[0001] Die Erfindung betrifft ein Schaltelement mit einem Druckknopf zum axialen Verschieben
eines mit Kontakten versehenen Kontaktträgers, der in einem Gehäuse geführt und von
einer Rückstellfeder in Nullstellung beaufschlagt ist, der ferner Raststellen für
von Rastfedern beaufschlagte Rastkörper hat.
[0002] Das Schaltelement nach der DE-OS 2056 943 ist ein End- oder Grenzschalter und hat
nur eine Ein- und Ausschaltstellung und keine weiteren Schaltstellungen, wie sie zum
Schalten verschiedener Geschwindigkeiten von Motoren erforderlich sind. Der Kontaktträger
ragt bei diesem Schaltelement mit einem Betätigungsende aus dem Gehäuse heraus und
kann dort wohl von einem Maschinenteil direkt betätigt werden, nicht aber von einem
Finger oder einem
paumen, denn er springt beim Uberschreiten der Totlage schlagartig in eine andere Stellung,
d. h. er gibt beim Eindrücken plötzlich nach, was man vielleicht noch ertragen kann.
Beim Lösen erfährt er aber eine plötzliche Beschleunigung, die sich als Schlag auf
den Finger oder den Daumen schmerzhaft auswirken würde.
[0003] Ein weiterer, einstufiger Endschalter mit einem gefederten Druckknopf in vorgeschaltetem
Sprungschaltwerk ist durch die DE-AS 1190 088 bekannt. Die Stellungen des Sprungschaltwerkes
werden von Dauermagneten gehalten. Das Sprungschaltwerk betätigt den elektrischen
Endschalter, dessen Kontakte zum schnellen Überspringen federbelastet sind. Dies ist
eine sehr aufwendige Anordnung, die auch nur für zwei Schaltstellungen und nicht für
Geschwindigkeitsüederungen geeignet ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein leicht bedienbares Schaltelement mit Sprungschaltung
für mehrere Schaltstellungen zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Druckknopf über eine Vorspannfeder auf dem Kontaktträger abgestützt ist, an dem die
Raststellen für mehrere Schaltstellungen in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers aneinander
anschließend angeordnet sind. Die Bedienungsperson drückt mit dem Daumen auf den Druckknopf
und spannt dabei die Vorspannfeder. Beim Überschreiten eines vorbestimmten Druckes
springt der Kontaktträger in die folgende Schaltstellung, wobei die Vorspannfeder
entspannt und die Rückstellfeder-gespannt wird. Es ändert sich dann wohl der Gegendruck
des Druckknopfes auf den Daumen, der Druckknopf verschwindet jedoch nicht plötzlich,
was sich sehr unangenehm bemerkbar machen würde. Beim weiteren Steigern des Druckes
wird die Vorspannfeder erneut gespannt und die. Rastfedern werden zusammengedrückt,
die beim überschreiten der Raststelle den Kontaktträger in die weitere Schaltstellung
treiben und dabei die Rückstellfeder weiter spannen, während die Vorspannfeder wiederum
entspannt wird.
[0005] Zum Zurückschalten des Motors reduziert man den Druck auf dem Druckknopf und die
Vorspannfeder entspannt sich, während der. Kontaktträger zunächst noch in seiner Lage
bleibt und die Rückstellfeder voll gespannt ist. Erst wenn die Vorspannfeder fast
entspannt ist, überwiegt die Kraft der Rückstellfeder, die den Kontaktträger sprungartig
in die nächste Raststelle treibt, wobei die Vorspannfeder erneut gespannt wird, was
sich jedoch nic störend in dem auf dem Druckknopf liegenden Daumen bemerkbar macht.
