(19)
(11) EP 0 011 201 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.02.1983  Patentblatt  1983/06

(21) Anmeldenummer: 79104285.6

(22) Anmeldetag:  02.11.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3H01H 50/00

(54)

Elektromagnetisches Schaltgerät

Electromagnetic switchgear

Appareil de commutation électromagnétique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT FR IT SE

(30) Priorität: 14.11.1978 DE 2849421

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.05.1980  Patentblatt  1980/11

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Johann
    D-8451 Ebermannsdorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät. :rlas ein mittels verrastbaren Haltearmen auf seiner Oberseite befestigtes Aufsatzteil aufweist und dessen Oberseite von einem mit dem Träger der beweglichen Kontakte verbundenen Hebel durchragt ist, der sowohl zur Betätigung des Schaltgerätes von Hand wie auch zur Anzeige von dessen Schaltzustand dient.

    [0002] Bei einem bekannten Schaltgerät der obengenannten Art (DE-A-1 615903, US-A-3 243 564) dient das Aufsatzteil zur Aufnahme von Hilfskontakten, so daß die Wirkverbindung zwischen Aufsatzteil und Kontaktträger zur Betätigung der Hilfskontakte notwendig ist, d. h. das Gehäuse des Aufsatzteiles wird von dem Betätigungsorgan für die Hilfskontakte durchdrungen, so daß von der Frontseite her aufgrund der Betätigung der Hilfskontakte sowohl eine Anzeige vorhanden ist und auch eine Betätigung des Schaltgerätes von Hand durch mechanische Betätigung des Kontaktträgers möglich ist. Soll nun ein Aufsatzblock mit dem Schaltgerät verbunden werden, so müßte entweder der Aufsatzblock mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen werden, in die der Fortsatz des Kontaktbrükkenträgers des Schaltgerätes hineinragen kann, oder die Anzeige der Stellung des Schaltgerätes und auch die mechanische Betätigung in Fortfall kommen.

    [0003] Wird der Block unter dem elektromagnetischen Schaltgerät montiert (DE-U-7 007 828), ist das Anschließen des Blockes und auch das Auswechseln wesentlich erschwert. Es sind auch Geräte bekannt, bei denen Druckknopftaster mit gesonderten Anschlußklemmen (DE-B-1 167 948) bzw. ein Zusatzteil, wie ein RC-Glied (DE-U-7 342 273) direkt auf die Frontseite des Gerätes aufgeschnappt sind, jedoch sind hier Betätigungs- und Anzeigeteile des Gerätes vollkommen verdeckt.

    [0004] Durch die Erfindung soll somit ein Aufsatzteil für elektromagnetische Schaltgeräte geschaffen werden, das als mechanisch ruhendes Teil ausgebildet, d. h. in dem kein Kontaktträger, der betätigt werden muß, vorhanden ist, bei dem jedoch die Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes und auch die mechanische Betätigung von vorne weiterhin möglich sein soll, ohne daß hierfür Schwierigkeiten beim Anschließen des Aufsatzteiles entstehen. Dies wird gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das Aufsatzteil als allseitig geschlossener Block zur Aufnahme von Beschaltungselementen ausgebildet und an dem Gehäuse des Schaltgerätes mittels eines rahmenförmigen Zwischenteils festgelegt ist und daß der Betätigungs- und Anzeigehebel in Verlängerung des Trägers der beweglichen Kontakte das Zwischenteil - in diesem geführt - durchragt und in seinem weiteren Verlauf derart abgebogen ist, daß er nach Erstreckung parallel zur Unterseite des Aufsatzteiles neben diesem aus dem Zwischenteil hervorsteht. Um die Anzeige möglichst weit an die Frontseite des Gerätes und damit auch die Betätigung möglichst aus dem Gefahrenbereich herauszuziehen, ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungs- und Anzeigehebel zwei zusammen die Form eines »U« bildende Schenkel aufweist, die sich parallel zu gegenüberliegenden Seiten des Aufsatzteiles erstrecken. Die Stellung des Betätigungsgliedes kann hier von oben und von unten in bezug auf das Schaltgerät ohne Schwierigkeiten kontrolliert werden. Erfolgt die Verbindung des Betätigungs- und Anzeigehebels mit dem Träger der beweglichen Kontakte über einen stielförmigen Ansatz am Steg des parallel zur Unterseite des Aufsatzteils verlaufenden Teils des Betätigungs- und Anzeigehebels, so wird die Führung vereinfacht und Toleranzen können einfacher ausgeglichen werden. Das Zwischenteil und der Betätigungs- und Anzeigehebel können vorteilhafterweise als Einheit ohne weiteren Aufwand zusammengefügt werden, wenn die verschiebbare Führung des Betätigungs- und Anzeigehebels im rahmenförmigen Zwischenteil einerseits durch einen Zwischensteg am Grundkörper des Zwischenteiles und andererseits von Rastvorsprüngen begrenzt ist. Die Breite des Einbauraumes für das Schaltgerät wird praktisch nicht beeinflußt, wenn an dem Zwischenteil ausgebildete Haltearme mit Rastnasen an den Stirnseiten von am Gehäuse des Schaltgerätes ausgebildeten Trennwänden zwischen den einzelnen Phasen verrastet sind. Das Einführen der Haltearme wird erleichtert, wenn die Trennwände in Nuten der Haltearme einführbar sind. Um das Festklemmen des Anzeige- und Betätigungshebels, beispielsweise durch Verkeilen mittels eines Schraubenziehers od. dgl. von außen her zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn der parallel zur Seitenwand des Aufsatzteiles verlaufende Teil des Betätigungs- und Anzeigehebels zwischen Schutz- und Führungsrippen am Aufsatzteil gleitet. Umrahmt das Zwischenteil Anschlußschrauben des Schaltgerätes gitterartig, so ergibt sich die Möglichkeit, Klemmenbezeichnungen u. dgl. auf dem Zwischerteil vorzusehen, so daß ein Abdecken der am eigentlichen Schaltgerät vorhandenen Bezeichnungen durch das Zwischenteil nicht ins Gewicht fällt.

