten Quer-Verbindungselements begrenzt ist und/oder langlochartig oder als ein Lang-Loch gestaltet ist.

[0024] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Vertikalschlitz und/oder der zweite Vertikalschlitz sich entlang oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse des ersten Gerüstständers erstreckt bzw. erstrecken.

[0025] Es kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer durch Schweißen verbunden ist, so dass der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum auch von dem ersten Gerüstständer und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil begrenzt ist.

[0026] Ferner kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement sich zumindest teilweise oder, vorzugsweise im Wesentlichen, sowohl senkrecht und/oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse der ersten Gerüstständers als auch annähernd oder etwa parallel oder parallel zu der Krümmungsachse erstreckt.

[0027] Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements in dem zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters zumindest teilweise aufgenommen ist.

[0028] Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement und dem dritten Quer-Verbindungselement ein dritter Vertikalschlitz ausgebildet ist, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements hindurchragt und dass zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement und dem dritten Quer-Verbindungselement ein vierter Vertikalschlitz ausgebildet ist, durch welchen ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken eines zweiten Geländerelements hindurchragen kann oder hindurchragt oder durch welchen der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements hindurchragt.

[0029] Dabei kann vorgesehen sein, dass der dritte Vertikalschlitz und der vierte Vertikalschlitz sich schräg zu der ersten Gerüstständer-Längsachse oder entlang der der ersten Gerüstständer-Längsachse oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse des ersten Gerüstständers erstrecken.

[0030] Ferner kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement, in einer Richtung parallel zu der Gerüstständer-Längsachse betrachtet, eine Breite aufweist, die mindestens 30 % oder mindestens 40% oder mindestens 50% des ersten horizontalen Abstands beträgt, den das erste Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement zueinander aufweisen.

[0031] Ferner kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement das erste Geländerelement mit seinem in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum aufgenommenen ersten Geländerelement-Befestigungshaken, insbesondere in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung des ersten Geländerelements, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum nach oben hindert.

[0032] Ferner kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement ein zweites Geländerelement oder das zweite Geländerelement, dessen zweiter Geländerelement-Befestigungshaken in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum aufgenommenen ist, vorzugsweise in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung des ersten Geländerelements, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum nach oben hindert.

[0033] Ferner kann vorgesehen sein, dass der das dritte Quer-Verbindungselement aufweisende erste Geländerelement-Halter derart gestaltet ist, dass das, insbesondere mit dem ersten Geländerelement-Auflage-Wandteil des ersten Geländerelement-Befestigungshakens, auf dem ersten Quer-Verbindungselement aufliegende erste Geländerelement von einer zweiten Geländer-Montage-Zwischenstellung, in der die erste Geländerstrebe mit einer oder der horizontalen Linie, also der Horizontalen, einen zweiten Winkel von mindestens 35 Grad oder mindestens 70 Grad einschließt, verklemmungsfrei oder blockadefrei um eine oder die horizontale Schwenkachse in die horizontale, insbesondere waagrechte, Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, und umgekehrt.

[0034] Dabei kann vorgesehen sein, dass der horizontale erste Abstand zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement und dem zweiten Quer-Verbindungselement derart ausgebildet bzw. gewählt ist, dass wenn der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum aufgenommen ist und das erste Geländerelement nicht anderweitig abgestützt ist, und wenn der die Ausnehmung des ersten Geländerelement-Befestigungshakens begrenzende Geländerelement-Auflage-Wandteil an der radialen Innenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens sich an bzw. auf dem ersten Quer-Verbindungselement abstützt, das erste Geländerelement, wenn es losgelassen wird, schwerkraftbedingt relativ zu dem ersten Gerüstständer nach unten schwenken kann oder nach unten schwenkt, ohne daran von dem ersten Geländerelement-Halter gehindert zu sein oder zu werden. Dadurch ist es entbehrlich, das Geländer in eine Halteposition zu bringen bzw. ist es möglich, dass ein Monteur das vorlaufende erste Geländerelement mit einer ersten Hand und eine vorlaufende zweite Gerüststrebe mit der anderen Hand hält und einfädelt. Dazu kann die vorlaufende zweite Gerüststrebe während des Einfädelns auf dem Boden oder auf einem Gerüstboden aufgelegt werden bzw. sein.

[0035] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Halter ein viertes Quer-Verbindungselement zum Sichern des ersten Geländerelements gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters nach oben umfasst, und wobei das vierte Quer-Verbindungselement und das zweite Quer-Verbindungselement einen dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum zur Aufnahme eines zweiten Geländerelement-Befestigungshakens eines zweiten Geländerelements oder zur Aufnahme des zweiten Geländerelement-Befestigungshakens des zweiten Geländerelements begrenzen, wobei das vierte Quer-Verbindungselement an dem ersten Gerüstständer oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums, vorzugsweise starr, befestigt ist und sich von dem ersten Gerüstständer in einer vierten Querrichtung weg bis zu einem vierten Quer-Verbindungselement-Ende erstreckt, und wobei der erste Rückhalte-Wandteil auch mit dem vierten Quer-Verbindungselement-Ende fest, vorzugsweise starr, verbunden ist, und wobei das zweite Quer-Verbindungselement und das vierte Quer-Verbindungselement in einem zweiten horizontalen Abstand zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer befestigt sind.

[0036] Dabei kann vorgesehen sein, dass auch das vierte Quer-Verbindungselement unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer durch Schweißen verbunden ist, so dass der dritte Befestigungshaken-Aufnahmeraum auch von dem ersten Gerüstständer und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil begrenzt ist.

[0037] Ferner kann vorgesehen sein, dass das vierte Quer-Verbindungselement sich zumindest teilweise oder, vorzugsweise im Wesentlichen, sowohl senkrecht zu der ersten Gerüstständer-Längsachse der ersten Gerüstständers als auch parallel zu der Krümmungsachse erstreckt.

[0038] Ferner kann vorgesehen sein, dass das dritte Quer-Verbindungselement und das vierte Quer-Verbindungselement auf einer, vorzugsweise im Wesentlichen, gleichen zweiten Höhe angeordnet sind.

[0039] Ferner kann vorgesehen sein, dass auch der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements in dem zweiten oder dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters zumindest teilweise aufgenommen ist.

[0040] Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement und dem dritten Quer-Verbindungselement ein fünfter Vertikalschlitz ausgebildet ist, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements hindurchragt und dass zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement und dem vierten Quer-Verbindungselement ein sechster Vertikalschlitz ausgebildet ist, durch welchen ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken eines zweiten Geländerelements hindurch ragen kann oder hindurchragt oder durch welchen der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements hindurchragt.

[0041] Dabei kann vorgesehen sein, dass der fünfte Vertikalschlitz und der sechste Vertikal-Schlitz sich entlang oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse der ersten Gerüstständers erstrecken.

[0042] Ferner kann vorgesehen sein, dass das vierte Quer-Verbindungselement ein zweites Geländerelement oder das zweite Geländerelement, dessen zweiter Geländerelement-Befestigungshaken in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum aufgenommenen ist, vorzugsweise in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung des ersten Geländerelements, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum nach oben hindert.

[0043] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhalte-Wandteil sich, vorzugsweise entlang oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse, in einer Längserstreckungsrichtung erstreckt, eine sich von dem ersten Gerüstständer weg ersteckende Vorderseite sowie eine erste Längsseite und eine zweite Längsseite aufweist, und dass der erste Rückhalte-Wandteil an der ersten Längs-Seite sowohl mit dem ersten Quer-Verbindungselement als auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement verbunden ist und an der zweiten Längs-Seite sowohl mit dem zweiten Quer-Verbindungselement als auch mit dem vierten Quer-Verbindungselement verbunden ist, und dass entweder jedes Quer-Verbindungselement-Ende der Quer-Verbindungselemente eine erste Rundung oder eine erste Biegung aufweist, über die das jeweilige Quer-Verbindungselement-Ende in den, vorzugsweise jeweils zugeordneten, ersten Rückhalte-Wandteil übergeht, so dass sich der fünfte Vertikalschlitz und der sechste Vertikalschlitz jeweils, vorzugsweise durchgehend, bis auf die Vorderseite des ersten Rückhalte-Wandteils erstrecken, oder der erste Rückhalte-Wandteil an seiner ersten Längs-Seite eine in der Längserstreckungsrichtung durchgehende zweite Rundung, vorzugsweise aus Vollmaterial, oder zweite Biegung, vorzugsweise aus Vollmaterial, aufweist, die in das erste Quer-Verbindungselement und in das zweite Quer-Verbindungselement übergeht und an seiner zweiten Längs-Seite über eine in der Längsrichtung durchgehende dritte Rundung, vorzugsweise aus Vollmaterial, oder dritte Biegung, vorzugsweise aus Vollmaterial, in das dritte Quer-Verbindungselement und in das vierte Quer-Verbindungselement übergeht.

[0044] Ferner kann vorgesehen sein, dass der horizontale erste Abstand zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement und dem zweiten Quer-Verbindungselement des ersten Geländerelement-Halters derart ausgebildet bzw. gewählt ist, dass wenn der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum aufgenommen ist und das erste Geländerelement nicht anderweitig abgestützt ist, der die Ausnehmung des ersten Geländerelement-Befestigungshakens begrenzende Geländerelement-Auflage-Wandteil an der radialen Innenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens sich ( nach unten) an bzw. auf dem ersten Quer-Verbindungselement abstützt und dass die radiale Außenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens sich (nach oben) gegen das zweite Quer-Verbindungselement derart abstützt, dass das erste Geländerelement ausschließlich von dem ersten Geländerelement-Halter getragen ist. Dadurch kann eine vorteilhafte Ausgangslage zur Montage eines vorlaufenden Geländers erreicht werden, welche es ermöglicht, dass ein Monteur, ohne das erste Geländerelement in die Hand nehmen zu müssen, einen zweiten Gerüstständer, an dem ein dem ersten Geländerelement-Halter entsprechender zweiter Geländerelement-Halter befestigt ist, mit beiden Händen ergreifen und diesen zweiten Geländerelement-Halter des zweiten Gerüstständers mit einem anderen Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements zusammenführen kann, der an dem zweiten Geländerstreben-Längsende des ersten Geländerelements vorgesehen ist, und zwar derart, dass dieser andere Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements in einen dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum entsprechenden Befestigungshaken-Aufnahmeraum des zweiten Geländerelement-Halters eingesteckt wird oder ist. Anschließend kann der Monteur das erste Geländerelement mittels des zweiten Gerüstständers nach oben in die horizontale Einbaulage verschwenken, um zu erreichen, dass das erste Geländerelement als ein voreilendes Geländer zur Sicherung der nächsthöheren Etage montierbar ist bzw. montiert ist, bevor diese nächsthöhere Etage betreten wird.

[0045] Dabei kann vorgesehen sein, dass der horizontale erste Abstand zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement und dem zweiten Quer-Verbindungselement derart ausgebildet bzw. gewählt ist, dass wenn das erste Geländerelement ausschließlich von dem ersten Geländerelement-Halter getragen ist, die erste Geländerstrebe mit einer oder der horizontalen Linie, also mit der Horizontalen, einen dritten Winkel einschließt, der größer ist als 20 Grad oder der größer ist als 25 Grad oder der gleich groß oder größer ist als 30 Grad.

[0046] Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Geländerelement, wenn es in der horizontalen Gebrauchsstellung, insbesondere in der Horizontalen, vorzugsweise vorlaufend, mit seinem in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum zumindest teilweise aufgenommenen ersten Geländerelement-Befestigungshaken an dem ersten Geländerelement-Halter lösbar montierte Geländerelement nachträglich bei fest montiertem bzw. feststehendem ersten Gerüstständer nicht ohne ein Verschwenken des ersten Geländerelements relativ zu dem ersten Gerüstständer um eine oder die horizontale Schwenkachse nach unten in eine schräge Demontagestellung ausgebaut werden kann.

[0047] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Quer-Verbindungselemente an dem ersten Gerüstständer jeweils mit einem Quer-Verbindungselement-Befestigungsende befestigt sind, das jeweils in das Innere des ersten Geländerelement-Halters bzw. zu dem ersten Gerüstständer hin abgebogen oder abgewinkelt ist.

[0048] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Quer-Verbindungselemente an dem ersten Gerüstständer jeweils mit einem ersten Quer-Verbindungselement-Befestigungsende befestigt sind und sich, mit Ausnahme von unmittelbar an den ersten Rückhalte-Wandteil anschließende Übergangsbereiche, geradlinig bis zu ihrem jeweiligen Quer-Verbindungselement-Befestigungsende erstrecken.

