[0001] Die Erfindung betrifft ein Bauelementsystem zur Erstellung bepflanzbarer Mauern,
Lärmschutzwälle oder Hangabstützungen, bestehend aus quer zur Mauerlängsrichtung mit
ebenen Ober-und Unterseiten übereinander gestapelten Stützböcken als Abstandshalter
zwischen einzelne Bepflanzungsetagen bildenden Längselementen, die aus einer Bodenplatte
sowie einem daran angeschlossenen Brüstungsteil bestehen und jeweils auf zwei Stützböcken
aufliegen, wobei jedes der aufeinanderfolgenden Stützbockstapelpaare mit dem dazwischen
eingefüllten Erdreich und den aufgelegten Längselementen einen Bauabschnitt als statische
Hangabstützungseinheit bilden.
[0002] In der Hauptanmeldung ist zur Verbesserung des Reib-
' schlusses zwischen aufeinander liegenden Stützböcken auf der Etagenhöhe verkürzter
Stützböcke benachbarte Stützbockstapel überspannende Längselemente zur Bildung von
das Erdreich-Auflastgewicht übertragenden Trögen auf einen unteren Stützbock aufgelegt
und unter Verwendung von Abstandshaltern durch den nächst höheren Stützbock überdeckt
sind. Da die im vorderen Bereich der Stützböcke aufliegenden Längselemente durch ihr
Eigengewicht und das auf Ihnen lastende Erdreich die Stützböcke beschweren, wird mit
dem genannten Vorschlag das Auflastgewicht auch im rückwärtigen, im Hang eingebundenen
Bereich erhcht, wobei die flachgelegten Längselemente den auf Ihnen lastenden Erddruck
nach unten übertragen.
[0003] Diese zur Erhöhung des Reibschlusses verwendeten Auflastelemente, die das Gewicht
des darüber liegenden Erdkegels auf die darunter liegenden Stützböcke übertragen,
bedingen bei hohen Stützmauern verhältnismäßig tiefe Einbpndungen in den Hang bzw.
lange Stützböcke, die in der Herstellung, beim Transport sowie beim Verlegen aufwendig
sind und umfangreichere Erdarbeiten erfordern.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine aus dem beschriebenen
Bauelementsystem zu erstellende Stützmauer oder Hangabstützung eine wesentlich verbesserte
statische Festigkeit zu erzielen und insbesondere den durch die bisher notwendigen
tiefen Einbindungen in den Hang bedingten Aufwand zu verringern. Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe bei einem Bauelementsystem der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß die in gleicher Höhe liegenden Stützböcke von zu einem Paar gehörenden benachbarten
Stapeln als Auflage für einen Riegelbalken dienen, der bezüglich der Stützbocklänge
in erheblichem Abstand von dem vorderen Längselement im Erdreich des Hanges eingebunden
ist und im wesentlichen mit seiner unteren Hälfte von nach oben offenen Ausnehmungen
in den beiden Stützböcken und im wesentlichen mit seiner oberen Hälfte von nach unten
offenen Ausnehmungen in zwei darüber liegenden Stützböcken umfaßt wird.
[0005] Mit diesem Vorschlag wird einerseits eine formschlüssige Verbindung zwischen übereinander
liegenden Stützböcken jeden Stützbockstapels geschaffen, die jegliche Verschiebungen
innerhalb eines Stützbockstapels ausschließt und darüber hinaus entsteht gleichzeitig
in vorteilhafter Weise mit zwei benachbarten Stützbockstapeln ein Raumgitter oder
Stützgitter, das in Kombination mit den das Erdreich nach vorn begrenzenden Längselementen
und der eingefüllten Erde eine sich über die Höhe der Stützmauer erstreckende Einheit
in Form einer leicht geneigten Säule bildet, die sich kontinuierlich von oben nach
unten fortsetzt und aufgrund der ebenfalls kontinuierlich von oben nach unten weitergeleiteten
Auflasten die Stützmauer in einer statisch einwandfreien, überraschend einfachen Weise
gegenüber den Hangkräften absihert. Da eine Verschiebung zwischen den Stützböcken
nicht möglich ist, und außerdem die aus in das Raumgitter eingefüllten Erdreiche sowie
dem Eigengewicht der Raumgitter-Elemente entstehende Auflast kontinuierlich weitergeleitet
wird und sich somit zwangsläufig nach unten erhöht, erübrigen sich die bisher notwendigen
tiefen Einbindungen in den Hang und auch die daraus resultierenden umfangreichen Erdarbeiten.