[0006] Die Raststellen sind unterschiedlich tief. Es ist die Raststelle für die Ruhestellung
am tiefsten und somit am schwersten zu überwinden. Ein leichtes, unbeabsichtigtes
Antippen des Druckknopfes führt noch nicht zum Einschalten des Motors. Die Raststelle
für die 2. Stufe, d. h. für den Schnellgang, ist am flachsten und kann beim Nachlassen
des Druckes auf den Druckknopf schnell zur 1. Stufe hin verlassen werden.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Kontaktträger Kontakte einer Schaltstellung
relativ zu den Kontakten der anderen Schaltstellung verschiebbar. Beim Betätigen des
Druckknopfes werden zum Erreichen der ersten Schaltstellung außer einem alle Kontakt-Paare
bewegt, wobei jedoch nur zwei Kontakt-Paare zu den entsprechenden Kontaktanschlüssen
gelangen, während das andere Kontakt-Paar erst beim weiteren Bewegen des Druckknopfes
und des Kontaktträgers in die zweite Schaltstellung gebracht wird, in der alle Kontakte
für die Stromzufuhr geschlossen sind.
[0008] Jedes Kontakt-Paar ist erfindungsgemäß durch Kontaktfedern aneinander abgestützt
und in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers in diesem in Kontaktschlitzen geführt.
Die Kontakte liegen in ihrer Endstellung an fest im Schaltelement angeordneten Kontaktanschlüssen
an. Zwischen den Kontakten und Kontaktanschlägen des Kontaktträgers, die die Bewegung
der Kontakte in diesem begrenzen, ist ein Vorspannabstand vorhanden. Dieser Vorspannabstand
ermöglicht ein teilweises Entspannen der Kontaktfeder beim Verschieben des Kontaktträgers
in Lösungs
- richtung des jeweils geschlossenen Kontaktes. Dies Entspannen ist erforderlich, da
beim Umspringen des Kontaktträgers-von einer Stellung in die andere ein plötzliches
Lösen der Xontakte von den Kontaktanschlüssen erfolgen muß. Eine gespannte Kontaktfeder
würde dies verhindern oder mindestens erschweren. Der Vorspannabstand ist größer als
die Hälfte des Abstandes der die Raststellen bildenden Rastnocken voneinander. Der
Zeitpunkt des Umschaltens wird somit stets von den Rastkörpern bestimmt, wenn sie
von einer Raststelle in die andere überspringen und nicht von den Federn, deren Stärke
nie genau bestimmbar ist und deren Stärkeverhältnisse sich auch nicht schlagartig
ändern.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kraft der Rückstellfeder, von denen
mehrere nebeneinander angeordnet sein können und gemeinsam auf den Kontaktträger wirken,
sowie die Kraft aller Kontaktfedern und die auf die Schaltnocken wirksame, seine Bewegung
hemmende Kraft der Rastfedern im entspannten Zustand schwächer als die Kraft der Vorspannfeder,
wenn diese gespannt ist. Beim überschreiten des Schaltpunktes werden die Kontaktfedern
entspannt und die Rückstellfedern gespannt. Die Kontaktfedern spannen sich-wieder,
während die Rückstellfedern beim Einschalten stets.gespannt bleiben. Deren Entspannung
wird von den Rastfedern und dem um den Schaltweg des Kontaktträgers reduzierten Enddruck
der Vorspannfeder verhindert. Die Vorspannfeder ist bei einem schwachen Druck so wenig
vorgespannt., daß sie trotz Unterstützung durch die Rastfedern schwächer ist als die
Kraft der Rückstellfedern, die vorübergehend auch die zwei sich gegenüberliegenden
Rastfedern spannen.
[0010] Vorzugsweise sind zwischen dem Druckknopf und dem Kontaktträger die Annäherung dieser
Teile begrenzende Druckfüße vorhanden.Sie halten die Kontakte der 1. Schaltstufe des
Schaltelementes auch beim Bruch oder Ermüdung der Vorspannfeder funktionsfähig und
bewirken zwangsläufig die Bewegung des Kontaktträgers. Die Druckfüße sind am Druckknopf
angeordnet und in Nuten einer Druckknopf-Bohrung einer Deckplatte geführt. Diese hat
Anschlagbegrenzungen für die Druckfüße, damit der Druckknopf nicht von der Vorspannfeder
aus dem Schaltelement herausgedrückt wird. Die Anschlagbegrenzungen halten die am
Druckknopf anliegende Vorspannfeder stets unter einer kleinen Vorspannung.
[0011] Der Kontaktträger ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Grundkörper
des Schaltelementes geführt, in dessen aufgeschraubter Deckplatte der Druckknopf in
einer Bohrung geführt ist. Diese Trennung ermöglicht eine leichte Montage des Schaltelementes
mit seinen Einbauteilen. Die Kontaktanschlüsse und der Kontaktträger werden in den
stehfähigen Grundkörper eingesetzt und die Vorspannfeder mit dem Druckknopf werden
auf den Kontaktträger gestellt. Die Deckplatte wird mit der Bohrung über den Druckknopf
gestülpt und mit dem Grundkörper verschraubt. Hierbei hält die Deckplatte in Führungen
des Grundkörpers auch U-Profilstücke für von den Rastfedern in die Raststellen gedrückte
Rastkörper. Jedes U-Profil-Stück hat an den Innenseiten der Flansche Führungs-Nuten
für Zapfen des Rastkörpers sowie für ein zwischen diesem und der Rastfeder vorhandenes
Drucklager. Das Profilstück hat ferner an dem, dem Rastkörper entgegengesetzten Ende
einen Federboden mit Zapfen für die Rastfeder. Die Kontaktanschlüsse sind in Nuten
des Grundkörpers eingesetzt.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltelement in der Ansicht von unten,
Fig. 2 das Schaltelement in der Stirnansicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 3-5 Querschnitte durch das Schaltelement, in der Schnittebene X-X in Fig. 1,
- (Fig. 3 in Ruhestellung,
Fig. 4 in der 1. Stufe,
Fig. 5 in der 2. Stufe),
Fig. 6 den Druckknopf entsprechend Fig. 3 sowie seine Anordnung im Querschnitt,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das U-förmige Profilstück mit dem Rastkörper, im größeren
Maßstab,
Fig. 8 ein Schaltkraft-Schaltweg-Diagramm.
[0013] Das Schaltelement hat einen Grundkörper 1 und eine mit Schrauben 3 an den vier Ecken
aufgeschraubte Deckplatte 2 mit einer Bohrung 2a für einen Druckknopf 4, der über
eine Vorspannfeder 5 auf einem in dem Grundkörper 1 geführten Kontaktträger 7 abgestützt
ist. Das Schaltelement wird von Schrauben 3a in einem nicht gezeichneten Schaltergehäuse
befestigt. In Figur 1 sind auch die Schrauben a' - d' der oberen Kontaktanschlüsse
a und c sowie der unteren Kontaktanschlüsse b und d zu erkennen.
[0014] Der in den Figuren 2 und 3 gezeichnete Kontaktträger 7 wird mit seinen Kontakten
A, B, C und D, wenn der Druckknopf 4 nicht eingedrückt ist, von zwei nebeneinander
angeordneten, sich auf den Boden 1a des Grundkörpers 1 abstützenden Rückstellfedern
6 in der Ruhestellung gehalten. Der Druckknopf 4 hat eine Federbohrung 4a zur Aufnahme
der Vorspannfeder 5 und zwei in den Figuren 2 und 6 erkennbare Druckfüße 4b, über
die der Kontaktträger 7 beim Bruch der Vorspannfeder 5 betätigt wird. Die öffnende
Bewegungsrichtung des Druckknopfes 4 wird von in Figur 6 erkennbaren Vorspannanschlägen
4c der Druckfüße 4b begrenzt, die bei nicht betätigtem Druckknopf 4 an Druckknopfhaltern
2b der Deckplatte 2 anliegen.
[0015] Im Kontaktträger 7 sind beim Ausführungsbeispiel vier Kontakte A, B, C und D in Bewegungsrichtung
des Kontaktträgers bis zum Anliegen an Kontaktanschlägen 7b verschiebbar gelagert.
