[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine vielfach wiederverwendbare und recycelbare
Kunststofftragetasche.
[0002] Kunststofftragetaschen sind gegenüber Tragetaschen aus Papiermaterialregemäßigdann
aus ökologischer und ökonomischer Sicht besonders von Vorteil, wenn sie häufig wiederverwendbar
und ohne weiteres recycelbar sind. Wiederverwendbare Kunststofftragetaschen haben
besonderen Stabilitätskriterien zu genügen, zumal sie häufig größer dimensioniert
und an Vorder- und Rückwand mit Trageschlaufen versehen sind. Herkömmliche Schlaufentaschen
finden sich beispielsweise in der
DE 101 16 920 A1, der
WO 01/51372 A1 und der
DE 40 12 897 A1 beschrieben. Diesen Schlaufentaschen des Stands der Technik mangelt es regelmäßig
an hinreichender mechanischer Stabilität für das wiederholte Tragen schwerer Lasten.
[0003] In manchen Fällen hat es sich als schwierig erwiesen, insbesondere die steigende
Nachfrage nach größer dimensionierten wiederverwendbaren Kunststofftragetaschen mittels
im Wesentlichen automatisierter Massenfertigungsprozesse zu befriedigen und zusätzlich
die sehr hohen Anforderungen von gewerblichen Abnehmern von Schlaufentragetaschen
wie Kaufhäusern und Großmarktketten an die Qualität solcher Taschen zu erfüllen. Zu
diesen Anforderungen zählt nicht selten, auch unbefüllte Tragetaschen ohne sonstige
Hilfestellungen oder separate Vorrichtungen beidhändig befüllen zu können. Mit anderen
Worten, auch die leere, insbesondere größerdimensionierte, Tragetasche hat unbefüllt
dauerhaft frei stehen zu können und gleichzeitig einen ungehinderten Zugang zu gewährleisten.
[0004] Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Tragetaschen aus Kunststoff,
insbesondere großdimensionierte wiederverwendbare Kunststofftragetaschen, zur Verfügung
zu stellen, die nicht mit den Nachteilen der Tragetaschen des Stands der Technik behaftet
sind und die insbesondere für den wiederholten zuverlässigen Transport auch schwerer
Lasten geeignet sind und die sich zudem auf einfache und kostengünstige Weise in maschineller
Serienfertigung herstellen lassen. Insbesondere lag der Erfindung auch die Aufgabe
zugrunde, wiederverwendbare Kunststofftragetaschen verfügbar zu machen, die auch im
unbefüllten Zustand ohne sonstige Hilfestellungen oder separate Vorrichtungen beidhändig
befüllt werden können.
[0005] Demgemäß wurde eine Kunststofftragetasche mit einem Bodenende und einem gegenüberliegenden
Öffnungsende gefunden, umfassend eine Vorderwand und eine Rückwand, jeweils mit einem
ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand sowie einem Öffnungsrand,
sowie eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand mit jeweils einem ersten
und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand und einem Öffnungsrand, wobei die
erste und die zweite Seitenwand ein- oder mehrlagig, insbesondere einlagig, ausgestaltet
sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand und/oder, insbesondere und, mindestens
eine mit der Rückwand verbundene Halteschlaufe mit jeweils einem ersten und einem
zweiten Anbindungsbereich; wobei die Vorder- und die Rückwand ein- oder insbesondere
mehrlagig, vorzugsweise doppellagig, ausgestaltet sind; wobei die Vorder- und die
Rückwand durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet sind und am Bodenende mittels
Umschlagens ineinander übergehen, insbesondere in diesem Übergang eine Bodenfalte
bilden; wobei der Übergang, insbesondere die Bodenfalte, sich lateral von einem ersten
bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende erstreckt; wobei bei bis zum Übergang,
insbesondere der Bodenfalte, aneinander anliegender Vorder -und Rückwand (auch "stapelbarer
Lagerzustand" genannt) die laterale Ausdehnung des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte,
zwischen dem ersten und zweiten Ende geringer ist als die Ausdehnung der Vorder- und
der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten und dem zweiten Seitenrand am Öffnungsende;
wobei sich die Ausdehnung von Vorder- und Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten
und zweiten Seitenrand im Bereich des unteren Drittels, insbesondere des unteren Viertels,
bezogen auf die Erstreckung zwischen Öffnungsende und Bodenende, in Richtung des und
insbesondere bis zum Übergang, insbesondere zur Bodenfalte, verjüngt (auch "Verjüngungs-/Bodenflächenbereich"
genannt); wobei die seitliche Ausdehnung der ersten und der zweiten Seitenwand im
Verjüngungs-/Bodenflächenbereich korrespondierend zu dem Bereich, in dem sich die
Ausdehnung von Vorder- und Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten und zweiten Seitenrand
verjüngt, jeweils, insbesondere in entsprechender Weise, abnimmt; wobei die erste
Seitenwand im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich im Bereich ihres ersten Seitenrandes
mit der Vorderwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand, und im Bereich des
zweiten Seitenrands mit der Rückwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand,
verschweißt ist und wobei die zweite Seitenwand im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
im Bereich ihres ersten Seitenrandes mit der Vorderwand, insbesondere entlang deren
zweitem Seitenrand, und im Bereich des zweiten Seitenrands mit der Rückwand, insbesondere
entlang deren zweitem Seitenrand, verschweißt ist, wobei der Öffnungsrand der ersten
Seitenwand und der Öffnungsrand der zweiten Seitenwand, in Bezug auf das Öffnungsende,
jeweils unterhalb der Öffnungsränder von Vorderwand und Rückwand vorliegen, insbesondere
unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche der Halteschlaufen von Vorderwand
und/oder, insbesondere und, Rückwand.
[0006] Die Darlegungen zur erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche stellen, soweit nicht
ausdrücklich abweichend ausgeführt, ab auf einen Zustand, in dem die Vorder- und Rückwand
flach aneinander auf einer ebenen Unterlage anliegen. In diesem Zustand sind die erfindungsgemäßen
Kunststofftragetaschen übereinander in einem flachen Zustand stapelbar. Dieser Zustand
kann auch als "stapelbarer Lagerzustand" bezeichnet werden. Die Bodenfalte stellt
bei den erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen im stapelbaren Lagerzustand besonders
bevorzugt eine nach außen gerichtete Bodenfalte dar. Durch Auseinanderbewegen von
Vorder- und Rückwand geht die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche unter Ausbildung
des Bodenbereichs in einen aufgestellten Befüllungszustand über.
[0007] Mit der vorangehend geschilderten erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche werden
Kunststofftragetaschen mit einem großen Fassungsvolumen mittels großindustrieller
Fertigungstechnik zugänglich. Dies gelingt u.a. auch dadurch, dass die Seitenwände
eingebunden sind in sich bis zum Übergang, insbesondere bis zur Bodenfalte, verjüngende
Vorder- und Rückwand und beim Befüllungsvorgang jeweils in Teilen Bestandteil einer,
insbesondere im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen, Bodenfläche werden.
Überraschenderweise kann diese insbesondere im Wesentlichen rechteckige oder quadratische
Bodenfläche auch bereits im unbefüllten Zustand durch einfaches Hineingreifen in das
Tascheninnere sowie Auseinanderbewegen von Vorder- und Rückwand erhalten werden. In
diesem Befüllzustand ist die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche vorteilhafterweise
selbststehend mit einem geöffneten Öffnungsquerschnitt, so dass sie mit beiden Händen
befüllt werden kann. Diese vorteilhaften Eigenschaften stellen sich in einer bevorzugten
Ausführungsform insbesondere auch dadurch ein, dass die erste und die zweite Seitenwand
jeweils eine, insbesondere nach innen weisende, Seitenfalte aufweisen. Diese Seitenfalten
beginnen bevorzugt am Öffnungsende der Kunststofftragetasche. Bevorzugt erstrecken
sich die Seitenfalten bis zum Übergang, besonders bevorzugt bis zur Bodenfalte.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche
ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Seitenrand der ersten Seitenwand sich
im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich, insbesondere stetig, annähern und insbesondere
im Bereich des Übergangs, vorzugsweise der Bodenfalte, zusammenlaufen und dass der
erste und der zweite Seitenrand der zweiten Seitenwand sich im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich,
insbesondere stetig, annähern und insbesondere im Bereich des Übergangs, vorzugsweise
der Bodenfalte, zusammenlaufen.
[0009] In dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich ist, ist in zweckmäßigen
Ausgestaltungen die erste Seitenwand im Bereich ihres ersten Seitenrandes mit der
Vorderwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand, und im Bereich des zweiten
Seitenrands mit der Rückwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand, verschweißt.
Ferner kann dabei vorgesehen sein, dass in dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
ist, die zweite Seitenwand im Bereich ihres ersten Seitenrandes mit der Vorderwand,
insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand, und im Bereich des zweiten Seitenrands
mit der Rückwand, insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand, verschweißt ist.
[0010] Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche
stellt sich auch dadurch ein, dass benachbart zum oder im Bereich des ersten Endes
des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, die erste Seitenwand, die Vorderwand und
die Rückwand in einem ersten Areal miteinander verschweißt vorliegen, vorzugsweise
unter Auslassung eines Abschnitts für den Luftdurchtritt im Bereich des Übergangs,
insbesondere in dem Bereich, in dem die Verlängerung der Verschweißung von erster
Seitenwand, Vorderwand und Rückwand in den Übergang mündet, und/ oder, insbesondere
und, dass benachbart zum oder im Bereich des zweiten Endes des Übergangs, insbesondere
der Bodenfalte, die zweite Seitenwand, die Vorderwand und die Rückwand in einem zweiten
Areal miteinander verschweißt vorliegen, vorzugsweise unter Auslassung eines Abschnitts
für den Luftdurchtritt im Bereich des Übergangs, insbesondere in dem Bereich, in dem
die Verlängerung der Verschweißung von zweiter Seitenwand, Vorderwand und Rückwand
in den Übergang mündet.
[0011] Durch die Auslassung wird effizient verhindert, dass der Taschenboden über einen
Vakuumeffekt sich nur schwer von einer ebenen Unterlage, beispielsweise einer Transportbox,
wie sie im Bereich des E-Commerce zum Einsatz kommt, ablösen lässt, ohne dass dadurch
die Robustheit der wiederverwendbaren Kunststofftragetasche gemindert wird.
[0012] Hierbei kann vorgesehen sein, dass im ersten Areal und im zweiten Areal jeweils fünf,
sechs, sieben oder acht Lagen, insbesondere sechs oder acht Lagen miteinander verschweißt
vorliegen. Als besonders vorteilhaft haben sich dabei auch solche Ausführungsformen
erwiesen, bei denen sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn
des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende des
Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, geradlinig verjüngt und/ oder, insbesondere
und, bei denen sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des
Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende des Übergangs,
insbesondere der Bodenfalte, geradlinig verjüngt und bei denen sich die Rückwand vom
dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten
Seitenrand bis zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, geradlinig
verjüngt und/oder, insbesondere und, bei denen sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, geradlinig verjüngt.
[0013] Alternativ kann vorgesehen sein, dass sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig verjüngt
und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten
Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis zum zweiten
Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig verjüngt und dass sich
die Rückwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte,
konkavförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem
Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand
bis zum zweiten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig verjüngt.
[0014] Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass sich
die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte,
konvexförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand vom dem
dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten
Seitenrand bis zum zweiten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig
verjüngt und dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des
Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende des Übergangs,
insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass
sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte,
konvexförmig verjüngt.
[0015] In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann ebenfalls vorgesehen sein, dass
sich die Vorderwand an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden zweiten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere
der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht mehr verjüngt und/oder,
insbesondere und, dass sich die Vorderwand an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn
des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden
ersten Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten
Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger
stark oder nicht mehr verjüngt und dass sich die Rückwand an dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand in Richtung
des gegenüberliegenden zweiten Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und
in dem sich bis zum ersten Ende des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte, anschließenden
Abschnitt weniger stark oder nicht mehr verjüngt und/ oder, insbesondere und, dass
sich die Rückwand an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden ersten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten Ende des Übergangs, insbesondere
der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht mehr verjüngt.
[0016] Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, dass die Verjüngung bis zum Umschlag einen
unregelmäßigen Verlauf annimmt.
[0017] Die erste und die zweite Seitenwand basieren zweckmäßigerweise jeweils auf separaten
Materialzuschnitten. Diese Materialzuschnitte können an die Größe und Form von Vorder-
und Rückwand bzw. an die Gestaltung des aus Vorder- und Rückwand gebildeten Taschengrundkorpus
individuell angepasst werden.
[0018] Sehr praktikable Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sehen
insbesondere auch vor, dass die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der ersten Seitenwand der Summe aus der Erstreckung des Verjüngungs-/ Bodenflächenbereichs
der Vorderwand, gerechnet vom Übergang, insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung
des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Rückwand, gerechnet vom Übergang, insbesondere
der Bodenfalte, im Wesentlichen entspricht, insbesondere entspricht.
[0019] Alternativ sowie insbesondere zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand der Summe aus der
Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Vorderwand, gerechnet vom Übergang,
insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
der Rückwand, gerechnet vom Übergang, insbesondere der Bodenfalte, im Wesentlichen
entspricht, insbesondere entspricht.
[0020] In einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche
kann vorgesehen sein, dass bei bis zum Übergang, insbesondere der Bodenfalte, aneinander
anliegender Vorder- und Rückwand (auch "stapelbarer Lagerzustand" genannt) die Verjüngungen
von Vorder- und Rückwand im Wesentlichen deckungsgleich, insbesondere deckungsgleich,
verlaufen.
