(57) Bei monolithisch integrierten digitalen Halbleiterschaltungen auf MOS-Basis mit einem
Taktgeber und zwei durch je ein extern zugeführtes Betriebspotential beaufschlagten
Versorgungsanschlüssen ist es wünschenswert, wenn der Taktgeber erst nach dem Aufbau
der Substratvorspannung aktiviert wird. Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe,
eine hierzu geeignete Schaltung anzugeben. Die Erfindung betrifft eine integrierte MOS-Schaltung der genannten Art, bei der durch
je ein von einer Gleichspannungsquelle geliefertes Betriebspotential beaufschlagte
Versorgungsanschlüsse mit wenigstens je einer leitenden Verbindung an die eigentliche
digitale Halbleiterschaltung (ES) und an den Taktgeber (TG) gelegt sind, wobei erfindungsgemäß
ein Oszillator (O) zur Steuerung eines Substratvorspannungsgenerators (SE) vorgesehen
ist. Dieser Substratvorspannungsgenerator hat neben dem Aufbau der Substratvorspannung
die Aufgabe, den Betrieb des Taktgebers (TG) so zu steuern, daß die Aktivierung des
Taktgebers (TG) erst nach Vollendung des Aufbaus der Substratvorspannung (VBB) erfolgt.
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