    [0005] Um das Zwischenteil auf handelsübliche Schütze, die Klemmenabdeckungen haben, die in einer quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils verlaufenden Nut verrastet sind, aufsetzen zu können, ist es vorteilhaft, daß die Haltearme in eine an der Innenseite der Seitenwände des Schaltgerätes ausgebildete, quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils verlaufende Nut einrasten. Um das Zurückdrücken der Haltearme aus ihrer Rastposition zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenteil die den Haltearmen zugeordneten Außenseiten des Schaltgerätes umgreift und mit Ansätzen derart überragt, daß diese als Werkzeugabstützung beim Aushebeln der Haltearme dienen. Um die Verrastung auch für robusten Einsatz zu ertüchtigen, ist es vorteilhaft, wenn die Haltearme am Zwischenteil aus Kunststoff angeformt und zusätzlich Blattfedern hinterlegt sind. Für einen eventuellen Toleranzausgleich und auch einen Festsitz des Zwischenteiles ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenteil mit balligen, elastisch nachgiebigen Flächen auf den Stirnseiten der Seitenwände des Schaltgerätes unter Vorspannung aufliegt. Um auf einfache Weise eine elastisch nachgiebige, ballige Fläche zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die die balligen, elastisch nachgiebigen Flächen aufweisende Unterseite des Zwischenteils mit einem quer zur Vorspannungsrichtung verlaufenden, einen elastisch nachgiebigen Steg bildenden Schlitz versehen sind. Um die Federeigenschaften der Haltearme ohne Verwendung von zusätzlichen Blattfedern den Erfordernissen besser anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn im Zwischenteil in Verlängerung der Haltearme auf der dem Schaltgerät zugewandten Seite schlitzförmige Ausnehmungen vorhanden sind.

    [0006] Anahand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt

    Fig.1, 2 und 3 Vorder-, Seitenansicht und Draufsicht auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Zwischenteil und Aufsatzteil, bei dem das Zwischenteil auf den Zwischenwänden des Schaltgerätes aufgeschnappt ist,

    Fig. 4, 5 und 6 Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Zwischenteil und Aufsatzteil, bei dem die Verrastung des Zwischenteils in einer quer zur Aufsatzrichtung verlaufenden Innennut der Seitenwände des Schaltgerätes erfolgt,

    Fig. 7, 8 und 9 eine Ausführungsform, bei der das Zwischenteil mit Federbeinen in Ausnehmungen der Seitenwände des Schaltgerätes eingerastet ist.



