(19)
(11) EP 0 083 443 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.07.1983  Patentblatt  1983/28

(21) Anmeldenummer: 82111991.4

(22) Anmeldetag:  24.12.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B05D 1/32, B24B 1/00, B05C 21/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 29.12.1981 DE 3151699

(71) Anmelder:
  • IHMELS, Manfred
    D-2905 Edewecht (DE)
  • IHMELS, Hartmut
    D-2905 Edewecht (DE)

(72) Erfinder:
  • IHMELS, Manfred
    D-2905 Edewecht (DE)
  • IHMELS, Hartmut
    D-2905 Edewecht (DE)

(74) Vertreter: Jabbusch, Wolfgang, Dr.Jur. Jabbusch, Wehser & Lauerwald Patentanwälte  
Koppelstrasse 3
D-26135 Oldenburg
D-26135 Oldenburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Anordnung zum Abdecken von gegen Verschmutzung oder Beschädigung zu schützenden Bereichen von Werkobjekten, insbesondere Automobilkarosserien, durch eine Schutzplane


    (57) Bereiche von Werkobjekten, wie z.B. Tür- und Fensteröffnungen von Karosserien, werden beim Werken, z.B. Schleifen oder Lackieren, durch eine Plane abgedeckt, die am Rand des Abdeckbereiches durch Haftstreifen zu befestigen ist. Dabei erfolgt die Verbindung der Plane mit dem Haftstreifen an der Karosserie nicht durch Kleben, sondern durch Klettverbindung. Infolgedessen kann die Plane für oftmalige Verwendung ausgelegt und solide aus strapazierfähigem Stoff gefertigt und selbst fest mit einem Klettenband verbunden sein. Der an der Karosserie oder dem sonstigen Werkobjekt anzubringende Haftstreifen ist zur Klettverbindung oben mit einer z.B. velourartigen Oberfläche versehen; er kann seinerseits vor dem Werken mit der Karosserie verklebt werden; ggf. lassen sich Umrandungen der abzudeckenden Bereiche aber auch schon bauseitig mit einer velourartigen oder sonstwie klettenden Oberfläche so ausrüsten, daß es sich erübrigt, das Werkobjekt jedesmal durch Anbringen eines Haftstreifens für das Werken vorzubereiten.




    Beschreibung

    GEGENSTAND DER ERFINDUNG



    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Werken von Werkobjekten mit begrenzten, durch Abdeckung mit Schutzplanen vom Werken auszuschließenden Oberflächenbereichen, an deren Rand zur vorübergehenden Befestigung der Schutzplane ein Haftstreifen angebracht wird, insbesondere zum Werken von Automobilkarosserien, deren Öffnungen beim Spritzlackieren oder Schleifen durch Schutzplanen zu verschließen sind.

    STAND DER TECHNIK



    [0002] Bei den bekannten Verfahren und Anordnungen der vorbezeichneten Art ist der am Rand des Abdeckbereiches am Werkobjekt anzubringende Haftstreifen an seiner Oberseite mit einer Selbstklebeschicht versehen, auf welche die Schutzplane mit der Unterseite ihres Randes aufgedrückt wird (DE-OS 27 46 502). Dabei besteht der Nachteil, daß sowohl der Haftstreifen als auch die Schutzplanen für jeden Arbeitsgang erneut angelegt werden müssen, da sich Klebverbindungen für wiederholtes Anbringen nicht eignen. Auch die Schutzplane ist nach ein- oder mehrmaligem Gebrauch zu erneuern. Um dabei Kosten zu sparen, verwendet man für die Schutzplane regelmäßig billiges Papiermaterial. Die für das Zuschneiden und Anbringen jedesmal erforderlichen Vorbereitungs- und Abschlußarbeiten für das Lackieren oder für sonstige Arbeitsgänge sind mit erheblichem Zeit-und auch Materialaufwand verbunden.

    AUFGABE



    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anbringen und Abnehmen der Schutzplanen zu vereinfachen.

    LÖSUNG DER AUFGABE



    [0004] Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, das Verfahren zur Befestigung der Schutzplane so zu gestalten, daß eine oftmalige Wiederverwendung möglich ist. Dies läßt sich erfindungsgemäβdadurch erreichen, daß am Rand des Abdeckbereiches ein Klettverbindungen mit dem Rand der Schutzplane eingehender Haftstreifen, im folgenden auch als unterer Klettstreifen bezeichnet, angebracht wird. Verwendet man als unteren Klettstreifen einen aktiven Klettstreifen, so kann zum Abdecken eine Schutzplane verwendet werden, die an der Unterseite beispielsweise mit einer als passive Klettschicht wirksamen Velourschicht versehen ist. Umgekehrt kann aber auch die Schutzplane am Rand mit einem aktiven Klettstreifen verbunden werden. Alsdann ist es möglich, den am Rand des Abdeckbereiches am Werkobjekt anzubringenden Klettstreifen als passiven Klettstreifen auszubilden. Letzteres wird man insbesondere dann vorziehen, wenn der untere Klettstreifen nach jedesmaligem Gebrauch abgenommen und beim nächsten Werken erneuert wird, und zwar einmal, weil aktives Klettmaterial verhältnismäßig teuer ist und zum anderen, weil sich aktive Klettbänder wegen ihrer Steifigkeit nicht so gut an Krümmungen des Abdeckbereiches anpassen lassen wie Klettstreifen aus weicherem, passiven Klettmaterial, beispielsweise Klettstreifen mit velourartiger Klettschicht. Einem derartigen unteren Klettstreifen aus passivem Klettmaterial wird ein mit der Schutzplane verbundener Klettstreifen aus aktivem Klettmaterial zugeordnet.

    [0005] Ein passiver unterer Klettstreifen kann in Verbindung mit den meisten in Betracht kommenden Werkobjekten, insbesondere Automobilkarosserien, auch als bleibender Bestandteil des ihn tragenden Werkobjektrandes, beispielsweise Tür- oder Fensterrandes, ausgebildet sein. Es ist alsdann für die ;Werkarbeiten nur noch für die Bereithaltung passender Schutzplanen mit aktivem Klettrand zu sorgen. Da sich Klettverbindungen nahezu unbegrenzt schließen und wieder öffnen lassen, bietet die Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, hochwertige Schutzplanen für die Werkarbeiten bereit zu halten. Der obere, aktive Klettstreifen kann fest, vorzugsweise durch Nähen, ggf. aber auch auswechselbar mit der Schutzplane verbunden werden und aus einem handelsüblichen Klettband bestehen.

    [0006] Um eine saubere und einfache Anpassung des unteren, passiven Klettstreifens an Krümmungen im Randbereich zu erleichtern, kann er mit Randeinschnitten versehen sein.

    BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN



    [0007] In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigt

    Fig. 1 Ansicht der Ecke des Türrahmens einer Automobilkarosserie mit teilweise aufgeklappter Schutzplane,

    Fig. 2 im größeren Maßstab einen Querschnitt nach der Linie II/II der Fig. 1 mit den Bestandteilen der Schutzabdeckung in auseinander gezogener Darstellung,

    Fig. 3 Querschnitt durch eine Abdichtleiste für Automobiltüren, und

    Fig. 4 Teilschnitt durch eine Wandabdeckung in einem Gebäude.



    [0008] ,In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die Erfindung für das Werken an einer Automobilkarosserie und in Fig. 4 für das Werken an der Decke eines Gebäudes veranschaulicht.

    [0009] Von der Automobilkarosserie ist in der Zeichnung nur die Ecke eines Türrahmens mit einer zum Teil zurückgeklappten Schutzplane in schematischer Darstellung veranschaulicht. Die Öffnung 1 der Tür wird durch den Rahmen 2 mit dem der Öffnung zugewandten Flansch oder Rand 2a begrenzt. Um die Türöffnung abzudecken, wird zunächst ein unterer Haftstreifen 3 auf den Rand 2a geklebt, derart, daß seine zunächst geradlinig verlaufende Außenkante 3a mit möglichst gleichbleibendem kleinem Abstand vom Rahmenprofil verläuft. Auf seiner der Öffnung 1 zugewandten Seite hat dieses Haftband eine wellenförmige Längskante 3b, um es den Krümmungen des Türrahmens leichter und exakter anpassen zu können.

    [0010] Der Haftstreifen 3 ist an seiner Rückseite mit einer Selbstklebeschicht 4 versehen, die üblicherweise durch eine vor dem Gebrauch abzuziehende Folie verdeckt ist. Der Haftstreifen 3 kann durch Aufschneiden eines handelsüblichen Haftstreifens mit zueinander parallelen Randlinien durch einen mittigen Trennschnitt in zwei gleiche Haftstreifen aufgeteilt werden.

    [0011] Anstelle der wellenförmigen Einschnitte 5 können auch zick-zack-förmige Einschnitte vorgesehen sein.

    [0012] Der Haftstreifen 3 ist an seiner Vorderseite mit einer plüschförmigen oder velourartigen Klettschicht bzw. Oberfläche 6 versehen, welche beim Anbringen der Schutzplane 7 als unterer, im vorliegenden Fall passiver Klettstreifen zur Herstellung einer Klettverbindung mit der Schutzplane 7 dient.

    [0013] Die Schutzplane ihrerseits ist am Rand mit einem aktiven Klettstreifen 8 als primärem Teil der Klettverbindung z.B. durch Kleben oder vorzugsweise durch Nähen, verbunden. Wenn sie aus klettfähigem Stoff besteht, kann sie auch - auswechselbar - mit einem beidseitig aktiv klettenden Klettstreifen verbunden werden.

    [0014] Klettverschlüsse sind im Handel in mannigfacher Ausführungsform erhältlich. Aktive Klettstreifen sind gewöhnlich mit Haken oder nietförmigen Vorsprüngen versehen, die sich entweder mit gleichartigen, d.h. ebenfalls aktiven, auf der Gegenseite liegenden Klettgebilden verhaken oder in Verbindung mit einem gegenüber liegenden passiven Klettstreifen, wie im vorliegenden Fall dem Klettstreifen 3 mit velourartiger Oberfläche zum Klettverschluß verbinden lassen. Passive Klettbänder sind an ihrer Oberfläche meist mit Schlaufen besetzt, in welchen sich die Haken oder Köpfe des aktiven Klettstreifens so verfangen, daß sich primärer und sekundärer Teil, je nach Gestaltung und Breite der Klettzone mehr oder weniger stark fesseln, aber durch Aufreißen ohne Zerstörung wieder voneinander gelöst werden können. Die Gestaltung sowohl der aktiven als auch der passiven Klettbänder ist nicht'Gegenstand der vorliegenden Erfindung, vielmehr wird der Fachmann unter den marktgängigen Ausführungen leicht die für seinen Zweck am besten tauglichen Klettgebilde und Klettkombinationen herausfinden. Ob er als unteren, am Werkobjekt anzubringenden Klettstreifen ein aktives oder passives Klettband auswählt, wird wesentlich von dem jeweiligen Anwendungszweck abhängen. Will er beispielsweise das am Rand einer Türöffnung zur Klettverbindung mit der Schutzplane erforderliche untere Klettband bleibend mit dem Rand der Türöffnung verbinden, so wird er es nicht als aktives Klettband ausbilden, um ein unbeabsichtigtes Kletten bei Abwesenheit der Schutzplane auszuschließen. Türöffnungen von Automobilkarosserien wird man daher, wenn ein jedesmaliges Anbringen des unteren Klettstreifens beim Werken erspart werden und die Türöffnung bei herausgenommener Tür ohne weiteres durch eine bereitliegende, angepaßte Schutzplane verschlossen werden soll, bleibend nur mit einer passiven Klettschicht, beispielsweise in Form einer velourartigen Oberfläche, versehen. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist nicht für bleibende Verbindung der passiven, unteren Klettschicht mit dem Türrahmen ausgebildet, vielmehr wird der untere Klettstreifen 3 nach dem Schleifen, Spritzlackieren oder sonstigen Werken, nachdem zuvor die Schutzplane abgenommen worden ist, vom Rand 2a des Türrahmens abgezogen und weggeworfen. Der im Vergleich zum unteren Klettstreifen 3 aufwendigere obere, aktive Klettstreifen 8 bleibt somit als fester Bestandteil der Schutzplane für die weitere, wiederholte Verwendung bei Türen gleicher oder ähnlicher Form erhalten.

    [0015] Um auch ein Unbrauchbarwerden der Schutzplane mit dem aktiven Klettband durch Verschmutzung zu verhindern, kann ein Schonbezug 9 vorgesehen sein, welcher die Schutzplane und ihr Klettband auf der verschmutzungsgefährdeten Seite abschirmen. Ein solcher Schonbezug kann zur Befestigung mit einer Selbstklebeschicht 9a versehen sein und sich ggf. nur über besonders schmutzgefährdete Bereiche erstrecken. In Fig. 2 ist dies insbesondere der bei dem Spritzlackieren in Pfeilrichtung gefährdete Randbereich der Schutzplane mit der Rückseite des aktiven Klettbandes.

    [0016] Die Anbringung der beiden Klettstreifen und der Schutzplane wird, je nach Bauart des Türrahmens oder sonstigen Werkobjektes, auf der Außen- oder Innenseite erfolgen.

    [0017] Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung Querschnitt durch eine Abdichtleiste 2b für Automobiltüren. Da eine solche Abdichtleiste normalerweise nur zum Kontakt mit einem weich sich anlegenden Dichtstreifen bestimmt ist, kann sie ohne Gefahr alsbal±digen Unbrauchbarwerdens als Träger einer permanenten passiven Haftschicht 3' dienen, die bei späteren Werkarbeiten, ohne Vorbereitungsarbeiten für das Anbringen zu benötigen, in Verbindung mit den fertig zugeschnittenen und für die Werkarbeiten zur Verfügung stehenden Schutzplanen verwendbar ist. Die Schutzplanen selbst werden vorzugsweise mit gewissem Übermaß zugeschnitten, so daß sie ohne Not für Türöffnungen eingesetzt werden können, deren Maße nicht allzuweit voneinander abweichen.

    [0018] Fig. 4 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung zum Abdecken einer Zimmerwand 10 mit Tapete 11 und Tapetenleiste 12 z.B. bei Stukarbeiten an der Decke 13. Dabei dient die Tapetenleiste 12 als Träger für den unteren, vorzugsweise passiven Klettstreifen 3, an welchem eine in diesem Fall im wesentlichen vorhangförmige Schutzplane 7 mit Hilfe eines an ihrem oberen Rand angebrachten aktiven Klettstreifens 8 aufzuhängen ist.

    [0019] Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesondere läßt sich die Erfindung sinngemäß auf andere Werkobjekte anwenden, wie beispielsweise zum Verschluß von Türöffnungen oder zum Abdecken von festen Einrichtungen in Gebäuden beim Ausführen schmutzgefährdender Arbeiten.

    [0020] Die Haftschicht 3' kann auf die Abdichtleiste geklebt, nach einem thermoplastischen Verfahren aufgebracht oder zunächst auf einen Filzkörper aufgebracht werden, der wie in der Hutmacherei geformt, gehärtet und auf die Abdichtleiste 2b aufgebracht wird.

    [0021] Die Schutzplane kann wohlfeil und brauchbar aus Stoffen gefertigt werden, wie sie für Wegwerfarbeitskleidung auf dem Markt erhältlich sind (z.B. unter der Bezeichnung ''Tyvek" Du Pont Company, Wilmington, USA oder "Corovin", J. H. Beneke GmbH, Hannover, BRD).

