(57) Das Atmen des Tauchers verursacht in dem Niederdruckbereich der Lungenautomatik periodische
Drucksenkungen. Diese breiten sich durch den Schlauch (22) in die automatische Aufblasvorrichtung
und verursachen vor der Anschlagsplatte (5) mit Membrane (9) Drucksenkungen. Die daraus
resultierende Kraft zieht über die Stange (6) den Kolben (3) des Zeitverzögerungs-Elements,
entgegen der Kraft, die aus der Druckdifferenz in den Räumen links (33) und rechts
der Trennscheibe (10) auf die Stange (6) einwirkt. Im umgekehrten Fall, wenn das Atmen
ausbleibt, bewegt sich die Stange (6), gebremst durch das Verzögerungs-Element so
lange nach rechts, bis die Anschlagsplatte (5) das Aufblasventil (15) öffnet und die
Druckluft durch den Faltenschlauch (41) in die Rettungsweste einströmen lässt.
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