[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft neue Acylderivate der allgemeinen Formel
in der R Furyl, Thienyl oder ggf. durch Halogen, Hydroxy, niederes Alkoxy oder niederes
Alkyl substituiertes Phenyl, R
1 niederes Alkyl oder Aminocarbonylmethyl und X eine Gruppe der Formeln
in denen einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere niederes Alkyl, Carboxymethyl oder Sulfomethyl darstellt,
bedeutet,
sowie Salze dieser Verbindungen und Hydrate dieser Salze.
[0002] Beispiele von Salzen der Verbindungen der Formel I sind Alkalimetallsalze, wie das
Natrium- und Kaliumsalz; das Ammoniumsalz; Erdalkalimetallsalze, wie das Calciumsalz;
Salze mit organischen Basen, wie Salze mit Aminen, z.B. Salze mit N-Aethyl-piperidin,
Procain, Dibenzylamin, N,N'-Dibenzyläthyl- äthylendiamin, Alkylaminen oder Dialkylaminen,
sowie Salze mit Aminosäuren, wie z.B. Salze mit Arginin oder Lysin. Die Salze können
Monosalze oder auch Disalze sein. Die zweite Salzbildung erfolgt an der tautomeren
Enolform des Triazinrestes b, welche sauren Charakter hat.
[0003] Die Verbindungen der Formel I bilden ebenfalls Additionssalze mit organischen oder
anorganischen Säuren. Beispiele solcher Salze sind Hydrohalogenide, beispielsweise
Hydro- chloride, Hydrobromide, Hydrojodide,sowie andere Mineralsäuresalze, wie Sulfate,
Nitrate, Phosphate und dgl., Alkyl- und Mono-arylsulfonate, wie Aethansulfonate, Toluolsulfonate,
Benzolsulfonate und dgl. und auch andere organische Säuresalze, wie Acetate, Tartrate,
Maleate, Citrate, Benzoate, Salicylate, Ascorbate und dgl.
[0004] Die Salze der Verbindungen der Formel I können hydratisiert sein. Die Hydratisierung
kann im Zuge des Herstellungsverfahrens erfolgen oder allmählich als Folge hygroskopischer
Eigenschaften eines zunächst wasserfreien Salzes einer Verbindung der Formel I auftreten.
[0005] Die vorstehend genannten niederen Alkylgruppen sind entweder geradkettig oder verzweigt
und können bis zu 7 Kohlenstoffatome enthalten, z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl,
n-Pentyl, n-Heptyl. Niedere Alkoxygruppen haben analoge Bedeutung. Halogen stellt
alle vier Halogene dar, d.h. Fluor, Chlor, Brom und Jod; bevorzugt sind Chlor und
Brom.
[0006] Bevorzugte R-Gruppen sind Furyl, Thienyl und Phenyl, insbesondere Furyl. Als R
1 ist Methyl bevorzugt. Bevorzugte X-Gruppen sind die Gruppe (c) sowie die Gruppen
(a) und (b), worin einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere Methyl darstellt. Besonders bevorzugte X-Gruppen sind
die 1,2,5,6-Tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl- und die 1,4,5,6-Tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl-gruppe.
[0007] Bevorzugte Verbindungen sind (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
und deren Salze sowie die Hydrate dieser Salze.
[0008] Die Verbindungen der Formel I sowie deren Salze bzw. Hydrate der Salze können in
der syn-isomeren Form
oder in der anti-isomeren Form
bzw. als Gemische dieser beiden Formen vorliegen. Bevorzugt ist die syn-isomere Form
bzw. Gemische, in denen die syn-isomere Form überwiegt.
[0009] Die Acylderivate der Formel I sowie deren Salze bzw. Hydrate dieser Salze werden
erfindungsgemäss durch ein Verfahren hergestellt, welches dadurch gekennzeichnet ist,
dass man
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der X die in Formel I gegebene Bedeutung hat und die Carboxygruppe in geschützter
Form vorliegen kann,
mit einer Säure der allgemeinen Formel
in der R und R1 die in Formel I gegebene Bedeutung haben,
oder mit einem reaktionsfähigen funktionellen Derivat dieser Säure umsetzt und die
Schutzgruppe abspaltet, oder dass man
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R und R1 die in Formel I gegebene Bedeutung haben, Y eine austretende Gruppe darstellt und
die Carboxygruppe in geschützter Form vorliegen kann,
mit einem Thiol der allgemeinen Formel
in der X die in Formel I gegebene Bedeutung hat,
umsetzt und die Schutzgruppe abspaltet, wonach man das Reaktions produkt ggfs. in
ein Salz bzw. ein Hydrat dieses Salzes überführt.