[0021] In einer noch weiteren, ebenfalls sehr zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Seitenwand
im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich dreieckförmig, halbkreisförmig, rechteckförmig
oder quadratisch, insbesondere dreieckförmig, ausgestaltet sind.
[0022] Ferner kommen auch solche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
in Betracht, bei denen die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der
ersten Seitenwand und/oder, insbesondere und, die Erstreckung von dem ersten bis zum
zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand größer ist als die Erstreckung von dem ersten
bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand und/oder, insbesondere und, der Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Rückwand. In einer bevorzugten Ausführungsform
entspricht die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand
und/oder, insbesondere und, die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der zweiten Seitenwand maximal der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der Vorderwand und/oder, insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum
zweiten Seitenrand der Rückwand. Ganz besonders bevorzugt entspricht die Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand und/oder, insbesondere
und, die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand
der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand und/oder,
insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Rückwand.
[0023] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
kann vorgesehen sein, dass die Vorder- und die Rückwand im Bereich des Öffnungsendes
einen, insbesondere sich bis zum Öffnungsende erstreckenden oder dieses umfassenden,
Verstärkungsbereich aufweist, enthaltend mindestens einen innen- oder außenseitig,
insbesondere innenseitig, an der Vorderwand befestigten und mindestens einen innen-
oder außenseitig, insbesondere innenseitig, an der Rückwand befestigten und sich jeweils
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand erstreckenden ein- oder insbesondere mehrlagigen, vorzugsweise doppellagigen,
Kunststofffolienstreifen. Hierbei ist in einer bevorzugten Ausführungsform der ein-
oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs der Vorderwand von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand
mittels einer unterhalb des Öffnungsrands vorliegenden ersten Verschweißung, insbesondere
in Form einer ersten kontinuierlichen Längsschweißung, befestigt. Alternativ sowie
insbesondere zusätzlich kann dabei vorgesehen sein, der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs der Rückwand von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand
in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand mittels einer unterhalb des Öffnungsrands
vorliegenden zweiten Verschweißung, insbesondere in Form einer zweiten kontinuierlichen
Längsschweißung, befestigt ist.
[0024] Eine besonders ausgeprägte Handhabungsfreundlichkeit stellt sich auch mit solchen
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Kunststofftragetaschen ein, bei denen der Öffnungsrand
der ersten Seitenwand und der Öffnungsrand der zweiten Seitenwand jeweils auf Höhe
der sowie vorzugsweise unterhalb der ersten und der zweiten Verschweißung, insbesondere
der ersten und der zweiten kontinuierlichen Längsschweißung, vorliegen. Mit der vorangehenden
Ausführungsform gelingt das besonders unproblematische Befüllen auch unbefüllter,
selbst großformatiger erfindungsgemäßer Kunststofftragetaschen. Es hat sich gezeigt,
dass auf diese Weise die mit den oberen Bereichen, insbesondere den Verstärkungsbereichen,
von Vorder- und Rückwand verbundenen Halteschlaufen, dazu beitragen, dass dieser obere
Bereich nach außen umgeschlagen werden kann, wodurch zuverlässig ein großer Öffnungsquerschnitt
gewährleistet ist.
[0025] Besonders zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
zeichnen sich dadurch aus, dass die Vorderwand und die Rückwand mehrlagig, insbesondere
doppellagig, ausgestaltet sind, umfassend mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere
eine Innenlage, und eine Außenlage, wobei die mindestens eine innenliegende Lage,
insbesondere die Innenlage, der Vorderwand und die mindestens eine innenliegende Lage,
insbesondere die Innenlage, der Rückwand durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet
sind und wobei die Außenlagen von Vorder- und Rückwand durchgängig, insbesondere einstückig,
ausgebildet sind.
[0026] Die vorangehend geschilderte erfindungsgemäße Kunststofftragetasche zeichnet sich
dabei insbesondere auch dadurch aus, dass die mindestens eine innenliegende Lage,
insbesondere die Innenlage, der Vorderwand und die mindestens eine innenliegende Lage,
insbesondere die Innenlage, der Rückwand einstückig ausgebildet sind, dass die Außenlagen
von Vorder- und Rückwand einstückig ausgebildet sind und dass die Vorderwand und die
Rückwand am Bodenende mittels Umschlagens ineinander übergehen, insbesondere in diesem
Übergang eine Bodenfalte bilden.
[0027] Überraschend hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
selbst dann über eine ausgeprägte mechanische Stabilität und Standfestigkeit verfügen,
wenn die erste und die zweite Seitenwand einlagig ausgestaltet sind. Selbstverständlich
ist es ebenfalls möglich, die erste und die zweite Seitenwand mehrlagig, insbesondere
doppellagig, auszugestalten. Hierdurch kann die Stabilität nochmals gesteigert werden.
Vielfach geht aber auch mit einlagigen ersten und zweiten Seitenwänden schon eine
nochmals gesteigerte Stabilität und insbesondere gesteigerte Standfestigkeit damit
einher, dass diese am Öffnungsende einen Saum aufweisen. Dieser Saum kann z.B. einen
Verstärkungsbereich umfassen oder darstellen, der insbesondere unter Zuhilfenahme
eines sich an die Seitenwand anschließenden Fortsetzungsabschnitts erhalten werden
kann. Hierbei hat es sich für viele Anwendungen als ausreichend erwiesen, dass dieser
Fortsetzungsabschnitt einfach, d.h. unter Ausbildung nur einer Lage, auf die Innenseite
oder Außenseite, insbesondere die Innenseite, umgeschlagen wird. Auch kann der Saum
durch einen separaten Kunststoffmaterialstreifen gebildet werden. Fortsetzungsabschnitt
wie auch Kunststoffmaterialstreifen werden bevorzugt mittels Verschweißung mit der
Innen- oder Außenseite von erster und zweiter Seitenwand verbunden.
[0028] Ein besonders ausgeprägtes Maß an Belastbarkeit auch bei wiederholtem Gebrauch wird
dadurch erhalten, dass die mit der Vorderwand und die mit der Rückwand verbundene
Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen mit dem ein-
oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs und
auch mit der Vorderwand bzw. der Rückwand, insbesondere mit der mindestens einen innenliegenden
Lage, insbesondere der Innenlage, und der Außenlage von Vorderwand bzw. Rückwand,
verschweißt ist.
[0029] Solche erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen lösen die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe besonders zuverlässig, bei denen der ein- oder insbesondere mehrlagige
Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs der Vorderwand über seine sämtlichen
Lagen mit der Innenlage von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand mittels der ersten Verschweißung, insbesondere
in Form der ersten kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung eines ersten
Verbindungsbereichs, insbesondere ersten Verbindungsstreifens, befestigt ist und/oder,
insbesondere und, bei denen der ein- oder insbesondere mehrlagige Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs der Rückwand über seine sämtlichen Lagen mit der Innenlage
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand mittels der zweiten Verschweißung, insbesondere in Form der zweiten kontinuierlichen
Längsschweißung, unter Ausbildung eines zweiten Verbindungsbereichs, insbesondere
zweiten Verbindungsstreifens, befestigt ist; wobei die ersten und zweiten Anbindungsbereiche
der mit der Vorderwand verbundenen Halteschlaufe und die ersten und zweiten Anbindungsbereiche
der mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufe an der Innenseite von Vorder- bzw.
Rückwand im Bereich des ein- oder mehrlagigen Kunststofffolienstreifens des Verstärkungsbereichs
vorliegen; wobei sich an die Außenlage von Vorder- und Rückwand jeweils ein Fortsetzungsabschnitt
anschließt; wobei der Fortsetzungsabschnitt von Vorder- und Rückwand den Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs bildet oder umfasst; wobei der Fortsetzungsabschnitt von
Vorder- und Rückwand sich jeweils mindestens abschnittsweise entlang der Innenlage
erstreckt und an dieser anliegt; wobei die Außenlage von Vorder- und - Rückwand, insbesondere
im Übergang zum Fortsetzungsabschnitt, den Öffnungsrand umfasst oder bildet; wobei
die mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage, mit ihrem oberen
Rand sich bis zum Öffnungsrand oder beabstandet hiervon erstreckt; wobei die Außenlage
und der Fortsetzungsabschnitt der Vorderwand und die Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt
der Rückwand jeweils einstückig ausgebildet sind; wobei der erste Verbindungsbereich,
insbesondere erste Verbindungsstreifen, näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
der Vorderwand als zu dessen oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart
zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs; wobei der zweite Verbindungsbereich, insbesondere
zweite Verbindungsstreifen, näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
der Rückwand als zu dessen oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum
unteren Rand des Verstärkungsbereichs; wobei die Außenlage der Vorderwand mit der
Außenseite der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, entlang
der Erstreckung von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder
bis zum zweiten Seitenrand, insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung,
unter Ausbildung eines dritten Verbindungsbereichs, insbesondere dritten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist; wobei die Außenlage der Rückwand mit der Außenseite der mindestens
einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand,
insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung eines vierten
Verbindungsbereichs, insbesondere vierten Verbindungsstreifens, verschweißt ist; wobei
diese dritten und vierten Verbindungsbereiche, insbesondere dritten und vierten Verbindungsstreifen,
jeweils näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs als zu dessen
oberen Rand vorliegen, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs;
wobei die mittels Verschwei-ßung erhaltenen ersten und zweiten Anbindungsbereiche
der mit der Vorderwand und/oder, insbesondere und, mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen
beabstandet von den ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereichen, insbesondere
den ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungstreifen, vorliegen, insbesondere
keine Überlappung mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereichen
aufweisen; und wobei die mit der Vorderwand und/oder die mit der Rückwand innenseitig
verbundene Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen,
direkt oder indirekt, mit dem ein- oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs und mit der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere
der Innenlage, und der Außenlage, verschweißt ist.
[0030] Besonders bevorzugt überlappen die ersten und dritten Verbindungsbereiche jeweils
mit den zweiten und vierten Verbindungsbereichen, insbesondere unter Ausbildung einheitlicher
Verbindungsbereiche.
[0031] Bevorzugt ist bei der vorangehend genannten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche der an der Innenlage vorliegende Fortsetzungsabschnitt mittels
Umschlagens zumindest bereichsweise mindestens doppellagig, insbesondere doppellagig,
ausgestaltet.
[0032] Besonders geeignete erfindungsgemäße Kunststofftragetaschen zeichnen sich auch dadurch
aus, dass der Öffnungsrand der ersten Seitenwand und der Öffnungsrand der zweiten
Seitenwand, in Bezug auf das Öffnungsende, jeweils auf der Höhe der sowie insbesondere
unterhalb der ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereiche vorliegen.
Auf diese Weise kann die Taschenöffnung besonders zuverlässig einen sehr großen Öffnungsquerschnitt
auch im unbefüllten Zustand gewährleisten, indem die oberhalb der Verbindungsbereiche
vorliegenden Taschenabschnitte, an denen auch die Halteschlaufen vorliegen, ohne weiteres
nach au-ßen umklappbar sind.
[0033] Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Kunststofftragetaschen zeichnen sich auch dadurch
aus, dass die mit der Vorderwand und die mit der Rückwand verbundene Halteschlaufe
jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen mit dem ein- oder mehrlagigen,
insbesondere mehrlagigen, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs und auch
mit der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, und der
Außenlage verschweißt ist und wobei der ein- oder mehrlagige, insbesondere mehrlagige,
Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs der Vorderwand mit der Innen- oder
Außenlage von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis
zum zweiten Seitenrand mittels Verschweißung befestigt ist und wobei der ein- oder
mehrlagige, insbesondere mehrlagige, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs
der Rückwand mit der Innen- oder Außenlage von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand
in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand mittels Verschweißung befestigt ist,
wobei die ersten und zweiten Anbindungsbereiche der mit der Vorderwand verbundenen
Halteschlaufe und die ersten und zweiten Anbindungsbereiche der mit der Rückwand verbundenen
Halteschlaufe an der Innenseite von Vorder- bzw. Rückwand im Bereich des ein- oder
mehrlagigen, insbesondere mehrlagigen, Kunststofffolienstreifens des Verstärkungsbereichs
vorliegen, wobei sich an die Außenlage jeweils ein Fortsetzungsabschnitt anschließt,
wobei der Fortsetzungsabschnitt den Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs
bildet, wobei der Fortsetzungsabschnitt sich mindestens abschnittsweise entlang der
Innenseite der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, erstreckt
und an dieser anliegt, wobei dieser Fortsetzungsabschnitt entlang einer Erstreckung
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand mit der Innenseite der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere
der Innenlage, verschweißt ist, insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung,
und wobei die Außenlage von Vorder- und - Rückwand, insbesondere im Übergang zum Fortsetzungsabschnitt,
den Öffnungsrand umfasst oder bildet, und wobei die mindestens eine innenliegende
Lage, insbesondere die Innenlage, mit ihrem oberen Rand sich bis zum Öffnungsrand
oder beabstandet hiervon erstreckt, wobei die Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt
der Vorderwand und die Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt der Rückwand jeweils
einstückig ausgebildet sind und wobei der ein- oder mehrlagige, insbesondere doppellagige,
Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs von Vorder- und Rückwand jeweils
über seine sämtlichen Lagen mit der Innenseite der mindestens einen innenliegenden
Lage, insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung von oder beabstandet von
dem ersten Seitenrand in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand, insbesondere
mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung eines ersten Verbindungsbereichs,
insbesondere Verbindungsstreifens, verschweißt ist, wobei dieser erste Verbindungsbereich,
insbesondere Verbindungsstreifen, jeweils näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
als zu dessen oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand
des Verstärkungsbereichs, wobei die Außenlage von Vorder- und Rückwand jeweils mit
der Außenseite der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage,
entlang der Erstreckung von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand, insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung,
unter Ausbildung eines zweiten Verbindungsbereichs, insbesondere zweiten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist, wobei dieser zweite Verbindungsbereich, insbesondere zweite Verbindungsstreifen,
jeweils näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs als zu dessen
oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs,
wobei die mittels Verschweißung erhaltenen ersten und zweiten Anbindungsbereiche der
mit der Vorderwand und/oder mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen beabstandet
von dem ersten und zweiten Verbindungsbereichen, insbesondere den ersten und zweiten
Verbindungstreifen, vorliegen, insbesondere keine Überlappung mit dem ersten und zweiten
Verbindungsbereichen aufweisen, wobei die mit der Vorderwand und/ oder die mit der
Rückwand innenseitig verbundene Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten
Anbindungsbereichen, direkt oder indirekt, mit dem ein- oder mehrlagigen, insbesondere
mehrlagigen, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs und mit der mindestens
einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, und der Außenlage, verschweißt
ist. In der vorangehend spezifizierten Ausführungsform ist der an der Innenseite der
mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, vorliegende Fortsetzungsabschnitt
mittels Umschlagens zumindest bereichsweise mindestens doppellagig ausgestaltet.
