[0001] Die Lrfindung betrifft eine Papiertransportvorrichtung für den Transport von Hinzel-
als auch Endlosformularen in einem schreibenden Gerät, insbesondere für den Transport
in Terminaldruckern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem deutschen Cebrauchsmuster 7 333 837 ist ein Tischrechengerät bekannt, das
zum Transport des zu bedruckenden Papiers eine Druckwalze enthält, die zum einen als
Auflage für das Druckwerk dient und zum anderen als Friktionstrieb. Um Papierbahnen
mit Randlochungen transportieren zu können, ist dieses Tischrechengerät mit einer
Stifte aufweisenden Transportvorrichtung in Gestalt von Stachelwalzen versehbar. Diese
Stachelwalze ist um gleichbleibende Winkelschritte durch einen Schrittantrieb antreibbar,
der ein Einrichtungs-Schrittschaltwerk unfaßt, das von dem die Schreibwalze antreibenden
schrittweise arbeitenden Hubglied mit betätigt wird. Diese bekannte Transportvorrichtung
für Formulare in einem Tischrechengerät arbeitet entweder nur allein mit der Druckwalze
als Friktionstrieb oder so, daß gleichzeitig durch den Antrieb für die Druckwalze
auch die Stachelwalze angetrieben wird. Werden jedoch beide Teile gleichzeitig angetrieben,
so ist durch vor allem bei mechanischen Antrieben vorhandene Ungenauigkeiten immer
ein Aufbauschen der Papierbahn zwischen den beiden Transportvorrichtungen vorhanden,
so daß kein sauberes Druckbild erzielbar ist. Es gibt also sogenannte ungenaue Zeilenabstände.
Darüber hinaus ist aufgrund des mechanischen Antriebes eine solche Anordnung nicht
geeignet, die auch in Terminaldruckern notwendigen, relativ hohen Papiervorschbgeschwindigkeiten
und die Flexibilität in den Längen des Papiervorschubes zu erzielen.
[0003] Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, bei einer Papiertransportvorrichtung
der Art genäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Möglichkeit zu schaffen, daß eine
solche Papiertransportvorrichtung an verschiedene Aufgaben leicht anpaßbar ist, einfach
in ihrem Aufbau gestaltet ist, sicher und zuverlässig arbeitet sowie für die Bedienung
einfach zu handhaben ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgcnaß durch Anwendung der im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 niedergelegten Merknale Prinzipiell und grundsätzlich gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser prinzipiellen Lösung sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
[0005] Durch die Erfindung wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, eine einfache rapiertransportvorrichtung
so auszugestalten, daß sie in ihrer Anwendung sehr flexibel ist, um sowohl Einzel-
als auch Endlosformulare sicher vorzuschieben, diese einfach einzulegen sind und so
vorgeschoben werden, daß auch bei relativ hohen Vorschubgeschwindigheiton mit Sicherheit
ein ansprechendes und zuverlässiges Druckbild bei gleichbleibenden Zeilenabstand erzielbar
ist. Weitere Vorteile ergeben sich aufgrund der Deschreibung des Ausführungsbeispieles.
[0006] Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgeräß gestalteten Papiertransportvorrichtung
ist nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
[0007] Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 perspektivisch die wesentlichen Teile der erfindungsgenäß gestalteten Papiertransportvorrichtung
und
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Ebene 2-2 gemäß Fig. 1. BAD ORIGINAL
[0008] Die in Fig. 1 perspektivisch gezeigte Darstellung enthält die für Erfindun fuktion
wesentlichen Teile. Teile die z. B. der Lagerung dienen, sind der besseren Ubersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt, sie sind für einen Fachmann jedoch klar auf der Hand liegend.
