(19)
(11) EP 0 040 792 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.12.1981  Patentblatt  1981/48

(21) Anmeldenummer: 81103832.2

(22) Anmeldetag:  19.05.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3E04B 1/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR GB LI SE

(30) Priorität: 24.05.1980 DE 3020048
29.04.1981 DE 3116993

(71) Anmelder: Studio Rensch Montreux S.A.
CH-1822 Chernex sur Montreux (CH)

(72) Erfinder:
  • Rensch, Eberhard G.
    CH-1820 Montreux (CH)

(74) Vertreter: Funck-Hartherz, Anna-Eleonore, Dipl.-Phys. 
Hoherodskopfstrasse 41
60435 Frankfurt
60435 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Skelett für Bauwerke


    (57) Bei Skeletten für Bauwerke mit Gefachen aus mehrflächigen Stützen und Horizontalstreben, in denen eine Anschlagleiste für einzufügende Wandelemente umläuft, die in den Flächen von Stützen und Horizontalstreben angeordnet sind, werden die Wandelemente von der Seite her in die Gefache eingeschoben und an die umlaufende Anschlagleiste angelegt. Zur Befestigung werden die Wandelemente mit der umlaufenden Anschlagleiste verschraubt und an ihrem Außenrand entlang von Halteleisten gehalten.
    Um eine Verbindung zwischen den Wandelementen und dem Skelett zu schaffen, die sich mit einfachen Mitteln leicht handhaben läßt und auch schwerste Bauelemente einwandfrei zusammenhält, wird eine Vielzahl von Klammern vorgesehen, die mit einem Arm in die Anschlagleiste eingreifen und mit dem anderen Arm den Rand des an der Anschlagleiste anliegenden Wandelementes umgreifen.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Skelett für Bauwerke mit Gefachen aus mehrflächigen Stützen und Horizontalstreben, in denen eine Anschlagleiste für einzufügende Wandelemente umläuft, die in den Flächen von Stützen und Horizontalstreben angeordnet sind.

    [0002] In dem bekannten Skelett (DE-OS 2.223.457) werden flache Anschlagleisten, in der Regel aus Kunststoff, verwendet, die in Nuten der Umrahmungsprofile der Gefache eingesteckt sind und in die Gefache hineinragen. Die Wandelemente werden von der Seite her in die Gefache eingeschoben und an die umlaufende Anschlagleiste angelegt. Zur Befestigung werden sie mit der umlaufenden Anschlagleiste verschraubt oder an ihrem Außenrand entlang von Halteleisten gehalten.

    [0003] Wenn schwere Platten von großem Umfang gegen den umlaufenden Rahmen angeschlagen werden, laufen die Anschlagleisten Gefahr, beschädigt oder aus den Nuten herausgestoßen zu werden. Aus dem gleichen Grunde verbietet es sich auch, schwere Wandelemente an den Anschlagleisten zu befestigen.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen den Wandelementen und dem Skelett zu schaffen, die sich mit einfachen Mitteln leicht handhaben läßt und auch schwerste Bauelemente einwandfrei über lange Zeit zusammenhält. Erfindungsgemäß wird hierzu eine Vielzahl von Klammern, die mit einem Arm in die Anschlagleiste eingreifen und mit dem anderen Arm den Rand des an der Anschlagleiste anliegenden Wandelementes umgreifen, verwendet. Ferner ist auf zumindest einer der Flächen der Stützen und der Horizontalstreben erfindungsgemäß ein Steg angeordnet, der in die Gefache hineinragt. Mit der Erfindung entsteht hierdurch eine Anschlagleiste als einstückiger Bestandteil einer Wandfläche durch Stützen und/oder der Horizontalstreben. Als fester Bestandteil der Teile des Skeletts kann man an dem Steg schwerste Wandelemente anschlagen und sie mit den Klammern dauerhaft festhalten.