[0049] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhalte-Wandteil, vorzugsweise in einem Querschnitt senkrecht zu einer ersten Gerüstständer-Längsachse des sich in Richtung der ersten Gerüstständer-Längsachse erstreckenden ersten Gerüstständers betrachtet, V-förmig gestaltet ist und einen ersten Wandteil und einen zweiten Wandteil aufweist, die sich jeweils in das Innere des ersten Geländerelement-Halters erstrecken.

[0050] Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Wandteil und der zweite Wandteil in einem vierten Winkel zueinander angeordnet sind, der größer ist als 90 Grad und der kleiner ist als 170 Grad oder der kleiner ist als 150 Grad.

[0051] Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Wandteil und dem zweiten Wandteil eine sich parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse des ersten Gerüstständers erstreckende Längs-Kante ausgebildet ist.

[0052] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Anordnung einen sich entlang einer zweiten Gerüstständer-Längsachse erstreckenden zweiten Gerüstständer umfasst, an dem ein zweiter Geländerelement-Halter, vorzugsweise starr, befestigt ist, der gleich gestaltet ist wie der erste Geländerelement-Halter des ersten Gerüstständers, wobei das erste Geländerelement an einem oder an dem zweiten Geländerstreben-Längsende seiner beiden Geländerstreben-Längsenden einen dritten bzw. den anderen Geländerelement-Befestigungshaken aufweist, der gleich gestaltet ist, wie der erste Geländerelement-Befestigungshaken, wobei der dritte Geländerelement-Befestigungshaken zumindest teilweise in einem dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters entsprechenden Befestigungshaken-Aufnahmeraum des zweiten Geländerelement-Halters aufgenommen ist.

[0053] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements und/oder dass ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken eines zweiten Geländerelements oder der zweite Geländerelement-Befestigungshaken des zweiten Geländerelements plattenförmig gestaltet ist und/oder als ein zu einem flachen Befestigungshaken-Ende zusammengedrücktes Rohr gestaltet ist.

[0054] Ferner kann vorgesehen sein, dass der oder jeder Geländerelement-Halter und der oder jeder Gerüstständer aus Eisen oder aus Stahl bestehen oder dass der oder jeder Geländerelement-Halter und der oder jeder Gerüstständer aus Aluminium, insbesondere aus stranggepresstem Aluminium, bestehen.

[0055] Ferner kann vorgesehen sein, dass der oder jeder Geländerelement-Halter symmetrisch zu einer die Gerüstständer-Längsachse des zugeordneten Gerüstständers enthaltenden Symmetrieebene gestaltet ist.

[0056] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Befestigungshaken ein freies Einsteck-Ende aufweist und von dem freien Einsteck-Ende durchgehend bis in einen Befestigungshaken-Bereich, der in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters aufgenommen ist, eine, vorzugsweise gleichbleibende und/oder maximale, Befestigungshaken-Wanddicke aufweist, und dass der erste Geländerelement-Halter derart auf den ersten Gerüstständer abgestimmt gestaltet ist, dass der erste Rückhalte-Wandteil von einer ihm gegenüber liegenden Außenfläche des erste Gerüstständers, in einer Querschnittsebene senkrecht zu dem ersten Gerüstständer-Längsachse des ersten Gerüstständers betrachtet, einen minimalen ersten Abstand aufweist, der geringfügig kleiner ist als das Doppelte der Befestigungshaken-Wanddicke des ersten Geländerelement-Befestigungshakens oder dass jeder Geländerelement-Befestigungshaken ein freies Einsteck-Ende aufweist und von dem freien Einsteck-Ende durchgehend bis in einen Befestigungshaken-Bereich, der in dem jeweiligen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des jeweiligen Geländerelement-Halters aufgenommen ist, eine, vorzugsweise gleichbleibende und/oder maximale, Befestigungshaken-Wanddicke aufweist, und dass jeder Geländerelement-Halter derart auf den jeweils zugeordneten Gerüstständer abgestimmt gestaltet ist, dass der jeweilige Rückhalte-Wandteil von einer dem jeweiligen Rückhalte-Wandteil gegenüber liegenden Außenfläche des jeweils zugeordneten Gerüstständers, jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zu der Gerüstständer-Längsachse des jeweils zugeordneten Gerüstständers betrachtet, einen minimalen ersten Abstand aufweist, der geringfügig kleiner ist als das Doppelte der Befestigungshaken-Wanddicke des ersten Geländerelement-Befestigungshakens.

[0057] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhalte-Wandteil des ersten Geländerelement-Halters oder jedes Geländerelement-Halters einen Befestigungskeil zum lösbaren Festklemmen des ersten Geländerelement-Befestigungshakens des ersten Geländerelements oder des ersten Geländerelement-Befestigungshakens und des zweiten Geländerelement-Befestigungshakens des zweiten Geländerelements gegen Bewegungen relativ zu dem zugeordneten Geländerelement-Halter bzw. zu dem zugeordneten Gerüstständer trägt.

[0058] Dabei kann vorgesehen sein, dass der Befestigungskeil um eine, insbesondere sich senkrecht zu der ersten Gerüststreben-Längsachse der ersten Gerüststrebe erstreckenden, Keil-Schwenkachse schwenkbar an dem ersten Geländerelement-Halter gelagert ist.

[0059] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhalte-Wandteil mit einem U-förmigen Profil ausgebildet ist, das einen Führungskanal für einen Keil-Wandteil des Befestigungskeils ausbildet, in welchem der Keil-Wandteil des BefestigungsKeils zumindest teilweise aufnehmbar ist oder aufgenommen ist.

[0060] Ferner kann vorgesehen sein, dass der erste Rückhalte-Wandteil einteilig, vorzugsweise aus Vollmaterial ausgebildet oder aus einem Stück, vorzugsweise aus Vollmaterial, hergestellt ist.

[0061] Die Erfindung betrifft auch ein Gerüst, insbesondere Systemgerüst, vorzugsweise Rahmengerüst, umfassend Gerüstständer, Gerüstriegel, vorzugsweise Gerüstböden, und die erfindungsgemäße Anordnung.

[0062] Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in nachfolgend detaillierter anhand der Figuren beschrieben.

Kurzbeschreibung der Figuren



[0063] Es zeigen:
Fig. 1
ein Beispiel eines Geländerelements, das aus dem Stand der Technik bekannt ist;
Fig. 2
eine dreidimensionale Ansicht eines Gerüstständers, an dem im Bereich des oberen Gerüstständer-Endes ein erster Geländerelement-Halter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel befestigt ist und an dem darunter optional beispielhaft ein auch als Keilkästchen bezeichneter zweiter Geländerelement-Halter nach dem Stand der Technik sowie darunter ebenfalls optional beispielhaft eine auch als Rosette bezeichnete Lochscheibe nach dem Stand der Technik an dem Gerüstständer befestigt sind;
Fig. 3.1
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 2 in einer vergrößerten dreidimensionalen Darstellung in einer Ansicht von links oben;
Fig. 3.2
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 3.1 in einer Ansicht von rechts oben;
Fig. 3.3
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 3.1 und 3.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Draufsicht von vorne;
Fig. 3.4
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 3.1 und 3.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Seitenansicht von links;
Fig. 3.5
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 3.1 und 3.2 in einer vergrößerten zweidimensionalen Querschnitts-Darstellung mit Blickrichtung von oben nach unten entlang den Schnittlinien 3.5 - 3.5 in Figur 3.3;
Fig. 4.1
einen an einem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer dreidimensionalen Darstellung in einer Ansicht von links oben;
Fig. 4.2
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 4.1 in einer Ansicht von rechts oben;
Fig. 4.3
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 4.1 und 4.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Draufsicht von vorne;
Fig. 4.4
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 4.1 und 4.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Seitenansicht von links;
Fig. 4.5
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figuren 4.1 und 4.2 in einer vergrößerten zweidimensionalen Querschnitts-Darstellung mit Blickrichtung von oben nach unten entlang den Schnittlinien 4.5 - 4.5 in Figur 4.3;
Fig. 5.1
einen an einem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer dreidimensionalen Darstellung in einer Ansicht von links oben;
Fig. 5.2
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 5.1 in einer Ansicht von rechts oben;
Fig. 5.3
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 5.1 und 5.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Draufsicht von vorne;
Fig. 5.4
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 5.1 und 5.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Seitenansicht von links;
Fig. 5.5
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 5.1 und 5.2 in einer vergrößerten zweidimensionalen Querschnitts-Darstellung mit Blickrichtung von oben nach unten entlang den Schnittlinien 5.5 - 5.5 in Figur 5.3;
Fig. 6.1
einen an einem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in einer dreidimensionalen Darstellung in einer Ansicht von links oben;
Fig. 6.2
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 6.1 in einer Ansicht von rechts oben;
Fig. 6.3
den an dem Gerüstständer befestigten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 6.1 und 6.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Draufsicht von vorne;
Fig. 6.4
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 6.1 und 6.2 in einer zweidimensionalen Darstellung in einer Seitenansicht von links;
Fig. 6.5
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß den Figur 6.1 und 6.2 in einer vergrößerten zweidimensionalen Querschnitts-Darstellung mit Blickrichtung von oben nach unten entlang den Schnittlinien 6.5 - 6.5 in Figur 6.3;
Fig. 6.6
den an dem Gerüstständer befestigten ersten Geländerelement-Halter gemäß Figur 6.5 in einer Querschnitts-Darstellung mit Blickrichtung von unten nach oben entlang den Schnittlinien 6.6 - 6.6 in Figur 6.3;
Figs. 7.1 bis 7.9
eine Anordnung von Gerüstbauteilen, umfassend einen bzw. zwei Gerüstständer mit einem oder jeweils einem Geländerelement-Halter gemäß den in den Figuren 2 und 3.1 bis 3.5 sowie in den Figuren 4.1 bis 4.5 sowie in den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigten Ausführungsbeispielen, also gemäß dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, und mit dem Geländerelement gemäß Figur 1, zur Darstellung eines Montageablaufs bei einer voreilenden Montage des Geländerelements, wobei
Fig. 7.1
eine erste Montagestellung des Geländerelements beim Einhängen in den Geländerelement-Halter zeigt, in welcher ein Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit seinem freien Einsteck-Ende voran in einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters teilweise eingesteckt ist,
Fig. 7.2
eine zweite Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit seinem freien Einsteck-Ende durch den zweiten Befesti- gungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hindurch bis in einen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters überführt ist,
Fig. 7.3
eine dritte Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher das Geländerelement gegenüber der in Fig. 7.2 gezeigten zweiten Montage-Stellung mit seinem anderen Geländerelement-Ende (nicht gezeigt) angehoben ist, so dass der Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hinein überführt ist,
Fig. 7.4
eine vierte Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements noch weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hineingesteckt ist, und zwar bis ein Geländerelement-Auflage-Wandteil des Geländerelement-Befestigungshakens auf dem rechts unten in einem Querschnitt gezeigten ersten Quer-Verbindungselement dieses Geländerelement-Halters aufliegt und bis die radiale Außenseite des ersten Geländerelement-Befestigungshakens sich nach oben gegen ein zweites Quer-Verbindungselement des Geländerelement-Halters abstützt, so dass das Geländerelement in einem bestimmten Winkel schräg zu dem Gerüstständer in einer Halteposition gehalten ist, in der es nicht anderweitig abgestützt ist,
Fig. 7.5
die Anordnung in der vierten Montagestellung gemäß Figur 7.4 in einer Draufsicht auf den Geländerelement-Halter von vorn, wobei verdeckte Kanten gestrichelt gezeichnet sind,
Fig. 7.6
eine Ansicht der Anordnung gemäß den Figur 7.4 und 7.5, wobei nun ein anderer, hier rechts gezeigter Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit einem zweiten Gerüstständer derart zusammengeführt ist, dass er in den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum eines zweiten Geländerelelement-Halters des zweiten Gerüstständers eingesteckt ist,
Fig. 7.7
eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur 7.6, wobei nun der zweite Gerüstständer zusammen mit dem Geländerelement nach oben in eine vertikale Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung überführt ist, in welcher sich der zweite Gerüstständer parallel zu dem ersten Gerüstständer erstreckt und in welcher sich das Geländerelement in einer horizontalen Gebrauchsstellung befindet, in der es ein voreilend montiertes Geländer ausbildet,
Fig. 7.8
die in Figur 7.7 links dargestellte Anordnung des ersten Gerüstständers mit dem an dessen ersten Geländerelement-Halter in der horizontalen Gebrauchsstellung befestigten Geländerelement in einer Draufsicht auf den ersten Geländerelement-Halter von vorn, wobei verdeckte Kanten gestrichelt gezeichnet sind,
Fig. 7.9
die Anordnung gemäß Figur 7.8 in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von rechts oben nach links unten;
Fig. 8.1
eine Draufsicht auf eine Anordnung umfassend einen Gerüstsständer mit einem Geländerelement-Halter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, an dem zwei Geländerelemente jeweils in einer horizontalen Gebrauchsstellung montiert sind, in der sie mit jeweils einem Geländerelement-Befestigungshaken an dem Geländerelement-Halter gegen Ausheben gesichert befestigt sind, wobei verdeckte Kanten gestrichelt gezeichnet sind;
Fig. 8.2
die Anordnung gemäß Figur 8.1 in einer dreidimensionalen Darstellung von oben;
Figs. 9.1 bis 9.7
eine Anordnung von Gerüstbauteilen, umfassend einen bzw. zwei Gerüstständer mit einem oder jeweils einem Geländerelement-Halter gemäß dem in den Figuren 6.1 bis 6.6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel und mit dem Geländerelement gemäß Figur 1, zur Darstellung eines Montageablaufs bei einer voreilenden Montage des Geländerelements, wobei
Fig. 9.1
eine erste Montagestellung des Geländerelements beim Einhängen in den Geländerelement-Halter gemäß dem, in den Figuren 6.1 bis 6.5 dargestellten, vierten Ausführungsbeispiel zeigt, in welcher ein Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit seinem freien Einsteck-Ende voran in einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters teilweise eingesteckt ist,
Fig. 9.2
eine zweite Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit seinem freien Einsteck-Ende durch den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hindurch bis in einen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters überführt ist,
Fig. 9.3
eine dritte Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher das Geländerelement gegenüber der in Fig. 9.2 gezeigten zweiten Montage-Stellung mit seinem anderen Geländerelement-Ende (nicht gezeigt) angehoben ist, so dass der Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hinein überführt ist,
Fig. 9.4
eine vierte Montage-Stellung des Geländerelements zeigt, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements noch weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des Geländerelement-Halters hineingesteckt ist, und zwar bis ein Geländerelement-Auflage-Wandteil des Geländerelement-Befestigungshakens auf dem rechts unten in einem Querschnitt gezeigten ersten Quer-Verbindungselement dieses Geländerelement-Halters aufliegt, ohne dass es den Geländerelement-Halter an einer anderen Stelle berührt,
Fig. 9.5
eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur 9.4, wobei nun ein anderer, hier rechts gezeigter Geländerelement-Befestigungshaken des Geländerelements mit einem zweiten Gerüstständer derart zusammengeführt ist, dass er in den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum eines zweiten Geländerelelement-Halters des zweiten Gerüstständers gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel eingesteckt ist, wobei der zweite Gerüstständer an seinem unteren Gerüstständer-Ende auf einem Gerüstboden abgestützt ist, der unmittelbar oder mittelbar an dem ersten und zweiten Gerüstständer befestigt ist,
Fig. 9.6
eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur 9.5, wobei nun der zweite Gerüstständer zusammen mit dem Geländerelement nach oben in eine vertikale Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung überführt ist, in welcher sich der zweite Gerüstständer parallel zu dem ersten Gerüstständer erstreckt und in welcher sich das Geländerelement in einer horizontalen Gebrauchsstellung befindet, in der es ein voreilend montiertes Geländer ausbildet,
Fig. 9.7
die in Figur 9.6 links dargestellte Anordnung des ersten Gerüstständers mit dem an dessen ersten Geländerelement-Halter gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel in der horizontalen Gebrauchsstellung befestigten Geländerelement in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von rechts oben nach links unten,

