[0001] Die Erfindung betrifft eine Plattenkokille einer Stranggießanlage, insbesondere zum
Stranggießen von Stahlbrammen, mit einem auf einem oszillierenden Kokillenhubtisch
gelagerten Tragrahmen und daran abgestützten, den Kokillenhohlraum begrenzenden Wänden,
wobei mindestens eine der Seitenwände quer zur Kokillenachse zur Formatänderung des
Strangquerschnittes mittels eines, insbesondere ein Verstellgetriebe treibenden Verstellantriebes
verstellbar ist.
[0002] Bei Plattenkokillen dieser Art (AT-PS 233 187 und DE-OS 2 415 224) ist zum Zweck
der Formatänderung eine Verstelleinrichtung, welche meist aus einem Verstellgetriebe
und einem Verstellantrieb besteht, am Tragrahmen angeordnet.
[0003] Da für eine Stranggießanlage stets mehrere Tragrahmen mit darin eingesetzten Seitenwänden
zur Verfügung stehen müssen, um im Störungsfall an einer in der Anlage eingebauten
Kokille keine Reparaturarbeiten bzw. keine Wartung durchführen zu müssen, sondern
den Tragrahmen mit den Seitenwänden zeitsparend gegen einen anderen intakten austauschen
zu können, ist es bei herkömmlichen Kokillen erforderlich, für jeden Tragrahmen Verstellantriebe
für die Seitenwandverstellung vorzusehen. Der einen Teil der Kokille bildende Hubtisch
verbleibt bei einem Austausch des die Seitenwände stützenden Tragrahmens in der Stranggießanlage.
[0004] Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Nachteiles und stellt sich die Aufgabe,
eine Plattenkokille der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei deren Verwendung
der maschinenbauliche Aufwand und der Investitionsaufwand für eine Stranggießanlage
wesentlich geringer ist als bei Verwendung bekannter Plattenkokillen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verstellantrieb an einem
dem Hubtisch benachbarten ortsfesten Stützgerüst oder am Hubtisch angeordnet ist und
mit der verstellbaren Seitenwand über eine Kupplung in Verbindung steht. Durch Anordnung
des Verstellantriebes am Stützgerüst oder am Hubtisch ist der Verstellantrieb für
sämtliche Tragrahmen, also die in der Anlage eingebaute Kokille sowie für die zum
Austausch parat stehenden Tragrahmen (nach Einsetzen derselben in die Anlage), verwendbar,
so daß eine mit der erfindungsgemäßen Plattenkokille ausgestattete Stranggießanlage
einen wesentlich geringeren Investitionsaufwand erfordert.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kupplung zwischen einem am Tragrahmen
angeordneten Verstellgetriebe und dem Verstellantrieb vorgesehen.
[0007] Es ist von Vorteil, wenn nach einer anderen Ausführungsform die Kupplung zwischen
der verstellbaren Seitenwand und einem am Hubtisch angeordneten Verstellgetriebe angeordnet
ist, wodurch nicht nur der Verstellantrieb, sondern auch das Verstellgetriebe für
sämtliche in einer Stranggießanlage zu verwendende Tragrahmen Verwendung finden kann.
[0008] Vorzugsweise ist als Kupplung eine Schaltkupplung, insbesondere eine Winkelauslenkungen
ermöglichende Kupplung, wie eine Zahnkupplung, vorgesehen.
[0009] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die durch die Kupplung ein-
und ausschaltbare Antriebswelle als Gelenkwelle ausgebildet.
[0010] Um den Einsatz verschieden breiter Schmalseiten für die Kokille zu ermöglichen, ist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die den Verstellantrieb mit dem Verstellgetriebe
verbindende Welle längenverstellbar.
[0011] Gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der auch das Verstellgetriebe am Hubtisch
angeordnet ist, sind vorteilhaft zur Einstellung verschiedener Strangdicken der Verstellantrieb
und das Ver.stellgetriebe am Hubtisch verschiebbar montiert.
[0012] Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert,
wobei die Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel, die Fig. 4 bis 8 ein zweites
Ausführungsbeispiel und die Fig. 9 und 10 eine dritte Ausführungsform in schematischer
Darstellung zeigen. Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Kokille,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein Detail der Fig.
1 in gemäß der Linie III-III der Fig. 1 gelegter Schnittdarstellung in größerem Maßstab.