    [0005] In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Stützen und die Horizontalstreben aus Schalen mit Teilflächen so zusammengestellt, daß sich jeweils zwei Stege gegenüberstehen, die von den Rändern der Schalen abgewinkelt sind, als Anschlag für Wand-, Boden- und Deckenplatten dienen und durch die Klammern mit den Wand-, Boden- und Deckenplatten verbunden sind. Eine vorzügliche Befestigungsmöglichkeit wird für die Klammern nach der Erfindung dadurch hergestellt, daß die Anschlagleisten von den freien Rändern von Schalen abgewinkelt sind, aus denen die Stützen zusammengestellt sind. Vorzugsweise sind die als Steg in die Gefache hineinragenden Wandflächen der Stützen und Horizontalträger an ihren Rändern zweimal so abgewinkelt, daß der Steg eine Anschlagfläche hat, hinter die der eine Arm der Klammern eingreift und der andere Arm der Klammer um die Wand-, Boden- oder Deckenplatte greift. Dem Steg, der nunmehr als Anschlagleiste dient, kann die elastische Eigenschaft der früher verwendeten eingeschobenen Anschlagleiste erfindungsgemäß dadurch wiedergegeben werden, daß auf seine Anschlagfläche eine elastische Anschlagleiste aufgesetzt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel tragen hierzu die beiden einander gegenüberliegenden Stege mit ihren Rücken und ihren Anschlagflächen eine Anschlagleiste mit zwei Armen, woran zwei Wandplatten mit Klammern angelegt sind, eine auf jeder Seite.

    [0006] Die Horizontalträger haben bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung U-förmigen oder M-förmigen Querschnitt, wovon die Schenkel als Stege in die Gefache hineinragen, deren Ränder zur Bildung einer Anschlagfläche zum Eingriff der Klammern und zum Anlegen der Wandelemente zweimal abgewinkelt sind. Den Körper des Horizontalträgers kann man so dimensionieren, daß er sich zwischen die entsprechenden Stege einer Stütze einschieben läßt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Stützen aus Schalen von Winkelquerschnitt zusammengestellt, deren Flanschen einander zugewendet sind, wobei die Ränder der Flanschen zur Bildung einer Anschlagfläche zum Eingriff der Klammern und zum Anlegen der Wandelemente zweimal abgewinkelt sind. Hierbei können die Flanschen der Schalen zwecks Zwischenfügen einer wärmeisolierenden Schicht auf Abstand stehen und können zur Bildung der Stütze mittels Schrauben zusammengefügt sein.

    [0007] Weiterhin kann man vorteilhafterweise die Klammern nach der Erfindung so ausbilden, daß sie zur Verbindung von Verkleidungsteilen mit den Stützen dienen.

    [0008] Entsprechende Verkleidungsflächen werden mit einem Anschlußrand ausgebildet, so daß sie an dem außen an der Anschlagfläche der Wandelemente angreifenden Arm der Klammer eine Verbindung haben. Weitere Einzelheiten sind in der Zeichnung dargestellt. Darin sind:

    Fig. 1 diverse Schalenquerschnitte, die sich zu Stützen und Horizontalstreben zusammenstellen lassen,

    Fig. 2 eine Ausführungsform für eine Klammer,

    Fig. 3 eine Zusammenstellung von brauchbaren Verkleidungsblechen, geschnitten dargestellt,

    Fig. 4 ein Horizontalschnitt durch eine Ausführungsform des Skeletts mit zwei Stützen und den daran befestigten Wandelementen und Verkleidungsblechen,

    Fig. 5 ein Horizontalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einer Eckstütze und daran anschließenden Wänden und mit Verkleidungen,

    Fig. 6 die Fortsetzung der Wand auf der rechten Seite von Fig. 5 mit einer weiteren Säule mit Verkleidungsblechen,

    Fig. 7 ein Vertikalschnitt durch eine Wand mit einer Horizontalstrebe, einem Fußboden und einem Teil der Unterkellerung,

    Fig. 8 ein Schnitt entsprechend dem nach Fig. 7 mit einem nicht unterkellerten Fundament,

    Fig. 9 ein Horizontalschnitt durch eine Zwischenstütze in einer Außenwand und durch eine Stütze mit Innenwänden,

    Fig.10 ein Vertikalschnitt durch einen Dachboden einer Außenwand mit Horizontalstreben,

    Fig.ll ein Horizontalschnitt durch die Eckpartie eines mit Holz verkleideten Hauses mit Eckstütze und daran anschließenden Wandplatten,

    Fig.12 ein Ausführungsbeispiel einer Anschlagleiste, geschnitten dargestellt.

    Fig.13 ein Teil eines Skeletts in Schrägdarstellung und in seine Einzelteile zerlegt,

    Fig.14 der Querschnitt einer Stützenschale,

    Fig.15 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stützenschale,

    Fig.16 der Querschnitt einer Horizontalstrebe,

    Fig.17 eine Ausführungsform einer Verbindungsklammer,

    Fig.18 ein Schnitt durch eine Stütze,

    Fig.19 ein Schnitt durch ein Skelett im Kellerbereich eines Bauwerkes,

    Fig.20 eine Einzelheit aus Fig. 18 und

    Fig.21 eine andere Stütze entsprechend der nach Fig.18.