Detaillierte Beschreibung der Figuren



[0064] Die Erfindung betrifft allgemein eine Anordnung 15.1, 15.2 von Gerüstbauteilen für ein Gerüst, umfassend Gerüstständer 17; 17.1, 17.2, Gerüstriegel, vorzugsweise Gerüstböden, und Geländerelemente 19; 19.1, 19.2 zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen, insbesondere der Gerüstböden. Die Anordnung 15.1, 15.2 umfasst einen sich entlang einer ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 erstreckenden ersten Gerüstständer 17; 17.1 und einen daran befestigten ersten Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4. Der Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ist für das Zusammenwirken mit Geländerelementen 19; 19.1, 19.2 der Geländerelemente 19; 19.1, 19.2 konfiguriert. Die Anordnung umfasst auch ein erstes Geländerelement 19; 19.1 zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen, das mit dem ersten Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 lösbar verbunden ist. Das erste Geländerelement 19; 19.1 umfasst eine stabförmige, vorzugsweise rohrförmige, sich geradlinig entlang einer Geländerstreben-Längsachse 20 erstreckende erste Geländerstrebe 21; 21.1. Die Geländerstrebe 21; 21.1 weist zwei sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckende Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 auf. An jedem Geländerstreben-Längsende 22.1, 22.2 ist ein Kopplungslement 23; 23.1, 23.2 zum lösbaren Befestigen des ersten Geländerelements 19; 19.1 mittels des ersten Geländerelement-Halters 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 an dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 und an einem horizontal beabstandeten zweiten Gerüstständer 17; 17.2 vorgesehen. Das erste Geländerelement 19; 19.1 weist an einem ersten Geländerstreben-Längsende 22.1 seiner beiden voneinander wegweisenden Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 ein erstes Kopplungselement 23.1 der Kopplungselemente 23; 23.1, 23.2 in Form eines ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 auf. Der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 weist eine Krümmung 24 um eine Krümmungsachse 25 senkrecht zu der Geländerstreben-Längsachse 20 der ersten Geländerstrebe 21.1 des ersten Geländerelements 19.1 auf. Der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 ist auf einer radialen Innenseite 26 mit einer Ausnehmung 27 versehen. Die Ausnehmung 27 ist von einem sich entlang der Geländerstreben-Längsachse 20 oder parallel zu der Geländerstreben-Längsachse 20 erstreckenden Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 und von einem sich quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Geländerstreben-Längsachse 20 der ersten Geländerstrebe 21.1 von dem Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 weg erstreckenden Haken-Wandteil 29 auf der radialen Innenseite 26 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 begrenzt ist. Die Ausnehmung 27 weist einen Abstand zu einem Punkt auf einer radialen Außenseite 30 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 auf, wobei der Abstand allmählich, insbesondere kontinuierlich, von einem ersten Punkt 32.1 auf der radialen Außenseite 30 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 bis zu einem zweiten Punkt 32.2 auf der radialen Außenseite 30 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 zunimmt, und wobei der zweite Punkt 32.2 von einem Zentrum 33 des ersten Geländerelements 19.1 weiter entfernt ist, als der erste Punkt 32.1. Der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 umfasst einen im Wesentlichen plattenförmig oder plattenförmig ausgebildeten, einteiligen und aus einem Vollmaterial gebildeten ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.1, 34.3, 34.4 zum Sichern des ersten Geländerelements 19.1 gegen ein seitliches Entfernen des ersten Geländerelements 19.1 von dem ersten Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 in einer Richtung von dem ersten Gerüstständer 17.1 weg. Ferner umfasst der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ein erstes Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 zur Auflage des ersten Geländerelements 19.1 und ein zweites Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 zur Auflage eines zweiten Geländerelements 19.2 zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen. Das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 erstreckt sich in einer ersten Querrichtung von dem ersten Gerüstständer 17.1 weg bis zu einem ersten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.1, 36.2.1, 36.3.1, 36.4.1, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.1, 34.3, 34.4 fest, vorzugsweise starr, verbunden ist. Das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 erstreckt sich in einer zweiten Querrichtung von dem ersten Gerüstständer 17.1 weg bis zu einem zweiten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.2, 36.2.2, 36.3.2, 36.4.2, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.1, 34.3, 34.4 fest, vorzugsweise starr, verbunden ist. Das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 sind in einem ersten horizontalen Abstand 31.1.1, 37.2.1, 37.3.1, 37.4 zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer 17.1 befestigt. Der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.1, 34.3, 34.4, das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 begrenzen einen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 des ersten Geländerelements 19.1. Das auf dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 aufliegende erste Geländerelement 19.1 ist, vorzugsweise mit Hilfe eines zweiten Gerüstständers 17.2, von einer ersten Geländer-Montage-Zwischenstellung 70, in welcher das erste Geländerelement 19.1 sich mit einem zweiten Geländerstreben-Längsende 22.2 seiner beiden Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 schräg zu dem ersten Gerüstständer 17.1 bzw. zu dessen ersten Gerüstständer-Längsache 16.1 und von dem ersten Gerüstständer 17.1 weg nach unten in einem ersten Winkel 39, der mindestens 20 Grad oder mindestens 25 Grad oder mindestens 30 Grad zu einer horizontalen Linie, nämlich zu der Horizontalen 40, erstreckt und in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 zumindest teilweise in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 aufgenommen ist, relativ zu dem ersten Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 bzw. relativ zu dem ersten Gerüstständer 17.1 als ein voreilend montiertes Geländer in eine horizontale, insbesondere waagerechte, Gebrauchsstellung 41 nach oben verschwenkbar, in welcher die erste Geländerstrebe 21.1 des ersten Geländerelements 19.1 sich parallel zu der horizontalen Linie, also zu der Horizontalen 40, erstreckt.

[0065] Das erste oder das jeweilige Geländerelement 19; 19.1, 19.2, mit dem ersten oder mit dem jeweiligen Geländerelement-Befestigungshaken 23; 23.1, 23.2, ist aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel eines solchen Geländerelements ist aus der bereits erwähnten DE 79 16 788 U bekannt. Ein solches aus Stand der Technik bekanntes Geländerelement 19 ist beispielhaft in Figur 1 gezeigt. Die Erfindung betrifft im Wesentlichen den Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 der erfindungsgemäßen Anordnung 15.1, 15.2, der für ein Zusammenwirken mit dem zugeordneten Geländerelement 19.1, 19.2 oder mit dem jeweils zugeordneten Geländerelement 19.1, 19.2 konfiguriert ist.

[0066] Insbesondere in der Figur 2 ist beispielhaft ein Gerüstständer 17 gezeigt, wie er bei der erfindungsgemäßen Anordnung 15.1, 15.2 eingesetzt werden kann. Der oder jeder in den Figuren beispielhaft gezeigte Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 erstreckt sich geradlinig entlang seiner Gerüstständer-Längsachse 16.1, 16.2. Der oder jeder Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 weist ein Gerüstrohr 42 auf, das an einem, vorzugsweise oberen, ersten Rohrende 43.1 seiner beiden sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden Rohrenden 43.1, 43.2 mit einem geraden Rohrverbinder 44 vershen oder ausgebildet ist. Auf den Rohrverbinder 44 kann ein weiterer Gerüstständer gesteckt werden, der den Figuren nicht gezeigt ist. Hierzu weist der Rohrverbinder 44 einen Rohrverbinder-Außendurchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gerüstrohrs 42 des Gerüstständers an dem zweiten Rohrende 43.2 seiner beiden Rohrenden 43.1, 43.2. Solche Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 sind ebenfalls aus dem Stand der Technik seit vielen Jahrzehnten bekannt. Am Beispiel des in der Figur 2 gezeigten Gerüstständers 17 ist dargestellt, dass im Bereich des oberen Rohrendes 43.1 des Gerüstrohrs 42 ein erster Geländerelement-Halter 18.1 gemäß dem insbesondere in den Figuren 3.1 bis 3.5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel befestigt ist. An dem erfindungsgemäßen Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 kann ein Geländerelement 19; 19.1, 19.2 oder können zwei Geländerelemente 19.1, 19.2 lösbar befestigt werden. Ein dafür geeignetes Geländerelement 19 ist beispielhaft in der Figur 1 gezeigt. Bei jedem der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele ist ein erfindungsgemäßer Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 im Bereich des oberen Rohrendes 43.1 des Gerüstrohrs 42 des ersten Gerüstständers 17; 17.1 oder jedes Gerüstständers 17; 17.1, 17.2 an dem oder dem jeweiligen Gerüstrohr 42 befestigt. Optional kann an dem ersten oder jedem Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 in einem ersten Abstand 45 unterhalb des erfindungsgemäßen Geländerelement-Halters 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ein weiterer Geländerelement-Halter 46, insbesondere für eine Knieleiste, an dem Gerüstrohr 42 befestigt sein. Vorzugsweise beträgt der erste Abstand 45 etwa 50 cm. Bei dem weiteren Geländerelement-Halter 46 kann es sich beispielsweise um das in Figur 2 gezeigte Geländerkästchen 46 handeln. Letzeres kann beispielsweise gemäß den in der DE 27 57 189 A gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen eines Geländerkästchens gestaltet sein. Anstelle des Geländerkästchens kann aber auch eine als Lochscheibe ausgebildete Rosette oder ein anderer Geländerelement-Halter oder eine andere Geländeraufnahme an dem Gerüstrohr des betroffenen Gerüstständers befestigt sein. Optional kann an dem ersten oder jedem Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 in einem zweiten Abstand 47 unterhalb des erfindungsgemäßen Geländerelement-Halters 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ein Verbindungselement 48 für weitere Gerüstbauteile, wie zum Beispiel Längsriegel und/oder Querriegel und/oder Diagonalriegel bzw. sogenannten Diagonalen, an dem Gerüstrohr des Gerüstständers befestigt sein. Der zweite Abstand 47 ist größer als der erste Abstand 45. Beispielsweise ist der zweite Abstand 47 etwa doppelt so groß wie der erste Abstand 45. Vorzugsweise beträgt der zweite Abstand 47 etwa 100 cm. Bei dem Verbindungselement 48 kann es sich, wie in Figur 2 beispielhaft gezeigt, um eine Rosette in Form einer Lochscheibe handeln. Anstelle der Lochscheibe kann aber auch ein anders Verbindungselement an dem Gerüstrohr befestigt sein. Der erste oder jeder Gerüstständer weist eine wirksame Gerüstständer-Länge auf. Diese entspricht der Rohrlänge des Gerüstrohrs des Gerüstständers. Die wirksame Gerüstständer-Länge kann beispielsweise etwa 200 cm oder etwa 100 cm betragen.