[0010] Die in den Ausgangsverbindungen der Formeln II und IV vorhandenen Carboxygruppen
können wahlweise geschützt sein, z.B. durch Veresterung zu einem leicht spaltbaren
Ester, wie einem Silylester, z.B. dem Trimethylsilylester. Die Carboxygruppe kann
auch durch Salzbildung mit einer anorganischen oder tertiären organischen Base, wie
Triäthylamin, geschützt werden.
[0011] Als reaktionsfähige funktionelle Derivate von Säuren der Formel III kommen z.B. Halogenide,
d.h. Chloride, Bromide und Fluoride; Azide; Anhydride, insbesondere gemischte Anhydride
mit stärkeren Säuren; reaktionsfähige Ester, z.B. N-Hydroxysuccinimidester, und Amide,
z.B. Imidazolide, in Betracht.
[0012] Als austretende Gruppe Y einer Verbindung der Formel IV kommen beispielsweise Halogene,
z.B. Chlor, Brom oder Jod, Acyloxyreste, z.B. niedere Alkanoylreste, wie Acetoxy,
niedere. Alkyl- oder Arylsulfonyloxyreste, wie Mesyloxy oder Tosyloxy, oder der Azidorest
in Frage.
[0013] Die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einer Säure der Formel III oder
einem reaktionsfähigen funktionellen Derivat davon kann in an sich bekannter Weise
durchgeführt werden. So kann man z.B. eine freie Säure der Formel III mit einem der
erwähnten Ester entsprechend Formel II mittels eines Carbodiimids, wie Dicyclohexylcarbodiimid,
in einem inerten Lösungsmittel, wie Essigester, Acetonitril, Dioxan, Chloroform, Methylenchlorid,
Benzol oder Dimethylformamid kondensieren und anschliessend die Estergruppe abspalten.
Anstelle von Carbodiimiden lassen sich als Kondensationsmittel auch Oxazoliumsalze,
z.B. N-Aethyl-5-phenyl-isoxazolium-3'-sulfonat, verwenden.
[0014] Nach einer anderen Ausführungsform setzt man ein Salz einer Säure der Formel II,
z.B. ein Trialkylammoniumsalz, mit einem reaktionsfähigen funktionellen Derivat einer
Säure der Formel III wie oben erwähnt in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem der
oben genannten, um.
[0015] Nach einer weiteren Ausführungsform wird ein Säurehalogenid, vorzugsweise das Chlorid
einer Säure der Formel III mit dem Amin der Formel II umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt
- vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z.B. in Gegenwart von wässrigem
Alkali, vorzugsweise Natronlauge, oder auch in Gegenwart eines Alkalimetallcarbonats,
wie Kaliumcar- bonat, oder in Gegenwart eines nieder-alkylierten Amins, wie Triäthylamin.
Als Lösungsmittel wird vorzugsweise Wasser verwendet; es kann aber auch in einem aprotischen
organischen Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, oder Hexamethylphosphorsäuretriamid,
gearbeitet werden.
[0016] Die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel III
oder einem reaktionsfähigen funktione: len Derivat davon kann zweckmässig bei Temperaturen
zwischen etwa -40°C und Zimmertemperatur, beispielsweise bei etwa O-10°C, erfolgen.
[0017] Die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV mit einem Thiol der Formel V kann in
an sich bekannter Weise, z.B. bei einer Temperatur zwischen etwa 40 und 80°C, zweckmässig
bei etwa 60°C, in einem polaren Lösungsmittel, beispielsweise in einem Alkohol, wie
z.B. in einem niederen Alkanol, wie Aethanol, Propanol und dgl., in Dimethylformamid
oder Dimethylsulfoxid, vorzugsweise in Wasser oder in einer Pufferlösung mit einem
pH von etwa 6 bis 7, vorzugsweise 6,5, durchgeführt werden.