    [0009] In Fig. 1 stellen die Figuren la bis le eine Auswahl aus einer Vielzahl von Schalen verschiedenen Querschnittes dar, die sich zu mehrflächigen Stützen bzw. zu Horizontalstreben zusammenstellen lassen. Die Teilschale 42a nach Fig. la hat zwei Teilwände 41a, die winklig aufeinanderstehen und von denen Stege 15a abgebogen sind, deren Ränder zweimal zu dem Rücken 17a und der Anschlagfläche 17b umgewinkelt sind.

    [0010] Die Halbschale 42b nach Fig. lb hat eine Vollwand 41 und zwei winklig davon abgehende Teilwände 41a. Auch an diese sind die Stege 15a mit ihrem Rücken 17a und ihrer Anschlagfläche 17b angeformt.

    [0011] In Fig. lc ist der Schnitt durch eine Dreiviertelschale 42c zu sehen, die zwei Vollwände 41, zwei Teilwände 41a und zwei Stege 15a mit abgewinkeltem Rücken 17a und abgewinkelter Anschlagfläche 17b haben.

    [0012] Die Schalen nach den Figuren ld und le kann man zu vielflächigen Stützen zusammenstellen, beispielsweise wie in Fig.4 dargestellt. Sie sind mit 42d und 42e gekennzeichnet.

    [0013] Eine Ausführungsform einer Klammer 24 sieht man in Fig. 2. Die Klammer 24 hat einen inneren Arm 25a und einen äußeren Arm 25b, der einen winkelförmigen Ansatz mit der Raste 62 tragen kann.

    [0014] In der Figurenbeschreibung kommen immer wieder die verschiedenen Verkleidungsbleche 31a, 31b, 31c, 31d und 31e vor, die zusammen mit einer Klammer nach Fig. 2 verwendet werden. Die umgebogenen Ränder 32 sind dazu bestimmt, unter die Raste 62 einzuschnappen.

    [0015] In dem linken Teil der Fig. 4 ist eine fünfflächige Eckstütze aus den Schalen 42e und 42d zusammengestellt. Zwischen den Stegen 15a der Schalen, die einander gegenüberliegen, ist ein Spalt gebildet, in den die Innenleiste 21 der Anschlagleiste 19 (Fig. 12) eingeschoben ist. Der Rücken 23 der Anschlagleiste 19 liegt an dem Rücken 17a der Stege 15 an, die Arme 22 an den Anschlagflächen 17b der Stege 15.

    [0016] Raumseitig untergreifen Verkleidungsbleche 31d mit ihren umgewinkelten Anschlußrändern 32 die Rasten 62 von Klammern 24. In gleicher Weise sind außen Verkleidungsbleche 31e an Klammern 24 befestigt. Die Verkleidungsbleche enthalten durchweg eine Isolierung 4, in der Regel eine Einlage zur Wärmedämmung und im besonderen eine Einlage als Brandschutzmaßnahme zum Schutz der Metallkonstruktion.

    [0017] An die Arme 22 der Anschlagleisten 19 sind Wandplatten 29 angeschlagen. Der Raum dazwischen ist mit einer Isolierung 4 ausgefüllt. Die Klammer 24 umgreift mit ihren Armen 25a und 25b die Anschlagfläche 17b der Stege 15, einen Arm 22 der Anschlagleiste 19 und die daran anliegende Wandplatte 29, die fest zusammengehalten werden, weil die Anschlagleiste aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, besteht und nachgibt, wenn sie zusammengepreßt wird.

    [0018] Eine Wand aus zwei Wandplatten 29 mit dazwischen liegender Isolierung 4 reicht von der fünfflächigen Stütze zur rechten Seite hinüber zu einer sechsflächigen Stütze, die aus drei Schalen 42d zusammengestellt ist. Von dieser Stütze gehen zwei weitere Wände ab, die gleichfalls aus Wandplatten 29 und dazwischen liegender Isolierung 4 bestehen.

    [0019] Die Rasten 62 jeweils zweier Klammern 24 tragen Verkleidungsbleche 31d bzw. 31e Alle Säulen sind mit einer Isolierschüttung 69 ausgefüllt. Die Isolierschüttung bewirkt einen absoluten Schall- und Wärmeschutz.

    [0020] Die Eckstütze in Fig. 5 ist aus einer Schale 42c und einer Schale 42a zusammengestellt. Das Eckverkleidungsblech 31c greift mit seinen abgewinkelten Anschlußrändern 32 unter die Raste 62 einer Klammer 24 und unter eine entsprechend ausgebildete Raste eines Fensterrahmens 75 für eine Isolierglasscheibe 74, die dort mit Kitt 76 befestigt ist und durch eine Glasleiste 77 gesichert ist.