    [0007] Das elektromagnetische Schaltgerät 1 besteht aus dem feststehenden Magnetteil 2 und dem Träger 3 für die beweglichen Kontakte, im vorliegenden Fall Kontaktbrücken 5, der mit dem beweglichen Magnetteil 4 verbunden ist. In dem Träger 3 sind die Kontaktbrücken 5 in üblicher Weise gelagert, die mit den Festkontaktteilen 6 bzw. 7 zusammenarbeiten. Die Anschlußschrauben für die Festkontaktteile 6 und 7 sind mit 8 bezeichnet und aus der Fig. 3 zu ersehen. Die Fig. 3 zeigt weiterhin die Trennwände 9 zwischen den einzelnen Kontaktanordnungen, auf denen das Zwischenteil 10 in noch zu beschreibender Weise befestigt ist. Das Zwischenteil 10 ist haubenförmig ausgebildet, verbreitert jedoch das Gerät nicht, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Die Seitenwände des haubenförmigen Zwischenteils werden von Haltearmen 11 gebildet, in denen Ausnehmungen 12 vorhanden sind, in denen widerhakenförmige Vorsprünge 13 der Stirnseiten 14 der Trennwände 9 liegen.

    [0008] Die Haltearme 11 sind elastisch und durch die Zwischenstege 15 miteinander verbunden, so daß mittels des Entriegelungshakens 16 die Ausnehmungen 12 außer Eingriff mit den widerhakenförmigen Vorsrüngen gebracht werden können, indem in den Einschnitt 17 des Entriegelungshakens ein Schraubenzieher eingeführt, und gegen den Grundkörper 18 ist weiterhin der Betätigungs- und Anzeigehebel 19 verschiebbar geführt. Er ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgreift mit den Schenkeln 20 flankierend die Seitenteile des Aufsatzteils 21, das beispielsweise ein RC-Glied sein kann. Schutz- und Führungsrippen 22 flankieren die Schenkel 20 des Betätigungs- und Anzeigehebels; um das Einführen eines Schraubenziehers zu vermeiden, sind die Schutz- und Führungsrippen im oberen Bereich abgeschlossen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Am Steg des U ist ein stielförmiger Ansatz 23 vorhanden, der die eigentliche Verschiebungsführung übernimmt und in dem die Rückdruckfeder 24 gehalten ist. Der stielförmige Ansatz 23 steht mit dem Träger 3 der Kontaktbrücken 5 in Wirkverbindung, was aus Fig. 1 zu ersehen ist. Rastvorsprünge 25 am Steg des Betätigungs- und Anzeigehebels 19 bzw. am Grundkörper 18 des Zwischenteils dienen als Verschiebungsbegrenzung für den Betätigungs- und Anzeigehebel auf der einen Seite, und auf der anderen Seite ist ein Zwischensteg 26 vorhanden, der am Grundkörper 18 angeformt ist, um die Verschiebungsbegrenzung des Betätigungs- und Anzeigehebels in der anderen Richtung zu bewirken. Die Befestigungsart des Aufsatzteils 21 am Zwischenteil 10 is- in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Sie kann in der üblichen Weise über eine am Boden des Aufsatzteils 21 vorgesehene und mit dem Grundkörper 18 zusammenwirkende Schnappverbindung erfolgen. Durch das Anordnen des Aufsatzteils 21 auf der Vorderseite des Gerätes, ohne dabei auf den Betätigungs- und Anzeigehebel des elektromagnetischen Schaltgerätes 1 zu verzichten, kann der Anschluß des Aufsatzteils - die Anschlüsse sind in der Zeichnung nicht dargestellt - bequem durchgeführt werden. Wird das Aufsatzteil 21 nach Art eines Bajonettverschlusses durch seitliches Verschieben mit dem Zwischenteil 10 verbunden, so hat sich eine Ausführungsform des Betätigungs- und Anzeigehebels 19 als vorteilhaft herausgestellt, wie sie aus der Fig. 4 zu ersehen ist. Der zweite Schenkel des U ist hier weggelassen, so daß nur der eine Schenkel 20 in Schutz- und Führungsrippen 22 geführt ist. Würde der andere Schenkel des U vorhanden sein, so würde er im Abstand zum Aufsatzteil 21 verlaufen, so daß durch Einschieben von Teilen ein Verklemmen desselben am Teil möglich wäre. Die Befestigung des Zwischenteils 10 ist in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 in einer Nut 27 der Seitenwände 28 durchgeführt. Die Haltearme 11 greifen hier mit Vorsprüngen 29 in die Nut 27 ein. Zur Unterstützung der Federkraft ist zusätzlich eine Blattfeder 30 eingeschoben. Das Zwischenteil 10 umgreift die Seitenwände 28 mit Ansätzen 31, so daß durch Einführen eines Schraubenziehers 33 - siehe Fig.4 - zwischen die Ansätze 31 und Fortsätze 32 ein Herausheben der Haltearme aus der Nut 27 möglich ist. Die Nut 27 ist ohnehin bei bestimmten Schaltgeräten vorhanden; sie dient hier zur Einrastung einer Abdeckung für die Klemmschrauben. Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist das Zwischenteil mit langen Federbeinen 34 in Ausnehmungen 35 verrastet, die sich ebenfalls an den Seitenwänden 28 befinden, jedoch nicht an der Innenseite, sondern an der Schmalseite der stegförmig ausgebildeten Seitenwände. Um einen Festsitz des Zwischtenteils 10 zu erzielen, ist eine ballige Fläche 36 mit der Stirnkante 37 der Seitenwände 28 in Berührung gebracht. Durch Vorsehen eines Schlitzes 38 ergibt sich der federnde Steg 39, der die ballige Fläche 36 aufweist. Wie insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist, sind die Federbeine 34 durch Vorsehen einer schlitzförmigen Ausnehmung 40 relativ lang ausgeführt, so daß sich relativ gute Federeigenschaften ergeben und die Federbeine 34 mit relativ großem Druck in die Ausnehmung 35 hineingedrückt werden. Zum Abnehmen des Zwischenteils dienen auch hier Entriegelungshaken 16. Die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als die Seitenwände 28 im allgemeinen massiver sind als die Trennwände.


    Ansprüche

    1. Elektromagnetisches Schaltgerät (1), das ein mittels verrastbaren Haltearmen (11) auf seiner Oberseite befestigtes Aufsatzteil (21) aufweist und dessen Oberseite von einem mit dem Träger (3) der beweglichen Kontakte (5) verbundenen Hebel durchragt ist, der sowohl zur Betätigung des Schaltgerätes (1) von Hand wie auch zur Anzeige von dessen Schaltzustand dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (21) als allseitig geschlossener Block zur Aufnahme von Beschaltungselementen ausgebildet und an dem Gehäuse des Schaltgerätes (1) mittels eines rahmenförmigen Zwischenteils (10) festgelegt ist und daß der Betätigungs- und Anzeigehebel (19) in Verlängerung des Trägers (3) der beweglichen Kontakte (5) das Zwischenteil (10) - in diesem geführt - durchragt und in seinem weiteren Verlauf derart abgebogen ist, daß er nach Erstreckung parallel zur Unterseite des Aufsatzteiles (21) neben diesem aus dem. Zwischenteil (10) hervorsteht.
     
    2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- und Anzeigehebel (19) zwei zusammen die Form eines »U« bildende Schenkel (20) aufweist, die sich parallel zu gegenüberliegenden Seiten des Aufsatzteiles (21) erstrecken.
     
    3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) mit dem Träger (3) der beweglichen Kontakte (5) über einen stielförmigen Ansatz (23) am Steg des parallel zur Unterseite des Aufsatzteils (21) verlaufenden Teil des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) erfolgt.
     
    4. Schaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Führung des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) im rahmenförmigen Zwischenteil (10) einerseits durch einen Zwischensteg (26) am Grundkörper (18) des Zwischtenteiles (10) und andererseits von Rastvorsprüngen (25) begrenzt ist.
     
    5. Schaltgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenteil (10) ausgebildete Haltearme (11) mit Rastnasen an den Stirnseiten (14) von am Gehäuse des Schaltgerätes (1) ausgebildeten Trennwänden (9) zwischen den einzelnen Phasen verrastet sind.
     
    6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (9) in Nuten der Haltearme (11) einführbar sind.
     
    7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Seitenwand des Aufsatzteiles (21) verlaufende Schenkel (20) des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) zwischen Schutz- und Führungsrippen (22) am Aufsatzteil (21) gleitet.
     
    8. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (10) Anschlußschrauben (8) des Schaltgerätes (1) gitterartig umrahmt.
     
    9. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) in eine an der Innenseite der Seitenwände (28) des Schaltgerätes (1) ausgebildete, quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils (10) verlaufende Nut (27) einrasten.
     
    10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischtenteil (10) die den Haltearmen (11) zugeordneten Außenseiten des Schaltgerätes (1) umgreift und mit Ansätzen (31) derart überragt, daß diese als Werkzeugabstützung beim Aushebeln der Haltearme (11) dienen.
     
    11. Schaltgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) am Zwischenteil (10) aus Kunststoff angeformt und zusätzlich Blattfedern (30) hinterlegt sind.
     
