[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Roll- und/oder Fahrtreppe mit einer
Detektion von Personen, insbesondere unbeaufsichtigten Kleinkindern.
[0002] Roll- und Fahrtreppen sind in modernen öffentlich zugänglichen Räumen überall anzutreffen.
Sie ermöglichen Distanzen und/oder Höhenunterschiede aufwandsarm zu überwinden. In
der Regel übertrifft die Geschwindigkeit derartiger Beförderungsmittel auch die Geschwindigkeit
eines durchschnittlichen Fussgängers/Fussgängerin.
[0003] Grundsätzlich ist der Transport auf einer Roll- und/oder Fahrtreppe auch nicht besonders
herausfordernd. Einzig beim Betreten im Eingangsabschnitt und beim Verlassen im Ausgangsabschnitt
ist darauf zu achten sich richtig mit dem feststehenden Untergrund zu synchronisieren.
[0004] Aufgrund der Neugierigkeit/Wissensbegierigkeit von Kleinkindern kommt es aber leider
immer wieder im Eingangsabschnitt und/oder im Ausgangsabschnitt zu Unfällen, weil
sich Kleinkinder oft von ihren Eltern davonstehlen und sich dann unbeaufsichtigt im
Eingangs- und/oder Ausgangsabschnitt aufhalten. Gerade noch nicht so ganz im Gehen
gefestigte Kleinkinder laufen daher aufgrund der Fördergeschwindigkeit im Beförderungsabschnitt
im Eingangsabschnitt und/oder im Ausgangsabschnitt zu Fall zu kommen und sich dabei
zu verletzen, was im schlimmsten Fall sogar zum Abscheren von Gliedmassen an den Händen
führen kann.
[0005] Aktuell bedarf es daher der Aufmerksamkeit der Allgemeinheit derartige Kleinkinder
zu sichern, was u.a. auch durch das Drücken eines Not-Aus-Knopfes geschehen kann.
So kommt zwar die Beförderung zum Stillstand, aber die Gefahr von Verletzungen bei
einem unbeaufsichtigten Kleinkind kann so zuverlässig gebannt werden.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahr- und/oder Rolltreppe
anzugeben, bei der auch ein unbeaufsichtigtes Kleinkind selbsttätig vor der Gefahr
des Aufenthalts im Eingangs- und/oder Ausgangsabschnitt gewarnt werden kann, sodass
sich das Kleinkind beispielsweise aufgrund von lauter und/oder heller Warnhinweise
dazu veranlasst sieht, den Eingangs- und/oder Ausgangsabschnitt zu verlassen und sich
so von den möglichen Gefahrenorten zu entfernen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Roll- und/oder Fahrtreppe mit einer
Möglichkeit zur Detektion von Personen, insbesondere unbeaufsichtigten Kleinkindern,
gelöst, welche die folgenden Bestandteile umfasst:
- a) einen beweglichen Beförderungsabschnitt, der von einem Eingangsabschnitt und einem
Austrittsabschnitt begrenzt ist;
- b) einem im Bereich des Eingangabschnitts und/oder im Bereich des Austrittsabschnitts
angeordneten Erfassungssensor für bewegliche Objekte;
- c) eine Auswerteeinheit, welche ausgestaltet ist die vom Erfassungssensor gelieferten
Signale mit einem vorgegebenen Erfassungsprofil zu vergleichen und bei einer Abweichung
der gelieferten Signale von dem vorgegebenen Erfassungsprofil ein Abweichungssignal
zu generieren; und
- d) eine mit einem vorgebbaren Muster auf das Abweichungssignal reagierende Interventionseinheit.
[0008] Auf diese Weise ist es möglich mit dem Erfassungssensor und der Auswerteeinheit die
erfassten Signal dahingehend zu differenzieren, ob eine Person den Eingangsabschnitt
und/oder den Ausgangsabschnitt zügig durchschreitet um die Roll- und/oder Fahrtreppe
zu betreten bzw. zu verlassen, oder ob sich eine hinsichtlich der Grösse eher kleinere
Person auch eher länger als für die Durchschreitung notwendig im Eingangsabschnitt
und/oder den Ausgangsabschnitt aufhält.
[0009] Genau ein derartiges Verhalten repräsentiert üblicherweise das Spielen eines unbeaufsichtigen
Kleinkindes im Eingangsabschnitt und/oder den Ausgangsabschnitt, was dann bei dem
Vergleich der gelieferten Signale mit dem vorgegebenen Erfassungsprofil auffallen
und die Reaktion der Interventionseinheit auf den Plan rufen würde.
