[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spinnreivorbereitungsmaschine, insbesondere
Karde, mit einer Speisewalze samt einem die zugeordnete Speisemulde tragenden Körper,
einer mit Spitzen besetzten Auflockerungswalze und einem zwischen der Speisewaize
und der Auflockerungswalze befindlichen Auflockerungsbereich für das Fasermaterial
und einer zwischen dem durch die zulaufende Oberfläche der Auflockerungswalze und
der Oberfläche der Speisewalze gebildeten konvergierenden Raum befindlichen Saugeinrichtung.
[0002] Beim Spinnen von Stapelfasergarnen setzt sich das Offenend-Spinnen immer mehr durch,
weil dieses in gewissen Garnnummerbereichen wirtschaftlicher ist als das ältere Ringspinnverfahren.
Insbesondere bei der Verarbeitung von Naturfasern weist das Offenend-Spinnen jedoch
den Nachteil auf, dass es auf in den zuzuführenden Faserbändern vorhandenen Schmutz
empfindlich reagiert. Es sind vor allem die aus Mikrostaub und Kurzfasern bestehenden
Verunreinigungen, welche sich beim Spinnprozess an der Innenwand des Rotors ansammeln
und dort haften bleiben, was zur Bildung eines zunehmend ungleichmässigen Garnes und
schliesslich zu Fadenbrüchen führt.
[0003] Es hat nicht an Bemühungen gefehlt, in der Putzerei und Karderie Verunreinigungen
des Fasermaterials wirkungsvoll zu beseitigen. Diese Massnahmen genügen jedoch nicht,
den für das Offenend-Spinnen erforderlichen, geringen Gehalt an Verunreinigungen des
Fasermateriais zu erreichen.
[0004] Bei einer bekannten Karde (GB-PS 791 339) mündet, in Drehrichtung der Auflockerungswalze
(Vorreisserwalze) gesehen, nach der Muldennase, um die die Faserbahn dargeboten wird,
eine Luftzuführöffnung ein, durch welche Luft in das Innere der perforierten Auflockerungswalze
gesaugt wird. Durch die in Richtung auf die Auflockerungswalze strömende Luft wird
bewirkt, dass das bereits von der Vorreisserwalze übernommene, auf deren Garnitur
lagernde Fasermaterial in die Garnitur hinein gedrückt und dort verdichtet wird, so
dass Verunreinigungen in demselben festgehalten werden.
[0005] Es ist auch bereits eine Absaugvorrichtung an Karden bekannt (DE-AS 1685552), bei
der unmittelbar über der Speisewalze eine Unterdruckhaube mit einem der Vorreisserwalze
zugewandten Einsaugschlitz angeordnet ist. Die Haube soll dazu dienen, die an der
geriffelten Speisewalze haften gebliebenen Fasern abzusaugen, indem die Speisewalze
von beiden Seiten von in die Haube fliessender Luft bestrichen wird. Ferner sollen
lediglich die durch scharfe Umlenkung der Wickelwatte am Ende der Speisetischmulde
frei gegebenen Fasern mittels des Einsaugschlitzes abgesaugt werden, was wegen deren
Wiederverwendbarkeit erwünscht ist. Hingegen vermag eine solche Absaugung den beim
Vorbeistreichen der Auflockerungswalze vom Fasermaterial frei werdenden Schmutz und
Staub nicht zu beseitigen, weil durch die am Ende der Mulde in Umlaufrichtung scharf
umgebogene, sich hier aufweitende Faserwatte eine Drosselstelle bildet. Diese setzt
die Wirkung des Saugstromes bis zur Auflockerungszone zu stark herab, denn letztere
befindet sich erheblich unter der Umlenkstelle.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu überwinden und
das Fasermaterial möglichst wirksam vom in den Nachfolgeprozessen sich lästig auswirkenden
Staub zu befreien und diesen vom freien Austritt in die Atmosphäre des Arbeitsraumes
abzuhalten.
[0007] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Einsaugöffnung der Saugeinrichtung, die
einerseits durch eine bis an den Auflockerungsbereich heran vorstossende und längs
der Speisemulde sich erstreckende Nase des Speisemuldenkörpers und andererseits durch
eine in einem Abstand verlaufende etwas weniger weit vorstossende Muldenplatte gebildet
ist, in den konvergierenden Raum bis an den Auflockerungsbereich heranreicht.