Je zwei sich gegenüberliegende Kontakte A und B bzw. C und D sind in Kontaktschlitzen
7a geführt und werden von einer Kontaktfeder 8 auseinandergedrückt, wobei die Kontaktanschläge
7b des Kontaktträgers 7 bzw. die Kontaktanschlüsse a - d die Endstellungen festlegen.
Zwischen den Kontaktanschlüssen a und b und den Kontaktanschlägen 7b ist jeweils ein
Vorspannabstand 13 vorhanden, der von der Kontaktfeder 8 ausgeglichen wird.
[0016] Für die Kontaktfedern 8 sind Federbohrungen 7c im Kontaktträger 7 vorhanden, von
denen zwei gleichzeitig als Führungsaufnahme für die am Federboden 7d anliegenden
Rückstellfedern 6 dienen.
[0017] Der Kontaktträger 7 hat gem. Fig. 3 unter dem Druckknopf 4 einen Betätigungsknopf
7e mit einem Federführungsansatz 7f für die Vorspannfeder 5 und übereinander auf zwei
sich gegenüberliegenden Seiten drei Rastnocken 7g für zwei Schaltstellungen. Zwischen
den Rastnocken 7g und unter dem unteren Rastnocken sind Raststellen unterschiedlicher
Tiefe für walzenförmige Rastkörper 10 vorhanden, die von Rastfedern 9 über zwischengelegte
Drucklager 12 stets in die Raststellen gedrückt werden. Jeder Rastkörper 10 ist mit
dem Drucklager 12 senkrecht zum Kontaktträger 7 in in Figur 7 eingezeichneten Nuten
11 a eines U-förmigen Profilstückes 11 geführt, an dessen Federboden 11b sich die
auf einem Zapfen 11c geführte Rastfeder 9 abstützt. Das Profilstück 11 liegt mit dem
Federboden 11b an einem nicht erkennbaren Anschlag des Grundkörpers 1 an und wird
von der Deckplatte 2 gegen Hochspringen gesichert.
[0018] Figur 3 zeigt das Schaltelement mit seinen Kontakten in der Ausschaltstellung entsprechend
der Schnittangabe X-X aus Figur 1. Die Aus-Kontakte A und C liegen unter der Wirkung
der Kontaktfedern 8 an den Kontaktanschlüssen a und c, während die Kontakte B und
D kontaktlos sind. Die Vorspannfeder 5 sowie die Rückstellfedern 6 sind entspannt.
Die Rastkörper 10 sind in der unteren Raststelle.
[0019] Figur 4 zeigt das Schaltelement in der 1. Schaltstufe. Der Kontakt C wurde durch
Verschieben des Kontaktträgers 7 von dessen Kontaktanschlag 7b geöffnet. Kontakt A
liegt noch unter der Wirkung seiner entspannten Kontaktfeder 8 am Kontaktanschluß
a. Kontakt B liegt am Kontaktanschluß b und ist damit geschlossen. Die Rückstellfedern
6 sind leicht gepsannt. Die Rastkörper 10 liegen in der mittleren Raststelle.
[0020] Figur 5 zeigt das Schaltelement in der 2. Schaltstufe mit geöffneten Kontakten A
und C sowie geschlossenen Kontakten B und D. Die Rückstellfedern 6 sowie die Kontaktfedern
8 sind stark gespannt. Die Rastkörper 10 liegen in der oberen Raststelle.
[0021] Die Vorspannfeder 5 wird nur beim Einleiten des Schaltvorganges gespannt. Sie entspannt
sich wieder, wenn die Rastnocken 7g die Rastkörper 10 gegen den Druck der Rastfedern
9 zurückgedrängt haben und die Rastkörper 10 in die gewünschte Raststellung gelangen.
[0022] Die Kontaktfedern 8 und Rückstellfedern 6 sind so stark, daß sie beim Nachlassen
des Druckes auf den Druckknopf 4 die Vorspannfeder 5 zusammendrücken und außerdem
den Druck der Rastfedern 9 überwinden und so die Kontakte A - D stufenweise in die
Ausschaltstellungen zurückdrücken.
