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EP 0 020 916 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.09.1983 Patentblatt 1983/36 |
(22) |
Anmeldetag: 21.04.1980 |
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(54) |
Befestigungsvorrichtung
Affixation device
Dispositif de fixation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
20.04.1979 DE 2916003 17.10.1979 DE 2941887
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1981 Patentblatt 1981/01 |
(71) |
Anmelder: Fricker, Siegfried |
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D-71296 Heimsheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Fricker, Siegfried
D-7135 Wiernsheim (DE)
- Reinkensmeier, Horst
D-7532 Öschelbronn (DE)
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(74) |
Vertreter: Mayer, Friedrich, Dr. et al |
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Patentanwälte
Mayer, Frank, Reinhardt,
Westliche 24 D-75172 Pforzheim D-75172 Pforzheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit einer Ankerschiene, in der
ein Befestigungselement arretiert ist, das eine Stange als Verbindungselement aufnimmt,
wobei das Befestigungselement ein erstes Bauteil aufweist, mit dem es in der Schiene
arretierbar ist und ein zweites Bauteil in Form einer Gewindeverbindung, mit dem die
Stange am Befestigungselement und das Befestigungselement in der Schiene arretierbar
ist.
[0002] Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus der FR-A-1 462459 bekannt. Die dort
gezeigte Befestigungsvorrichtung ist insbesondere für die Befestigung eines Antennenauslegers
am Antennenmast konzipiert. Das Befestigungselement hält dabei die Stange lediglich
mittels Reibschluß, so daß nur begrenzte Kraftbeanspruchungen ohne Verdrehung oder
Verschiebung möglich sind. Außerdem ist das erste Bauteil ortsfest mit der Schiene
verbunden und hintergreift deren Rückseite.
[0003] Demgegenüber stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine derartige Befestigungsvorrichtung
auch für die Verbindung von zwei Baukörpern eines Bauwerks einzusetzen, beispielsweise
für die Verbindung einer Tragwand mit einer Fassadenplatte. Hierbei treten jedoch
wesentlich größere Kräfte auf, die durch die Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden
müssen, außerdem muß eine Justierung zur Festlegung der endgültigen relativen Position
der beiden Bauteile zueinander während der Montage möglich sein, beides ist bei der
Befestigungsvorrichtung der FR-A-1 462 459 nicht möglich.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zur Verbindung von zwei
Baukörpern die Schiene als im einen Baukörper eingelassene Ankerschiene ausgebildet
ist, deren Randschultern vom ersten Bauteil verschiebbar hintergriffen sind, und daß
die Stange als Gewindestange ausgebildet ist.
[0005] Eine Befestigungsvorrichtung für Bauteile ist auch aus der DE-A-2 547 263 bekannt,
auch hierbei wird eine Gewindestange zur Erzeugung einer kraftschlüssigen Verbindung
verwendet. Diese Gewindestange ist ebenfalls in einer Ankerschiene verankert, hierzu
sind jedoch relativ aufwendige Befestigungselemente erforderlich, nämlich eine Platte
mit einer senkrecht aufgeschweißten Lasche mit einem Loch oder einem Langloch zum
Durchgriff der Gewindestange, die beidseitig dieser Lasche mit Mutter und Gegenmutter
arretierbar ist. Abgesehen vom Arbeitsgang des Aufschweißens der Lasche bei der Herstellung
des Befestigungselementes ist es folglich erforderlich, bei der Montage mehrere Schraubverbindungen
anzuziehen, um einerseits das Befestigungselement in der Ankerschiene und andererseits
die Gewindestange am Befestigungselement formschlüssig anzubringen. Demgegenüber schafft
die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung, die mit einem minimalen Herstellungsaufwand
bei einfachster Montage eine zuverlässige Aufnahme der auftretenden Kräfte sicherstellt.
[0006] Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung besitzt noch einen zusätzlichen Vorteil
gegenüber der Befestigungsvorrichtung gemäß der DE-A-2 547 263: bei sämtlichen Ausführungsbeispielen
dieser Druckschrift muß zwischen der Gewindestange und der Ankerschiene ein Abstand
verbleiben, der bei dieser Konstruktion nicht unter eine bestimmte Grenze gedrückt
werden kann, wenn die Stabilität der Konstruktion gewahrt sein soll. Dieser Abstand
wirkt jedoch als Hebelarm, so daß unter Last auftretende Zug- oder Druckbeanspruchungen
entsprechend verstärkt auf die Befestigungsbauteile oder die Gewindestange übertragen
werden.
[0007] Bei der Erfindung (Gewindeschelle) liegt die Gewindestange unmittelbar auf der Ankerschiene
auf, auch beim zweiten Ausführungsbeispiel (H-Element) ist es möglich, diesen Hebelarm
zu reduzieren, da die Druckplatte 43 unmittelbar auf der Ankerschiene sitzt.
[0008] Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0009] Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0010] Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der Befestigungsvorrichtung,
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Befestigungsvorrichtung der Fig. 1, gemäß der Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 2,
Fig. 5 eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles C der Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 7,
Fig. eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Befestigungsvorrichtung der Fig. 9.
[0011] Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
in dem diese innerhalb eines Windankers Verwendung findet. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
ist in einem ersten Baukörper 10 untergebracht und verbindet diesen ersten Baukörper
10 mit einem zweiten Baukörper. Im ersten Baukörper 10 ist eine Ankerschiene 12 eingelassen,
in der das Befestigungselement verschiebbar und arretierbar ist. Das Befestigungselement
besteht aus einer Gewindeschelle 31, die nur mit einer Mutter 60 arretiert wird. Beim
Anziehen der Mutter 60 werden eine Lasche 32 und ein Hammerkopf 33 von unten an die
Ankerschiene gezogen und die Gewindeschelle 31 mit den Gewindezähnen 23 der Gewindestange
14 in Eingriff gebracht. Dadurch wird dann sowohl die Befestigungsvorrichtung an der
Ankerschiene 12 als auch die Gewindestange 14 an der Befestigungsvorrichtung fixiert
(Fig. 1 -5).
[0012] Die Fig. 6-8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. An die Stelle der Fixierung
mittels Schraube und Mutter in der Ebene der Ankerschiene 12 tritt hier eine Fixierung
mittels Muttern 46 und 47 auf der Gewindestange 14.
[0013] Das Befestigungselement ist ein H-förmiges Element 40 mit einem Hammerkopf 41 und
zwei oberen Schenkeln 42. Der Hammerkopf 41 hintergreift die Ankerschiene 12 und bewirkt
dadurch die Arretierung der Befestigungsvorrichtung in der Ankerschiene 12.
[0014] Die beiden oberen Schenkel 42 arbeiten mit zwei Druckplatten 43 und 44 zusammen,
die ihrerseits auf der Gewindestange 14 sitzen und von den zugehörigen Muttern 46,
47 in Richtung zur Mitte der Ankerschiene 12 gedrückt werden können. Um mit dieser
Schraubbewegung auch eine Fixierung der Befestigungsvorrichtung an der Ankerschiene
12 zu erreichen, sind die Oberkanten 45 der Druckplatten 43, 44 und die Unterkanten
der oberen Schenkel 42 korrespondierend so abgeschrägt, daß eine Bewegung einer Druckplatte
43, 44 zur Mitte der Ankerschiene 12 in eine dazu senkrechte Bewegung des H-förmigen
Elements 40 umgesetzt wird. Dadurch wird der Hammerkopf 41 an die obere Innenseite
der Ankerschiene 12 gedrückt und die Befestigungsvorrichtung arretiert.
[0015] Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt eine einfache Montage dadurch, daß die Gewindestange
14 mit den beiden Druckplatten 43,44 und den zugehörigen Muttern 46, 47 in den Raum
zwischen den beiden oberen Schenkeln 42 eingelegt werden kann, worauf die beiden Muttern
in Richtung zur Ankerschienenmitte geschraubt werden, bis der Hammerkopf 41 die Befestigungsvorrichtung
arretiert hat.
[0016] Die Fig. und 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, das sich wie das erste Ausführungsbeispiel
einer Schelle bedient. Zur Befestigung der Gewindestange 14 an der Ankerschiene 12
ist als Befestigungselement eine Schelle 31 vorgesehen, die mittig einen Schlitz aufweist,
durch den eine Vielkantmutter 50 durchgreifen kann, die ihrerseits auf der Gewindestange
14 aufgeschraubt ist. Mittels einer Mutter 30 und einer Hammerkopfschraube 34 wird
die Schelle 31 auf der Ankerschiene 12 festgezogen.
[0017] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schellenflügel der Schelle
31, die sich beidseitig der Vielkantmutter 50 erstrecken, auf der der Mutter 30 gegenüberliegenden
Seite miteinander verbunden und setzen sich über abgeschrägte Außenflanken 54 in einen
Hammerkopf fort, der die Ankerschiene 12 hintergreift.
[0018] Es ist natürlich auch möglich, diese Verbindung oder nur den Hammerkopf 32 wegzulassen,
da für die Fixierung der Gewindestang. die beiden seitlichen Teile der Schelle 31
durchaus ausreichen. Für den Fall, daß nur der Hammerkopf 32 entfällt, verbleibt in
der Ankerschiene 12 eine kleine Lasche, die ausreicht, um die axiale Beanspruchung
der Gewindestange 14 aufzufangen. Diese Ausgestaltung der Schelle 31 hat aber außer
einer erhöhten Befestigungsstabilität der Gewindestange auch noch einen anderen Vorteil,
der anhand der Fig. 10 erläutert werden soll:
[0019] Infolge der Zusammenführung der beiden Schellenschenkel zum Hammerkopf 32 entsteht
eine vordere Stirnseite 52 des Schlitzes, durch den die Vielkantmutter 50 hindurchtritt.
Der Umschlingungswinkel der Schelle 31 um die Gewindestange 14 einerseits und die
Länge des Schlitzes werden nun so gewählt, daß die vordere Stirnseite 52 einen Abstand
C vom Mittelpunkt der Gewindestange 14 besitzt, der geringer ist, als der Abstand
A der Ecken der Vielkantmutter 50 vom Mittelpunkt der Gewindestange 14. Wenn nun die
Schelle 31 konzentrisch über die Gewindestange 14 gelegt wird und die Mutter 30 der
Hammerkopfschraube 34 angezogen wird, so befindet sich die vordere Stirnseite 52 in
einer Position relativ zur Vielkantmutter 50, daß diese nur noch begrenzt auf den
Gewindezähnen 23 der Gewindestange 14 verdreht werden kann, da die Ecken der Vielkantmutter
diese vordere Stirnseite 52 nicht passieren können. Die vordere Stirnseite 52 des
Schlitzes bildet demnach einen Anschlag gegenüber Drehbewegungen der Vielkantmutter
50. Unter einer konzentrischen Anbringung der Schelle 31 wird dabei verstanden, daß
zwischen den Gewindezähnen 23 der Gewindestange 14 und der Innenseite der Schelle
31 ein gleichmäßiger Zwischenraum 51 verbleibt. Dieser Zwischenraum ermöglicht der
Gewindestange 14 eine gewisse Beweglichkeit in der Schelle 31, wodurch z. B. seitliche
Verschiebungen durch Temperatureinflüsse biegungsfrei kompensiert werden können. Der
Hammerkopf 32 ist gegenüber dem Bereich um die vordere Stirnseite 52 um einen Winkel
x von ca. 30―45° abgewinkelt.
[0020] Die hintere Stirnseite des Schlitzes 53 der Schelle 31 muß derart bemessen sein,
daß beim Überlegen der Schelle (gestrichelter Pfeil in Fig. 10) diese hintere Stirnseite
53 die Ecken der Vielkantmutter 50 ohne weiteres passieren kann.
[0021] Die Besonderheit dieser Ausgestaltung liegt also darin, daß nach dem Überklappen
der Schelle 31 über die Gewindestange 14 die vordere Stirnseite 52 einen Anschlag
bildet, der eine unbeabsichtigte Verdrehung unter Verstellung der Vielkantmutter 50
auf der Gewindestange 14 verhindert, ohne jedoch ein geringfügiges Einstellen der
Vielkantmutter 50 beim Überklappvorgang zu unterbinden.
[0022] Die abgeschrägten Außenflanken 54 der Schelle 31 im Bereich des Hammerkopfes 32 sind
lediglich fertigungstechnischer Natur und beeinflussen nicht die Wirkungsweise der
Befestigungsvorrichtung.
[0023] Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es natürlich auch denkbar, auf
den Hammerkopf 32 und auf die Verbindung der beiden Schellenhälften zu verzichten.
In diesem Falle kann dann die hintere Stirnseite 53 so placiert werden, daß sie die
beschriebene Anschlagfunktion der vorderen Stirnseite 52 übernehmen kann. Die Funktion
des Innengewindes der Schelle beim ersten Ausführungsbeispiel, die Fixierung der Gewindestange,
wird hier durch eine Vielkantmutter übernommen, so daß eine geschlitzte Schelle entsteht,
deren sich beidseitig der Vielkantmutter erstreckenden Teile nicht mehr mit der Gewindestange
in Eingriff kommen.
[0024] Wenn gemäß der beschriebenen Ausgestaltung zwischen der Gewindestange und der Schelle
ein Zwischenraum freigelassen wird, hat dies den zusätzlichen Vorteil, daß die Schelle
kein Innengewinde benötigt, was fertigungstechnisch immer vorteilhaft ist.
1. Befestigungsvorrichtung mit einer Schiene (12), in der ein Befestigungselement
(31, 40) arretiert ist, das eine Stange (14) als Verbindungselement aufnimmt, wobei
das Befestigungselement (31, 40) ein erstes Bauteil (32, 41) aufweist, mit dem es
in der Schiene (12) arretierbar ist, und ein zweites Bauteil (60, 46) in Form einer
Gewindeverbindung, mit dem die Stange (14) am Befestigungselement (31,40) und das
Befestigungselement (31, 40) in der Schiene (12) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung von zwei Baukörpern die Schiene (12) als im einen Baukörper (10)
eingelassene Ankerschiene ausgebildet ist, deren Randschultern vorn ersten Bauteil
(32, 41) verschiebbar hintergriffen sind, und daß die Stange (14) als Gewindestange
ausgebildet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (31) eine Gewindeschelle ist, deren Krümmung an dem Durchmesser
der Gewindestangen (14) so angepaßt ist, daß die Gewindeschelle auf der Außenseite
der Ankerschiene (12) vollflächig aufliegt, wobei die Zähne der beiden Gewinde ineinandergreifen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement ein H-förmiges Element (40) ist, daß das erste Bauteil ein Hammerkopf
(41) ist, der in der Ankerschiene (12) quer zu deren Längsrichtung liegt, daß das
zweite Bauteil mindestens eine Druckplatte (43) mit einer zugeordneten Mutter (46)
auf der Gewindestange (14) ist, daß die Druckplatte (43) zwischen die oberen Schenkel
(42) und den Hammerkopf (41) des H-förmigen Elementes (40) eingeschoben ist und durch
die die Gewindestange (14) läuft, und daß zumindest ein oberer Schenkel (42) des H-förmigen
Elements (40) und die Oberkante (45) der Druckplatte (43) derart abgeschrägt sind,
daß eine Bewegung der Druckplatte (43) zum Längsschlitz der Ankerschiene (12) hin
und eine dazu senkrechte Bewegung des H-förmigen Elementes (40) von der Ankerschiene
(12) weg verursacht (Fig. 6-8).
4. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende der Gewindestange (14) ein Anschlag (21) angebracht ist.
5. Befestigungsvorrichtung, insbesondere für die Verbindung von zwei Baukörpern mit
einer Ankerschiene (12) im ersten Baukörper (10), in der ein verschiebbares Befestigungselement
(31) arretiert ist, das eine Stange als Verbindungselement aufnimmt, wobei das Befestigungselement
(31) ein erstes Bauteil (32) aufweist, mit dem es in der Ankerschiene arretierbar
ist, und ein zweites Bauteil (30, 34), mit dem die Stange am Befestigungselement festgehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die als Gewindestange ausgebildete Stange (14)
eine Vielkantmutter (50) aufgeschraubt ist, und daß sich das Befestigungselement (31)
in Form einer geschlitzten Schelle beidseitig der Vielkantmutter (50) über die Gewindestange
(14) erstreckt (Fig. 9-10).
6. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich beidseitig der Vielkantmutter (50) erstreckenden Teile der Schelle auch auf der
dem zweiten Bauteil (30, 34) gegenüberliegenden Seite der Gewindestange (14) miteinander
verbunden sind, wobei die Schelle die Gewindestange (14) nur über einen Umfangbereich
von maximal 180° umgreift.
7. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
nach konzentrischem Überlegen der geschlitzten Schelle über die Gewindestange (14)
entweder die vordere Stirnseite (52) oder die hintere Stirnseite (53) des Schlitzes
einen Minimalabstand (C) vom Mittelpunkt (M) der Gewindestange (14) hat, der betragsmäßig
zwischen dem Maximalradius (A) und dem Minimalradius (B) der Vielkantmutter (50) liegt.
8. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung der beiden sich beidseitig der Vielkantmutter (50) erstreckenden Teile
der Schelle sich in eine Lasche fortsetzt, die in die Ankerschiene (12) eingreift.
9. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenflanken (54) der Schelle (31) auf der Seite der Lasche abgeschrägt sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche als Hammerkopf (32) ausgebildet ist, der jie Ankerschiene (12) hintergreift.
11. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Schelle (31) und der Gewindestange (14) ein Zwischenraum (51) verbleibt.
1. A fastening means having a track (12), in which a fastening element (31, 40) is
locked, the fastening element (31, 40) receiving a rod (14) as the connecting element
and comprising a first component (32, 41), which is capable of locking the fastening
element (31, 40) in the track (12), and a second component (60, 46) which is in the
form of a threaded connection and is capable of locking the rod (14) to the fastening
element (31, 40) and locking the fastening element (31, 40) in the track (12), characterised
in that, for the purpose of joining two structural members, the track (12) is in the
form of an anchoring track which is inserted into one of the structural members (10),
the first component (32, 41) projecting behind the peripheral shoulders of the track
(12) in a displaceable manner, and characterised in that the rod (14) is a threaded
rod.
2. A fastening means as claimed in claim 1, in which the fastening element (31) is
a threaded clamp having a curvature which is adapted to the diameter of the threaded
rods (14) so that the entire surface of the threaded clamp is supported on the external
surface of the anchoring track (12), the teeth of the two threads interengaging.
3. A fastening means as claimed in claim 1, in which the fastening element is an H-shaped
element (40), the first component is a hammer head (41) disposed in the anchoring
track (12) transversely to the longitudinal direction thereof, the second component
is at least one pressure plate (43) having an associated nut (46) on the threaded
rod (14), the pressure plate (43) is inserted between the upper arms (42) and the
hammer head (41) of the H-shaped element (40), the threaded rod (14) extending there
through, and at least one upper arm (42) of the H-shaped element (40) and the upper
edge (45) of the pressure plate (43) are inclined so as to cause the pressure plate
(43) to move towards the longitudinal slot formed in the anchoring track (12) and
so as to cause the H-shaped element (40) to move perpendicularly there to away from
the anchoring track (12) (Fig. 6 to 8).
4. A fastening means as claimed in claim 2 or 3, in which a stop (21) is provided
on the end of the threaded rod (14).
5. A fastening means, especially for joining two structural members having an anchoring
track (12) in the first structural member (10), in which track (12) a displaceable
fastening element (31) is arrested, the fastening element (31) receiving a rod as
the connecting element and comprising a first component (32), which is capable of
locking the fastening element (31) in the anchoring track, and a second component
(30, 34) which retains the rod on the fastening element, characterised in that a multihedral
nut (50) is screwed onto the rod (14), which is in the form of a threaded rod, and
characterised in that the fastening element (31) is in the form of a slotted clamp
which extends beyond the threaded rod (14) on both sides of the multihedral nut (50)
(Fig. 9 to 10).
6. A fastening means as claimed in claim 5, in which the parts of the clamp extending
on both sides of the multihedral nut (50) are also interconnected on the side of the
threaded rod (14) located opposite the second component (30, 34), the clamp extending
around the threaded rod (14) only over a maximum circumferential region of 180°.
7. A fastening means as claimed in claim 5 or 6, in which the slotted clamp is positioned
concentrically over the threaded rod (14) and thereafter either the front end (52)
or the rear end (53) of the slot is spaced a minimum distance (C) from the centre
(M) of the threaded rod (14), the minimum distance (C) being a dimension lying between
the maximum radius (A) and the minimum radius (B) of the multihedral nut (50).
8. A fastening means as claimed in claim 6, in which the connection between the two
parts of the clamp extending on both sides of the multihedral nut (50) continues to
form a lug, which extends into the anchoring track (12).
9. A fastening means as claimed in claim 8, in which the external flanks (54) of the
clamp (31) are inclined on the side of the lug.
10. A fastening means as claimed in claim 8, in which the lug is in the form of a
hammer head (32) which extends behind the anchoring track (12).
11. A fastening means as claimed in claim 6, in which there remains an intermediate
space (51) between the clamp (31) and the threaded rod (14).
1. Dispositif de fixation comportant un rail (12) dans lequel est bloqué un élément
de fixation (31, 40) qui reçoit une tige (14) comme élément de liaison, l'élément
de fixation (31, 40) comportant une première partie (32, 41) grâce à laquelle il peut
être bloqué dans le rail (12), et une deuxième partie (60, 46) sous forme d'un assemblage
à pas de vis, grâce à laquelle la tige (14) peut être bloquée sur l'élément de fixation
(31, 40) et l'élément de fixation (31, 40) peut être bloqué dans le rail (12), caractérisé
en ce que, pour relier deux corps, le rail (12) est réalisé en tant que rail d'ancrage
encastré dans l'un des corps (10), sous les épaulements de bord duquel rail peut glisser
la première partie (32,41), et que la tige (14) est réalisée sous forme de tige filetée.
2. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément
de fixation (31) est une bride filetée, dont la courbure est adaptée au diamètre de
la tige filetée (14) de telle sorte que la bride filetée repose par toute sa surface
sur le côté extérieur du rail d'ancrage (12), les filets des deux filetages engrenant
ensemble.
3. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément
de fixation est un élément (40) en forme de H, que la première partie est une tète
de margeau (41) qui est placée dans le rail d'ancrage (12) transversalement à son
sens longitudinal, que la deuxième partie est au moins une plaque de pression (43)
avec un écrou associé (46) sur la tige filetée (14), que la plaque de pression (43)
est introduite entre les branches supérieures (42) et la tête de marteau (41) de l'élément
en forme de H (40) et qu'elle est traversée par la tige filetée (14), et qu'au moins
une branche supérieure (42) de l'élément en forme de H (40) et l'arête supérieure
(45) de la plaque de pression (42) sont biseautées de telle sorte qu'un mouvement
de la plaque de pression (43) en direction de la fente longitudinale du rail d'ancrage
(12) provoque un déplacement perpendiculaire de l'élément en forme de H (40) qui l'éloigne
du rail d'ancrage (12) (fig. 6 à 8).
4. Dispositif de fixation selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce qu'une
butée (21) est placée à l'extrémité de la tige filetée (14).
5. Dispositif de fixation, notamment pour relier deux corps, comportant un rail d'ancrage
(12) dans le premier corps (10), dans lequel est bloqué un élément de fixation (31)
déplaçable, qui reçoit une tige comme élément de liaison, l'élément de fixation (31)
comportant une première partie (32), grâce à laquelle il peut être bloqué dans le
rail d'ancrage, et une deuxième partie (30, 34) grâce à laquelle la tige est bloquée
sur l'élément de fixation, caractérisé en ce qu'un écrou multipans (50) est vissé
sur la tige (14) réalisée sous forme de tige filetée, et que l'élément de fixation
(31) s'étend sur la tige filetée (14) sous la forme d'une bride fendue de chaque côté
de l'écrou multipans (50) (fig.9-10).
6. Dispositif de fixation selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parties
de la bride s'étendant de chaque côté de l'écrou multipans (50) sont également reliées
ensemble sur le côté de la tige filetée (14) opposé à la deuxième partie (30, 34),
la bride n'entourant la tige filetée (14) que sur une zone périphérique de 180° maximum.
7. Dispositif de fixation selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce qu'après
mise en place concentrique de la bride fendue sur la tige filetée (14), soit l'extrémité
antérieure (52), soit l'extrémité postérieure (53) de la fente se trouve à une distance
minimale (C) du centre (M) de la tige filetée (14), dont la valeur est comprise entre
le rayon maximal (A) et le rayon minimal (B) de l'écrou multipans (50).
8. Dispositif de fixation selon la revendication 6, caractérisé en ce que la liaison
des deux parties de la bride s'étendant de chaque côté de l'écrou multipans (50) se
prolonge par une patte qui pénètre dans le rail d'ancrage (12).
9. Dispositif de fixation selon la revendication 8, caractérisé en ce que les flancs
extérieurs (54) de la bride (31) sont biseautés du côté de la patte.
10. Dispositif de fixation selon la revendication 8, caractérisé en ce que la patte
est réalisée sous forme de tête de marteau (32) qui s'accroche sous le rail d'ancrage
(12).
11. Dispositif de fixation selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'un volume
intermédiaire (51) subsiste entre la bride (31) et la tige filetée (14).