[0001] Die Erfindung betrifft eine Badepuppe, bestehend aus einer Kunststoff-Körperhülle
und daran bewegbar gehaltenem Kopf, Armen und Beinen.
[0002] Eine Badepuppe soll bei dem spielenden Kind den Eindruck hervorrufen, es handle sich
dabei um ein Neugeborenes bzw. um ein Baby, das von seiner Mutter gebadet wird. Eine
solche Puppe soll deshalb beim Anfassen eine gewisse Schmiegsamkeit des Körpers mit
hautähnlichem Effekt vermitteln und mit den Armen und Beinen sowie mit dem Kopf nur
verhältnismäßig unkontrollierte Bewegungen ausführen; außerdem soll ihr die Behandlung
mit Wasser nichts ausmachen.
[0003] Die bekannten Badepuppen erfüllen diese Bedingungen nicht Einen schmiegsamen Körper
besitzen überhaupt nur die sogenannten Weichpuppen, die einen mit nachgiebigem Material
gestopften Körper aufweisen, der von einer Stoffhaut (vorwiegend Nessel- bzw. Baumwollgewebe)
überzogen ist. Diese Stoffhaut vermittelt jedoch keinen hautähnlichen Effekt; vor
allem ist sie aber für eine Behandlung mit Wasser nicht geeignet, so daß Weichpuppen
als Badepuppen nicht verwendbar sind.
[0004] Üblicherweise werden Badepuppen daher aus Polyvinylchlorid hergestellt. Dabei weist
die Körperhülle eine große Wandstärke auf, damit sich im Hals-, Schulter- und Hüftbereich
die Gelenke für den Kopf, die Arme und die Beine einarbeiten lassen. Abgesehen davon,
daß die große Wandstärke der Körperhülle keine Schmiegsamkeit und kaum einen hautähnlichen
Effekt aufkommen läßt, hat sich vor allem als nachteilig herausgestellt, daß an den
Gelenkstellen Wasser in den Puppenkörper eintritt, wodurch die Badepuppe schwer wird
und es dazu kommen kann, daß dieses Wasser später zu ungewünschter Zeit und/oder am
falschen Ort, z.B. während des Schlafs der Puppenmutter in deren Bettchen, austritt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badepuppe zu schaffen, der diese Nachteile
nicht anhaften. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Körperhülle
der Badepuppe eine volle Flexibilität gewährleistende geringe Wandstärke aufweist,
in an sich bekannter Weise weichgestopft sowie im Hals-, Schulter- und Oberschenkelbereich
mit Ansätzen versehen ist, die abdichtend über den Halsbereich des Kopfs bzw. über
die Oberarm-und Oberschenkelbereiche der Arme und Beine stülpbar oder in diese Bereiche
einschiebbar und daran befestigbar sind.
[0006] Aufgrund dieser Ausgestaltung werden die vorerwähnten Nachteile sämtlich vermieden.
Durch die geringe Wandstärke der Körperhülle ist diese so flexibel, daß sie auch unter
dem vergDeLchsweise schwachen Druck einer Kinderhand nachgibt; da sie weichgestopft
ist, kann sie nachgeben und nach Beendigung des Drucks wieder in ihre Ausgangsform
zurückkehren. Die geringe Wandstärke der Körperhülle schafft außerdem eine Kunststoffhaut,
die sich ähnlich wie eine menschliche Haut anfühlt. Schließlich gewährleistet die
Art der Befestigung des Kopfs, der Arme und der Beine an der Körperhülle völlige Wasserdichtigkeit;
da dabei auf Gelenke verzichtet worden ist, sind diese Teile nicht auf einen ganz
bestimmten Bewegungsablauf festgelegt, sondern können verhältnismäßig unkontrollierte
Bewegungen ausführen, wie sie ein Baby macht.