[0023] Figur 8 zeigt im Diagramm den Schaltweg S und die Schaltkraft F mit den Weg-Kraft-Verläufen
Y für Einschalten und Z für Ausschalten des Motors.Die Schaltpunkte sind durch plötzliches
Ändern der Schaltkraft F zu erkennen und liegen im instabilen Bereich des Betätigungsweges.
1. Schaltelement mit einem Druckknopf zum axialen Verschieben eines mit Kontakten
versehenen Kontaktträgers, der in einem Gehäuse geführt und von einer Rückstellfeder
in Nullstellung beaufschlagt ist, der ferner Raststellen für von Rastfedern beaufschlagte
Rastkörper hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknof (4) über eine Vorspannfeder (5) auf dem Kontaktträger (7) abgestützt
ist, an dem die Raststellen für mehrere Schaltstellungen in Bewegungsrichtung des
Kontaktträgers (7) aneinander anschließend angeordnet sind.
2. Schaltelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststellen unterschiedlich tief sind.
3. Schaltelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kontaktträger (7) Kontakte (A, o) einer Schaltstellung relativ zu den Kontakten
(B, D) der anderen Schaltstellung verschiebbar sind.
4. Schaltelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Kontaktpaar (A, B bzw. C und D) durch Kontaktfedern (8) aneinander
abgestützt und in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers (7) in diesem in Kontaktschlitzen
(7a) geführt und in der Endstellung an Kontaktanschlüssen ( a - d) so anliegen, daß
zwischen den Kontakten und den Kontaktanschlägen (7b) des Kontaktträger (7) ein Vorspannabstand
(13) vorhanden ist.
5. Schaltelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorspannabstand (13) größer ist als die Hälfte des Abstandes der die Raststellen
bildenden Rastnocken (7g) voneinander.
6. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraft der Rückstellfedern (6) sowie die der Kontaktfedern (8) und die auf
die Schaltnocken (7g) wirksame, seine Bewegung hemmende Kraft der Rastfedern (9) in
entspanntem.Zustand schwächer sind als die Kraft der Vorspannfeder (5), die aber im
entspannten Zustand trotz Unterstützung durch die die Bewegung des Kontaktträgers
(7) mit seinen Rastnocken (7g) hemmende Kraft der Rastfedern (9) schwächer ist als
die der Rückstellfedern (6) sowie der Kontaktfedern (8).
7. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Druckknopf (4) und dem Kontaktträger (7) die Annäherung dieser Teile
begrenzende Druckfüße (4b) vorhanden sind.
8. Schaltelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfüße (4b) am Druckknopf (4) angeordnet und in Nuten (2c) einer Druckknopfbohrung
(2a) einer Deckplatte (2) geführt sind, die Anschlagbegrenzungen (2b) für die Druckfüße
(4b) hat.
9. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (7) in einem Grundkörper (1) geführt ist, in dessen aufgeschraubter
Deckplatte (2) der Druckknopf (4) in der Bohrung (2a) geführt ist.
10. Schaltelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Grundkörper (1) senkrecht zur Bewegung des Kontaktträgers (7) in Höhe seiner
Raststellen Führungen für Profilstücke (11) vorhanden sind, in denen die von Rastfedern
(9) in die Raststellen beaufschlagte Rastkörper (10) geführt sind.
11. Schaltelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Profilstück (11) in einer Führung des Grundkörpers fixiert und von der'Deckplatte
(2) gegen Abheben gesichert ist.
12. Schaltelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilstück (11) ein U-Profil ist und an den Innenseiten der Flansche Nuten
(11a) für Zapfen (10a) des Rastkörpers (10) sowie für ein zwischen diesem und der
Rastfeder (9) angeordnetes Drucklager (12) hat, und daß das Profilstück an dem dem
Rastkörper (10) entgegengesetzten Ende einen Federboden (11b) und Zapfen (11c für
die Rastfeder (9) hat.
13. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktanschlüsse (a, b, c, d) in Nuten des Grundkörpers (1) eingesetzt sind.