Eine Druckwalze 1, die sowohl als Auflage in der Druckposition für eine Papierbahn
2 als auch Vorschubzweeken dient, ist auf einer Welle 3 fest angeordnet. Die Welle
3 ist in nicht dargestellten Lagern drehbar gelagert. Die Papierbahn 2 kann um einen
winkel von mehr als 90° um die Druckwalze 1 hermgeschlungen sein und ist dann, wenn
es sich, wie in den dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1, um ein Endlonfcrmular
mit Randperforationslöchern handelt, von einer aus zwei Traktoren 4 und 5 gebildeten,
Stifte aufweinenden Trannportvorrichtung geführt. Diese Traktoren sind auf zwei Wellen
6 und 7 geführt, wovon die Vierkantwelle 6 als Antriebswelle dient, und seitlich verschiebbar
auf diesen Wellen angeordnet, um sie an verschieden breite Papierbahnen 2 anpassen
zu können. Die Traktoren 4 und 5 bestehen jeweils im wesentlichen aus einem auf der
Innenseite mit Zähnen versehenen Riemen 8 bzw. 9, der je um zwei Zahnräder 11 und
12 bzw. 13 und 14 geführt ist. Die Riemen 8 und 9 weisen auf der Außenseite Stifte
15 auf, die entsprechend heabstandet in die Randpcrforationslöcher der Papierbahn
2 eingreifen und sie somit bei Antrieb vorschieben. Die Traktoren kennen noch mit
abklappbaren Deckeln 16 versehen sein, durch welche die Papierbahn auf den Stiften
15 bzw. den Riemen 8 und 9 gehalten wird. Auf der antreibenden Vierkantwelle 6 der
beiden Traktoren 4 und 5 ist ein Antriebszahnrad 17 angeordnet, das von einem Zwischenrad
18 in Richtung T, der Transportrichtung der Papierbahn 2, angetrieben wird. Das Zwischenrad
13 kämmt mit einem Zahnrad 19 einer Zahnradanordnung, die freilaufend auf der Welle
3 der Drukwalze 1 angeordnet ist. Das auf der Welle 3 freilaufende Zahnrad 19 kann
direkt von einem Schrittschaltmotor 20 mit einem Antriebszahnrag 21 agetrieben werden,
oder wie in der Darstellung der Fig. 1 gezeigt, über ein weiteres Zahnrad 22, das
mit dem Ritzel 21 des Motors 20 in Eingriff steht. Dabei sind dann die beiden Zahnräder
19 und 22 über eine Hülse 23 starr Miteinander verlunden. Das Zahnrad 22 weist einen
ersten Kupplungsteil 24 auf, der mit Schlitzen 25 versehen ist, in die von einen zweiten
Kupplungsteil 26 dort angebrachte Hasen 27 eingreifen können, um beide Kupplungsteile
drehfest miteinander zu verbinden.
[0009] Der zweite Kupplungsteil 26 ist an einem gezahnten Rastrad 28 auf der Seite des ersten
Kupplunsteils 24 des Zahnrads 22 angebracht. Das Rastrad 28 ist über eine Hülse 29
mit cinem Handrad 30 drehfest verbunden. Das Rastrad 28 zusammen mit der Hülse 29
und dem Handrad 30 sind auf der welle 3 der Walze 1 in axialer Richtung verschiebbar
angeordnet. Zu dieser Verschiebung in axialer Richtung ist in der Hülse 29 beidseitig
ein Langloch 31 vorgesehen. Auf der Welle 3 ist ein Stift 32 angeordnet, an dem vorbei
die Hülse 29 zusarmen mit dem Handrad 30 und dem Rastrad 28 in axialer Richtung auf
der welle 3 der Druckwalze 1 begrenzt durch die Länge des Langlochs 31, verschoben
werden kann. In der in Fig. 1 dargestellten Position, bei der das Rastrad 28 zusamaen
mit dem nandrad 30 sich rechts am äußersten Ende der Welle 3 Lefindet, ist das Rastrad
28 drehfest durch eine Raste 33 verrastet. Dal ei sind die beiden Kupplungsteile 24
und 26 nicht miteinander im Eingriff.
[0010] Fig. 2 zeigt in Seitenansicht ein Schnittbild entlang der Ebene 2-2 aus Fig. 1. Dabei
ist gut ersichtlich, wie die Papierbahn 2 in einem Umschlingungswinkel von mehr als
90° um die Druckwalze 1 herumgeführt ist und von der Stifte aufweisenden Transportvorrichtung,
wie beispielsweise dem Traktor 5, in Richtung des Pfeiles T vorgeschoben werden kann.
Die Druckwalze 1 dient als Auflage für eine Druckvorrichtung 34, die beispielsweise
als Drahtstiftdrucker ausgobildet sein kann. Das Papier liegt dabei in der Druckposition
bei der Druckvorrichtung 34 gut auf der Druckwalze 1 auf, so daß ein sauberes Druckbild
von der rapierführung her gewährleistet ist.