[0007] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung beträgt die Wandstärke der vorzugsweise
aus Latex oder Weich-Polyvinylchlorid bestehenden Körperhülle 0.2 - 0.8 mm. Selbst
verständlich hängt die Wandstärke der Körperhülle stets von der dafür verwendeten
Kunststoffart ab; so wäre es durchaus denkbar, bei sehr weich gestelltem Polyvinylchlorid
die obere Grenze von 0.8 mm zu überschreiten.
[0008] Wie von Weichpuppen an sich bekannt, ist die Körperhülle der erfindungsgemäßen Badepuppe
mit einem Fasermaterial, z.B. Watte, weichgestopft. Ein solches Material gewährleistet
aufgrund der ihm innewohnenden Elastizität, daß die Körperhülle aus jeder unter Druckeinwirkung
erfolgten Änderung der Form wieder in ihre Ausgangsform zurückkehrt.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung stellen die Ansätze Ausbuchtungen der Körperhülle
dar, die mit dieser einstückig und von etwa gleicher Wandstärke wie diese sind, wobei
die Ansätze bis auf einen, der den für das Weichstopfen benötigten Zugang zum Hüllen-Innenraum
bildet, geschlossen sind; zweckmäßigerweise ist der offene Ansatz der Halsansatz.
Die Einstückigkeit der Ansätze mit der Körperhülle stellt in Verbindung mit deren
geschlossener Ausführung die Wasserdichtigkeit sicher, während die geringe Wandstärke
der Ansätze das Befestigen des Kopfs sowie der Arme und Beine erleichtert, da sie
bsp. beim Darüberstülpen über diese Teile leichter zu handhaben sind als ein dickwandiges
und daher verhältnismäßig steifes Teil. Außerdem bewirkt die geringe Wandstärke der
Ansätze, daß Kopf, Arme und Beine eine Art Schlenkerbewegung vollführen, die den Bewegungen
eines Babys recht ähnlich sind; um das zu fördern, sind der Kopf sowie die Arme und
Beine gewichtsmäßig hinreichend schwer gehalten, wodurch auch das Gesamtgewicht der
sonst zu leichten Badepuppe realistisch eingestellt wird.
[0010] Die Auswahl des Halsansatzes als offener Ansatz hat ihre Ursache darin, daß dieser
Ansatz den größten Querschnitt aufweist und sich deshalb für das Einbringen des Stopfmaterials
in den Hüllen-Innenraum am besten eignet. Selbstverständlich kann jedoch auch ein
anderer Ansatz als offener Ansatz ausgewählt werden.
[0011] Zur Befestigung der Arme und Beine an der Körperhülle ist gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, den geschlossenen Ansatz mit seiner Außenseite über den
eine Ringnut aufweisenden Oberarm- bzw. Oberschenkelbereich zu stülpen und von seiner
Innenseite her durch einen darüber geschobenen, in die Ringnut eingreifenden starren
Haltering mit diesem Bereich zu kuppeln, wobei der Haltering zweckmäßigerweise aus
Hartgummi mit Gewebeeinlage oder aus Stahl besteht.
[0012] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zur Befestigung der Arme und
Beine an der Körperhülle in den geschlossenen Ansätzen je ein Kupplungsteil angeordnet.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Oberarme und Oberschenkel einfach über das
von dem betreffenden Ansatz umschlossene Kupplungsteil zu schieben und damit in rastenden
Eingriff zu bringen; um das leicht und ohne die Gefahr einer Zerstörung des dazwischen
liegenden Bereichs der Körperhülle bewerkstelligen zu können, kann auf die Außenseite
der Ansätze ein Gleitmittel aufgetragen werden. Die Ansätze werden dabei wie eine
Dichtung zwischen dem Kupplungsteil einerseits sowie dem Halsansatz bzw. den Oberarmen
und Oberschenkeln andererseits verspannt und verhindern jegliches Eindringen von Flüssigkeit
in den Puppenkörper; außerdem läßt sich auf diese Weise bei der Montage stets die
jeweils gewünschte bzw. in Bezug auf den Puppenkörper richtige Stellung der Arme und
Beine erzielen, die zudem auch drehbar sind.
