[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Plattformtreppe gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Höhenverstellbare Plattformtreppen sind bisher nicht sehr weitverbreitet, im Gegensatz
zu Personenliften, die vielfältig eingesetzt werden, u.a. in der Gebäudereinigung,
im Bauwesen, in der Veranstaltungstechnik, um einzelne Personen oder maximal sehr
kleine Gruppen von zwei bis drei Personen für Arbeiten, auch für Überkopfarbeiten,
auf ein Niveau von einigen Metern über Bodenniveau nach oben zu befördern. Neben den
senkrecht befördernden Personenliften gibt es auch solche, die nach der Art eines
Kranes einen Personenkorb an einem meist teleskopartig ausfahrbaren Arm anheben und
schwenken können.
[0003] Für die im Wesentlichen senkrechte Beförderung der Person oder Personen, die sich
auf einer Plattform einer Plattformtreppe befinden, weist die Plattform eine umlaufende
Absturzsicherung wie bspw. eine Reling auf und ist häufig an einem Teleskopmast befestigt.
Die einzelnen Segmente des Teleskopmastes werden über Seilzüge, Zahnstangen oder andere
geeignete Kraftübertragungssysteme relativ zueinander bewegt, so dass eine Vertikalbewegung
der Plattform erfolgt. Für die Bewegung der Mastsegmente und der Plattform gibt es
verschiedene Antriebskonzepte. Es kommen hier sowohl hydraulische als auch elektromotorisch
betriebene Aggregate zum Einsatz.
[0004] Wird auf einen motorischen Antrieb verzichtet, kann die Plattform manuell durch eine
Person bewegt werden. Durch die Masse der aufgrund von Stabilitäts- und Sicherheitsanforderungen
recht massiven Konstruktion des Teleskopmastes, der Plattform und ggf. der zu befördernden
Person(en) selbst geht dies teils mit erheblichem Kraftaufwand einher. Je höher die
Traglast und die maximale Hubhöhe, umso größer wird der hierfür benötigte Kraftaufwand.
[0005] Eine solche manuell betriebene Vorrichtung ist in der
WO2012/024378 A2 beschrieben. Dort erfolgt die Kraftübertragung von der manuellen Betätigungsvorrichtung
über eine Gewindestange mit Trapezgewinde auf Stirnzahnräder, welche wiederum auf
die Segmente des Mastes wirken.
[0006] Neben dem benötigten Kraftaufwand bei derartigen Lösungen stellt sich aber weiterhin
das Problem, dass der Zustieg zu herkömmlichen Personenliften aus Sicherheitsgründen
nur in der tiefsten Position erfolgen kann. Sollte aber während den Arbeiten weiteres
Werkzeug benötigt werden, oder die Person aus anderen Gründen die Plattform verlassen
wollen, ist dies nur möglich indem man den Personenlift auf die Ausgangsposition herunter
kurbelt, so dass ein Ausstiegmöglich ist. Dies ist jedoch mit Zeitaufwand verbunden
und kann hierdurch Arbeiten um einiges verzögern.
[0007] Aus der
DE 84 08 413 Ul ist eine Lösung höhenverstellbare Arbeitsbühne bekannt, bei der der Zustieg auf
jeder Höhe möglich ist. Der Zustieg erfolgt über eine höhenverstellbare Leiter. Dies
stellt, vor allem wenn Material oder Werkzeug nach oben transportiert werden muss,
ein Risiko für den Benutzer dar. Auch ist eine derartige Leiter fehleranfällig, da
sie sich leicht in sich verkantet oder Störungen zu erwarten sind.
[0008] Ferner sind unter den manuellen Arbeitsbühnen Ausführungen bekannt, bei welchen die
Plattform ähnlich einem Tisch über vier Teleskope und ein manuelles Hubwerk in der
Höhe verstellt wird und sich die Treppe, meist in Form einer Vierholmtreppe, als passives
Element in der Höhe mit verstellt. Diese Ausführung ist bei kleinen Plattformgrößen,
insbesondere kleiner als ein Quadratmeter, aus wirtschaftlichen Gründen unattraktiv.
