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EP 0 054 177 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.04.1984 Patentblatt 1984/16 |
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Anmeldetag: 30.10.1981 |
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Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile
Connecting device for two construction parts
Dispositif de liaison de deux éléments de construction
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
15.12.1980 DE 3047133
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.1982 Patentblatt 1982/25 |
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Anmelder: G + H MONTAGE GmbH |
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D-67059 Ludwigshafen (DE) |
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Erfinder: |
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- Bläss, Albert
D-6802 Ladenburg (DE)
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Vertreter: KUHNEN, WACKER & PARTNER |
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Alois-Steinecker-Strasse 22 85354 Freising 85354 Freising (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Verbindungsvorrichtung zählt gemäss der nicht vorveröffentlichten
EP-A-0 043 134 zum Stand der Technik (Art. 54.3 EPÜ). Diese bekannten Verbindungsvorrichtungen
sind einstückig ausgebildet und besitzen zwischen den Lagerabschnitten einen Verbindungsabschnitt
in Form eines flächigen Klammernrückens. Eine gewisse Anpassung an auf Grund von Toleranzschwankungen
unterschiedliche Abstände der gegeneinander festzulegenden Halteränder erfolgt durch
eine Auswölbung des Klammernrükkens, der so unter Verminderung der Wölbung federnd
nachgiebig ist, bzw. durch besondere konstruktive Ausbildung eines der Lagerabschnitte
derart, dass der dortige Halterand diesen hintergreifende Federzungen des Lagerabschnittes
mehr oder weniger stark verformen kann.
[0003] Es hat sich jedoch gezeigt, dass die hierdurch gebotenen Möglichkeiten eines Toleranzausgleichs
zu gering sind, wenn grössere Toleranzschwankungen auftreten. Darüber hinaus führen
Toleranzschwankungen auch zu unterschiedlichen Anpresskräften, da grösser ausfallende
Abstände zwischen den Halterändern durch stärkere elastische Verformungen der Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungsklammern überbrückt werden. Wenn, was häufig zu fordern ist, ein strammer
Sitz der Verbindungsvorrichtungen oder Verbindungsklammern auch bei gering ausfallendem
Abstand zwischen den Halterändern angestrebt wird, reicht die elastische Verformbarkeit
nur noch für geringfügig grössere Abstände zwischen den Halterändern aus. Daher setzen
die bekannten Verbindungsvorrichtungen oder Verbindungsklammern eine vergleichsweise
massgenaue Fertigung der miteinander zu verbindenden Bauteile voraus, was häufig deren
Fertigungsaufwand ungebührlich erhöht. Dies gilt insbesondere für das bevorzugte Anwendungsgebiet
einer Verbindung von Kulissenelementen zur Bildung einer Kulisse eines Kulissenschalldämpfers,
wobei die Kulissenelemente einen stirnseitig umlaufenden Rahmen mit in die Ebene der
Kulissenoberfläche einwärts gebogenen Halteschenkeln aufweisen, welche die Halteränder
bilden. Funktionell ist die Breite der Halteschenkel und damit der gegenseitige Abstand
der durch die Verbindungsvorrichtungen gegeneinander festzulegenden Halteränder in
weiten Grenzen ohne Bedeutung, so dass hier ganz erhebliche Masstoleranzen zugelassen
werden könnten. An die Fertigung derartiger Rahmen für Kulissenelemente sind somit
nur deswegen höhere Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich der Breite der Halteschenkel
zu richten, um die bekannten Verbindungsklammern mit elastischem Toleranzausgleich
verwenden zu können, was ersichtlich zu einer nachteiligen Einengung der Fertigungsmöglichkeiten
für die Rahmen solcher Kulissenelemente führt.
[0004] Eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Vorrichtung ist weiterhin aus
der US-A-4016689 bekannt, welche Stand der Technik gemäss Art. 54.2 EPÜ ist. Demgegenüber
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit der erheblich grössere Toleranzschwankungen
im Abstand der beiden gegeneinander festzulegenden Halteränder in Kauf genommen werden
können, ohne die durch die Verbindungsvorrichtung bewirkte gegenseitige Lagesicherung
der Bauteile zu beeinträchtigen.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1.
