(19)
(11) EP 0 021 300 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.01.1981  Patentblatt  1981/01

(21) Anmeldenummer: 80103338.2

(22) Anmeldetag:  14.06.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3D06P 3/60, D06P 5/00, D06M 15/54
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.06.1979 DE 2926512

(71) Anmelder: Chemische Fabrik Theodor Rotta GmbH & Co. KG
D-6800 Mannheim 1 (DE)

(72) Erfinder:
  • Rotta, Götz, Dr.
    D-6940 Weinheim (DE)
  • Allscher, Hannelore
    D-6831 Brühl (DE)

(74) Vertreter: Ratzel, Gerhard, Dr. 
Seckenheimer Strasse 36a
68165 Mannheim
68165 Mannheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zum kombinierten Färben und/oder Bedrucken nach dem Sublimationstransferverfahren und Ausrüsten von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textilen Flächengebilden


    (57) In der ersten Stufe des Verfahrens bringt man ein modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt und/oder Melamin-Carbamid-Formaldehyd-Kondensationsprodukt auf das textile Flächengebilde auf. Anschliessend wird das textile Flächengebilde getrocknet, sodann gefärbt bzw. bedruckt. Daraufhin wird in einer zweiten Stufe des Verfahrens das textile Flächengebilde mit der wässrigen Flotte eines Vernetzungsmittels imprägniert. Die Flotte enthält einen sauren oder latent sauren Katalysator. Anschliessend wird das textile Flächengebilde getrocknet und kondensiert. Als modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt kann ein mit oxäthyliertem Fettsäureamin und/oder Fettsäureaminderivat und/oder einem Polyalkylenglykol und/oder Polyalkylenglykolderivat umgesetztes Kondensationsprodukt verwendet werden.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kombinierten Färben und/oder Bedrucken und Ausrüsten von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textilen Flächengebilden.

    [0002] Es ist bekannt, sublimierbare oder verdampfbare Farbstoffe, die insbesondere Dispersionsfarbstoffe sind, und die im Transferdruck von Textilien Anwendung finden, von einem mit dem Farbstoff beschichteten Trägerauf das Textilgut zu übertragen. Der Träger ist bevorzugt ein Trägerpapier, das mit den Farbstoffen versehen auf das Textilgut gelegt wird, wobei mittels einer beheizten Presse oder einem Kalander die Farbstoffe zum Sublimieren gebracht werden und sich auf dem Textilgut niederschlagen.

    [0003] Hierzu werden zum nächstkommenden Stand der Technik die folgenden Literaturstellen genannt:

    Deutsche Offenlegungsschrift 1 769 757; französische Patentschrift 1 223 33o und deutsche Auslegeschrift 1 908 096.



    [0004] Diese Methoden führen jedoch hinsichtlich Farbausbeute und Farbbrillanz, Wasch- und Lichtechtheit nur dann zu einem befriedigenden Ergebnis, wenn Textilien aus synthetischem Fasermaterial, insbesondere aus Polyester oder Polyamid, vorliegen, da nur diese Fasermaterialien eine Affinität und Lösevermögen gegenüber sublimierbaren Farbstoffen zeigen.

    [0005] Gegenüber Baumwolle und Regeneratcellulosegeweben und auch Polyester/Baumwoll-Geweben zeigen diese Transferdruckfarbstoffe keine oder nur eine verminderte Affinität, so daß bei Anwendung des Transferdruckes auf diesen Geweben Drucke bzw. Färbungen völlig ungenügender Farbtiefe erhalten werden.

    [0006] Zur Verbesserung der Affinität von Dispersionsfarbstoffen beim Bedrucken bzw. Färben von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden Flächengebilden wurde durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 436 783 ein Verfahren zum kombinierten Färben und Bedrucken sowie zum Ausrüsten mit Vernetzungsmitteln bekannt, gemäß dem das Textilgut mit der wässrigen Lösung eines Cellulosevernetzungsmittels behandelt, nach Vortrocknung der Farbstoff durch Transferdruck aufgebracht und gleichzeitig und/oder danach das Textilgut in Gegenwart eines sauren oder potentiell sauren Katalysators einer Hitzebehandlung zur waschfesten Fixierung des Vernetzungsmittels unterworfen wird.

    [0007] Als Vernetzungsmittel für die Cellulose werden dabei in erster Linie sogenannte Reaktantharze genannt, d.h. Produkte, die keine Harze im herkömmlichen Sinne bilden, sondern mit den Hydroxylgruppen der Cellulose unter Brückenbildung reagieren.

    [0008] Das Aufbringen des Katalysators erfolgt je nach Wirkungsgrad des Katalysators entweder durch Aufbringen der Katalysatorlösung auf die mit dem Vernetzungsmittel vorbehandelte Ware nach dem Transferieren, mit anschließender Trocknung und Kondensation der Ware, oder der Katalysator kann der Ausrüstungsflotte zugegeben werden, wobei die Kondensation nach dem Trocknen der Ware im Rahmen des Transferdruckes erfolgt.

    [0009] Nach der deutschen Patentschrift 2 5o2 59o werden Cellulosefaser- und Cellulosefasermischgewebe in wasserfeuchtem Zustand mit Produkten, die gleichzeitig Lösungsmittel für die Transferfarbstoffe und Vernetzungsmittel für die Cellulose sind, imprägniert.

    [0010] Gegenüber den bekannten Druckverfahren sollen Farbstoff-Aufnahme und -Fixierung in einem Arbeitsgang erfolgen. Als Lösungsmittel für die Dispersionsfarbstoffe und als Vernetzungsmittel für die Cellulose werden bi- oder polyfunktionelle methylolierte und verätherte Harnstoffe - oder Melaminderivate sowie Carbamate genannt, die zusammen oder getrennt mit Metall- oder Ammoniumsalzen flüchtiger Säuren als Katalysatoren angewendet werden. Der Katalysator kann entweder in der Ausrüstungsflotte enthalten sein, sich auf einem Hilfsträger befinden, oder aber nach dem Transferdruck auf das Gewebe aufgesprüht werden, wobei in diesem Fall die Ware nach dem Trocknen kondensiert werden muß.

    [0011] Die britische Patentschrift 1 445 2ol beschreibt ein Verfahren zum Transferdruck von Textilien aus natürlichen Fasern oder Mischungen mit synthetischen Fasern. Danach wird das Substrat in wässriger Lösung oder in organischem Lösungsmittel mit einem alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harz in Gegenwart eines Katalysators behandelt und anschließend dem Transferdruck unterworfen, wobei die Kondensation des Harzes im Rahmen des Umdrucks erfolgt. Auch soll es möglich sein, das Textilmaterial zuerst zu bedrucken und anschließend die Behandlung mit dem alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harz durchzuführen.

    [0012] Demgegenüber liegt nun der vorliegenden Erfindung die Haupt-Aufgabe zugrunde, Cellulose und cellulosehaltige Mischgewebe so zu modifizieren, daß sie entsprechend synthetischen Fasermaterialien gegenüber sublimierbaren Farbstoffen eine so gute Affinität besitzen, daß Farbtiefe und Farbbrillanz optimal sind und die durch Umdruck entstandenen Färbungen bzw. Drucke sehr gute Licht-, Wasch-und Trockenreinigungsechtheit besitzen.

    [0013] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum kombinierten Färben und/oder Bedrucken und Ausrüsten von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textilen Flächengebilden gemäß dem eingangs genannten Gattungsbegriff nach der Erfindung dadurch gelöst, daß man in erster Stufe ein modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt bzw. ein modifiziertes Melamin-Carbamid-Formaldehyd-Kondensationsprodukt auf das textile Flächengebilde aufbringt, anschließend trocknet, sodann färbt bzw. den Druck durchführt und hierauf in zweiter Stufe das textile Flächengebilde mit der wässrigen Flotte eines Vernetzungsmittels, die einen sauren oder latent sauren Katalysator enthält, imprägniert mit anschließendem Trocknen und Kondensieren.

    [0014] Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Druck als Transferdruck durchgeführt.

    [0015] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Imprägnierung durch Fouladieren bewirkt.

    [0016] Nach einer weiteren bevorzugten AusfÜhrungsform wird die Imprägnierung durch Aufsprühen bewirkt.

    [0017] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß man als modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt eine mit oxäthyliertem Fettsäureamin und/oder Fettsäureaminderivat und/oder einem Polyalkylenglykol und/oder Polyalkylenglykolderivat umgesetztes Kondensationsprodukt verwendet wird.

    [0018] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird nach der Behandlung mit dem modifizierten Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt bei 80-100 °C getrocknet.

    [0019] Schließlich ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß man den Transferdruck bei 16o - 24o °C durchführt.

    [0020] Während durch das modifizierte Melaminharz die Affinität der sublimierbaren Farbstoffe zu Cellulosefasern so erhöht wird, daß Farbtiefe und -brillanz mit denjenigen einer bedruckten Polyesterware vergleichbar bzw. gleichwertig sind, werden durch die Behandlung in der zweiten Stufe die Farbstoffe fixiert, so daß Drucke mit sehr guten Licht-, Wasch- und Trockenreinigungs-Echtheit erhalten werden. Gleichzeitig werden die Knitterholungseigenschaften der Cellulose verbessert.

    [0021] Durch das Aufbringen des Katalysators in der zweiten Ausrüstungsstufe mit anschließender Trocknung und Kondensation in der für Vernetzungen üblichen Weise, ist die Relation Effekthöhe/Festigkeit steuerbar und überschaubar und nicht vom Färbe- bzw. Druckvorgang abhängig, während beim Aufbringen des Katalysators zusammen mit dem Vernetzungsmittel vor dem Bedrucken oder über einen Hilfsträger während des Transferdruckes gemäß dem Stand der Technik für das Knittererholungsvermögen und die Festigkeitseigenschaften der Ware die Temperatur der beim Druck verwendeten Plattenpresse oder des Kalanders und die Einwirkungszeit nachteilig sein können.

    [0022] Das die Farbstoffaufnahme von Cellulose oder cellulosehaltigen Mischgeweben verbessernde modifizierte Formaldehyd-Kondensationsprodukt kann ein Melamin-Formaldehyd- oder Melamin-Carbamid-Formaldehyd-Kondensationsprodukt sein - wobei vorzugsweise pro Mol Melamin 3 - 6 Mol Formaldehyd zur Anwendung kommen, - das mit 0,05 - o,2 Mol Fettsäureamin- und/oder Fettsäureaminderivatpolyglykoläther und/oder 0,1 - 4 Mol Polyalkylenglykol umgesetzt ist.

    [0023] Als Fettsäureamin oder Fettsäureaminderivat können primäre oder sekundäre Fettsäureamine oder ein quartemäres Fettammoniumsalz mit 8 - 2o Mol Äthylenoxid verwendet werden, wobei mindestens 1 Alkylrest vorzugsweise 8 - 16 C-Atome enthalten soll.

    [0024] Als Vernetzungs- und Fixierungsmittel kommen Reaktantharze auf Basis von Glyoxalmonourein, Äthylenharnstoff, Propylenharnstoff oder Carbamaten in Betracht; auch eigenvernetzende Harze wie Umsetzungsprodukte von Harnstoff mit Formaldehyd oder harzfreie Verbindungen, z.B. Acetale, hergestellt durch Reaktion von Formaldehyd mit niedermolekularen Alkoholen, können eingesetzt werden. Alle diese Produkte können allein oder in Kombination verwendet werden.

    [0025] Die zur Vernetzungsreaktion notwendigen Katalysatoren können Metall- oder Ammoniumsalze anorganischer Säuren sein.

    [0026] Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen weiterhin erläutert.

    Beispiel 1



    [0027] Ein Baumwoll-Kretonnegewebe mit einem Quadratmetergewicht von 112 g wird mit einer wässrigen Flotte ausgerüstet, die 100 g/l Hexamethylolmelamin umgesetzt mit einem quarternären Laurylammoniumsalz mit 10 Mol Äthylenoxid und mit Polyäthylenglykol mit einem Molgewicht von 1500, enthält.

    [0028] Nach Trocknung der Ware bei 9o °C legt man auf das Gewebe ein bedrucktes Trägerpapier, mit der Druckseite auf das Gewebe, und führt den Umdruck auf einer Plattenpresse bei 24o °C während 30 Sekunden durch. Das bedruckte Gewebe, das eine sehr gute Farbtiefe hat, wird mit einer wässrigen Flotte, die pro Liter
    150 g Vernetzungsmittel auf Basis eines modifizierten Glyoxalmonoureins sowie 15 g MgCl2 · 6 H20 enthält,

    [0029] behandelt, getrocknet bei 100 °C und kondensiert 3 Minuten bei 15o °C. Der durch Transferdruck erzeugte Druck zeigt eine sehr gute Permanenz, die wesentlich besser ist, als wenn nicht nachbehandelt wurde, und das Knittererholungsvermögen entspricht dem einer auf die übliche Weise erzeugten Knitterfreiausrüstung.