Fig. 4 ist eine Darstellung analog zu Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform. Fig.
5 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4, die Fig. 6 und 7 Ansichten in
Richtung der Pfeile VI der Fig. 5 bzw. VII der Fig. 6. In Fig. 8 ist ein Detail der
Fixierung des Verstellantriebes dargestellt. Die Fig. 9 ist eine zur Fig. 1 analoge
Darstellung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 10 ist eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles X der Fig. 9.
[0013] In einem Tragrahmen 1 einer Kokille 2 sind Breitseiten 3 und 4 einer Brammenkokille
angeordnet. Diese Kokillenplatten 3 und 4 sind durch Hydraulikeinrichtungen 5 und
6 verstellbar. Zwischen den Kokillenbreitseiten 3 und 4 sind Schmalseiten 7 angeordnet.
Der Tragrahmen 1 der Kokille trägt an seiner Außenseite Konsolen 8, 9, mit denen er
auf dem rahmenförmigen, vertikal oszillierenden Hubtisch 10 aufliegt. Der Tragrahmen
1 ist mit Hilfe von Keilen 11, 12 und am Hubtisch 10 angebrachten vertikalen Bolzen
13, 14 am Hubtisch befestigt. Der Tragrahmen 1 ist gegenüber dem Hubtisch 10 durch
bekannte Einrichtungen verschiebbar und verstellbar. Damit diese Einstellbarkeit gegeben
ist, durchragen die Bolzen 13 und 14 die Konsolen 8, 9 mit einem Spiel 15.
[0014] An den Außenseiten des Hubtisches 10 sind Leisten 16, 17 angeordnet, die mit am Gerüst
der Stranggießanlage angeordneten, nicht dargestellten Rollen zusammenwirken und zur
Führung des oszillierenden Hubtisches 10 in der Stranggießanlage dienen.
[0015] Mit jeder Kokillenschmalseite 7 sind zwei Gewindespindeln 18, 19 drehfest verbunden.
Diese Gewindespindeln 18, 19 durchragen den Tragrahmen 1 und den Hubtisch. Die Gewindespindeln
18 werden von je einer Mutter 20 umgeben, welche in einem am Tragrahmen 1 angeflanschten
Gehäuse 21 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist. Die Mutter 20 ist mit
einem Schneckenrad 22 verbunden. Das Schneckenrad 22 ist durch eine Schnecke 23, deren
Welle 24 in einem Gehäuse 21 drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist, antreibbar.
[0016] Die Gewindespindeln 18 und 19 sind durch geeignete, nicht dargestellte Mittel (wie
Bälge etc.) gegen Verschmutzung geschützt. Auch das Getriebegehäuse 21 ist gegen das
Eindringen von Schmutz und ölaustritt abgedichtet.
[0017] Am Hubtisch 10 ist ein vertikaler Schacht 25 vorgesehen, in den ein Gehäuse 26 eingeschoben
werden kann. Dieses Gehäuse beinhaltet die Verstellantriebe für die Kokillenschmalseiten.
Jeder Verstellantrieb weist einen Motor 27, ein Stirnradgetriebe 28, eine Abtriebswelle
29 und eine Kupplungswelle 30 auf. Die Kupplungswelle 30 ist über die Kupplung 31
mit der Schneckenwelle 24 verbunden.
[0018] Der Aufbau der Kupplungswelle 30 geht aus Fig. 3 hervor. Die Abtriebswelle 29 ist
mit einem Kupplungskörper 32 verbunden. Dieser Kupplungskörper ist mit einer Innenverzahnung
33 ausgestattet, welche mit der Außenverzahnung 34 des Zahnritzels 35 in Eingriff
steht. Das Zahnritzel ist mit einer Welle 36 verbunden. Diese Welle wird von einer
Hülse 37 umgeben. Eine Feder 38 verhindert eine Verdrehung der Hülse 37 gegenüber
der Welle 36. Die Hülse ist gegenüber der Welle durch einen auf der Hülse gelagerten
Schaltring 39 axial verschiebbar. Durch einen am Auge 40 des Schaltringes angelenkten
Druckmittelzylinder 41 wird das Aus- und Einrücken der Kupplung bewerkstelligt.