[0067] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 jeweils unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 durch Schweißen verbunden sind, so dass der erste Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 auch von dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 begrenzt ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 einteilig ausgebildet ist und/oder aus einem Stück hergestellt ist. Bei allen in den Figuren beispielhaft gezeigten Ausführungsbeispielen ist eine Kombination dieser Maßnahmen verwirklicht. Dies dergestalt, dass das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 jeweils unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 durch Schweißen verbunden sind, so dass der erste Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 auch von dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 begrenzt ist und dass der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 aus einem Stück hergestellt ist und deshalb einteilig ausgebildet ist.

[0068] Erfindungsgemäß umfasst der erste Geländerelement-Halter ein drittes Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 zum Sichern des ersten Geländerelements 19.1 gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 nach oben. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 ist an dem ersten Gerüstständer 17.1 oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums 38.1, 38.2, 38.3, 38.4, vorzugsweise starr, insbesondere durch Schweißen befestigt. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 erstreckt sich von dem ersten Gerüstständer 17.1 in einer dritten Querrichtung weg bis zu einem dritten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 und das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 begrenzen einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3, 49.4 zur Aufnahme eines ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 des ersten Geländerelements 19.1, in dem der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 aufgenommen ist. Der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 ist auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3 fest, vorzugsweise starr, insbesondere einteilig verbunden.

[0069] Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erste Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 für ein Zusammenwirken mit einem zweiten Geländerelement 19; 19.2 konfiguriert. Demgemäß kann an dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 auch ein zweites Geländerelement 19; 19.2 lösbar befestigt sein. In diesem Fall kann sich das auf dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 aufliegende erste Geländerelement 19.1 auf einer ersten Seite des ersten Geländerelement-Halters erstrecken und kann sich das auf dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 aufliegende zweite Geländerelement 19; 19.2 auf einer zweiten Seite des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 erstrecken. Die erste Seite des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 und die zweite Seite des Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 erstrecken sich, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander weg. In dem besagten Fall erstrecken sich das erste Geländerelement 19; 19.1 und das zweite Geländerelement 19; 19.2, vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen, voneinander weg.

[0070] Bei allen Ausführungsbeispielen weist der erste oder jeder Geländerelement-Befestigungshaken 23; 32.1, 23.2 ein freies Einsteck-Ende 50.1, 50.2 auf ist und von dem freien Einsteck-Ende 50.1, 50.2 durchgehend bis in einen Befestigungshaken-Bereich, der in dem oder in dem jeweiligen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 des betroffenen Geländerelement-Halters 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 aufgenommen ist, eine gleichbleibende Befestigungshaken-Wanddicke 51 auf. Der erste oder jeder Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 ist derart auf den ersten Gerüstständer 17; 17.1 oder auf den jeweils zugeordneten Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 abgestimmt gestaltet, dass der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 oder der jeweilige Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 von einer dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 oder dem jeweiligen Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 gegenüber liegenden Außenfläche 52 des ersten Gerüstständers 17; 17.1 oder des jeweils zugeordneten Gerüstständers 17; 17.1, 17.2, in einer Querschnittsebene oder jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zu der Gerüstständer-Längsachse 16.1, 16.2 des jeweils zugeordneten Gerüstständers 17; 17.1, 17.2 betrachtet oder jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zu der Gerüstständer-Längsachse 16.1, 16.2 des jeweils zugeordneten Gerüstständers 17; 17.1, 17.2 betrachtet, einen minimalen ersten Abstand 53 aufweist, der geringfügig kleiner ist als das Doppelte der Befestigungshaken-Wanddicke 51 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23; 32.1, 23.2 bzw. des jeweils zugeordneten Geländer-Befestigungshakens 23; 32.1, 23.2.

[0071] Bei allein Ausführungsbeispielen ist das erste Geländerelement 19.1 oder ist das jeweilige Geländerelement 19; 19.1, 19.2 symmetrisch zu einer ersten Symmetrieebene 54 gestaltet, die senkrecht zu der ersten oder der jeweiligen Geländerstreben-Längsachse 20 ausgebildet ist. Ferner ist das erste oder jedes Geländerelement 19; 19.1, 19.2 symmetrisch zu einer zweiten Symmetrieebene gestaltet, welche die erste Geländerstreben-Längsachse 20 oder die jeweils zugeordnete Geländerstreben-Längsachse 20 des ersten oder des jeweiligen Geländerelements 19; 19.1, 19.2 enthält. Die zweite Symmetrieebene ist die senkrecht zu der ersten Symmetrieebene ausgebildet ist. Jeder Geländerelement-Befestigungshaken 23; 32.1, 23.2 bildet ein Geländerelement-Ende des jeweiligen Geländerelements 19; 19.1, 19.2 aus.

[0072] Es ist auch möglich, dass die erfindungsgemäße Anordnung 15.1, 15.2 zusätzlich ein zweites Geländerelement 19; 19.2 umfasst. Das gegebenenfalls vorgesehene zweite Geländerelement 19; 19.2 weist eine stabförmige, vorzugsweise rohrförmige, sich geradlinig erstreckende, zweite Geländerstrebe 21; 21.1 auf. Die zweite Geländerstrebe 21; 21.2 weist in entgegengesetzte Richtungen voneinander wegweisende Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 auf. An einem zweiten Geländerstreben-Längsende 22.2 der beiden Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 des gegebenenfalls vorgesehenen zweiten Geländerelements 19; 19.2 ist ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 angeordnet. Der zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19; 19.2 kann ebenfalls in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 aufgenommen sein, beispielsweise wie in den Figuren 8.1 und 8.2 gezeigt. Der zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19; 19.2 ist gleich gestaltet, wie der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19; 19.1. Vorzugsweise, sind das erste Geländerelement 19.1 und das zweite Geländerelement 19.2 gleich gestaltet. Mithin können das erste und das zweite Geländerelement 19.1, 19.2 gleich gestaltet sein, wie das in Figur 1 gezeigte Geländerelement 19.

[0073] Bei dem ersten Geländerelement 19.1 sind der an dem ersten Geländestreben-Längsende 22.1 vorgesehene erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 und der an dem anderen Geländerstreben-Längsende 22.2 vorgesehene andere bzw. zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 plattenförmig gestaltet und/oder als ein zu einem flachen Befestigungshaken-Ende zusammengedrücktes Rohr gestaltet. Wenn auch ein zweites Geländerelement 19.2 bzw. das zweite Geländerelement 19.2 montiert ist, ist der an dessen ersten Geländerstreben-Längsende 22.1 vorgesehene zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 und ein an seinem anderen Geländerstreben-Längsende 22.2 vorgesehene andere Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 plattenförmig gestaltet und/oder als ein zu einem flachen Befestigungshaken-Ende zusammengedrücktes Rohr gestaltet.

[0074] Bei allen Ausführungsbeispielen sind das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 jeweils auf einer im Wesentlichen gleichen ersten Höhe 58.1.1, 58.1.2, 58.1.3, 58.1.4 angeordnet. Das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 erstrecken sich zumindest teilweise oder im Wesentlichen annähernd oder etwa senkrecht und/oder annähernd oder etwa parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17; 17.1. Das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 können sich auch annähernd oder etwa parallel zu der Krümmungsachse 25 erstrecken.

[0075] Der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1 oder der jeweilige Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 umfasst bei allen Ausführungsbeispielen nicht nur ein erstes Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 der vorgenannten Art und ein zweites Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 der vorgenannten Art, sondern auch wenigstens ein drittes Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 zum Sichern des ersten Geländerelements 19; 19.1 gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 nach oben. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 ist an dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums 38.1, 38.2, 38.3, 38.4, vorzugsweise starr, befestigt und erstreckt sich von dem ersten Gerüstständer 17; 17.1 in einer dritten Querrichtung weg bis zu einem dritten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 und das erste Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 begrenzen einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3, 49.4 zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 des ersten Geländerelements 19.1, in dem der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 aufgenommen ist. Der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 ist auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3 fest, vorzugsweise starr, verbunden. Der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3, 49.4 ist auch von dem ersten Gerüstständer 19.1 und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 begrenzt. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 erstreckt sich zumindest teilweise oder im Wesentlichen annähernd oder etwa senkrecht und/oder annähernd oder etwa parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17; 17.1. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 kann sich auch annähernd oder etwa parallel zu der Krümmungsachse 25 erstrecken. Zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1 und dem dritten Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 ist ein dritter Vertikalschlitz 49.4 ausgebildet, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements hindurchragt. Zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2 und dem dritten Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 ist ein vierter Vertikalschlitz 57.4 ausgebildet. Durch den vierten Vertikalschlitz 57.4 kann ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 eines zweiten Geländerelements 19.2 hindurch ragen oder ragt der zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19.2 hindurch. Der dritte Vertikalschlitz 49.4 und der vierte Vertikalschlitz 57.4 erstrecken sich schräg zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 oder entlang der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17.1. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 hindert das erste Geländerelement 19.1 mit seinem in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 aufgenommenen ersten Geländerelement-Befestigungshaken 23.1, insbesondere in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung 82.1 des ersten Geländerelements, 19.1 gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 nach oben. Wenn auch ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 eines zweiten Geländerelements 19.2 in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 aufgenommen ist, hindert das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3 auch das zweite Geländerelement 19.2, vorzugsweise in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung 82.1 des zweiten Geländerelements 19.2, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 nach oben.

