(19)
(11) EP 0 002 193 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.06.1979  Patentblatt  1979/12

(21) Anmeldenummer: 78101309.9

(22) Anmeldetag:  06.11.1978
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)2F27D 5/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB LU NL

(30) Priorität: 05.11.1977 DE 2749569

(71) Anmelder: Steuler, Norbert, Dr.
D-5410 Höhr-Grenzhausen (DE)

(72) Erfinder:
  • Steuler, Norbert, Dr.
    D-5410 Höhr-Grenzhausen (DE)

(74) Vertreter: Hemmerich, Friedrich Werner et al
Patentanwälte HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-POLLMEIER-MEY Eduard-Schloemann-Strasse 55
D-40237 Düsseldorf
D-40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge


    (57) Der Brennhilfsmittelbesatz zur Aufnahme einer einzeinen horizontalen Lage von keramischen Formlingen z.B. Platten, besteht aus einer Vielzahl parallel nebeneinander auf der Plattform (6) des Brennwagens quer zu dessen Fahrtrichtung aufliegenden Balkentraversen (4) mit nach oben offenen, zur Vertikalen geneigten Schlitzen. In die Schlitze werden Tragleisten (1) eingesteckt, deren obere Kanten sägeförmige Einschnitte aufweisen. Die Spitzen dieser Einschnitte bilden die Auflagerast für die keramischen Formlingen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge in Schnellbrand-Tunnelöfen mit seitlich gegen den auf Brennwagen stehenden Besatz gerichteten Brennern, bestehend aus vertikal über die Plattform der Brennwagen aufragenden, im Abstand voneinander angeordneten Tragstützen, auf deren freie Enden Tragelemente für die Formlinge aufgesetzt sind.

    [0002] Bei einem bekannten Brennhilfsmittelbesatz dieser Art (DT-OS 2 063 486) bildet der Brennhilfsmittelbesatz dabei eine frei auf der Wärmedammschicht der Brennwagenplattform aufstehende Ti:chkonstruktion, bei der die Tragstützen in leiterförmige Tragkörper einsteckbar sind und mit diesen eine frei auf der Wägnedämmschicht der Brennwagenplattform aufstehende Tisch- ko'struktion bilden. Holme und Sprossen dieser Leitern bilden da:ei ein weitmaschiges Gitter, auf dem die Formlinge aufliegew. Dieser Brennhilfsmittelbesatz hat sich für das Brennen kemamischer Formlinge, die nicht bis zur Sinterung gebrannt wellen müssen, bewährt; es ist jedoch für das Brennen von dünnwandigen gesinterten Erzeugnissen, wie zum Beispiel Steinzeugfliesen ungeeignet, weil mit dem Sinterungsprozess eine Erweichung des Scherbens verbunden ist. Diese Erweishung hat Deformationen des Formlings zur Folgen, wenn dieser bitch auf einer engmaschigen Abstützung aufliegt. Die bekannte Verwendung von Platten als Unterlage, auch wenn diese perferiert sind oder Rillen aufweisen, brachte keine befriedigenden Ergebnisse, da die Unterseite der Formlinge dabei weitgehend abgedeckt und den Heizgasen der unmittelbare Zutritt verwehrt wird. Die Erwärmung der Unterseite der Formlinge bis zu den notwendigen Hitzegraden verzögert sich deshalb und der Brennprozess verläuft entsprechend langsamer und bedinträchtigt die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.

    [0003] Es wurde auch schon vorgeschlagen (DT-OS 2 121 741) auf die Plattform des Brennwagens eine Unterlagplatte mit quer zur Fahrtrichtung des Wagens verlaufenden, durchgehenden Nuten aufzulegen und in diese Nuten über die Platten hinausragende linealförmige Sützstreifen lösbar einzusetzen und so eine fet Rost für die Auflage der Formlinge zu bilden, der den von der Seite her kommenden Brenngasen einen besseren Zutritt zur Unterseite der Formlinge gewährte. Auch diese Bauart eines Brennhilgsmittels ist jedoch für Schnellbrand-Tunnelöfen, die konstruktionsedingt einen hohen freien Querschnitt unter dem Brennen verlangen, ungeeignet. Insbesondere auch deshalb, weil die in modernen öfen dieser Art mit Schubdüsenbrennern von beiden Seiten mit hoher Geschwindigkeit unter den Besatz geblasenen Heizgase, nachdem sie die Formlinge beaufschlagt haben, auch unterhalb der Formlinge in Richtung der Einfahrzone der Brennwagen abgeführt werden müssen, um ihre Restwärme an das der Brennzone entgegenwandernde Brenngut abzugeben..Bei der bekannten Ausbildung des Besatzes besteht für diese Abführung keine Möglichkeit, da die durchgehenden Stützstreifen eine Abfuhr der Heizgase unterhalb der Formlinge in Richtung auf die Einfahrzone blockieren und diese in Richtung auf die Abkühlzone verschleppen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anfangs beschriebene Ausbildungsform eines Brennhilfsmittelbesatzes so umzugestalten, daß eine engmaschige Abstützung der Formlinge, ähnlich der nach der an zweiter Stelle beschriebenen Ausbildung des Besatzes, entsteht und dabei eine ungehinderte Zu- und Abfuhrmöglichkeit der Heizgase, auch im Bereich unterhalb der Formlinge, geschaffen wird.