Die Beibehaltung der etagenweise aufeinander gesetzten Stützböcke auch in größerer
Anzahl für höhere Hangabstützungen gewährleistet einfache Formen und leichte Transport-
und Verlegearbeiten, gleichzeitig aber auch eine intensive Verdichtung des zusammen
mit dem Hochziehen der Hangabstützung etagenweise zu hinterfüllenden Erdreiches.
[0006] Gegenüber einer nach dem oben beschriebenen System erstellten Stützmauer hat sich
der grundsätzliche Aufbau nicht geändert. In beiden Fällen bilden zwei benachbarte
Stützbockstapel mit dem dazwischen eingefüllten Erdreich jeweils eine Einheit. Die
zwischen diesen Einheiten befindlichen, ebenfalls mit Erdreich gefüllten Abstände,
in denen sich die Fugen zwischen den Längselementen und die etwas größeren Fugen (Abstände)
zwischen den Riegelbalken befinden, bilden von den beidseitig benachbarten Raumgittern
jeweils hälftig umfaßte Erdsäulen, die für die Hangabstützung wirksam sind, darüber
hinaus jedoch Setzungen zwischen den genannten Einheiten oder Bauabschnitten ermöglichen,
ohne die Stützfunktion und das Erscheinungsbild der Mauer als Ganzes zu beeinträchtigen.
[0007] Unter Beibehaltung des Systems der in Längsrichtung aneinander gereihten Bauabschnitte
ersetzen die Riegelbalken die bisher zur Erhöhung des Reibschlusses verwendeten Auflastelemente,
wobei vorteilhafter Weise der über den Auflastelementen liegende, relativ unbestimmte,
weil in den Hang hineinreichende Erdkegel nunmehr überflüssig ist, da die in das von
oben nach unten kontinuierlich fortgesetzte Raumgitter einbezogene Gewicht des eingefüllten
Erdreiches eine an den Hang angelegte Gewichtssäule bildet, die den Hangdruck kompensiert.
Die Riegelbalken befinden sich gewissermaßen in der Nulllinie zwischen den vom Hang
her sowie von der in das Raumgitter eingefüllten Erdsäule kommenden Belastungen und
erfordern somit keine nennenswerten Festigkeiten und Armierungen.
[0008] Aus der Erfindung resultiert als weiterer Vorteil, daß die vorderen Längselemente
praktisch nicht mehr vom Hangdruck belastet werden und dadurch mit wenig Armierung
bei Stützmauern größerer Höhe eingesetzt werden können. Die Hangkräfte werden weitestgehend
im Bereich der Riegelbalken durch die in das Raumgitter eingefüllte Erdsäule aufgefangen
bzw. neutralisiert.
[0009] Zweckmäßigerweise sind die Riegelbalken und die sie aufnehmenden Ausnehmungen in
der Nähe der in den Hang weisenden Enden der Stützböcke angeordnet. Dadurch ergibt
sich der größtmögliche Querschnitt für das Raumgitter und die durch die eingefüllte
Erde gebildete Erdsäule.
[0010] Da nach einem weiteren Vorschlag die Riegelelemente etwas kürzer als die Längselemente
ausgeführt sind, werden jegliche Schwierigkeiten beim Versatz der Riegelelemente und
beim Aufbau des Raumgitters ausgeschlossen. Außerdem läßt sich dadurch eine leichtere
Anpassung an einen Kurven- 'verlauf der Stützmauer erreichen. Die Längsabstände zwischen
den Riegelabständen bleiben jedoch klein genug, damit das in das Raumgitter eingefüllte
Erdreich eine zusammenhängende Einheit bildet und keine nennenswerte Verbindung nach
außen besitzt, über die Hangkräfte unkontrolliert eindringen.