    Beispiel 2



    [0030] Ein Baumwoll-Veloursgewebe (Quadratmetergewicht 400 g) behandelt man auf dem Foulard mit einer wässrigen Flotte enthaltend 80 g/l eines durch Umsetzung mit oxäthyliertem Fettsäureamin und Polyäthylenglykol teilverätherten Pentamethylolmelamins (Flottenaufnahme ca. loo %), trocknet bei loo °C und bedruckt auf einer Plattenpresse mittels eines Trägerpapiers bei 23o °C während 4o Sekunden. Die Nachbehandlung erfolgt mit einer wässrigen Flotte enthaltend

    135 g/l eines Mischkondensationsproduktes aus linearen und cyclischen Harnstoff-Verbindungen und Formaldehyd sowie

    3 g/l Ammoniumchlorid.



    [0031] Anschließend trocknet man bei 100 °C und kondensiert 4 Minuten bei 150 °C.

    [0032] Der erzeugte Druck zeigt eine hervorragende Brillanz und sehr gute Echtheiten und die an ein Veloursgewebe gestellten technologischen Eigenschaften werden voll erfüllt.

    Beispiel 3



    [0033] Ein Zellwoll-Satingewebe (Quadratmetergewicht ca. 120 g) wird mit einer wässrigen Flotte, enthaltend 110 g/l Methylolmelamin, umgesetzt mit quarternärem Cocosamin mit 15 Mol Äthylenoxid und Polypropylenglykol eines Molgewichts von 4000,

    [0034] behandelt. Nach Abquetschen auf eine Flottenaufnahme von 110 % wird bei 90 - 100 °C getrocknet und der Umdruck mittels eines Trägerpapiers auf einem Kalander durchgeführt.

    [0035] Die Ausrüstung in der zweiten Stufe erfolgt mit einer wässrigen Flotte enthaltend 200 g/l teilverätherten Dimethylolharnstoff 4 g/l Ammoniumchlorid 15 g/l Weichmacher auf Basis eines Fettsäure-Kondensationsproduktes.

    [0036] Anschließend trocknet man die Ware bei 90 -100 °C und kondensiert bei 14o °C während 4 Minuten.

    Beispiel 4



    [0037] Ein Polyester/Baumwolle-Mischgewebe 50 : 50 (Quadratmetergewicht 100 g) wird mit einer wässrigen Flotte imprägniert, die 75 g/l Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt, umgesetzt mit Talgfettaminoxäthylat mit 15 Mol Äthylenoxid und Polypropylenglykol mit einem Molgewicht von looo, enthält. Das Gewebe wird bei loo °C getrocknet.

    [0038] Mittels eines Trägerpapiers wird auf einer Plattenpresse bei 200 °C innerhalb von 3o Sekunden das Gewebe bedruckt. Zur Fixierung des Druckes und zur Verbesserung des Knittererholungsvermögens wird anschließend eine wässrige Flotte enthaltend

    [0039] 

    aufgebracht.

    [0040] Die ausgerüstete Ware wird bei 100 °C getrocknet und 3 Minuten bei 150 °C kondensiert.

    [0041] Die nach den vorstehenden Beispielen 1 - 4 geschaffenen Endwaren zeichnen sich durch sehr gute Farbtiefe und Farbbrillanz, sowie durch sehr gute Licht-, Wasch- und Trockenreinigungsechtheiten aus.

    [0042] In Bezug auf die Hochveredlung werden die normalerweise an diese Waren gestellten Forderungen voll erfüllt.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum kombinierten Färben und/oder Bedrucken und Ausrüsten von ganz oder teilweise aus Cellulosefasern bestehenden textilen Flächengebilden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man in erster Stufe ein modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt und/oder Melamin-Carbamid-Formaldehyd-Kondensationsprodukt auf das textile Flächengebilde aufbringt, anschließend trocknet, sodann färbt bzw. den Druck durchführt und daß man hierauf in zweiter Stufe das textile Flächengebilde mit der wässrigen Flotte eines Vernetzungsmittels, die einen sauren oder latent sauren Katalysator enthält, imprägniert mit anschließendem Trocknen und Kondensieren.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als modifiziertes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt ein mit oxäthyliertem Fettsäureamin und/oder Fettsäureaminderivat und/oder einem Polyalkylenglykol und/oder Polyalkylenglykolderivat umgesetztes Kondensationsprodukt verwendet wird.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Druck als Transferdruck durchführt.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Imprägnierung durch Fouladieren bewirkt.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 1 - 3 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Imprägnierung durch Aufsprühen bewirkt.
     
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß nach der Behandlung mit dem modifizierten Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt bei 80 - 100 °C getrocknet wird.
     
    7. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Transferdruck bei 160 - 24o °C durchführt.
     





    Recherchenbericht