[0009] Deshalb besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine höhenverstellbare
Plattformtreppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, mit der ein Zustieg
zur Plattform in jeder Höheneinstellung ermöglicht wird, eine leichte Bedienung der
manuell betriebenen Höhenverstellung möglich ist und die auch ohne Sicherheits- sowie
Stabilitätsbedenken überall schnell und unkompliziert eingesetzt werden kann.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Erfindungsgemäß ist die Plattformtreppe mit einer Plattform und einer an dieser gelenkig
angebrachten Treppe aufgebaut. Weiterhin weist sie ein Bodengestell und eine Hubmechanik
für die Höhenverstellung der Treppe auf. Die Hubmechanik weist zumindest einen oberen
und einen unteren Teil auf, kann aber auch beliebig viele weitere Zwischenteile aufweisen.
Der obere Teil ist, insbesondere starr, mit der Plattform verbunden und der untere
Teil, insbesondere starr, mit dem Bodengestell. Die Höheneinstellung kann hierbei
mechanisch, aber auch elektrisch, vorgenommen werden. Bevorzugt wird eine Hubmechanik
mit einer manuell betriebenen Kurbel verwendet. Diese ist robust und z. B. nässeunanfällig.
Anstelle dessen kann auch ein elektrischer Antrieb für die Hubmechanik verwendet wer-den.
Zusätzliche Sicherungen wie ein selbsthemmendes Getriebe oder eine automatische Einrastvorrichtung
sind bei dieser Ausführungsform bevorzugt.
[0012] Die Höhenverstellung der Plattformtreppe wird erfindungsgemäß über ein Zugelement,
insbesondere einen Seilzug, ermöglicht, das bzw. der mit der Plattform oder einem
oberen Teil der Hubmechanik verbunden ist. Die Umlenkung des Zugelements, insbesondere
des Seilzugs, erfolgt über ein Umlenkelement, insbesondere über eine Umlenkrolle,
die an dem Bodengestell oder an einem unteren Teil der Hubmechanik gelagert ist.
[0013] Erfindungsgemäß ist die Treppe an ihrem oberen Ende mit der Plattform, bevorzugt
an deren Ende, gelenkig verbunden. Diese gelenkige Verbindung erfolgt bevorzugt über
Gelenke. Bei einer Zweiholmtreppe beispielsweise kann die Treppe über zwei Gelenke,
die am oberen Ende der beiden Holms angebracht sind und welche Gelenke sich koaxial
zu-einander erstrecken. Es ist aber auch möglich, dass mehr als zwei Gelenke verwendet
werden, insbesondere über vier Gelenkte bei einer Vierholmtreppe. Auch können die
bei-den sich gegenüber liegenden Holme einer Treppe am oberen Ende miteinander verbunden
sein, so dass ein einzelnes Gelenk ausreicht, um die Treppe mit der Plattform zu verbinden.
[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die an der Plattform gelenkig angebrachte
Treppe eine Vierholmtreppe. Je zwei Holme der Treppe sind auf jeder Seite angeordnet.
Bevorzugt sind die beiden Holme der Treppe auf jeder Seite parallel zueinander angeordnet.
In dieser Ausgestaltung spannen die beiden Holme auf jeder Seite ein Parallelogramm
auf.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden Holme je Seite über eine Parallelogrammführung
miteinander verbunden. Die Stufen sind an den Holmen beweglich gelagert, so dass die
Trittflächen der Stufen auch bei Verschiebung der Holme zueinander in einer im Wesentlichen
horizontalen Ausrichtung verbleiben. Es ist aber auch möglich, dass die Stufen bei
der Höhenverstellung der Treppe um wenige Grad von der Horizontalen abweichen. Diese
Abweichung beträgt bevorzugt weniger als 20 Grad, besonders bevorzugt weniger als
10 Grad und insbesondere weniger als 5 Grad.
[0016] Bevorzugt ist die erfindungsgemäße höhenverstellbare Plattformtreppe verfahrbar.
Sie lässt sich so an einen beliebigen Einsatzort verbringen, und kann auf die dort
erforderliche Höhe der Plattform gebracht werden. Hierzu sind am Bodengestell der
Treppe einerseits und am Bodengestell der Hubmechanik andererseits je 2 Rollen angebracht,
Bevorzugt sind Bockrollen am Bodengestell der Hubmechanik und Lenkrollen an der Treppe.
Die Rollen ermöglichen auch die Verstellung des Abstands zwischen den Bodengestellen
bei Betätigung der Hubmechanik. Beim Anheben werden die Bodengestelle durch das Zugelement
aufeinander zu gezogen.
[0017] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist auf jeder Seite zwischen den beiden Holmen
der Vierholmtreppe eine Feder oder ein Federelement angebracht. Diese Feder oder dieses
Federelement baut zwischen den beiden Holmen eine Vorspannung auf. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist die Feder als Zugfeder ausgebildet.