[0034] Mit der vorangehend geschilderten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Kunststofftragetasche
wird eine besonders ausgeprägte Verstärkung insbesondere auch im oberen Randbereich
verfügbar gemacht, die mechanisch starken Belastungen standhält und eine sehr wirkungsvolle
Grundlage für die Anbindung von Halteschlaufen liefert. Auch ist die mit einem derartigen
Verstärkungsbereich versehene Kunststofftragetasche bequem und unproblematisch zu
öffnen.
[0035] Die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sind bevorzugt aus thermoplastischen
Kunststoffen gefertigt, wobei polyolefinische Thermoplaste, insbesondere Polyethylen,
bevorzugt sind. Die Verbindung mittels Verschweißung stellt in diesen Fällen regelmäßig
eine thermoplastische Verschweißung dar. Demgemäß sind die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
besonders bevorzugt vollständig aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere polyolefinischen
Thermoplasten wie Polyethylen gefertigt. Auf diese Weise gelangt man zu sortenreinen
Kunststofftaschen, die besonders nachhaltig recyclbar sind.
[0036] Die Außenlage von Vorder- und Rückwand der erfindungsgemäße Kunststofftragetasche
stellt regelmäßig eine Einzellage dar. Liegt innenseitig und benachbart zur Außenlage
eine weitere Lage vor, ist diese zu den innenseitigen Lagen zu zählen bzw. stellt
die Innenlage dar. Liegt der Fortsetzungsabschnitt einstückig mit der Außenlage vor,
hat auch dieser Fortsetzungsabschnitt zwangsläufig einlagig zu sein. Die Einlagigkeit
der Außenlage von Vorder- und Rückwand schließt nicht aus, dass die Außenlage mehrschichtig
sein und beispielsweise als Coextrusionsfolie vorliegen kann. Auch kann eine einlagige
Außenlage innen- und/oder außenseitig eine aufkaschierte Schicht aufweisen, ohne den
Charakter der Einlagigkeit zu verlieren. Bei mehrschichten Systemen liegen die Schichten
demgemäß in einem engen Verbund vor. Die Außenlage und die Innenlage bzw. die Mehrzahl
der innenseitigen Lagen sind demgemäß in einer bevorzugten Ausführungsform nur über
die Verschweißung entlang ihrer Seitenränder miteinander verbunden. Alternativ kann
auch vorgesehen sein, dass die Außenlage und die Innenlage bzw. die Mehrzahl der innenseitigen
Lagen partiell miteinander verbunden sind, z.B. über vereinzelte Schweiß- oder Klebepunkte,
insbesondere Schweißpunkte.
[0037] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorangehend spezifizierten Kunststofftragetasche
kann dabei vorgesehen sein, dass die mit der Vorderwand über ihre ersten und zweiten
Anbindungsbereiche verbundene Halteschlaufe und die mit der Rückwand über ihre ersten
und zweiten Anbindungsbereiche verbundene Halteschlaufe im Bereich vom jeweiligen
ersten bis zum zweiten Anbindungsbereich zumindest abschnittsweise einen ersten flexiblen,
insbesondere schlauchförmigen, Hohlkörper und/oder einen ein- oder mehrlagigen, keinen
Hohlkörper bildenden Materialstreifen, insbesondere Kunststoffmaterialstreifen, aufweist,
der zumindest abschnittsweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig, von einem
zweiten flexiblen, insbesondere schlauchförmigen, Hohlkörper umhüllt ist.
[0038] Hinsichtlich der Halteschlaufen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sind
solche bevorzugt, bei denen der erste flexible, insbesondere schlauchförmige, Hohlkörper
aus einem ersten flexiblen Kunststoffmaterialstreifen mit gegenüberliegenden ersten
und zweiten Längsseitenrändern gebildet ist, dessen gegenüberliegende erste und zweite
Längsseitenränder in einem Überlappungsbereich miteinander verschweißt und/oder verklebt
sind und/oder, vorzugsweise und, bei denen der zweite flexible, insbesondere schlauchförmige,
Hohlkörper aus einem zweiten flexiblen Kunststoffmaterialstreifen mit gegenüberliegenden
ersten und zweiten Längsseitenrändern gebildet ist, dessen gegenüberliegende erste
und zweite Längsseitenränder in einem zweiten Überlappungsbereich miteinander verschweißt
und/ oder verklebt sind.
[0039] Ein besonders hohes Maß an Festigkeit stellt sich hierbei insbesondere auch dadurch
ein, dass der erste Kunststoffmaterialstreifen des ersten flexiblen, insbesondere
schlauchförmigen, Hohlkörpers und der zweite Kunststoffmaterialstreifen des zweiten
flexiblen, insbesondere schlauchförmigen, Hohlkörpers zumindest abschnittsweise, insbesondere
entlang der ersten und zweiten Überlappungsbereiche, miteinander verschweißt sind.
[0040] Die ersten und zweiten flexiblen Kunststoffmaterialstreifen, beispielsweise in Form
von Polyolefinfolienstreifen, insbesondere Polyethylenfolienstreifen, können in einer
bevorzugten Ausgestaltung, wenn flächig ausgebreitet, eine Rechteckform aufweisen.
Die Längsränder dieser Materialstreifen können dann unter Ausbildung der ersten bzw.
zweiten insbesondere schlauchförmigen Hohlkörper aufeinander zu bewegt und im Überlappungsbereich
miteinander verbunden werden. Hierbei kann der erste Längsseitenrand sowohl ober-
wie auch unterhalb des zweiten Längsseitenrandes in einem Überlappungsbereich an diesem
zur Anlage gelangen.
[0041] Vielfach hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Verschweißung von erstem und zweitem
Kunststoffmaterialstreifen im ersten und bzw. zweiten Überlappungsbereich in einem
einzigen Verfahrensschritt, d.h. im Wesentlichen gleichzeitig vorzunehmen. Hierdurch
entsteht eine sich entlang der insbesondere schlauchförmigen Halteschlaufe erstreckende
einheitliche Schweißnaht. Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, dass der
erste und der zweite flexible Hohlkörper in dem Bereich dieser einheitlichen Schweißnaht
miteinander verbunden vorliegen, wodurch eine nochmals gesteigerte mechanische Festigkeit
resultiert. Alternativ können der erste und der zweite insbesondere schlauchförmige
Hohlkörper auch bereichsweise oder kontinuierlich entlang ihrer gesamten Länge, insbesondere
entlang eines Verbindungsstreifens, miteinander verbunden sein, ohne dass die ersten
und zweiten Überlappungsbereiche in diesem Anbindungsbereich selber überlappen.
[0042] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung insbesondere auch der vorangehenden Ausführungsformen
sieht vor, dass im ersten und/oder zweiten Anbindungsbereich von, insbesondere flächig
gepresster, erster und/oder zweite Halteschlaufe diejenige Seite der, insbesondere
flächig gepressten, Halteschlaufe die Anbindungsseite ist, die nicht die Überlappungsbereiche
der gegenüberliegenden ersten und zweiten Längsseitenränder von erstem und zweitem
flexiblen Kunststoffmaterialstreifen der ersten und zweiten flexiblen Hohlkörper aufweist.
Es hat sich überraschend gezeigt, dass auf diese Weise eine besonders gute mechanische
Stabilität und Reißfestigkeit erzielt wird.
[0043] Darüber hinaus kann im Sinne der Erfindung vorgesehen sein, dass die Außenlage von
Vorder- und/oder Rückwand auf einem mindestens abschnittweise transparenten Kunststoffmaterial,
insbesondere Polyethylen, basiert oder hieraus besteht, das mindestens abschnittsweise
innenseitig, insbesondere mittels Konterdruckverfahren, bedruckbar oder bedruckt ist.
Ferner umfasst die erfindungsgemäße Kunststofftragetasche alternativ oder zusätzlich
mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage, von Vorder- und/oder
Rückwand, die mindestens abschnittsweise außenseitig bedruckbar oder bedruckt ist
und wobei die Außenlage auf einem mindestens abschnittweise transparenten Kunststoffmaterial,
insbesondere Polyethylen, basiert oder hieraus besteht.
[0044] Ein besonders hohes Maß an Stabilität und Reißfestigkeit wird auch dadurch erreicht,
dass man bei den vorangehend genannten Ausführungsformen für eine Außenlage einer
erfindungsgemäße Kunststofftragetasche eine nicht geschäumte Kunststofffolie, vorzugsweise
eine nicht geschäumte Polyolefinfolie, besonders bevorzugt eine nicht geschäumte Polyethylenfolie
und insbesondere eine nicht geschäumte LD-Polyethylenfolie einsetzt. Die Kombination
aus einer geschäumten Kunststoffinnenlage und eine nicht geschäumten Kunststoffau-ßenlage
führt hier überraschenderweise zu besonders mechanisch belastbaren und dauerhaft stabilen
Kunststofftragetaschen. Das gleiche trifft auf solche bevorzugten Ausgestaltungen
der Halteschlaufe zu, bei denen der zweite flexible, insbesondere schlauchförmige,
Hohlkörper, insbesondere der zweite flexible Kunststoffmaterialstreifen, auf einer
nicht geschäumten Kunststofffolie, vorzugsweise einer nicht geschäumten Polyolefinfolie,
besonders bevorzugt einer nicht geschäumten Polyethylenfolie und insbesondere eine
nicht geschäumte LD-Polyethylenfolie, basiert oder hieraus gebildet ist.
[0045] Demgemäß kann in einer sehr zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die
Außenlage, der ein- oder mehrlagige, insbesondere doppellagige, Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs, insbesondere der Fortsetzungsabschnitt von Innen- oder Außenlage,
und die mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage, von Vorder-
und Rückwand, die erste und die zweite Seitenwand sowie gegebenenfalls die mit der
Vorderwand und mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen, insbesondere deren erste
und/oder zweite flexible Kunststoffmaterialstreifen oder deren ein- oder mehrlagiger,
keinen Hohlkörper bildender Materialstreifen, aus Polyethylen, insbesondere LD-Polyethylen,
gebildet sind oder bestehen, wobei die mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere
die Innenlage, von Vorder- und Rückwand eine geschäumte Polyethylenfolie, insbesondere
eine geschäumte LD-Polyethylenfolie, darstellt, und wobei die Außenlage von Vorder-
und/oder Rückwand, und gegebenenfalls der ein- oder mehrlagige, insbesondere mehrlagige,
Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs, eine nicht geschäumte Polyethylenfolie,
insbesondere eine nicht geschäumte LD-Polyethylenfolie, darstellt. In diesem Zusammenhang
sind solche Kunststofftragetaschen besonders bevorzugt, bei denen der erste flexible,
insbesondere schlauchförmige, Hohlkörper oder der ein- oder mehrlagige, keinen Hohlkörper
bildende Materialstreifen der Halteschlaufe von Vorder- und/oder Rückwand, insbesondere
der erste flexible Kunststoffmaterialstreifen, aus geschäumtem Polymermaterial, vorzugsweise
geschäumtem Polyethylen, und besonders bevorzugt geschäumtem LD-Polyethylen, gebildet
ist oder besteht und wobei vorzugsweise der zweite flexible, insbesondere schlauchförmige,
Hohlkörper der Halteschlaufe von Vorder- und/oder Rückwand, insbesondere der zweite
flexible Kunststoffmaterialstreifen, aus nicht geschäumtem Polymermaterial, vorzugsweise
nicht geschäumtem Polyethylen, und besonders bevorzugt nicht geschäumtem LD-Polyethylen,
gebildet ist oder besteht.
[0046] Im Sinne der vorliegenden Erfindung liegen die Außenlage, der ein- oder mehrlagige,
insbesondere doppellagige, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs, insbesondere
der Fortsetzungsabschnitt von Innen- oder Außenlage, und/oder die mindestens eine
innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage, von Vorder- und/oder Rückwand zweckmäßigerweise
in Folienform vor.
[0047] Ein besonders hohes Maß an Stabilität und Reißfestigkeit wird bei den genannten Ausführungsformen
eine erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche auch dadurch erreicht, dass die, insbesondere
mittels Verschweißung erhaltenen, ersten und zweiten Anbindungsbereiche der mit der
Vorderwand und/oder mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen beabstandet von dem
ersten und/oder zweiten Verbindungstreifen vorliegen, insbesondere keine Überlappung
mit dem ersten und/oder zweiten Verbindungsstreifen aufweisen.