[0076] Das in den Figuren 6.1 bis 6.6 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel weist insgesamt drei Quer-Verbindungselemente 35.4.1, 35.4.2, 35.4.3 auf, nämlich ein erstes Querverbindungselement 35.4.1 der vorstehenden Art, ein zweites Querverbindungselement 35.4.2 der vorstehenden Art und ein drittes Quer-Verbindungselement 35.4.3 der vorstehenden Art. Demgemäß dient das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 zum Sichern des ersten Geländerelements 19.1 gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 nach oben, der zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 und dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.4.2 ausgebildet ist und in dem der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 zumindest teilweise aufgenommen ist. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 ist an dem ersten Gerüstständer 17.1 oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums 38.4 durch Schweißen befestigt. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 erstreckt sich von dem ersten Gerüstständer 17.1 in einer dritten Querrichtung weg bis zu einen dritten Quer-Verbindungselement-Ende 36.4.3. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 ist über sein drittes Quer-Verbindungselement-Ende 36.4.3 mit dem oberen Ende des ersten Rückhalte-Wandteils 34.4 einteilig und materialgleich verbunden. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 ist, in einer Richtung parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 betrachtet, mittig zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 und dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.4.2 angeordnet. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 weist, in der Richtung parallel zu der Gerüstständer-Längsachse 16.1 betrachtet, eine Breite 59 auf, die mindestens 30 % oder mindestens 40% oder mindestens 50% des ersten horizontalen Abstands 37.4 beträgt, den das erste Quer-Verbindungselement 35.4.1 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.4.2 zueinander aufweisen. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 und das erste Quer-Verbindungselement 35.4.1 und der erste Gerüstständer 17.1 begrenzen den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 des ersten Geländerelements 19.1. In dem zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 kann der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 aufgenommen sein. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.4.2 begrenzen einen dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.4 zur Aufnahme des gegebenenfalls vorgesehenen zweiten Geländerelement-Befestigungshakens 23.2 des gegebenenfalls vorgesehenen zweiten Geländerelements 19.2. Demgemäß kann in dem dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.4 der gegebenenfalls vorgesehene zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des gegebenenfalls vorgesehenen zweiten Geländerelements 19.2 aufgenommen sein. Auch das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 ist unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer 17.1 durch Schweißen verbunden, so dass der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 und der dritte Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.4 ebenfalls von dem ersten Gerüstständer 17.1 und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.4 begrenzt ist. Der das dritte Quer-Verbindungselement 35.4.3 aufweisende erste Geländerelement-Halter 18.4 ist derart gestaltet, dass das, insbesondere mit dem ersten Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1, auf dem ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 aufliegende erste Geländerelement 19.1 von einer zweiten Geländer-Montage-Zwischenstellung 60, in der die erste Geländerstrebe 19.1 mit einer oder der horizontalen Linie, also der Horizontalen 40, einen zweiten Winkel 61 von mindestens 45 Grad oder mindestens 70 Grad einschließt, verklemmungsfrei oder blockadefrei um eine oder die horizontale Schwenkachse in die horizontale, insbesondere waagerechte, Gebrauchsstellung 41 verschwenkbar ist, und umgekehrt. In der in Figur 9.2 gezeigten zweiten Geländer-Montage-Zwischenstellung 60 beträgt der zweite Winkel 61 etwa 58 Grad. Der erste horizontale Abstand 37.4 zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 und dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.4.2 ist derart ausgebildet bzw. gewählt, dass wenn der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 aufgenommen ist und das erste Geländerelement 19.1 nicht anderweitig abgestützt ist, und wenn der die Ausnehmung 27 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 begrenzende Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 an der radialen Innenseite 26 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 sich an bzw. auf dem ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 abstützt, das erste Geländerelement 19.1, wenn es losgelassen wird, schwerkraftbedingt relativ zu dem ersten Gerüstständer 17.1 nach unten schwenken kann oder nach unten schwenkt, ohne daran von dem ersten Geländerelement-Halter 18.4 gehindert zu sein oder zu werden. Dies ist am Beispiel der Montagefolge gemäß den Figuren 9.1 bis 9.6 veranschaulicht (siehe insbesondere Figur 9.4).

[0077] Gemäß den drei Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 2 und 3.1 bis 3.5 sowie in den Figuren 4.1 bis 4.5 sowie in den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigt sind, also in dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, umfasst der erste Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 zusätzlich zu den bereits vorstehend erwähnten drei Quer-Verbindungselementen 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1; 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2; 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, also einem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 der vorgenannten Art, einem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 der vorgenannten Art und einem dritten Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3 der vorgenannten Art, auch noch ein viertes Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 zum Sichern des ersten Geländerelements 19.1 gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3 nach oben. Das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 und das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 begrenzen einen dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.1, 57.2, 57.3 zur Aufnahme eines zweiten Geländerelement-Befestigungshakens 23.2 eines zweiten Geländerelements 19.2 oder zur Aufnahme des zweiten Geländerelement-Befestigungshakens 23.2 des zweiten Geländerelements 19.2. Das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 ist an dem ersten Gerüstständer 17.1 oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums 49.1, 49.2, 49.3, vorzugsweise starr, befestigt. Das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 erstreckt sich von dem ersten Gerüstständer 17.1 in einer vierten Querrichtung weg bis zu einem vierten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.4, 36.2.4, 36.3.4. Der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3 ist auch mit dem vierten Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.4, 36.2.4, 36.3.4 fest, vorzugsweise starr, verbunden. Das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 und das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 sind in einem zweiten horizontalen Abstand 37.1.2, 37.2.2, 37.3.2 zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer 17.1 durch Schweißen befestigt. Demgemäß umfasst bei diesen drei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäße Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 jeweils vier Quer-Verbindungselemente 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1; 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2; 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3; 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4. Bei jedem dieser drei Ausführungsbeispiele sind die vier Quer-Verbindungselemente 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1; 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2; 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3; 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 jeweils unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer 17.1 durch Schweißen verbunden. Dadurch sind der erste Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 und der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3 und der dritte Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.1, 57.2, 57.3 nicht nur von dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, sondern auch von dem ersten Gerüstständer 17.1 bzw. von dessen Außenwand begrenzt. Ferner ist bei diesen drei Ausführungsbeispielen der jeweilige erste Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 aus einem Stück hergestellt und deshalb jeweils einteilig und materialgleich bzw. aus einem einzigen Teil ausgebildet. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen ist also nicht nur der erste Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 zwischen dem ersten und zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1; 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 und der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3 zwischen dem ersten und dritten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1; 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, sondern auch der dritte Befestigungshaken-Aufnahmeraum 57.1, 57.2, 57.3 zwischen dem zweiten und vierten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2; 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 von dem ersten Gerüstständer 17.1 und von dem ersten Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3 begrenzt. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen erstreckt sich auch das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 zumindest teilweise oder im Wesentlichen sowohl annähernd oder etwa senkrecht und/oder annähernd oder etwa parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17; 17.1 als auch annähernd oder etwa parallel zu der Krümmungsachse 25. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen sind das dritte Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3 und das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 jeweils auf einer im Wesentlichen gleichen zweiten Höhe 58.2.1, 58.2.2, 58.2.3 angeordnet. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen kann der gegebenenfalls vorgesehene zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19.2 in dem zweiten oder dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1, 49.2, 49.3 oder 57.1, 57.2, 57.3 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3 zumindest teilweise aufgenommen sein. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen ist zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 und dem dritten Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3 ein fünfter Vertikalschlitz 49.1, 49.2, 49.3 ausgebildet, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 hindurchragt. Ferner ist zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 und dem vierten Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 ein sechster Vertikalschlitz 57.1, 57.2, 57.3 ausgebildet, durch welchen ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 eines zweiten Geländerelements 19.2 hindurch ragen kann oder hindurchragt oder durch welchen der zweite Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19.2 hindurchragt. Der fünfte Vertikalschlitz 49.1, 49.2, 49.3 und der sechste Vertikal-Schlitz 57.1, 57.2, 57.3 erstrecken sich entlang oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17.1. Wenn auch ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 eines zweiten Geländerelements 19.2 oder der zweite Geländer-Befestigungshaken 23.2 des zweiten Geländerelements 19.2 in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 aufgenommenen ist, hindert das vierte Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 das zweite Geländerelement 19.2, vorzugsweise in einer oder der horizontalen, insbesondere waagerechten, Gebrauchsstellung 41 des ersten Geländerelements 19.1, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 nach oben. Der jeweilige erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3 der besagten drei Ausführungsbeispiele erstreckt sich, vorzugsweise entlang oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1, in einer Längserstreckungsrichtung. Er weist eine sich von dem ersten Gerüstständer 17.1 weg ersteckende Vorderseite 67, eine erste Längsseite 66.1 und eine zweite Längsseite 66.2 auf. Der jeweilige erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3 ist an der ersten Längs-Seite 66.1 sowohl mit dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 als auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement 35.1.3, 35.2.3, 35.3.3 verbunden. Der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3 ist an der zweiten Längs-Seite 66.2 sowohl mit dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 als auch mit dem vierten Quer-Verbindungselement 35.1.4, 35.2.4, 35.3.4 verbunden.

[0078] Bei dem in den Figuren 2 und 3.1 bis 3.5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sowie bei dem in den Figuren 4.1 bis 4.5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel weist jedes Quer-Verbindungselement-Ende 36.1.1, 36.1.2, 36.1.3, 36.1.4; 36.2.1, 36.2.2, 36.2.3, 36.2.4 der jeweiligen vier Quer-Verbindungselemente 35.1.1, 35.1.2, 35.1.3, 35.1.4; 35.2.1, 35.2.2, 35.2.3, 35.2.4 eine erste Rundung oder eine erste Biegung 68.1, 68.2, 68.3, 68.4 auf, über die das jeweilige Quer-Verbindungselement-Ende 35.1.1, 35.1.2, 35.1.3, 35.1.4; 35.2.1, 35.2.2, 35.2.3, 35.2.4 in den jeweils zugeordneten ersten Rückhalte-Wandteil 34.1; 34.2 übergeht, so dass sich der fünfte Vertikalschlitz 49.1; 49.2 und der sechstse Vertikalschlitz 57.1; 57.2 jeweils, vorzugsweise durchgehend, bis auf die Vorderseite des jeweils zugeordneten ersten Rückhalte-Wandteils 34.1; 34.2 erstrecken.

[0079] Bei dem in den Figuren 4.1 bis 4.5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel weist der erste Rückhalte-Wandteil 34.3 an seiner ersten Längs-Seite 66.1 eine in der Längserstreckungsrichtung durchgehende, vorzugsweise aus Vollmaterial gebildete, zweite Rundung oder zweite Biegung 69.2 auf, die in das erste Quer-Verbindungselement 35.3.1 bzw. in das zweite Quer-Verbindungselement 35.3.2 übergeht. Ferner weist der erste Rückhalte-Wandteil 34.3 an seiner zweiten Längs-Seite 66.2 eine in der Längserstreckungsrichtung durchgehende, vorzugsweise aus Vollmaterial gebildete, dritte Rundung oder dritte Biegung 69.3 auf, die in das dritte Quer-Verbindungselement 35.3.3 und in das vierte Quer-Verbindungselement 35.3.4 übergeht.

[0080] Bei dem in den Figuren 2 sowie 3.1 bis 3.5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel und bei dem in den Figuren 4.1 bis 4.5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel und bei dem in den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel, ist jeweils der erste horizontale Abstand 37.1.1, 37.2.1, 37.3.1 zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 und dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3 derart ausgebildet bzw. gewählt, dass wenn der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 aufgenommen ist und wenn das erste Geländerelement 19.1 nicht anderweitig abgestützt ist, der die Ausnehmung 27 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 begrenzende Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 an der radialen Innenseite 26 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 sich nach unten an bzw. auf dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 abstützt und die radiale Außenseite 30 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 sich nach oben gegen das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 derart abstützt, dass das erste Geländerelement 19.1 ausschließlich von dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 getragen ist. Dabei ist eine erste Geländer-Montage-Zwischenstellung 70 erreicht, die auch mit Haltestellung oder Halteposition bezeichnet ist. Dies ist am Beispiel des in den Figuren 2 sowie 3.1 bis 3.5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 7.4 und 7.5 veranschaulicht. Dadurch kann eine vorteilhafte Ausgangslage zur Montage eines vorlaufenden Geländers erreicht werden, bei welcher ein Monteur, ohne das bereits an dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 des ersten Gerüstständers 17.1 befestigte und alleine von diesem getragene erste Geländerelement 19.1 in die Hand nehmen zu müssen, einen zweiten Gerüstständer 17.2, an welchem ein dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 entsprechender zweiter Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 befestigt ist, mit beiden Händen ergreifen und kann dann diesen zweiten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 des zweiten Gerüstständers 17.2 mit einem anderen Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des ersten Geländerelements 19.1 zusammenführen, der an dem zweiten Geländerstreben-Längsende 22.2 des ersten Geländerelements 19.1 vorgesehen ist, und zwar derart, dass dieser andere Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des ersten Geländerelements 19.1 in einen dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 entsprechenden Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3 des zweiten Geländerelement-Halters 18.1, 18.2, 18.3 des zweiten Gerüstständers 17.2 eingesteckt wird oder ist. Anschließend kann der Monteur das erste Geländerelement 19.1 mittels des zweiten Gerüstständers 17.2 nach oben in die horizontale Einbaulage bzw. Gebrauchsstellung 41 verschwenken, um zu erreichen, dass das erste Geländerelement 19.1 als ein voreilend montiertes Geländer zur Sicherung der nächsthöheren Etage zur Verfügung steht, bevor diese nächsthöhere Etage betreten wird. Bei den besagten drei Ausführungsbeispielen ist der erste horizontale Abstand 37.1.1, 37.2.1, 37.3.1 zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 und dem zweiten Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 derart ausgebildet bzw. gewählt, dass wenn das erste Geländerelement 19.1 ausschließlich von dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3 des ersten Gerüstständers 17.1 getragen ist, die erste Geländerstrebe 21.1 mit einer oder der horizontalen Linie, also mit der Horizontalen 40, einen dritten Winkel 71 einschließt, der größer ist als 20 Grad oder der größer ist als 25 Grad oder der gleich groß oder größer ist als 30 Grad. In der in den Figuren 7.4 und 7.6 gezeigten ersten Geländer-Montage-Zwischenstellung 70, also in der gezeigten Haltestellung des ersten Geländerelements 19.1 an dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3, beträgt der erste bzw. dritte Winkel 71 etwa 31 Grad.