[0011] Um die Papierführung noch zu verbessern, sind aus Ulattfedern gebildete l'apierbremsen
35 vorgesehen, die in einen bogen geführt an der Druckwalze 1 anliegen und somit die
Papierbahn 2 an die Druckwalze 1 andrücken. Des weiteren sind Papierandrückrollen
36, vorgesehen, die auf Armen 37 in Richtung des pfeiles 38 durch eine nicht näher
dargestellte Eetätigungsvorrichtung an die Druckwalze 1 angelegt werden oder von dieser
abgehoben gehalten werden können. Wenn beispielsweise das Papier durch die Traktoren
4 und 5 vorgeschoben wird, ist es zweckmäßig, die Papierandrückrollen 36 in dem in
Fig. 2 dargestellten Zustand des Abgehobenseins zu halten. Sonst würde ggf. die bremswirkung
zu groß werden.
[0012] Die aus den beiden Traktoren 4 und 5 sowie den Zahnrädern 17 und 18 gebildete Stifte
aufweisende Transportvorrichtung ist zweckmäßigerweise als eine zusammengehöremde
Eaugruppe ausgebildet und auf einfache Weise in den in den Fign. nicht dargestellten
Rahmen einsteck- und arretirbar. Die antriebsmäßige Kopplung bei Aufstecken einer
solchen Stifte aufweisenden Transportvorrichtung auf den vorgesehenen Walzenantrieh
erfolgt dann über die Zahnradanordnung, die im Ausführungsbeispiel aus den Nahnrüdern
19) und 22, verbnden über eine feste Hülse 23, besteht. Wie bereits erwähnt, kann
auch ein einziges Zahnrad, wenn dies die Ubersetzungsverhisse und die Platzverhältnisse
zulassen oder erforderlich manchen, dafür vorgesehen sein.
[0013] Die erfindungsgemäß gestaltete Papiertransportverrichtung dient verschiedenen Zwecken.
Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß eine Endlosformularbahn mit Randlochungen
in die in den Fign. gezeigte Transportvorrichtung eingelegt werden soll. Dazu wird
der Handknopf 30 mit dem Rastrad 23 von der Bedienungsperson nach links in eine Position
verschoben, in welcher das von der Raste 33 freigegeben ist, jedoch noch nicht so
weit, daß die beiden Kupplunsteile 24 und 26 miteinander im Eingriff stehen.
[0014] Durch die drehfeste Verbindung über das Langloch 31 und den Stift 32 ist das Handrad
30 drehfest mit der Welle 3 verbunden. Dadurch wird die Druckwalze 1 bei Verdrehung
des Handrades 30 verdreht, ohne daß dabei über die nicht eingekoppelte Zabnradverbindung
21, 23, 22 sowie das Zwischenrad 18 und das Antriebszahnrad 17 die beiden Traktoren
4 und 5 gedreht werden. Dies deswegen, weil die Zahnradverbindung, bestehend aus den
beiden Zahnrädern 19 und 22, freilaufend auf der Welle 3 angeordnet ist. Somit ist
in dieser Zwischenposition des Rastrades 28 die Möglichkeit gegeben, die Druckwalze
1 über das Handrad 30 zum Einfädeln der Papierbahn, die von hinten zugeführt wird,
zu ermöglichen, ohne daß die Stifte aufweisende Transportvorrichtung gleichzeitig
mitgedreht wird. Die Andruckwalzen 36 sind zweckmäßigerweise bei diesem Arbetisgang
von der Druckwalze 1 ahgehoben. Somit läßt sich das Papiereinführen und Papiereinlegen
leicht von Band vornehmen. Kat man genügend Papier über die als Friktionsantrieb dienende
Druckwalze 1 vorgeschoben, kann bei aufgeklappten Deckeln 16 die randperforierte Papierbahn
2 in die Stifte 15 lagegerecht eingelegt werden.
