(19)
(11) EP 0 014 243 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
13.06.1984  Patentblatt  1984/24

(21) Anmeldenummer: 79104841.6

(22) Anmeldetag:  03.12.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3D01G 15/36

(54)

Antrieb für eine Mehrzahl von drehbaren Kardenbauteilen

Driving arrangement for a plurality of rotating carding machine elements

Entraînement pour une pluralité d'éléments tournants d'une carde


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH FR GB IT

(30) Priorität: 09.02.1979 DE 2904852

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.08.1980  Patentblatt  1980/17

(71) Anmelder: Trützschler GmbH & Co. KG
D-41199 Mönchengladbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Beneke, Wolfgang
    D-4050 Mönchengladbach 4 (DE)
  • Klüttermann, Jürgen
    D-4050 Mönchengladbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Mehrzahl von drehbaren Kardenbauteilen im Bereich der Vliesabnahme, insbesondere der Kannenstockwelle, der Abzugswalzen, der Quetschwalzen, der Abstreichwalze und des Abnehmers, wobei die Kardenbauteile abtriebsmäßig schlupffrei miteinander verbunden sind.

    [0002] Bei bekannten Karden ist der Antrieb im Bereich der Vliesabnahme regelmäßig mehrfach verzweigt und weist eine Vielzahl von Antriebselementen auf. Die Antriebsleistung des Motors wird z. B. in einen Teil für die Bereiche Abstreichwalze, Abnehmer- und Quetschwalzen einerseits und in einem anderen Teil für die Bereiche Kalanderwerk mit Abzugswalzen und Kannenstock andererseits aufgeteilt. Während der Motor mit verhältnismässig geringer Drehzahl läuft, nimmt die Drehzahl in den beiden angegebenen Bereichen zu. Dadurch sind mehrere Getriebsabstufungen notwendig, was zu Getriebeverlusten führt und damit den Wirkungsgrad des Antriebs vermindert.

    [0003] Die GB-A-1 092 364 beschreibt einen Antrieb für eine Karde, bei dem ein HauptAntriebsmotor zum Antrieb aller drehbaren Kardenteile vorgesehen ist, d. h. für die Trommet, den Vorreißer, ein Wechselgetriebe, den Abnehmer und diesem zugeordnete Bauteile, so daß der Antrieb also neben dem Abnehmerbereich auch die Trommel und den Vorreißerbereich umfaßt (vgl. S. 5, Z. 35/41). Durch die erheblichen Drehzahlunterschiede dieser Bauteile und Bereiche ist eine vielfache Drehzahlzu- und -abnahme mit den entsprechenden Über- und Untersetzungen erforderlich. Bei diesem bekannten Antrieb ist ein zentraler Antriebsmotor für alle Kardenbereiche mit ihren unterschiedlichen Drehzahlanforderungen vorgesehen. Schon von daher ist eine Vielzahl von Uberund Untersetzungsstufen erforderlich, um die gewünschten Drehzahlen bereitzustellen. Aber auch innerhalb des Abnehmerbereiches, der keinen eigenen Antrieb aufweist, sondern vom Hauptantrieb abhängig ist, ist noch eine Vielzahl von Über- und Untersetzungsstufen vorhanden, was konstruktiv aufwendig ist und zu einer erheblichen Verringerung des Wirkungsgrades des Antriebes führt.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb mit gutem Wirkungsgrad zu schaffen, der mit einer geringen Anzahl von Antriebselementen auskommt.

    [0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß ein Antriebszahnrad ein Zahnrad, das auf einer langsamer laufenden Welle angeordnet ist, antreibt, daß ein Zahnrad, das auf derselben Welle angeordnet ist, zum Antreiben der Zahnräder für die langsamer laufenden Abzugswalzen dient, daß ein weiteres auf der genannten Welle sitzendes Zahnrad zum Antreiben der Zahnräder für die langsamer laufenden Quetschwalzen und die ebenfalls langsamer laufende Abstreichwalze vorgesehen ist, wobei ein auf der Welle des Zahnrades für die Abstreichwalze sitzendes Zahnrad zum Antreiben des Zahnrades für den langsamer laufenden Abnehmer dient und daß ein auf das Antriebszahnrad wirkender Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen ist. Der Erfindung entsprechend sind die Elemente des Antriebes praktisch auf die notwendige Anzahl reduziert, so daß ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil gegeben ist. Die gegenseitige Zuordnung der Antriebselemente weist eine möglichst geringe Anzahl von Verzweigungen auf, so daß mechanische Verluste vermieden werden. Ein besonderer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Antriebsleistung des Motors nur in eine Richtung, d. h. von hohen zu geringen Drehzahlen, geleitet wird. Dadurch ist es möglich, bei hoher Drehzahl eine hohe Leistung zu verwirklichen und damit den Wirkungsgrad des Antriebs erheblich zu verbessern. Vorzugsweise treibt der Motor über ein Getriebe, z. B. ein Kegelradgetriebe oder ein mechanisches Stellgetriebe die Kannenstockwelle an; das Antriebszahnrad ist dabei mit der Kannenstockwelle über das Getriebe verbunden. Bei dieser Anordnung des Motors wird die Leistung im Bereich der höchsten Drehzahl, nämlich der Kannenstockwelle, eingeleitet.

    [0006] Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung treibt der Motor des Antriebszahnrad direkt, also ohne Getriebe an. Dadurch wird das Getriebegeräusch vermieden. Zweckmäßig ist der Motor elektrisch mit einem weiteren Motor für die Kannenstockwelle verbunden. Diese beiden Motoren sind elektrisch synchron verknüpft, z. B. über eine Anpassungsschaltung, d.h. die Drehzahlen nehmen in gleichen Verhältnis zu oder ab. Um den Synchronlauf zu verwirklichen, kann z. B. ein dem Abnehmer zugeordneter Generator als Sollwertgeber für einen Regler für den Antrieb des Kannenstocks verwendet werden.

    [0007] Die Kraftübertragung zwischen den Antriebselementen erfolgt schlupffrei, was z. B. formschlüssig durch Zahnräder erfolgen kann. Bevorzugt ist ein schlupffreies Übertragungselement, z. B. ein Zahnriemen vorgesehen. Ein Zahnriemen läuft äußerst geräuscharm, ist wartungsfrei und wirtschaftlich zu fertigen. Bei Verwendung eines Zahnriemens ist das Antriebszahnrad bzw. das angetriebene Zahnrad jeweils ein Antriebszahnriemenrad bzw. ein angetriebenes Zahnriemenrad. Zweckmäßig ist mindestens eine Spannrolle für den Zahnriemen vorgesehen, damit eine für die Übertragung optimale Riemenspannung eingestellt werden kann. Innerhalb des Antriebs sind sogenannte Wechselräder und nicht auszuwechselnde Zahnräder vorgesehen. Vorzugsweise weisen die nicht auszuwechselnden Zahnräder gleiche Anzahl von Zähnen auf, wodurch ein Vorteil von Produktion und Lagerhaltung gegeben ist.

    [0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.

    [0009] Es zeigt:

    Fig. 1 schematisch einen Antrieb mit einem Motor,

    Fig. 2 einen Schnitt 11-11 nach Figur 1,

    Fig. 3 einen Schnitt 111-111 nach Figur 1,

    Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Figur 1,

    Fig. 5 einen Schnitt V-V nach Figur 1 und

    Fig. 6 schematisch einen Antrieb mit zwei Motoren.



    [0010] Nach Figur 1 treibt der Motor 1 über des Getriebe 2 die Kannenstockwelle 3 an. Der Motor 1 ist über eine Kupplung 4 über das Getriebe 2 angeschlossen und ist geschwindigkeitsveränderbar. Das Getriebe 2 ist mit einem Antriebszahnriemenrad 5 verbunden. Weiterhin ist ein angetriebenes Zahnriemenrad 6 vorgesehen, das auf ein Ende 7a einer Tischwelle 8 aufgesetzt ist. Ein Zahnriemen 9, der durch eine Spannrolle 10 gespannt gehalten wird, verläuft um das Antriebszahnriemenrad 5, das angetriebene Zahnriemenrad 6 und die Spannrolle 10. Auf dem anderen Ende 7b der Tischwelle 8 sitzt ein weiteres Antriebszahnriemenrad 11, das von der Tischwelle 8 angetrieben wird. Zwei angetriebene Zahnriemenräder 12, 13 dienen dem Antrieb der Abzugswalzen 14, 15. Ein Zahnriemen 16, der durch eine Spannrolle 17 unter Spannung gehalten wird, verläuft um das Antriebszahnriemenrad 11, die angetriebenen Zahnriemenräder 12, 13 und die Spannrolle 17. Einen weiteren auf der Tischwelle 8 sitzenden Antriebszahnriemenrad 18 sind zwei angetriebene Zahnriemenräder 19, 20 zum Antrieb der Quetschwalzen 21, 22 sowie ein weiteres angetriebenes Zahnriemenrad 23 zum Antrieb der Abstreichwalze 24 zugeordnet. Ein Zahnriemen 25, der durch eine Spannrolle 26 gespannt gehalten wird, verläuft um das Antriebszahnriemenrad 18, die Spannrolle 26, die angetriebenen Zahnriemenräder 19, 20 und das angetriebene Zahnriemenrad 23. Weiterhin ist ein Antriebszahnriemenrad 27 vorgesehen, das von dem angetriebenen Zahnriemenrad 23 über eine gemeinsame Welle 28 angetrieben wird, vorgesehen, dem ein angetriebenes Zahnriemenrad 29 zum Antrieb des Abnehmers 30 zugeordnet ist. Ein Zahnriemen 31, der durch eine Spannrolle 32 unter Spannung gehalten wird, läuft um das Antriebszahnriemenrad 27, das angetriebene Zahnriemenrad 29 und die Spannrolle 32.

    [0011] Die Figuren 2 bis 5 zeigen die räumliche Zuordnung der Antriebs-, angetriebenen und Übertragungs-Elemente in Seitenansicht. Die Zahnriemen 9 und 31 sind nur einseitig innen mit Zähnen bestückt, während die Zahnriemen 16 und 25 beidseitig innen und außen mit Zähnen bestückt sind. Die Spannrolle 32 ist glatt.

    [0012] Der Antrieb nach Figur 6 entspricht, was die Mehrzahl der drehbaren Kardenbauteile angeht, dem in Figur 1 dargestellten Antrieb. Jedoch wird das Antriebszahnriemenrad 5 direkt von einem drehzahlveränderlichen Motor 33 angetrieben. Die Kannenstockwelle 3 wird direkt durch einen weiteren drehzahlveränderlichen Motor 34 angetrieben. Der Motor 33 ist mit dem Motor 34 elektrisch synchron über eine Anpassungsschaltung 35 verbunden.


    Ansprüche

    1. Antrieb für eine Mehrzahl von drehbaren Kardenbauteilen im Bereich der Vliesabnahme, insbesondere der Kannenstockwelle, der Abzugswalzen, der Quetschwalzen, der Abstreichwalze und des Abnehmers, wobei die Kardenbauteile antriebsmässig schlupffrei miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebszahnrad (5) ein Zahnrad (6), das auf einer langsamer laufenden Welle (8) angeordnet ist, antreibt, daß ein Zahnrad (11), das auf derselben Welle (8) angeordnet ist, zum Antreiben der Zahnräder (12, 13) für die langsamer laufenden Abzugswalzen (14, 15) dient, daß ein weiteres auf der genannten Welle (8) sitzendes Zahnrad (18) zum Antreiben der Zahnräder (19, 20, 23) für die langsamer laufenden Quetschwalzen (21, 22) und die ebenfalls langsamer laufende Abstreichwalze (24) vorgesehen ist, wobei ein auf der Welle (28) des Zahnrades (23) für die Abstreichwalze (24) sitzendes Zahnrad (27) zum Antreiben des Zahnrades (29) für den langsamer laufenden Abnehmer (30) dient und daß ein auf das Antriebszahnrad (5) wirkender Motor (1) mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen ist.
     