[0081] Bei allen Ausführungsbeispielen kann das erste Geländerelement 19.1, wenn es in der horizontalen Gebrauchsstellung 41, vorzugsweise vorlaufend (vergleiche Figur 7.7) mit seinem in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 zumindest teilweise aufgenommenen ersten Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 an dem ersten Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 lösbar montiert ist, bei fest montiertem bzw. feststehendem ersten Gerüstständer 17.1 nachträglich nicht ohne ein Verschwenken des ersten Geländerelements 19.1 relativ zu dem ersten Gerüstständer 17.1 um eine oder die horizontale Schwenkachse nach unten in eine schräge Demontagestellung ausgebaut werden.

[0082] Bei den in den Figuren 2 und 3.1 bis 3.5 sowie in den Figuren 6.1 bis 6.6 gezeigten Ausführungsbeispielen, also bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, sind jeweils alle Quer-Verbindungselemente 35.1.1, 35.1.2, 35.1.3, 35.1.4; 35.4.1, 35.4.2, 35.4.3 an dem jeweils zugeordneten ersten Gerüstständer 17.1 jeweils mit einem Quer-Verbindungselement-Befestigungsende 56.1.1, 56.1.2, 56.1.3, 56.1.4; 56.4.1, 56.4.2, 56.4.2 durch Schweißen befestigt. Dabei sind alle Quer-Verbindungselemente 35.1.1, 35.1.2, 35.1.3, 35.1.4; 35.4.1, 35.4.2, 35.4.3 in das Innere des ersten Geländerelement-Halters 18.1, 18.4 bzw. zu dem ersten Gerüstständer 17.1 hin abgebogen oder abgewinkelt.

[0083] Auch bei den in den Figuren 4.1 bis 4.5 und in den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigten Ausführungsbeispielen, also bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, sind jeweils alle Quer-Verbindungselemente 35.2.1, 35.2.2, 35.2.3, 35.2.4; 35.3.1, 35.3.2, 35.3.3, 35.3.4 an dem jeweils zugeordneten ersten Gerüstständer 17.1 jeweils mit einem Quer-Verbindungselement-Befestigungsende 56.2.1, 56.2.2, 56.2.3, 56.2.4; 56.3.1, 56.3.2, 56.3.3, 56.3.4 durch Schweißen befestigt. Im Unterschied zu den vorgenannten drei Ausführungsbeispielen erstrecken sich bei diesen beiden Ausführungsbeispielen alle Quer-Verbindungselemente 35.2.1, 35.2.2, 35.2.3, 35.2.4; 35.3.1, 35.3.2, 35.3.3, 35.3.4, mit Ausnahme von sich unmittelbar an den ersten Rückhalte-Wandteil 34.2, 34.3 anschließende Übergangsbereiche, durchgehend geradlinig bis zu ihrem jeweiligen Quer-Verbindungselement-Befestigungsende 56.2.1, 56.2.2, 56.2.3, 56.2.4; 56.3.1, 56.3.2, 56.3.3, 56.3.4, an dem sie jeweils unmittelbar mit dem zugeordneten ersten Gerüstständer 17.1 durch Schweißen verbunden sind.

[0084] Bei dem in den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist der erste Rückhalte-Wandteil 34.3, in einem Querschnitt senkrecht zu einer der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des sich in Richtung der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 erstreckenden ersten Gerüstständers 17.1 betrachtet, V-förmig gestaltet. Der V-förmige Rückhalte-Wandteil 34.3 weist einen ersten Wandteil 74.1 und einen zweiten Wandteil 74.2 auf, die sich jeweils in das Innere des ersten Geländerelement-Halters 18.3 erstrecken. Der erste Wandteil 74.1 und der zweite Wandteil 74.2 sind in einem vierten Winkel 75 zueinander angeordnet, der größer ist als 90 Grad und kleiner ist als 170 Grad oder der größer ist als 90 Grad und kleiner ist als 150 Grad. Wie in der Figur 5.5 veranschaulicht, beträgt der vierte Winkel 75 in dem dritten Ausführungsbeispiel etwa 145 Grad.

[0085] Am Übergang zwischen dem ersten Wandteil 74.1 und dem zweite Wandteil 74.2 ist eine sich parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse 16.1 des ersten Gerüstständers 17.1 erstreckende Längs-Kante 76 ausgebildet.

[0086] Bei allen Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Anordnung 15.1, 15.2 einen sich entlang einer zweiten Gerüstständer-Längsachse 16.2 erstreckenden zweiten Gerüstständer 17.2 umfasst, an dem ein zweiter Geländerelement-Halter 18.1, 18.4, vorzugsweise starr, befestigt ist, vorzugsweise der gleich gestaltet ist wie der erste Geländerelement-Halter 18.1, 18.4 des ersten Gerüstständers 17.1. Das erste Geländerelement 19.1 weist an einem oder an dem zweiten Geländerstreben-Längsende 22.1 seiner beiden Geländerstreben-Längsenden 22.1, 22.2 einen weiteren bzw. dritten Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 auf, der gleich gestaltet ist, wie der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1. Der weitere bzw. dritte Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 ist zumindest teilweise in einem dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1, 38.4 des ersten Geländerelement-Halters entsprechenden Befestigungshaken-Aufnahmeraum des zweiten Geländerelement-Halters 18.1, 18.4 des zweiten Gerüstständers 17.2 aufgenommen ist (siehe dazu beispielhaft die Figur 7.7 betreffend einen Geländerelement-Halter 18.1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 sowie 3.1 bis 3.5 und siehe dazu beispielhaft auch die Figur 9.6 betreffend einen Geländerelement-Halter 18.4 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6.1 bis 6.6).

[0087] Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erste Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 aus einem Blech oder aus einem Flachmaterial hergestellt. Vorzugsweise besteht der oder jeder Geländerelement-Halter 18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 und/oder der oder jeder Gerüstständer 17; 17.1, 17.2 und/oder jedes Geländerelement 19; 19.1, 19.2 aus Eisen oder aus, insbesondere verzinktem, Stahl. Es ist aber selbstredend auch möglich, dass der oder jeder Geländerelement-Halter und/oder der oder jeder Gerüstständer und/oder jedes Geländerelement aus Aluminium, insbesondere aus stranggepresstem Aluminium, oder aus anderen Werkstoffen bestehen kann.

[0088] Bei allen Ausführungsbeispielen ist der oder jeder Geländerelement-Halter 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 symmetrisch zu einer die Gerüstständer-Längsachse 16.1, 16.2 des zugeordneten Gerüstständers 17.1, 17.2 enthaltenden Symmetrieebene 77 gestaltet. Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erste Rückhalte-Wandteil 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 aus einem Stück hergestellt und einteilig aus Vollmaterial ausgebildet.

[0089] Die Erfindung betrifft auch ein in den Figuren nicht gezeigtes Gerüst, insbesondere ein Systemgerüst, beispielsweise ein Rahmengerüst, umfassend mehrere Gerüstständer, mehrere Gerüstriegel, vorzugsweise wenigstens einen Gerüstboden oder mehrere Gerüstböden, und wenigstens eine erfindungsgemäße Anordnung.

[0090] In der Abfolge der Figuren 7.1 bis 7.7 ist ein erstes Beispiel einer Montagefolge zur voreilenden Montage des ersten Geländerelements 19.1 gezeigt. Dabei wird das erste Geländerelement 19.1 zunächst mit seinem ersten Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 an einem erfindungsgemäßen ersten Geländerelement-Halter 18.1 eines bereits in einer ersten vertikalen Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung 82.1 aufgestellten ersten Gerüstständers 17.1 lösbar befestigt ist. Bei diesem ersten Geländerelement-Halter 18.1 handelt es sich um einen Geländerelement-Halter, wie er beispielsweise in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 sowie 3.1 bis 3.5 oder in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4.1 bis 4.5 oder in dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5.1 bis 5.5 gezeigt ist. Anschließend wird das erste Geländerelement 19.1 mit seinem anderen Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 an einem erfindungsgemäßen Geländerelement-Halter 18.1 eines zweiten Gerüstständers 17.2 lösbar befestigt. Anschließend wird mittels des zweiten Gerüstständers 17.2 das erste Geländerelement 19.1 in eine horizontale bzw. waagerechte Gebrauchsstellung 41 nach oben überführt, in welcher das voreilend montierte erste Geländerelement 19.1 ein Geländer für eine nächsthöhere Gerüst-Etage ausbildet. Bei diesem ersten Beispiel einer Montagefolge handelt es sich bei dem ersten bzw. jeweiligen Geländerelement-Halter 18.1 um solche Geländerelement-Halter, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figu-ren 2 und 3.1 bis 3.5 oder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4.1 bis 4.5 oder gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5.1 bis 5.5 gestaltet sind.

[0091] Die Figur 7.1 zeigt eine erste Montagestellung 81.1 des ersten Geländerelements 19.1 beim Einhängen in den ersten Geländerelement-Halter 18.1 des ersten Gerüstständers 17.1, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 mit seinem freien Einsteck-Ende voran in dem zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters teilweise eingesteckt ist.

[0092] Die Figur 7.2 zeigt eine zweite Montage-Stellung 81.2 des Geländerelements, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken des ersten Geländerelements mit seinem freien Einsteck-Ende durch den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.1 des ersten Geländerelement-Halters 18.1 hindurch bis in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1 des ersten Geländerelement-Halters 18.1 überführt ist.

[0093] Die Figur 7.3 zeigt eine dritte Montage-Stellung 81.3 des ersten Geländerelements, 19.1 in welcher das erste Geländerelement 19.1 gegenüber der in Fig. 7.2 gezeigten zweiten Montage-Stellung 81.2 mit seinem anderen Geländerelement-Ende (nicht gezeigt) angehoben worden ist, so dass der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1 des ersten Geländerelement-Halters 18.1 hinein überführt ist,

[0094] Die Figur 7.4 zeigt eine vierte Montage-Stellung 81.4 des ersten Geländerelements 19.1, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 noch weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1 des ersten Geländerelement-Halters 18.1 hinein überführt ist, und zwar bis der Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 auf dem rechts unten in einem Querschnitt gezeigten ersten Quer-Verbindungselement 35.1.1, 35.2.1, 35.3.1 dieses ersten Geländerelement-Halters 18.1 aufliegt und bis die radiale Außenseite 30 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 sich nach oben gegen das zweite Quer-Verbindungselement 35.1.2, 35.2.2, 35.3.2 des ersten Geländerelement-Halters 18.1 abstützt, so dass das erste Geländerelement 19.1 in dem ersten bzw. dritten Winkel 39, 71 schräg zu dem ersten Gerüstständer 17.1 in der Halteposition 70 gehalten ist, in der das erste Geländerelement 19.1 nicht anderweitig abgestützt ist,

[0095] Die Figur 7.5 zeigt die vierte Montagestellung 81.4 des ersten Geländerelements 19.1 gemäß Figur 7.4 in einer Draufsicht auf den ersten Geländerelement-Halter 18.1 von vorn, wobei verdeckte Kanten gestrichelt gezeichnet sind.

[0096] Die Figur 7.6 zeigt die vierte Montagestellung 81.4 bei einer Ansicht der Anordnung 15.1 gemäß den Figur 7.4 und Figur 7.5, wobei nun der andere, hier rechts gezeigte Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des ersten Geländerelements 19.1 mit einem zweiten Gerüstständer 17.2 derart zusammengeführt ist, dass er in den Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.1 eines zweiten Geländerelelement-Halters 18.1 des zweiten Gerüstständers 17.2 eingesteckt ist.

[0097] Die Figur 7.7 zeigt eine fünfte Montagestellung 81.5 bei einer weiteren Ansicht der Anordnung 15.1 gemäß Figur 7.6, wobei nun der zweite Gerüstständer 17.2 zusammen mit dem ersten Geländerelement 19.1 nach oben in eine vertikale Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung 82.1 überführt ist, in welcher sich der zweite Gerüstständer 17.2 etwa parallel zu dem ersten Gerüstständer 17.1 erstreckt und in welcher sich das erste Geländerelement 19.1 in einer horizontalen bzw. waagerechten Gebrauchsstellung 41 befindet, in der es ein voreilend montiertes Geländer zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen einer nächsthöheren Gerüst-Etage ausbildet,
Die Figur 7.8 zeigt die in Figur 7.7 links dargestellte Anordnung 15.1 des ersten Gerüstständers 17.1 mit dem an seinem ersten Geländerelement-Halter 18.1 in der horizontalen bzw. waagerechten Gebrauchsstellung 41 befestigten ersten Geländerelement 19.1, in einer Draufsicht auf den ersten Geländerelement-Halter 18.1 von vorn, wobei verdeckte Kanten gestrichelt gezeichnet sind,

[0098] Die Figur 7.9 zeigt die Anordnung 15.1 gemäß Figur 7.8 in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von rechts oben nach links unten.