[0008] Durch diese Massnahme wird erreicht, dass der Saugluftstrom unmittelbar über dem
Auflokkerungsbereich seine volle Wirkung entfalten kann und der dort vorhandene Unterdruck
an der Auflockerungswalze keinen Aufbau eines Staudruckes zulässt, der ein seitliches
Austreten der von letzterer mitgerissenen verschmutzten Luft zulässt.
[0009] Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als dadurch der Saugluftstrom unmittelbar
an der Nase eintreten kann, was dessen Wirksamkeit steigert und einen sehr einfachen
konstruktiven Aufbau zulässt.
[0010] Eine Weiterbildung besteht darin, dass der mit einer weiteren Auflockerungswalze
gebildete Auflockerungsbereich über einen zwischen einer Abdeckung und der Oberfläche
der ersten Auflockerungswalze gebildeten Kanal mit der Saugeinrichtung verbunden ist.
Hierdurch ist es möglich, ohne zusätzlichen Aufwand, wie besondere Kanäle oder Abdeckungshauben,
auch noch eine weitere Staubquelle zu erfassen.
[0011] Der Speisemuldenkörper kann in vorteilhafter Weise über die Länge der Speisemulde
aneinander gereihte, an der Einsaugöffnung endende Luftdurchlassgänge enthalten, welche
in ein gemeinsames Luftabzugsgehäuse münden. Dies ist vorteilhaft, weil dies zur besseren
Verteilung und Stabilisierung der Saugströmung innerhalb des Körpers dient, so dass
die Saugwirkung überall gleichmässig wirkt.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Speisemuldenkörper samt Saugeinrichtung
als Einheit von der Speisewalze auf einer festen Bahn wegfahrbar sein.
[0013] Dies gestattet auf handhabungsmässig einfache Weise den konvergierenden Raum zwischen
den Walzen für Wartungszwecke freizulegen und auch die Durchgänge im Speisemuldenkörper
zu überprüfen und zu reinigen.
[0014] Die Erfindung sei anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt längs der Linie I-I von Fig. durch eine Karde mit einer Anordnung
zur Schmutzabsaugung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 1.
[0015] Eine Speisewalze 1 (Fig. 1) ist auf ihrer Mantelfläche mit Kanneluren, Riffelungen,
groben Zähnen, Spitzen 2 oder dergleichen versehen und in der Richtung des Pfeiles
A antreibbar. Eine über der Speisewalze 1 befindliche Speisemulde 3, herausgearbeitet
aus einem Muldenkörper 4,und eine daran befestigte Muldenplatte 5 erstrecken sich
parallel zueinander in axialer Richtung. Zwischen der Speisewalze 1 und der Mulde
3 befindet sich das zu fördernde Fasermaterial
'6, z.B. in Form einer Wickel-Wattebahn. Eine Auflockerungswalze 7 ist mit feinen Zähnen
bzw. Spitzen 8 versehen; sie ist in Richtung des Pfeiies B, d.h. entgegengesetzt zur
Drehrichtung der Speisewalze 1, antreibbar. Bei Betrieb weist die Walze 7 eine viel
grössere Umfangsgeschwindigkeit auf als die Walze 1. Der Muldenkörper 4 besitzt eine
bis annähernd an die Stelle des kleinsten Abstandes E der beiden Walzen 1 und 7 heranreichende
Nase 9. Zwischen dieser und der etwas weniger weit vorstossenden Muldenplatte 5, also
im konvergierenden Raum zwischen der einem Auflockerungsbereich 10 zulaufenden zylindrischen
Oberfläche der Auflockerungswalze 7 und der ebenfalls diesem zulaufenden zylindrischen
Oberfläche der Speisewalze 1, befindet sich ein Luftabzugskanal 11 mit der Einsaugöffnung
12. Im Auflockerungsbereich 10, welcher etwas vor der Stelle E zwischen der an dieser
Stelle direkt gegenüber liegenden Auflockerungswalze 7 und der Speisewalze 1 beginnt,
wird das dargebotene Fasermaterial erfasst und dabei aufgelokkert. Unmittelbar nach
Freigabe durch die Mulde 3 springt das zuvor in dieser stark komprimierte 'Material
auf die ca. 10-20fache Dicke (z.B. auf 5-10 mm) auf, wird in diesem Zustand mit hoher
Geschwindigkeit im Bereich von 8-18 m/sec gekämmt, setzt dabei Staub frei und wechselt
überdies zur Walze 7 über. Nachfol-gend wirkt die Auflockerungswalze 7 zudem noch
mit einem mit noch feineren Zähnen oder Spitzen versehenen, als zweite Auflockerungswalze
arbeitender Tambour '13, z.B. einer in Fig. 1 nicht voll dargestellten Karde, zusammen,
welche in Richtung des Pfeiles C rotiert. Die zunehmenden Längen der Pfeile A, B,
C sollen andeuten, dass die Umfangsgeschwindigket jedes nachfolgenden Zylinders grösser
ist als die des vorhergehenden. Zwischen den Walzen 7 und 13 besteht ein zweiter Auflockerungsbereich
14, in dem die Fasern auf den Tambour 1'3 überwechseln. Auch hier wird Staub freigesetzt.
[0016] Eine Sauganordnung umfasst neben dem aus dem Muldenkörper 4 und der Muldenplatte
5 bestehenden Luftabzugskanal 11 ein sich daran anschliessendes, sich längs der Speisemulde
3 erstreckendes Luftabzugsgehäuse 15, an das ein den Unterdruck verteilender, etwa
gleichlanger Saugstutzen 1'6 angeschlossen ist, der über eine flexible oder ausziehbare
Leitung 17 mit einem Unterdruckerzeuger (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Muldenkörper
4, das Luftabzugsgehäuse 15 und der Saugstutzen 16 sind zu einer Einheit zusammengebaut
und von Tragarmen 18 (in Fig. 1 nur ein Arm sichtbar) getragen, welche um ein gestellfestes
Lager 19 schwenkbar sind, d.h. die Einheit ist auf einer festen Bahn wegfahrbar. Im
Betrieb ist die Einheit selbstverständlich gegenüber dem Maschinengestell gesichert
(nicht gezeigt). Durch Schwenken des Tragarmes 18 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil D)
kann der Muldenkörper 4 zusammen mit den Teilen 15, 1'6 von der Speisewalze 1 weggeklappt
werden. Dies ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit zu den Teilen 1, 3, 7 und 11,
z.B. zum Zwecke der Inspektion und Reinigung derselben.
[0017] Ausgehend vom zweiten Auflockerungsbereich 14 ist eine Abdeckung 20 vorhanden, welche
sich in der Drehrichtung der Auflockerungswalze 7 eng anliegend über diese bis zur
Platte '5 erstreckt, auf der sie dichtend aufliegt. Sie bildet zusammen mit der Walze
7 einen Verbindungskanal 21 zwischen der Einsaugöffnung 1'2 des Verbindungskanals
1'1 und dem zweiten Auflockerungsbereich '1'4.
[0018] In geeigneten Abständen weist der Muldenkörper 4 Halteglieder 22 (Fig. 2) in der
Form von Rippen auf. An diesen ist mittels Schrauben 23 die Muldenplatte 5 lösbar
festgeschraubt. Der Luftabzugskanal 11 ist somit längs der Speisemulde 3 in eine Mehrzahl
von einzelnen Luftdurchgängen 24 unterteilt, von denen jeder seitlich von zwei benachbarten
Haltegliedern 22 begrenzt ist. Alle Durchgänge 24 führen quer zwischen dem Körper
4 und der Platte 5 hindurch zum Luftabzugsgehäuse 15.
[0019] Während des Betriebes wird das Fasermaterial 6 durch die Speisewalze 1 in der Mulde
3 gepresst, von dieser freigegeben, wodurch es infolge der innewohnenden Elastizität
aufspringt. Im Auflockerungsbereich wird es dann durch Walze 7 gelockert und auseinandergezogen.
Dabei wird ein wesentlicher Teil der im Fasermaterial 6 vorhandenen Verunreinigungen,
insbesondere an diesem haftender feiner Staub (Mikrostaub), frei gesetzt. Nicht freiwerdender
Schmutz wird so stark vom Fasermaterial 6 gelockert, dass er in einem der nächsten
Auflokkerungsbereiche frei werden kann. Die mit der rasch rotierenden zylindrischen
Oberfläche der Auflockerungswalze 7 im Kanal 21 mitbewegte Luft wird am Auflockerungsbereich
10 wegen des kleinen Abstandes der Oberflächen der beiden Walzen 1 und 7 und des dazwischen
liegenden expandierten Fasermaterials daran gehindert, die engste Stelle E zwischen
den beiden Walzen zu passieren. Die freigesetzten Verunreinigungen werden somit durch
die von der Einsaugöffnung 12 herrührende Saugluftströmung erfasst und anschliessend
mit der durch den Luftabzugskanal 11 und der aus den Teilen 15, 16 gebildeten Sauganordnung
bewegten Luft wegtransportiert und gelangen nach Wegfiltrieren der Unreinigkeiten
ins Freie.
