[0001] Vorrichtung zum Betätigen eines heb- und senkbaren Ventilkegels eines Wannenablaufventils
[0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines heb- und senkbaren Ventilkegels
eines Wannenablaufventils mit folgenden Merkmalen:
- ein Ventilgehäuse des Wannenablaufventils ist mit einem horizontalen, rechtwinklig
und radial zur Ventilgehäuseachse verlaufenden Zulaufrohrstutzen versehen, an dem
ein Überlaufrohr anschließbar ist,
- ein vom Wannenablaufventil entfernt liegender, insbesondere in einer Überlaufgarnitur
der Wanne angeordneter Drehgriff ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt, an welcher
ein Ende eines Bowdenzugseiles exzentrisch verankert ist,
- das andere Ende des Bowdenzugseiles ist an einem Schieber befestigt, der in einem
geraden, exzentrisch zur Ventilgehäuseachse und außen am Ventilgehäuse angeordneten
Führungsrohr verschiebbar gelagert ist,
- der Schieber ist formschlüssig mit einem Hebelarm verbunden, der an einer mit zwei
Dichtungsringen versehenen Lagerwelle befestigt ist, welche in einem zylindrischen
Lagergehäuse drehbar gelagert ist,
- die Achse des zylindrischen Lagergehäuses verläuft exzentrisch und rechtwinklig
zur Ventilgehäuseachse sowie rechtwinklig zur Achse des Zulaufrohrstutzens und
- die Lagerwelle weist einen zur Ventilgehäuseachse ragenden Betätigungshebel auf.
[0003] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 25 49 723) hat der Betätigungshebel
des Ventilkegels die Form eines geraden Stabes, der radial in eine Gewindebohrung
der Lagerwelle eingeschraubt ist. Diese Gewindebohrung befindet sich etwa in der axialen
Längsmitte der Lagenvelle, so daß sich die eine Hälfte der Lagerwelle und auch des
zylindrischen Lagergehäuses auf der einen Seite der quer zur Achse des zylindrischen
Lagergehäuses verlaufenden Mittelebene des Ventilkegels bzw. des Ventilkegelgehäuses
befindet, während sich die andere Hälfte des zylindrischen Lagergehäuses und der Lagerwelle
auf der anderen Seite dieser Ebene erstreckt. Der Betätigungshebel, auf dem der Ventilkegel
lose aufsitzt, kann daher erst in die Lagerwelle eingeschraubt werden, nach dem die
Lagerwelle in das zylindrische Lagergehäuse eingeführt ist. Dazu ist es erforderlich,
daß der Betätigungshebel entweder durch die untere Stirnöffnung des Ventilgehäuses
oder aber durch den auf der dem zylindrischen Lagergehäuse diametral gegenüberliegenden
Seite des Ventilgehäuses angeordneten horizontalen Zulauf rohrstutzen in die Gewindebohrung
der Lagerwelle eingeführt wird. Diese Art der Montage ist zeitaufwendig und teuer.
Zudem besteht die Gefahr, daß sich die Schraubverbindung des Betätigungshebels in
der Lagerwelle löst. Die Lagerwelle ist mit einem Exzenter versehen, der durch eine
Schraube mit einem quer zur Lager--wellenachse verschiebbaren und mit dem Bowdenzugseil
verbundenen Gleitstück gelenkig verbunden ist. Auch diese Verbindung zwischen dem
Exzenter und dem Gleitstück kann erst nach dem Einsetzen der Lagerwelle in das Lagergehäuse
erfolgen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die mit geringeren Herstellungskosten herstellbar und insbesondere
auch im Reparaturfall einfacher montierbar bzw. demontierbar ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
a)- das zylindrische Lagergehäuse an der Außenseite des Zulaufrohrstutzens angeordnet
ist,
b)- die Lagerwelle nur mit einem axialen Teilabschnitt, dessen Länge höchstens dem
halben Innendurchmesser des Zulaufrohrstutzens entspricht, in eine in dem zylindrischen
Lagergehäuse ausgebildete Lagerbohrung ragt und
c)- der Betätigungshebel eine mindestens viertelkreisförmige Biegung aufweist und
sich von der inneren Stirnseite der Lagerwelle zur Ventilgehäuseachse bzw. zur Ventilkegelachse
erstreckt.
[0006] Dadurch ist es möglich, den mit der Lagerwelle fest verbundenen Betätigungshebel
von aussen durch die Lagerbohrung in das Ventilgehäuse in seine funktionsgerechte
Lage einzuführen und wenn nötig wieder auf dem selben Weg aus dem Ventilgehäuse herauszunehmen.
[0007] Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Biegekrümmung des Betätigungshebels in einem Abstand
von der inneren Stirnseite der Lagerwelle beginnt, der mindestens dem axialen Abstand
der äußeren Stirnfläche des zylindrischen Lagergehäuses von der Innenfläche des Zulaufrohrstutzens
entspricht, wobei es in diesem Zusammenhang zweckmäßig ist, die axiale Länge der Lagerbohrung
etwa gleich groß auszubilden wie ihr Innendurchmesser.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
3 bis 7.
[0009] Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein komplett montiertes Ablaufventil in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt II - II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III - III aus Fig. 1 und
Fig. 4 die gleiche Schnittdarstellung wie Fig. 3 mit nur teilweise eingeführtem Betätigungshebel.
[0010] Das in der Zeichnung dargestellte Wannenablaufventil be--steht im wesentlichen aus
einem rohrstückartigen Ventilgehäuse 1, das an seinem oberen Rand einen Stützflansch
2 aufweist und mittels eines Dichtungsringes 3 an der Unterseite eines Wannenbodens
4 in bekannter Weise befestigt wird. In eine Montageöffnung 5 des an dieser Stelle
eingesenkten Wannenbodens 4 ist von der Oberseite ein Ventilsitzteller 6, dessen Flansch
7 dichtend an einem Vertiefungsrand 8 des Wannenbodens 4 anliegt. Der Ventilsitzteller
6 weist einen gelochten Boden 9 auf und ist mittels einer zentral angeordneten, auf
der Außenseite mit einem Schraubgewinde 10 versehenen Hohlnabe 11 mit einer Gewindenabe
12 des Ventäigehäuses 1 verbunden. Die Gewindenabe 12 ist koaxial zur Ventilgehäuseachse
13 angeordnet und durch Speichen 14 mit der im wesentlichen zylindrischen Wandung
des Ventilgehäuses 1 verbunden. Der Ventilsitzteller 6 hat eine innere konische Ringsitzfläche
15 für den Dichtungsring 16 eines tellerförmigen Ventilkegels 17. Der Ventilkegel
17 ist mittels eines zentrischen Zapfens 18 frei axial beweglich geführt. Als koaxiale,
nach unten gerichtete Verlängerung ist der Zapfen 18 mit einer Stellschraube 19 versehen,
deren Kopf lose auf einem Betätigungshebel 20 aufsitzt. Der Betätigungshebel 20 weist
eine mindestens viertelkreisförmige Biegung auf und erstreckt sich von der inneren
Stirnseite 21 einer Lagerwelle 22 zur Ventilgehäuseachse 13 bzw. zur Ventilkegelachse.
Die Lagerwelle 22 ist in einer Lagerbohrung 24 drehbar gelagert und mit zwei in Ringnuten
25 untergebrachten 0-Ringen 26 versehen.
[0011] Legt man die in Fig. 1 dargestellte Einbaulage des Ablaufventils zugrunde, so verläuft
die Ventilgehäuseachse 13 stets vertikal. Es ist auch aus der Zeichnung zu erkennen,
daß, auf diese Einbaulage bezogen, die Achse 27 der Lagerbohrung 24 horizontal verläuft
(Fig. 2). Die Lagerbohrung 24 ist in einem kurzen zylindrischen Lagergehäuse 28 angeordnet,
das an der Außenseite eines bei solchen Ablaufventilen üblicherweise vorhandenen Zulaufrohrstutzens
29 angeformt ist. Dieser Zulaufrohrstutzen 29 dient zum Anschluß eines Überlaufrohres
und ist in einer IIori-zontallage so angeordnet, daß seine Achse 30 im bezug auf die
Ventilgehäuseachse 13 radial verläuft.
[0012] Die auf der äußeren Stirnseite 31 des zylindrischen Lagergehäuses 28 offene zylindrische
Lagerbohrung 24 endet an einer radialen Ringschulter 32 (Fig. 4), die den Übergang
zu einer Durchsteckbohrung 33 in der Wandung des Zulaufrohrstutzens 29 bildet. Die
Durchsteckbohrung 33 hat einen kleineren Durchmesser als die Lagerbohrung 24. Im vorliegenden
Fall dient die Ringschulter 32 als Axialanschlag für die Lagerwelle 22, die etwa einen
doppelt so großen Durchmesser hat wie der Betätigungshebel 20 dick ist. Wie aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, befindet sich das zylindrische Lagergehäuse 28 mit der
Lagerbohrung 24 in der unteren Hälfte des Zulauf rohrstutzens 29derart, daß sich die
Achse 27 der Lagerbohrung 24 etwa in einer Höhe befindet, die zwischen der unteren
Schließstellung der Stellschraube 19 des Ventilkegels 17 und deren oberen, in der
Fig. t dargestellten Öffnungsstellung liegt. Die untere Schließstellung der Stellschraube
19 des Ventilkegels 17 ist durch die strichpunktiert eingezeichnete untere Schwenklage
des Betätigungshebels 20 in Fig. 1 dargestellt.
[0013] 22 Die Lagerwelle sitzt mit einem kurzen Abschnitt in der Lagerbohrung 24. Der axiale
Abstand b zwischen der äußeren Stirnfläche 31 des zylindrischen Lagergehäuses 28 und
der Innenfläche 34 des Zulaufrohrstutzens 29 entspricht einer Länge, die kleiner ist
als der halbe Innendurchmesser D des Zulaufrohrstutzens 29. Die Biegekrümmung des
Betätigungshebels 20 beginnt an dem mit der Lagerwelle 22 verbundenen Schenkel in
einem Abstand a von der inneren Stirnfläche 21 der Lagerwelle 22, der mindestens annähernd
dem axialen Abstand b der äußeren Stirnfläche 31 des zylindrischen Lagergehäuses 28
von der Innenfläche 34 des Zulaufrohrstutzens 29 entspricht. Der Betätigungshebel
20 weist im gekrümmten Bereich einen Biegeradius R auf, der etwa halb so groß ist
wie der Innendurchmesser D des Zulaufrohrstutzens 29. Die drehsichere Verbindung zwischen
dem Betätigungshebel 20 und der Lagerwelle 22 ist dadurch hergestellt, daß der eine
Schenkel des Betätigungshebels 20 in eine zentrale Sackbohrung 35 eingelötet ist.
Denkbar wäre auch, den Betätigungshebel 20 aus einem Stück mit der Lagerwelle 22 herzustellen,
oder mit der Lagerwelle 22 zu verschrauben.
[0014] Der fest mit der Lagerwelle 22 verbundene Betätigungshebel 20 läßt sich durch die
Lagerbohrung 24 und die Durchsteckbohrung 33 von außen in das Ventilgehäuse 1 in seine
funktionsgerechte Lage einführen, wobei nacheinander die Einführpositionen A und B
erreicht werden (vgl. Fig. 4) und aus der Einführposition B noch eine Axialverschiebung
in Richtung des Pfeiles 36 durchzuführen ist, um die Lagerwelle 22 in die Lagerbohrung
24 einzuführen, damit der Betätigungshebel 20 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt.
In umgekehrter Bewegungsrichtung wird der Betätigungshebel 20 im Reparaturfall aus
dem Ventilgehäuse 1 herausgenommen.
[0015] Um den Ventilkegel 17 durch Verschwenken des Betätigungshebels 20 bzw. durch Drehen
der Lagerwelle 22 zwischen seinen beiden Funktionsstellungen mittels einer Fernbetätigungseinrichtung
heben und senken zu können, ist der aus der Lagerbohrung 24 herausragende Teil der
Lagerwelle 22 mit einem stabförmigen Hebelarm 37 versehen. Dieser Hebelarm 37 ist
in eine mit einem Innengewinde versehene durchgehende Querbohrung 38 eingeschraubt
und ragt mit -seinem freien halbkugelförmig abgerundeten Ende 39 in eine teils konische
und teils kalottenförmig ausgebildete Ausnehmung 40 eines Schiebers 41. Der Schieber
41 ist axial beweglich in einem Führungsrohr 42 gelagert, das neben dem Zulaufrohrstutzen
29, parallel zu diesem und somit quer zur Lagerbohrung 24 verlaufend in einem Abstand
über dem aus der Lagerbohrung 24 herausragenden Teil der Lagerwelle 22 angeordnet
ist. Auf seiner Unterseite ist das Führungsrohr 42 mit einer sich axial erstreckenden
Schlitzöffnung 43 versehen, durch welchen der Hebelarm 37 hindurch in die Ausnehmung
40 des Schiebers 41 ragt. An seinem einen Ende besitzt das Führungsrohr 42 eine muffenartige,
mit einem Innengewinde versehene Erweiterung 44
; in welcher mittels einer Gewindebuchse 45 ein Endstück 46 eines Bowdenzuges befestigt
ist, dessen Zugseil 47 mittels eines Nippels 48 formschlüssig mit dem Schieber 41
verbunden ist. Über diesen Bowdenzug steht der Schieber 41 mit einer nicht dargestellten,
vorzugsweise in einer Überlaufgarnitur der Wanne angeordneten Drehvorrichtung in Verbindung,
durch deren Betätigung der Schieber 41 in Längsrichtung des Führungsrohres 42 bewegt
werden kann. Diese Axialbewegungen des Schiebers 41 werden über den Hebelarm 37 in
Schwenkbewegungen der Lagerwelle 22 und des Betätigungshebels 20 umgewandelt, die
ihrerseits zu einem heben und senken des Ventilkegels 17 führen.
[0016] Da der Hebelarm 37 einerseits in der Schlitzöffnung 43 des Führungsrohres 42 und
andererseits in der Ausnehmung 40 des Schiebers 41 geführt ist, zugleich die Lagenvelle
22 in deren Lagerbohrung 24 gegen Axialverschiebung in beiden Richtungen gesichert
ist, so daß die Ringschulter 32 nicht unbedingt erforderlich ist und die Durchsteckbohrung
33 den gleichen Durchmesser haben kann wie die Lagerbohrung 24. Es sind somit keine
besonderen Vorkehrungen und Mittel zur Sicherung der Lagerwelle 22 gegen Axialverschiebung
erforderlich. Der Hebelarm 37 kann bei der Montage nach dem Einsetzen der Lagenvelle
22 in die Lagerbohrung 24 in die Querbohrung 38 von unten eingeschraubt werden, bzw.
bei der Demontage zuerst aus der Querbohrung 38 herausgeschraubt werden.
1.. Vorrichtung zur Betätigung eines heb- und senkbaren Ventilkegels eines Wannenablaufventils
mit folgenden Merkmalen:
- ein Ventilgehäuse des Wannenablaufventils ist mit einem horizontalen, rechtwinklig
und radial zur Ventilgehäuseachse verlaufenden Zulaufrohrstutzen versehen, an dem
ein Überlaufrohr anschließbar ist,
- ein vom Wannenablaufventil entfernt liegender, insbesondere in einer Überlaufgarnitur
der Wanne angeordneter Drehgriff ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt, an welcher
ein Ende eines Bowdenzugseiles exzentrisch verankert ist,
-das andere Ende des Bowdenzugseiles ist an einem Schieber befestigt, der in einem
geraden exzentrisch zur Ventilgehäuseachse verlaufenden und außen am Ventilgehäuse
angeordneten Führungsrohr verschiebbar gelagert ist,
- der Schieber ist formschlüssig mit einem Hebelarm verbunden, der an einer mit zwei
Dichtungsringen versehenen Lagerwelle befestigt ist, welche in einem zylindrischen
Lagergehäuse drehbar gelagert ist,
- die Achse des zylindrischen Lagergehäuses verläuft exzentrisch und rechtwinklig
zur Ventilgehäuseachse, sowie rechtwinklig zur Achse des Führungsrohres und rechtwinklig
zur Achse des Zulaufrohrstutzens und
- die Lagerwelle weist einen zur Ventilgehäuseachse ragenden Betätigungshebel auf,
- dadurch gekennzeichnet, daß
a) das zylindrische Lagergehäuse (28) an der Außenseite des Zulaufrohrstutzens (29)
angeordnet ist,
b) die Lagerwelle (22) nur mit einem axialen Teilabschnitt, dessen Länge höchstens
dem halben Innendurchmesser (D) des Zulaufrohrstutzens (29) entspricht, in eine in
dem zylindrischen Lagergehäuse (28) ausgebildete Lagerbohrung (24) ragt und
c) der Betätigungshebel (20) eine mindestens viertelkreisförmige Biegung aufweist
und sich von der inneren Stirnseite (21) der Lagerwelle (22) zur Ventilgehäuseachse
(13) bzw. zur Ventilkegelachse erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekrümmung des
Betätigungshebels (20) in einem Abstand (a) von der inneren Stirnseite (21) der Lagerwelle
(22) beginnt, der mindestens annähernd dem axialen Abstand (b) der äußeren Stirnfläche
(31) des zylindrischen Lagergehäuses (23) von der Innenfläche (34) des Zulaufrohrstutzens
(29) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(20) im gekrümmten Bereich einen Biegeradius (R) aufweist, der etwa dem halben Innendurchmesser
(D) des Zulaufrohrstutzens (29) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (20) in einer Sackbohrung (35) befestigt ist, welche an -- der inneren
Stirnseite (21) der Lagerwelle (20) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Lagergehäuse
(28) in Form eines einstückig am Zulaufrohrstutzen (29) angeformten Rohrstutzens ausgebildet
ist und mit einer zylindrischen Lagerbohrung (24) versehen ist, die an ihren beiden
Stirnseiten offen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung
(24) im zylindrischen Lagergehäuse (28) an einer radialen Ringschulter (32) endet,
und daß in ihrer Verlängerung eine Durchstecköffnung (33) mit kleinerem Durchmesser
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (42)
mit dem Schieber (41) horizontal verlaufend und in vertikalem Abstand iiber dem aus
dem zylindrischen Lagergehäuse (28) herausragenden Endabschnitt der Lagerwelle (22)
angeordnet ist, und daß der hierzu radiale Hebelarm (37) in einer Querbohrung (38)
der Lagerwelle (22) lösbar befestigt ist und mit seinem äußeren Ende (39) durch eine
Schlitzöffnung (43) des Führungsrohres (42) lose in eine kalottenartige Ausnehmung
(40) des Schiebers (41) ragt.