[0013] Zweckmäßigerweise ist auch der Kopf mit dem offenen Halsansatz der Körperhülle über
ein Kupplungsteil verbunden. Sollte etwa ein Arm- oder Beinansatz der offene Ansatz
sein, ist selbstverständlich auch dort eine solche Verbindung möglich; es besteht
sogar die Möglichkeit, alle Ansätze offen auszubilden und dann den Kopf, die Arme
und die Beine jeweils mittels eines solchen Kupplungsteils mit der Körperhülle zu
verbinden.
[0014] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Kupplungsteil eine
kreisförmigen Querschnitt aufweisende Scheibe mit einer sich über den gesamten Umfang
erstreckenden Ringnut, in welche eine am Halsansatz des Kopfs bzw. am oberen Rand
der Arme und Beine ansitzender Innenvorsprung einrastbar ist. Ein solches Kupplungsteil
läßt sich leicht und billig anfertigen, bequem handhaben und in dem Ansatz gut unterbringen,
während die Ausbildung des Innenvorsprungs am Halsansatz des Kopfs bzw. am oberen
Rand der Arme und Beine praktisch keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet; die Kupplung
selbst läßt sich einfach herstellen und ist absolut zuverlässig bzw. funktionssicher.
[0015] Es hat sich als recht zweckmäßig erwiesen, die dem Kopf bzw. den Armen und Beinen
benachbarte Umfangsfläche des Kupplungsteils sich von der Ringnut zur äußeren Stirnfläche
hin verjüngend auszubilden. Auf diese Weise läßt sich das Aufschieben des Halsansatzes
bzw. der Oberarme und Oberschenkel auf das Kupplungsteil zwecks Herstellung der Kupplung
leichter durchführen.
[0016] Um bei der Herstellung der Kupplung die Körperhülle in ihrem zwischen Kupplungsteil
einerseits sowie Halsansatz bzw. Oberarmen und Oberschenkeln andererseits geratenden
Bereich möglichst wenig zu beanspruchen, empfiehlt es sich, sämtliche Kanten der Kupplungsteile
abzurunden.
[0017] In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die in den
hohlen Puppenkopf zurückspringenden Augenhöhlen mit einer elastischen Kappe abdichtend
überzogen sind. Auf diese Weise wird die Dichtigkeit an einer weiteren, neben den
Gelenkverbindungen besonders kritischen Stelle der Badepuppe gesichert.
[0018] In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
[0019] Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Badepuppe,
Fig. 2a und 2b je eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Arm- und Beingelenks,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Puppenkopfs mit Halsbereich und
Fig. 4a und 4b je eine Schnittansicht einer zweiten Ausfuhrungsform des Arm- und Beingelenks.
[0020] Die in Fig. 1 dargestellte Badepuppe besitzt einen Körper 1 mit einer Kunststoff-Körperhülle
2, die eine volle Flexibilität gewährleistende geringe Wandstärke aufweist und bsp.
mit einem Fasermaterial weichgestopft ist. An dem Körper 1 sind ein Kopf 3, Arme 4a
und 4b mit Händen sowie Beine 5a und 5b mit Füßen drehbeweglich gehalten, die ebenfalls
aus Kunststoff bestehen, jedoch wesentlich dickwandiger als die Körperhülle 2 und
im Vergleich zu dieser erheblich steifer sind.
[0021] Die Verbindung des Kopfs 3, der Arme 4a und 4b sowie der Beine 5a und 5b mit dem
Körper 1 erfolgt an den Stellen 6, 7a und 7b sowie 8a und 8b. An diesen Stellen ist
die Körperhülle 2 mit Ausbuchtungen darstellenden Ansätzen versehen, von denen der
mit dem Halsansatz 3a des Kopfs 3 zusammenwirkende offen, alle anderen jedoch geschlossen
sind. Die Art der Verbindung lassen die Fig. 2 - 4 erkennen.
