[0001] Die Erfindung betrifft eine für den häuslichen Gebrauch in Wohnungen, auf Balkons
und Terrassen, aber auch für Gaststätten geeignete Feuerschale, die mit offenen Flammen
brennt und daher nicht nur ein Tischschmuck sein kann, sondern auch zur Raumheizung
beiträgt und einen hohen Freizeitwert hat, beispielsweise auch zur Fonduebereitung,
zum Grillen und dergleichen verwendbar ist.
[0002] Es sind Kerzen bekannt, die mehrere Dochte enthalten und daher mit mehreren Flammen
brennen können. Die Anzahl der Flammen ist jedoch begrenzt, da jede einzelne Flamme
einen gewissen Luftzug hervorruft, der andere Flammen stört. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Kerzen besteht darin, daß sie beim Abbrennen immer kürzer werden und
deshalb falls, wie bei einem bekannten Windlicht, die Flamme stets in derselben Höhe
bleiben soll, die Kerze mittels eines Federmechanismus gegen eine feststehende Anschlagfläche,
die eine Öffnung für den Docht enthält, gedrückt werden muß. Ist die Kerze abgebrannt,
muß sie insgesamt ausgewechselt werden, was umständlich und kostspielieg ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch zur Raumbeheizung, zum Grillen
und dergleichen geeignete dekorative Feuerschale zu schaffen, die mit zahlreichen
Flammen brennen kann, welche stets in gleicher Höhe liegen und sich nicht durch Luftzug
gegenseitig stören.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die-Feuerschale einen mit
Brennmittel gefüllten schalenartigen Behälter und einen über dem Brennmittel drehbar
abgestützten Drehkörper aufweist, wobei am Drehkörper mehrere Dochte gehalten sind,
die in das Brennmittel eintauchen und deren oberes Ende in einer nach oben und unten
offenen Hülle aus durchsichtigem Material liegt. Als Brennmittel kann dabei ein bei
Zimmertemperatur festes Mittel wie Paraffin oder auch ein flüssiger Brennstoff wie
Öl verwendet werden. Entscheidend ist, daß am oberen Ende des nicht abbrennenden Dochtes
mit Hilfe des Brennmittels eine Flamme brennen kann.
[0005] Eine derartige Feuerschale hat mehrere Brennstellen bzw. kann mit mehreren Flammen
brennen und ist äußerst dekorativ, zumal die Flammen zusammen mit dem Drehkörper auf
einer Kreisbahn wandern können. Die von den Flammen abgegebene Wärme kann voll zur
Heizung des Raumes, in dem die Feuerschale aufgestellt ist, oder für andere Zwecke
genutzt werden, wohingegen die von in einem Kamin mit offener Flamme brennendem Holz
abgegebene Wärme weitgehend durch den Schornstein entweicht.
[0006] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist für jeden Docht
eine eigene Hülle vorgesehen, wobei die Hüllen auf dem Drehkörper ruhen und in der
Oberseite des Drehkörpers außerhalb der Hüllen wenigstens eine Luftzufuhröffnung vorgesehen
ist.
[0007] Auf diese Weise wird eine gegenseitige Beeinträchtigung der Flammen durch Luftzug
ausgeschlossen. Die von jeder Flamme benötigte Luft strömt seitlich zu, d.h. also
etwa in Höhe der Flamme. Dabei ist es in gleicher Weise möglich, die Luft von einer
oder mehreren Stellen den einzelnen Flammen zuzuführen. Die Hüllen können in ihrer
Höhe auf die maximal zu erwartende Flammenhöhe abgestellt sein, jedoch läßt sich deren
Form und Größe auch noch nach anderen Gesichtspunkten wählen. Da jede Flamme eine
eigene Hülle hat, erfolgt die Luftzufuhr auch einzeln zu jeder Flamme. Dies erreicht
man beispielsweise dadurch, daß aus dem scheibenartig ausgebildeten Drehkörper Zungen
ausgestanzt und gegen die einzelnen Zylinder hochgebogen sind. Die durch die hochgebogenen
Zungen entstandenen Löcher dienen als Luftzufuhröffnungen, während die Zungen die
beispielsweise zylinderförmig ausgebildeten Hüllen in der gewünschten Lage festzuhalten.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält der Drehkörper Öffnungen zum Durchführen
der Dochte, während an seiner Unterseite eine ringförmige Schale zum Abstützen der
Dochte angebracht ist. Jeder Docht ist dabei zweckmäßig mit seinem unteren Ende in
einem Halter festgeklemmt, der aus wärmeleitendem Material wie Metall besteht und
etwa radial zur Längsachse des Dochtes verlaufende Stege aufweist. Auf diese Weise
erhält man eine gewisse Wärmeleitung von der Flamme zunächst nur durch den Docht in
das Brennmaterial wie Paraffin, so daß sich zumindest im Bereich des Halters dieses
Brennmaterial in ausreichender Menge verflüssigt und dementsprechend eine stets ausreichende
Menge Brennmaterial zur Flamme hochsteigen kann. Die Wärmeleitung durch den Docht
und über den Halter darf aber nicht zu groß werden, da die Flamme sonst nicht zu entzünden
ist. Die richtige Steuerung der Wärmeleitung durch den Docht zum Brennmittel erreicht
man durch an sich bekanntes Einlagern von Kupferdrähten in die Dochte, wobei jedoch
der Gesamtquerschnitt der eingelagerten Kupferdrähte genau abgestimmt sein muß und
nicht zu groß werden darf, um eine zu schnelle Wärmeableitung zu verhindern. Da die
Halter nur das untere Ende der Dochte erfassen, befindet sich kein Blech in der Nähe
der Flammen, so daß deren Wärme, wenn sie in das Brennmittel wie Paraffin oder Wachs
kommt, schon ausreichend verteilt ist, damit keine Vergasung oder Verdunstung des
Brennmittels hervorgerufen wird und dementsprechend keine damit verbundene Geruchsbelästigung.
Die Dochthalter bleiben stets unter dem Brennmittelspiegel.
[0009] Auch die Dochte und deren Halter aufnehmende ringförmige Schale besteht vorzugsweise
aus wärmeleitendem Material wie Metall und enthält beispielsweise Durchbrechungen.
Auf diese Weise wird das die Schale umgehende Brennmittel wie Paraffin in deren Bereich
schnell flüssig, so daß der Drehkörper schon bald nach Entzünden der Flammen in verflüssigtem
Brennmittel schwimmt und daher gedreht werden kann. Die Durchbrechungen in der Schale
sind vorgesehen, damit sich unter der Schale keine Luftblasen festsetzen können und
Brennmittel nachfließt. Der der Befestigung der Schale am Drehkörper dienende Abschnitt
der Schale ist zweckmäßig über den Brennmittelspiegel hochgezogen, um Abdichtungsprobleme
zu vermeiden.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Drehkörper gegenüber dem schalenartigen
Behälter höhenverstellbar gelagert. Durch Höheneinstellung des Drehkörpers mit den
daran festgelegten Dochten kann die Höhe der Flammen eingestellt werden. Auch kann
man die Dochte zum Auslöschen der Flammen unter den Spiegel des flüssigen Brennmittels
kurzfristig absenken, so daß die Flammen geruchlos erlöschen. Andererseits ist es
auch möglich, die Dochte zum Ausbrennen und Ausglühen aus dem Brennmittel wie dem
verflüssigten Paraffin ganz herauszuheben, damit Pechablagerungen bzw. Ruß durch Ausglühen
der Dochte vollständig verbrennen.
[0011] Der Drehkörper kann auf der Spitze einer senkrecht verschiebbaren Nadel oder einerKugel
gelagert sein, wodurch eine einfache und sehr reibungsgünstige Lagerung mit der gewünschten
Verstellbarkeit erzielt wird. Der Antrieb kann dabei durch von den Flammen abströmende
Abluft oder auch durch herangeführte Zuluft erfolgen, die über am Drehkörper befestigte
entsprechende Leitkörper strömt, wobei für den Antrieb zweckmäßig überwiegend Abluft
genutzt wird. Es ist aber auch möglich, den Drehkörper mit einem Antriebsmotor oder
Uhrwerk zu verbinden.
[0012] Zur Höhenverstellung des Drehkörpers ruht das untere Ende der Nadel oder Stange zweckmäßig
auf einer Nockenscheibe, die um eine horizontale Achse verdrehbar gelagert ist, wobei
die Nockenfläche zweckmäßig spiralförmig verläuft und dementsprechend durch eine volle
Drehung die Nadel oder Kugel aus der tiefsten in die höchste Stelle und umgekehrt
verschoben werden kann. Dabei sitzt die Nockenscheibe zweckmäßig auf einer von Hand
drehbaren Stange, die mit einer Reibbremse versehen ist, damit die Nockenscheibe in
der jeweils eingestellten Lage verbleibt, sich insbesondere nicht unter dem Gewicht
des Drehkörpers unerwünscht verdrehen kann.
[0013] Vorzugsweise ist der Drehkörper über eine elastische Zwischenlage mit der für die
Lagerung bestimmten Nabe nachstellbar verbunden, beispielsweise verschraubt, um durch
unterschiedliches Anziehen der einzelnen Schrauben Ungleichförmigkeiten wie Unwuchten
auszugleichen, damit die am Drehkörper angebrachten Dochte überall gleich hoch über
das Brennmittel überstehen.
[0014] Alternativ ist es aber auch möglich, in der Oberseite des Drehkörpers zum Mittelpunkt
weisende Längsschlitze vorzusehen, so daß der Drehkörper durch Einstellung der einzelnen
Gewichte in gegebenenfalls unterschiedlicher radialer Position austariert werden kann.
[0015] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist für mehrere Dochte eine gemeinsame
Hülle vorgesehen, die auf der Oberseite des schalenartigen Behälters ruht, welche
außerhalb der Hülle wenigstens eine Luftzufuhröffnung enthält. In diesem Falleist
als Brennmittel flüssiger Brennstoff wie Öl vorgesehen. Die Hülle bewegt sich nicht
mit dem Drehkörper, sondern bleibt mit dem Behälter stehen.Die Dochte sind mit ihrer
aus einer Drahtwendel bestehenden äußeren Hülle in entsprechend kleine Öffnungen des
Drehkörpers eingeschraubt und somit höhenverstellbar.
[0016] Es ist aber auch möglich, den Behälter für flüssiges Brennmittel mit dem Drehkörper
zu verbinden, beispielsweise indem die an der Unterseite des Drehkörpers angebrachte
Schale als mit Öl zu füllender Hohlkörper ausgebildet ist, so daß das Ganze auf einer
Flüssigkeit wie Wasser schwimmend gelagert werden kann.
[0017] Die Hüllen sind zweckmäßig hohlzylindrisch ausgebildet, können jedoch auch eine bauchige
Form haben. Sie bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Material wie Glas und können
gefärbt sein.
[0018] Beispielsweise ist die Feuerschale in einen Tisch oder ein Kombinationsmöbel eingebaut
und kann auch Bestandteil eines größeren Tisches sein. Dabei kann eine Abdeckung für
die Feuerschale am Tisch oder Kombinationsmöbel vorgesehen sein, so daß die Feuerschale,
wenn sie nicht gebraucht wird, abzudecken ist, ohne sie wegräumen zu müssen. Man kann
aber auch Aufsätze zum Grillen, zur Fonduebereitung, zum Wärmen oder Warmhalten von
Getränken und dergleichen vorsehen, denn die zahlreichen Flammen der Feuerschale geben
eine beachtliche Wärmemenge ab, die so genutzt werden kann. In einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Feuerschale beispielsweise 40 Flammen auf. Die einzelnen Dochte
können mittels eines speziell dafür ausgebildeten, beispielsweise mit Butangas betriebenen
Zünders angezündet werden, der ein langes Rohr hat, mit dem eine Zündflamme bequem
an die einzelnen in der Hülle befindlichen Dochte heranzuführen ist. Andererseits
ist es auch möglich, eine zentrale Zündung vorzusehen, wenn dies auch in vielen Fällen
nicht zweckmäßig, da häufig zu kostspielig, ist.
[0019] Dem Brennmittel, insbesondere Paraffin oder Wachs, können auch Duftstoffe beigegeben
werden. Zum Nachlegen kann man beispielsweise segmentförmige Paraffinstücke vorsehen.Verwendet
man als Brennmittel Öl, so bildet man die einzelnen Dochte möglichst lang aus, damit
der Flüssigkeitsspiegel in weiten Grenzen schwanken kann, ohne daß man den Drehkörper
ständig nachstellen muß. Das Brennmittel kann dabei auch von einem zentralen Tank
zugeführt werden.
[0020] In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Feuerschale
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform der in einen Tisch
eingebauten Feuerschale,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Ausführungsform gemäß Fig.1 in etwa natürlicher Größe,
Fig. 3 eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht eines Dochthalters mit
eingesetzem Docht,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf den Drehkörper gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Feuerschale,
die auf einer Unterlage steht,
Fig. 6 einen senkrechten Teilschnitt einer dritten Ausführungsform der Feuerschale,
die in einem Tisch eingebaut ist,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt einer vierten Ausführungsform der Feuerschale,
Fig. 8 eine Teilansicht eines stark vergrößert darge- . stellten Dochtes, teilweise
geschnitten, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen stark vergrößert dargestellten abgewandelten
Docht.
[0021] Gemäß Fig. 1 enthält ein Tisch 1 in seiner Tischplatte 2 eine Öffnung 3, in welche
die Feuerschale 4 eingelassen ist. Von den Beinen 5 des Tisches 1 ist wenigstens eines
in der Länge verstellbar, damit die Tischplatte 2 genau horizontal eingestellt werden
kann.
[0022] Die Feuerschale 4 weist einen schalenartigen Behälter 6 und einen Drehkörper 7 auf,
der über dem Behälter 6 gelagert ist und zumindest teilweise in eine in der Schale
6 befindliche Brennmittelfüllung 8, die beispielsweise aus Paraffin besteht, eintauchen
kann. Im Zentrum des Drehkörpers 7 ist eine Nabe 9 befestigt, die auf eine senkrecht
verschiebbare Nadel 10 aufgesteckt ist, so daß der Drehkörper 7 sich auf der Spitze
11 der Nadel 10 drehen kann. Das untere Ende 12 der Nadel 10 liegt auf einer Nockenscheibe
13 mit vorzugsweise spiralförmiger Nockenfläche auf, die auf einer Welle 14 befestigt
ist, welche in zwei Lagern 15 und 16 auf der Unterseite der Schale 6 drehbar abgestützt
ist und am äußeren Ende einen Knopf 17 trägt, der als Handgriff zum Verstellen der
Nockenscheibe 13 dient. Je nach Lage der Nockenscheibe 13 steht die Nadel 10 bzw.
deren Spitze 11 mehr oder weniger weit über die Schale 6 über, so daß die Höhenlage
des Drehkörpers 7 gegenüber der Schale 6 von der Stellung der Nockenscheibe 13 bestimmt
wird.
[0023] Nahe dem äußeren Ende ist auf der Welle 14 eine Reibscheibe 18 befestigt, die mittels
einer auf der Welle 14 steckenden Druckfeder 19 gegen eine an der Unterseite der Tischplatte
2 angebrachte Platte 20 gedrückt wird, um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Welle
14 und damit der Nockenscheibe 13 zu verhindern.
[0024] Auf der Nabe 9 ist als Verlängerung eine Stange 21 angeordnet, an der Wärmeleitbleche
22 und 23 in Form von Blechspiralen befestigt sind. Die Stange 21 kann teleskopartig
verlängerbar bzw. zusammenschiebbar oder auch abnehmbar ausgebildet sein, um die Höhe
des über den Drehkörper 7 überstehenden Aufbaus gegebenenfalls verringern zu können,
wenn die Feuerschale nicht benutzt wird.
[0025] Die Nabe 9 weist am unteren Ende einen umlaufenden Flansch 24 auf, an den der Drehkörper
7 mittels Schrauben 25 angebracht ist. Die Schrauben 25 durchsetzen jeweils einen
elastischen Ring 26 und einen scheibenförmigen Ansatz 27 des Drehkörpers 7 und sind
in eine Scheibe 28 eingeschraubt. Der Ring 26 kann aus Gummi bestehen oder auch ein
Federring sein. Daher lassen sich die Schrauben 25 unterschiedlich fest anziehen,
um ein genaues Einstellen des Drehkörpers 7 zu ermöglichen.
[0026] Der Drehkörper 7 weist am äußeren Rand eine horizontalen Abschnitt 29 auf, unter
dem eine ringförmige Schale 30 mit Hilfe von Schrauben 31 und Distanzhülsen 32 befestigt
ist. Die Schale 30 dient zur Aufnahme von Dochthaltern 33, in die jeweils ein Docht
34 eingesteckt ist. Die Dochthalter 33 sind in zwei konzentrischen Reihen angeordnet
und sind aus Metallblech etwa U-förmig gebogen, wie Fig. 3 zeigt. Sie haben etwa radial
nach außen weisende Ansätze 35, durch die von der Flamme 36 des entzündeten Dochtes
34 ausgehende Wärme in das den Dochthalter 33 umgebende Brennmittel, das sich innerhalb
der Schale 33 befindet, geleitet wird.
[0027] Jedem Docht 34 ist im Abschnitt 29 des Drehkörpers 7 eine Öffnung 38 zugeordnet,
so daß alle Dochte 34 von oben zugänglich sind und die Flammen 36 auf die Oberseite
des Drehkörpers 7 gelangen können. Jede Öffnung 38 liegt innerhalb eines auf den Abschnitt
29 des Drehkörpers 7 aufgesetzten Zylinders 39 aus durchsichtigem Material wie Glas.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zylinder mittels aus dem Abschnitt
29 hochgebogenen Zungen 40 in der gewünschten Lage festgeklemmt. Die durch die hochgebogenen
Zungen 40 entstandenen Löcher 41 dienen zur Luftzufuhr, so daß den Flammen 36 entsprechend
den Pfeilen 42 von der Seite Luft zugeführt wird.
[0028] Alternativ können die Zylinder 39 auch in durch Tiefziehen entstandene Vertiefungen
des Abschnittes 29 eingesteckt werden, wobei dann besondere Löcher für die Luftzufuhr
in den Abschnitt 29 eingestanzt oder sonstwie eingeformt sind.
[0029] Am äußeren Umfang ist der Drehkörper 7 mit einem senkrecht nach unten weisenden Flansch
43 versehen, der eine Markierung tragen. kann, welche anzeigt, wie weit der Drehkörper
7 über den Spiegel des Brennmittels 8 überstehen muß, damit die Dochte 34 zum Anzünden
frei liegen. Hat man die Flammen durch Absenken des Drehkörpers 7 gelöscht, hebt man
den Drehkörper wieder so weit an, bis die Markierung auf dem Flansch 43 sichtbar wird,
bevor die Brennmittelfüllung 8 fest wird.
[0030] In Fig. 4 ist ein Langloch 44 zu erkennen, das sich im Abschnitt 29 des Drehkörpers
7 befindet. Dieses Langloch 44 dient zum Aufhängen und Verstellen eines Ausgleichsgewichtes
45, wobei auf den Umfang des Drehkörpers 7 mehrere derartiger Gewichte 45 in dieser
Weise angebracht sind, die dazu dienen, den Drehkörper 7 genau horizontal einstellen
zu können, damit die Dochte 34 überall gleich hoch über den Spiegel der Brennmittelfüllung
8 überstehen.
[0031] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besteht die Feuerschale aus einem an der Oberseite
teilweise geschlossenen Behälter 50, der eine Vertiefung 51 aufweist, in die ein aus
durchsichtigem Material wie Glas bestehender Zylinder 52 aufgesetzt ist. Außerhalb
des Zylinders 52 ist der Behälter 50 mit Luftlöchern 53 versehen. Im Behälter 50 befindet
sich als Brennmittel Ö1 54
.
[0032] Auf dem Boden des Behälters 50 ist eine Stange 55 befestigt, an deren Spitze über
Warmluftleitkörper 56 ein Drehkörper 57 drehbar aufgehängt ist. Nahe dem äußeren Umfang
des Drehkörpers 57 sind in diesem mit ihren oberen Enden Dochte 58 befestigt, die
jeweils aus einer äußeren Drahtwendel 59 und einem eingesteckten Glasstab 60 bestehen.
Die Dochte 58 erstrecken sich bis nahe an den Boden des Behälters 50 und ragen somit
tief in das eingefüllte Öl 54. Die oberen Enden der Dochte liegen in festem Abstand
über dem Drehkörper 57, so daß die Flammen alle gleich groß sind und Luft über die
Luftlöcher 53 von der Seite erhalten. Die Luftleitbleche 56 dienen als Antrieb für
den drehbar gelagerten Drehkörper 57.
[0033] In Fig. 6 ist ein Docht 58 in starker Vergrößerung dargestellt. Man erkennt die die
äußere Hülle bildende Drahtwendel"59 und den den Kern bildenden Glasstab 60, der mit
Spiel von einigen zehntel Millimeter in der Drahtwendel 59 steckt, so daß das Öl im
Docht zur Flamme hochsteigen kann. Zu diesem Zweck könnten auch in Längsrichtung des
Glasstabes60 verlaufende Nuten in diesem vorgesehen sein.
[0034] Die Dochte 58 sind in-enge Öffnungen 61 des Drehkörpers 57 sozusagen eingeschraubt
und können durch Drehen um ihre Längsachse hÖhenverstellt werden, da die Drahtwendel
59 wie das Gewinde einer Blechschraube wirkt.
[0035] Die Wärmeableitung erfolgt bei den Dochten 34 und 58 über die äußere Drahtwendel,
deren Gänge einander nicht berühren, nur langsam, weil ein langer Weg erforderlich
ist, so daß die Vergasung nicht unterbrochen wird und die Flamme dementsprechend nicht
erlöschen kann. Die Wärmeabfuhr findet vielmehr im wesentlichen durch den Kern der
Dochte statt.
[0036] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die in die Öffnung 3 einer Tischplatte
2 eingelassene Feuerschale 70 ähnlich wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte Feuerschale
ausgebildet und kann unterhalb einer aufklappbaren kastenartigen Abdeckung 71 angeordnet
sein. Der schalenartige Behälter 72 ist über Justierschrauben 73 auf dem Tisch 2 abgestützt
und kann daher auch dann in die gewünschte exakte Position eingestellt werden, wenn
der Tisch 2 selbst nicht ganz gerade steht. Wenn über seinen Umfang alle Flammen 36
gleichmäßig brennen, befindet sich der Behälter 72 in der gewünschten richtigen Lage.
[0037] Der Drehkörper 74 ist wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 mit auf zwei
konzentrischen Kreislinien angeordneten Zylindern 39 aus durchsichtigem Material mit
darunter angeordneten Dochten 34 ausgestattet. Die Dochte 34 sind jedoch in schmalen
Ringen 75 mittels aus den Seitenwänden der Ringe herausgebogenen Zungen festgeklemmt,
die aus Blech gebogen sind und an der Unterseite des Drehkörpers 74 derart befestigt
sind, daß sie in die im Behälter 72 befindliche Brennmittelfüllung 8 eintauchen. Da
somit nur zwei verhältnismäßig schmale Ringe 75 in die Brennmittelfüllung 8 eintauchen,
kann der Drehkörper 74 schon verhältnismäßig bald nach Anzünden der Dochte 34 anlaufen,
wenn die Brennmittelfüllung 8 beispielsweise aus Paraffin oder einem sonstigen bei
Raumtemperatur festen Brennstoff besteht, weil nur eine verhältnismäßig geringe Menge
des Brennmittels für das Anlaufen des Drehkörpers erweicht zu werden braucht.
[0038] Im Zentrum des Drehkörpers 74 ist auf denselben eine Haube 76 aufgesetzt, in deren
Zentrum die für die Lagerung bestimmte Nabe 77 befestigt ist. An der Außenfläche 78
der Haube 76 sind ein oder mehrere Solarzellen 79 angeordnet, deren für die Lichtaufnahme
bestimmte Oberfläche 80 den Dochten 34 zugewandt ist, so daß von den Flammen 36 ausgehendes
Licht in die Solarzellen 79 fällt und dadurch ein elektrischer Strom erzeugt wird,
der in einen in der Haube 76 unter einer Schalldämmplatte 81 befestigten Elektromotor
82 eingespeist wird. Auf der Abtriebswelle des Elektromotors 82 befindet sich eine
Schnecke 83, die mit einem Schneckenrad 84 kämmt, das nach Art einer Rutschkupplung
mit gewisser Reibung auf einer zur Abstützung des Drehkörpers 74 dienenden Stange
85 sitzt, so daß das Schneckenrad 84 normalerweise stillsteht und die Schnecke 83
mit dem Elektromotor 82 und damit mitsamt dem Drehkörper 74 umläuft. Der von den Solarzellen
79 erzeugte elektrische Strom reicht aus, um eine Antriebskraft zu erzeugen, welche
den Drehkörper 74 in Drehung versetzt, sobald die von den Flammen 36 durch die Dochte
34 nach unten führende Wärme das Brennmittel im Bereich der Ringe 75 zum Schmelzen
gebracht hat. Der Elektromotor 82 läuft dabei praktisch geräuschlos, so daß für den
Betrachter nicht ohne weiteres zu erkennen ist, weshalb sich der Drehkörper 74 dreht.
[0039] Die Stange 85 ist am oberen Ende einer Gewindespindel 86 befestigt, welche in einer
Gewindebuchse 87 steckt, die im Zentrum des Behälters 72 befestigt ist. Am unteren
Ende der Gewindespindel 86 ist eine flexible Welle 88 befestigt, deren anderes Ende
mit einer teleskopartig verlängerbaren, horizontal unter dem Behälter 72 gelagerten
Stellwelle 89 verbunden ist, deren Handgriff 90 von außen erfaßt werden kann, um dadurch
die Höhenverstellung des Drehkörpers 74 zu bewirken.
[0040] Für eine leichte Drehbarkeit des Drehkörpers 74 ist in der Nabe 77 eine Kugel 91
befestigt, mit der sich der gesamte Drehkörper 74 auf dem oberen Ende der Stange 85
abstützt. Die Kugel 91 ist in einer zylindrischen Bohrung der Nabe 77 angeordnet,
die einen nur geringfügig größeren Durchmesser als die Stange 85 hat, so daß der Drehkörper
74 gegen Verkanten gesichert ist. Eine solche Kippsicherung ist besonders bei flachen
Drehkörpern der in Fig. 6 gezeigten Art von Bedeutung, um zu verhindern, daß das Wachs
beim Ausheben oder auch bei normalem Betrieb den Drehkörper 74 einseitig zurückhält
oder nach unten zieht.
[0041] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist der Behälter 92 ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 als Tischgerät ausgebildet und trägt eine sich nach oben verjüngende
Hülle 93 aus durchsichtigem Material wie Glas. In der Außenwand des Behälters 92 sind
mehrere längliche Öffnungen 94 vorgesehen, die der Luftzufuhr dienen und auch als
Handgriffe benutzt werden können. Im Zentrum des Behälters 92 befinden sich unterhalb
des Drehkörpers 95 weitere Öffnungen 96, so daß die für das Brennen der Flammen 36
benötigte Frischluft durch die Öffnungen 94 und 96 von der Unterseite des Drehkörpers
95 zuströmen kann. Die warme Luft verläßt die Zylinder 39 am oberen Ende und steigt
hoch, so daß sie im verengten Hals 97 angeordneten Flügel 98 eines Flügelrades 99
überstreicht, das zum Antrieb des Drehkörpers 95 dient, der mit dem Flügelrad 99 über
einen rohrförmigen Hals 100 verbunden ist.
[0042] Die Lagerung des Drehkörpers 95 ist ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
6, jedoch ist hier die Stange 85 länger ausgebildet, während das Flügelrad 99 bzw.
der Drehkörper 95 sich ohne Seitenführung auf der Kugel 91 abstützt, weil der Schwerpunkt
des Drehkörpers 95 in größerem Abstand unterhalb der Kugel 91 liegt und daher Kippbewegungen
oder Verkantungen des Drehkörpers 95 kaum zu befürchten sind.
[0043] Aus Fig. 9 geht hervor, daß jeder Docht 58 innerhalb der Drahtwendel 59 wenigstens
drei Glasstäbe 101 enthalten kann, zwischen denen ein Kupferdraht 102 liegen kann,
der die drei Glasstäbe 101 im Abstand voneinander behält, so daß sich innerhalb des
Dochtes 58 ausreichend Luft oder freier Raum befindet, durch den Wachs oder anderes
Brennmittel hochsteigen kann. Der Kupferdraht 102 dient für eine begrenzte Wärmeleitung
und sollte in seinem Querschnitt nicht zu groß gewählt werden.
[0044] Statt drei Glasstäben 101 können auch mehrere Glasstäbe im Docht untergebracht sein,
ebenso wie es möglich ist, wahlweise Kupferdrähte 102 zwischen den einzelnen Glasstäben
vorzusehen oder nicht. Die Anzahl und Größe der als Wärmeleiter dienenden Kupferdrähte
102 ist auf die übrigen Teile des Dochtes abzustimmen.
[0045] Im senkrechten Außenflansch 103 des Drehkörpers 74 und 95, der einige Millimeter
in die Brennmittelfüllung 8 eintaucht, können von der Unterkante ausgehende Ausnehmungen
104 vorgesehen sein, die etwa in Höhe der Oberfläche der Brennmittelfüllung enden
und dazu dienen, das heiße Brennmittel entlang seiner Oberfläche strömen und damit
zirkulieren zu lassen, damit das Brennmittel (Paraffin oder Wachs) im gesamten Behälter
schnell flüssig wird. Diese Ausnehmungen 104 liegen zwischen aufeinanderfolgenden
Dochten 34, damit die Strömung keine negativen Einflüsse auf die Dochte bzw. die Flammen
ausüben kann.
1. Feuerschale, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit Brennmittel wie Paraffin
oder flüssigem Brennstoff wie Öl gefüllten schalenartigen Behälter (6; 50; 72; 92)
und einen über dem Brennmittel (8; 54) drehbar abgestützten Drehkörper (7; 57; 74;
95) aufweist, wobei am Drehkörper mehrere nicht abbrennbare Dochte (34; 58) gehalten
sind, die in das Bremimittel eintauchen und deren oberes Ende in oder unter einer
nach oben und unten offenen Hülle (39; 52; 93) aus durchsichtigem Material liegt.
2. Feuerschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (7; 74;
95) Öffnungen (38) zum Durchführen der Dochte (34) enthält und für jeden Docht (34)
eine eigene Hülle (39) vorgesehen ist, wobei die einzelnen Hüllen auf dem Drehkörper
(7; 29; 74; 95) ruhen, und daß in der Oberseite des Drehkörpers oder im Behälter (6;
50; 92) wenigstens eine Luftzufuhröffnung (41; 94, 96) vorgesehen ist und die Dochte
in an der Unterseite des Drehkörpers (7; 74; 95) befestigten Dochthaltern (33; 75)
angebracht sind.
3. Feuerschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem scheibenartig
ausgebildeten Drehkörper (7) Zungen (40) ausgestanzt und gegen die einzelnen Hüllen
(39) gebogen sind.
4. Feuerschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochte (34; 58) in
einer ringförmigen Schale (30), die im mittleren Bereich über den Spiegel der Brennmittelfüllung
(8) hochgezogen und zur Aufnahme von Dochthaltern (33) bestimmt ist, oder in einzelnen
auf die Dicke der Dochte abgestellten Profilringen (75) aus wärmeleitendem Material
wie Metall, die Durchbrechungen enthalten, angeordnet sind.
5. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper
(7; 74; 95) gegenüber dem schalenartigen Behälter (6; 72; 92) höhenverstellbar gelagert
ist.
6. Feuerschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (7; 74;
95) auf einer senkrecht verschiebbaren Stange (85) oder Nadel (10) über deren Spitze
(11) oder über eine Kugel (91) kippbar oder unkippbar gelagert ist.
7. Feuerschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (12) der
Nadel (10) oder Stange (85) auf einer Nockenscheibe (13) mit spiralförmiger Nockenfläche,
die um eine horizontale Achse (Welle 14) verdrehbar gelagert ist, oder einer Gewindespindel
(86), die über eine flexible Welle (88) verstellbar ist, abgestützt ist.
8. Feuerschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (13)
oder die flexible Welle (88) mit einer von Hand drehbaren Welle (14; 89), die eine
Reibbremse (18, 20) aufweist und verlängerbar sein kann, verbunden ist.
9. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper
(7; 74; 95) am Außenumfang einen etwa senkrecht verlaufenden Flansch (43) aufweist.
10. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehkörper (7; 74; 95) über eine federnde oder elastische Zwischenlage (26) mit der
für seine Lagerung bestimmten Nabe (9; 77) nachstellbar verbunden und der Behälter
(6; 72) über Justierschrauben (73) auf einer Unterlage (2) abgestützt ist.
11. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehkörper (74) wenigstens eine gegen die Dochte (34) gerichtete Solarzelle (79) trägt
und einen von den Solarzellen gespeisten Elektromotor (82) enthält, der auf seiner
Abtriebswelle eine Schnecke (83) trägt, die mit einem Schneckenrad (84) kämmt, das
über eine Rutschkupplung mit der den Drehkörper abstützenden Nadel oder Stange (85)
verbunden ist.
12. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am
Drehkörper (7) radial einstellbar mehrere Ausgleichsgewichte (45) angeordnet sind.
13. Feuerschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Dochte (58)
eine Hülle (52) vorgesehen ist, die auf der Oberseite des schalenartigen Behälters
(50) ruht, welcher außerhalb der Hülle wenigstens eine Luftzufuhröffnung (53) enthält.
14. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehkörper (7; 57; 95) mit einem Aufsatz aus Warmluft-Leitkörpern (22, 23; 56; 98)
versehen ist.
15. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehkörper (7; 57; 74; 95) am Außenumfang einen nach unten weisenden, in die Brennmittelfüllung
(8) eintauchenden Flansch (103) aufweist, der von seiner Unterkante ausgehende kleine
Ausnehmungen (104) für einen Brennmitteldurchstrom enthält.
16. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dochte (34; 58) wärmeleitende Einlagen wie Kupferdrähte (102) mit genau abgestimmtem
Gesamtquerschnitt für eine begrenzte Wärmeleitung enthalten.
17. Feuerschale nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Docht (34; 58) aus einer äußeren Hülle in Form einer Metalldrahtwendel (59) und einem
Kern aus einem oder mehreren Glasstäben (60; 101) besteht, wobei zwischen Hülle und
Kern bzw. zwischen den einzelnen Glasstäben Luft für hochsteigendes Brennmaterial
wie Öl oder Paraffin für Kupferdrahteinlagen (102) vorgesehen sind.