[0018] Wie bereits oben ausgeführt, ist die Treppe erfindungsgemäß an ihrem oberen Ende
mit der Plattform, bevorzugt an deren vorderem Ende, gelenkig verbunden. Diese Verbindung
ist bevorzugt auf einen bestimmten Winkelbereich begrenzt, so dass ein zu flaches
oder ein zu steiles Anliegen der Treppe an der Plattform unterbunden wird. Hierzu
sind die Holme der beweglichen Treppe um einen bestimmten Winkelbereich verschwenkbar
mit der Plattform verbunden. Diese Winkelbereich ist dadurch begrenzt, dass die Verbindungsanordnung
mindestens eines Holms mit der Plattform einen Anschlag aufweist. Hierdurch wird die
Steigung der Treppe bei der Höhenverstellung auf einen festgelegten Bereich zwischen
einem Maximum und einem Minimum. z.B. in der untersten Endposition mit minimal 20
Grad zur Horizontalen, insbesondere mit minimal 30 Grad und in der obersten Endposition
mit weniger als 70 Grad, insbesondere mit 60 Grad begrenzt.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform ist an den beiden unteren Holmen der beweglichen
Treppe ein Treppengeländer montiert. Es ist anstelle dessen möglich, das Geländer
an den oberen Holmen der der beweglichen Treppe anzubringen, jedoch ist die Anbringung
an den unteren Holmen der beweglichen Treppe aus ergonomischen Gründen bevorzugt.
[0020] Erfindungsgemäß bevorzugt sind nahe dem Ende der Plattform, das der beweglich angebrachten
Treppe gegenüber liegt, insbesondere nicht mehr als 10 cm von diesem Ende entfernt,
zwei oder mehrere Teleskopzüge vorgesehen. Diese Teleskopzüge erstrecken sich zwischen
dem Bodengestell und der Plattform und dienen der Abstützung der Plattform gegen eine
Kippbewegung in einer Querrichtung quer zur Erstreckung der Treppe an der Plattform.
[0021] Bevorzugt sind diese Teleskopzüge und/oder die Hubmechanik in Querrichtung winkelfest
mit der Plattform verbunden sind, insbesondere mit einem festen Winkel von 90 Grad.
[0022] Die Teleskopzüge können mittels der Hubmechanik aus- oder eingefahren werden. Sie
sind beim Anschlag der Höhenverstellung bevorzugt vollständig ausgefahren und am unteren
Anschlag der Höhenverstellung bevorzugt vollständig eingefahren. Diese Ausgestaltung
erlaubt es neben dem Anschlag der Winkeleinstellung der Treppe, einen weiteren Mechanismus
zu schaffen, der die einstellbare Höhe der höhenverstellbaren Plattformtreppe auf
einen festgelegten Bereich zwischen einem Maximum und einem Minimum begrenzt.
[0023] Durch das Betätigen der Hubmechanik, ändert sich auch die Neigung der Plattform sowie
der Stufen um ein gewisses Maß. Dies ist technisch durch den Aufbau der höhenverstellbaren
Plattformtreppe bedingt. Das Zugelement ist seiner einen Seite unten mit der Treppe
und an seiner anderes Seite mit den Plattform verbunden. Die Treppe ist an der dem
Anlenkpunkt des Zugelement an der Plattform gegenüberliegenden Seite der Plattform
angebracht. Wenn die Hubmechanik die Plattform anhebt zieht das über das Umlenkelement
geführte Zugelement die Treppe mit Ihrer unteren Seite an die Plattform und die Hubmechanik
heran. Die Treppe nimmt eine steilere Stellung an, und das Anheben der Plattform an
der Treppenseite geht einher mit dem Anheben der Plattform an der Zugelement-Anlenkpunktseite.
[0024] Durch die erfindungsgemäße Auslegung bleibt die Plattform im Wesentlichen horizontal,
abgesehen einem leichten Kippen der Plattform bei der Höheneinstellung. Die Stufen
bleiben bei der Höheneinstellung auch in Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Durch
die Fixierung an den Holmen und deren Verschiebung als Parallelogramm können jedoch
kleine Abweichungen von einer exakt horizontale Ausrichtung der Plattform auftreten.