[0020] Es ist vorteilhaft, wenn die von der Einsaugöffnung 12 ausgehende Saugwirkung von
solcher Stärke ist, dass die zwischen der Auflockerungswalze 7 und der Abdeckung 20
dem Auflockerungsbereich 10 zugeführte Luft vollständig abgesaugt wird, da dann ein
Aufbau eines Staudruckes vor dem Auflockerungsbereich 10 und damit ein axiales Abfliessen
und seitliches Austreten von verschmutzter Luft in den Fabriksaal vermieden, bzw.
auf eine spezielle Abdichtung verzichtet werden kann.
[0021] Beim überwechseln von der Auflockerungswalze 7 zum Tambour 13 im Auflockerungsbereich
14 wird das Fasermaterial nochmals gelockert, wobei noch weitere allenfalls schon
vorher gelockerte Unreinigkeiten befreit werden. Diese werden so mit dem im Verbindungskanal
21 fliessendem Luftstrom mitgenommen und nach Einsaugen in den Kanal 11 durch die
Sauganordnung (Teile 15, 16) ebenfalls wegbefördert. Auf einen separaten Kanal ausserhalb
der Abdeckung 20 kann somit verzichtet werden.
[0022] Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als die der Fasereinspeisung
dienende Einzugsmulde mittels eines mit einem Kanal durchsetzten Muldenkörpers von
oben her in den konvergierenden Raum zwischen Einzugswalze und Auflockerungswalze,
z.B. der Vorreisserwalze einer Karde, vorstösst, und die Einsaugöffnung dieses Kanals
dadurch nahe an die Staubentwicklungsstelle herangebracht wird. Gleichzeitig vermag
diese Anordnung den seitlichen Austritt der von der Auflockerungswalze mitgeführten
verschmutzten Luft entscheidend zu vermindern oder ganz zu unterdrücken.
1. Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, mit einer Speisewalze samt
einem die zugeordnete Speisemulde tragenden Körper, einer mit Spitzen besetzten Auflockerungswalze
und einem zwischen der Speisewalze und der Auflockerungswalze befindlichen Auflockerungsbereich
für das Fasermaterial und einer zwischen dem durch die zulaufende Oberfläche der Auflockerungswalze
und die Oberfläche der Speisewalze gebildeten konvergierenden Raum befindlichen Saugeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einsaugöffnung (12) der Saugeinrichtung (15, 16),
die einerseits durch eine bis an den Auflockerungsbereich (10) heran vorstossende
und längs der Speisemulde (3) sich erstreckende Nase (9) des Speisemuldenkörpers (4)
und andererseits durch eine in einem Abstand verlaufende etwas weniger weit vorstossende
Muldeplatte (5) gebildet ist, in den konvergierenden Raum bis an den Auflockerungsbereich
(10) heranreicht.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, mit einer der Auflockerungswalze (7) unmittelbar
nachfolgend angeordneten, zweiten Auflockerungswalze (13) und einem zwischen diesen
Walzen bestehenden zweiten Auflockerungsbereich (14), dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Auflockerungsbereich (14) über einen zwischen einer Abdeckung (20) und
der Oberfläche der erstgenannten Auflockerungswalze (7) gebildeten Kanal (21) mit
der Saugeinrichtung (15, 16) verbunden ist.
3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (4) über
die Länge der Speisemulde (3) aneinandergereihte, an der Einsaugöffnung (12) endende
Luftdurchlassgänge (24) enthält, welche in ein gemeinsames Luftabzugsgehäuse (15)
münden.
4. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (4) samt
Saugeinrichtung (1'5, 1'6) als Einheit von der Speisewalze (1) auf einer festen Bahn
wegfahrbar ist.
5. Maschine nach Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muldenplatte
(5) an am Muldenkörper (4) vorhandenen Haltegliedern (22) lösbar befestigt ist, welche
in Abständen voneinander angeordnet sind und gegen die Muldenplatte (5) stossen, wodurch
zwischen je zwei benachbarten Haltegliedern (22) der Luftdurchgang (24) gebildet ist.