    [0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragelemente des Besatzes aus quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens liegenden Balkentraversen mit einer Vielzahl von oben offenen, zur Vertikalen geneigten Schlitzen und in diese einsteckbaren Tragleisten bestehen, deren obere, sägenförmige Einschnitte aufweisende Kanten den Auflagerost für die Formlinge bilden. Die etwa 15 bis 50° betragende Neigung der Schlitze und der Tragleisten ist dabei, in Fahrtrichtung des Brennwagens gesehen, von beiden Seiten aus auf die Wagenmitte gerichtet. Die Schlitze weisen jeweils eine geneigte und eine vertikale Seitenwand, auf und die den vertikal verlaufenden Seitenwänden der Schlitze zugewandte Unterkante der Tragleisten weist Quernuten auf, deren Boden die Leiste abstützend auf der vertikalen Seitenwand der Schlitze aufliegt, und deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen anliegen.

    [0006] Der auf diese Weise gebildete engmaschige Auflagerost.für die Unterseite der Formlinge wird aus den kurzen Abschnitten der durch die Neigung der Tragleisten oben liegenden Kantenabschnitte zwischen den sägeförmigen Einschnitten gebildet, das heißt, die Formlinge liegen nicht auf der oberen Seitenfläche der Tragleisten, sondern nur auf deren strichförmigen Kantenabschnitten auf, so daß nahezu die gesamte untere Fläche des Formlings von den Heizgasen beaufschlagt werden kann. Die geneigte Lage der Leisten von beiden Seiten in Richtung auf die Wagenmitte begünstigt dabei die Führung der von der Seite und von unten kommenden Gase gegen die Unterseite der Formlinge, wobei die sägeförmigen Einschnitte Querführungskanäle bilden und die Wirbelung der Gasströme begünstigen. Der unterhalb der Balkentraversen zwischen den Tragstützen gebildete große Freiquerschnitt ermöglicht dabei eine Verteilung der Heizgase bis in die Mitte des Ofenraums unterhalb des Rostes und deren Abführung in Richtung auf die Einfahrzone der Brennwagen, wo sie ihre Restwärme an das der Brennzone entgegenwandernde Gut abgeben können.

    [0007] Da die Tragleisten einerseits auf den geneigten Seitenwänden der Schlitze der Balkentraversen aufliegen und sich andererseits mit dem Boden der Quernut gegen die senkrechte Seitenwand abstützen, ergibt sich die Möglichkeit, die bei der Herstellung der Tragleisten unvermeidlichen Unterschiede in der Dicke der Leisten durch Veränderung der Tiefe der Quernut mittels einer Schleifvorrichtung auszugleichen und so sicherzustellen, daß die die Rostfläche bildenden Kanten der Tragleisten trotz solcher unterschiedlichen Dicken und Höhen der Leisten sämtlich in einer horizontalen Ebene liegen.

    [0008] Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

    Fig. 1 die Tragleiste von der Seite gesehen,

    Fig. 2 die Balkentraverse von der Seite gesehen,

    Fig. 3 die Tragstützen in beiden Seitenansichten,

    Fig. 4 eine Einzelheit der Balkentraverse mit der Tragleiste, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab,

    Fig. 5 den zusammengesetzten Brennhilfsmittelbesatz auf dem Brennwagen, von der Seite gesehen, in schematischer Darstellung, und

    Fig. 6 die Vorderansicht von Fig. 5.