[0025] Diese Neigung gegenüber der Horizontalen liegt in einem sehr kleinen Prozentbereich,
weicht weniger als 3°, insbesondere weniger als 2° und besonders bevorzugt 1,5° je
Richtung von der Horizontalen ab. Die Neigung der Plattformtreppe liegt in den beiden
Endpositionen sowie der Mittelstellung, also der niedrigsten und höchsten einstellbaren
Höhe, in ihrer maximalen Auslenkung. Die Änderung der Neigung während der Betätigung
der Hubmechanik verläuft Cosinus-förmig von einem Maximum der Neigung bei niedrigster
Höhe der höhenverstellbaren Plattformtreppe über die Horizontale zu einem Maximum
der Neigung der höhenverstellbaren Plattformtreppe in die andere Richtung und zurück.
In sämtlichen Bereichen zwischen diesen extremen Einstellungen ist die Neigung der
Stufen sowie der Plattform geringer.
[0026] Im Falle der sinusförmigen Zu- bzw. Abnahme der Neigung durchläuft sie somit zwei
Positionen, an denen die Plattform exakt horizontal ausgerichtet ist.
[0027] Bevorzugt werden die Positionen der horizontalen Ausrichtung so gewählt, dass diese
exakt mittig zwischen den maximalen Abweichungen liegen.
[0028] Die horizontale Erstreckung der Plattform, und damit ihre technisch bedingte Neigung,
kann über die Höhe der Plattformtreppe und somit über das die Feinjustage der Länge
des Zugelements eingestellt und/oder justiert werden.
[0029] In einer weiteren Ausführungsform ist das Zugelement an der Plattform und/oder an
der Treppe einstellbar gelagert. Auch kann die Position, an der die Umlenkrolle am
Bodengestell gelagert ist, einstellbar sein. Dies erlaubt es auf eine einfache Weise,
die höhenverstellbare Plattformtreppe an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Beispielsweise kann bei sehr unebenem Arbeitsgelände, wie beispielsweise bei hohem
Gras oder Gebüsch, die Position, an der die Umlenkrolle am Bodengestell der Treppe
gelagert ist, nach oben versetzt werden und so eine größere Bodenfreiheit der verfahrbaren
Plattformtreppe ermöglicht werden.
[0030] Das Zugelement ist an seinem einen Ende bodennah, bevorzugt unterhalb der zweituntersten
Treppenstufe, insbesondere nicht mehr als 30 cm vom Boden entfernt, an der Treppe
befestigt. Das andere Ende ist nahe dem der Treppe gegenüber liegenden Ende der Plattform
befestigt, insbesondere nicht mehr als 10 cm von diesem Ende entfernt. Das Zugelement
verläuft über die Umlenkrolle.
[0031] Das Zugelement erstreckt sich mit Ihrem im wesentlichen horizontalen Trum parallel
zum Boden und im Wesentlichen parallel zur Plattform.
[0032] In einer weiteren Ausführungsform sind die Teleskopzüge, die die Plattform nahe dem
Ende, das der Treppe gegenüber liegt, abstützen, von diesem Ende um mindestens 10%
der Länge der Plattform beabstandet. Dies erlaubt es auf eine einfache Weise die Bedienelemente
der Hubmechanik, insbesondere die Kurbel einer mechanischen Hubvorrichtung, so weit
unter die Plattform zurückzuversetzen, dass die Plattformtreppe vollständig an eine
Wand heran geschoben werden kann, ohne dass eine Lücke zwischen der Plattform und
der Wand verbleibt. Dies schont die Hubmechanik, da diese somit beim unvorsichtigen
Heranschieben an die Wand nicht beschädigt werden kann.
[0033] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
[0034]
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Plattformtreppe
in Seitenansicht in einer möglichen Ausführungsform;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Plattformtreppe
in Frontansicht in einer möglichen Ausführungsform;
- Fig.3
- schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Plattformtreppe
in Seitenansicht in zwei möglichen Ausführungsformen; und
- Fig.4
- schematische Darstellungen eines Ausschnittes einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren
Plattformtreppe in Detailansicht in drei möglichen Ausführungsformen.
[0035] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren
Plattformtreppe in Seitenansicht in einer möglichen Ausführungsform. Die höhenverstellbare
Plattformtreppe 1 ist mit einer Plattform 3 und einer an dieser gelenkig angebrachten
Treppe 5 aufgebaut. Weiterhin weist sie ein Bodengestell 7 und eine, insbesondere
zwei Teile aufweisende Hubmechanik 9 für die Höhenverstellung der Treppe auf. Das
Bodengestell 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel an beiden Seiten, also an der Seite
der Hubmechanik 9 (Bodengestell 7.1) sowie an der Seite der Treppe 5 (Bodengestell
7.2), mit Rollen 8 ausgestattet, kann aber auch an der der Treppe 5 gegenüberliegenden
Seite (Bodengestell 7.1) mit festen Stützen ausgebildet sein oder sogar am Boden fixiert
sein. Das Bodengestell an der Treppe 5 (Bodengestell 7.2) sollte erfindungsgemäß beweglich,
insbesondere verfahrbar ausgebildet sein, um eine Höheneinstellung zu ermöglichen.
Jedoch muss die Beweglichkeit dieses Bodengestell 7.2 nicht unbedingt durch Rollen
8.2 realisiert sein. Das Bodengestell 7.2 kann beispielsweise auch auf Schienen oder
durch andere mobile Konstruktionen beweglich sein.
[0036] Eine derartige Beweglichkeit des Bodengestells 7.2 erlaubt es, die höhenverstellbare
Plattformtreppe an einen beliebigen Einsatzort und auf die dort erforderliche Höhe
der Plattform zu bringen. Bevorzugt werden hierzu vier Rollen 8 - zwei Rollen 8.2
am Bodengestell der Treppe (Bodengestell 7.2) und zwei Rollen 8.1 am Bodengestell
der Hubmechanik (Bodengestell 7.1) - angebracht. Diese vier Rollen 8 können identisch
z.B. als Lenkrollen ausgebildet sein, aber bevorzugt sind am Bodengestell der Hubmechanik
(Bodengestell 7.1) Bockrollen 8.1 und am Bodengestell der Treppe (Bodengestell 7.2)
Lenkrollen 8.2 gelagert. Diese Anordnung der verschiedenen Rollen-Arten erlaubt ein
leichtes Verschieben und Rangieren der höhenverstellbaren Plattformtreppe 1 auch bei
räumlich beengten Verhältnissen.
[0037] Bevorzugt weisen die Rollen 8 je Seite, also einerseits die beiden Rollen 8.2 am
Bodengestell der Treppe (Bodengestell 7.2) und andererseits die beiden Rollen 8.1
am Bodengestell der Hubmechanik (Bodengestell 7.1) eine vergleichsweise breite Spurweite
auf. Damit ist die höhenverstellbare Plattformtreppe 1 gegen ein seitliches Kippen
gesichert.
[0038] Die Höhenverstellung der Plattformtreppe 1 wird erfindungsgemäß über ein Zugelement
11, insbesondere einen Seilzug, ermöglicht, der mit der Plattform 3 oder einem oberen
Teil der Hubmechanik an einem ersten Verankerungspunkt 13 verbunden ist. Dieser Verankerungspunkt
13 liegt nahe dem der Treppe 5 gegenüber liegenden Ende der Plattform 3, insbesondere
nicht mehr als 10 cm von diesem Ende entfernt.
[0039] Die Umlenkung des Zugelements 11, insbesondere des Seilzugs, erfolgt über ein Umlenkelement
15, insbesondere über eine Umlenkrolle, die an dem Bodengestell 7.1 oder an einem
unteren Teil der Hubmechanik 9, insbesondere bodennah und/oder nicht mehr als 30 cm
vom Boden entfernt, gelagert ist.
[0040] An seinem anderen Ende ist das Zugelement 11, insbesondere der Seilzug, an einem
weiteren Verankerungspunkt 17 mit dem unteren Teil der Treppe 5 verbunden. Dieser
Verankerungspunkt 17 liegt bevorzugt bodennahe, insbesondere unterhalb der zweituntersten
Treppenstufe 12 und/oder nicht mehr als 30 cm vom Boden entfernt.
[0041] Die oben beschriebenen Rollen 8 ermöglichen auch eine Verstellung des Abstands zwischen
den Bodengestellen 7 . 1 und 7.2 bei Betätigung der Hubmechanik 9. Beim Anheben werden
die Bodengestelle 7.1 und 7.2 durch das Zugelement 11 aufeinander zu gezogen.
[0042] Die an der Plattform 3 angebrachte Treppe 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine
Vierholmtreppe. Die beiden Holme 21 und 23 der Treppe 5 auf jeder Seite sind parallel
zueinander angeordnet. In dieser Ausgestaltung spannen die beiden Holme 21 und 23
mit der Plattform 3 und dem Bodengestell 7.2 auf jeder Seite ein Parallelogramm auf.