[0048] Bei den erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche ist bevorzugt vorgesehen, dass die
Außenlage, der ein- oder mehrlagige, insbesondere doppellagige, Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs, insbesondere der Fortsetzungsabschnitt von Innen- und/ oder
Außenlage, und die mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage,
von Vorder- und/oder Rückwand sowie gegebenenfalls die mit der Vorderwand und/oder
mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen, insbesondere deren erste und/oder zweite
flexible Kunststoffmaterialstreifen und/oder der ein- oder mehrlagige, keinen Hohlkörper
bildende Materialstreifen, aus Polyolefinen, insbesondere Polyethylen, gebildet sind
oder bestehen. Alternativ zu Polyethylen kann auch auf Polypropylen zurückgegriffen
werden. Ebenfalls kommen Copolymere mit Ethylen oder Propylen als Hauptkomponente
in Betracht, wobei für die weiteren Comonomeren zum Beispiel auf Propylen bzw. Ethylen
und/ oder Buten, beispielsweise 1-Buten, oder Butadien zurückgegriffen werden kann.
[0049] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Außenlage, der ein- oder mehrlagige,
insbesondere doppellagige, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs, insbesondere
der Fortsetzungsabschnitt von der Außenlage, und die mindestens eine innenliegende
Lage, insbesondere die Innenlage, von Vorder- und Rückwand sowie die mit der Vorderwand
und mit der Rückwand verbundenen Halteschlaufen, insbesondere deren erste und/oder
zweite flexible Kunststoffmaterialstreifen und/oder der ein- oder mehrlagige, keinen
Hohlkörper bildende Materialstreifen, sowie die erste und die zweite Seitenwand aus
Polyolefinen, bevorzugt Polyethylen, besonders bevorzugt HD- oder LD-Polyethylen,
insbesondere LD-Polyethylen, gebildet sind oder bestehen.
[0050] Vorzugsweise wird für sämtliche Komponenten der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche,
zum Beispiel für die Innen- und Außenlage von Vorder- und Rückwand und für die Halteschlaufen
von Vorder- und Rückwand sowie für die erste und zweite Seitenwand durchgängig ein
einheitliches Kunststoffmaterial, beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen, bevorzugt
Polyethylen und besonders bevorzugt auf LD-Polyethylen zurückgegriffen. Hierdurch
erhält man eine sortenreine Kunststofftragetasche, die sich als solche unproblematisch
recyceln lässt.
[0051] Des Weiteren sind unter den erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen solche besonders
geeignet, bei denen die mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage,
von Vorder- und/oder, insbesondere und, Rückwand eine geschäumte Kunststofffolie,
vorzugsweise eine geschäumte Polyolefinfolie, besonders bevorzugt eine geschäumte
Polyethylenfolie und insbesondere eine geschäumte LD-Polyethylenfolie, umfasst oder
darstellt. Hierdurch kann eine textilartige Anmutung in der Handhabung, beispielsweise
beim Zusammenfalten, der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche verstärkt werden.
Auch kann in entsprechender Weise der erste flexible, insbesondere schlauchförmige,
Hohlkörper oder der ein- oder mehrlagige, keinen Hohlkörper bildende Materialstreifen
eine geschäumte Kunststofffolie, vorzugsweise eine geschäumte Polyolefinfolie, besonders
bevorzugt eine geschäumte Polyethylenfolie und insbesondere eine geschäumte LD-Polyethylenfolie,
umfassen oder hieraus bestehen.
[0052] Besonders bevorzugt wird unter den Polyethylenen auf LD-Polyethylen zurückgegriffen.
[0053] In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche kann
vorgesehen sein, dass die mit der Vorderwand und/oder die mit der Rückwand, insbesondere
innenseitig, verbundene Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen,
direkt oder indirekt, mit dem ein- oder mehrlagigen, insbesondere mehrlagigen, Kunststofffolienstreifen
des Verstärkungsbereichs, und mit der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere
der Innenlage, und der Außenlage, verschweißt ist, wobei in diesen ersten und zweiten
Anbindungsbereichen zumindest die Innenseite des zweiten Hohlkörpers der Halteschlaufe,
insbesondere die nach innen gewandte Seite des zweiten flexiblen Kunststoffmaterialstreifens,
mit der Außenseite des ersten Hohlkörpers oder der zugewandten Seite des ein- oder
mehrlagigen, keinen Hohlkörper bildenden Materialstreifens, insbesondere der nach
außen gewandten Seite des ersten flexiblen Kunststoffmaterialstreifens, verschweißt
vorliegen.
[0054] Wenn die ersten und zweiten Anbindungsbereiche der Halteschlaufe unmittelbar an dem
Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs anliegen, findet die Verbindung
mit der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, und der
Außenlage regelmäßig indirekt, d.h. über die jeweils anliegende benachbarte Lage statt.
In entsprechender Weise kann, wenn die ersten und zweiten Anbindungsbereiche der Halteschlaufe
unmittelbar an der Außen- oder der Innenlage anliegen, die Verbindung mit der mindestens
einen innenliegenden Lage, insbesondere der Innenlage, bzw. der Außenlage sowie der/den
Lagen des Kunststofffolienstreifens des Verstärkungsbereichs jeweils regelmäßig indirekt,
d.h. über die jeweils anliegende benachbarte Lage stattfinden. In einigen Ausgestaltungen
kann es beispielsweise bei der Verschweißung zu einer Vermengung des aufgeschmolzenen
Materials der beteiligten Lagen kommen, so dass nicht mehr eindeutig eine Zuordnung
des Materials zu den Lagen möglich ist.
[0055] Insbesondere zur Erzeugung einer angenehmen Haptik, welche derjenigen von Textilhalteschlaufen
nahekommt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der erste flexible, insbesondere
schlauchförmige, Hohlkörper, insbesondere der erste flexible Kunststoffmaterialstreifen,
oder der ein- oder mehrlagige, keinen Hohlkörper bildende Materialstreifen und/oder
der zweite flexible, insbesondere schlauchförmige, Hohlkörper, insbesondere der zweite
flexible Kunststoffmaterialstreifen, der Halteschlaufe von Vorder- und/oder Rückwand
mindestens abschnittsweise, insbesondere vollflächig, ein Prägemuster aufweisen. Derartige
Prägemuster lassen sich zum Beispiel bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe,
beispielsweise von Polyolefinen, durch Einwirkung von Wärme und Druck zuverlässig
und dauerhaft erzeugen.
[0056] Für viele Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen hat es sich
als pragmatisch erwiesen, den Öffnungsrand durch eine Faltung am oberen Ende der Außenlage
oder im Übergangsbereich von der Außenlage zu dem Fortsetzungsabschnitt zu bilden.
[0057] Eine Verbindung bzw. Verschweißung des Kunststofffolienstreifens bzw. des Fortsetzungsabschnitts
von Vorder- und/oder Rückwand mit der mindestens einen innenliegenden Lage, insbesondere
der Innenlage, beispielsweise der Innenseite der Innenlage, beinhaltet vorzugsweise
die Verbindung sämtlicher hier aneinander anliegenden Lagen. Das gleiche trifft im
Allgemeinen auf die Anbindung des Kunststofffolienstreifens bzw. des Fortsetzungsabschnitts
von Vorder- und/oder Rückwand mit der Außenlage zu.
[0058] Die erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche, insbesondere die sortenreine erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche, kann dabei derart ausgestaltet sein, dass die Außenlage, der
ein- oder mehrlagige, insbesondere doppellagige, Kunststofffolienstreifen des Verstärkungsbereichs,
insbesondere der Fortsetzungsabschnitt von Innen- oder Außenlage, und/oder die mindestens
eine innenliegende Lage, insbesondere die Innenlage, von Vorder- und/oder Rückwand,
die erste und die zweite Seitenwand sowie die mit der Vorderwand und/oder mit der
Rückwand verbundenen Halteschlaufen, insbesondere deren erste und/oder zweite flexible
Kunststoffmaterialstreifen oder der mehrlagige, keinen Hohlkörper bildende Materialstreifen,
recyceltes Kunststoffmaterial enthalten oder hieraus bestehen, insbesondere recycelte
Polyolefine, beispielsweise Polyethylen.
[0059] Des Weiteren umfasst die Erfindung auch solche Kunststofftragetaschen mit einem Bodenende
und einem gegenüberliegenden Öffnungsende, umfassend eine Vorderwand und eine Rückwand,
jeweils mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand
sowie einem Öffnungsrand, sowie eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand
mit jeweils einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand und einem
Öffnungsrand, wobei die erste und die zweite Seitenwand ein- oder mehrlagig, insbesondere
einlagig, ausgestaltet sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand und/oder, insbesondere
und, mindestens eine mit der Rückwand verbundene Halteschlaufe mit jeweils einem ersten
und einem zweiten Anbindungsbereich; wobei die Vorder- und die Rückwand ein- oder
insbesondere mehrlagig, vorzugsweise doppellagig, ausgestaltet sind, wobei die Vorderwand
und die Rückwand durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet sind; wobei die
Vorderwand und die Rückwand am Bodenende mittels Umschlagens ineinander übergehen,
insbesondere in diesem Übergang eine Bodenfalte bilden; wobei der Übergang, insbesondere
die Bodenfalte, sich lateral von einem ersten bis zu einem gegenüberliegenden zweiten
Ende erstreckt; wobei die laterale Ausdehnung des Übergangs, insbesondere der Bodenfalte,
zwischen dem ersten und zweiten Ende im Wesentlichen identisch, insbesondere identisch,
ist mit der Ausdehnung der Vorder- und der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten
und dem zweiten Seitenrand am Öffnungsende; wobei die erste und die zweite Seitenwand
einen quadratischen, rechteckförmigen oder trapezförmigen Zuschnitt haben; wobei die
Vorderwand und die Rückwand im Bereich ihrer ersten Seitenränder mit der ersten Seitenwand
verschweißt sind; und wobei die Vorderwand und die Rückwand im Bereich ihrer zweiten
Seitenränder mit der zweiten Seitenwand verschweißt sind, insbesondere unter Ausbildung
einer quadratischen oder rechteckförmigen Bodenfläche im aufgestellten Befüllungszustand;
und wobei der Öffnungsrand der ersten Seitenwand und der Öffnungsrand der zweiten
Seitenwand, in Bezug auf das Öffnungsende, jeweils unterhalb der Öffnungsränder von
Vorderwand und Rückwand vorliegen, insbesondere unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche
der Halteschlaufen von Vorderwand und/oder, insbesondere und, Rückwand.
[0060] Darüber hinaus umfasst die Erfindung auch solche Kunststofftragetaschen mit einem
Bodenende und einem gegenüberliegenden Öffnungsende, umfassend eine Vorderwand und
eine Rückwand, jeweils mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten
Seitenrand, einem Öffnungsrand sowie einem dem Öffnungsrand gegenüberliegenden Bodenrand,
eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand mit jeweils einem ersten und
einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand und einem Öffnungsrand, wobei die erste
und die zweite Seitenwand ein- oder mehrlagig, insbesondere einlagig, ausgestaltet
sind, und einen Beutelboden mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden
zweiten Seitenrand sowie mindestens eine mit der Vorderwand und/oder, insbesondere
und, mindestens eine mit der Rückwand verbundene Halteschlaufe mit jeweils einem ersten
und einem zweiten Anbindungsbereich; wobei die Vorder- und die Rückwand ein- oder
insbesondere mehrlagig, vorzugsweise doppellagig, ausgestaltet sind; wobei die erste
Seitenwand, der Beutelboden und die zweite Seitenwand durchgängig, insbesondere einstückig,
ausgebildet sind; wobei die erste Seitenwand im Bereich ihres ersten Seitenrandes
mit der Vorderwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand, und im Bereich des
zweiten Seitenrands mit der Rückwand, insbesondere entlang deren erstem Seitenrand,
verschweißt ist; wobei die zweite Seitenwand im Bereich ihres ersten Seitenrandes
mit der Vorderwand, insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand, und im Bereich
des zweiten Seitenrands mit der Rückwand, insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand,
verschweißt ist; wobei der Beutelboden im Bereich des ersten Seitenrandes mit der
Vorderwand, insbesondere entlang deren Bodenrand, und im Bereich des zweiten Seitenrands
mit der Rückwand, insbesondere entlang deren Bodenrand, verschweißt ist; und wobei
der Öffnungsrand der ersten Seitenwand und der Öffnungsrand der zweiten Seitenwand,
in Bezug auf das Öffnungsende, jeweils unterhalb der Öffnungsränder von Vorderwand
und Rückwand vorliegen, insbesondere unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche
der Halteschlaufen von Vorderwand und/oder, insbesondere und, Rückwand.
[0061] Mit den erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen geht die überraschende Erkenntnis
einher, dass diese sich nicht nur für den wiederholten Einsatz selbst beim Tragen
schwerer Lasten eignen, sondern dass sie auch besonders bedienfreundlich sind. Dies
trifft insbesondere auch auf diejenigen Ausführungsformen zu, bei denen die Öffnungsränder
von erster und zweiter Seitenwand jeweils unterhalb der Öffnungsränder von Vorder-
und Rückwand vorliegen. Hierbei haben sich solche Ausführungsformen als besonders
geeignet erwiesen, bei denen die Öffnungsränder von erster und zweiter Seitenwand
jeweils unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche der Halteschlaufen von
Vorder- und Rückwand angeordnet sind. Ein ganz besonders hohes Maß an Bedienfreundlichkeit
stellt sich auch dadurch ein, dass der Öffnungsrand der ersten Seitenwand und der
Öffnungsrand der zweiten Seitenwand jeweils unterhalb der ersten und der zweiten Verschweißung,
insbesondere der ersten und der zweiten kontinuierlichen Längsschweißung, vorliegen
sowie insbesondere auch unterhalb der ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereiche.
Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die Halteschlaufen von Vorder- und Rückwand
innenseitig, vorzugsweise im Bereich des Verstärkungsabschnitts, angebracht sind.
Indem man die Halteschlaufen einschließlich der oberhalb der Öffnungsränder von erster
und zweiter Seitenwand liegenden Abschnitte von Vorder- und Rückwand nach außen klappt,
wird nicht nur ein ungestörter Zugang zum zu befüllenden Taschenvolumen gewährleistet,
vielmehr stellt sich auf diese Weise auch eine weitergehende Stabilisierung der geöffneten
unbefüllten Kunststofftragetasche ein. Es ist nicht mehr zu befürchten, dass durch
leichte Bewegung, beispielsweise des Einkaufswagens, in dem sich die Kunststofftragetasche
befindet, die Wände derselben in sich zusammenfallen und ein beidhändiges Befüllen
unmöglich machen. Schließlich haben sich die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen
insbesondere auch im Bereich des sogenannten e-Commerce, wo anbieterseitig die Kunststofftragetaschen
auf Bestellung hin vorbefüllt und vom Endkunden abgeholt werden, als besonders praktikabel
erwiesen. Hierbei können die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen zum Schutz des
Füllguts vor mechanischen Einflüssen auch in den üblicherweise zum Einsatz kommenden
Transportboxen zwischengelagert werden. Die Entnahme aus diesen Transportboxen gestaltet
sich dabei besonders unproblematisch; ein Anhaften kann z.B. durch das Vorsehen der
Auslassungen im Bodenbereich ausgeschlossen werden.
[0062] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachgehenden Beschreibung,
in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer
Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Vorderseitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche;
- Figur 2
- eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche
gemäß Figur 1; und
- Figur 3
- eine schematische Querschnittsansicht eines Ausschnitts des oberen Bereichs der erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche gemäß Figur 1.
[0063] Figur 1 zeigt eine schematische Vorderseitenansicht einer erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche
(1). In der dargestellten Ausführungsform geht am Bodenende (2) die doppellagige Vorderwand
(6) mittels Umschlagens einstückig in die doppellagige Rückwand (8) (nicht abgebildet;
siehe Figur 3) unter Ausbildung einer Bodenfalte (16) im Übergang über. D.h. die Innenlagen
(28, 32) (nicht abgebildet; siehe Figur 3) von Vorder- und Rückwand (6, 8) sind einstückig
ausgebildet, und auch die Außenlagen (30, 34) (nicht abgebildet; siehe Figur 3) von
Vorder- und Rückwand (6, 8) sind ebenfalls einstückig ausgebildet. Der Übergang (16)
in Form der Bodenfalte erstreckt sich lateral von einem ersten (110) bis zu einem
gegenüberliegenden zweiten Ende (112). Die laterale Ausdehnung der Bodenfalte (16)
zwischen dem ersten und zweiten Ende (110, 112) ist dabei geringer als die Erstreckung
der Vorder- und der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten und dem zweiten Seitenrand
(10, 12, 10', 12`) am Öffnungsende (4). Demgemäß verjüngt sich in der dargestellten
Ausführungsform die Ausdehnung von Vorder- und Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen
ersten und zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') im Bereich (114) des unteren Viertels,
bezogen auf die Erstreckung zwischen Öffnungsende (4) und Bodenende (2), bis zur Bodenfalte
(16) ("Verjüngungs-/Bodenflächenbereich"). Die seitliche Ausdehnung der ersten und
der zweiten Seitenwand (102, 104) (nicht abgebildet; siehe Figur 2) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114) nimmt korrespondierend zu dem Bereich, in dem sich die Ausdehnung von Vorder-
und Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen ersten und zweiten Seitenrand (10, 12,
10', 12`) in entsprechender Weise ab. Die Vorder- und die Rückwand (6, 8) sind mittels
im Bereich der ersten und zweiten Seitenränder (10, 10',12, 12`) verlaufender Schweißnähte
(120, 120', 122, 122') mit der ersten und der zweiten Seitenwand (102, 104) miteinander
verbunden (nicht abgebildet). Die Vorder- und die Rückwand (6, 8) verfügen im Bereich
des Öffnungsendes (4) über einen sich bis zum Öffnungsende erstreckenden Verstärkungsbereich
(44, 46), enthaltend jeweils einen innenseitig an der Vorderwand (6) bzw. innenseitig
an der Rückwand (8) befestigten und sich jeweils von dem ersten Seitenrand (10) bis
zum zweiten Seitenrand (12) erstreckenden doppellagigen Kunststofffolienstreifen (106,
108) (nicht abgebildet; siehe Figur 3). Dieser doppellagige Kunststofffolienstreifen
(106, 108) kann eine separate Komponente sein, stellt jedoch bevorzugt einen integralen,
d.h. einstückigen Bestandteil der Außenlage dar und wird demgemäß aus einem Fortsetzungsabschnitt
der Außenlage von Vorder- bzw. Rückwand gebildet. Dieser Fortsetzungsabschnitt bildet
durch Umschlagen zunächst den Öffnungsrand (14,14') aus. Durch nochmaliges Umschlagen,
insbesondere zur Innenseite der Innenwand gewandt, wird durch die damit einhergehende
Doppellagigkeit eine besondere Verstärkung im oberen Bereich der Tragetasche erzielt.
In der dargestellten Ausführungsform ist dieser Fortsetzungsabschnitt entlang eines
Verbindungsbereichs in Form eines Verbindungsstreifens (55, 55') mit der Innenlage
(28) und, über diese, auch mit der Außenlage (30) verschweißt. Entsprechendes gilt
für die Rückwand (8) (nicht abgebildet). Die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) sind
jeweils mit einer Halteschlaufe (20, 22) über ihre ersten und zweiten Anbindungsbereiche
(24A, 24B; 26A, 26B) mit dem Taschenkorpus verbunden. Die ersten und zweiten Anbindungsbereiche
(24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen (20, 22) für Vorder- und Rückwand liegen dabei
vollständig in den jeweiligen Verstärkungsbereichen (44, 46) vor und weisen keine
Überlappung mit den Verbindungsstreifen (55, 55`) auf.
[0064] Aus Figur 2 geht eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Kunststofftragetasche (1) gemäß Fig. 1 im aufgestellten Befüllzustand hervor. Die
Bodenfläche wird in diesem aufgestellten Zustand durch Teile der Vorder- und Rückwand
(6, 8) sowie durch dreieckförmige Bereiche (124, 126) der ersten und zweiten Seitenwand
(102, 104) gebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste Seitenwand
(102) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114, 114') im Bereich ihres ersten Seitenrandes
(116) mit der Vorderwand (6) entlang deren erstem Seitenrand (10) und im Bereich des
zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand (8) entlang deren erstem Seitenrand (10')
verschweißt. Ferner ist hierbei die zweite Seitenwand (104) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114, 114`) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116`) mit der Vorderwand (6) entlang
deren zweitem Seitenrand (12) und im Bereich des zweiten Seitenrands (118 ') mit der
Rückwand (8) entlang deren zweitem Seitenrand (12') verschweißt. Der Öffnungsrand
(15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der zweiten Seitenwand
(104) liegen in der dargestellten Ausführungsform, in Bezug auf das Öffnungsende (4),
sowohl jeweils unterhalb der Öffnungsränder (14, 14`) von Vorderwand (6) und Rückwand
(8) als auch unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B)
der Halteschlaufen (20, 22) von Vorderwand (6) und Rückwand (8) wie auch unterhalb
der Verbindungsbereiche in Form von Verbindungsstreifen (55, 55') vor.
[0065] Figur 3 zeigt den oberen Bereich der erfindungsgemäßen Kunststofftragetasche (1)
gemäß Figur 1. Die Fortsetzungsabschnitte (36, 38) liegen umgeschlagen um die Innenlagen
(28, 32) wie auch nochmal um sich selbst nach innen umgeschlagen und damit doppellagig
vor. Diese doppellagigen Fortsetzungsabschnitte (36, 38) sind miteinander verschweißt
und auch mit der Innenseite der Innenlage (28, 32) unter Ausbildung der Verbindungsbereiche
(52, 52`) verschweißt, ferner ist die Innenlage (28, 32) auch mit den jeweiligen Außenlage
(30, 34) unter Ausbildung der Verbindungsbereiche (54, 54`) verschweißt. Die Verbindungsbereiche
(52, 52') und (54, 54') liegen dabei in der dargestellten Ausführungsform jeweils
überlappend vor und bilden einen einheitlichen Verbindungsstreifen (55, 55') aus,
der insbesondere auch in einem einzigen Verschweißungsschritt erhalten werden kann.
Die ausschnittsweise dargestellten Halteschlaufen (20, 22) sind in den dargestellten
ersten Anbindungsbereichen (24A, 26A) innenseitig mit den umgeschlagenen doppellagig
ausgestalteten Fortsetzungsabschnitten (36, 38) verschweißt. Ferner liegen in diesen
Anbindungsbereichen (24A, 26A) die Außenlage (30, 34), die Innenlage (28, 32) und
der umgeschlagene Fortsetzungsabschnitt (36, 38) jeweils miteinander verschweißt vor.
Auf diese Weise wird eine sehr stabile, mechanisch stark belastbare Kunststofftragetasche
(1) erhalten. Außerdem kann durch die dargestellte innenseitige Anbringung der Halteschlaufen
ein komplikationsloses Befüllen der erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen sichergestellt
werden. Die oberen Enden bzw. Öffnungsränder werden mithilfe der Trageschlaufen daran
gehindert, als Stoßkanten beim Befüllen mit Stückgut zu dienen.
[0066] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen
Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
1. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend
eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten Seitenrand (10,
10') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12') sowie einem Öffnungsrand
(14, 14'), sowie
eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand (104) mit jeweils einem
ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (116, 118) und einem Öffnungsrand
(15, 15'), wobei die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) ein- oder mehrlagig
ausgestaltet sind, sowie
mindestens eine mit der Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, mindestens eine
mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20, 22) mit jeweils einem ersten und
einem zweiten Anbindungsbereich (24A, 24B; 26A, 26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) ein- oder insbesondere mehrlagig, vorzugsweise
doppellagig, ausgestaltet sind,
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet
sind und
am Bodenende (2) mittels Umschlagens ineinander übergehen, insbesondere in diesem
Übergang (16) eine Bodenfalte bilden,
wobei der Übergang (16), insbesondere die Bodenfalte, sich lateral von einem ersten
(110) bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende (112) erstreckt,
wobei bei bis zum Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, aneinander anliegender
Vorder- und Rückwand (auch "stapelbarer Lagerzustand" genannt) die laterale Ausdehnung
des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, zwischen dem ersten und zweiten Ende
(110, 112) geringer ist als die Ausdehnung der Vorder- und der Rückwand zwischen dem
jeweiligen ersten und dem zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') am Öffnungsende (4),
wobei sich die Ausdehnung von Vorder- und Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen
ersten und zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') im Bereich (114) des unteren Drittels,
insbesondere des unteren Viertels, bezogen auf die Erstreckung zwischen Öffnungsende
(4) und Bodenende (2), in Richtung des und insbesondere bis zum Übergang (16), insbesondere
zur Bodenfalte, verjüngt (auch "Verjüngungs-/ Bodenflächenbereich" genannt),
wobei die seitliche Ausdehnung der ersten und der zweiten Seitenwand (102, 104) im
Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) korrespondierend zu dem Bereich, in dem sich
die Ausdehnung von Vorder- und Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen ersten und
zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') verjüngt, jeweils, insbesondere in entsprechender
Weise, abnimmt,
wobei die erste Seitenwand (102) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) im Bereich
ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6), insbesondere entlang deren
erstem Seitenrand (10), und im Bereich des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand
(8), insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10'), verschweißt ist und
wobei die zweite Seitenwand (104) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) im Bereich
ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6), insbesondere entlang deren
zweitem Seitenrand (12), und im Bereich des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand
(8), insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12`), verschweißt ist,
wobei der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15')
der zweiten Seitenwand (104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb
der Öffnungsränder (14, 14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8) vorliegen, insbesondere
unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen
(20, 22) von Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, Rückwand (8).
2. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Seitenrand der ersten Seitenwand (102) sich im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114), insbesondere stetig, annähern und insbesondere im Bereich des Übergangs (16),
vorzugsweise der Bodenfalte, im Wesentlichen zusammenlaufen, insbesondere zusammenlaufen,
und dass der erste und der zweite Seitenrand der zweiten Seitenwand (104) sich im
Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114), insbesondere stetig, annähern und insbesondere
im Bereich des Übergangs (16), vorzugsweise der Bodenfalte, zusammenlaufen, insbesondere
zusammenlaufen.
3. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) ist, die erste
Seitenwand (102) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6),
insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10), und im Bereich des zweiten Seitenrands
(118) mit der Rückwand (8), insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10'), verschweißt
ist und dass
in dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) ist, die zweite
Seitenwand (104) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6),
insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12), und im Bereich des zweiten Seitenrands
(118) mit der Rückwand, insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12'), verschweißt
ist.
4. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand der
Summe aus der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Vorderwand, gerechnet
vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
der Rückwand, gerechnet vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, im Wesentlichen
entspricht, insbesondere entspricht, und/oder, insbesondere und, dass
die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand der
Summe aus der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Vorderwand, gerechnet
vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
der Rückwand, gerechnet vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, im Wesentlichen
entspricht, insbesondere entspricht.
5. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) im Verjüngungs-/ Bodenflächenbereich
(114) dreieckförmig, halbkreisförmig, rechteckförmig oder quadratisch, insbesondere
dreieckförmig, ausgestaltet sind.
6. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
benachbart zum oder im Bereich des ersten Endes des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, die erste Seitenwand (102), die Vorderwand und die Rückwand in einem ersten
Areal miteinander verschweißt vorliegen, vorzugsweise unter Auslassung eines Abschnitts
für den Luftdurchtritt im Bereich des Übergangs (6), insbesondere in dem Bereich,
in dem die Verlängerung der Verschweißung von erster Seitenwand, Vorderwand und Rückwand
in den Übergang (6) mündet, und/oder, insbesondere und, dass benachbart zum oder im
Bereich des zweiten Endes des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, die zweite
Seitenwand (104), die Vorderwand und die Rückwand in einem zweiten Areal miteinander
verschweißt vorliegen, vorzugsweise unter Auslassung eines Abschnitts für den Luftdurchtritt
im Bereich des Übergangs (6), insbesondere in dem Bereich, in dem die Verlängerung
der Verschweißung von zweiter Seitenwand, Vorderwand und Rückwand in den Übergang
(6) mündet.
7. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Areal und im zweiten Areal jeweils fünf, sechs, sieben oder acht Lagen,
insbesondere sechs oder acht Lagen miteinander verschweißt vorliegen.
8. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, geradlinig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, geradlinig verjüngt und dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, geradlinig
verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/ Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, geradlinig
verjüngt
oder
dass sich die Vorderwand (6) vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, konkavförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, konkavförmig verjüngt und dass sich die Rückwand (8) vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig
verjüngt und/ oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/ Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig
verjüngt
oder
dass sich die Vorderwand (6) vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, konvexförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, konvexförmig verjüngt und dass sich die Rückwand (8) vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig
verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/ Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig
verjüngt
oder
dass sich die Vorderwand (6) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden zweiten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum ersten Ende (110) des Übergangs
(16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht
mehr verjüngt und/oder, insbesondere und,
dass sich die Vorderwand (6) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/
Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden ersten
Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten Ende
(112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger
stark oder nicht mehr verjüngt und dass sich die Rückwand (6) an dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand in Richtung
des gegenüberliegenden zweiten Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und
in dem sich bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte,
anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht mehr verjüngt und/oder, insbesondere
und,
dass sich die Rückwand (8) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/
Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden ersten
Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten Ende
(112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger
stark oder nicht mehr verjüngt.
9. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten
Seitenrand (10, 10 ') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12') sowie
einem Öffnungsrand (14, 14'), sowie eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite
Seitenwand (104) mit jeweils einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand
(116, 118) und einem Öffnungsrand (15, 15`), wobei die erste und die zweite Seitenwand
(102, 104) ein- oder mehrlagig ausgestaltet sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand
(6) und/oder, insbesondere und, mindestens eine mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe
(20, 22) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Anbindungsbereich (24A, 24B; 26A,
26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) ein- oder insbesondere mehrlagig, vorzugsweise
doppellagig, ausgestaltet sind, wobei die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) durchgängig,
insbesondere einstückig, ausgebildet sind,
wobei die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) am Bodenende (2) mittels Umschlagens
ineinander übergehen, insbesondere in diesem Übergang (16) eine Bodenfalte bilden,
wobei der Übergang (16), insbesondere die Bodenfalte, sich lateral von einem ersten
(110) bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende (112) erstreckt,
wobei die laterale Ausdehnung des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, zwischen
dem ersten und zweiten Ende (110, 112) im Wesentlichen identisch, insbesondere identisch,
ist mit der Ausdehnung der Vorder- und der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten
und dem zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') am Öffnungsende (4),
wobei die erste und die zweite Seitenwand einen quadratischen, rechteckförmigen oder
trapezförmigen Zuschnitt haben,
wobei die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) im Bereich ihrer ersten Seitenränder
(10, 10') mit der ersten Seitenwand (102) verschweißt sind und wobei die Vorderwand
(6) und die Rückwand (8) im Bereich ihrer zweiten Seitenränder (12, 12') mit der zweiten
Seitenwand (104) verschweißt sind, insbesondere unter Ausbildung einer quadratischen
oder rechteckförmigen Bodenfläche im aufgestellten Befüllungszustand,
wobei der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15')
der zweiten Seitenwand (104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb
der Öffnungsränder (14, 14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8) vorliegen, insbesondere
unterhalb der ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen
(20, 22) von Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, Rückwand (8).
10. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend
eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten Seitenrand (10,
10') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12'), einem Öffnungsrand
(14, 14') sowie einem dem Öffnungsrand gegenüberliegenden Bodenrand,
eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand (104) mit jeweils einem
ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (116, 118) und einem Öffnungsrand
(15, 15`) und einen Beutelboden mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden
zweiten Seitenrand, wobei die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) ein- oder
mehrlagig ausgestaltet sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand (6) und/oder,
insbesondere und, mindestens eine mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20,
22) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Anbindungsbereich (24A, 24B; 26A, 26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) ein- oder insbesondere mehrlagig, vorzugsweise
doppellagig, ausgestaltet sind,
wobei die erste Seitenwand, der Beutelboden und die zweite Seitenwand durchgängig,
insbesondere einstückig, ausgebildet sind,
wobei die erste Seitenwand (102) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der
Vorderwand (6), insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10), und im Bereich
des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand (8), insbesondere entlang deren erstem
Seitenrand (10'), verschweißt ist,
wobei die zweite Seitenwand (104) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der
Vorderwand (6), insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12), und im Bereich
des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand (8), insbesondere entlang deren zweitem
Seitenrand (12'), verschweißt ist,
wobei der Beutelboden im Bereich des ersten Seitenrandes mit der Vorderwand (6), insbesondere
entlang deren Bodenrand, und im Bereich des zweiten Seitenrands mit der Rückwand (8),
insbesondere entlang deren Bodenrand, verschweißt ist, und wobei der Öffnungsrand
(15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der zweiten Seitenwand
(104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb der Öffnungsränder (14,
14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8) vorliegen, insbesondere unterhalb der ersten
und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen (20, 22) von
Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, Rückwand (8).
11. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorder- und die Rückwand (6, 8) im Bereich des Öffnungsendes (4) einen, insbesondere
sich bis zum Öffnungsende erstreckenden oder dieses umfassenden, Verstärkungsbereich
(44, 46) aufweist, enthaltend mindestens einen innen- oder außenseitig, insbesondere
innenseitig, an der Vorderwand (6) befestigten und mindestens einen innen- oder außenseitig,
insbesondere innenseitig, an der Rückwand (8) befestigten und sich jeweils von oder
beabstandet von dem ersten Seitenrand (10, 10') in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12, 12') erstreckenden ein- oder insbesondere mehrlagigen, vorzugsweise
doppellagigen, Kunststofffolienstreifen (106, 108), wobei der ein- oder mehrlagige
Kunststofffolienstreifen (106) des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand (6) von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12) mittels einer unterhalb des Öffnungsrands (14) vorliegenden ersten
Verschweißung, insbesondere in Form einer ersten kontinuierlichen Längsschweißung,
befestigt ist und wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen (108) des
Verstärkungsbereichs (46) der Rückwand (8) von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand
(10') in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12') mittels einer unterhalb
des Öffnungsrands (14') vorliegenden zweiten Verschweißung, insbesondere in Form einer
zweiten kontinuierlichen Längsschweißung, befestigt ist.
12. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der
zweiten Seitenwand (104) jeweils auf Höhe der sowie, in Bezug auf das Öffnungsende
(4), vorzugsweise unterhalb der ersten und der zweiten Verschweißung, insbesondere
der ersten und der zweiten kontinuierlichen Längsschweißung, vorliegen.
13. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorderwand und die Rückwand (6, 8) mehrlagig, insbesondere doppellagig, ausgestaltet
sind, umfassend mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere eine Innenlage, und
eine Außenlage (28, 30; 32, 34),
wobei die mindestens eine innenliegende Lage (28), insbesondere die Innenlage, der
Vorderwand (6) und die mindestens eine innenliegende Lage (32), insbesondere die Innenlage,
der Rückwand (8) durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet sind und wobei
die Außenlagen (30, 34) von Vorder- und Rückwand (6, 8) durchgängig, insbesondere
einstückig, ausgebildet sind.
14. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand und/oder,
insbesondere und, die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten
Seitenwand größer ist als die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der Vorderwand und/oder, insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum
zweiten Seitenrand der Rückwand, wobei vorzugsweise die Erstreckung von dem ersten
bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand und/oder, insbesondere und, die Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand maximal der Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand und/oder, insbesondere und,
der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Rückwand entspricht
sowie insbesondere der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand
und/ oder, insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der Rückwand entspricht.
15. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die mit der Vorderwand (6) und die mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20,
22) jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen (24A, 24B; 26A, 26B) mit
dem ein- oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen (106, 108) des Verstärkungsbereichs
(44, 46) und auch mit der Vorderwand (6) bzw. der Rückwand (8), insbesondere mit der
mindestens einen innenliegenden Lage (28, 32), insbesondere der Innenlage, und der
Außenlage (30, 34) von Vorderwand (6) bzw. Rückwand (8), verschweißt ist.
16. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ein- oder insbesondere mehrlagige Kunststofffolienstreifen (106) des Verstärkungsbereichs
(44) der Vorderwand (6) über seine sämtlichen Lagen mit der Innenlage von oder beabstandet
von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12)
mittels der ersten Verschweißung, insbesondere in Form der ersten kontinuierlichen
Längsschweißung, unter Ausbildung eines ersten Verbindungsbereichs (52), insbesondere
ersten Verbindungsstreifens, befestigt ist und
wobei der ein- oder insbesondere mehrlagige Kunststofffolienstreifen (108) des Verstärkungsbereichs
(46) der Rückwand (8) über seine sämtlichen Lagen mit der Innenlage von oder beabstandet
von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12')
mittels der zweiten Verschweißung, insbesondere in Form der zweiten kontinuierlichen
Längsschweißung, unter Ausbildung eines zweiten Verbindungsbereichs (52'), insbesondere
zweiten Verbindungsstreifens, befestigt ist,
wobei die ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B) der mit der Vorderwand
(6) verbundenen Halteschlaufe (20) und die ersten und zweiten Anbindungsbereiche (26A,
26B) der mit der Rückwand (8) verbundenen Halteschlaufe (22) an der Innenseite von
Vorder- bzw. Rückwand (6, 8) im Bereich des ein- oder mehrlagigen Kunststofffolienstreifens
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) vorliegen,
wobei sich an die Außenlage (30, 34) von Vorder- und Rückwand jeweils ein Fortsetzungsabschnitt
(36, 38) anschließt,
wobei der Fortsetzungsabschnitt von Vorder- und Rückwand den Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) bildet oder umfasst,
wobei der Fortsetzungsabschnitt (36, 38) von Vorder- und Rückwand sich mindestens
abschnittsweise entlang der Innenlage von Vorder- bzw. Rückwand erstreckt und an dieser
anliegt,
wobei die Außenlage (30, 34) von Vorder- und -Rückwand (6, 8), insbesondere im Übergang
zum Fortsetzungsabschnitt (36, 38), den Öffnungsrand (14) umfasst oder bildet, und
wobei die mindestens eine innenliegende Lage (28, 32), insbesondere die Innenlage,
mit ihrem oberen Rand (40, 42) sich bis zum Öffnungsrand (14) oder beabstandet hiervon
erstreckt,
wobei die Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt (36) der Vorderwand (6) und die
Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt (38) der Rückwand (8) jeweils durchgängig,
insbesondere einstückig, ausgebildet sind und
wobei der erste Verbindungsbereich (52), insbesondere erste Verbindungsstreifen, näher
beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand als zu dessen
oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
(44),
wobei der zweite Verbindungsbereich (52`), insbesondere zweite Verbindungsstreifen,
näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs (46) der Rückwand als
zu dessen oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des
Verstärkungsbereichs (46),
wobei die Außenlage (30, 34) der Vorderwand (6) mit der Außenseite der mindestens
einen innenliegenden Lage (28), insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12), insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung
eines dritten Verbindungsbereichs (54), insbesondere dritten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist,
wobei die Außenlage (34) der Rückwand (8) mit der Außenseite der mindestens einen
innenliegenden Lage (32), insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12'), insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung
eines vierten Verbindungsbereichs (54'), insbesondere vierten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist,
wobei diese dritten und vierten Verbindungsbereiche (54, 54'), insbesondere dritten
und vierten Verbindungsstreifen, jeweils näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
(44, 46) als zu dessen oberen Rand vorliegen, insbesondere am oder benachbart zum
unteren Rand des Verstärkungsbereichs (44, 46),
wobei die mittels Verschweißung erhaltenen ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A,
24B, 26A, 26B) der mit der Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, mit der Rückwand
(8) verbundenen Halteschlaufen (20, 22) beabstandet von den ersten, zweiten, dritten
und vierten Verbindungsbereichen (52, 52', 54, 54'), insbesondere den ersten, zweiten,
dritten und vierten Verbindungstreifen, vorliegen, insbesondere keine Überlappung
mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereichen (52, 52', 54, 54')
aufweisen, wobei die mit der Vorderwand (6) und/oder die mit der Rückwand (8) innenseitig
verbundene Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen 24A,
24B, 26A, 26B), direkt oder indirekt, mit dem ein- oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) und mit der mindestens einen innenliegenden
Lage (28, 32), insbesondere der Innenlage, und der Außenlage (30, 34), verschweißt
ist.
17. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) einlagig sind und/oder, insbesondere
und, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) eine Seitenfalte aufweisen und/oder,
insbesondere und, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) auf separaten Materialzuschnitten basieren
und/oder, insbesondere und, dass
die Bodenfalte (16) im aufgestellten Befüllungszustand der Kunststofftragetasche (1)
eine nach außen gerichtete Bodenfalte darstellt.
18. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorder- und/oder, insbesondere und, Rückwand (6, 8), insbesondere die Außenlage,
der ein- oder insbesondere mehrlagige, vorzugsweise doppellagige, Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs, insbesondere der Fortsetzungsabschnitt von Innen-
und/oder Außenlage, insbesondere der Außenlage, und die mindestens eine innenliegende
Lage (28, 32), insbesondere die Innenlage, von Vorder- und/oder Rückwand (6, 8), insbesondere
von Vorder- und Rückwand (6, 8), sowie die mit der Vorderwand (6) und/oder mit der
Rückwand (8) verbundenen Halteschlaufen, sowie die erste und die zweite Seitenwand
(102, 104) aus Polyolefinen, bevorzugt Polyethylen, besonders bevorzugt HD- oder LD-Polyethylen,
insbesondere LD-Polyethylen, gebildet sind oder bestehen.
19. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und dritten Verbindungsbereiche (52, 52') jeweils mit den zweiten und vierten
Verbindungsbereichen (54, 54'), insbesondere unter Ausbildung einheitlicher Verbindungsbereiche
(55, 55'), überlappen.
20. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der zweiten
Seitenwand (104) jeweils auf der Höhe der sowie, in Bezug auf das Öffnungsende (4),
vorzugsweise unterhalb der ersten, zweiten, dritten und/oder, insbesondere und, vierten
Verbindungsbereiche (52, 52', 54, 54`) und besonders bevorzugt unterhalb der einheitlichen
Verbindungsbereiche (55, 55'), vorliegen.
21. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
der an der Innenlage von Vorder- und Rückwand jeweils vorliegende Fortsetzungsabschnitt
(36, 38) mittels Umschlagens zumindest bereichsweise mindestens doppellagig ausgestaltet
ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend
eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten Seitenrand (10,
10') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12') sowie einem Öffnungsrand
(14, 14'), sowie
eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand (104) mit jeweils einem
erst en und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (116, 118) und einem Öffnungsrand
(15, 15'), wobei die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) ein- oder mehrlagig
ausgestaltet sind, sowie
mindestens eine mit der Vorderwand (6) und mindestens eine mit der Rückwand (8) verbundene
Halteschlaufe (20, 22) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Anbindungsbereich
(24A, 24B; 26A, 26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) mehrlagig ausgestaltet sind,
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) durchgängig ausgebildet sind und am Bodenende
(2) mittels Umschlagens ineinander übergehen, insbesondere in diesem Übergang (16)
eine Bodenfalte bilden,
wobei der Übergang (16) sich lateral von einem ersten (110) bis zu einem gegenüberliegenden
zweiten Ende (112) erstreckt,
wobei bei bis zum Übergang (16) aneinander anliegender Vorder- und Rückwand die laterale
Ausdehnung des Übergangs (16) zwischen dem ersten und zweiten Ende (110, 112) geringer
ist als die Ausdehnung der Vorder- und der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten
und dem zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') am Öffnungsende (4),
wobei sich die Ausdehnung von Vorder- und Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen
ersten und zweiten Seitenrand (10, 12, 10', 12') im Bereich (114) des unteren Drittels,
bezogen auf die Erstreckung zwischen Öffnungsende (4) und Bodenende (2), in Richtung
des und insbesondere bis zum Übergang (16) verjüngt, wobei die seitliche Ausdehnung
der ersten und der zweiten Seitenwand (102, 104) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114) korrespondierend zu dem Bereich, in dem sich die Ausdehnung von Vorder- und
Rückwand (6, 8) zwischen dem jeweiligen ersten und zweiten Seitenrand (10, 12, 10',
12') verjüngt und jeweils in entsprechender Weise abnimmt,
wobei die erste Seitenwand (102) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) im Bereich
ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6) und im Bereich des zweiten
Seitenrands (118) mit der Rückwand (8) verschweißt ist und
wobei die zweite Seitenwand (104) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) im Bereich
ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6) und im Bereich des zweiten
Seitenrands (118) mit der Rückwand (8) verschweißt ist,
wobei der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15')
der zweiten Seitenwand (104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb
der Öffnungsränder (14, 14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8)und unterhalb der
ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen (20,
22) von Vorderwand (6) und Rückwand (8) vorliegen, wobei die Vorder- und die Rückwand
(6, 8) im Bereich des Öffnungsendes (4) einen Verstärkungsbereich (44, 46) aufweist,
enthaltend mindestens einen innen- oder außenseitig an der Vorderwand (6) befestigten
und mindestens einen innen- oder außenseitig an der Rückwand (8) befestigten und sich
jeweils von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10, 10') in Richtung des oder
bis zum zweiten Seitenrand (12, 12') erstreckenden ein- oder mehrlagigen Kunststofffolienstreifen
(106, 108), wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen (106) des Verstärkungsbereichs
(44) der Vorderwand (6) von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand (12) mittels einer unterhalb des Öffnungsrands
(14) vorliegenden ersten Verschweißung befestigt ist und wobei der ein- oder mehrlagige
Kunststofffolienstreifen (108) des Verstärkungsbereichs (46) der Rückwand (8) von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12') mittels einer unterhalb des Öffnungsrands (14`) vorliegenden zweiten
Verschweißung befestigt ist.
2. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Seitenrand der ersten Seitenwand (102) sich im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114), insbesondere stetig, annähern und insbesondere im Bereich des Übergangs (16),
vorzugsweise der Bodenfalte, im Wesentlichen zusammenlaufen, insbesondere zusammenlaufen,
und dass der erste und der zweite Seitenrand der zweiten Seitenwand (104) sich im
Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114), insbesondere stetig, annähern und insbesondere
im Bereich des Übergangs (16), vorzugsweise der Bodenfalte, zusammenlaufen, insbesondere
zusammenlaufen.
3. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) ist, die erste
Seitenwand (102) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6),
insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10), und im Bereich des zweiten Seitenrands
(118) mit der Rückwand (8), insbesondere entlang deren erstem Seitenrand (10'), verschweißt
ist und dass
in dem Abschnitt, der nicht der Verjüngungs-/Bodenflächenbereich (114) ist, die zweite
Seitenwand (104) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der Vorderwand (6),
insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12), und im Bereich des zweiten Seitenrands
(118) mit der Rückwand, insbesondere entlang deren zweitem Seitenrand (12'), verschweißt
ist.
4. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand der
Summe aus der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Vorderwand, gerechnet
vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
der Rückwand, gerechnet vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, im Wesentlichen
entspricht, insbesondere entspricht, und/oder, insbesondere und, dass die Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand der Summe aus der
Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs der Vorderwand, gerechnet vom Übergang
(16), insbesondere der Bodenfalte, und der Erstreckung des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
der Rückwand, gerechnet vom Übergang (16), insbesondere der Bodenfalte, im Wesentlichen
entspricht, insbesondere entspricht.
5. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) im Verjüngungs-/Bodenflächenbereich
(114) dreieckförmig, halbkreisförmig, rechteckförmig oder quadratisch, insbesondere
dreieckförmig, ausgestaltet sind.
6. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
benachbart zum oder im Bereich des ersten Endes des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, die erste Seitenwand (102), die Vorderwand und die Rückwand in einem ersten
Areal miteinander verschweißt vorliegen, vorzugsweise unter Auslassung eines Abschnitts
für den Luftdurchtritt im Bereich des Übergangs (6), insbesondere in dem Bereich,
in dem die Verlängerung der Verschweißung von erster Seitenwand, Vorderwand und Rückwand
in den Übergang (6) mündet, und/oder, insbesondere und, dass benachbart zum oder im
Bereich des zweiten Endes des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, die zweite
Seitenwand (104), die Vorderwand und die Rückwand in einem zweiten Areal miteinander
verschweißt vorliegen, vorzugsweise unter Auslassung eines Abschnitts für den Luftdurchtritt
im Bereich des Übergangs (6), insbesondere in dem Bereich, in dem die Verlängerung
der Verschweißung von zweiter Seitenwand, Vorderwand und Rückwand in den Übergang
(6) mündet.
7. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Areal und im zweiten Areal jeweils fünf, sechs, sieben oder acht Lagen,
insbesondere sechs oder acht Lagen miteinander verschweißt vorliegen.
8. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Vorderwand vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, geradlinig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, geradlinig verjüngt und dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, geradlinig
verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, geradlinig
verjüngt
oder
dass sich die Vorderwand (6) vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, konkavförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, konkavförmig verjüngt und dass sich die Rückwand (8) vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig
verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konkavförmig
verjüngt oder
dass sich die Vorderwand (6) vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand bis zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der
Bodenfalte, konvexförmig verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Vorderwand
vom dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere
der Bodenfalte, konvexförmig verjüngt und dass sich die Rückwand (8) vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand bis
zum ersten Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig
verjüngt und/oder, insbesondere und, dass sich die Rückwand vom dem dem Öffnungsende
zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am zweiten Seitenrand bis
zum zweiten Ende (112) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, konvexförmig
verjüngt oder
dass sich die Vorderwand (6) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am ersten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden zweiten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum ersten Ende (110) des Übergangs
(16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht
mehr verjüngt und/oder, insbesondere und,
dass sich die Vorderwand (6) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden ersten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs
(16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht
mehr verjüngt und dass sich die Rückwand (6) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn
des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs am ersten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden
zweiten Seitenrands in einem ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum ersten
Ende (110) des Übergangs (16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt
weniger stark oder nicht mehr verjüngt und/oder, insbesondere und,
dass sich die Rückwand (8) an dem dem Öffnungsende zugewandten Beginn des Verjüngungs-/Bodenflächenbereichs
am zweiten Seitenrand in Richtung des gegenüberliegenden ersten Seitenrands in einem
ersten Abschnitt verjüngt und in dem sich bis zum zweiten Ende (112) des Übergangs
(16), insbesondere der Bodenfalte, anschließenden Abschnitt weniger stark oder nicht
mehr verjüngt.
9. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten
Seitenrand (10, 10') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12') sowie
einem Öffnungsrand (14, 14'), sowie eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite
Seitenwand (104) mit jeweils einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand
(116, 118) und einem Öffnungsrand (15, 15'), wobei die erste und die zweite Seitenwand
(102, 104) ein- oder mehrlagig ausgestaltet sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand
(6) und mindestens eine mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20, 22) mit
jeweils einem ersten und einem zweiten Anbindungsbereich (24A, 24B; 26A, 26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) mehrlagig ausgestaltet sind, wobei die Vorderwand
(6) und die Rückwand (8) durchgängig ausgebildet sind,
wobei die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) am Bodenende (2) mittels Umschlagens
ineinander übergehen, insbesondere in diesem Übergang (16) eine Bodenfalte bilden,
wobei der Übergang (16) sich lateral von einem ersten (110) bis zu einem gegenüberliegenden
zweiten Ende (112) erstreckt,
wobei die laterale Ausdehnung des Übergangs (16) zwischen dem ersten und zweiten Ende
(110, 112) im Wesentlichen identisch oder identisch ist mit der Ausdehnung der Vorder-
und der Rückwand zwischen dem jeweiligen ersten und dem zweiten Seitenrand (10, 12,
10', 12') am Öffnungsende (4),
wobei die erste und die zweite Seitenwand einen quadratischen, rechteckförmigen oder
trapezförmigen Zuschnitt haben,
wobei die Vorderwand (6) und die Rückwand (8) im Bereich ihrer ersten Seitenränder
(10, 10') mit der ersten Seitenwand (102) verschweißt sind und wobei die Vorderwand
(6) und die Rückwand (8) im Bereich ihrer zweiten Seitenränder (12, 12') mit der zweiten
Seitenwand (104) verschweißt sind,
wobei der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15')
der zweiten Seitenwand (104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb
der Öffnungsränder (14, 14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8)und unterhalb der
ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen (20,
22) von Vorderwand (6) und Rückwand (8) vorliegen,
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) im Bereich des Öffnungsendes (4) einen Verstärkungsbereich
(44, 46) aufweist, enthaltend mindestens einen innen- oder außenseitig an der Vorderwand
(6) befestigten und mindestens einen innen- oder außenseitig an der Rückwand (8) befestigten
und sich jeweils von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10, 10') in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand (12, 12') erstreckenden ein- oder mehrlagigen
Kunststofffolienstreifen (106, 108), wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen
(106) des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand (6) von oder beabstandet von dem
ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12) mittels
einer unterhalb des Öffnungsrands (14) vorliegenden ersten Verschweißung befestigt
ist und wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen (108) des Verstärkungsbereichs
(46) der Rückwand (8) von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand (12') mittels einer unterhalb des Öffnungsrands
(14') vorliegenden zweiten Verschweißung befestigt ist.