[0019] Die Hülse 37 trägt an ihrem Ende eine Außenverzahnung 42. Diese Außenverzahnung 42
steht mit einer Innenverzahnung 43 des Kupplungskörpers 44 in Eingriff. Die Verzahnungen
33, 34 und 42, 43 sind so ausgelegt, daß Schiefstellungen bzw. Versetzungen der Kupplungskörper
32, 44 gegenüber dem Ritzel 35 bzw. der Hülse 37 möglich sind. Die Räume 45, in welchen
die Verzahnungen 42, 43 und 33, 34 vorgesehen sind, sind mit öl gefüllt und mit einer
Dichtung 46 abgeschlossen. Zum Schutz der Welle 36 und der Schaltringlager 47 sind
ein Faltenbalg 48 bzw. Dichtringe '49 vorgesehen.
[0020] Der Kupplungskörper 44 trägt eine weitere Innenverzahnung 50, die mit einer Außenverzahnung
51 am Ende der Schneckenwelle 24 in Eingriff steht. Der Kupplungskörper 44 und die
Schneckenwelle 24 sind jeweils mit einer Kegelfläche 52, 53 versehen, damit das Einkuppeln
der Kupplung 31 ermöglicht wird. Im ausgekuppelten Zustand begrenzt ein Kulissenblech
54 die Winkelverlagerung der Kupplungswelle 30.
[0021] In Fig. 3 ist die Kupplung 31 in eingekuppeltem Zustand gezeichnet. In diesem Zustand
ist die Kolbenstange 55 des Druckmittelzylinders 41 ganz ausgefahren; die Hülse 37
befindet sich (in Fig. 3) in ihrer äußerst rechten Stellung. Zum Zweck des Entkuppelns
der Kupplung 31 wird durch Betätigen des Druckniiteizylinders 41 die Kolbenstange
55 eingezogen und damit die Hülse 37 nach links bewegt. Hierbei gelangen die Außenverzahnung
51 der Schneckenwelle 24 und die Innenverzahnung 50 des Kupplungskörpers 44 außer
Eingriff. Nach diesem Ausrücken der Kupplungen 31 und dem Entfernen der Keile 11,
12 ist es möglich, den Tragrahmen 1 samt den Kokillenplatten 3, 4, 7 und den Verstellgetrieben
56 aus dem Hubtisch 10 der Stranggießanlage herauszuheben. Sollte es notwendig sein,
am Stellantrieb Wartungsarbeiten durchzuführen, so kann das Gehäuse 26 mit Hilfe der
Kranöse 57 aus dem Schacht 25 des Hubtisches 10 herausgehoben werden.
[0022] Bei der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist nicht nur der Verstellantrieb,
sondern auch das Verstellgetriebe - beide sind in dem Block vereinigt und nachfolgend
als Verstelleinrichtung 58 bezeichnet - am Hubtisch 10 angeordnet, wobei die Verstellspindeln
59 mit den Schmalseitenwänden 7 der Plattenkokille mittels einer Kupplung 60 verbunden
sind. Die Verstelleinrichtung 58 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, auf Schienen 61
quer zu den Breitseiten 3, . 4 der Kokille verfahrbar. Ein Motor 62 dient zum Verschieben
dieser Verstelleinrichtung 58 entlang der Schienen 61, um verschiedene Querschnittsformate
des Kokillenhohlraumes zu ermöglichen, d.h. unterschiedlich breite Schmalseiten 7
einsetzen zu können. Bei unterschiedlichen Dicken des Stranges verlagert sich die
Mittelachse 63 der Kokillenschmalseiten infolge der als Festseite ausgebildeten Kokillenbreitseite
4. Mittels eines Druckmittelzylinders 64 läßt sich die Verstelleinrichtung 58 am Hubtisch
10 fixieren. Die Fixierung geschieht durch den einen Flansch 65 der Verstelleinrichtung
58 niederhaltenden Kolben 66 dieses Druckmittelzylinders 64.
