(19)
(11) EP 0 103 857 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.03.1984  Patentblatt  1984/13

(21) Anmeldenummer: 83109128.5

(22) Anmeldetag:  15.09.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A24F 25/02, A24F 25/00, A24F 15/00, A24F 15/02, A24F 15/08, A24B 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 16.09.1982 DE 3234390

(71) Anmelder: Viertel, Christian
D-8013 Haar (DE)

(72) Erfinder:
  • Viertel, Christian
    D-8013 Haar (DE)

(74) Vertreter: Fehners, Klaus Friedrich, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. et al
Patentanwälte GEYER & FEHNERS Perhamerstrasse 31
80687 München
80687 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des darin gelagerten Gutes eines, für die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, vorgesehenen Behälters


    (57) Es wird eine Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des darin gelagerten Gutes eines für die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, vorgesehenen Behälters geschaffen, welche als ein den Innenabmessungen des Behälters (1), in Höhe und Tiefe entsprechender, herausnehmbarer Einsatz (3) ausgebildet ist, welcher in seiner Breite nur einen Bruchteil der Breite der Kiste in Anspruch nimmt und welcher eine Wanne (14) zur Aufnahme einer Flüssigkeit (15), einen Ventilator (10), einen Verdunster-Bauteil (19), einen Hygrostaten (9) und eine elektrische Energiequelle aufweist und dessen freier Behälter-Innenraum (2) einen für die Lagerung der Tabakwaren, insbesondere Zigarren, bestimmten, herausnehmbaren zweiten Einsatz enthält.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des darin gelagerten Gutes eines, für die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, vorgesehenen Behälters.

    [0002] Tabakwaren, insbesondere aber Zigarren, werden zur Vermeidung ihres Austrocknens in geschlossenen Behältern, beispielsweise aus Holz hergestellten Zigarrenkisten gelagert. Solche Zigarrenkisten werden hauptsächlich im geschäftlichen wie auch im häuslichen Bereich verwendet und sollen darüberhinaus auch einen dekorativen Zweck erfüllen.

    [0003] Zur Erhaltung der für Zigarren idealen Feuchtigkeit ist es bekannt, in solchen Zigarrenkisten Gefäße zur Aufnahme einer Flüssigkeit vorzusehen, durch deren Verdunstung die Feuchtigkeit aufrecht erhalten wird. Zur Verbesserung der Verdunstung können auch zusätzliche Hilfsmittel vorgesehen sein, beispielsweise die Verdunstungsfläche vergrößernde Schwämme. Zur Kontrolle der in der Kiste herrschenden Luft-Feuchtigkeit ist auch häufig ein Hygrometer eingebaut. -

    [0004] Bekannt sind auch aus anderen Materialien, beispielsweise Kunststoff hergestellte Behälter zur Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, welche elektrisch betriebene Einrichtungen zur Regulierung der Feuchtigkeit der Tabakwaren enthalten und die mit den Behältern fest verbunden bzw. in diese integriert sind.

    [0005] Solche Behälter überschreiten jedoch die Abmessungen von Zigarrenkisten der üblichen, vorbeschriebenen Bauart und sind nicht mehr für die Verwendung im häuslichen und geschäftlichen Bereich, beispielsweise in Besprechungszimmern etc., geeignet, da sie ästhetischen Ansprüchen nicht mehr entsprechen und lediglich auf ihre technische Funktion abgestellt sind.

    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des darin gelagerten Gutes eines, für die Lagerung von Tabakwaren insbesondere Zigarren, vorgesehenen Behälters zu schaffen, welche beispielsweise in bekannte, aus Holz hergestellte Zigarrenkisten, auch nachträglich, eingesetzt werden kann und eine sich selbst regulierende, vollautomatische Befeuchtung der Tabakwaren gewährleistet.

    [0007] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eingangs genannte Vorrichtung als ein, den Innenabmessungen des Behälters in Höhe und Tiefe entsprechender, herausnehmbarer Einsatz ausgebildet ist, welcher in seiner Breite nur einen Bruchteil der Breite der Kiste in Anspruch nimmt und welcher eine Wanne zur Aufnahme einer Flüssigkeit, einen Ventilator, ein Verdunster-Bauteil, einen Hygrostaten und eine elektrische Energiequelle aufweist. Die Anordnung des vorstehend beschriebenen, die Vorrichtungen zur Feuchtigkeitsregulierung des Innenraumes einer Zigarrenkiste enthaltenen Einsatzes erlaubt die spätere Nachrüstung von herkömmlichen, aus Holz hergestellten Zigarrenkisten und ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da er in einfacher Weise, beispielsweise zwecks Reinigung etc., aus der Zigarrenkiste herausgenommen werden kann.

    [0008] In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist der Einsatz ein im wesentlichen aus sechs geschlossenen, glattflächigen Seitenteilen gebildeter quaderförmiger Körper und wiest an seiner, dem freien Innenraum des Behälters zugekehrten Seitenfläche zwei öffnungen auf, welche jeweils links bzw. rechts von der vertikalen Mittellinie der Seitenfläche angeordnet sind, wobei eine der öffnungen die Lufteintritts- und die andere die Luftaustrittsöffnung ist. Durch die nebeneinanderliegende Anordnung der Lufteintritts- bzw. Luftaustritts-öffnung entsteht eine, durch den Behälter-Innenraum ziehende Luftströmung, welche eine U-förmige Bahn bildet und die in der Kiste gelagerten Zigarren vollständig berührt und mit der notwendigen Feuchtigkeit beaufschlagt.

    [0009] Vorteilhaft ist hinter der Lufteintrittsöffnung der Hygrostat angeordnet.

    [0010] Hierdurch wird gewährleistet, daß der Feuchtigkeitsgehalt der im Behälter-Innenraum befindlichen Luft in unmittelbarer Nähe der gelagerten Zigarren und im unmittelbaren Bereich desjenigen Luftstromes gemessen wird, welcher anschließend von dem Ventilator an dem Verdunster-Bauten vorbei wieder in Umlauf gebracht wird.

    [0011] Vorteilhaft ist der Ventilator vor der Luftaustrittsöffnung vorgesehen und ist unmittelbar hinter dem Ventilator und in der Luftaustrittsöffnung ein, in den Luftstrom hineinragender Verdunster-Bauteil angeordnet, welches mit der in der Wanne befindlichen Flüssigkeit in Verbindung steht.

    [0012] Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Ventilator zunächst die relativ trockenste Luft innerhalb des Behälter-Inneraumes ansaugt, welche erst unmittelbar nach ihm und vor Einströmen in den Behälter-Innenraum mit Feuchtigkeit angereichert wird. Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß der Ventilator nicht in einer, eine besonders hohe Feuchtigkeit aufweisende Luft arbeiten muß.

    [0013] Weitere vorteilhafte Asubildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.

    [0014] Ein die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel ist in den Figuren beschrieben.

    [0015] Es zeigen

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in den Innenraum der geöffneten, teilweise aufgeschnittenen Zigarrenkiste mit Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit des Behälterinnenraumes,

    Fig. 2 einen die Ventilator-Achse enthaltenden Längsschnitt durch die geschlossene Zigarrenkiste,

    Fig. 3 eine Ansicht der, dem für die Lagerung der Tabakwaren vorgesehenen Innenraum des Behälters zugewandten Seite des Einsatzes bei abgenommener Seitenfläche,

    Fig. 4 eine Draufsicht auf den Einsatz bei abgenommener Deckfläche.

    Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3 und

    Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.



    [0016] Der in den Figuren abgebildete Behälter 1 für Tabakwaren, insbesondere Zigarren, ist eine bekannte, aus Holz hergestellte und mit einem Klappdeckel verschließbare Kiste, wie sie in privaten Haushalten und im geschäftlichen Bereich, beispielsweise in Besprechungszimmern, benutzt werden.

    [0017] Der Innenraum 2 des Behälters 1 enthält auf seiner einen Seite die als herausnehmbarer Einsatz 3 ausgebildete Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit und ein Gestell 4, welches die zu lagernden Tabakwaren, insbesondere Zigarren aufnimmt und gegebenenfalls entsprechende Lagerleisten 5 aufweist.

    [0018] Der Einsatz 3 entspricht in seinen Außenabmessungen bezüglich Höhe H und Tiefe T den Innenabmessungen des Behälters 1, nimmt jedoch mit seiner Breite BE nur einen Bruchteil der Breite BB des Behälters 1 in Anspruch.

    [0019] Das Gestell 4 ist für die Lagerung von Zigarren so ausgebildet, daß es in seiner Tiefe der größten üblichen Länge von Zigarren entspricht, diese also wie in Fig. 2 angedeutet, im Behälter 1 eingeordnet sind. Es können auch kürzere Zigarren gelagert werden, wesentlich ist, daß zwischen den einzelnen Lagerleisten 5 des Gestells 4 ausreichend Abstand für das Durchströmen der von der Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit geförderten Luft verbleibt.

    [0020] Der Einsatz 3, welcher die Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit enthält, ist im wesentlichen ein aus glattflächigen Seitenteilen gebildeter und aus Kunststoff gespritzter quaderförmiger Körper, welcher auf seiner, dem Behälter-Innenraum 2 zugewandten Seitenfläche 6 zwei öffnungen aufweist, welche jeweils links bzw. rechts von der vertikalen Mittellinie dieser Seitenfläche 6 angeordnet sind.

    [0021] Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die links von der Mittellinie der Sietenfläche 6 oben liegende öffnung die Lufteintrittsöffnung 7 und die zweite öffnung die Luftaustrittsöffnung 8. Unmittelbar hinter der Lufteintrittsöffnung 7 ist ein Hygrostat 9 angeordnet und innerhalb der Luftaustrittsöffnung 8 ein Ventilator 10. Zwischen Hygrostat 9 und Ventilator 10 und der Rückwand 11 des Einsatzes 3 befindet sich ein freier Verbindungsraum 12 durch welchen die zu befeuchtende Luft vom Ventilator 10 von der Lufteintrittsöffnung 7 durch den Hygrostaten 9 angesaugt und durch die Luftaustrittsöffnung 8 abgeblasen wird.

    [0022] Unterhalb des Ventilators, durchgehend über die gesamte Fläche des Einsatzes 3 ist eine Trennwand 13 vorgesehen, welche den unteren Bereich des quaderförmigen Raumes des Einsatzes 3 von den übrigen Bereichen dichtend abschließt. Dieser untere Bereich ist als Wanne 14 ausgebildet, in welche eine zur Verdunstung vorgesehene Flüssigkeit 15 durch eine zwischen Hygrostat 9 und Ventilator 10 angeordnete Flüssigkeitszuführung 16, welche beispielsweise als einfaches Rohr ausgebildet ist, eingefüllt wird.

    [0023] Die für den Antrieb des Ventilators notwendige Energie wird einer Energiequelle 17, beispielsweise in Form von üblichen Batterien, entnommen, welche in einem freien Raum 18 zwischen Trennwand 13 und Hygrostat 7 oder aber auch zwischen Hygrostat 9 und Ventilator 10 unmittelbar benachbart zur Flüssigkeitszuführung 16 angeordnet sein können.

    [0024] Unmittelbar hinter dem Ventilator 10 und innerhalb der Luftaustritts- öffnung 8 ist ein Verdunster-Bauteil 19 vorgesehen, welches beispielsweise als ein aus geeignetem Papier hergestellter Streifen ausgebildet ist und mit seinen beiden Enden 20' und 20" durch entsprechend in der Trennwand 13 vorgesehene Schlitze 21' bzw. 21" in die in der Wanne 14 befindliche Flüssigkeit 15 einsteht. Der gebogene Teil 22 des Papierstreifens ragt in den Luftstrom des Ventilators 10 hinein.