[0099] In der Abfolge der Figuren 9.1 bis 9.6 ist ein zweites Beispiel einer Montagefolge zur voreilenden Montage des ersten Geländerelements 19.1 gezeigt. Dabei wird das erste Geländerelement 19.1 zunächst mit seinem ersten Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 an einem erfindungsgemäßen ersten Geländerelement-Halter 18.4 gemäß dem in den Figuren 6.1 bis 6.6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel eines bereits in einer ersten vertikalen Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung 82.1 aufgestellten ersten Gerüstständers 17.1 lösbar befestigt ist. Nachfolgend wird das erste Geländerelement 19.1 mit seinem anderen Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 an einem erfindungsgemäßen Geländerelement-Halter 18.4 eines zweiten Gerüstständers 17.2 lösbar befestigt. Anschließend wird mittels des zweiten Gerüstständers 17.2 das erste Geländerelement 19.1 in eine horizontale bzw. waagerechte Gebrauchsstellung 41 nach oben überführt, in welcher das voreilend montierte erste Geländerelement 19.1 ein Geländer für eine nächsthöhere Gerüst-Etage ausbildet. Bei diesem zweiten Beispiel einer Montagefolge handelt es sich bei dem jeweiligen Geländerelement-Halter 18.4 um einen Geländerelement-Halter 18.4 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 6.1 bis 6.6 veranschaulicht ist.

[0100] Fig. 9.1 zeigt eine erste Montagestellung 83.1 des ersten Geländerelements 19.1 beim Einhängen in den ersten Geländerelement-Halter 18.4 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 mit seinem freien Einsteck-Ende voran in den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.4 dieses ersten Geländerelement-Halters 18.4 teilweise eingesteckt ist.

[0101] Die Figur 9.2 zeigt eine zweite Montage-Stellung 83.2 des ersten Geländerelements 19.1, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 mit seinem freien Einsteck-Ende durch den zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 49.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.4 hindurch bis in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.4 überführt ist.

[0102] Die Figur 9.3 zeigt eine dritte Montage-Stellung 83.3 des ersten Geländerelements 19.1, in welcher das erste Geländerelement 19.1 gegenüber der in Fig. 9.2 gezeigten zweiten Montage-Stellung 83.2 mit seinem anderen Geländerelement-Ende (nicht gezeigt) angehoben worden ist, so dass der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.4 hinein überführt ist.

[0103] Die Figur 9.4 zeigt eine vierte Montage-Stellung 83.4 des ersten Geländerelements 19.1, in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken 23.1 des ersten Geländerelements 19.1 noch weiter in den ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 des ersten Geländerelement-Halters 18.4 hinein überführt ist, und zwar bis der Geländerelement-Auflage-Wandteil 28 des ersten Geländerelement-Befestigungshakens 23.1 auf dem rechts unten in einem Querschnitt gezeigten ersten Quer-Verbindungselement 35.4.1 dieses ersten Geländerelement-Halters 18.4 aufliegt, ohne dass es den ersten Geländerelement-Halter 18.4 an irgendeiner anderen Stelle berührt.

[0104] Die Figur 9.5 zeigt die vierte Montage-Stellung 83.4 mit einer Ansicht der Anordnung 15.2 gemäß Figur 9.4, wobei nun der andere, hier rechts gezeigte Geländerelement-Befestigungshaken 23.2 des ersten Geländerelements 19.2 mit einem zweiten Gerüstständer 17.2 derart zusammengeführt ist, dass er in den Befestigungshaken-Aufnahmeraum 38.4 eines zweiten Geländerelelement-Halters 18.4 des zweiten Gerüstständers 17.2 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel eingesteckt ist. Dabei ist der zweite Gerüstständer 17.2 an seinem unteren Gerüstständer-Ende, also mit dem unteren Rohrende 43.2 des Gerüstrohrs 42 auf einem horizontal bzw. waagerecht montierten Gerüstboden 83 abgestützt, der unmittelbar oder mittelbar sowohl an dem ersten Gerüstständer 17.1 als auch an dem zweiten Gerüstständer 17.2 befestigt ist.

[0105] Die Figur 9.6 zeigt eine fünfte Montagestellung 83.5 bei der Anordnung 15.2 gemäß Figur 9.5, wobei nun der zweite Gerüstständer 17.2 zusammen mit dem ersten Geländerelement 19.1 nach oben in eine zweite vertikale Einbaustellung bzw. Gebrauchsstellung 82.2 überführt ist, in welcher sich der zweite Gerüstständer 17.2 parallel zu dem ersten Gerüstständer 17.1 erstreckt und in welcher sich das erste Geländerelement 19.1 in einer horizontalen Gebrauchsstellung 41 befindet, in der es ein voreilend montiertes Geländer zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen einer nächsthöheren Gerüst-Etage ausbildet.

[0106] Die Figur 9.7 zeigt die in Figur 9.6, links dargestellte Anordnung 15.2 des ersten Gerüstständers 17.1, an dessen ersten Geländerelement-Halter 18.4 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel das erste Geländerelement 19.1 in der horizontalen bzw. waagerechten Gebrauchsstellung 41 befestigt ist, in einer dreidimensionalen Darstellung mit Blickrichtung von rechts oben nach links unten,

[0107] Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiele beschränkt. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch anders als in den beispielhaften Figuren implementiert sein. Die in der Figurenbeschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen schränken den Schutzumfang der Erfindung nicht ein.

Bezugszeichenliste



[0108] 
15.1
Anordnung
15.2
Anordnung
16.1
(erste) Gerüstständer-Längsachse
16.2
(zweite) Gerüstständer-Längsachse
17
Gerüstständer
17.1
(erster) Gerüstständer
17.2
(zweiter) Gerüstständer
18
Geländerelement-Halter
18.1
(erster/zweiter) Geländerelement-Halter
18.2
(erster/zweiter) Geländerelement-Halter
18.3
(erster/zweiter) Geländerelement-Halter
18.4
(erster/zweiter) Geländerelement-Halter
19
Geländerelement
19.1
(erstes) Geländerelement
19.2
(zweites) Geländerelement
20
(erste/zweite) Geländerstreben-Längsachse
21
Geländerstrebe
21.1
(erste) Geländerstrebe
21.2
(zweite) Geländerstrebe
22.1
(erstes) Geländerstreben-Längsende
22.2
(zweites) Geländerstreben-Längsende
23
Kopplungelement / Geländerelement-Befestigungshaken
23.1
(erstes) Kopplungelement / (erster) Geländerelement-Befestigungshaken
23.2
(zweites) Kopplungelement / (zweiter) Geländerelement-Befestigungshaken
24
Krümmung (von 23)
25
Krümmungsachse
26
(radiale) Innenseite (von 23)
27
Ausnehmung
28
Geländerelement-Auflage-Wandteil
29
Haken-Wandteil
30
(radiale) Außenseite (von 23)
32.1
(erster) Punkt
32.2
(zweiter) Punkt
33
Zentrum (von 20)
34.1
(erster) Rückhalte-Wandteil
34.2
(erster) Rückhalte-Wandteil
34.3
(erster) Rückhalte-Wandteil
34.4
(erster) Rückhalte-Wandteil
35.1.1
(erstes) Quer-Verbindungselement (von 18.1)
35.1.2
(zweites) Quer-Verbindungselement (von 18.1)
35.1.3
(drittes ) Quer-Verbindungselement (von 18.1)
35.1.4
(viertes) Quer-Verbindungselement (von 18.1)
35.2.1
(erstes) Quer-Verbindungselement (von 18.2)
35.2.2
(zweites) Quer-Verbindungselement (von 18.2)
35.2.3
(drittes ) Quer-Verbindungselement (von 18.2)
35.2.4
(viertes) Quer-Verbindungselement (von 18.2)
35.3.1
(erstes) Quer-Verbindungselement (von 18.3)
35.3.2
(zweites) Quer-Verbindungselement (von 18.3)
35.3.3
(drittes ) Quer-Verbindungselement (von 18.3)
35.3.4
(viertes) Quer-Verbindungselement (von 18.3)
35.4.1
(erstes) Quer-Verbindungselement (von 18.4)
35.4.2
(zweites) Quer-Verbindungselement (von 18.4)
35.4.3
(drittes ) Quer-Verbindungselement (von 18.3)
36.1.1
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.1.1)
36.1.2
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.1.2)
36.1.3
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.1.3)
36.1.4
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.1.4)
36.2.1
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.2.1)
36.2.2
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.2.2)
36.2.3
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.2.3)
36.2.4
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.2.4)
36.3.1
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.3.1)
36.3.2
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.3.2)
36.3.3
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.3.3)
36.3.4
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.3.4)
36.4.1
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.4.1)
36.4.2
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.4.2)
36.4.3
Quer-Verbindungselement-Ende (von 35.4.3)
37.1.1
(erster) horizontaler Abstand (35.1.1 zu 35.1.2)
37.1.2
(zweiter) horizontaler Abstand (35.1.3 zu 35.1.4)
37.2.1
(erster) horizontaler Abstand (35.2.1 zu 35.2.2)
37.2.2
(zweiter) horizontaler Abstand (35.2.3 zu 35.2.4)
37.3.1
(erster) horizontaler Abstand (35.3.1 zu 35.3.2)
37.3.2
(zweiter) horizontaler Abstand (35.3.2 zu 35.3.4)
37.4
(erster) horizontaler Abstand (35.4.1 zu 35.4.2)
37.5
(erster) horizontaler Abstand (35.5.1 zu 35.5.2)
38.1
(erster) Befestigungshaken-Aufnahmeraum
38.2
(erster) Befestigungshaken-Aufnahmeraum
38.3
(erster) Befestigungshaken-Aufnahmeraum
38.4
(erster) Befestigungshaken-Aufnahmeraum
39
(erster) Winkel (20-25-30 Grad)
40
horizontale Linie / Horizontale
41
(horizontale/Waagerechte) Gebrauchsstellung (von 20)
42
Gerüstrohr (von 17)
43.1
(erstes/oberes) Rohrende (von 42)
43.2
(zweites/unteres Rohrende (von 42)
44
Rohrverbinder
45
(erster) Abstand
46
(weiterer) Geländerelement-Halter / Geländerkästchen
47
(zweiter) Abstand (100 cm)
48
Verbindungselement / Rosette / Lochscheibe
49.1
(zweiter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (dritter/fünfter) Vertikalschlitz
49.2
(zweiter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (dritter/fünfter) Vertikalschlitz
49.3
(zweiter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (dritter/fünfter) Vertikalschlitz
49.4
(zweiter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (dritter) Vertikalschlitz
50.1
(freies) (erstes) Einsteckende (von 23)
50.2
(freies) (zweites) Einsteckende (von 23)
51
Befestigungshaken-Wanddicke
52
Außenfläche
53
(minimaler) (erster) Abstand
54
(erste) Symmetrieebene
56.1.1
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.1.1)
56.1.2
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.1.2)
56.1.3
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.1.3)
56.1.4
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.1.4)
56.2.1
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.2.1)
56.2.2
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.2.2)
56.2.3
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.2.3)
56.2.4
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.2.4)
56.3.1
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.3.1)
56.3.2
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.3.2)
56.3.3
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.3.3)
56.3.4
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.3.4)
56.4.1
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.4.1)
56.4.2
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.4.2)
56.4.3
Quer-Verbindungselement-Befestigungsende (von 35.4.3)
57.1
(dritter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (vierter/sechster) Vertikalschlitz
57.2
(dritter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (vierter/sechster) Vertikalschlitz
57.3
(dritter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (vierter/sechster) Vertikalschlitz
57.4
(dritter) Befestigungshaken-Aufnahmeraum / (vierter) Vertikalschlitz
58.1.1
(erste) Höhe
58.1.2
(erste) Höhe
58.1.3
(erste) Höhe
58.1.4
(erste) Höhe
58.1.5
(erste) Höhe
58.2.1
(zweite) Höhe
58.2.2
(zweite) Höhe
58.2.3
(zweite) Höhe
59
Breite
60
(zweite) Geländer-Montage-Zwischenstellung
61
(zweiter) Winkel
66.1
(erste) Längsseite
66.2
(zweite) Längsseite
67
Vorderseite
68.1
(erste) Rundung/Biegung
68.2
(erste) Rundung/Biegung
68.3
(erste) Rundung/Biegung
68.4
(erste) Rundung/Biegung
69.2
(zweite) Rundung/Biegung
69.3
(dritte) Rundung/Biegung
70
(erste) Geländer-Montage-Zwischenstellung / Haltestellung / Halteposition
71
(dritter) Winkel
74.1
erster Wandteil
74.2
zweiter Wandteil
75
vierte Winkel
76
Längs-Kante
77
(Längs-)Symmetrieebene
81.1
erste Montagestellung
81.2
zweite Montagestellung
81.3
dritte Montagestellung
81.4
vierte Montagestellung
81.5
fünfte Montagestellung
82.1
(vertikale) Einbaustellung/Gebrauchsstellung (von 17.1)
82.2
(vertikale) Einbaustellung/Gebrauchsstellung (von 17.2)
83.1
erste Montagestellung
83.2
zweite Montagestellung
83.3
dritte Montagestellung
83.4
vierte Montagestellung
83.4
fünfte Montagestellung
83
Gerüstboden