1. Spinning preparatory machine, especially a card, with a feed roll together with
a member carrying the associated feed shoe, an opening roll clothed with pointed elements
and an opening region for the fibre material located between the feed roll and the
opening roll, and a suction device located in the convergent space formed by the surface
of the feed roll and the approaching surface of the opening roll characterised in
that the suction entry opening (12) of the suction device (15, 16) extends into the
convergent space up to the opening region (10), said opening being formed on the one
side by nose (9) of the feed shoe member (4) extending along the feed shoe (3) and
projecting forward up to opening region (10) and on the other side by a shoe-plate
(5) extending at a spacing and projecting somewhat less further.
2. Machine according to patent claim 1 , wherein the opening roll (7) is followed
immediately by a second opening roll (13) and there is a second opening region (14)
between these rolls, characterised in that the second opening region (14) is connected
with the suction device (1'5, 1'6) by a duct (21) formed between a cover (20) and
the surface of the first said opening roll (7).
3. Machine according to patent claim 1, characterised in that the member (4) contains
air throughways (24) arranged in a row along the length of the feed shoe (3), ending
at the suction entry opening (12) and opening into a common air extraction housing
(15).
4. Machine according to patent claim 1, characterised in that the member (4) together
with the suction entry opening (1'5, '1'6) is removable as an unit on a fixed path
from the feed roll (1).
5. Machine according to patent claims 1 and 3, characterised in that the shoe-plate
(5) is releasably secured to holder elements (22) provided on the shoe-body (4), arranged
at spacings from one another and abutting against the shoe-plate (5), whereby an air
throughway (24) is formed between each pair of neighbouring holder elements (22).
1. Machine de préparation de filature, principalement la carde, avec un rouleau d'alimentation
comprenant un corps qui porte l'auge d'alimentation adjointe, avec un rouleau d'ouvraison
garni de pointes, avec une zone d'ouvraison pour la matière fibreuse qui se trouve
entre le rouleau d'alimentation et le rouleau d'ouvraison, et avec un dispositif d'aspiration
qui se trouve entre l'espace convergeant qui est formé par la surface du rouleau d'ouvraison
qui rejoint la surface du rouleau d'alimentation, caractérisé par le fait que l'ouverture
d'aspiration (12) du dispositif d'aspiration (15, 16) qui est formée, d'une part,
par un nez (9) du corps= de l'auge d'alimentation (4) qui s'avance jusqu'à la zone
d'ouvraison (10) et qui s'étend le long de l'auge d'alimentation (3), et, d'autre
part, par une plaque d'auge (5) qui se situe à une certaine distance du nez et qui
ne s'avance pas aussi loin, ouverture d'aspiration qui débouche dans l'espace convergeant
jusqu'à la zone d'ouvraison (10).
'2. Machine selon revendication 1 avec un deuxième rouleau d'ouvraison (13) disposé
immédiatement après le rouleau d'ouvraison (7) et avec une zone d'ouvraison (14) existant
parmi ces rouleaux, caractérisé par le fait que la deuxième zone d'ouvraison (14)
est reliée avec le dispositif d'aspiration (15, 1'6) par un canal (21) formé entre
un couvercle (20) et la surface du rouleau d'ouvraison (7) cité précédemment.
3. Machine selon revendication 1, caractérisé par le fait que le corps (4) contient
des couloirs de passage d'air (24) disposés sur la longueur de l'auge d'alimentation
(3) et débouchant dans l'ouverture d'aspiration (12), couloirs de passage d'air qui
débouchent dans un carter commun d'aspiration d'air (15).
4. Machine selon revendication 1, caractérisé par le fait que le corps (4) avec son
dispositif d'aspiration (1'5, 1'6) peut être retiré du rouleau d'alimentation (1)
sur un chemin fixe comme unité.
5. Machine selon revendications 1 et 3, caractérisé par le fait que la plaque d'auge
(5) est fixée, d'une manière démontable, à des membres de suspension (22) qui existent
sur le corps d'auge (4), membres de suspension qui sont disposés à une certaine distance
les uns des autres et qui s'appuyent contre la plaque d'auge (5), procédé par lequel
est formé le passage d'air (24) entre chaque deux membres de suspension voisins (22).