(57) Bei einem Mischrohr 1 für trockene Baustoffe, wie Sand, Zement, Kalk, Gips, die allenfalls
auch mit chemischen Zusätzen fertig vermischt sind und zur Herstellung von Mörtel,
Verputz, Estrich, Dämmputz oder dgl. verwendet werden sollen, weiches zum Mischen
im kontinuierlichen Durchlaufverfahren mit Wasser eingesetzt wird, wobei am oberen
Ende des Mischrohres die Zuspeisung 11 für das Trockengut und in der lotrechten oder
schrägen Achslinie des Mischrohres 1 eine Drehwelle 4 angeordnet ist, welche an rundum
dicht angeschlossenen und - bezogen auf die Drehachslinie - schrägen Tellern 17, 18,
19 beiderseits Rührflügel 20 trägt, die zur Innenwand des Mischrohres 1 einen gewissen
Abstand halten, und wobei unterhalb der Teller 17, 18, 19 an der Mischrohr-Innenwand
rundum dicht angeschlossene Teller als Kammerboden 16 von außen oben nach innen abwärts
- bezogen auf die Drehachslinie - abgeschrägt liegen und zur Drehwelle 4 bzw. der
mit ihr drehenden Hülse 5 einen gewissen Abstand halten, wird zur Erzeugung eines
mikroluftporenhaltigen Gemisches, das der Wirkung einer am unteren Ende des Mischrohres
1 an dessen Öffnung 7 angeschlossenen Förderpumpe 8 unbeschadet aussetzbar ist, Luftzutritt
durch Öffnungen 27,28 zum Mischen der trockenen Baustoffe mit Wasser und Luft vorgesehen.
Ferner sind die mit der Drehwelle 4 rotierenden Teller 17, 18, 19 - bezogen auf die
Drehachslinie - von innen oben nach außen abwärts abgeschrägt. Die Kammerböden 16
bilden zugleich die Decken der darunter befindlichen Kammern, in denen die die Rührflügel
20 tragenden Teller 17,18,19 rotieren.
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