    [0021] Im Winkel dazu geht von der Eckstütze eine Wand aus zwei Wandplatten 29 ab, an deren Ende eine Zarge 70 für ein Türblatt 72 befestigt ist, das an der Dichtleiste 71 anschlägt.

    [0022] Die Wand enthält innen eine Isolierung 4, die Außenwandplatte 29 trägt Halteleisten 73, die mit den Rasten 62 der Klammer 24 entsprechenden Elementen versehen sind, unter die die Anschlußränder 32 eines Verkleidungsbleches 31b einschnappen. Mit 30 sind Verklotzungen bezeichnet, die sich an einer Teilwand 41a der Stützen abstützen und den Rücken 26 der Klammern an ihrem Platz halten..

    [0023] Fig. 6 ist eine weiterführende Ergänzung der rechten Seite von Fig. 5. Man sieht zunächst das Türblatt 72 und die Zarge 70 mit der Dichtleiste 71, die in gleicher Weise, wie anhand von Fig. 5 beschrieben, an einer Wand befestigt ist, die aus zwei Wandelementen 29 mit dazwischen angeordneter Isolierung besteht und die gleichfalls eine Verkleidung 31b aus Blech hat, welche an Halteleisten 73 befestigt ist.

    [0024] Eine Zwischenstütze ist aus zwei Schalen 42b zusammengestellt und wird innen und außen von Verkleidungsblechen 31b verkleidet, die mit ihren Anschlußrändern 32 unter die Rasten 62 der Klammern 24 greifen, von denen die Wandelemente an den Anschlagleisten 19 gehalten werden.

    [0025] In Fig. 7 sieht man einen Boden 39, der sich an einem C-Träger 6 im Kellerraum eines Hauses abstützt. Auf dem Boden 39 liegt eine Horizontalstrebe aus zwei Schalen 42a mit deren Stegen 15a auf. Die anderen Stege 15a tragen, wie schon zuvor beschrieben, eine Anschlagleiste 19 für die beiden Wandplatten 29 einer Wand, die mit einer Zarge 70 für einen Fensterrahmen 72 versehen ist. Auf der Innenseite sieht man, wie ein Eckverkleidungsblech 31a mit seinen Anschlußrändern 32 unter die Rasten von Klammer 24 greift, die Bodenplatten 29 bzw. Wandplatten 29 an den Anschlagleisten 19 bzw. 19a halten.

    [0026] Ein Verkleidungsblech 78 mit Wetterschenkeln schützt zusammen mit anderen Blechen die auf der Horizontalstrebe stehende Wand.

    [0027] Die Fig. 8 unterscheidet sich von der Fig. 7 im wesentlichen dadurch, daß die gleiche Horizontalstrebe aus Schalen 42a auf der Bodenplatte 39 eines nicht unterkellerten Fundamentes ruht. Die Wand aus den beiden Wandplatten 29 ist, wie auch in Fig. 7, mit einer Blechverkleidung mit Wetterschenkeln und einer weiteren Blechverkleidung geschützt und trägt am oberen Ende die Zarge 70 für einen Fensterrahmen 72, der an der Dichtleiste 71 anschlägt.

    [0028] Darüber sieht man nochmals die gleiche Strebe wie am kellerseitigen Ende, als Deckenstrebe verwendet. Die Deckenplatten 29 werden von Klammern 24 gegen die Anschlagleisten 19a gedrückt. Im Inneren der Horizontalstrebe aus den beiden Schalen 42a steht ein C-Träger 6 auf, der, wie noch beschrieben wird, zur Dachkonstruktion gehört.

    [0029] In Fig. 9 ist eine Außenwand zu sehen, die eine Zwischenstütze enthält, welche aus einer Schale 42bbnd zwei Schalen 42a zusammengestellt ist. Von dieser Stütze gehen drei weitere Wände ab. Eine dieser Wände läuft zu einer Stütze, die aus vier Schalen 42a zusammengestellt ist und von der wiederum drei Wände abgehen. Innenseitig sind alle Ecken mit Verkleidungen 31a verkleidet, die mit ihren Anschlußrändern 32 unter die Rasten 62 von Klammern 24 greifen. Die Klammern können sowohl mit einteiligen als auch mit zweiteiligen Verklotzungen an ihrem Platz gehalten werden.