[0015] Um nunmehr nach erfolgter Einlegung der Papierbahn 2, den Antrieb über die Stifte
tragende Transportvorrichtung vornehmen zu können, wird das Handrad 30 mit dem Rastrad
28 so weit weiter in axialer Richtung nach links (vgl. Fig. 1) verschoben, daß die
Nasen 27 des Kupplungsteils 2G in die Schlitze 25 des Kupplungsteils 24 eingreifen
und somit eine Verbindung zwischen dem Zahnrad 22 und über die aus Langloch 31 und
Stift 32 bestehende Verbindung drehfest mit der Welle 3 und damit der Druckwalze 1
verbunden sind. somit kann nun sowhl die Druckwalze 1 als auch die Traktoren 4 und
5 weiterhin von Hand über das Handrad 30 gemeinsam verdreht werden. Andererseits ist
es bei dieser Stellung des Handrades 3ü möglich, daß über den Schrittmotor 20 und
dessen Antriebszahnrad 21 sowie das Zahnrad 22, die Mülse 23 und das Zahnrad 19 die
Traktoren 4 und 5 einerseits sowie andererseits über die Verbindung Langloch 31 und
Stift 32 die Druckwalze 1 gemeinsam von Motor 20 angetrieben werden. Somit drehen
sich in dieser Stellung also Druckwalze 1 und Stifte aufweisende Transportvorrichtung
4 und 5 gemeinsam.
[0016] Bei manchen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, die Druckwalze 1 als Papierbremse
zu verwenden, wenn die mit Randlochungen versehene Papierbahn 2 allein von den beiden
Troktoren 4 und 5 vorgeschoben wird. Dazu wird das Bandrad 30 mit dem Rastrad 28 in
die in Fig. 1 dargestellte Position verbracht, bei der durch das Eingreifen der Raste
23 in eine Zahnlücke des Rastrades 28 die Welle 3 und damit die Druckwalze 1 verrastet
sind und stillstehen. Der Schrittmotor 20 kann jedoch über sein Antriebszahnrad 21
und die auf der Welle 3 freilaufende Zahnradanordnung 19, 22, das Zwischenrad 18 und
das Antriebszahnrad 17 über die Vierkantantriebswelle 6 die beiden Traktoren 4 und
5 antreiben.
[0017] Sind die beiden Traktoren 4 und 5 in einem bestimmten Gerät nicht vorhanden, beispielweise
dann, wenn mittels der Druchwalze 1 Einzelblattformulare mit oder ohne Randlochung
bedruckt und vorgeschoben werden sollen, dann erfolgt der Antrieb von Schrittmotor
20 über dessen Antricbszahnrad 21 derart, daß das Zahnrad 22 über die eingekuppelten
Kupplungsteile 24 und 26, bei Position des Handrads 30 in der in Fig. 1 am weitesten
links befindlichen Stellung, oder in der Zwischenstellung die Antriebskraft über das
Langloch 31 und den Stift 32 auf die welle 3 der Druckwalze 1 überträgt. IN diesen
Falle liegen zweckmäßigerweise die Papierandrückrollen 36 an der Druckwalze 1 an.
Sie dient damit als reiner Friktionsantrieb einerseits und andererseits als Auflage
für die Druckvorrichtung 34.
[0018] Die in den rign. dargestellte Stifte aufweisende Transportvorrichtung besteht aus
zwei Traktoren 4 und 5. Anstelle dieser Traktoren kann auch eine sogenannte Stachelwalzen-Transportvorrichtung
benutzt werden, die zur Führung von randgelochten Papierbahnen an den Rändern zwei
Stacheln aufweisende Walzen relativ großen Durchmessers enthält. Des weiteren kann
die aus den beiden Zahnrädern 19 und 22 bestehende Zahnradanordnung durch ein einziges,
auf der Welle 3 freilaufendes Zahnrad ersetzt werden, das mit dem Antriebsritzel 21
des Schrittschaltmotors 20 kämmt und von diesem angetrieben wird. Der Schrittschaltmotor
20 wird auf bekannte Weise dazu benutzt, um dem Vorschub der Papierbahn heim Drucken
in der gewünschten Weise schrittweise vorzunehmen.
[0019] Die erfindungsgemäß gestaltete Papiertransportvorrichtung ist in Daten- bzw. Aufzeichnungen
schreibenden Geräten verschieden einsetzbar, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Ein besonders geeignetes Einsatzfold sind die sogenannten torminaldrucker, die aufgrund
der Flexibilität der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung an verschiedene Zwecke,
wie beispielsweise dem Endlosformularvorschub mit randgelochten Bahnen oder die Binzelblattzuführung
und Vorschiebung mit der Druckwalze allein als Friktionstrieb, angewendet werden kann.