[0022] Die Verbindung der geschlossenen Ansätze der Körperhülle
2 mit den Armen 4a und 4b sowie den Beinen 5a und 5b kann auf zweierlei Weisen geschehen,
von denen die eine in den Fig. 2a und 2b sowie die andere in den Fig. 4a und 4b dargestellt
ist.
[0023] Bei der Ausführungsform der Fig. 2a und 2b sind der Oberarmbereich des Arms 4a mit
einer Ringnut 4a' und der Oberschenkelbereich des Beins 5a mit einer Ringnut 5a' versehen;
auch der andere Arm 4b und das andere Bein 5b weisen natürlich eine solche Ringnut
auf. Die Befestigung des Arms 4a bzw. des Beins 5a an der Körperhülle 2 erfolgt in
der Weise, daß der jeweils zugehörige geschlossene Ansatz mit seiner Außenseite über
den Oberarm- bzw. Oberschenkelbereich bis über die Ringnut 4a' bzw. 5a' hinweg gestülpt
wird; danach wird von der Innenseite des Ansatzes her ein Haltering 15 aufgeschoben
und in der Ringnut 4a
t bzw. 5a' positioniert. Abschließend wird dann der Arm 4a bzw. das Bein 5a nach außen
gezogen, bis sich die in der Zeichnung wiedergegebene Stellung ergibt.
[0024] Bei der Ausführungsform der Fig. 4a und 4b erfolgt die Verbindung über ein für alle
Gelenke - also auch für die Stelle 6, an welcher der Kopf 3 mit der Körperhülle 2
verbunden ist - im wesentlichen gleich aufgebautes Kupplungsteil 9.
[0025] Dieses Kupplungsteil 9 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und ist mit einer
sich über seinen gesamten Umfang erstreckenden Ringnut 10 versehen, in welche ein
am Halsansatz 3a des Kopfs 3 bzw. am oberen Rand der Arme 4a und 4b sowie Beine 5a
und 5b ansitzender Innenvorsprung 11 eingerastet ist. Der in den Kopf 3 bzw. in die
Arme 4a und 4b sowie Beine 5a und 5b vorstehende Bereich des Kupplungsteils 9 weist
von der Ringnut 10 zur äußeren Stirnfläche 12 hin eine Verjüngung auf, die das Überwinden
des Innenvorsprungs 11 beim Herstellen der Kupplung erleichtern soll.
[0026] Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist der mit dem Halsansatz 3a des Kopfs 3 zusammenwirkende
Ansatz der Körperhülle 2 offen; ihr Ringbund 2a wird zwischen den beiden Flanschen
der Ringnut 10 einerseits und dem Innenvorsprung 11 andererseits geklemmt. Ähnlich
verhält es sich in den Fällen der Fig. 4a und 4b, doch sind dabei die Ansätze der
Körperhülle 2 geschlossen, so daß sie das Kupplungsteil 9 jeweils ganz, also auch
auf dessen Stirnseite 12, umschließt.
[0027] Die Verbindung an der Stelle des offenen Ansatzes der Körperhülle 2 - bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der mit dem Halsansatz 3a des Kopfs 3 zusammenwirkende Ansatz
- kann noch besonders gesichert sein. Zu diesem Zweck wird zunächst der Ringbund 2a
der Körperhülle 2 mittels eines nicht dargestellten 0-Rings in der Ringnut 10 des
Kupplungsteils 9 geklemmt, dann der nach oben überstehende Bereich des Ringbunds 2a
nach unten über den O-Ring heruntergeklappt, weiter in die dadurch zwischen Außenwand
der Ringnut 10 und Innenseite des Ringbunds 2a entstehende Rinne ein den Hüllen-Innenraum
vollständig abdichtender Kleber und - nach dessen Erhärten - eine Silikonraupe aufgetragen
sowie schließlich der überstehende Bereich des Ringbunds 2a wieder hochgeklappt. Wird
dann der Kopf 3 unter Einrasten des Innenvorsprungs 11 des Halsansatzes 3a in der
Ringnut 10 des Kupplungsteils 9 aufgesetzt, so verquetscht sich die Silikonraupe geringfügig
und bildet ein die Drehbarkeit des Kopfs 3 begünstigendes Gleitmittel.
[0028] In Fig. 3 ist noch dargestellt, daß die in den Kopf 3 zurückspringende Augenhöhle
13 mit einer elastischen Kappe 14 abdichtend überzogen ist.
1. Badepuppe, bestehend aus einer Kunststoff-Körperhülle und daran bewegbar gehaltenem
Kopf, Armen und Beinen, dädurch gekennzeichnet, daß die Körperhülle (2) eine volle
Flexibilität gewährleistende geringe Wandstärke aufweist, in an sich bekannter Weise
weichgestopft sowie im Hals-, Schulter- und Oberschenkelbereich mit Ansätzen versehen
ist, die abdichtend über den Halsbereich des Kopfs (3) bzw. über die Oberarm- und
Oberschenkelbereiche der Arme (4a, 4b) und Beine (5a, 5b) stülpbar oder in diese Bereiche
einschiebbar und daran befestigbar sind.
2. Badepuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der vorzugsweise
aus Latex oder Weich-Polyvinlychlorid bestehenden Körperhülle (2) 0.2 - 0.8 mm beträgt.
3. Badepuppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperhülle
(2) mit einem Fasermaterial, z.B. Watte, weichgestopft ist.
4. Badepuppe nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze Ausbuchtungen
der Körperhülle (2) darstellen, die mit dieser einstückig und von etwa gleicher Wandstärke
wie diese sind.
5. Badepuppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze bis auf einen,
der den für das Weichstopfen benötigten Zugang zum Hüllen-Innenraum bildet, geschlossen
sind.
6. Badepuppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Ansatz der Halsansatz
ist.
7. Badepuppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ansatz
mit seiner Außenseite über dEn eine Ringnut (z.B. 4a', 5a') aufweisenden Oberarm- bzw. Oberschenkelbereich gestülpt
und von seiner Innenseite her durch einen darüber geschobenen, in die Ringnut eingreifenden
starren Haltering (15) mit diesem Bereich gekuppelt ist.
8. Badepuppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (15) aus Hartgummi
mit Gewebeeinlage oder aus Stahl besteht.
9. Badepuppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den geschlossenen Ansätzen
je ein Kupplungsteil (9) angeordnet ist.
10. Badepuppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kopf (3) mit dem
offenen Halsansatz der Körperhülle (2) über ein Kupplungsteil (9) verbunden ist.
11. Badepuppe nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil
(9) eine kreisförmigen Querschnitt aufweisende Scheibe mit einer sich über den gesamten
Umfang erstreckenden Ringnut (10) ist, in welche ein am Halsansatz (3a) des • Kopfs
(3) bzw. am oberen Rand der Arme (4a, 4b) und Beine (5a, 5b) ansitzender Innenvorsprung
(11) einrastbar ist.
12. Badepuppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopf (3) bzw.
den Armen (4a, 4b) und Beinen (5a, 5b) benachbarte Umfangsfläche der Kupplungsteile
(9) sich von der Ringnut (10) zur äußeren Stirnfläche (12) hin verjüngend ausgebildet
ist.
13. Badepuppe nach mindestens einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Kanten der Kupglungsteile (9) abgerundet sind.
14. Badepuppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den hohlen Puppenkopf (3) zurückspringenden Augenhöhlen (13) mit einer
elastischen Kappe (14) abdichtend überzogen sind.