    [0009] Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind auf der Oberseite der Tragleiste 1 sägenförmig in regelmäßigen Abständen Einschnitte 1a, die hier Bogenform aufweisen, angeordnet. Die zwischen den Einschnitten stehengebliebenen Flächteile der Oberselte der Tragleiste sind mit 1b bezeichnet. Im Bereich der Beiden Stirnseiten der Leiste sind auf einer der Seitenflächen Quernuten 1c vorgesehen. Die Tragleisten 1 werden in die Schlitze 3 der in Fig. 2 wiedergegebenen Balkentraverse eingesteokt. Eine Seitenwand 4a dieser Schlitze verläuft geneigt und die andere 4b vertikal. Auch die Abschnitte 4c der Oberseite der Balkentraverse 4 zwischen den Schlitzen 3 verläuft in einer geneigten Richtung. An der Unterseite der Balkentraversa sind Anschlagnocken 4d vorgesehen. Die in die Schlitze 3 eingesteckte Tragleiste (vgl. Fig. 3) liert mit der den Quernuten 1c abgewandten Seitenfläche auf der hier mit einer Neigung von 30° zur Vertikalen verlaufenden Seitenfläche 4a des Schlitzes 3 auf und stütz sich mit der Bodenfläche 1d der Quernut 1c gegen die vertikale Seitenfläche 4b des Schlitzes 1 ab. Die Unterseite 1e der Tragleiste 1 befindet sich dabei normalerweise in einem mehr oder weniger großen Abstand von der Beden fläche 4e des Schlitzes 3. Die Größe dieses Abstandes hängt von der Tiefe T der Quernut 1c ab, d.h. je größer die Tiefe der Quernut, desto mehr nähert sich die Unterseite 1e der Tragleiste 1 dem Boden 4e des Schlitzes 3, und Abschnitt 4e der Oberseite der Balkentraverse zwischen den Schlitzen 5. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe des Schlitzes 3 gemesen in Richtung der Neidung der Seitenwand 4a, etwa 80% der Höhe der Tragleiste 1. Je nach den Betriebsverhältnissen kans auch ein kleinerer Prozentsatz bis etwa 50% gewählt werden. Die zwischen den Einschnitten la stehengebliebenen Abschnitte 1b der OberseitE der Tragleiste 1 bilden mit ihrer infolge der geneigten Lage der Tragleiste 1 oben liegenden Kante 1f eine strichförmige Auflage für die Unterseite des nicht dargestellten keramischen Formlings. Die Höhenlage dieser Kantenabschnitte 1f kann, wie sich ebenfalls aus Fig. 4 ergibt, durch Vergrößerung der Einschnittstiefe T der Quernut 1c, zum Beispiel durch Auschleifen der den Quernutboden bildenden Fläche 1d verändert werden. Die Tragleiste 1 nimmt dann im Schlitz 3 eine entsprechend tiefere Lage ein. Zur Vornahme einer solchen Bearbeitung wird die Tragleiste 1 zweckmäßig auf eine dem gewählten Neigungswinkel entsprechend geneigte Auflageschablone aufgelegt und mit den den Auflagerost bildenden Kantenabschnitten 1f an einem ortsfesten Anschlag mit vertikalber Anlagefläche abgestützt und dann mit der Schablone parallel zur Ebene des bodens 1d der Quernut 1c unte,r einer fest justierten Schleifscheibe hindurchbewegt.

    [0010] Die in Fig. 4 dargestellten Tragstützen 5 sind als zweiseitig offene Kastenprofile ausgebildet. Auf der Außenseite der oberen Wand 5a des Kastens sind hier drei Nuten 5b angeordnet, deren Querschnitt dem der Balkentraversen 4 angepaßt ist, während an der Außenseite der unteren Wand 5c des Kastens parallel zu den Seitenwänden des Kastens verlaufende, regen die Öffenungsebenen des Kastens nach Innen abgesetzte Steckleisten 5e angeordnet sind.

    [0011] Die kastenförmigen Tragstützen 5 sind, wie in Fig. 5 und 6 angedeutet, in auf der Plattform 6a des Brennwagens 6 aufliegenden leiterförmigen Rahmen 7 eingesteckt und zwar mit den Steckleisten 5e. Die Ealken raversen 4 liegen in den Nuten 5b auf der Oberseite der Tragstützen 5; sie sind dabei (vgl. Fig. 6) durch die an den Stirnseiten der oberen Wände 5a des Kastenprofils anlegbarn Anschlagnocken 4d gegen Verschieben gesichert.