Ansprüche

1. Anordnung (15.1, 15.2) von Gerüstbauteilen für ein Gerüst, das Gerüstständer (17; 17.1, 17.2), Gerüstriegel und Geländerelemente (19; 19.1, 19.2) zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen umfasst, wobei die Anordnung einen sich entlang einer ersten Gerüstständer-Längsachse (16.1) erstreckenden ersten Gerüstständer (17; 17.1) und einen daran befestigten ersten Geländerelement-Halter (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) aufweist, der für das Zusammenwirken mit Geländerelementen (19; 19.1, 19.2) der Geländerelemente (19; 19.1, 19.2) konfiguriert ist, und wobei ein erstes Geländerelement (19; 19.1) zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen vorgesehen ist, das mit dem ersten Geländerelement-Halter (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) lösbar verbunden ist und das eine stabförmige erste Geländerstrebe (21; 21.1) und an deren voneinander wegweisenden Geländerstreben-Längsenden (22.1, 22.2) vorgesehene Kopplungslemente zum lösbaren Befestigen des ersten Geländerelements (19; 19.1) mittels des ersten Geländerelement-Halters (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) an dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) und an einem horizontal beabstandeten zweiten Gerüstständer (17; 17.2) aufweist,

und wobei das erste Geländerelement (19; 19.1) an einem ersten Geländerstreben-Längsende (22.1) seiner beiden voneinander wegweisenden Geländerstreben-Längsenden (22.1, 22.2) ein erstes Kopplungselement der Kopplungselemente in Form eines ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) aufweist, der eine Krümmung (24) um eine Krümmungsachse (25) senkrecht zu einer Geländerstreben-Längsachse (20) der ersten Geländerstrebe (21; 21.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) aufweist und der auf einer radialen Innenseite (26) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) mit einer Ausnehmung (27) versehen ist, die von einem Geländerelement-Auflage-Wandteil (28) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) und von einem sich quer zu der Geländerstreben-Längsachse (20) der ersten Geländerstrebe (19.1) von dem Geländerelement-Auflage-Wandteil (28) weg erstreckenden Haken-Wandteil (29) auf der radialen Innenseite (26) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) begrenzt ist, und wobei die Ausnehmung (27) einen Abstand (31) zu einem Punkt auf einer radialen Außenseite (30) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) aufweist, wobei der Abstand (31) allmählich von einem ersten Punkt (32.1) auf der radialen Außenseite (30) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) bis zu einem zweiten Punkt (32.2) auf der radialen Außenseite (30) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) zunimmt, und wobei der zweite Punkt (32.2) von einem Zentrum (33) des ersten Geländerelements (19; 19.1) weiter entfernt ist als der erste Punkt (32.1),

und wobei der erste Geländerelement-Halter (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) einen ersten Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) zum Sichern des ersten Geländerelements (19; 19.1) gegen ein seitliches Entfernen des ersten Geländerelements (19; 19.1) von dem ersten Geländerelement-Halter (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) in einer Richtung von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) weg, ein erstes Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) zur Auflage des ersten Geländerelements (19; 19.1) und ein zweites Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2) zur Auflage eines zweiten Geländerelements (19; 19.2) zur Sicherung von Arbeits- oder Standflächen umfasst,

und wobei das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) sich in einer ersten Querrichtung von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) weg bis zu einem ersten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.1, 36.2.1, 36.3.1, 36.4.1) erstreckt, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) fest verbunden ist, und wobei das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2) sich in einer zweiten Querrichtung von dem Gerüstständer (17; 17.1) weg bis zu einem zweiten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.2, 36.2.2, 36.3.2, 36.4.2) erstreckt, das mit dem ersten Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) fest verbunden ist,

und wobei das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) und das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2) in einem ersten horizontalen Abstand (31.1.1, 37.2.1, 37.3.1, 37.4) zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) befestigt sind,

und wobei der erste Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) und das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2) einen ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) begrenzen,

und wobei das auf dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) aufliegende erste Geländerelement (19; 19.1) von einer ersten Geländer-Montage-Zwischenstellung (70), in welcher das erste Geländerelement (19; 19.1) sich mit einem zweiten Geländerstreben-Längsende (22.2) seiner beiden Geländerstreben-Längsenden (22.1, 22.2) schräg zu dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) und von diesem weg nach unten in einem ersten Winkel (39) ersteckt, der mindestens 20 Grad oder mindestens 25 Grad oder mindestens 30 Grad zu einer horizontalen Linie (40), nämlich zu der Horizontalen, erstreckt und in welcher der erste Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) zumindest teilweise in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) des ersten Geländerelement-Halters (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) aufgenommen ist, relativ zu dem ersten Geländerelement-Halter (18; 18.1, 18.2, 18.3, 18.4) bzw. relativ zu dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) als ein voreilendes Geländer in eine horizontale Gebrauchsstellung (41) nach oben verschwenkbar ist, in welcher die erste Geländerstrebe (21.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) sich parallel zu der horizontalen Linie (40), also der Horizontalen, erstreckt,

dadurch gekennzeichnet,

dass der erste Geländerelement-Halter (18.1, 18.2, 18.3, 18.4) ein drittes Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) zum Sichern des ersten Geländerelements (19; 19.1) gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) des ersten Geländerelement-Halters (18.1, 18.2, 18.3, 18.4) nach oben umfasst, wobei das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) an dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) befestigt ist und sich von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) in einer dritten Querrichtung weg bis zu einem dritten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3) erstreckt, und wobei das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) und das erste Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) einen zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (49.1, 49.2, 49.3, 49.4) zur Aufnahme des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) begrenzen, in dem der erste Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) aufgenommen ist, und wobei der erste Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) auch mit dem dritten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.3, 36.2.3, 36.3.3, 36.4.3) fest verbunden ist.


 
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) durch Schweißen verbunden ist, so dass der zweite Befestigungshaken-Aufnahmeraum (49.1, 49.2, 49.3, 49.4) auch von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) begrenzt ist.
 
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) sich zumindest teilweise oder im Wesentlichen sowohl senkrecht und/oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse (16.1) des ersten Gerüstständers (17; 17.1) als auch parallel zu der Krümmungsachse (25) erstreckt.
 
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) des zweiten Geländerelements (19; 19.2) in dem zweiten Befestigungshaken-Aufnahmeraum des ersten Geländerelement-Halters (18.1, 18.2, 18.3, 18.4) aufgenommen ist.
 
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1, 35.4.1) und dem dritten Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) ein dritter Vertikalschlitz (49.1, 49.2, 49.3, 49.4) ausgebildet ist, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) hindurchragt und dass zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2, 35.4.2) und dem dritten Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) ein vierter Vertikalschlitz (57.1, 57.2, 57.3, 57.4) ausgebildet ist, durch welchen ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) eines zweiten Geländerelements (19; 19.2) hindurchragen kann oder hindurchragt oder durch welchen der zweite Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) des zweiten Geländerelements (19; 19.2) hindurchragt.
 
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Vertikalschlitz (49.1, 49.2, 49.3, 49.4) und der vierte Vertikalschlitz (57.1, 57.2, 57.3, 57.4) sich schräg zu der ersten Gerüstständer-Längsachse (16.1) oder entlang der der ersten Gerüstständer-Längsachse (16.1) oder parallel zu der ersten Gerüstständer-Längsachse (16.1) des ersten Gerüstständers (17; 17.1) erstrecken.
 
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) das erste Geländerelement (19; 19.1) mit seinem in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) aufgenommenen ersten Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) nach oben hindert.
 
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3, 35.4.3) ein zweites Geländerelement (19; 19.2) oder das zweite Geländerelement (19; 19.2), dessen zweiter Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) aufgenommen ist, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3, 38.4) nach oben hindert.
 
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Geländerelement-Halter (18.1, 18.2, 18.3) ein viertes Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) zum Sichern des ersten Geländerelements (19; 19.1) gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3) des ersten Geländerelement-Halters (18.1, 18.2, 18.3) nach oben umfasst, und wobei das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) und das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2) einen dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (57.1, 57.2, 57.3) zur Aufnahme eines zweiten Geländerelement-Befestigungshakens (23.2) eines zweiten Geländerelements (19; 19.2) oder zur Aufnahme des zweiten Geländerelement-Befestigungshakens (23.2) des zweiten Geländerelements (19; 19.2) begrenzen, wobei das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) an dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) oberhalb des ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraums (38.1, 38.2, 38.3) befestigt ist und sich von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) in einer vierten Querrichtung weg bis zu einem vierten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.4, 36.2.4, 36.3.4) erstreckt, und wobei der erste Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3) auch mit dem vierten Quer-Verbindungselement-Ende (36.1.4, 36.2.4, 36.3.4) fest verbunden ist, und wobei das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2) und das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) in einem zweiten horizontalen Abstand (37.1.2, 37.2.2, 37.3.2) zueinander angeordnet an dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) befestigt sind.
 
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) unmittelbar mit dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) durch Schweißen verbunden ist, so dass der dritte Befestigungshaken-Aufnahmeraum (57.1, 57.2, 57.3) auch von dem ersten Gerüstständer (17; 17.1) und/oder von dem ersten Rückhalte-Wandteil (34.1, 34.2, 34.3) begrenzt ist.
 
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3) und das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) auf einer gleichen zweiten Höhe (58.2.1, 58.2.2, 58.2.3) angeordnet sind.
 
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) des zweiten Geländerelements (19; 19.2) in dem zweiten oder dritten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (57.1, 57.2, 57.3) des ersten Geländerelement-Halters (18.1, 18.2, 18.3) zumindest teilweise aufgenommen ist.
 
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1) und dem dritten Quer-Verbindungselement (35.1.3, 35.2.3, 35.3.3) ein fünfter Vertikalschlitz (49.1, 49.2, 49.3) ausgebildet ist, durch welchen der erste Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) hindurchragt und dass zwischen dem zweiten Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2) und dem vierten Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) ein sechster Vertikalschlitz (57.1, 57.2, 57.3) ausgebildet ist, durch welchen ein zweiter Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) eines zweiten Geländerelements (19; 19.2) hindurch ragen kann oder hindurchragt oder durch welchen der zweite Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) des zweiten Geländerelements (19; 19.2) hindurchragt.
 
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Quer-Verbindungselement (35.1.4, 35.2.4, 35.3.4) ein zweites Geländerelement (19; 19.2) oder das zweite Geländerelement (19;19.2), dessen zweiter Geländerelement-Befestigungshaken (23.2) in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3) aufgenommenen ist, gegen ein Ausheben aus dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3) nach oben hindert.
 
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale erste Abstand (37.1.1, 37.2.1, 37.3.1) zwischen dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1) und dem zweiten Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2) des ersten Geländerelement-Halters (18.1, 18.2, 18.3) derart ausgebildet ist, dass wenn der erste Geländerelement-Befestigungshaken (23.1) des ersten Geländerelements (19; 19.1) in dem ersten Befestigungshaken-Aufnahmeraum (38.1, 38.2, 38.3) aufgenommen ist und das erste Geländerelement (19; 19.1) nicht anderweitig abgestützt ist, der die Ausnehmung (27) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) begrenzende Geländerelement-Auflage-Wandteil (28) an der radialen Innenseite (26) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) sich an bzw. auf dem ersten Quer-Verbindungselement (35.1.1, 35.2.1, 35.3.1) abstützt und dass die radiale Außenseite (30) des ersten Geländerelement-Befestigungshakens (23.1) sich gegen das zweite Quer-Verbindungselement (35.1.2, 35.2.2, 35.3.2) derart abstützt, dass das erste Geländerelement (19; 19.1) ausschließlich von dem ersten Geländerelement-Halter (18.1, 18.2, 18.3) getragen ist.
 




Zeichnung
















































































Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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