    [0030] Die Außenverkleidung 31b der Stütze findet ihren Halt durch die Rasten 62 der Klammern 24 an der Stütze. Für die Verkleidungen 31b der außen befindlichen Wandelemente 29 sind Halteleisten 73 vorgesehen, die ähnlich wie die Klammer 24 mit Rasten 62 ausgestattet sind.

    [0031] In Fig. 10 sieht man den Dachbereich eines Hauses mit einem Skelett nach der Erfindung im Vertikalschnitt. Vom Skelett sieht man nur zwei Horizontalstreben, von denen die eine aus zwei Schalen 42a zusammengestellt ist und die andere aus einer Schale 42b besteht. Die nach unten gerichteten Stege 15a der Horizontalstrebe 42a halten eine Anschlagleiste 19, die waagrecht gerichteten Stege 15a halten Anschlagleisten 19a. Die Decke besteht aus waagrecht liegenden Platten 29, die mittels Klammern 24 an den Anschlagleisten 19a gehalten werden. Eine Gebäudewand besteht aus zwei Wandplatten 29, die an die Anschlagleiste 19 angeschlagen sind und dort von Klammern 24 festgehalten werden. Die Klammern 24 haben außenseitig Arme 25b mit einer Raste 62, unter die Verkleidungsbleche 31a mit ihren Anschlußrändern 32 greifen.

    [0032] Die Horizontalstrebe 42b hat zwei Stege 15a, auf die Anschlagleisten 19a aufgesetzt sind. An diesen Anschlagleisten liegen Deckenplatten 29 an, die mit Klammern 24 an den Anschlagleisten 19a gehalten werden. Die Strebe 42b wird von einem Verkleidungsblech 31b kaschiert, das mit seinen Anschlußrändern 32 unter die Rasten 62 der Klammern 24 greift.

    [0033] In die nach oben gerichteten Öffnungen der Horizontalstreben 42a und 42b sind C-Träger 6 eingesetzt, an denen sich die Tragplatten 5 des Daches abstützen.

    [0034] Auf den Tragplatten 5 liegt die Dachhaut 1 und auf dieser ein Kiesbelag 2. Vorne ist die Dachkonstruktion von dem Dachrand 3 abgeschlossen.

    [0035] Fig. 11 stellt einen Horizontalschnitt durch die Ecke eines Skeletts dar, das mit Holz verkleidet ist. Die Befestigung der Wandplatten an den Stegen 15 der Stütze, die aus einer Schale 42c und einer Schale 42a zusammengestellt ist, geschieht hier mittels Klammern 24, deren Außenarme 25b keiner Anschlußteile für die Verkleidung bedürfen. Die Außenverschalungsteile 64 werden von gekreuzten Rosten 63 getragen, die mit beliebigen Mitteln an den Wandelementen 29 befestigt sind. Somit wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel letzten Endes die Außenverschalung von den Klammern 24 an der Stütze gehalten.

    [0036] In ähnlicher Weise sind an der Innenseite des Skeletts Wandplatten 29 von Klammern 24 gehalten, an denen Innenplatten 79 befestigt sind oder Putz aufgebracht ist.

    [0037] Ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer Anschlagleiste 19 ist in Fig. 12 zu sehen. Mit ihrem Rücken 23 liegt die Anschlagleiste 19 auf dem Rücken 17a von Stegen 15 auf, ihre Innenleiste 21 wird in dem Spalt zwischen den beiden Stegen 15 gehalten und ihre Arme 22 liegen an den Anschlagflächen 17b der Stege 15 an. Die Anschlagleiste 19 ist aus elastischem, feuchtigkeitsabhaltendem Material gefertigt.

    [0038] In Fig. 13 ist dargestellt, wie das Skelett für ein mehrstöckiges Haus zusammengesetzt wird. Die Stütze ist dabei aus Schalen 42a und 42b zusammengestellt. Ihr Fußende wird von einem Sockelstück 68 aufgenommen, das mit Flanschen auf dem Fundament ruht und mit Stegen in die Nuten zwischen den Stegen 15 der Schalen 42a und 42b eingreift. Die Kellerdecke wird von einem C-Träger 6 getragen, der mit seinem Steg 6a in einen Spalt der Stütze eingeschoben und dort verschraubt ist. Auf ihm lagert, mit der Öffnung nach unten gekehrt, eine Horizontalstrebe, die aus zwei Schalen 42a zusammengestellt ist. Die Strebe wird mit Hilfe eines Knotenbleches 67 an den Stegen der Schalen 42a der Stütze befestigt, zwischen deren Stege 15 er eingeschoben ist.