10. Kunststofftragetasche (1) mit einem Bodenende (2) und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
(4), umfassend
eine Vorderwand (6) und eine Rückwand (8), jeweils mit einem ersten Seitenrand (10,
10') und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (12, 12'), einem Öffnungsrand
(14, 14') sowie einem dem Öffnungsrand gegenüberliegenden Bodenrand,
eine erste (102) und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand (104) mit jeweils einem
ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand (116, 118) und einem Öffnungsrand
(15, 15') und einen Beutelboden mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden
zweiten Seitenrand, wobei die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) ein- oder
mehrlagig ausgestaltet sind, sowie mindestens eine mit der Vorderwand (6) und mindestens
eine mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20, 22) mit jeweils einem ersten
und einem zweiten Anbindungsbereich (24A, 24B; 26A, 26B),
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) mehrlagig ausgestaltet sind,
wobei die erste Seitenwand, der Beutelboden und die zweite Seitenwand einstückig ausgebildet
sind,
wobei die erste Seitenwand (102) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der
Vorderwand (6) und im Bereich des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand (8) verschweißt
ist,
wobei die zweite Seitenwand (104) im Bereich ihres ersten Seitenrandes (116) mit der
Vorderwand (6) und im Bereich des zweiten Seitenrands (118) mit der Rückwand (8) verschweißt
ist,
wobei der Beutelboden im Bereich des ersten Seitenrandes mit der Vorderwand (6) und
im Bereich des zweiten Seitenrands mit der Rückwand (8) verschweißt ist, und wobei
der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der zweiten
Seitenwand (104), in Bezug auf das Öffnungsende (4), jeweils unterhalb der Öffnungsränder
(14, 14') von Vorderwand (6) und Rückwand (8)und unterhalb der ersten und zweiten
Anbindungsbereiche (24A, 24B; 26A, 26B) der Halteschlaufen (20, 22) von Vorderwand
(6) und Rückwand (8) vorliegen,
wobei die Vorder- und die Rückwand (6, 8) im Bereich des Öffnungsendes (4) einen Verstärkungsbereich
(44, 46) aufweist, enthaltend mindestens einen innen- oder außenseitig an der Vorderwand
(6) befestigten und mindestens einen innen- oder außenseitig an der Rückwand (8) befestigten
und sich jeweils von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10, 10') in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand (12, 12') erstreckenden ein- oder mehrlagigen
Kunststofffolienstreifen (106, 108), wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen
(106) des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand (6) von oder beabstandet von dem
ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12) mittels
einer unterhalb des Öffnungsrands (14) vorliegenden ersten Verschweißung befestigt
ist und wobei der ein- oder mehrlagige Kunststofffolienstreifen (108) des Verstärkungsbereichs
(46) der Rückwand (8) von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung
des oder bis zum zweiten Seitenrand (12') mittels einer unterhalb des Öffnungsrands
(14') vorliegenden zweiten Verschweißung befestigt ist.
11. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorder- und die Rückwand (6, 8) im Bereich des Öffnungsendes (4) einen sich bis
zum Öffnungsende erstreckenden oder dieses umfassenden, Verstärkungsbereich (44, 46)
aufweist, enthaltend mindestens einen innenseitig an der Vorderwand (6) befestigten
und mindestens einen innenseitig an der Rückwand (8) befestigten und sich jeweils
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10, 10') in Richtung des oder bis
zum zweiten Seitenrand (12, 12') erstreckenden mehrlagigen, vorzugsweise doppellagigen,
Kunststofffolienstreifen (106, 108), wobei der mehrlagige Kunststofffolienstreifen
(106) des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand (6) von oder beabstandet von dem
ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12) mittels
einer unterhalb des Öffnungsrands (14) vorliegenden ersten Verschweißung in Form einer
ersten kontinuierlichen Längsschweißung befestigt ist und wobei der mehrlagige Kunststofffolienstreifen
(108) des Verstärkungsbereichs (46) der Rückwand (8) von oder beabstandet von dem
ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12') mittels
einer unterhalb des Öffnungsrands (14') vorliegenden zweiten Verschweißung in Form
einer zweiten kontinuierlichen Längsschweißung befestigt ist.
12. Kunststofftragetasche (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der
zweiten Seitenwand (104) jeweils auf Höhe der sowie, in Bezug auf das Öffnungsende
(4), vorzugsweise unterhalb der ersten und der zweiten Verschweißung, insbesondere
der ersten und der zweiten kontinuierlichen Längsschweißung, vorliegen.
13. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorderwand und die Rückwand (6, 8) mehrlagig, insbesondere doppellagig, ausgestaltet
sind, umfassend mindestens eine innenliegende Lage, insbesondere eine Innenlage, und
eine Außenlage (28, 30; 32, 34),
wobei die mindestens eine innenliegende Lage (28), insbesondere die Innenlage, der
Vorderwand (6) und die mindestens eine innenliegende Lage (32), insbesondere die Innenlage,
der Rückwand (8) durchgängig, insbesondere einstückig, ausgebildet sind und wobei
die Außenlagen (30, 34) von Vorder- und Rückwand (6, 8) durchgängig, insbesondere
einstückig, ausgebildet sind.
14. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand und/oder,
insbesondere und, die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten
Seitenwand größer ist als die Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der Vorderwand und/oder, insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum
zweiten Seitenrand der Rückwand, wobei vorzugsweise die Erstreckung von dem ersten
bis zum zweiten Seitenrand der ersten Seitenwand und/oder, insbesondere und, die Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der zweiten Seitenwand maximal der Erstreckung
von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand und/oder, insbesondere und,
der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Rückwand entspricht
sowie insbesondere der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand der Vorderwand
und/oder, insbesondere und, der Erstreckung von dem ersten bis zum zweiten Seitenrand
der Rückwand entspricht.
15. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die mit der Vorderwand (6) und die mit der Rückwand (8) verbundene Halteschlaufe (20,
22) jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen (24A, 24B; 26A, 26B) mit
dem ein- oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen (106, 108) des Verstärkungsbereichs
(44, 46) und auch mit der Vorderwand (6) bzw. der Rückwand (8), insbesondere mit der
mindestens einen innenliegenden Lage (28, 32), insbesondere der Innenlage, und der
Außenlage (30, 34) von Vorderwand (6) bzw. Rückwand (8), verschweißt ist.
16. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ein- oder insbesondere mehrlagige Kunststofffolienstreifen (106) des Verstärkungsbereichs
(44) der Vorderwand (6) über seine sämtlichen Lagen mit der Innenlage von oder beabstandet
von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12)
mittels der ersten Verschweißung, insbesondere in Form der ersten kontinuierlichen
Längsschweißung, unter Ausbildung eines ersten Verbindungsbereichs (52), insbesondere
ersten Verbindungsstreifens, befestigt ist und
wobei der ein- oder insbesondere mehrlagige Kunststofffolienstreifen (108) des Verstärkungsbereichs
(46) der Rückwand (8) über seine sämtlichen Lagen mit der Innenlage von oder beabstandet
von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten Seitenrand (12')
mittels der zweiten Verschweißung, insbesondere in Form der zweiten kontinuierlichen
Längsschweißung, unter Ausbildung eines zweiten Verbindungsbereichs (52'), insbesondere
zweiten Verbindungsstreifens, befestigt ist,
wobei die ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A, 24B) der mit der Vorderwand
(6) verbundenen Halteschlaufe (20) und die ersten und zweiten Anbindungsbereiche (26A,
26B) der mit der Rückwand (8) verbundenen Halteschlaufe (22) an der Innenseite von
Vorder- bzw. Rückwand (6, 8) im Bereich des ein- oder mehrlagigen Kunststofffolienstreifens
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) vorliegen,
wobei sich an die Außenlage (30, 34) von Vorder- und Rückwand jeweils ein Fortsetzungsabschnitt
(36, 38) anschließt,
wobei der Fortsetzungsabschnitt von Vorder- und Rückwand den Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) bildet oder umfasst,
wobei der Fortsetzungsabschnitt (36, 38) von Vorder- und Rückwand sich mindestens
abschnittsweise entlang der Innenlage von Vorder- bzw. Rückwand erstreckt und an dieser
anliegt,
wobei die Außenlage (30, 34) von Vorder- und -Rückwand (6, 8), insbesondere im Übergang
zum Fortsetzungsabschnitt (36, 38), den Öffnungsrand (14) umfasst oder bildet, und
wobei die mindestens eine innenliegende Lage (28, 32), insbesondere die Innenlage,
mit ihrem oberen Rand (40, 42) sich bis zum Öffnungsrand (14) oder beabstandet hiervon
erstreckt,
wobei die Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt (36) der Vorderwand (6) und die
Außenlage und der Fortsetzungsabschnitt (38) der Rückwand (8) jeweils durchgängig,
insbesondere einstückig, ausgebildet sind und
wobei der erste Verbindungsbereich (52), insbesondere erste Verbindungsstreifen, näher
beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs (44) der Vorderwand als zu dessen
oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
(44),
wobei der zweite Verbindungsbereich (52'), insbesondere zweite Verbindungsstreifen,
näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs (46) der Rückwand als
zu dessen oberen Rand vorliegt, insbesondere am oder benachbart zum unteren Rand des
Verstärkungsbereichs (46),
wobei die Außenlage (30, 34) der Vorderwand (6) mit der Außenseite der mindestens
einen innenliegenden Lage (28), insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung
von oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10) in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12), insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung
eines dritten Verbindungsbereichs (54), insbesondere dritten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist,
wobei die Außenlage (34) der Rückwand (8) mit der Außenseite der mindestens einen
innenliegenden Lage (32), insbesondere der Innenlage, entlang der Erstreckung von
oder beabstandet von dem ersten Seitenrand (10') in Richtung des oder bis zum zweiten
Seitenrand (12'), insbesondere mit einer kontinuierlichen Längsschweißung, unter Ausbildung
eines vierten Verbindungsbereichs (54'), insbesondere vierten Verbindungsstreifens,
verschweißt ist,
wobei diese dritten und vierten Verbindungsbereiche (54, 54'), insbesondere dritten
und vierten Verbindungsstreifen, jeweils näher beabstandet zum unteren Rand des Verstärkungsbereichs
(44, 46) als zu dessen oberen Rand vorliegen, insbesondere am oder benachbart zum
unteren Rand des Verstärkungsbereichs (44, 46),
wobei die mittels Verschweißung erhaltenen ersten und zweiten Anbindungsbereiche (24A,
24B, 26A, 26B) der mit der Vorderwand (6) und/oder, insbesondere und, mit der Rückwand
(8) verbundenen Halteschlaufen (20, 22) beabstandet von den ersten, zweiten, dritten
und vierten Verbindungsbereichen (52, 52', 54, 54'), insbesondere den ersten, zweiten,
dritten und vierten Verbindungstreifen, vorliegen, insbesondere keine Überlappung
mit den ersten,
zweiten, dritten und vierten Verbindungsbereichen (52, 52', 54, 54') aufweisen, wobei
die mit der Vorderwand (6) und/oder die mit der Rückwand (8) innenseitig verbundene
Halteschlaufe jeweils in ihren ersten und zweiten Anbindungsbereichen 24A, 24B, 26A,
26B), direkt oder indirekt, mit dem ein- oder insbesondere mehrlagigen Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs (44, 46) und mit der mindestens einen innenliegenden
Lage (28, 32), insbesondere der Innenlage, und der Außenlage (30, 34), verschweißt
ist.
17. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) einlagig sind und/oder, insbesondere
und, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) eine Seitenfalte aufweisen und/oder,
insbesondere und, dass
die erste und die zweite Seitenwand (102, 104) auf separaten Materialzuschnitten basieren
und/oder, insbesondere und, dass
die Bodenfalte (16) im aufgestellten Befüllungszustand der Kunststofftragetasche (1)
eine nach außen gerichtete Bodenfalte darstellt.
18. Kunststofftragetasche (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorder- und/oder, insbesondere und, Rückwand (6, 8), insbesondere die Außenlage,
der ein- oder insbesondere mehrlagige, vorzugsweise doppellagige, Kunststofffolienstreifen
(106, 108) des Verstärkungsbereichs, insbesondere der Fortsetzungsabschnitt von Innen-
und/oder Außenlage, insbesondere der Außenlage, und die mindestens eine innenliegende
Lage (28, 32), insbesondere die Innenlage, von Vorder- und/oder Rückwand (6, 8), insbesondere
von Vorder- und Rückwand (6, 8), sowie die mit der Vorderwand (6) und/oder mit der
Rückwand (8) verbundenen Halteschlaufen, sowie die erste und die zweite Seitenwand
(102, 104) aus Polyolefinen, bevorzugt Polyethylen, besonders bevorzugt HD- oder LD-Polyethylen,
insbesondere LD-Polyethylen, gebildet sind oder bestehen.
19. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 oder nach Anspruch 17 oder 18,
sofern und soweit diese Ansprüche sich direkt oder indirekt auf den Anspruch 16 rückbeziehen,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und dritten Verbindungsbereiche (52, 52') jeweils mit den zweiten und
vierten Verbindungsbereichen (54, 54'), insbesondere unter Ausbildung einheitlicher
Verbindungsbereiche (55, 55'), überlappen.
20. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Öffnungsrand (15) der ersten Seitenwand (102) und der Öffnungsrand (15') der zweiten
Seitenwand (104) jeweils auf der Höhe der sowie, in Bezug auf das Öffnungsende (4),
vorzugsweise unterhalb der ersten, zweiten, dritten und/oder, insbesondere und, vierten
Verbindungsbereiche (52, 52', 54, 54') und besonders bevorzugt unterhalb der einheitlichen
Verbindungsbereiche (55, 55'), vorliegen.
21. Kunststofftragetasche (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
der an der Innenlage von Vorder- und Rückwand jeweils vorliegende Fortsetzungsabschnitt
(36, 38) mittels Umschlagens zumindest bereichsweise mindestens doppellagig ausgestaltet
ist.