[0018] Nach erfolgter Umsetzung einer Verbindung der Formel II oder IV mit einer Verbindung
der Formel III bzw. V wird die allenfalls vorhandene Schutzgruppe abgespalten.
[0019] Wenn die Schutzgruppe eine Silylgruppe darstellt (Silylester), kann diese Gruppe
besonders leicht durch Behandlung des Umsetzungsproduktes mit Wasser abgespalten werden.
Wenn die Carboxylgruppe einer Säure der Formel IV durch Salzbildung (z.B. mit Triäthylamin)
geschützt ist, so kann die Abspaltung dieser salzbildenden Schutzgruppe durch Behandlung
mit Säure erfolgen. Als Säure kann hierbei. z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder Citronensäure verwendet werden.
[0020] Die als Ausgangsprodukte verwendeten 7-Aminoverbindungen der Formel II können ausgehend
von einer Verbindung der Formel
in der Y eine austretende Gruppe darstellt und die Carboxygruppe in geschützter Form
vorliegen kann,
mit einem Thiol der Formel V hergestellt werden. Die Umsetzung kann unter den gleichen
Bedingungen wie diejenige der Ausgangsverbindungen IV und V erfolgen.
[0021] Ein allenfalls erhaltenes syn/anti-Gemisch einer Verbindung der Formel I kann in
die entsprechenden syn- und anti-Formen in üblicher Weise getrennt werden, beispielsweise
durch Umkristallisation oder durch chromatographische Methoden unter Verwendung eines
geeigneten Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches.
[0022] Die Verbindungen der Formel I, ihre Salze und die Hydrate dieser Salze sind antibiotisch,
insbesondere bakterizid wirksam. Sie besitzen ein breites Wirkungspektrum gegen Gram-positive
und Gram-negative Mikroorganismen, einschliesslich β-Lactamase bildende Staphylokokken
und verschiedene β-Lactamase bildende Gram-negative Bakterien, wie z.B. Haemophilus
influenzae, - Escherichia coli, Proteus- und Klebsiella-Spezies.
[0023] Die Verbindungen der Formel I sowie die pharmazeutisch verträglichen Salze und hydratisierten
Formen davon können zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten verwendet
werden. Für den Erwachsenen kommt eine Tagesdosis von etwa 1 g bis etwa 4 g in Betracht.
Die parenterale Verabreichung der erfindungsgemässen Verbindungen ist besonders bevorzugt.
[0024] Zum Nachweis der antimikrobiellen Wirksamkeit der erfindungsgemässen Verbindungen
wurden folgende repräsentative Vertreter getestet:
Produkt A: (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)-acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt B: (7R)-7-[2-(2-furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[l-amino-l,2-dihydro-2-oxo-4-pyrimidinyl)-thio]-methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt C: (7R)-7-[2-(Phenyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-
triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt D: (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-
triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt E: (7R)-7-[2-(Methoxyimino)-2-(2-thienyl)acetamido]-3-/[(l,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-
triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt F: (7R)-3-/[(1-Aethyl-1,4,5,6-tetrahydro-5,6-dioxo- as-triazin-3-yl)thio]methyl/-7-[2-(2-furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-cephem-4-carbonsäure
Produkt G: (7R)-7-/2-[(Carbamoylmethoxy)imino]-2-(2-furyl)-acetamido/-3-/[(l,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure.
Aktivität in vivo
[0025] Gruppen von 10 Mäusen werden mit einer wässrigen Suspension von Proteus mirabilis
intraperitoneal infiziert. Eine Stunde nach der Infektion wird die Prüfsubstanz subcutan
appliziert. Die Zahl der überlebenden Tiere wird am 4. Tag bestimmt. Es werden verschiedene
Dosierungen appliziert, und durch Interpolation wird diejenige Dosis bestimmt, bei
der 50% der Versuchstiere überlebten (CD50, mg/kg).