[0043] Die Treppe 5 ist an ihrem oberen Ende mit der Plattform 3 sowie an deren unterem
Ende mit dem Bodengestell 7.2 gelenkig verbunden. Diese gelenkige Verbindung 19 erfolgt
in diesem Beispiel über je vier Gelenke, die je am oberen und unteren Ende jedes Holmes
21 und 23 angebracht sind. Die Gelenke der unteren Holme 21 sowie die beiden Gelenke
der oberen Holme 23 verlaufen je unten und oben koaxial zueinander.
[0044] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindung 19 zwischen den Holmen 21 und 23
und der Plattform 3 auf einen bestimmten Winkelbereich begrenzt, so dass ein zu flaches
oder ein zu steiles Anliegen der Treppe 5 an der Plattform 3 unterbunden wird. Hierzu
sind die Holme 21 und 23 der beweglichen Treppe 5 nur um einen bestimmten Winkelbereich
gegenüber der Plattform 3 verschwenkbar verbunden. Die Festlegung dieses Winkelbereichs
erfolgt dadurch, dass die Verbindungsanordnung mindestens eines Holms 21 und/oder
23, hier beider Holme 21 und 23, mit der Plattform 3 einen Winkelbegrenzungs-Anschlag
29 aufweist, der den Schwenkwinkel begrenzt. Gäbe es keinen derartigen Anschlag 29,
könnte bei unsachgemäßer Handhabung die Treppe 5 auf eine Steigung steiler als 60°
geschoben werden. Bei einer derart steilen Steigung könnte ggf. die höhenverstellbare
Plattform-treppe 1 an sich kippen. Durch einen derartigen Winkelbegrenzungs-Anschlag
29 wird ein unsachgemäßes Handhaben der höhenverstellbaren Plattformtreppe gleichsam
automatisch verhindert
[0045] Die Stufen 25 sind an den Holmen 21 und 23 beweglich gelagert, so dass die Trittflächen
der Stufen 25 auch bei Verschiebung der Holme 21 und 23 zueinander in einer im wesentlichen
horizontalen Ausrichtung verbleiben, insbesondere aber nicht mehr als um wenige Grad
von der Horizontalen 39 abweicht.
[0046] In Fig. 1 ist zwischen den beiden Holmen 21 und 23 je Seite eine Feder oder ein Federelement
27 angebracht. Es ist aber auch möglich, dass diese Feder oder das Federelement 27
nur auf einer Seite der Treppe 5 angebracht ist. Diese Feder oder dieses Federelement
27 baut zwischen den beiden Holmen eine Vorspannung auf, die wiederum bewirkt eine
erhöhte Spannung im Zugelement 11, insbesondere in dem Seilzug, und wirkt damit einem
unbeabsichtigtem Zusammenschieben der Bodengestelle 7.1 und 7.2 entgegen. Die zusätzliche
Spannkraft erhöht die Kraft zur manuellen Höheneinstellung in Aufwärtsrichtung bzw.
verringert diese in Abwärtsrichtung geringfügig. Diese Ausgestaltung begrenzt auch
die Höheneinstellung und somit die Steigung der Treppe 5. Das Federelement 27 dient
also auch - wie der oben beschriebene Winkelbegrenzungs-Anschlag 29 - zum einen der
Stabilität der höhenverstellbaren Plattformtreppe 1 und zum anderen der Sicherheit.
[0047] In dieser Ausführungsform ist an den beiden unteren Holmen 21 der beweglichen Treppe
5 ein Treppengeländer 31 montiert. Weiterhin weist die höhenverstellbare Plattformtreppe
1 an der Plattform 3 ein Geländer 33 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel mit
einer Tür 35 versehen ist. Diese Tür 35 kann beispielsweise wie ein Gartentor schließen,
also nur einen Flügel haben, jedoch ist auch eine Gestaltung ähnlich einer Salon-Tür
oder einer beliebigen anderen Tür denkbar. Die Tür 35 kann bevorzugt beim Loslassen
automatisch schließen, indem sie mittels Scharnieren und einem Federelement am Geländer
33 der Plattform 3 befestigt ist. Das Geländer kann wie in diesem Beispiel montiert
sein, aber auch andere Anbringungen sind im Sinne der Erfindung. Beispielsweise ist
es auch möglich, das Treppengeländer 31 sowie das Geländer 33 der Plattform 3 nicht
fest anzubringen, sondern ein Entfernen zu ermöglichen. Hierbei kann beispielsweise
das Geländer 33 und/oder das Treppengeländer 31 abmontiert werden. Dies erlaubt einen
noch flexibleres Einsatz der erfindungsgemäßen Plattformtreppe 1.
[0048] Am dem der Treppe 5 gegenüber liegenden Ende der Plattform 3 ist ein, bevorzugt aber
mehrere Teleskopzüge 37, besonders bevorzugt 2 Teleskopzüge 37, winkelfest angebracht.
In dieser Ausführung sind diese etwa 10 cm von dem der Treppe 5 gegenüber liegenden
Ende der Plattform 3 vorgesehen. Diese Teleskopzüge 37 erstrecken sich zwischen dem
Bodengestell 7.1 und der Plattform 3 und dienen der Abstützung der höhenverstellbaren
Plattformtreppe 1 gegen eine Kippbewegung in einer Querrichtung, also hier in die
Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus.
[0049] Die Hubmechanik 9 kann in dieser Ausführung entweder an einem dieser beiden Teleskopzüge
37, an beiden, neben einem oder zwischen beiden Teleskopzügen 37 angebracht sein,
sollte aber mit mindestens einem der Teleskopzüge 37 verbunden sein, so dass diese
durch die Hubmechanik 9 aus- oder eingefahren werden können.
[0050] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren
Plattformtreppe analog Fig. 1 in Frontansicht. Die höhenverstellbare Plattformtreppe
1 ist mit der Plattform 3 und der an dieser gelenkig angebrachten Treppe 5 aufgebaut.
Weiterhin weist sie ein Bodengestell 7 und Hubmechanik 9 für die Höhenverstellung
der Treppe auf. Das Bodengestell 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit Rollen ausgestattet.
[0051] Die an der Plattform 3 angebrachte Treppe 5 und das daran angebrachten Treppengeländer
31 sind in diesem Ausführungsbeispiel und dieser Ansicht schematisch im Hintergrund
dargestellt.
[0052] Weiterhin weist die höhenverstellbare Plattformtreppe 1 an der Plattform 3 ein Geländer
33 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Doppelflügel-Tür 35 versehen
ist. Die Tür 35 kann bevorzugt beim Loslassen automatisch schließen, indem sie mittels
Scharnieren und einem Federelement am Geländer 33 der Plattform 3 befestigt ist.
[0053] Am dem der Treppe 5 gegenüber liegenden Ende der Plattform 3 sind in dieser Ausführung
zwei Teleskopzüge 37 winkelfest angebracht. Diese Teleskopzüge 37 erstrecken sich
zwischen dem Bodengestell 7.1 und der Plattform 3.
[0054] Die Hubmechanik 9 ist hier zwischen, genauer in der Mitte zwischen, den beiden Teleskopzügen
37 angebracht und mit einer angedeuteten Kurbel ausgestattet. Bei der Hubmechanik
9 handelt es sich also in diesem Beispiel um eine manuelle Hubmechanik, welche per
Hand über die Kurbel betätigt werden kann. Es sind aber auch elektrische oder andere
Arten einer mechanischen Hubmechanik möglich.
[0055] Fig. 3A und 3B zeigen die höhenverstellbare Plattformtreppe 1 analog Fig. 1 in den
zwei Endpositionen der Höheneinstellung, nämlich einmal der niedrigsten (Fig. 3A)
und höchsten (Fig. 3B) einstellbaren Höhe. Es ist erkennbar, dass sich die Neigung
der Plattform 3 sowie der Trittflächen der Stufen 25 fast nicht ändert, insbesondere
weniger als 1,5° je Richtung von der Horizontalen 39 abweicht. Die Neigung der Plattformtreppe
liegt hier, also in den beiden Endpositionen und somit der niedrigsten (Fig. 3A) und
höchsten (Fig. 3B) einstellbaren Höhe, in ihrer maximalen Auslenkung.
[0056] Fig 4A, 4B und 4C zeigen die Verbindung 19 zwischen dem Holm 21 und der Plattform
3 in einer Detaildarstellung. Wie bereits erwähnt, ist diese Verbindung 19 auf einen
bestimmten Winkelbereich begrenzt, so dass ein zu flaches oder ein zu steiles Anliegen
der Treppe 5 an der Plattform 3 unterbunden wird. Der Anschlag 29 begrenzt den Schwenkwinkel.
Hierdurch wird die Steigung der Treppe 5 bei der Höhenverstellung auf einen festgelegten
Bereich zwischen einem Minimum (Fig. 4A) und einem Maximum (Fig 4C) begrenzt.
1. Höhenverstellbare Plattformtreppe, mit einer Plattform und einer an dieser gelenkig
angebrachten Treppe, mit einem Bodengestell und einer, insbesondere zwei Teile aufweisenden
Hubmechanik für die Höhenverstellung der Treppe, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe über ein Zugelement, insbesondere einen Seilzug, mit der Plattform oder
einem oberen Teil der Hubmechanik verbunden ist, dessen Zugrichtung über eine an dem
Bodengestell oder an einem unteren Teil der Hubmechanik gelagertes Umlenkelement,
insbesondere über eine Umlenkrolle, umgelenkt ist.
2. Plattformtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe an ihrem oberen Ende mit der Plattform, insbesondere an dem der Hubmechanik
und/oder einem oberen Anlenkpunkt des Zugelements gegenüber liegenden Ende, gelenkig
verbunden ist, insbesondere, über zwei Gelenke je am oberen Ende jedes Holmes, welche
Gelenke sich koaxial zueinander erstrecken.
3. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Plattform gelenkig angebrachte Treppe eine Vierholmtreppe ist und die
beiden Holme der Treppe auf jeder Seite insbesondere parallel zueinander angeordnet
sind, so dass die Holme mit der Plattform und dem Bodengestell auf jeder Seite ein
Parallelogramm aufspannen.
4. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Holme je Seite über eine Parallelogrammführung miteinander verbunden sind
und die Stufen an den Holmen beweglich gelagert sind, so dass die Trittflächen der
Stufen auch bei Verschiebung der Holme zueinander in einer im wesentlichen horizontalen
Ausrichtung verbleiben, insbesondere nur wenige Grad von der Horizontalen abweichen.
5. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite zwischen den beiden Holmen der Treppe eine Feder oder ein Federelement
so angebracht ist, dass sie zwischen den beiden Holmen eine Vorspannung aufbaut, und
insbesondere, dass die Feder als Zugfeder ausgebildet ist.
6. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme der beweglichen Treppe um einen bestimmten Winkelbereich kippbar mit der
Plattform verbunden ist, wobei die Verbindungsanordnung mindestens eines Holms mit
der Plattform einen Anschlag aufweist, der den Schwenkwinkel begrenzt, so dass die
Steigung der Treppen bei der Höhenverstellung auf einen festgelegten Bereich zwischen
einem Maximum und einem Minimum begrenzt ist.
7. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden unteren Holmen der beweglichen Treppe ein Treppengeländer montiert
ist.
8. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 2 Teleskopzüge vorgesehen sind, die sich zwischen dem Bodengestell und der Plattform
erstrecken und der Abstützung der Plattform gegen eine Kippbewegung in einer Querrichtung
dienen.
9. Plattformtreppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrichtung sich quer zur Erstreckung der Treppe an der Plattform erstreckt.
10. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmechanik eine Mittelstellung aufweist, die zwischen einer oberen und einer
unteren Endposition liegt, und dass in der Mittelstellung die Neigung der Plattformtreppe
entgegengesetzt zu der Neigung der beiden Endpositionen liegt.
11. Plattformtreppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement an der Plattform und/oder an der Treppe einstellbar gelagert ist,
insbesondere über die Position der Umlenkrolle, und dass die horizontale Erstreckung
der Plattformtreppe über das Zugelement einstellbar oder justierbar ist.
12. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement unterhalb der zweituntersten Treppenstufe, insbesondere nicht mehr
als 30 cm vom Boden entfernt, an der Treppe befestigt ist und sich mit Ihrem im wesentlichen
horizontalen Trum im Wesentlichen parallel zur Plattform erstreckt.
13. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopzüge die Plattform nahe dem Ende, das der Treppe gegenüber liegt, abstützen,
insbesondere von diesem Ende um mindestens 10% der Länge der Plattform beabstandet.
14. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopzüge und/oder die Hubmechanik in Querrichtung winkelfest mit der Plattform
verbunden sind, insbesondere mit einem festen Winkel von 90 Grad.
15. Plattformtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopzüge und/oder die Hubmechanik Anschläge aufweisen, die den Hub der Hubmechanik
derart begrenzen, dass die Treppe sich in der untersten Endposition mit mehr als 20
Grad zur 10 Horizontalen erstreckt, insbesondere mit 30 Grad, und in der obersten
Endposition mit weniger als 70 Grad, insbesondere mit 60 Grad.