Somit ist die erfindungsgemäß gestaltete Papiertransportverrichtung sehr flexibel
in ihren Einsatzmöglichkeiten, für die Bedienungsperson komfortabel und einfach zu
bedienen und vom Aufbau her einfach und zweckmäßig gestaltet.
1. Papiretransportvorrichtung für den Transport von Einzel- als auch Endlosformularen
in einem schreibenden Gerät, insbesondere Terminaldrucker, mit einer Druckdie Vorschub-
und Druckauflagezwecken dient, mit einer in Transportrichtung geschen hinter der Druckwalze
angeordneten, Stifte aufweisenden Transportvorrichtung für randgelochte Formulare,
sowie einen steuerbaren Schrittantrieb für die Aufbringung der Vorschubkraft,
dadurch gekennzeichnet, daß,
a) auf der Welle (3) der Druckwalze (1) zumindest eine freilaufende Zahnradanordnung
(19, 23, 22) angeordnet ist,
b) diese Zahnradanordnung (19, 23, 22) von den Schrittantrieb (20, 21) antreibbar
ist und einen ersten Kupplungsteil (24, 25) aufweist,
c) auf der Welle (3) der Druckwalze (1) ein gezahntes Rastrad (28) drehfest und axial
verschiebbar angeordnet ist,
d) das Rastrad (28) einen mit den ersten Kupplungsteil (24, 25) in Eingriff bringbaren
zweiten Kupplungsteil (26, 27) aufweist,
c) die Stifte (15) aufweisende Transportvorrichtung (4, 5) angriebsmäßig mit der Zahnradanordnung
(19, 23, 22) in Eingriff bringbar ist,
f) bei ausgekuppeltem und in einer vorgesehenen Raste (33) drehfest verrastetem Rastrad
(28) über die freilaufende Zahnradanordnung (19, 23, 22) die Stifte (15) aufweisends
Transportvorrichtung (4, 5) allein mit dem Schrittantrieb (20, 21), bei dabei stillstehender
Druckwalze (1), verbunden ist,
g) bei eingekuppelter Zahnradanordnung (19, 23, 22) und Rastrad (28), wobei das Rastrad
(28) dabei ausgerastet und somit drehbar ist, sowohl die Druckwalze (1) über die Welle
(3) als auch die Stifte (15) aufweisende Transportvorrichtung (4, 5) antriebsmäßig
mit dem Schrittantrieb (20, 21) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zwischenstellung
zwischen ein- und ausgekuppeltem Rastrad (28) und Zahnradanordnung (19, 23, 22) bei
von der Raste (33) freigegebenem Rastrad (28) nur die Stifte aufweisende Transportvorrichtung
(4, 5) mit dem Schrittantrieb (20, 21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freilaufende
Zahnradanordnung (19, 23, 22) aus einem oder aus zwei über eine Verbindungshülse (22)
starr verbundene, axial beabstandete Zahnräder (19, 23) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Rastrad (28) über eine Hülse (29) ein Handrad (30) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste
und axial verschiebbare Verbindung zwischen Rastrad (28) und Welle (3) der Druckwalze
(1) über einen an der Welle (3) angebrachten Stift (32) und in einer fest am Rastrad
(28) angebrachten Hülse (29) angeordnete, axial sich erstreckende Langlöcher (31)
erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte
(15) aufweisende Transportvorrichtung (4, 5) lösbar mit dem Gerät verbunden und als
abnehm- bzw. aufsetzbare Baueinheit gestaltet ist.
7. Vorrichtung anch einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als steucrbarer
Schrittantrieb ein elektrischer Schrittschaltmotor (20, 21) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Kupplungsteil (24) Schlitze (25) und der andere Kupplungsteil (26) in die Schlitze
(25) einführbare Nasen (27) enthält.
9. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte
(15) aufweisende Transportvorrichtung (4, 5) über zwei Zahnräder (17, 18) mit der
Zahnradanordnung (19, 23, 22) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzcichnet, daß an der
Druckwalze (1) anliegende, bogenförmige papierbremsfedern (35) und/oder an die Druckwalze
(1) anlegbare Papierandrückrollen (36) vorgesehen sind.