(57) Bei einer Rotorenschere zum Zerkleinern von Abfall, die mit zwei zueinander parallelen,
gegenläufig angetriebenen, miteinander kämmenden Rotoren (7, 8) arbeitet, wird vorgeschlagen,
die Rotoren als komplementäre Rippenrotoren mit Doppelkonizität auszubilden, wobei
vorzugsweise die Rotoren (7, 8) aus auf einer Welle (11, 12) durch Zwischenringe (16,
17) auf Abstand gehaltenen Rotorscheiben (13, 14) bestehen, die mit Schneid- oder
Reißzähnen (15) versehen sind und derart unterschiedliche Durchmesser besitzen, daß
sie auf der Welle (12) des einen Rotors (8) von der Wellenmitte aus zu den Wellenenden
hin und auf der Welle (11) des anderen Rotors (7) von den Wellenenden aus zur Wellenmitte
hin mit abnehmendem Durchmesser aufgereiht sind.
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