    [0012] Wie sich dabei aus Fig. 5 ergibt, werden die Kastenprofile quer zu der durch einen Dop elpfeil angedeuteten Bewegungsrichtung des Brennwagens 6 verlaufend, mit zur Seite gerichteten Öffnungen mittels der Steckleisten 5e in die leiterförmigen Rahmen 7 eingesteckt, die dabei so gelegt sind, daß die Leitersprossen 7a (Fig. 6) quer zur Bewegungsrichtung des Brennwagens 6 verlaufen. Die Anordnung kann dabei zur Ausnutzung der gesamten Länge des Brennwagens für die Auflagefläche sogetroffen werden, daß, wie in Fig. 5 angedeutet, die äußeren Tragstützen in die Enden der leiterförmigen Rahmen so eingesteckt werden, daß ihre jeweilige, der Strinseite des Wagens zugewandte Außenwand mit dem Ende der Leiter fluchtet, während die innen liegenden Tragstützen dazu benutzt werden können, zwei aneinanderstoßende Enden 7b von Leiterabschnitten 7 gereneinander festzulegen, indem je eine der beiden Steckleisten 5a in eines der Leiterenden eingesteckt wird. In ähnlicher Weise können die Balkentraversen 4 so in die Nuten 5b der Tragstützen 5 eingelegt werden, daß sie, wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich, an den beiden Stirnseiten des Brennwagens 6 mit den jeweils äußeren der Nuten 5b die Balkentraversen 4 aufnehmen, während die innen liegenden Tragstützen 5 jeweils mit beiden außen liegenden Nuten 5b je eine Balkentraverse 4 aufnehmen. Die in die Balkentraversen eingelegten Tragleisten 1 können auf diese Weise Stoß an Stoß über die gesamte Länge der Plattform des Brennwagens 6 gelegt werden. Mit Bezug auf die ebenfalls erwünschte volle Ausnutzung der Wagenbreite werden die leiterförmigen Rahmen 7 so gelegt, daß die äußeren Tragstützen 5 die Balkentraversen 4 so aufnehmen, daß diese Stoß an Stoß auf den inneren Tragstützen aufliegend deren Außenwände mit den Anschlagnocken 4d berühren und über die ußen liegenden Stütztraversen 5 mit ihren Stirnseiten mit der eitenfläche 6b des Brennwagens 6 etwa fluchtend hinauskragen. such hier liegen die Anschlagnocken 4d an den Außenwänden der eaßeren Tragstützen 5 an und sichern so die Balkentraversen 4 en seitliches Verschieben. Aus Fig. 6 geht weiter die Nei- gig der Tragleisten von beiden Seiten des Brennwagens zur Wagenmitte hin hervor.

    [0013] Aus den Fig. 5 und 6 ist auch zu ersehen, daß die Heizgase von der Seite her durch die gemäß Fig. 5 von den leiterförmigen Rahmen 7, den Tragstützen 5 und den Tragleisten 1 gebildeten rechteckigen großen Querschnitte praktisch ungehindert unter den von Tragleisten 1 gebildeten Rost strömen und geführt durch die geneigten Flächen der Tragleisten (Fig. 6) praktisch die gesamte Unterseite der aufliegenden (nicht dargestellten) Formlinge beaufschlagen können, und daß dabei die in Fig. 6 von der Plattform 6a des Brennwagens 6, den Tragstützen 5 und den Balkentraversen 4 gebildeten Querschnitte das Durchströmen der Heizgase in Längsrichtung des Brennwagens erlauben.


    Ansprüche



    Neigung der Seitenwand (4a) 50 bis 80% der Höhe der Tragleisten (1) beträgt.
     
    5. Lrennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den vertikal verlaufenden Seitenwänden (4b) der Schlitze (3) zugewandte Unterkante der Tragleisten (1) Quernuten (1c) aufweist, deren Boden (1d) abstützend auf der vertikalen Seitenwand (1d) der Schlitze (3) aufliegt und deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen (4) anliegen.
     
    6. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Quernuten (1c) um ein Geringes breiter bemessen sind, als die Dicke der aufliegenden Tragleisten.
     
    7. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die sägeförmigen Einschnitte (la) bogenförmig verlaufei.
     
    8. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Unterseite der Balkentraversen (4) nach unter gerichtete, an die Seitenwände der Tragstützen (5) anlebare Anschlagnocken angeordnet sind.
     
    9. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragstützen (5) als quer zur Fahrtrichtung ces Brennwagens (6) liegende offene Kastenprofile ausgebioldetsind.
     
    10. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberseite der Kastenprofile eine Mehrzahl von Nuten (5b) aufweist, deren Querschnitt den der Balkentraversen (4) angepaßt ist.
     
    11. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände der Kastenprofile im unteren Bereich stufenförmig nach innen abgesetzt, in rechtwinklire Ausnehmungen von auf der Plattform des Brennwagens (6) aufliegenden Rechteckrahmen einsteck- und abstützbar sind.
     
    12. Verfahren zur Ausrichtung des nach den Ansprüchen 1 bis 11 von den Kanten der Tragleisten gebildeten Rostes in einer horizontalen Ebene,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tiefe (T) der Quernuten (1c) in den fertig gepreßten ; und gebrannten Tragleisten (1) durch Beschleifen vergrößert wird.
     
    13. Verfahren nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragleisten (1) auf einer der gewählten Neigungswinkel entsprechend geneigten Auflageschablone liegend, mit der den Auflagerost bildenden Kante (1f) von einem ortsfesten Anschlag mit vertikaler Anschlagfläche abgestützt parallel zur Ebene des Bodens (1d) der Quernut (1c) mit der Quernur durch den Schleifbereich einer fest justierten Schleifscheibe bewegt werden.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht