Anwendungsgebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit Mehrwegmembrane mit einer Mehrwegfederanordnung,
die die Mehrwegmembrane in ihrer Schwingungsachse stabilisiert.
Zweck
[0002] Die Erfindung soll Trudel- und Taumelbewegungen der Mehrwegmembranelemente eines
Lautsprechers verhindern, die zu Verzerrungen des akustischen Signals führen.
Stand der Technik
[0003] Wie bereits bekannt, ist die Schwingung einer Membrane entlang einer Achse dadurch
zu stabilisieren, daß die Membrane in zwei Federebenen aufgehängt wird. Bei gewöhnlichen
Einweglautsprechern sind diese beiden Federebenen eine Feder, die außen an der Membrane
ansetzt und auch die Form einer Gummisicke haben kann, und eine Zentrierfeder, die
am Übergang der Membrane zur Antriebsspule ansetzt. Bei den bekannten Ausführungen
von Mehrwegmembranen setzt diese Zentrierfeder ebenfalls entweder am ersten oder zweiten
Membranelement an. (Quellen : A. B. Cohen : « HiFi-Loudspeakers and Enclosures »,
Verlag : John F. Rider Publisher Inc. New York, 1956, S. 44 bis 47 ; A. B. Cohen :
« Mechanical Crossover Characteristics in Dual Diaphragm Loudspeakers », Journal of
the Audio Engineering Society, Volume 5, January 1957, Number 1 ; DE-A-27 51 700).
[0004] Aus der FR-A-2296985 ist ein optoelektronischer Istwertgeber bei einer Anordnung
zur Regelung der Spulenauslenkung eines elektrodynamischen Lautsprechers bekannt.
[0005] Regelungsanordnungen für die elektronische Auslenkungskontrolle von Mehrwegmembrane
sind bislang nicht bekannt.
Kritik am Stand der Technik
[0006] In den bekannten Konstruktionen einer Mehrwegmembrane befindet sich eine zweite Federebene
nur in einigen Fällen als Zentrierfeder entweder am Spulenhals oder am äußersten Membranelement,
während die übrigen Membranelemente nur in einer Federebene aufgehängt sind. Dies
hat Trudel- und Taumelbewegungen der Membranelemente zur Folge, die sich als Verzerrungen
des akustischen Signals äußern. Durch die mit den Koppelfedern konkurrierende Zentrierfeder
am Spulenhals ergibt sich außerdem eine Amplitudenmodulation, weil sie lmpulsanteile
aus dem mechanischen Impuls auf den Lautsprecherkorb auskoppelt, die der Abstrahlung
verloren gehen. Das Problem der Dämpfung mechanischen Überschwingens der Membranelemente
ist nur in einer Konstruktion berücksichtigt worden (vgl. die Fig. 8A und 8B im o.
a. Artikel von A. B. Cohen). In diesem Fall nimmt das dämpfende Element jedoch direkt
am Koppelvorgang teil. So wird die gesamte weiter zu koppelnde Energie zeitlich verzögert
und im Resultat zur Phasenverzerrung.
[0007] Ein weiteres Problem beim mechanischen Koppeln über eine Feder ergibt sich durch
die herkömmliche Form der Federn. Ihre gewöhnlich sägezahnförmige Querschnittsform
ergibt unterschiedliche rücktreibende Kräfte in den beiden Bewegungsrichtungen der
Membrane, weil jede Sägezahnflanke nur in der Richtung federt, in der sie gekrümmt
wird, so daß der Teil der Feder, der in der einen Bewegungsrichtung wirkt, eine andere
tangentiale Federbreite bzw. ein anderes Umfangsintegral hat als der andere.
[0008] Diese Kritik gilt sinngemäß für rechteckige oder trapezförmige Querschnitte. Nur
bei gleichförmig gekrümmtem Querschnitt, wie er bisher nur bei Kalottenhochtönern
verwendet wird, ergibt sich insofern eine Verbesserung, als in den federnden Zonen
wenigstens auch eine Streckung möglich ist. Es ist jedoch zu bedenken, daß diese Federn
ja in radialer Richtung Verbreiterung aufweisen. Somit ist eine Symmetrie, die im
radialen Querschnitt noch gegeben ist, bei der üblichen Ringform nicht mehr vorhanden.
Praktisch nimmt also die Federkonstante in radialer Richtung zum Mittelpunkt hin ab.
Aufgabe
[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine dynamische Stabilisierung
der Mehrwegmembrane eines Lautsprechers gegen Trudel- und Taumelbewegungen ohne Auskopplung
von Impulsanteilen zu bewirken.
Lösung
[0010] Die Aufgabe wird bei einem Lautsprecher mit Mehrwegmembrane entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
[0011] Die Koppelfedern haben eine nach Abb. 3 gestaltete Querschnittsgeometrie. Die Änderung
der Querschnittsdicke in radialer Richtung bewirkt eine Aufhebung der durch radiale
Verbreiterung der Federn entstehenden radialen Änderung der Federkonstante.
[0012] Ein mechanisches Überschwingen wird durch Dämpfungselemente nach Abb. 4 verhindert.
Diese Elemente liegen entweder an den Federn an oder befinden sich in geringem Abstand
davon, sind jedoch immer nur mit den einzukoppelnden Stützen verbunden. Das Ziel der
praktischen Ausführung muß sein, daß die Dämpfungselemente die Kopplung selbst möglichst
wenig beeinflussen, jedoch die durch Überschwingen erzeugten hohen Frequenzanteile
mechanisch auskoppeln und wegfiltern.
[0013] Eine elektronische Regelung der Mehrwegmembrane wird dadurch erreicht, daß an den
Stützen Istwertgeber befestigt sind, deren Signalgrößen im gleichen Verhältnis zueinander
stehen wie die Abstrahlflächen der zugehörigen Membranelemente. Voraussetzung für
ein Funktioniren ist Interferenzfreiheit der Mehrwegmembrane. Durch Variation der
Signalgrößenverhältnisse und -änderung läßt sich zudem eine beliebige Expansion, Kompression
oder Amplitudenbegrenzung einstellen. Grundsätzlich eignen sich alle bekannten Istwertgeberkonstruktionen
für die Regelung einer Mehrwegmembrane.
Ausführungsbeispiel, dargestellt mittels der Abbildungen 1 bis 5
[0014] Die Mehrwegfeder (von der Seite gesehen in Abb. 1) besteht aus den Stützen (1, 2,
3) und den Koppelfedern (10, 11, 12). Dabei ist das Mehrwegfederelement (1, 10) dem
Hochtonmembranelement (4), das Mehrwegfederelement (2, 11) dem Mitteltonmembranelement
(5) und das Mehrwegfederelement (3, 12) dem Baßmembranelement (6) zugeordnet. Abb.
2 zeigt die Mehrwegfeder in Auslenkungsrichtung gesehen. Jedes der zwei Mehrwegfederelemente
(2, 11 und 3, 12) besteht aus drei Stützen und drei halbkreisförmigen Koppelfedern,
das Mehrwegfederelement (1, 10) besteht aus einer Stütze und einer konzentrischen
Koppelfeder. Die Mehrwegfederelemente enthalten feine, starre Verbindungen zwischen
den zum jeweiligen Element gehörigen Stützen und Koppelfedern.
[0015] Die Mehrwegfeder unterscheidet sich von den bekannten Federaufhängungen für Membranen
dadurch, daß jedes Membranelement in zwei zur Abstrahlrichtung senkrechten, zueinander
parallelen Ebenen gefedert ist. Dabei ist die eine Ebene die Membranebene, die andere
eine durch nach hinten führende Stützen definierte Ebene. Die Koppelfedern dürfen
eine Bewegung der Stützen nur in Arbeitsrichtung erlauben. Dies kann durch die Ausbildung
zu einer breiten Blattfeder bewirkt werden, besser aber einer Kreisfeder mit konzentrischer
Faltung oder einem Kreissektor derselben. Die Koppelfedern sollen eine möglichst kleine
Oberfläche haben, damit sie wenig Schall abstrahlen und sich der abgestrahlte Schall
durch Interferenz von mit- und gegenphasigem Anteil um die Feder herum auslöscht.
Insbesondere die Kopplungsfeder am Hochtonelement muß also sehr klein sein. Andererseits
darf die radiale Federlänge nicht zu kurz sein, damit nicht Kompression eintritt.
[0016] Die radiale Federlänge der Koppelfedern innerhalb der Mehrwegfeder soll auf jeden
Fall mindestens gleichlang und ihre Federkonstante höchstens gleichgroß sein wie der
Koppelfedern innerhalb der Mehrwegmembrane, damit die verkoppelten Kräfte zum größeren
Teil innerhalb der Mehrwegmembrane arbeiten und die Stützen und die Mehrwegfeder leicht
ausgeführt werden können. So kann die für jeden Weg verfügbare Masse zur Versteifung
der Membranelemente eingesetzt werden.
[0017] Die Koppelfedern haben eine Querschnittsform, wie in Abb. 3 für die Feder (11) dargestellt.
Die in radialer Richtung gleichbleibende Federkonstante wird durch eine Manipulation
der Querschnittsform erreicht. Wird das Federmaterial an einer bestimmten Stelle dicker
gemacht, so wird dort die Federkonstante größer - ebenso, wenn die Krümmung bis zum
Wendepunkt der Krümmungskurve einen kürzeren oder flacheren Bogen beschreibt. Eine
Änderung der Federkonstante läßt sich also durch Geometrievariationen dieser Art erzielen.
[0018] Da die Federcharakteristik gemäß der Erfindung nur durch Manipulation der Querschnittsform
erzielt wird, können durch die Wahl des Federmaterials alle Anforderungen an Elastizität
bzw. Dämpfung der Feder erfüllt werden. Dadurch kann wiederum eine Verbesserung des
Koppelverhaltens und somit Verminderung von Phasenverzerrungen und Überschwingen erreicht
werden.
[0019] Abb.4 zeigt die Dämpfungselemente (17) im Schnitt, die an allen Koppelfedern angebracht
sind und beispielsweise aus einer Mischung von Gummi und Asbestfasern bestehen. Die
Dämpfungselemente sind jeweils mit dem äußeren Membranelement verbunden und koppeln
deshalb auch die aufgenommene Energie in derselben Richtung wie die Koppelfedern weiter.
[0020] Abb. 5 zeigt einen Istwertgeber (15) für optoelektronische Istwertdarstellung. Er
besteht aus einer Schablone mit dreieckigen Öffnungen, die in dem Feld (16) von Licht
durchstrahlt werden, wenn sie in horizontaler Richtung ausgelenkt wird. Dabei ist
die linke Öffnung der Modulator des Lichtsenders, wenn die Membrane in positiver Richtung
ausgelenkt wird, und die rechte Öffnung der Modulator, wenn die Membrane in negativer
Richtung aus der Nullage ausgelenkt wird. Gezeichnet ist die Nullage. Lichtsender
und Lichtempfänger sind starr mit dem Lautsprecherkorb (13) verbunden.
[0021] Jedes der drei Mehrwegfederelemente enthält einen derartigen Istwertgeber. Die Anpassung
an die Abstrahlfläche des zugehörigen Mehrwegmembranelementes geschieht durch Änderung
der spitzen Öffnungswinkel der dreieckigen Öffnungen, kann aber auch durch Änderung
der durch die Fläche (16) durchtretenden Lichtmenge oder der Lichtempfängerempfindlichkeit
erreicht werden. Die Addition der Signalgrößen ergibt schließlich das maß für die
elektronische Regelung.