Toxizität (Maus, 24-Stundenwerte)
[0026]
Pharmazeutische Präparate, vorzugsweise Trockenampullen, können die Verbindungen der
Formel I, ihre Salze oder hydratisierte Formen dieser Salze, eventuell in Mischung
mit einem anderen therapeutisch wertvollen Stoff enthalten. Zweckmässig sind sie mit
einem insbesondere für die parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, anorganischen
oder organischen inerten Trägermaterial vermischt, wie z.B. mit Wasser, Gummi arabicum.
Die pharmazeutischen Präparate liegen vorzugsweise in flüssiger Form vor, z.B. als
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw.
oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel,
Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer.
Beispiel 1
[0027] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(l,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
5,06 g 2-Methoxyimino-2-furyl-essigsäure (syn/anti- Gemisch 80:20) werden in 150 ml
Benzol gelöst und unter Stickstoff-Begasung bei 5-10°C mit 4,2 ml Triäthylamin, 2,6
ml Oxalylchlorid und 6 Tropfen Dimethylformamid versetzt. Das Gemisch wird 1 Stunde
bei 5-10°C und 1/2 Stunde bei 25°C unter Stickstoff-Begasung gerührt und danach im
Vakuum bei 40°C eingedampft. Der Rückstand wird in 150 ml Aceton suspendiert und bei
0°C mit einer Lösung von 11,2 g (7R)-7-Amino-3- desacetoxy-3-[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-
triazin-3-yl)-thio]-cephalosporansäure in 150 ml Wasser, welche zuvor mittels 2-n
wässriger Natronlauge auf pH 7,5 eingestellt worden war, versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 2 1/2 Stunden unter Stickstoff und bei 0-10°C gerührt, wobei das pH mittels Zugabe
von 2-n wässriger Natronlauge zwischen 7,5 und 8,0 gehalten wird. Dann werden 500
ml Essigester zugegeben und das pH mit 2-n wässriger Salzsäure auf 1,5 eingestellt.
Nach dem Abtrennen der organischen Phase wird die wässrige Phase einmal mit Essigester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden zweimal mit gesättigter wässriger
Kochsalz-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und auf ein Volumen von ca.
100 ml eingeengt. Der Rückstand wird von Ungelöstem abfiltriert und das erhaltene
orangegefärbte Filtrat mit 1000 ml Aether verdünnt. Die dabei amorph ausgefallene
(7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-
carbonsäure wird abgenutscht und mit Aether sowie tiefsiedendem Petroläther gewaschen.
Das erhaltene beige-farbene Produkt wird in 250 ml Essigester gelöst und von Ungelöstem
abfiltriert. Das orangegefärbte Filtrat wird mit 10 ml einer 2-n Lösung von 2-Aethylcapronsäure-Natriumsalz
in Essigester versetzt, wobei das Natriumsalz der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(l,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
ausfällt. Dieses wird abgenutscht, mit Essigester und tiefsiedendem Petroläther gewaschen
und 2 Tage im Vakuum bei 25°C getrocknet. Das erhaltene Produkt ist ein beigefarbenes
Pulver (syn/anti- Gemisch 80:20).
= -108,6° (c = 0,5 in Wasser). Rf-Wert = 0,10 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/ Eisessig/Wasser 4:1:1; Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beispiel 2
[0028] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[1-amino-1,2-dihydro-2-oxo-4-pyrimidinyl)thio]-methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 3,4 g 2-Methoxyimino-2-furyl-essigsäure
und 7,11 g (7R)-7-Amino-3- desacetoxy-3-[(l-amino-l,2-dihydro-2-oxo-4-pyrimidinyl)-thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Das Produkt stellt ein beiges Pulver dar (syn/anti-Gemisch 70:30). Rf-Wert = 0,40 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/Eisessig/Wasser 4:1:1; Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beispiel 3
[0029] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(Phenyl)-2-(methoxyimino)acetamidol-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 1,8 g 2-Methoxyimino-phenyl-essigsäure
(syn/anti-Gemisch 90:10) und 3,73 g (7R)-7-Amino-3-desacetoxy-3-[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)-thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Das Produkt ist ein beiges Pulver (syn/anti- Gemisch 90:10).