[0010] Eine günstige Position für den Erfassungssensor kann bereitgestellt werden, wenn
der Eingangsabschnitt und/oder der Austrittsabschnitt im Wesentlichen durch die Länge
eines feststehendes Bodenelements - gesehen in Fahrtrichtung des beweglichen Beförderungsabschnitts
- repräsentiert wird. Diese Bodenelemente bilden quasi den Playground für ein unbeaufsichtigtes
Kleinkind und eignen sich daher besonders für die entsprechende Detektion eines solchen
Kleinkindes.
[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Erfassungssensor einen
Radarsensor und/oder einen LiDAR-Scanner umfassen. Besonders ein LiDAR-Scanner liefert
dabei auch eine recht präzise Grösseninformation zu dem detektierten Objekt.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Erfassungsprofil
einen zeitlich begrenzten räumlichen Erfassungsverlauf aufweisen. Bei dem normalen
Betreten oder Verlassen der Fahr- und/oder Rolltreppe löst der vorübergehende Benutzer
eine Art bauchartigen Verlauf der Signalstärke über den zeitlichen Verlauf aus. Erst
steigt das Signal mit der Annäherung der Person an, erreicht etwa ein Maximum beim
Passieren des Erfassungssensors und fällt dann wieder schnell gegen Null. Die zeitliche
Dauer dieses Vorgangs liegt im Bereich von wenigen Sekunden. Hält sich nun aber ein
unbeaufsichtigtes Kleinkind in dem Eingangsabschnitt und/oder dem Ausgangsabschnitt
auf, kommt es zu einem Sensorsignal, das sich über einen längeren Zeitraum als einige
wenige Sekunden immer wieder auf einem maximalen Wert befindet ohne klar nach wenigen
Sekunden wieder abzufallen. Somit lässt sich durch den Vergleich dieses erfassten
Mustern mit dem vorgegebenen Erfassungsprofil sehr schnell darauf schliessen, dass
sich ein Objekt für eine nicht durch die einfache Benutzung der Roll- und/oder Fahrtreppe
gegebene Zeitdauer länger in dem Eingangsabschnitt und/oder dem Ausgangsabschnitt
aufhält und der Verdacht sehr nahe liegt, dass es sich hierbei um ein unbeaufsichtigtes
Kleinkind handelt. So kommt es folglich zu einem Auslösen des Abweichungssignals.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann es
vorgesehen sein, dass von der Interventionseinheit mit dem Auftreten des Abweichungssignals
eine akustische und/oder optische Warnmeldung ausgebbar ist. Auf diese Weise sollte
die fragliche Person schnell und deutlich auf die Gefahr des Aufenthalts im Eingangsabschnitt
und/oder Ausgangsabschnitt hingewiesen werden und so diesen Abschnitt auch schnell
zu verlassen. Mit dem Verlassen dieses Abschnitts würde auch das Abweichungssignal
nicht mehr vorliegen und die Warnmeldung wieder eingestellt werden (vielleicht noch
mit einer gewissen Verzögerung über das Verschwinden des Abweichungssignals hinaus).
[0014] Weiter könnte es auch noch vorgesehen sein, dass von der Interventionseinheit mit
dem Aussenden der Warnmeldung ein Timer startbar ist, der den zeitlichen Fortbestand
des Abweichungssignals erfasst und bei einer Überschreitung einer vorgestimmten Zeitdauer
für diesen Fortbestand ein Antriebsmittel für den beweglichen Beförderungsabschnitt
anhält. Somit interpretiert die Interventionseinheit eine Überschreitung der Zeitdauer
in einem Sinne, dass die Person trotz Warnsignal den Eingangsabschnitt und/oder den
Ausgangsabschnitt (noch) nicht verlassen hat (aus welchen Gründen auch immer), und
stoppt somit die Fahr- und/oder Rolltreppe.
[0015] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
[0016] Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Ansicht ein Übersichtsbild eines Eingangsabschnitts einer Rolltreppe
mit einer LiDAR-Sensoreinheit;
- Figur 2
- in schematischer Ansicht eine photographische Darstellung des Eingangsabschnitts gemäss
Figur 1; und
- Figur 3
- in schematischer Ansicht eine photographische Darstellung der Ausgangssituation eines
sich im Eingangsabschnitt aufhaltenden Kleinkindes.
[0017] Figur 3 zeigt in photographischer Darstellung eine typische Ausgangssituation für
eine Gefährdung von unbeaufsichtigten Kleinkindern, die sich hier für den Eingangssabschnitt
einer Rolltreppe gezeigt aus spielerischen Gründen und/oder Neugierigkeit länger in
diesem Eingangsabschnitt aufhalten, als der dies der normale BenutzerIn beim Betreten
oder Verlassen einer Rolltreppe tun würde. Der Eingangsabschnitt wird daher hier weitgehend
durch die ebene feststehende Bodenplatte definiert, von der dann eines oder mehrer
der beweglichen Rolltreppen-Stufenelemente betreten werden.