    [0025] Dieser vorstehend beschriebene, die Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit im Behälter-Innenraum 2 enthaltende Einsatz 3 kann in einfacher Weise aus einer solchen Zigarrenkiste herausgenommen, kann auch als selbständiges Bauteil jederzeit in vorhandene Zigarrenkisten nachträglich eingebaut werden, wobei selbstverständlich das für die Lagerung der Zigarren vorgesehene Gestell 4 mit in die Zigarrenkiste eingebaut werden sollte.

    [0026] Die Kombination des Einsatzes 3 mit dem Gestell 4 gewährleistet eine fachgerechte Lagerung von Tabakwaren, ohne daß eine besondere, die Außenabmessungen vergrößernde und insbesondere das Aussehen eines solchen Tabakwaren-Behälters negativ beeinflussende bauliche Veränderung notwendig ist.

    [0027] Durch die vorstehend beschriebene Anordnung von Ventilator 10 einerseits und Lufteintrittsöffnung 7 bzw. Hygrostat 9 andererseits entsteht innerhalb der geschlossenen Zigarrenkiste ein kontinuierlicher, annähernd U-förmiger Luftstrom, welcher sämtliche, in dem Behälter 1 gelagerte Tabakwaren, insbesondere Zigarren gleichmäßig beaufschlagt. Durch den eingebauten Hygrostaten ist eine selbständige Regulierung der Feuchtigkeit möglich.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des darin gelagerten Gutes eines, für die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, vorgesehenen Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit als ein, den Innenabmessungen des Behälters (1) in Höhe (H) und Tiefe (T) entsprechender, herausnehmbarer Einsatz (3) ausgebildet ist, welcher in seiner Breite (BE) nur einen Bruchteil der Breite (BB) des Innenraumes (2) des Behälters (1) in Anspruch nimmt und welcher eine Wanne (14) zur Aufnahme einer Flüssigkeit (15), einen Ventilator (10), ein Verdunster-Bauteil (19), einen Hygrostaten (9) und eine elektrische Energiequelle (17) aufweist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (3) ein im wesentlichen aus sechs geschlossenen, glattflächigen Seiten bestehender quaderförmiger Körper ist und an seiner, dem freien Innenraum (2) des Behälters (1) zugekehrten Seitenfläche (6) zwei Öffnungen aufweist, welche jeweils links bzw. rechts von der vertikalen Mittellinie der Seitenfläche (6) angeordnet sind und daß eine der Öffnungen die Lufteintritts- (7) und die andere die Luftaustritts-Öffnung (8) ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß unmittelbar hinter der LufteintrittsÖffnung (7) der Hygrostat (9) angeordnet ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß vor der Luftaustritts-Öffnung (8) der Ventilator (10) vorgesehen ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (3) in seinem, unterhalbder Lufteintritts- (7) und der Luftaustritts-öffnung (8) befindlichen unteren Bereich als eine, die Flüssigkeit (15) aufnehmende Wanne (14) ausgebildet ist.
     
    6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 5 , dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Unterseite des Hygrostaten (9) und oberhalb der Wanne (14) ein Raum (18) zur Aufnahme der Energiequelle (17), insbesondere von Batterien, vorgesehen ist.
     
    7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Energiequelle (17) zwischen Hygrostat (9) und Ventilator (10) angeordnet ist.
     
    8. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4 , dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Hygrostat (9) und Ventilator (10) eine Flüssigkeitszuführung (16) zur Wanne (14) vorgesehen ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , daß unmittelbar hinter dem Ventilator (10) und in der Luftaustritts-öffnung (8) ein, in den Luftstrom hineinragendes Verdunster-Bauteil (19) angeordnet ist, welches mit der in der Wanne (14) befindlichen Flüssigkeit (15) in Verbindung steht.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , daß das Verdunster-Bauteil (19) ein, aus saugfähigem Material hergestellter, eine gebogene Form aufweisender Streifen ist, welcher mit seinen beiden Enden (20' bzw. 20") in die Flüssigkeit hineinragt.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht