(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 005 760 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
20.10.1982 Patentblatt 1982/42 |
(22) |
Anmeldetag: 16.05.1979 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)3: B21D 1/02 |
|
(54) |
Richtmaschine für Bleche und Bänder
Straightening machine for sheets and strips
Machine pour le redressage de tôles et de bandes
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
02.06.1978 DE 2824217
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
12.12.1979 Patentblatt 1979/25 |
(71) |
Anmelder: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AKTIENGESELLSCHAFT |
|
40237 Düsseldorf (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Malinowski, Hans
D-4000 Düsseldorf (DE)
- Pielsticker, Klaus-Peter
D-4000 Düsseldorf (DE)
|
(74) |
Vertreter: Pollmeier, Felix, Dipl.-Ing. et al |
|
Patentanwälte
HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-POLLMEIER
Eduard-Schloemann-Strasse 55 40237 Düsseldorf 40237 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine für Bleche und Bänder, mit einer oberen
und einer unteren, sich jeweils an einem Walzenstuhl abstützenden Richtwalzenreihe
und mit mehreren über die Länge der Richtwalzen nebeneinander angeordneten Stützrollen,
wobei bei der einen Richtwalzenreihe jeweils in Durchlaufrichtung der Bleche aufeinanderfolgende
Stützrollen mehrerer Richtwalzen an sich quer zu den Richtwalzen erstreckenden Lagerträgem
gelagert sind, die senkrecht zur Blechebene geführt und durch verschiebbare Keile
abgestützt sind.
[0002] Bei einer bekannten Richtmaschine sind die oberen Richtwalzen an einem Oberrahmen
gelagert, der durch angetriebene Spindeln mit senkrechten Holmen des Maschinengestells
höhenverstellbar verbunden ist. Die unteren Richtwalzen sind an einem Unterrahmen
gelagert, der auf beiden Seiten mit bogenförmigen Flächen auf zwischen den vertikalen
Holmen geführten Sätteln schwenkbar gelagert ist Die Sättel sind mit geneigten Flächen
auf horizontal verschiebbaren Keilen höhenverstellbar im Gestell abgestützt. Jede
der oberen und unteren Richtwalzen ist durch mehrere Stützrollen an ihren Ballen abgestützt.
Die in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Stützrollen mehrerer Richtwalzen
sind jeweils als Satz an Lagerträgern gelagert. Die Lagerträger sind einzeln über
verstellbare Keile am Oberrahmen bzw. am Unterrahmen abgestützt Durch gesonderte Höhenverstellung
jedes Stützrollensatzes kann die Biegung der Richtwalzen gemeinsam eingestellt werden.
Durch geradliniges Heben und Senken bzw. durch Schwenken des Unterrahmens können die
unteren Richtwalzen gemeinsam in die dem erforderlichen Richtspalt entsprechende Position
gebracht werden.
[0003] Die Konstruktion dieser Richtmaschine mit höhenverstellbaren oberen und unteren Rahmen
bedingt eine aufwendige Bauart mit langen Holmen. Dabei Ist die Maschinensteifigkeit
wegen der Länge der Holme und ihrer Verbindung über Spindeln mit dem Oberrahmen sehr
gering. Ein weiterer Nachteil ist dass trotz aufwendiger Verstelleinrichtungen eine
gesonderte Einstellung des Richtspaltes zwischen. jeweils zwei Richtwalzen nicht möglich
ist und daher der Richtspalt nicht beliebig variiert werden kann.
[0004] Zum Stand der Technik gehört ferner eine Richtmaschine, wobei an einem festen oberen
Querhaupt eines Gestells ein Rahmen durch federbelastete Zugstangen gehalten ist (US-A-3
420 082). Zwischen dem Querhaupt und dem Rahmen sind zur Vertikalverstellung Keile
und zum Kippen des Rahmens ein Schwenksattel angeordnet. An der Unterseite des beweglichen
Rahmens sind Richtwalzen mittels Lagergehäusen drehbar angeordnet Zur Abstützung der
Richtwalzen sind Stützroilen an mit dem beweglichen Rahmen verbundenen, sich quer
zu den Rollenachsen erstreckenden Lagerträgem gelagert. Zwischen dem beweglichen Rahmen
und den Lagerträgern sind Keile angeordnet, die durch Verstellvorrichtungen quer zu
den Rollenachsen verschiebbar sind. Diese Einrichtung dient zur Ballenkorrektur (Gegenbiegung)
der Richtwalzen. Die unteren Richtwalzen der Richtmaschine sind mittels Lagergehäusen
fest auf einem Grundrahmen gelagert. Zur Abstützung der Richtwalzen sind Stützrollen
an quer zu den Rollenachsen angeordneten Lagerträgern gelagert. Die Lagerträger sind
aussen mit dem Grundrahmen verbunden und an ihrer Unterseite auf unverschiebbaren
Keilstücken abgestützt. Zur Ballenkorrektur der unteren Richtwalzen ist im Grundrahmen
eine von einem Motor angetriebene Exzenterwelle gelagert, deren Exzenter über die
Keilstücke die Lagerträger anheben.
[0005] Diese bekannte Richtmaschine mit einem kippbaren und vertikal verstellbaren Rahmen
ist konstruktiv aufwendig und wegen der erforderlichen langen Ständerholme nicht steif
und robust genug. Es ist nur eine gemeinsame Verstellung der oberen am beweglichen
Rahmen angeordneten Richtwalzen möglich, so dass eine gesonderte Einstellung des Richtspaltes
zwischen einzelnen gegenüberliegenden Richtwalzen nicht möglich ist
[0006] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer konstruktiv einfacheren Richtmaschine
in kompakterer und damit steiferer Bauweise, bei der die Richtwalzen unter Last sowohl
gebogen als auch gegeneinander angestellt werden können. Zusätzlich soll eine gesonderte
Einstellung des Richtspaltes zwischen einzelnen gegenüberliegenden Richtwalzen möglich
sein.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die oberen und unteren Richtwalzen
an dem mit einer Ständertraverse verbundenen oberen bzw. unteren Walzenstuhl beweglich
gelagert und gegen die Kraft von Federelementen gegeneinander anstellbar sind, und
dass bei der anderen Richtwalzenreihe die jeweils einzelnen Richtwalzen zugeordnete
Stützrollen an je einem sich parallel zu der jeweiligen Richtwalze erstrekkenden vertikal
geführten Lagerkamm gelagert sind, wobei die Lagerkämme mit geneigter Unterseite jeweils
auf je einem parallel zu den Richtwalzen ausgerichteten, längsverschiebbaren Keil
verstellbar abgestützt sind.
[0008] Auf diese Weise wird mit einfachen betriebssicheren Verstelleinrichtungen eine vielfältige
Möglichkeit zur Verstellung gegen den Richtdruck und zur Biegung der Richtwalzen geschaffen.
[0009] Darüber hinaus wird bei einer Richtwalzenreihe die Einstellung des Richtspaltes zwischen
einzelnen gegenüberliegenden Richtwalzen ermöglicht. Aufwendige Verstelleinrichtungen
wie Spindeln und Schwenksättel werden eingespart. Dadurch wird die Bauhöhe der Richtmaschine
verringert und die Maschinensteifigkeit wesentlich verbessert.
[0010] Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Lager der Richtwalzen durch
am Walzenstuhl angebrachte Federpuffer im Sinne einer Öffnung des Richtwalzensatzes
gehalten. Dadurch sind die Richtwalzen in ständiger Anlage an den Stützrollen, wobei
ihre Position und Biegekontur durch die Position der Stützrollen bestimmt ist.
[0011] Die Lager der Richtwalzen können weiterhin in einer Führung am Walzenstuhl nebeneinanderliegend
aufgenommen sein.
[0012] Sowohl die quer zu den Richtwalzen angeordneten als auch die parallel zu den Richtwalzen
angeordneten Verstellkeile können durch Hydraulikzylinder verschiebbar sein, deren
Beaufschlagung einzeln oder gemeinsam regelbar ist.
[0013] Ein weiterer Vorteil wird nach der Erfindung darin gesehen, dass die den einzelnen
Richtwalzen zugeordneten Stützrollen derart an den Lagerstützen bzw. den Lagerkämmen
gelagert sind, dass ihre Achsen abwechselnd in und entgegengesetzt zur Durchlaufrichtung
des Bleches aus der vertikalen Achsebene der Richtwalzen verlagert sind. Dadurch werden
die Richtwalzen in horizontaler Richtung definiert geführt.
[0014] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt einer Waizenrichtmaschine und
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäss der Linie 11-11 in Fig. 1.
[0015] Das Gestell der dargestellten Richtmaschine besteht aus zwei am Fundament verankerten
Ständern 1, die durch eine obere Traverse 2 und eine untere Traverse 3 starr verbunden
sind. Ein oberer Walzenstuhl 4 ist an der oberen Traverse 2 befestigt und erstreckt
sich bis in die Fensteröffnungen der Ständer 1. Drei obere Richtwalzen 5 sind mit
ihren Lagern 6 aneinanderliegend zwischen im Bereich der Ständerfenster befindlichen
Führungen 7, 8 am oberen Walzenstuhl 4 vertikal beweglich gelagert. Die Lager 6 der
oberen Richtwalzen 5 sind mit Kolbenstangen von am Waizenstuhl 4 befestigten Federpuffern
9 verbunden. Jede obere Richtwalze 5 ist durch mehrere nebeneinander angeordnete Stützrollen
10 an ihrem Ballen abgestützt.
[0016] Der obere Walzenstuhl 4 weist sich quer zu den Richtwalzen 5 erstreckende Führungen
11 auf, in denen Querkeile 12 aufgenommen sind. Jeder Querkeil 12 ist über eine Kupplung
13 mit der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 14 verbunden, der an einer Stützbrücke
15 befestigt ist. In den Führungsöffnungen 11 sind weiter Lagerträger 16 vertikal
beweglich geführt, die mit geneigten Oberflächen an den Querkeilen 12 anliegen. Die
Lagerträger 16 sind mit Stirnplatten 17 versehen, die an den Aussenflächen des oberen
Walzenstuhles 4 geführt sind. Jeweils drei in Durchlaufrichtung des Richtgutes aufeinanderfolgende
Stützrollen 10 der Richtwalzen 5 sind an einem Lagerträger 16 gelagert.
[0017] Die Federpuffer 9 bewirken über die Richtwalzen 5 und die Stützrollen 10 eine ständige
Anlage der Lagerträger 16 an den Querkeilen 12. Hierfür können aber auch besonders
Haltemittel am oberen Walzenstuhl 4 angeordnet sein.
[0018] Die gesamte obere Richtwalzenreihe 5 kann durch gemeinsame Verschiebung aller Querkeile
12 vertikal verstellt werden. Zur Erzielung einer Biegung der oberen Richtwalzen 5
können die Querkeile 12 durch separate Beaufschlagung einzelner Hydraulikzylinder
14 in unterschiedliche Positionen gefahren werden, so dass die oberen Stützrollen
10 eine bogenförmig verlaufende Anlage für die oberen Richtwalzen 5 bilden.
[0019] Ein unterer-Walzenstuhl 18 ist auf der unteren Traverse 3 gelagert und weist im Bereich
der Ständeröffnungen seitliche Führungen 19, 20 für jeweils 4 Lager 21 von unteren
Richtwalzen 22 auf. Jedes der Lager 21 ist mit einem am unteren Walzenstuhl 18 befestigten
Federpuffer 23 verbunden und kraftschlüssig am Walzenstuhl 18 gehalten. Der untere
Walzenstuhl 18 ist mit parallel zu den Walzenachsen verlaufenden Führungen 24 für
Längskeile 25 versehen. Auf einer Konsole 26 sind mehrere Hydraulikzylinder 27 gelagert,
deren Kolbenstangen über Gelenkstücke 28 stirnseitig an den Längskeilen 25 zu deren
Einzelverstellung befestigt sind. Auf den geneigten Flächen der Längskeile 25 liegen
Lagerkämme 29 mit geneigter Unterseite auf, an denen untere Stützrollen 30 für je
eine untere Richtwalze 22 gelagert sind.
[0020] Durch Einschieben der Längskeile 25 werden die unteren Stützrollen 30 gegen die unteren
Richtwalzen 22 gepresst, wodurch jede einzelne Richtwalze 22 gegen die Haltekraft
der Federpuffer 23 in Richtung. auf die oberen Richtwalzen 5 angestellt werden kann.
Beim Herausziehen der Längskeile 25 durch die Hydraulikzylinder 27 bewirken die Federpuffer
23 und die Schwerkraft das Absenken der unteren Richtwalzen 22 und Stützrollen 30.
Bei separater Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 27 kann der Richtspalt zwischen
jeweils zwei Richtwalzen 5 und 22 unabhängig vom Richtspalt zwischen den übrigen Richtwalzen
eingestellt werden. Durch gemeinsame Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 27 können
alle unteren Richtwalzen 22 zur Öffnung des Richtspattes gemeinsam verstellt werden.
1. Richtmaschine für Bleche und Bänder, mit einer oberen und einer unteren, sich jeweils
an einem Walzenstuhl (4, 18) abstützenden Richtwalzenreihe und mit mehreren über die
Länge der Richtwalzen (5, 22) nebeneinander angeordneten. Stützrollen (10, 30), wobei
bei der einen Richtwalzenreihe jeweils in Durchlaufrichtung der Bleche aufeinanderfolgende
Stützrollen (10) mehrerer Richtwalzen (5) an sich quer zu den Richtwalzen (5) erstreckenden
Lagerträgern (16) gelagert sind, die senkrecht zur Blechebene geführt und durch verschiebbare
Keile (12) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Richtwalzen
(5, 22) an dem mit einer Ständertraverse (2 bzw. 3) fest verbundenen oberen bzw. unteren
Walzenstuhl (4, 18) beweglich gelagert und gegen die Kraft von ihren Lagern (6 bzw.
21) zugeordneten Federelementen (9 bzw. 23) gegeneinander anstellbar sind, und dass
bei der anderen Richtwalzenreihe die jeweils einzelnen Richtwalzen (22) zugeordneten
Stützrollen (30) an je einem sich parallel zu der jeweiligen Richtwalze (22) erstreckenden
vertikal geführten Lagerkamm (29) gelagert sind, wobei die Lagerkämme (29) mit geneigter
Unterseite jeweils auf je einem parallel zu den Richtwalzen (22) ausgerichteten, längsverschiebbaren
Keil (25) verstellbar abgestützt sind.
2. Richtmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (6,21) der
Richtwalzen (5,22) durch am Walzenstuhl (4 bzw. 18) angeordnete Federpuffer (9, 23)
im Sinne einer Öffnung des Richtwalzensatzes gehalten sind.
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (6,
21) der Richtwralzen (5, 22) in einer Führung (7, 8 bzw. 19, 20) am Walzenstuhl. (4
bzw. 18) nebeneinanderliegend aufgenommen sind.
4. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl
die quer zu den Richtwalzen (5) angeordneten Keile (12) als auch die parallel zu den
Richtwalzen (22) angeordneten Keile (25) durch Hydraulikzylinder (14 bzw. 27) verschiebbar
sind, deren Beaufschlagung einzeln oder gemeinsam regelbar ist.
5. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
den einzelnen Richtwalzen (5, 22) zugeordneten Stützrollen (10, 30) derart an den
Lagerträgern (16) bzw. den Lagerkämmen (29) gelagert sind, dass ihre Achsen abwechselnd
in und entgegengesetzt zur DurchlaufrIchtung des Bleches aus der vertikalen Achsebene
der Richtwalzen (5, 22) verlagert sind.
1. Astraightening machine for metal sheets and strips, comprising an upper and a lower
series of straightening rollers supported in each case on a roller frame (4, 18) and
a plurality of back-up rollers (10, 30) arranged side by side along the length of
the straightening rollers (5, 22) and in which, in the case of one series of straightening
rollers, back-up rollers (10) associated with a plurality of straightening rollers
(5) and following in succession in each case in the direction of travel of the metal
sheets are mounted on bearing supports (16), which extend transversely to the straightening
rollers (5), are directed at right angles to the plane of the metal sheets and which
are supported by displaceable wedges (12), characterized in that the upper and lower
straightening rollers (5, 22) are movably mounted on the upper or lower roller frame
(4, 18) rigidly connected to a stand cross-member (2 or 3 respectively) and are adjustable
relative to one another against the force of spring elements (9 or 23 respectively)
associated with their bearings (6 or 21 respectively), and, in the case of the other
series of straightening rollers, the back-up rollers (30) associated in each case
with individual straightening rollers (22) are mounted on a respective vertically
guided support cam (29) extending parallel to the respective straightening roller
(22), the support cams (29) having inclined undersides which are adjustably supported
in each case on a longitudinally displaceable wedge (25) orientated parallel to the
straightening rollers (22).
2. A straightening machine according to claim 1, characterized in, that the bearings
(6, 21) of the straightening rollers (5, 22) are held by spring buffers (9, 23) disposed
on the roller frame (4 or 18 respectively) in such a way as to open the set of straightening
rollers.
3. A straightening machine according to claim 1 or 2, characterized in, that the bearings
(6, 21) of the straightening rollers (5, 22) are held side by side in a guide (7,
8 or 19, 20 respectively) on the roller frame (4 or 8 respectively).
4. A straightening machine according to any one of claims 1 to 3, characterized in,
that both the wedges (12) disposed transversely to the straightening rollers (5) and
the wedges (25) disposed parallel to the straightening rollers (22) are displaceable
by hydraulic cylinders (14 or 27 respectively), the pressurisation of which may be
controlled individually or jointly.
5. A straightening machine according to any one of claims 1 to 4, characterized in,
that the back-up rollers (10, 30) associated with the individual straightening rollers
(5, 22) are mounted on the bearing supports (16) or the support cams (29) respectively
in such a way that their axes are offset alternately in the direction of travel of
the metal sheets and opposite thereto from the vertical axial plane of the straightening
rollers (5, 22).
1. Machine à dresser ou planeuse pour tôles et bandes, comprenant une rangée supérieure
et une rangée inférieure de cylindres planeurs, s'appuyant chacun sur une chaise porte-cylindres
(4,18), de même que des rouleaux d'appui (10, 30) disposés les uns à côté des autres
le long des cylindres planeurs (5, 22), dans laquelle, sur une rangée de cylindres
planeurs, les rouleaux d'appui (10) qui se suivent dans la direction de passage des
tôles pour plusieurs cylindres (5) sont montés sur des porte-paliers (16) transversaux
aux cylindres (5), qui sont guidés perpendiculairement au plan de la tôle et appuyés
sur des coins coulissants (12), caractérisée-en ce que les cylindres planeurs supérieurs
et inférieurs (5, 22) sont montés mobiles sur la chaise porte-cylindres supérieure
respectivement inférieure (4, 18), reliée rigidement à une traverse de montants (2
ou 3), et peuvent être serrés contre la force d'organes élastiques (9 ou 23) conjugués
à leurs paliers (6 ou 21) et que, sur l'autre rangée de cylindres planeurs, les rouleaux
d'appui (30), conjugués à des cylindres (22) individuels, sont montés sur des peignes
porte-rouleaux (29) parallèles aux cylindres (22) et portant chacun les rouleaux d'appui
(30) conjugués à un cylindre, les peignes (29) étant guidés verticalement et étant
chacun appuyé par son côté inférieur incliné, en vue de son réglage individuel en
hauteur, sur un coin (25) parallèle aux cylindres et déplaçable longitudinalement.
2. Machine à dresser selon la revendication 1, caractérisée en ce que les paliers
(6, 21) des cylindres planeurs (5, 22) sont portés par des butoirs élastiques (9,
23) disposés sur la chaise porte-cylindres (4 ou 18) et tendant à ouvrir le jeu de
cylindres planeurs.
3. Machine à dresser selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les paliers
(6, 21) des cylindres planeurs (5,22) sont juxtaposés dans un guide (7, 8 ou 19, 20)
sur la chaise porte-cylindres (4 ou 18).
4. Machine à dresser selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que
les coins de réglage, aussi bien les coins (12) orientés transversalement aux cylindres
planeurs (22) que les coins (25) parallèles aux cylindres, sont déplaçables par des
vérins hydrauliques (14 ou 27) qui peuvent être commandés individuellement ou en commum.
5. Machine à dresser selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
les rouleaux d'appui (10, 30) conjugués aux différents cylindres planeurs (5, 22)
sont montés sur les porte-paliers (16) ou sur les peignes porte-rouleaux (29) avec
déport de leurs axes hors du plan vertical contenant l'axe des cylindres planeurs
(5, 22) correspondants, alternativement dans et en sens contraire à la direction de
passage de la tôle.