= -1350 (c = 0,5 in Wasser). Rf-Wert = 0,17 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/ Eisessig/Wasser
4:1:1, Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beispiel 4
[0030] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(l,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
;
[0031] Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 3,4 g 2-Methoxyimino-2-furyl-essigsäure
(syn/anti-Gemisch 80:20) und 7,46 g (7R)-7-Amino-3-desacetoxy-3-[(1,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)-thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Das Produkt ist ein beiges Pulver (syn/anti- Gemisch 80:20).
= -44° (c = 0,5 in Wasser). R
f-Wert = 0,34 (DC auf Kieselgel-F
254-Fertigplatten im System Butanol/ Eisessig/Wasser 4:1:1; Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beisniel 5
[0032] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(Methoxyimino)-2-(2-thienyl)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 1,85 g 2-Methoxyimino-2-thienyl-essigsäure
(syn/anti-Gemisch ca. 70:30) und 3,71 g (7R)-7-Amino-3-desacetoxy-3-[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Das Produkt ist ein beiges Pulver (syn/anti-Gemisch ca. 70:30).
= -128,2° (c = 0,5 in Wasser). Rf-Wert = 0,21 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/Eisessig/ Wasser 4:1:1, Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beispiel 6
[0033] Herstellung des Dinatriumsalzes der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(2,5-dihydro-2-methyl-5-oxo-6-hydroxy-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure:
Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 10,12 g 2-Methoxyimino-2-furyl-essigsäure
(syn-Isomer) und 18,7 g (7R)-7-Amino-3-desacetoxy-3-[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Bei der Salzbildung werden 20 ml (2 Aequiv.) einer 2-n Lösung von 2-Aethylcapronsäure-Natriumsalz in Essigester verwendet. Das Produkt ist ein praktisch
farbloses Pulver (syn-Isomer).
= -141,6° (c = 0,5 in Wasser). Rf-Wert = 0,14 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/Eisessig/Wasser 4:1:1, Sichtbarmachung mit UV-Licht).
Beispiel 7
[0034] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-3-/[(1-Aethyl-1,4,5,6-tetrahydro-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-7-[2-(2-furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-cephem-4-carbonsäure:
Diese Verbindung wird analog Beispiel 1 aus 1,69 g 2-Methoxyimino-2-furyl-essigsäure
(syn-Isomer) und 3,85 g (7R)-7-Amino-3-desacetoxy-3-[(l-äthyl-l,4,5,6-tetrahydro-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]-cephalosporansäure
hergestellt. Das Produkt ist ein beiges Pulver (syn/anti-Gemisch ca. 70:30).
= -47,2° (c = 0,5 in Wasser). Rf-Wert = 0,47 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/Eisessig/Wasser 4:1:1, Sichtbarmachung
mit UV-Licht).
Beispiel 8
[0035] Herstellung des Natriumsalzes der (7R)-7-/2-[(Carbamoyl- methoxy)imino]-2-(2-furyl)acetamido/-3-/[(l,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-
carbonsäure:
9,76 g /α-[(Carbamoylmethoxy)imino]furfuryl/cephalosporin Natriumsalz (syn/anti-Gemisch
ca. 70:30) werden zusammen mit 4,77 g l,4,5,6-Tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-3-mercapto-as-triazin
in 200 ml Phosphatpuffer mit pH 6,4 suspendiert. Unter Stickstoffbegasung wird das
pH mittels 1-n Natronlauge auf 6,4 gestellt, wobei eine dunkle Lösung entsteht. Diese
Lösung wird 6 Stunden bei 55-60°C unter Stickstoffbegasung bei pH 6,4-6,5 gerührt,
wobei das pH mit Hilfe eines Autotitrators unter Zugabe von 1-n Natronlauge konstant
gehalten wird. Die Reaktionslösung wird auf O-5°C abgekühlt und das pH mit 2-n Salzsäure
auf 2 gestellt, wobei das Reaktionsprodukt als Säure ausfällt. Dieses wird abgenutscht,
mit Eiswasser gewaschen und über Nacht im Vakuum bei 40°C getrocknet. Man erhält das
Endprodukt in Form der rohen Säure. Zur Reinigung wird diese in 150 ml Methanol gelöst
und die Lösung 2 Minuten mit Aktivkohle gekocht. Das Gemisch wird durch ein Faltenfilter
filtriert und das orangefarbige Filtrat im Vakuum eingeengt. Das dabei ausgeschiedene
Harz wird abgetrennt und verworfen. Die konzentrierte methanolische Lösung wird auf
Aether gegossen. Die dabei ausgefallene Säure wird abgenutscht, mit Aether und tiefsiedendem
Petroläther gewaschen. Man erhält das Endprodukt in Form der gereinigten Säure, die,
zwecks Ueberführung in das Natriumsalz, in 100 ml Methanol gelöst wird und mit 5 ml
einer 2-n Lösung von 2-Aethylcapronsäure-Natriumsalz in Essigester versetzt wird.
Es wird von wenig Ungelöstem abfiltriert und das orangefarbige Filtrat im Vakuum .
bei 400C eingeengt. Dieser konzentrierten Lösung wird Aethanol zugegeben, wobei das Natriumsalz
ausfällt. Dieses wird abgenutscht, mit Aethanol und tiefsiedendem Petroläther gewaschen
und über Nacht im Vakuum bei 40°C getrocknet. Man erhält das Natriumsalz der (7R)-7-/2-[(Carbamoylmethoxy)imino]-2-(2-furyl)acetamido/-3-/[(1,4,5,6-tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-
triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure als beiges Pulver (syn/antiGemisch
ca. 70:30).
= -30,1° (c = 1 in Wasser), Rf = 0,29 (DC auf Kieselgel-F254-Fertigplatten im System Butanol/Eisessig/Wasser 4:1:1, Sichtbarmachung mit UV-Licht).
[0036] Ersetzt man die Ausgangsverbindungen durch äquivalente Mengen /a-[(Methoxy)imino]furfuryl/cephalosporin
und 1,2,5,6-Tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-3-mercapto-as-triazin, so erhält man unter
sonst gleichen Bedingungen das Natriumsalz der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure.
Das Produkt ist mit der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Verbindung identisch.
Beispiel 9
[0037] Herstellung von Trockenampullen für die intramuskuläre Verabreichung:
Es wird in üblicher Weise ein Lyophilisat von 1 g des Natriumsalzes der (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acet-
amido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-carbonsäure
hergestellt und in eine Ampulle abgefüllt. Vor der Verabreichung wird letzteres mit
2,5 ml einer 2%igen wässrigen Lidocainhydrochlorid-Lösung versetzt.
1. Verfahren zur Herstellung von Acylderivaten der allgemeinen Formel
in der R Furyl, Thienyl oder ggfs. durch Halogen, Hydroxy, niederes Alkoxy oder niederes
Alkyl substituiertes Phenyl, R
1 niederes Alkyl oder Aminocarbonylmethyl und X eine Gruppe der Formeln
in denen einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere niederes Alkyl, Carboxymethyl oder Sulfomethyl darstellt,
bedeutet,
sowie von Salzen dieser Verbindungen und von Hydraten dieser Salze, dadurch gekennzeichnet,
dass man
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der X die in Formel I gegebene Bedeutung hat und die Carboxygruppe in geschützter
Form vorliegen kann,
mit einer Säure der allgemeinen Formel
in der R und R1 die in Formel I gegebene Bedeutung haben,
oder mit einem reaktionsfähigen funktionellen Derivat dieser Säure umsetzt und die
Schutzgruppe abspaltet, oder dass man
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R und Rl die in Formel I gegebene Bedeutung haben, Y eine austretende Gruppe darstellt und
die Carboxygruppe in geschützter Form vorliegen kann,
mit einem Thiol der allgemeinen Formel
in der X die in Formel I gegebene Bedeutung hat, umsetzt und die Schutzgruppe abspaltet,
wonach man das Reaktionsprodukt ggfs. in ein Salz bzw. ein Hydrat dieses Salzes überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von einer Ausgangsverbindung
der Formel II und einer Säure der Formel III oder einem reaktionsfähigen funktionellen
Derivat einer solchen Säure ausgeht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Chlorid einer Säure
der Formel III mit einer Ausgangsverbindung der Formel II in wässrigem Alkali umsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3 zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I, worin R Furyl darstellt, sowie von deren Salzen bzw. von Hydraten dieser Salze,
dadurch gekennzeichnet, dass man entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4 zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I, worin Rl Methyl darstellt, sowie von deren Salzen bzw. von Hydraten dieser Salze, dadurch
gekennzeichnet, dass man entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen einsetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5 zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I, worin X die Gruppe (c) oder eine der Gruppen (a) und (b), in denen einer der beiden
Reste R2 und R3 bzw. R4 und R5 Wasserstoff und der andere Methyl bedeutet, darstellt, sowie von deren Salzen bzw.
von Hydraten dieser Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man entsprechend substituierte
Ausgangsverbindungen einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6 zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin
X eine l,2,5,6-Tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl-gruppe darstellt, sowie
von deren Salzen bzw. von Hydraten dieser Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man
entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin
X die l,4,5,6-Tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl-gruppe darstellt, sowie
von deren Salzen bzw. von Hydraten dieser Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man
entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen einsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 zur Herstellung von (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3-/[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
sowie von deren Salzen bzw. von Hydraten dieser Salze, dadurch gekennzeichnet, dass
man entsprechend substituierte Ausgangsverbindungen einsetzt.
10. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R Furyl, Thienyl oder ggfs. durch Halogen, Hydroxy, niederes Alkoxy oder niederes
Alkyl substituiertes Phenyl, R
1 niederes Alkyl oder Aminocarbonylmethyl und X eine Gruppe der Formeln
in denen einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere niederes Alkyl, Carboxymethyl oder Sulfomethyl darstellt,
bedeutet,
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon bzw. ein Hydrat eines dieser Salze
als wirksamen Bestandteil mit einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial vermischt.
11. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung
der allgemeinen Formel
in der R Furyl, Thienyl oder ggfs. durch Halogen, Hydroxy, niederes Alkoxy oder niederes
Alkyl substituiertes Phenyl, R
1 niederes Alkyl oder Aminocarbonylmethyl und X eine Gruppe der Formeln
in denen einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere niederes Alkyl, Carboxymethyl oder Sulfomethyl darstellt,
bedeutet,
oder an einem pharmazeutisch verträglichen Salz davon bzw. an einem Hydrat eines solchen
Salzes.
12. Acylderivate der allgemeinen Formel
in der R Furyl, Thienyl oder ggfs. durch Halogen, Hydroxy, niederes Alkoxy oder niederes
Alkyl substituiertes Phenyl, R
1 niederes Alkyl oder Aminocarbonylmethyl und X eine Gruppe der Formeln
in denen einer der beiden Reste R
2 und R
3 bzw. R
4 und R
5 Wasserstoff und der andere niederes Alkyl, Carboxymethyl oder Sulfomethyl darstellt,
bedeutet,
sowie Salze dieser Verbindungen und Hydrate dieser Salze.
13. Acylderivate nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,. dass R Furyl darstellt,
sowie Salze dieser Verbindungen und Hydrate dieser Salze.
14. Acylderivate nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Methyl darstellt, sowie Salze dieser Ver-, bindungen und Hydrate dieser Salze.
15. Acylderivate nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass X die
Gruppe (c) oder eine der Gruppen (a) und (b), in denen einer der beiden Reste R2 und R3 bzw. R4 und R5 Wasserstoff und der andere Methyl bedeutet, darstellt, sowie Salze dieser Verbindungen
und Hydrate dieser Salze.
16. Acylderivate nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass X eine 1,2,5,6-Tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl-gruppe
darstellt, sowie Salze dieser Verbindungen und Hydrate dieser Salze.
17. Acylderivate nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass X die 1,4,5,6-Tetrahydro-4-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl-gruppe
darstellt, sowie Salze dieser Verbindungen und Hydrate dieser Salze.
18. (7R)-7-[2-(2-Furyl)-2-(methoxyimino)acetamido]-3- /[(1,2,5,6-tetrahydro-2-methyl-5,6-dioxo-as-triazin-3-yl)thio]-methyl/-3-cephem-4-carbonsäure
sowie Salze dieser Verbindung und Hydrate dieser Salze.