[0001] Die Erfindung betrifft einen Sammelcontainer oder Müllcontainer für vorzugsweise
Sammelsurium wie beispielsweise Plastik- oder Glasflaschen, Dosen, Kartons, usw.,
wie er im Anspruch 1 beschrieben ist.
[0002] Aus der
AT 411 354 B, ist ein Behälter mit einem vorzugsweisen verschließbaren Deckel bekannt. Der Deckel
kann ein Rund- oder Flachdeckel sein. Der Behälter dient für die Wertstoffsammlung,
insbesondere für leichte voluminöse Kunststoffgebinde, wie beispielsweise Hohlkörper
aus Kunststoff oder Kunststoffflaschen. Im Deckel sind mindestens zwei Einwurföffnungen
vorgesehen, die mit einem schräg zur Oberfläche des Deckels verlaufenden Einwurfschacht
oder einer Einwurfhutze versehen sind.
[0003] Weiters ist aus dem EU-Muster 015026355-0001/015026355-0002 der Anmelderin ein Sammelcontainer
oder Müllcontainer mit einer großen Einwurföffnung bekannt, wie es in Figur 1 beschrieben
ist. Nachteilig ist hierbei, dass die Nutzer nicht gehindert werden, auch größere
Gegenstände in den Container zu schmeißen, die eigentlich nicht in dem Container gehören.
[0004] Darüber hinaus sind Abfalleimer mit Inneneimer und am Außeneimer anscharniertem Deckel
gemäß
EP 0426956 A1 bekannt, wobei die Einwurföffnung mit einer Klappe verschlossen ist und die Klappe
durch Fußbetätigung eines Fußhebels geöffnet wird. Bei derartigen Abfalleimern versucht
man durch die Verwendung von Klappen die Geruchsbelästigung des gesammelten Abfalls
zu unterbinden, sodass die Klappe die Einwurföffnung vollständig verschließt.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Sammelcontainer oder Müllcontainer zu
schaffen, bei der einerseits die obgenannten Nachteile vermieden werden und andererseits
ein gewisser optischer Schutz durch eine kleinere Einwurföffnung zu erreichen.
[0006] Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen bzw. Verfahrensmaßnahmen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Sammelcontainer oder Müllcontainer gelöst,
bei dem eine Trenn-Klappe innerhalb der Einwurföffnung angeordnet ist, die nach innen
schwenkbar ausgebildet bzw. befestigt ist.
[0008] Vorteilhaft ist dabei, dass eine optische Verkleinerung der Einwurföffnung und somit
ein optischer Schutz erzeugt wird, wobei jedoch aufgrund der schwenkbaren Anordnung
der Trenn-Klappe doch größere Gegenstände eingeworfen werden können. Es soll verhindert
werden, dass die Menschen einfach alles in den Container hineinschmeißt, wenn kein
"Hindernis" in Form der Klappe vorhanden ist.
[0009] Es ist die Ausbildung von Vorteil, bei der die Trenn-Klappe auf der Oberseite, also
auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlkörpers, mittels zumindest einem Scharnier
bzw. Scharniergelenk am Einwurfschacht befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass
beim zurückklappen bzw. wegklappen der Trenn-Klappe der darunterliegende Einwurfschacht
freigegeben wird. Somit können ohne Probleme größere Gegenstände einfach weggeschmissen
werden.
[0010] Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der die Trenn-Klappe auf der unteren Seite,
also auf jener Seite die dem Hohlkörper zugeordnet ist, frei beweglich an dem Einwurfschacht
bzw. dem Deckel anliegt. Dadurch wird erreicht, dass durch die freie Beweglichkeit
der Trenn-Klappe auf der unteren Seite den Abfalleinwurf erleichtert. Benutzer müssen
die Klappe nicht manuell öffnen, da sie sich durch das Einwerfen des Abfalls automatisch
öffnet. Weiters wird erreicht, dass durch die freie Beweglichkeit der Entsorgungsvorgang
schneller ablaufen kann, da Benutzer den Abfall ohne Verzögerung einwerfen können,
ohne dass die Klappe manuell von den Benutzern geöffnet werden muss. Dadurch wird
die Benutzerfreundlichkeit wesentlich erhöht, indem der Bedienungsaufwand minimiert
wird. Dies ist besonders wichtig in Situationen, in denen Benutzer möglicherweise
ihre Hände voll haben oder eingeschränkte Mobilität aufweisen.
[0011] Es ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der die Trenn-Klappe die große Einwurföffnung
zu einer kleinen Einwurföffnung verkleinert. Dadurch wird erreicht, dass eine gezielte
Verkleinerung der Einwurföffnung helfen soll, Fehleinwürfe zu reduzieren.
[0012] Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der die Trenn-Klappe die große Einwurföffnung
in zwei kleinere Einwurföffnungen teilt. Dadurch wird erreicht, dass im Hohlkörper
der Abfallhaufen auf zwei aufgeteilt wird, d.h., dass das zur Verfügung stehende Volumen
des Sammelcontainers oder Müllcontainer besser ausgenützt wird. Weiters werden die
Benutzer durch die spezifische Größe der Einwurföffnungen dazu angehalten, den Abfall
in der richtigen Kategorie zu entsorgen.
[0013] Es ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der die Trenn-Klappe über ein federndes Scharnier
am Einwurfschacht befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Klappe automatisch
in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem sie geöffnet wurde.
[0014] Von Vorteil ist eine Ausbildung, bei der die Einwurföffnungen dem Durchmesser des
Sammelgutes angepasst sind. Dadurch wird erreicht, dass die Benutzer optisch auf den
Sammelgegenstand hingewiesen wird.
[0015] Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Einwurföffnung schräg zur Oberfläche
des Deckels bis in den Bereich des Randes des Flachdeckels geführt. Dadurch ist ein
bequemes Einwerfen, insbesondere auch für kleinere Benützer, gewährleistet.
[0016] Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der ein barrierefreies Einwerfen des Sammelgutes
möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, da die Klappe einfach nach innen geklappt
werden kann, sodass der Zugang für alle Benutzer, unabhängig von ihren physischen
Fähigkeiten oder Einschränkungen, möglichst einfach und komfortabel möglich ist, d.h.,
dass das Einwerfen von Abfällen oder Sammelgut für jede Person ohne unnötige Hindernisse
oder Schwierigkeiten möglich ist, da die Klappe einfach nach innen getaucht/geklappt
werden kann.
[0017] Schließlich ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der ein Einwerfen aus hygienischen
Gründen durch berührungsloses Öffnen der Klappe möglich ist. Dadurch wird erreicht,
dass Benutzer nicht direkt mit der Klappe oder anderen Teilen des Behälters in Kontakt
kommt, was die Verbreitung von Keimen, Bakterien oder anderen Krankheitserregern reduzieren
kann. Es bietet den Benutzern einen bequemen und einfachen Weg, Abfälle oder Sammelgut
zu entsorgen, ohne physischen Kontakt mit der Klappe herstellen zu müssen.
[0018] Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lösung
nicht auf die dargestellten Zeichnungen beschränkt ist.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht eines Sammelcontainers aus dem Stand der Technik, in vereinfachter,
schematischer Darstellung;
- Fig. 2
- eine Vorderansicht eines Sammelcontainers mit einer erfindungsgemäßen Trenn-Klappe
in der Ruhestellung, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
- Fig. 3
- eine Vorderansicht eines Sammelcontainers mit einer verschwenkten erfindungsgemäßen
Trenn-Klappe, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
- Fig. 4
- eine weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorderansicht eines Sammelcontainers mit einer
erfindungsgemäßen Trenn-Klappe in der Ruhestellung, in vereinfachter, schematischer
Darstellung.
[0020] Einführend sei festgehalten, dass in der beschriebenen Ausführungsform gleiche Teile
bzw. Zustände mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß
auf gleiche Teile bzw. Zustände mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen
übertragen werden können.
[0021] In den Figuren 1 bis 4 ist ein Sammelcontainer 1 oder Müllcontainer 1 gezeigt, wobei
in Figur 1 eine Ausbildung gemäß dem Stand der Technik, insbesondere des EU-Design
EU 015026355-0001/015026355-0002, der Anmelderin zeigt.
[0022] Wie nun aus Figur 1 ersichtlich ist, besteht der Sammelcontainer 1 oder Müllcontainer
1 aus einem Hohlkörper 2 bzw. Behälterkörper 2, in dem das Sammelsurium bzw. Sammelgut
3, wie beispielsweise Plastik- oder Glasflaschen, Dosen, Karton usw., oder der Müll
3 gesammelt wird. der Hohlkörper 2 kann dabei aus verschiedenen Materialen, wie Kunststoff
oder Metall, usw., gefertigt sein, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Hohlkörper 2 vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist.
[0023] Um den Transport zu erleichtern, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, der
Hohlkörper 2 mit Rädern 4, vorzugsweise mit vier Rädern 4, ausgestattet. Die Räder
4 sind dabei am Boden des Hohlkörpers 2 schwenkbar befestigt, sodass diese einfach
bewegt bzw. verfahren werden können. Hierzu ist es möglich, dass an zumindest einem
Rad 4 eine Bremsvorrichtung (Nicht dargestellt) vorgesehen ist, mit der das Rad 4
blockiert werden kann und somit der Sammelcontainer 1 oder Müllcontainer 1 an einem
gewissen Ort stehen bleibt.
[0024] Weiters weist der Sammelcontainer 1 oder Müllcontainer 1 einen Deckel 5 auf. Der
Deckel 5 ist vorzugsweise abgerundet ausgebildet, d.h., dass der Deckel 5 nicht gerade
bzw. eben ausgebildet ist, sondern eine halbrunde Erhöhung ausbildet. Der vollständigkeitshalber
sei erwähnt, dass der Deckel 5 jedoch auch gerade bzw. eben ausgebildet sein kann.
Um den Deckel 5 einfach zu öffnen, ist dieser über einen seitlichen Öffnungsmechanismus
oder rückseitig durch ein Scharnier (nicht dargestellt) mit dem Hohlkörper 2 verbunden.
Vorzugsweise ist eine Ausbildung mit einem rückseitigen Scharnier vorgesehen, sodass
der bequem hochgehoben werden kann. Damit das Sammelgut 3 ohne öffnen des Deckels
5 eingeworfen werden kann, ist ein Einwurfschacht 6 mit einer großen Einwurföffnung
7 vorgesehen, wobei am Deckel 5 eine Öffnung 8 im Bereich des Einwurfschachtes 6 vorgesehen
ist. Die Einwurföffnung 7 ist dabei senkrecht im vorderen Bereich des Deckels 5 angeordnet,
sodass das Sammelgut 3 einfach eingeworfen werden kann. Weiters erstreckt sich die
Einwurföffnung 7 und der Einwurfschacht 6 fast über die gesamte Breite des Hohlkörpers
2 bzw. Deckels 5, sodass das Sammelgut 3 über die gesamte Breite des Hohlkörpers 2
verteilt werden kann. Der Ordnungshalber sei erwähnt, dass es auch Sammelcontainer
1 oder Müllcontainer 1 bei denen zwei getrennte Einwurfschächte mit entsprechend kleineren
Einwurföffnungen am Markt vorhanden sind.
[0025] Bei derartigen Sammelcontainern 1 oder Mülltonnen 1 mit einer einzigen großen Einwurföffnung
7 hat sich leider herausgestellt, dass die Leute einfach alle Dinge hineinwerfen,
die nicht hineingeworfen werden dürfen.
[0026] Um dies zu vermeiden, wurde gemäß den Figuren 2 bis 4 der Sammelcontainer 1 oder
Mülltonne 1 mit einer optischen Trenn-Klappe 9 ausgestattet. Die Trenn-Klappe 9 ist
innerhalb der großen Einwurföffnung 7 angeordnet, wobei diese nach innen schwenkbar
ausgebildet bzw. befestigt sind. Dabei ist die Trenn-Klappe 9 auf der Oberseite des
Einwurfschachtes 6 bzw. der Einwurföffnung 7 mittels zumindest einem Scharnier befestigt,
d.h., dass auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlkörpers 2 die Trenn-Klappe 9,
insbesondere eine Oberseite 11, an der Umrandung der Einwurföffnung 7, also am Einwurfschacht
6, über zumindest ein Scharnier 10 befestigt ist, wobei das Scharnier 10 die Trenn-Klappe
9 nach innen, also in den Einwurfschacht 6, verschwenkt. Damit die Trenn-Klappe 9
einfach nach innen geschwenkt werden kann, liegt eine untere Seite 12 der Trenn-Klappe
9 frei am Deckel 5 bzw. an der Einwurföffnung 7 an, sodass die Trenn-Klappe 9 nur
über das bzw. die Scharnier(e) 10 gehalten wird. Es ist wichtig, dass die freie Beweglichkeit
der Trenn-Klappe 9 auf der unteren Seite 12 so gestaltet ist, dass sie die Funktionalität
des Sammelcontainers oder der Mülltonne verbessert, ohne dabei Kompromisse bei der
Stabilität und Zuverlässigkeit einzugehen.
[0027] In den Figuren 2 und 3 ist eine Variante gezeigt, bei der die Trenn-Klappe 9 vorzugsweise
in der Mitte der Einwurföffnung 7 angeordnet ist und die große Einwurföffnung7 in
zwei kleinere Einwurföffnungen 7a und 7b teilt.