[0011] Vorzugsweise ist jeder Stützbock mit dem darunter und dem darüber liegenden Stützbock
durch je einen Riegelbalken verbunden und somit gegen Verschiebungen gesichert. Die
Höhe eines'Riegelbalkens kann etwa der halben Stützbockhöhe entsprechen. Die Breite
von Riegelbalken, die in untere Bereiche eines Stapels liegen.'kann größer sein als
die Breite von höher liegenden Riegelbalken. Dadurch wird an Herstellungskosten und
am Gewicht dieser Bauelemente eingespart und gleichzeitig erreicht, daß der lichte
Querschnitt des Raumgitters in mittleren oder oberen Bereichen einer Stützmauer, wo
verhältnismäßig kurze Stützböcke eingesetzt werden, noch so groß wie möglich bleibt.
[0012] Vorzugsweise besitzen die Riegelbalken einen rechteckigen oder einen der Rechteckform
angenäherten Querschnitt. Wenn nach einem weiteren Vorschlag die Riegelbalken selbst
wenigstens an ihrer Ober- oder Unterseite Ausnehmungen enthalten, mit denen in gleicher
Höhe liegende Stützböcke eines Paares in deren Ausnehmungen übergriffen werden, so
sind damit die Stützböcke auch gegen Verschiebungen in Richtung des Mauerverlaufes
gesichert. Diesem Merkmal kommt bei der Erstellung einer Stützmauer in Längenabschnitten
Bedeutung zu, da die Stützböcke im letzten Stützbockstapel festzulegen, auf die nur
einseitig der Erddruck wirkt.
[0013] Gemäß einem weiteren Merkmal sind die oberen und unteren Ausnehmungen sämtlicher
Stützböcke jeweils in gleich kleinerem bzw. gleich größerem Abstand vom Stützbockende
angeordnet. Aufgrund dieses Vorschlages ergibt sich, daß für die zum Hang weisende
Rückseite eines Stützbockstapels eine.von oben nach unten durchgehend gleiche Neigung,
die jedoch von dem Neigungsverlauf an der Sichtseite der Stützmauer verschieden sein
kann, wenn verschieden lange Stützböcke verwendet werden.
[0014] Bei einer anderen Ausführungsform haben längere, tiefer in den Hang hineinragende
Stützböcke, die aufgrund bestimmter statischer Beanspruchungen für einen Rückversatz
der Stützmauer in den unteren Schichten verwendet werden, an ihrer Oberseite mehrere
Ausnehmungen, damit ein auf einen längeren Stützbock aufgesetzter kürzerer Stützbock
mit seiner unteren Ausnehmung auf einen Riegelbalken aufgesetzt werden kann, der dem
erforderlichen Rückversatz an der Vorderseite entspricht. Diese zusätzlichen Ausnehmungen
sind aus Gründen der Serienfertigung längerer Stützböcke und deren verschiedenartiger
Anwendung sinnvoll. Die obersten Stützböcke eines Stapels können anstelle von Riegelbalken
durch U- oder H-förmige Klammern miteinander verbunden sein, die in die oberen sowie
in die unteren Ausnehmungen eingreifen. Diese vereinfachte Verklammerung übereinander
liegender Stützböcke reicht in den oberen Etagen einer Mauer aus, umso mehr, wenn
nur kürzere Stützböcke verwendet werden und das mit diesen gebildete Raumgitter den
in diesem Bereich geringen Hangkräften standhält.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stützbockpaares zur Bildung eines Raumgitters
in einer Etage mit einem vorderen Längselement und einem rückwärtigen Riegelbalken,
Fig. 2 und 3 schematische Seitenansichten von Stützmauern nach der Erfindung mit,unterschiedlichem
Neigungsverlauf,
Fig. 4 eine Frontansicht der Stützmauer nach Fig. 2 oder 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer höheren Stützmauer nach der Erfindung.
[0016] Entsprechend Fig. 1 sind zwei zu einem Bauabschnitt A oder B (Fig. 4) gehörende benachbarte
Stützböcke 13 an ihrem vorderen Ende mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 26
versehen, der eine Auflagefläche für das eingesetzte Längselement 10 nach vorn begrenzt.
Das Längselement ist in die nach vorn durch den Vorsprung begrenzte und nach oben
offene Aufnahme 25 eingesetzt und bestehen aus einem nach vorn geneigten längeren
Brüstungsteil 12 sowie einer daran angeschlossenen kürzeren Bodenplatte 11. Die Stützböcke
13 sind mit einer ebenen Oberseite 14 sowie einer ebenen Unterseite 15 versehen.
[0017] Zur Bildung eines Raumgitters wird auf die beiden Stützböcke 13 nach Fig. 1 ein Riegelbalken
20 aufgelegt, der mit seiner unteren Hälfte in nach oben offenen Ausnehmungen 22 in
der Oberseite der Stützböcke aufgenommen ist und von nach unten offenen Ausnehmungen
24 von darüber liegenden Stützböcken der nächsten Etage überfaßt wird. Somit werden
durch einen Riegelbalken 20 je zwei Stützböcke paarweise gegen Längsverschiebungen
verriegelt. Die oberen Ausnehmungen 22 befinden sich näher am rückwärtigen Ende der
Stützböcke als die unteren Ausnehmungen 24, wodurch der Rückversatz der aufeinander
gesetzten Stützböcke und damit die Neigung der Mauer bestimmt wird.. Ausführungsbeispiele
für unterschiedlich geneigte Mauern sind in Fig. 2 und 3 dargestellt,. Jeweils die
untersten Stützböcke sind in einem Fundament 26 im Erdreich verankert.
[0018] Entsprechend Fig. 4 besteht die Mauer in ihrem Längsverlauf aus aneinandergereihten
Bauabschnitten A, B .... Jeder Bauabschnitt wird durch ein Paar benachbarter Stützbockstapel
gebildet, der entsprechend Fig. 1 durch die vorn eingesetzten Längselemente 10 und
die im rückwärtigen Bereich der Stützböcke aufgelegten Riegelbalken zu einem Raumgitter
vervollständigt werden. Beim etagenweisen Aufbau der Stützmauer wird in das sich allmählich
erhöhende Raumgitter ständig Erde eingefüllt und verdichtet, worauf die nächste Etage
aufgesetzt wird.
[0019] Fig. 5 zeigt eine verhältnismäßig große Stützmauer mit einer Höhe von ca. 16 m, wobei
die Stützbockstapel aus unterschiedlich langen Stützböcken 13 aufgebaut sind. Aus
Fig. 5 ist zu erkennen, daß in die Ausnehmungen der unteren langen Stützböcke im Querschnitt
quadratische Riegelelemente 20 eingesetzt sind, während die darüber angeordneten Riegelelemente
einen Rechteckquerschnitt in Hochkantformat besitzen. In sämtlichen Stützbccken dieser
Mauer sind die Ausnehmungen in gleichem Abstand von der Rückseite her angeordnet.
Dadurch ergibt sich zum Hang hin eine gleichmäßige Neigung des an den Hang angelegten
Raumgitters. Die Last des Raumgitters und der in das Raumgitter eingefüllten Erdsäule
wird kontinuierlich nach unten und in Richtung auf den Hang abgetragen, so daß eine
optimale Hangabstützung entsteht, ohne daß sich die Stützböcke gegeneinander verschieben
können. Man erkennt ferner aus Fig. 5, daß die Neigung an der Sichtseite der Stützmauer
einen flacheren Verlauf besitzt, da insgesamt fünf verschiedene lange Stützbocktypen
verwendet worden sind.
[0020] Bei den Stützböcken 13 gemäß Fig. 1 sind in der Oberseite 14 zusätzliche Ausnehmungen
28 vorgesehen, in die der Riegelbalken 20 dann eingesetzt wird, wenn der darüber liegende
Stützbock eine geringere Länge aufweisen sollte.
1. Bauelementsystem zur Erstellung bepflanzbarer Mauern, Lärmschutzwälle oder Hangabstützungen,
bestehend aus quer zur Mauerlängsrichtung mit ebenen Ober- und Unterseiten gestapelten
Stützböcken als Abstandshalter zwischen einzelne Bepflanzungsetagen bildeten Längselementen,
die aus einer Bodenplatte sowie einem Brüstungsteil bestehen und jeweils auf zwei
Stützböcken aufliegen, wobei jedes der in Mauerlängsrichtung aufeinander folgenden
Stützbockstapelpaare mit dem dazwischen eingefüllten Erdreich und den vorn aufgelegten
Längselementen einen Bauabschnitt als statische Hangabstützungseinheit bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die in gleicher Höhe liegenden Stützböcke (13) von zu
einem Paar gehörenden benachbarten Stapeln als Auflage für.einen Riegelbalken (20)
dienen, der bezüglich der Stützbocklänge in erheblichem Abstand von dem vorderen Längselement
(10) in das Erdreich des Hanges eingebunden ist und im wesentlichen mit seiner unteren
Hälfte von nach oben offenen Ausnehmungen (22) in beiden Stützböcken und im wesentlichen
mit _seiner oberen Hälfte von nach unten offenen Ausnehmungen (24) in zwei darüber
liegenden Stützböcken (13).umfaßt wird, und daß aus etagenweise übereinander angeordneten
Stützbockpaaren (13, 13), Längselementen (10) und Riegelbalken (20) ein an den Hang
angelehntes Raumgitter gebildet wird, das mit seinem Eigengewicht und der Last des
in das Raumgitter eingefüllten Erdreiches eine den auftretenden Hangkräften standhaltende
geneigte Gewichtssäule bildet, die jedoch im Mauerkronenbereich und bei niedrigeren
Stützmauern mit U- und H-förmigen kurzen Riegelbalken eine nur 3-seitige begrenzte
Erdsäule bildet (22, 24).
2. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken
(20) und die sie aufnehmenden Ausnehmungen (22, 24) in der Nähe der in den Hang weisenden
Enden der Stützböcke (13) angeordnet sind.
3. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken
(20) etwas kürzer ausgeführt sind als die Längselemente (10).
4. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützbock (13)
mit dem darunter unddarüber liegenden Stützbock durch je einen Riegelbalken verbunden
und somit gegen Verschiebungen gesichert ist.
5. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines Riegelelementes
etwa der halben Stützbockhöhe entspricht.
6. Bauelementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite von Riegelbalken (20), die in unteren Bereichen eines Stützbockstapelpaare
liegen, größer ist als die Breite von in größerer Höhe der Mauer liegenden Riegelbalken.
7. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken
einen rechteckigen oder der Rechteckform angenäherten Querschnitt aufweisen.
8. Bauelementsystem nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbalken.(20)
selbst wenigstens an ihrer Ober- oder Unterseite Ausnehmungen enthalten, mit denen
in gleicher Höhe liegende Stützböcke eines Paares in deren Ausnehmungen übergriffen
werden.
9. Bauelementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren
Ausnehmungen (22, 24) sämtlicher Stützböcke jeweils in gleich kleinerem bzw. gleich
größerem Abstand von dem Stützbockende angeordnet sind.
10. Bauelementsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß längere, tiefer
in den Hang reichende Stützböcke (13) mehrere obere Ausnehmungen (22, 28) aufweisen.
11. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten Stützböcke
eines Stapels anstelle von Riegelbalken durch U- oder H-förmige Klammern miteinander
verbunden sind, die in die oberen und unteren Ausnehmungen (22, 24) eingreifen.