[0023] Die Verstellspindeln 59 der Schmalseitenwände weisen Kugelköpfe 67 auf, die sich
in konischen Ausnehmungen 68 der Schmalseitenwände 7 von selbst zentrieren. Mittels
eines Druckmittelzylinders 69 lassen sich über je einen zweiarmigen Hebel 70 die Kugelköpfe
67 über Kupplungsbleche 71 in die Ausnehmungen 68 einpressen, so daß die Verstellspindeln
59 an den Schmalseitenwänden 7 spielfrei fixiert sind. Dieser Druckmittelzylinder
69 ist doppelwirkend. Die Kupplungsbleche 71 sind in Nuten von Führungsleisten 72
verschiebbar geführt.
[0024] Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Kokille 1, bei der
der Verstellantrieb 27 an einem ortsfesten Stützgerüst 73 der Stranggießanlage angeordnet
ist, u.zw. an einem Träger dieses Stützgerüstes 73, welcher dem Hubtisch 10 eng benachbart
liegt. Zur lösbaren Befestigung des Verstellantriebes 27 ist an einer am Stützgerüst
73 montierten Befestigungskonsole 74 eine mit Zentrierleisten 75 ausgestattete Flanschplatte
76 vorgesehen, an der mittels einer klammerartigen Spanneinrichtung 77, 78 eine Gegenflanschplatte
79 befestigbar ist, an der der Motor 27 und das Zwischengetriebe 28 des Verstellantriebes
montiert sind. Bei dieser Ausführungsform sind Teile, die analog zu den Teilen der
in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform gestaltet sind, mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0025] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern
kann in verschiedener Weise modifiziert werden. Beispielsweise können die Antriebswellen
der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Verstellantriebe und die
Schneckenwellen der Verstellgetriebe mit vertikaler Achse vorgesehen werden, so daß
der Kupplungsvorgang zwischen der Abtriebswelle des Stellantriebes und der Schneckenwelle
des Verstellgetriebes bloß durch das Absenken des Tragrahmens samt dem Verstellgetriebe
auf den Hubtisch bewerkstelligt wird.
[0026] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kupplung könnte auch durch eine Kupplung anderer
Bauart ersetzt sein; es ist beispielsweise möglich, eine Magnetkupplung zu verwenden.
Bei der im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 vorgesehenen Kupplungswelle 30 könnte
vorteilhaft auch eine Gelenkwelle vorgesehen sein, wobei die Kupplungen keine Gelenkigkeit
mehr ermöglichen müssen. Sämtliche Verstellgetriebe der Kokille können auch durch
einen einzigen. Antriebsmotor angetrieben werden.
[0027] Es wäre bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform auch möglich,
nicht nur die Verstellantriebe 27, sondern auch die Verstellgetriebe 56 am ortsfesten
Stützgerüst 73 anzuordnen.
1. Plattenkokille einer Stranggießanlage, insbesondere zum Stranggießen von Stahlbrammen,
mit einem auf einem oszillierenden Kokillenhubtisch (10) gelagerten Tragrahmen (1)
und daran abgestützten, den Kokillenhohlraum begrenzenden Wänden (3, 4, 7), wobei
mindestens eine der Seitenwände (7) quer zur Kokillenachse zur Formatänderung des
Strangquerschnittes mittels eines, insbesondere ein Verstellgetriebe (56) treibenden
Verstellantriebes (27, 58) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb
(27, 58) an einem dem Hubtisch benachbarten ortsfesten Stützgerüst (73) oder am Hubtisch
angeordnet ist und mit der verstellbaren Seitenwand (7) über eine Kupplung (31, 60)
in Verbindung steht.
2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (31) zwischen
einem am Tragrahmen (1) angeordneten Verstellgetriebe (56) und dem Verstellantrieb
(27) vorgesehen ist (Fig. 1 bis 3).
3. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (60) zwischen
der verstellbaren Seitenwand (7) und einem am Hubtisch (10) angeordneten Verstellgetriebe
angeordnet ist (Fig. 4 bis 8).
4. Kokille nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung
eine Schaltkupplung, insbesondere eine Winkelauslenkungen ermöglichende Kupplung,
wie eine Zahnkupplung (31), vorgesehen ist.
5. Kokille nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die-Kupplung ein- und ausschaltbare Antriebswelle als Gelenkwelle ausgebildet ist.
6. Kokille nach den Ansprüchen 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verstellantrieb
(27) mit dem Verstellgetriebe (56) verbindende Welle (36, 37) längenverstellbar ist.
7. Kokille nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb
und das Verstellgetriebe am Hubtisch (10) verschiebbar montiert sind.