    BEZUGSZEIGIMIISTE



    [0022] 

    1 Öffnung

    2 Rahmen

    2a Rand von 2

    3,3' Haftstreifen

    3a gerade Längskante von 3

    3b wellenförmige Längskante von 3

    4 Selbstklebeschicht von 3

    5 Einschnitte

    6 velourartige Oberfläche

    7 Schutzplane

    8 aktiver Klettstreifen

    9 Schonbezug

    9a Selbstklebeschicht

    10 Wand

    11 Tapete

    12 Tapetenleiste

    13 Decke




    Ansprüche

    1. Verfahren zum Werken von Werkobjekten mit begrenzten, durch Abdeckung mit Schutzplanen vom Werken auszuschließenden Oberflächenbereichen, an deren Rand zur vorübergehenden Befestigung der Schutzplane ein Haftstreifen angebracht wird, insbesondere zum Werken von Automobilkarosserien, deren Öffnungen beim Spritzlackieren oder Schleifen durch Schutzplanen zu verschließen sind,
    ddadurch gekennzeichnet daß am Rand (2a) des Abdeckbereiches (1) ein Klettverbindung mit dem Rand der Schutzplane (5) eingehender Haftstreifen, im folgenden auch als unterer Klettstreifen (3a,b) bezeichnet, angebracht wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Abdeckbereiches (1) ein aktiver Klettstreifen (3a) angebracht und daß zum Abdecken eine Schutzplane (5) mit passivem Klettstreifen, z.B. mit Velourschicht verwendet wird.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplane (5) am Rand mit einem aktiven Klettstreifen (6b) verbunden wird.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Abdeckbereiches (1) ein passiver Klettstreifen (3a), z.B. mit einer velourartigen Oberfläche, angebracht wird.
     
    5. Anordnung zur Abdeckung von wegen Verschmutzung zu schützenden Bereichen von Werkobjekten durch eine Schutzplane, die mit Hilfe eines am Rand des Abdeckbereiches angebrachten Haftstreifens befestigt wird, der an seiner Oberseite mit einer Haftschicht für den Rand der-Schutzplane versehen ist, insbesondere zum Abdecken von Öffnungen, wie Tür- und Fensteröffnungen von Automobilkarosserien bei Schleifarbeiten oder Farbauftragungen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Werkobjekt angebrachte oder anzubringende Haftstreifen (3) eine mit dem Rand (5a,b) der Schutzplane (5) klettende Haftschicht (3b,a) aufweist.
     
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abdeckbereich (1) begrenzende Klettstreifen (3) als aktiver Klettstreifen (3a) ausgebildet ist.
     
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rand der Schutzplane (5) bildende Klettstreifen - im folgenden auch als oberer Klettstreifen bezeichnet - als passiver Klettstreifen ausgebildet ist.
     
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplane (5) insgesamt eine mit dem aktiven, den Abdeckbereich begrenzenden Klettstreifen (3a) passiv klettende Unterseite (5b), z.B. eine velourartige Unterseite aufweist.
     
    9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abdeckbereich (1) begrenzende untere Klettstreifen (3) als passiver Klettstreifen (3b) und der den Rand der Schutzplane (5) bildende obere Klettstreifen als aktiver Klettstreifen (5a) ausgebildet ist.
     
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klettstreifen (6) fest, vorzugsweise durch Nähen, mit der Schutzplane (5) verbunden ist.
     
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klettstreifen (6) auswechselbar mit der Schutzplane (5) verbunden ist.
     
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klettstreifen (6) aus einem doppelseitigem Klettband besteht.
     
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klettstreifen (3) zur Befestigung am Werkobjekt mit einer Klebschicht (7) versehen ist.
     
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klettstreifen (3) an seiner Oberseite mit einer velourartigen Oberfläche (8) versehen ist.
     
    15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klettstreifen (3) mit Randeinschnitten (4) versehen ist.
     
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klettstreifen (3) eine gerade Längskante (3a) und eine wellenförmige Längskante (3b) aufweist.
     
    17. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klettstreifen (3) als bleibender Bestandteil des ihn tragenden Werkobjektrandes ausgebildet ist.
     




    Zeichnung