    12. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (10) mit balligen, elastisch nachgiebigen Flächen (36) auf den Stirnkanten (37) der Seitenwände des Schaltgerätes (1) unter Vorspannung aufliegt.
     
    13. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die balligen, elastisch nachgiebigen Flächen (36) aufweisende Unterseite des Zwischenteils (10) mit einem quer zur Vorspannungsrichtung verlaufenden, einen elastisch nachgiebigen Steg (39) bildenden Schlitz (38) versehen sind.
     
    14. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenteil (10) in Verlängerung der Haltearme (11) auf der dem Schaltgerät (1) zugewandten Seite schlitzförmige Ausnehmungen (40) vorhanden sind.
     


    Claims

    1. An electromagnetic switching device (1) which possesses an attachment (21) secured to its surface by means of supporting arms (11) which can be interlocked, and whose surface is penetrated by a lever which is connected to the carrier (3) of the moving contacts (5) and which serves both for the manual actuation of the switching device (1) and for the display of its switching position, characterised in that the attachment (21) is designed as a closed block for accommodating circuit elements and secured to the housing of the switching device (1) by a frame-shaped intermediate member (10), and the actuating and displaying lever (19) penetrates the intermediate member (10) and is guided therein as an extension of the carrier (3) of the moving contacts (5), curved in its further course in such manner that following the extension parallel to the underside of the attachment (21) it projects from the intermediate member (10) beside the attachment.
     
    2. A switching device as claimed in Claim 1, characterised in that the actuating and displaying lever (19) has two limbs (20) which together form the shape of a »U« and extend parallel to opposite sides of the attachment (21).
     
    3. A switching device as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that the connection of the actuating and displaying lever (19) to the carrier (3) of the moving contacts (5) is effected by a shaft-shaped adjoint piece (23) at the bridge of the part of the actuating and displaying lever (19) which runs parallel to the underside of the attachment (21).
     
    4. A switching device as claimed in Claim 1, 2 or 3, characterised in that the displaceable guide of the actuating and displaying lever (19) in the frame-shaped intermediate component (10) is defined by an intermediate bridge (26) on the fundamental body (18) of the intermediate component (10) on the one hand and by stop projections (25) on the other hand.
     
    5. A switching device as claimed in Claim 1,2,3 3 or 4, characterised in that supporting arms (11) constructed on the intermediate component (10) are interlocked with detents on the front sides (14) of partitions (9), which are formed on the housing of the switching device (1), between the individual phases.
     
    6. A switching device as claimed in Claim 5, characterised in that the partitions (9) can be inserted into notches of the supporting arms (11).
     
    7. A switching device as claimed in one of Claims 2 to 6, characterised in that the limb (20) of the actuating and displaying lever (19), which runs parallel to the side wall of the attachment (21), slides between protection and guide ribs (22) of the arrachment (21).
     
    8. A switching device as claimed in one of the preceding Claims. charactelised in that the intermediate component (10) surrounds connection screws (8) of the switching device (t) in a latticed fashion.
     
    9. A switching device as claimed in one of the preceding Claims, characterised in that the supporting arms (111 engage into a groove (27) which is formed on the inside of the side walls (28) of the switching device (1) and runs transversely to the touch-down direction of the intermediate component (10).
     
    10. A switching device as claimed in Claim 9, characterised in that the intermediate component (10) embraces the outer sides of the switching device (1) assigned to the supporting arms (11) and projects adjoint pieces (31) in such manner that the latter serve for tool support when the supporting arms (11) are lifted out.
     
    11. A switching device as claimed in Claim 9 or 10, characterised in that the supporting arms (11) are moulded onto the intermediate component (10) made of synthetic resin and leaf type springs (30) are additionally provided.
     
    12. A switching device as claimed in one of the preceding Claims, characterised in that the intermediate member (10) rests on the front edges (37) of the side walls of the switching device (1) under bias by spherical, flexible surfaces (36).
     
    13. A switching device as claimed in Claim 12, characterised in that the underside of the intermediate component (10), which has the sperical, flexible surfaces (36) is provided with a slot (38) which runs transversely to the direction of bias and forms a flexible bridge (39).
     
    14. A switching device as claimed in one of the preceding Claims, characterised in that on the side of the intermediate component (10) facing the switching device (1), there are arranged slot-shaped recesses (40) as an extension of the supporting arms (11).
     


    Revendications

    1. Appareil de commutation électromagnétique (1) qui comporte une pièce rapportée (21) fixée à sa face supérieure au moyen de bras de support (11) capables d'encliquefage et dont la face supérieure est traversée par un levier relié au support (3) des contacts mobiles (5) et servant aussi bien à la commande manuelle de l'appareil de commutation qu'à l'affichage de son état de commutation, caractérisé par le fait que la pièce rapportée (21) est réalisée sous la forme d'un bloc fermé de toutes parts pour recevoir les éléments de constitution de circuits et est fixée au boîtier de l'appareil de commutation à l'aide d'un élément intermédiaire (10) en forme de cadre, et que le levier de commande et d'affichage (19) passe, dans le prolongement du support (3) des contacts mobiles (5), à travers l'élément intermédiaire (10), en y étant guidé et qu'il est ensuite coudé de telle façon qu'après son extension parallèlement à la face inférieure de la pièce rapportée (21), il s'étend, près de cette dernière au-delà de la pièce intermédiaire (10)
     
    2. Appareil de commutation selon la revendication 1, caractërisë par le fait que le levier de commande et d'affichage (19) possède deux branches 120) qui assument ensemble la forme d'un »U«. et qui s'étendent parallèlement aux côtés opposés de la pièce rapportëe (21).
     
    3. Appareil de commutation selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la liaison du levier de commande et d'affichage (19) avec le support (3) des contacts mobiles (5) a lieu par l'intermédiaire d'un appendice (23), en forme d'une tige, au niveau de la branche de la partie de levier de commande et d'affichage (19) qui s'étend parallèlement à la face inférieure de l'élément rapporté (21).
     
    4. Appareil de commutation selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé par le fait que le guidage mobile du levier de commande et d'affichage (19) dans l'élément intermédiaire (10) en forme d'un cadre, est limité d'une part par une branche intermédiaire (26) du corps de base (18) de l'élément intermédiaire (10) et, d'autre part, par des appendices d'encliquetage (25).
     
    5. Appareil de commutation selon la revendication 1, 2, 3 ou 4, caractérisé par le fait qu'avec des bras de support (11) qui sont conformés sur la pièce intermédiaire (10) sont encliquetés, entre les différentes phases, des becs d'encliquetage ménagés sur les côtés frontaux (14) de parois de préparation (9) qui sont réalisés sur le boîtier de l'appareil de commutation (1).
     
    6. Appareil de commutation selon la revendication 5, caractérisé par le fait que les parois de séparation (9) sont susceptibles d'être introduites dans des gorges des bras de support (11).
     
    7. Appareil de commutation selon l'une des revendications 2 à 6, caractérisé par le fait que la branche (20) du levier de commande et d'affichage (19), qui s'étend parallèlement à la paroi latérale de l'élément rapporté (21) glisse entre des nervures de protection et de guidage (22) prévues sur l'élément rapporté (21 ).
     
    8. Appareil de commutation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'élément intermédiaire (10) entoure, à la manière d'une grille. des vis de raccordement (8) de l'appareil de commutation.
     
    9 Appareil de commutation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que ies bras de support (11) s'enclenchent dans une gorge (27) réalisée dans la face intérieure des parois latérales (28) de l'appareil de commutaticn, transversalement à la direction de mise en place de l'élément intermédiaire (10).
     
    10. Appareil de commutation selon la revendication 9, caractérisé par le fait que l'élément intermédiaire (10) enserre les faces extérieures de l'appareil de commutation (1) qui sont associées au bras de support (11) et les déborde de telle manière que lesdits appendices servent d'appui pour l'outil lors du dégagement des bras de support (11).
     
    11. Appareil de commutation selon la revendication 9 ou 10, caractérisé par le fait que les bras de support (11) sont conformés en matière plastique sur la pièce intermédiaire (10) et que de plus des lames de ressort (30) portent sur eux.
     
    12. Appareil de commutation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'élément intermédiaire (10) repose, avec tension préalable, par des surfaces (36) bombées et cédant élastiquement, sur les bords frontaux (37) des parois latérales de l'appareil de commutation (1).
     
    13. Appareil de commutation selon la revendication 12, caractérisé par le fait que la face inférieure de l'élément intermédiaire (10) qui comporte les surfaces bombées et cédant élastiquement (36), est pourvue d'une fente (38) s'étendant transversalement à la direction de la tension préalable et formant une barrette (39) cédant élastiquement.
     
    14. Appareil de commutation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que dans l'élément intermédiaire (10), dans le prolongement des bras de support (11) des ouvertures en forme de fentes (40) sont prévues sur le côté qui est voisin de l'appareil de commutation (1).
     




    Zeichnung