[0018] Da die im Fahrbetrieb unter der Bodenplatte hervortretenden Rolltreppen-Stufenelemente
für ein Kleinkind eine besondere Anziehungskraft ausüben, verweilen gerade unbeaufsichtigte
Kleinkinder gerne in diesem Eingangs- und/oder Ausgangsabschnitt. Sind nun noch im
Gehen ausreichend gefestigt oder greifen sie nun einfach aus Neugierde in den Raum
zwischen zwei Rolltreppen-Stufenelementen, besteht leider die grosse Gefahr, dass
sich das Kleinkind ernsthaft verletzten und beispielsweise Fingergliedmassen durch
Abscheren verlieren kann.
[0019] Zur Vermeidung dieses Risikos bzw. wenigstens zur Verminderung dieser Gefahr zeigt
die Figur 1 nun eine Rolltreppenanlage mit der Möglichkeit zur Detektion von Personen/Objekten,
die sich über Gebühr lang im Bereich des Eingangs- und/oder Ausgangsabschnitt aufhalten.
Dabei wird der Eingangsabschnitt und/oder der Austrittsabschnitt im Sinne der vorliegenden
Erfindung im Wesentlichen durch die Länge eines feststehenden Bodenelements - gesehen
in Fahrtrichtung des beweglichen Beförderungsabschnitts - repräsentiert. Mit dem Überschreiten
des Bodenelements gelang dann der BenutzerIn auf den Beförderungsabschnitt der Rolltreppe.
Über ein weiteres auf der anderen Seite des Beförderungsabschnitts angeordnetes Bodenelement
verlässt der Benutzer die Rolltreppe wieder. Dabei dürfte der Zeitbedarf für die Überschreitung
des Bodenelements in dem Eingangsabschnitt und/oder in demr Austrittsabschnitt jeweils
nur im unteren einstelligen Sekundenbereich liegen.
[0020] Zur Detektion beispielsweise der vorstehend schon beschriebenen Kleinkind-Problematik
ist nun in der Seitenwand der Rolltreppe ein 3D-Sensor (z.B. ein LiDAR-Sensor) angeordnet,
der mit einer hier nicht weiter dargestellten Auswerteeinheit (z.B. unter der Bodenplatte
in einem Technik-Fach angeordnet) verbunden ist.
[0021] Die Auswerteeinheit kennt nun das Erfassungsprofil für einen normal schnell laufenden
BenutzerIn der Rolltreppe mit einem zeitlich begrenzten bauchartig geformten räumlichen
Erfassungsverlauf. Bei dem normalen Betreten oder Verlassen der Fahr- und/oder Rolltreppe
löst der vorübergehende Benutzer diesen bauchartigen Verlauf der Signalstärke über
den zeitlichen Verlauf aus. Erst steigt das Signal mit der Annäherung der Person an,
erreicht etwa ein Maximum beim Passieren des Erfassungssensors (hier der 3D-Sensor)
und fällt dann wieder schnell gegen Null. Die zeitliche Dauer dieses Vorgangs liegt
im Bereich von wenigen Sekunden, in der Regel bei 1 bis 3 Sekunden.
[0022] Hält sich nun aber ein unbeaufsichtigtes Kleinkind in dem Eingangsabschnitt und/oder
dem Ausgangsabschnitt auf (wie in Figur 3 gezeigt, kommt es zu einem Sensorsignal,
das sich über einen längeren Zeitraum als einige wenige Sekunden immer wieder auf
einem maximalen Wert befindet ohne klar nach wenigen Sekunden wieder abzufallen.
[0023] Somit lässt sich durch den Vergleich dieses erfassten Musters mit dem vorgegebenen
Erfassungsprofil sehr schnell darauf schliessen, dass sich ein Objekt, hier beispielsweise
ein unbeaufsichtigtes Kleinkind, für eine nicht durch die einfache Benutzung der Roll-
und/oder Fahrtreppe gegebene Zeitdauer länger in dem Eingangsabschnitt und/oder dem
Ausgangsabschnitt aufhält. Somit liegt der Verdacht sehr nahe, dass es sich hierbei
um ein unbeaufsichtigtes Kleinkind handelt, das beispielsweise in einer Shopping Mall
seinen Eltern ausgebüchst ist. So kommt es folglich zu einem Auslösen des Abweichungssignals,
das im vorliegenden Fall an eine Interventionseinheit (ebenfalls nicht sichtbar im
Technik-Fach angeordnet) übertragen wird. Die Interventionseinheit kann dann ein Warnsignal
und Warndurchsage gepaart mit optischem Blinklicht für den jeweiligen Eingangsabschnitt
und/oder den Ausgangsabschnitt. Ein unbeaufsichtigtes Kleinkind wird so animiert sein
den Eingangsabschnitt und/oder den Ausgangsabschnitt zu verlassen. Tut es das nicht,
so werden sicher durch die Warnsignale andere Personen auf das unbeaufsichtigte Kleinkind
im Eingangsabschnitt und/oder dem Ausgangsabschnitt aufmerksam und greifen ein, indem
sie sich des Kleinkindes annehmen und es sicher von dem Eingangsabschnitt und/oder
dem Ausgangsabschnitt wegführen.
[0024] Als weitere Sicherungsmassnahme kann es auch noch vorgesehen sein, dass von der Interventionseinheit
mit dem Beginn der Aussendung der Warnmeldung ein Timer gestartet wird, der den zeitlichen
Fortbestand des Abweichungssignals erfasst und bei einer Überschreitung eines vorbestimmten
Grenzwerts für diesen Fortbestand den Elektro-Motor für den beweglichen Beförderungsabschnitt
ausschaltet und den Beförderungsabschnitt zum Stillstand bringt. Somit interpretiert
die Interventionseinheit eine Überschreitung der Zeitdauer in einem Sinne, dass die
Person (unbeaufsichtigtes Kleinkind) trotz Warnsignal den Eingangsabschnitt und/oder
den Ausgangsabschnitt (noch) nicht verlassen hat (aus welchen Gründen auch immer),
und stoppt somit aus Sicherheitsgründen die Fahr- und/oder Rolltreppe. Die Rolltreppe
muss dann von einer autorisierten Person wieder in Betrieb genommen werden, die sich
ganz sicher aber auch vor der Wiederinbetriebnahme des unbeaufsichtigen Kleinkindes
annimmt.
[0025] Auf diese Weise ist es möglich mit dem Erfassungssensor und der Auswerteeinheit die
erfassten Signal dahingehend zu differenzieren, ob eine Person den Eingangsabschnitt
und/oder den Ausgangsabschnitt zügig durchschreitet um die Roll- und/oder Fahrtreppe
zu betreten bzw. zu verlassen, oder ob sich eine auch hinsichtlich der Grösse eher
kleinere Person auch eher länger als für die Durchschreitung notwendig im Eingangsabschnitt
und/oder den Ausgangsabschnitt aufhält.
[0026] Genau ein derartiges Verhalten repräsentiert üblicherweise das Spielen eines unbeaufsichtigen
Kleinkindes im Eingangsabschnitt und/oder den Ausgangsabschnitt, was dann bei dem
Vergleich der gelieferten Signale mit dem vorgegebenen Erfassungsprofil auffallen
und die Reaktion der Interventionseinheit auslösen würde.
1. Roll- und/oder Fahrtreppe mit Detektion von Personen, insbesondere unbeaufsichtigten
Kleinkindern, umfassend:
a) einen beweglichen Beförderungsabschnitt, der von einem Eingangsabschnitt und einem
Austrittsabschnitt begrenzt ist;
b) einem im Bereich des Eingangabschnitts und/oder im Bereich des Austrittsabschnitts
angeordneten Erfassungssensor für bewegliche Objekte;
c) eine Auswerteeinheit, welche ausgestaltet ist die vom Erfassungssensor gelieferten
Signale mit einem vorgegebenen Erfassungsprofil zu vergleichen und bei einer Abweichung
der gelieferten Signale von dem vorgegebenen Erfassungsprofil ein Abweichungssignal
zu generieren; und
d) eine mit einem vorgebbaren Muster auf das Abweichungssignal reagierende Interventionseinheit.
2. Roll- und/oder Fahrtreppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Eingangsabschnitt und/oder der Austrittsabschnitt im Wesentlichen durch die Länge
eines feststehendes Bodenelements - gesehen in Fahrtrichtung des beweglichen Beförderungsabschnitts
- repräsentiert ist.
3. Roll- und/oder Fahrtreppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Erfassungssensor einen Radarsensor und/oder einen LiDAR-Scanner umfasst.
4. Roll- und/oder Fahrtreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Erfassungsprofil einen zeitlich begrenzten räumlichen Erfassungsverlauf aufweist.
5. Roll- und/oder Fahrtreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
von der Interventionseinheit mit dem Auftreten des Abweichungssignals eine akustische
und/oder optische Warnmeldung ausgebbar ist.
6. Roll- und/oder Fahrtreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
von der Interventionseinheit mit dem Aussenden der Warnmeldung ein Timer startbar
ist, der den zeitlichen Fortbestand des Abweichungssignals erfasst und bei einer Überschreitung
einer vorgestimmten Zeitdauer für diesen Fortbestand ein Antriebsmittel für den beweglichen
Beförderungsabschnitt anhält.