[0006] Dadurch, dass die Verbindungsvorrichtung nicht aus einer einteiligen Verbindungsklammer,
sondern zwei getrennten Verbindungselementen besteht, kann jedes der Verbindungselemente
mit dem ihm eigenen Lagerabschnitt an den zugehörigen Halterand unabhängig von dessen
konkreter Lage im Einzelfall problemlos angesetzt werden. Dann können die beiden so
angesetzten Verbindungselemente gegebenenfalls von Hand aufeinander zu gedrückt werden,
derart, dass die Rast- und Gegenrastmittel im Überlappungsbereich der jeweiligen Verbindungsabschnitte
in gegenseitigen Eingriff gelangen bzw. in diejenige Eingriffsstellung gelangen, die
dem berbeigeführten Abstand zwischen den endseitigen Lagerabschnitten und damit zwischen
den Halterändern der Bauteile entspricht. Der so erreichte Rasteingriff sichert diese
Stellung gegen Zugbelastungen, wie sie auftreten, wenn die beiden Bauteile bzw. ihre
Halteränder voneinander entfernt werden sollen.
[0007] Auf diese Weise gelangen die Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung automatisch
in denjenigen Rasteingriff der Rast- und Gegenrastmittel, der im Einzelfall die gewünschte
Klammerwirkung zwischen den beiden Halterändern ergibt, unabhänig davon, ob diese
grösseren oder kleineren gegenseitigen Abstand besitzen.
[0008] Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
[0009] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
[0010] Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stanzplatine zur Herstellung eines Verbindungselementes
für eine erfindungsgemässe Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus der Stanzplatine gemäss Fig. 1 hergestellten,
einsatzbereiten Verbindungselementes und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine durch die Verbindungsvorrichtung hergestellte Verbindung
zwischen zwei Halteschenkeln eines Rahmens eines Kulissenelementes.
[0011] Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, besteht ein insgesamt mit 1 bezeichnetes
Verbindungselement einer erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung, die in Fig. 3
im Einsatz veranschaulicht ist, aus einem Lagerabschnitt 2 und einem Verbindungsabschnitt
3, der wiederum einen Hauptkörper 4, eine Haltezunge 5 und eine Rastzunge 6 aufweist.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, ist das gesamte Verbindungselement aus einer ebenen Blechplatine
aus Stahlblech mit einer Dicke zwischen beispielsweise 0,5 mm und 1 mm durch entsprechende
Abwinkelungen und Abbiegungen hergestellt. Zur Bezeichnung der verschiedenen Bereiche
der Stanzplatine gemäss Fig. 1 sind dieselben Bezugszeichen wie beim fertigen Verbindungselement
1 gemäss Fig. 2 verwendet, um die Zuordung zu erleichtern. Nach Herstellung des Stanzteiles
gemäss Fig. 1 als ebene Stanzplatine wird der Lagerabschnitt 2 in die aus Fig. 2 ersichtliche,
rinnenartige Form umgebogen, mit der er den Halterand 7 (vgl. Fig. 3) des Bauteiles
8, der im Beispielsfalle am Rahmen eines Kulissenelementes ausgebildet ist, formschlüssig
hintergreift und so das Verbindungselement 1 dort sauber lagert. Weiterhin wird im
Verbindungsbereich zwischen dem Hauptkörper 4 des Verbindungsabschnittes 3 und der
Haltezunge 5 eine Abkröpfung 9 angebracht, derart, dass die Haltezunge 5 etwa um die
Blechdicke der Stanzplatine oder des Hauptkörpers 4 aus dessen Ebene heraus in Richtung
der Abwinkelung des Lagerabschnittes 2 versetzt ist. Dadurch kann in der aus Fig.
3 ersichtlichen montierten Stellung der Verbindungsvorrichtung die Haltezunge 5 des
einen Verbindungselementes 1 im wesentlichen in Parallellage unter den Hauptkörper
4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 eingeführt werden. Weiterhin wird
ein mit 6a bezeichneter Randstreifen der Stanzplatine an der dem Lagerabschnitt 2
gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnittes 3 um etwa 90° aus der Ebene des
Hauptkörpers 4 abgewinkelt, in derselben Richtung, in der die Abkröpfung 9 und die
Abwinkelung des Lagerabschnittes 2 liegen. Danach wird ein freier Vorderteil des Randstreifens
6a in der aus der Zeichnung im einzelnen ersichtlichen Weise in Richtung auf den Lagerabschnitt
2 abgebogen und bildet so die in Richtung auf den Lagerabschnitt 2 weisende, in dieser
Richtung in gewissem Umfange federnd nachgiebige Rastzunge 6.
[0012] An der der Rastzunge 6 abgewandten Seite besitzt die Haltezunge 5 eine Zahnung 10,
die in einem Arbeitsgang durch das Stanzwerkzeug hergestellt ist. Werden nun zwei
Verbindungselemente 1 der aus Fig. 2 ersichtlichen Bauart mit ihren Lagerabschnitten
2 an einander gegenüberliegenden Halterändern 7 der Bauteile 8 angesetzt, so ergibt
sich, wie Fig. 3 veranschaulicht, bei geeignetem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Halterändern 7 eine Überlappung der Verbindungsabschnitte 3 der beiden Verbindungselemente
1 in einem Überlappungsbereich 11, wobei die Haltezunge 5 des einen Verbindungselementes
1 unter den Hauptkörper 4 des Verbindungsabschnittes des gegenüberliegenden Verbindungselementes
1 greift. Dabei gelangt die Zahnung 10 jeder Haltezunge 5 in den Bereich der Spitze
der Rastzunge 6 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1, wobei der Abstand a
zwischen der Spitze der Rastzunge 6 eines Verbindungselementes 1 und der der Zahnung
10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der zugehörigen Haltezunge 5 geringfügig kleiner
gewählt ist als die in derselben Ebene gemessene Breite b der Haltezunge 5. Dadurch
wird jede Haltezunge 5 von der der Zahnung 10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der
Haltezunge 5 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 geführt und mit ihrer Zahnung
10 an die Spitze der Rastzunge 6 angedrückt. Werden die beiden Verbindungselemente
1 aufeinander zu bewegt, so weicht die Rastzunge 6 federnd aus, während die Rastzunge
6 durch ihre Neigungslage formschlüssig sperrt, wenn die Verbindungselemente 1 aus
der Stellung gemäss Fig. 3 wieder auseinandergezogen werden sollen. Dabei bildet die
Rastzunge 6 zusammen mit dem Randstreifen 6a zugleich ein Distanzelement, mit dem
der im Bereich der Haltezunge 5 liegende Endbereich des Verbindungsabschnittes 3 von
den Bauteilen 8, im Beispielsfalle von Halteschenkeln 12 der Metallrahmen von Kulissenelementen,
abgedrückt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Vorderabschnitt jeder Haltezunge
5 satt an der Unterfläche des Hauptkörpers 4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes
1 geführt wird und so sauber im Wirkungsbereich der Spitze der Rastzunge 6 gehalten
wird. Ein Durchbiegen der Verbindungsvorrichtung in der Stellung gemäss Fig. 3 von
den Halteschenkeln 12 weg nach aussen ist dadurch begrenzt, dass die Haltezungen 5
die Hauptkörper 4 der Verbindungsabschnitte 3 wechselseitig untergreifen und so eine
Relativbewegung der einzelnen Verbindungselemente 1 nur in Richtung auf die Halteschenkel
12 zu gestatten würden; diese Bewegung wird wiederum durch die aus den Randstreifen
6a und Rastzungen 6 gebildeten Distanzelemente verhindert. Eine solche Abstützung
der Verbindungselemente 1 an ihren von den Lagerabschnitten 2 abgewandten Seiten ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Bauteile 8 im Einzelfall keine ebenflächige
Abstützung im Bereich zwischen einander gegenüberliegenden Halterändern 7 gewährleisten,
sondern eine Schwenkbewegung der Verbindungselemente 1 um die Lagerabschnitte 2 herum
gemäss der Darstellung in Fig. 3 in die Zeichenebene hinein gestatten.
[0013] Wie insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, können die Verbindungselemente
1 auch bei erheblichen Massschwankungen im Abstand zwischen den Halterändern 7 einwandfrei
an diese angesetzt und so weit zusammengedrückt werden, dass sich die gewünschte lagesichernde
Verbindung zwischen den Halterändern 7 bzw. den Halteschenkeln 12 ergibt und ein Lösen
der benachbarten Bauteile 8 unmöglich wird. Bei Wahl eines geeigneten Werkstoffes
für das Blech der Stanzplatine, beispielsweise Federstahl oder V4A-Stahl, sowie entsprechend
robuste Formgebung für die Zahnung 10 lässt sich erreichen, dass die Festigkeit der
montierten Verbindungsvorrichtung in der Darstellung gemäss Fig. 3 diejenige der von
der Verbindungsvorrichtung erfassten Bereiche der Bauteile 8 zumindest erreicht, so
dass sich eine völlig sichere Verbindung ergibt. Dennoch kann die Montage der Verbindungsvorrichtung
in der Regel ganz einfach von Hand erfolgen und es ist ein einfaches Werkzeug wie
eine Zange nur dann erforderlich, wenn die Halteränder 7 aus irgendwelchen Gründen
unter Spannung aneinandergedrückt werden sollen. Der in Fig. 3 sichtbare Rücken der
Verbindungsvorrichtung ist eben, weist also keine Vorsprünge, Auswölbungen od. dgl.
auf, die beim Stapeln oder beim Transport stören könnten sowie gegebenenfalls Verformungen
ausgesetzt wären, welche die Funktionssicherheit der Verbindungsvorrichtung beeinträchtigen.
Dabei kann die Bauhöhe der Verbindungsvorrichtung im Bereich weniger Millimeter, beispielsweise
bei 2,5 mm gehalten werden, so dass sich entlang der Halteschenkel 12 oder dgl. nur
eine geringfügige Verdickung an der Stelle der Verbindungsvorrichtung ergibt. Da die
beiden aus Fig. 3 ersichtlichen Verbindungselemente 1 völlig identisch ausgebildet
und nur gegensinnig angeordnet sind, ergibt sich neben der einfachen Herstellung auch
eine einfache Lagerhaltung und eine jederzeitige Verfügbarkeit aller für die Verbindungsvorrichtung
benötigten Einzelteile.
[0014] Dabei ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die beispielhaft dargestellte,
derzeit besonders bevorzugte Ausführungsform beschränkt. So könnten beispielsweise
auch nur auf einer Seite der Verbindungsvorrichtung Rastmittel wie die Zahnung 10
oder auch in anderer Bauform vorgesehen sein, während auf der anderen Seite lediglich
Gegenrastmittel in Form einer oder mehrerer Rastzungen 6, einer Gegenzahnung oder
in sonstiger Bauform angeordnet sind. Wesentlich ist nur, dass die Verbindungsvorrichtung
aus wenigstens zwei Verbindungselementen mit je einem geeigneten Lagerabschnitt 2
aufgebaut ist, die durch geeignete Anordnung von Rastmitteln und Gegenrastmittein
gestatten, einen variablen Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Halterändern
7 mit ihren Verbindungsabschnitten 3 zu überbrücken und durch einen mit ausreichender
Kraft sperrenden Rasteingriff den jeweiligen Abstand zwischen den Halterändern 7 zu
sichern.
1. Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile (8), die im Abstand voneinander
angeordnete Halteränder (7) an vorzugsweise wenigstens annähernd in einer gemeinsamen
Ebene liegenden und von der Verbindungsvorrichtung überdeckten Oberflächen aufweisen,
insbesondere zur Verbindung von Kulissenelementen einer Kulisse eines Kulissenschalldämpfers,
mit je einem stirnseitig umlaufenden Rahmen mit in die Ebene der Kulissenoberfläche
einwärts gebogenen Halteschenkeln(12),
a) mit zwei endseitig einander gegenüberliegenden Lagerabschnitten (2) zur Abstützung
an den Halterändern (7) der Bauteile (8) und
b) mit einem zwischen den Lagerabschnitten (2) angeordneten, auf Zug belastbaren flächigen
Verbindungsabschnitt (3),
dadurch gekennzeichnet,
c) dass jede Verbindungsvorrichtung aus zwei Verbindungselementen (1) besteht,
c1) an denen je einer der beiden Lagerabschnitte (2) ausgebildet ist und
c2) die einander im Verbindungsabschnitt (3) in einem Überlappungsbereich (11) wenigstens
teilweise überlappen und
d) dass die Verbindungselemente (1) im Überlappungsbereich (11) des Verbindungsabschnitts
(3) aneinander anliegende Rast- (Zahnungen 10) und Gegenrastmittel (Rastzungen 6)
aufweisen, die einen Rasteingriff in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen der
Lagerabschnitte (2) ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch
wenigstens eineZahnung (10) gebildet sind, die am Seitenrand wenigstens einer Haltezunge
(5) ausgebildet ist, welche sich in Richtung vom Lagerabschnitt (2) weg über den Hauptkörper
(4) des Verbindungsabschnittes (3) hinaus erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel
durch wenigstens eine Rastzunge (6) gebildet sind, die in Richtung auf den Lagerabschnitt
(2) des jeweiligen Verbindungselementes (1) geneigt angeordnet und elastisch verformbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezungen
(5) eines Verbindungselementes (1) den Verbindungsabschnitt (3), insbesondere dessen
Hauptkörper (4), des jeweils anderen Verbindungselementes (1) untergreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (5) gegenüber
dem Hauptkörper (4) des zugehörigen Verbindungsabschnittes (3) in Richtung auf die
zu verbindenden Bauteile (8) hin abgekröpft ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Verbindungselement (1) im Verbindungsabschnitt (3) ein Distanzelement (Randstreifen
6a, Rastzunge 6) zur Sicherung einer vom Bauteil (8) abgedrückten Stellung des Verbindungsabschnittes
(3) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Verbindungselement (1) aus Blech, insbesondere Stahlblech, besteht und aus einer ebenen
Stanzplatine (Fig. 2) durch Biegungen bzw. Abwinkelungen erzeugt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement
durch einen um wenigstens annähernd 90° aus der Ebene des Hauptkörpers (4) des Verbindungsabschnittes
(3) herausgebogenen Randstreifen (6a) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rastzunge (6) das Distanzelement bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide
Verbindungselemente (1) einer Verbindungsvorrichtung identisch ausgebildet sind, wobei
die beiden zur Bildung einer Vorrichtung dienenden Verbindungselemente (1) gegensinnig
zueinander angeordnet sind.
1. Means for connecting two constructional parts (8) in safe position comprising retaining
rims (7) spaced apart from each other at surfaces preferably disposed at least approximately
at a common level and being overlapped by the connecting means, particularly but not
exclusively for connecting panel elements of a panel of a sound absorbing system,
each element comprising a frame circumferentially extending at the perimeter thereof
and having retaining webs (12) bent inwardly to the plane of the panel surface, said
means comprising
a) two bearing portions (2) positioned endwise opposite each other for engaging the
retaining rims (7) of the constructional parts (8) and
b) with a flat connecting portion (3) being arranged between the bearing portions
(2) and capable of transmitting tensile forces,
characterized in
c) that each connecting means consists of two connecting elements (1),
c1) at each one of which one of the two bearing portions (2) is provided and
c2) which in the connecting portion (3) at least in part overlap each other in an
overlap region,
and
d) that the connecting elements (1) in the overlap region (11) of the connecting portion
(3) are provided with engaging detent means (teeth 10) and detent counter means (detent
latch 6) enabling a locking engagement in different spacings of the bearing portions
(2).
2. Connecting means according to claim 1, characterized in that the detent means are
formed by at least one row of teeth (10), formed at the side rim of at least one retaining
blade (5), extending away from the bearing portion (2) and projecting outwardly of
the main body (4) of the connecting portion (3).
3. Connecting means according to claim 1 or 2, characterized in that the detent counter
means are formed by at least one detent latch (6), which is arranged in inclined position
with respect to the bearing portion (2) of the respective connecting element (1),
and which is resiliently deformable.
4. Connecting means according to claim 2 or 3, characterized in that the retaining
blade (5) of one of the connecting elements (1) is positioned underneath the connecting
portion (3), preferably underneath the main body (4) thereof, of the other one of
the connecting elements (1).
5. Connecting means according to claim 4, characterized in that the retaining blade
(5) is offset with respect to the main body (4) of its connecting portion (3) in the
direction towards constructional parts (8) to be connected.
6. Connecting means according to one of claims 1 to 5, characterized in that each
connecting element (1) in the connecting portion (3) thereof comprises a spacing element
(marginal strip 6a, detent latch 6) for securing a position of the connecting portion
(3) pressed away from the constructional part (8).
7. Connecting means according to one of claims 1 to 6, characterized in that each
connecting element (1) is made of sheet metal, especially steel sheet, and is produced
of a flat stamped metal plate (Fig. 2) by bending.
8. Connecting means according to claim 6 or 7, characterized in that the spacing element
is formed by a marginal strip (6a) bent at least 90° out of the plane of the main
body (4) of the connecting portion (3).
9. Connecting means according to one of claims 6 to 8, characterized in that the detent
latch (6) forms the spacing element.
10. Connecting means according to one of claims 1 to 9, characterized in that the
two connecting elements (1) of the connecting means are formed identically, the two
connecting elements (1) forming one of the connecting means being arranged in opposite
direction to each other.
1. Dispositif destiné à assembler avec blocage de la position deux éléments (8) qui
présentent des bords de fixation (7) placés à une certaine distance l'un de l'autre,
sur des surfaces qui sont de préférence au moins approximativement contenues dans
un même plan et qui sont recou- vertes par le dispositif d'assemblage, en particulier
destiné à assembler des éléments à coulisse appartenant à une coulisse d'un dispositif
insonorisant, éléments qui comprennent chacun un cadre périphérique placé en position
avant et comportant des ailes de fixation (12) rabattues vers l'intérieur dans le
plan de la surface de la coulisse, ce dispositif comprenant a) deux segments de portée
(2) placés en bout et mutuellement opposés et destinés à prendre appui sur les bords
de fixation (7) des éléments (8), et b) un segment de fixation (3) de surface étendue,
disposé entre les segments de portée (2) et qui peut être sollicité à la traction,
ce dispositif étant caractérisé en ce que c) chaque dispositif de fixation est composé
de deux éléments de fixation (1), c1) sur chacun desquels est formé l'un des deux
segments de portée (2) et c2) qui se recouvrent mutuellement, au moins partiellement,
dans le segment d'assemblage (3), sur une zone de recouvrement (11), et en ce que
d) dans la région de recouvrement (11) du segment d'assemblage (3), les éléments d'assemblage
(1) présentent des moyens d'encliquetage (dentures 10) et des contre-moyens d'encliquetage
(languettes d'encliquetage 6) appliqués l'un contre l'autre, qui permettent de réaliser
une prise par encliquetage à différentes distances mutuelles des segments de portée
(2).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens d'encliquetage
sont composés d'au moins une denture (10) qui est formée sur le bord latéral d'au
moins une languette de fixation (5) qui s'étend au-delà du corps principal (4) du
segment d'assemblage (3) dans la direction qui s'éloigne du segment de portée (2).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les contre-moyens
d'encliquetage sont formés par au moins une languette d'encliquetage (6) qui est disposée
inclinée vers le segment de portée (2) de son élément d'assemblage (1) respectif et
est élastiquement déformable.
4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la languette de
fixation (5) d'un élément d'assemblage (1) est engagée sous le segment d'assemblage
(3) de l'autre élément d'assemblage (1), en particulier sous le corps principal (4)
de ce segment.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que la languette de fixation
(15) est contrecoudée par rapport au corps principal (4) de son segment d'assemblage
respectif (3), vers les éléments (8) qu'il s'agit d'assembler.
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que chaque élément
d'assemblage (1) présente dans le segment d'assemblage (3), un élément entretoise
(bande marginale 6a, languette d'encliquetage 6) qui sert à fixer la position du segment
d'assemblage (3) éloigné de l'élément (8).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que chaque élément
d'assemblage (1) est fait de tôle, notamment de tôle d'acier et est formé à partir
d'un flan découpé plat (figure 2) par des cambrages ou pliages.
8. Dispositif selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que l'élément entretoise
est formé par une bande marginale (6a) rabattue d'au moins environ 90° en dehors du
plan du corps principal (4) du segment d'assemblage (3).
9. Dispositif selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que la languette
d'encliquetage (6) constitue l'élément entretoise.
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les deux
éléments d'assemblage (1) d'un dispositif d'assemblage sont de configuration identique,
les deux éléments d'assemblage (1) qui servent à former un dispositif étant disposés
l'un en sens inverse de l'autre.