    [0039] In der Ebene der Außenwand liegen zwei weitere Horizontalstreben aus zwei Schalen 42a, deren Stege 15 ebenfalls mit Hilfe von eingeschobenen Knotenblechen 67 mit der Stütze verbunden sind, indem diese in die Nuten zwischen den Stegen der Stütze eingreifen.

    [0040] An das obere Ende der Stütze sind Horizontalstreben aus je zwei Schalen 42a mittels eines Knotenbleches 65 eingelassen. Das Knotenblech 65 hat an der Oberseite Flanschen, mit denen es innenseitig in den nach oben offenen Horizontalstreben aufliegt und nach unten gerichtete Stege, die in die Spalte zwischen den Stegen eingreifen. In die nach oben offenen Horizontalstreben, die in der Wandebene liegen, wird ein C-Träger 6 für die Dachkonstruktion eingelegt, wie dies anhand der Fig. 10 beschrieben wurde.

    [0041] Die Verbindung der Bauteile untereinander, wie sie gemäß der Erfindung von den Klammern 24 bewirkt wird, ist äußerst widerstandsfähig gegen die an den Wandplatten angreifenden Kräfte. Die Klammern können in Form von Kurzstücken verwendet werden, man kann sie auch als Leisten ausbilden, die über die gesamte Länge der Stützen bzw. Horizontalstreben reichen. Auch die daran angeklemmten Verkleidungsbleche und daran angehängten Verschalungen werden von den fest miteinander verklammerten Einzelteilen des Skeletts mit ausreichender Sicherheit festgehalten.

    [0042] Die Schale 42 nach Fig. 14 hat im wesentlichen den Querschnitt eines Winkels 11 mit zwei Flanschen 12, die, wie in Fig. 18 dargestellt, teilweise als Stege 15 in das Gefach des Skeletts hineinragen. Der Rand der Stege 15 ist zweimal abgewinkelt und zwar zu einem Rücken 17a und zu einer Anschlagfläche 17b hinter die eine Klammer eingreift, wie nachfolgend zu Fig.18 ausgeführt wird.

    [0043] Vier solcher Schalen (42) kann man zu einer Stütze 10 (Fig.18) zusammenstellen. Unter bestimmten Verhältnissen empfiehlt es sich, die Schale nach Fig. 15 zu einer Doppelschale 42 auszubilden. Im wesentlichen sind bei dieser Bauweise zwei Winkel 11 zu der Schale 42 so zusammengefügt, daß zwei ihrer Flanschen 12 einstückig zu Stegen 15 miteinander verbunden sind. Während die freien Ränder der beiden Winkel 11 zur Ausbildung von Rücken 17a und Anschlagfläche 17b zweimal abgewinkelt sind, wird der Schale 42 gegebenenfalls dort, wo die Winkel 11 einstückig zusammenstoßen, eine Zusatzleiste 18 aufgenietet oder angeschweißt, die einen U-förmigen Querschnitt hat und somit einen Rücken 17a und zwei Anschlagflächen 17b aufweist.

    [0044] Die Horizontalstreben 13 haben beispielsweise U-förmigen Querschnitt, wie dies in Fig.16 dargestellt ist. Die Flanschen 14 der Horizontalstrebe ragen als Stege 15 mit dem Rücken 17a und der Anschlagfläche 17b in die Gefache des Skelettes hinein. Der Rücken 20 der Horizontalstrebe kann als Auflagefläche benutzt werden, wie dies später zu Fig.19 beschrieben wird.

    [0045] In Fig. 17 ist eine Klammer 24 dargestellt, die im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Die Arme der Klammer sind mit 25a und 25b bezeichnet, der Rücken mit 26. Die Ränder der Klammer 24 sind als Fahnen 27 ausgebildet, die man beim Aufklemmen auf die Bauteile gut handhaben kann, ohne daß diese beschädigt werden.

    [0046] In Fig. 18 ist eine Stütze zu sehen, die als Zwischenstütze in einer Gebäudewand aufgestellt ist und mit der Wandelemente 29 verklammert sind. Im oberen Teil der Fig. 18 besteht das Wandelement 29 aus zwei Platten 33, zwischen die eine Isolierung 69 eingefügt ist. Im unteren Teil schließt sich an die Stütze 10 ein Wandelement 29 mit einem Fensterrahmen bzw. Türblatt und Isolierglasscheibe an.