[0028] Damit sollen die Leute dazu angehalten werden, dass nur das vorgesehenen Sammelgut
3 eingeworfen wird. Hierzu ist einerseits am Hohlkörper 2 ein Informationsaufkleber
13 für das einzuwerfende Sammelgut 3 angeordnet und andererseits kann direkt auf der
Trenn-Klappe ein verkleinerter Informationsaufkleber 14 angebracht sein, wodurch die
Leute nochmals direkt neben den Einwurföffnungen 7a und 7b auf das Sammelgut 3 hingewiesen
werden. Vorzugsweise werden die kleineren Einwurföffnungen 7a und 7b auf die Größe
des zu sammelnden Sammelgutes 3 angepasst, sodass ein Einwurf eines einzelnen Sammelgutes
3 ohne Probleme möglich ist. Sollte dennoch einmal ein größeres Sammelgut 3 eingeworfen
werden, so kann dies einfach durch wegdrücken der Trenn-Klappe 9, wie in Figur 3 dargestellt,
das Sammelgut 3 eingeworfen werden. Beispielsweise sammeln die Leute das Sammelgut
3 zu Hause in Säcken, sodass die vollen Säcke mit mehreren Sammelgütern 3 durch Wegklappen
der Trenn-Klappe 9 auf einmal eingeworfen werden können. Grundsätzlich sollte bei
derartigen Sammelcontainern 1 oder Mülltonnen 1 ein behindertengerechter Einwurf von
Kleinteilen bzw. Einzelteilen als auch Säcken möglich sein. Die Trenn-Klappe 9 kann
dabei auch als Werbefläche oder Informationsfläche dienen.
[0029] In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Sammelcontainer
1 oder Mülltonne 1 mit nur einer kleinen Einwurföffnung 7a anstelle der großen Einwurföffnung
7 ausgestattet ist. Dabei ist wiederum die Trenn-Klappe 9 vorgesehen, die auf einer
Seite mit Scharnieren 10 am Einwurfschacht 6 befestigt ist und die weitere Seite 12
der Trenn-Klappe 9 frei am Deckel 5 anliegt. Somit kann auch bei dieser Variante die
Trenn-Klappe 9 nach innen gedrückt werden, um größere Sammelgüter 3 oder Sacke einzuwerfen.
[0030] Es sei der Vollständigkeitshalber erwähnt, dass auch mehrere, insbesondere zwei,
Trenn-Klappen 9 innerhalb einer großen Einwurföffnung 9 zum Verkleinern der großen
Einwurföffnung 7 vorgesehen sein können. Damit können drei oder mehrere kleine Einwurföffnungen
7a,7b gebildet werden, wobei die Trenn-Klappen 9 zum Wegschwenken nach innen ausgebildet
sind, um auch größere Gegenstände bzw. Sammelgut 3 einwerfen zu können.
[0031] Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung einzelne
Bauteile und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional und
maßstäblich verzerrt dargestellt sind.
1. Sammelcontainer (1) oder Müllcontainer (1) für vorzugsweise Sammelsurium wie beispielsweise
Plastik- oder Glasflaschen, Dosen, Kartons, usw., wobei ein vorzugsweise aus Kunststoff
gebildeter Hohlkörper (2) mit einem vorzugsweise abgerundeten Deckel (5) verschließbar
ist, wobei der Deckel (5) über seitliche Öffnungsmechanismen oder rückseitig durch
Scharniere am Hohlkörper (2) befestigt ist, wobei im Deckel (5) eine vorzugsweise
große Einwurföffnung (7) vorgesehen ist, die mit einem schräg zur Oberfläche des Deckels
(5) verlaufenden Einwurfschacht (6) versehen ist, und dass der Hohlkörper (4) mit
vorzugsweise vier Räder (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trenn-Klappe (9) innerhalb der Einwurföffnung (7) angeordnet ist, die nach innen
schwenkbar ausgebildet bzw. befestigt ist.
2. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn-Klappe (9) auf der Oberseite (11), also auf der gegenüberliegenden Seite
des Hohlkörpers (2), mittels zumindest einem Scharnier (10) bzw. Scharniergelenk am
Einwurfschacht (6) befestigt ist.
3. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn-Klappe (9) auf der unteren Seite (12), also jener Seite die dem Hohlkörper
(2) zugeordnet ist, frei beweglich an dem Einwurfschacht (6) bzw. dem Deckel (5) anliegt.
4. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn-Klappe (9) die große Einwurföffnung (7) zu einer kleinen Einwurföffnung
(7a) verkleinert.
5. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn-Klappe (9) die große Einwurföffnung (7) in zwei kleinere Einwurföffnungen
(7a,7b) teilt.
6. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn-Klappe (9) über ein federndes Scharnier (10) am Einwurfschacht (6) befestigt
ist.
7. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnungen (7a, 7b) dem Durchmesser des Sammelgutes (3) angepasst sind.
8. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (7,7a,7b) schräg zur Oberfläche des Deckels (5) bis in den Bereich
des Randes des Deckels (5) geführt ist.
9. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein barrierefreies Einwerfen des Sammelgutes (3) möglich ist.
10. Sammelbehälter (1) oder Mülltonne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einwerfen aus hygienischen Gründen durch berührungsloses Öffnen der Klappe (9)
möglich ist.