Bezugszeichenliste zu den Abbildungen 1 bis 5
[0022] 1,2,3 Stützen zwischen Membranelementen und Mehrwegfeder
4. 1. Weg : Hochtonmembranelement
5. 2. Weg : Mitteltonmembranelement
6. 3. Weg : BaBmembranelement
7. 1. Weg : Hochtonfeder der Mehrwegmembrane
8. 2. Weg : Mitteltonfeder der Mehrwegmembrane
9. 3. Weg : Baßfeder der Mehrwegmembrane
10 1. Weg : Hochtonfeder der Mehrwegfeder
11 2. Weg : Mitteltonfeder der Mehrwegfeder
12 3. Weg : BaBfeder der Mehrwegfeder
13 Lautsprecherkorb, solidarisch mit dem Gehäuse
14 Antriebsspule
15 optoelektronische Istwertgeber
16 Lichtdurchtrittsöffnung der Schablone
17 Dämpfungselemente
1. Lautsprecher mit Mehrwegmembrane, die
- im vorderen Rand eines Lautsprecherkorbes (13) mit der Feder (9) aufgehängt ist,
- durch eine Tauchspule (14) angetrieben wird,
- aus konzentrischen Membranelementen (4, 5, 6) zusammengesetzt ist, welche untereinander
durch die Koppelfedern (7, 8) verbunden sind,
- bei der die verschiedenen Feder-Masse-Elemente (4, 5, 6, 7, 8, 9) nach Art einer
mechanischen Frequenzweiche so gekoppelt sind, daß bei hohen Frequenzen das Hochtonmembranelement
(4) allein schwingt und bei tieferen Frequenzen die weiter außen liegenden Membranelemente
(5, 6) in die Schwingung eingekoppelt werden,
gekennzeichnet durch
- eine Mehrwegfederanordnung (1, 2, 3, 10, 11, 12), die
- an der Rückseite des Lautsprecherkorbes (13) aufgehängt ist,
- bei der Koppelfedern (10, 11, 12) in einer Ebene aufgespannt sind
- und bei der zwischen den Koppelfedern (10, 11, 12) Stützen (1, 2, 3) ansetzen, die
mit den jeweils zugehörigen Membranelementen (4, 5, 6) starr verbunden sind (Abb.
1, 2).
. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- eine Querschnittsgeometrie der Koppelfedern (10, 11, 12), deren Dicke zum Mittelpunkt
der konzentrischen Federn hin zunimmt (Abb. 3).
3. Lautsprecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- Dämpfungselemente (17), die jeweils vor und hinter den Koppelfedern (10, 11, 12)
an den einzukoppelnden Stützen (2, 3) und dem Lautsprecherkorb (13) befestigt sind
und entweder unmittelbar anliegend oder mit Zwischenraum zu den Koppelfedern (10,
11, 12) angeordnet sind (Abb. 4).
4. Lautsprecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- optoelektronische Istwertgeber an jeweils einer Stütze (1 ; 2; 3) jedes Mehrwegfederelementes
(1, 10; 2, 11 ; 3, 12), die
- aus einer lichtundurchlässigen Schablone (15) mit symmetrischen Lichtdurchtrittsöffnungen
bestehen, die
- die Form von gleichschenkeligen Dreiecken haben, deren Schenkel gerade oder gekrümmt
sind und die
- ein Flächenverhältnis zueinander haben wie die mit ihnen starr über die Stützen
(1, 2, 3) verbundenen Membranelemente (4, 5, 6), deren Auslenkung optoelektronisch
durch starr mit dem Lautsprecherkorb (13) verbundenen Lichtsendern und -empfängern
auf den gegenüberliegenden Seiten der Schablonen im Feld (16) gemessen wird,
- wobei die Summe der empfangenen Lichtmengen das Maß für die elektronische Nachregelung
der Membranauslenkung über die Tauchspule (14) ist (Abb, 5).
1. Loudspeaker with multiway diaphragm which
- is suspended from the front edge of a loudspeaker basket (chassis) (13) by means
of the spring (9),
- is driven by a moving coil (14),
- is composed of concentric diaphragm elements (4, 5, 6) which are themselves connected
to each other by means of the spring couplings (7, 8).
― in which the various spring-mass-elements (4, 5, 6, 7, 8, 9) are connected - similar
to a mechanical loudspeaker-dividing network - in such a way that with high frequencies
only the high-frequency diaphragm element (4) will oscillate, whereas with lower frequencies
those diaphragm elements lying further on the outside (5, 6) will be coupled into
the oscillation, characterized by
- an arrangement of multiway springs (1, 2, 3, 10, 11, 12)
- suspended from the back of the loudspeaker basket (13)
- its spring couplings (10, 11, 12) being mouted coplanar
- and between the spring couplings (10, 11, 12) of which supports (1, 2, 3) are fitted,
which are rigidly connected to the corresponding diaphragm elements (4, 5, 6) (ill.1,
2).
2. Loudspeakers according to claim 1, characterized by
- a geometrical cross section of the spring couplings (10, 11, 12), whose thickness
Increases towards the centre of the concentric springs (ill. 3).
3. Loudspeakers according to claim 1, characterized by
- attenuation elements (17) fixed respectively in front of and behind the spring couplings
(10, 11, 12) to the supports to be coupled in (2, 3) and to the loudspeaker basket
(13) and arranged either to fit closely or at a distance to the spring couplings (10,
11, 12) (ill. 4).
4. Loudspeaker according to claim 1, characterized by
- optoelectronic actual value transmitters on one support (1, 2, 3) of each of the
multiway spring elements (1, 10, 2, 11, 3, 12)
- consisting of a light-transmissive template (15) with symmetrical openings for the
light transmission, which
- have the form of isosceles triangles, whose lateral sides are either straight or
curved, and
- whose surfaces are in the same ratio to each other as the diaphragm elements (4,
5, 6) rigidly connected to them by means of supports (1, 2, 3), whose oscillation
is measured optoelectronically by means of light transmitters and light receivers
on the opposite sides of the templates in field (16), which are rigidly connected
to the loudspeaker basket (13),
- the sum of the received quantities of light representing the measure for the electronic
readjustment of the diaphragm oscillation via the moving coil (14) (ill. 5).
1. Ensemble haut-parleur comportant un diaphragme à plusieurs voies suspendu au bord
avant d'un saladier (13) de haut-parleur par le ressort (9), entraîné par une bobine
mobile (14) et composé des éléments concentriques (4, 5, 6) de diaphragme, éléments
reliés entre eux par les ressorts de couplage (7, 8), ensemble pour lequel les différents
éléments de ressort de masse (4, 5, 6, 7, 8, 9) sont couplés selon le type d'un aiguillage
mécanique de fréquence de manière à ce que pour les hautes fréquences l'élément diaphragme
des aiguës (tweeter) (4) set met seul en oscillation et, pour les fréquences basses,
les éléments de diaphragme (5, 6) se trouvant plus vers l'extérieur se trouvent couplés
dans l'oscillation, ensemble caractérisé par un aménagement de ressorts à plusieurs
voies (1, 2, 3, 10, 11, 12) suspendu sur le côté arrière du saladier (13) de haut-parleur
et pour lequel des ressorts de couplage (10, 11, 12) se trouvent insérés dans un plan
et que, entre les ressorts de couplage (10, 11, 12), des supports (1, 2, 3) sont prévus,
supports qui sont reliés de manière rigide avec les éléments correspondants de diaphragme
(4, 5, 6) (figures 1, 2).
2. Ensemble haut-parleur suivant la revendication 1, caractérisé par une géométrie
de section des ressorts de couplage (10, 11, 12) dont l'épaisseur augmente vers le
point milieu des ressorts concentriques (fig. 3).
3. Ensemble haut-parleur suivant la revendication 1, caractérisé par des éléments
d'atténuation (17) fixés dans chaque cas avant et derrière les ressorts de couplage
(10, 11, 12) sur des supports (2, 3) à coupler et sur le saladier (13) de haut-parleur
et qui sont aménagés soit directement sur les ressorts de couplage (10, 11, 12) soit
en respectant un intervalle à ces derniers (fig. 4).
4. Ensemble haut-parleur suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comporte
des transmetteurs opto-électroniques de valeur effective sur chaque support (1, 2,
3) de chaque élément ressort à plusieurs voies (1, 10, 2, 11, 3, 12) comportant une
trame opaque (15) avec des ouvertures symétriques de lumière, ouvertures présentant
la forme des triangles à ailes égales, droites ou courbées et qui présentent l'une
par rapport à l'autre un rapport de surface comparable à celui des éléments de diaphragme
(4, 5, 6) reliés par les supports (1, 2, 3) et dont la déviation est mesurée de manière
opto-électronique par des émetteurs et récepteurs de lumière liés de manière rigide
avec le saladier (13) haut-parleur et ce sur les côtés opposés des trames dans le
champ (16), ensemble pour lequel la somme des quantités reçues de lumière constitue
le taux pour le rattrapage électronique de la déviation de diaphragme, par l'intermédiaire
de la bobine mobile (15) (fig.5).