    [0047] Die Stütze 10 ist aus vier Schalen 42 zusammengestellt, die im Zusammenhang mit Fig. 14 näher beschrieben sind. Die Winkel 11 stehen so auf Abstand zueinander, daß Raum übrig bleibt, um zwischen den Flanschen 12 wärmeisolierende Teile 34 einzufügen. Schrauben 35 durchdringen die Flanschen 12 und die wärmeisolierenden Teile 34 und halten die Winkel 11 der Stütze 10 zusammen.

    [0048] Hinter die Anschlagfläche 17b der Stege 15 greifen Klammern 24 mit ihren inneren Armen 25a ein. Die äußeren Arme 25b legen sich außen an die Platten 33 an und drücken sie stramm gegen die Anschlagfläche 17b. Zum Beispiel sind zwischen die Platten 33 und die Anschlagflächen 17b Beilagestreifen 36 eingefügt. Im Ausführungsbeispiel werden die Säulen durch Verkleidungsteile 37 kaschiert, die von den Fahnen 27 der Klammern 24 festgehalten werden. Der Schnitt durch den Kellerbereich eines Hauses nach Fig. 19 zeigt den Kellerboden, der allgemein mit 39 bezeichnet ist. Auf den Kellerboden ist ein Horizontalträger 13 von U-förmigem Querschnitt auf den Rücken 20 aufgelegt, wie er in Fig. 16 beschrieben wurde. Mit seinen Stegen 15, die die Abwinklungen 17a zu einem Rücken und 17b zu einer Anschlagfläche haben, ragt der Horizontalträger 13 in das Gefach des Skeletts hinein, das mit einem Wandelement 29 ausgefüllt ist. Platten 33 des Wandelementes 29 bilden einen Zwischenraum, der mit Isoliermasse 69 ausgefüllt ist. Die Platten 33 des Wandelementes 29 werden von den Klammern 24 gegen die Anschlagleiste 17b der Stege 15 der Horizontalstreben 13 angepreßt. Hierzu greifen die Klammern mit ihren inneren Armen 25a hinter die Anschlagflächen 17b der Horizontalstreben 13 und mit den äußeren Armen 25b außen um die Ränder der Platten 33 des Wandelementes 29.

    [0049] Die in Fig. 20 dargestellte Einzelheit aus Fig. 18 läßt besonders die vielfältigen Möglichkeiten bei der Benutzung der Klammer 24 erkennen. Die Klammer 24 verbindet die Platte 33 eines Wandelementes 29 mit der Schale 42 einer Stütze 10. Der äußere Arm 25b umgreift den Rand der Platte 33, der innere Arm 25a der Klammer 24 greift hinter die Anschlagfläche 17b des Winkels 11 der Schale 42 der Stütze 10.

    [0050] Eine der Fahnen 27 dient als Anschlag für ein Verkleidungsteil 37 und als Halt für ein Verkleidungsblech 78. Man sieht auch die wärmeisolierende Schicht 34, mit der die Zwischenräume zwischen den Flanschen 12 der Winkel 11 der Schalen 42 der Stütze 10 ausgefüllt sind.

    [0051] Die Schalen der Skeletteile können aus Stahl, einem Metall wie beispielsweise Aluminium oder auch aus Kunststoff bestehen. Die Herstellungsverfahren können beliebig sein, bei- -18- spielsweise Rollen, Walzen, Biegen, Pressen, Strangpressen oder sonstige. Die Klammern werden vorzugsweise aus Metall gefertigt.

    [0052] Dies gilt auch für die Stütze nach Fig. 21. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 18 dargestellten Stütze nur durch den Querschnitt des Profils der Schalen 42. Während die Stütze nach Fig. 18 aus Schalen von rechtwinkeligem Querschnitt zusammengestellt ist, besteht die Stütze nach Fig. 21 aus Schalen 42 von flachwinkeligem Querschnitt mit Flanschen 12, die mit ihren Enden als Stege 15 und davon abgewinkelten Anschlagleisten 17 mit Rücken 17a und Anschlagflächen 17b in die Fache des nicht dargestellten Skeletts hineinragen. Wie in der Stütze nach Fig. 18 werden auch hier die Schalen 42 durch eingeschobene wärmeisolierende Schichten 34 auf Abstand gehalten und durch Schrauben 35 zu Stützen miteinander vereinigt.

    [0053] Die Säulen nach Fig. 18 werden vorzugsweise bei der Erstellung von Gebäuden verwendet, deren Grundriß einen rechteckigen Raster hat. Die Säulen nach Fig. 21 dienen der Erstellung von Gebäuden, deren Grundriß einen Dreiecks- oder einen Sechsecksraster hat.


    Ansprüche

    l.) Skelett für Bauwerke mit Gefachen aus mehrflächigen Stützen und Horizontalstreben, in denen eine Anschlagleiste für einzufügende Wandelemente umläuft, die in den Flächen von Stützen und Horizontalstreben angeordnet sind,
    gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Klammern (24), die mit einem Arm (25a) in die Anschlagleiste (17) eingreifen und mit dem anderen Arm (25b) den Rand des an der Anschlagleiste (17) anliegenden Wandelementes (29, 33) umgreifen.
     
    2.) Skelett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mittig auf zumindest einer der Flächen der Stützen (40) und der Horizontalstreben ein Steg (15, 15a) angeordnet ist, der in die Gefache hineinragt.
     
    3.) Skelett nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlagleiste (17) ein einstückiger Bestandteil einer Wandfläche der Stützen (10) und/oder der Horizon- talstreben (13) ist.
     
    4.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stütze (40) und die Horizontalstreben aus Schalen (42a - 42e) mit Teilflächen (41, 41a) so zusammengestellt sind, daß sich jeweils zwei Stege (15) gegenüberstehen, die von den Rändern der Schalen (42a - 42e) abgewinkelt sind, als Anschlag für Wand-, Boden- und Deckenplatten (29) dienen und durch Klammern (24) mit den Wand-, Boden-und Deckenplatten verbunden sind.
     
    5.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlagleisten (17) von den freien Rändern von Schalen (42) abgewinkelt sind, aus denen die Stützen (10) zusammengestellt sind.
     
    6.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die als Steg (15) in die Gefache hineinragenden Wandflächen (12, 14) der Stützen (10) und Horizontalträger (13) an ihren Rändern zweimal so abgewinkelt sind, daß der Steg (15) eine Anschlagfläche (17b) hat, hinter die der eine Arm (25a) der Klammern (24) eingreift und der andere Arm (25b) der Klammer (24) um die Wand-, Boden-oder Deckenplatte (29) greift.
     
    7.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Steg (15, 15a) auf seinen Rücken (17a) und seine Anschlagfläche (17b) eine elastische Anschlagleiste (19, 19a) aufgesetzt ist.
     
    8.) Skelett nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden einander gegenüberliegenden Stege (15) mit ihren Rücken (17a) und ihren Anschlagflächen (17b) eine Anschlagleiste (19) mit zwei Armen (22) tragen, woran zwei Wandplatten (29) mit Klammern (24) angelegt sind.
     
    9.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Horizontalträger (13) U-förmigen oder M-förmigen Querschnitt haben, wovon die Schenkel (14) als Stege (15) in die Gefache hineinragen, deren Ränder zur Bildung einer Anschlagfläche (17b) zum Eingriff der Klammern (24) und zum Anlegen der Wandelemente (29) zweimal abgewinkelt sind.
     
    10.) Skelett nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützen (10) aus Schalen (42) von Winkelquerschnitt (11) zusammengestellt sind, deren Flanschen (12) einander zugewendet sind, und daß die Ränder der Flanschen zur Bildung einer Anschlagfläche (17b) zum Eingriff der Klammern (24) und zum Anlegen der Wandelemente (29) zweimal abgewinkelt sind.
     
    11.) Skelett nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flanschen (12) der Schalen (42) zwecks Zwischenfügung einer wärmeisolierenden Schicht (34) auf Abstand stehen und zur Bildung der Stütze (11) mittels Schrauben (35) zusammengefügt sind.
     
    12.) Skelett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klammern (24) Verkleidungsteile (31a - 31e; 64, 65) mit den Stützen verbinden.
     
    13.) Skelett nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verkleidungsbleche (31a - 31e) mit einem Anschlußrand (32) an dem außen an der Anschlagfläche (17b) der Wandelemente (29) angreifenden Arm (25b) der Klammer (24) eine Verbindung haben.
     
    14.) Skelett nach den Ansprüchen 1, 12 und 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Arm (25b) der Klammer (24) ein winkelförmiger Ansatz eine Raste (62) zum Untergreifen durch den federnd beigebogenen Rand (32) eines Verkleidungsbleches (31a - 31e) bildet.
     
    15.) Skelett nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Verkleidungsblech (31a) mit den Armen (25b) der Klammern (24) Verbindung hat, mit der eine Wandplatte (29) und eine Bodenplatte (29) außen umgriffen werden.
     
    16.) Skelett nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den von den Klammern (24) gehaltenen Wandplatten (29) Holzroste (63) befestigt sind, die eine Außenverschalung (64) und/oder eine Innenverschalung (65) tragen.
     




    Zeichnung