    2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) über ein Getriebe (2) die Kannenstockwelle (3) antreibt.
     
    3. Antrieb nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (5) mit der Kannenstockwelle (3) über das Getriebe (2) verbunden ist.
     
    4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (33) das Antriebszahnrad (5) antreibt.
     
    5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (33) elektrisch (z. B. über 35) mit einem Motor (34) für die Kannenstockwelle (3) verbunden ist.
     
    6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur schlupffreien Übertragung ein Zahnriemen (9, 16, 25, 31) herangezogen wird.
     
    7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (5, 11, 18, 27) bzw. das angetriebene Zahnrad (6, 12, 13, 19, 20, 23, 29) jeweils ein Antriebszahnriemenrad bzw. ein angetriebenes Zahnriemenrad ist.
     
    8. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spannrolle (10, 17, 26, 32) für den Zahnriemen (9, 16, 25, 31) vorgesehen ist.
     
    9. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Teil der Zahnräder (5, 10, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 27, 32) fest mir der zugehörigen Welle verbunden ist, während die übrigen Zahnräder zur Anpassung der Geschwindigkeit an die jeweiligen Verhältnisse gegen Zahnräder mit unterschiedlichen Zähnezahlen auswechselbar sind.
     


    Revendications

    1. Système d'entraînement pour plusieurs parties rotatives d'une carde dans la zone de peignage ou d'enlèvement de voile, en particulier pour l'arbre de l'empoteur, les cylindres d'appel, les cylindres presseurs, le cylindre détacheur et le peigneur, dans lequel les parties de carde sont mutuellement solidarisées sans glissement pour l'entraînement, caractérisé en ce qu'il comprend un moteur (1) à vitesse variable faisant tourner une roue dentée d'attaque (5) qui commande une roue dentée (6) calée sur un arbre (8) tournant plus lentement, qu'une roue dentée (11) calée sur ce même arbre (8) commande les roues dentées (12, 13) pour les cylindres d'appel (14, 15) tournant plus lentement, qu'une autre roue dentée (18) calée sur ledit arbre (8) commande les roues dentées (19, 20, 23) pour les cylindres presseurs (21, 22), tournant plus lentement, ainsi que pour le cylindre détacheur (24) qui tourne également plus lentement, l'arbre (28) de la roue (23) pour le cylindre détacheur (24) portant une roue dentée (27) pour commander le peigneur (30), tournant moise vite.
     
    2. Système d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moteur (1) commande l'arbre (3) de l'empoteur par l'intermédiaire d'un engrenage (2).
     
    3. Système d'entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la roue dentée d'attaque (5) est accouplée à l'arbre (3) de l'empoteur par l'intermédiaire de l'engrenage (2).
     
    4. Système d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moteur (33) commande directement la roue dentée d'attaque (5).
     
    5. Système d'entraînement selon la revendication 4, caractérisé en ce que le moteur (33) est couplé éléctriquement (par exemple à travers 35) à un moteur (34) pour l'arbre (3) de l'empoteur.
     
    6. Système d'entraînement selon une des revendications 1 à 5, caractérisé par l'emploi d'un ou de plusieurs courroies crantées (9, 16, 25, 31) pour la transmission sans glissement de la force motrice.
     
    7. Système d'entraînement selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la roue dentée menante (5, 11, 18, 27) et la roue dentée menée (6, 12, 13, 19, 20, 23, 29) sont constituées chaque fois par des roues conçues pour coopérer avec une courroie crantée.
     
    8. Système d'entraînement selon une des revendications 1 à 7, caractérisé par l'emploi d'au moins un pignon ou d'une poulie (10, 17, 26, 32) de tension pour chaque courroie crantée (9, 16, 25, 31).
     
    9. Système d'entraînement selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'une partie des roues dentées (5, 10, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 27, 32) est montée fixe de façon en soi connue, sur l'arbre correspondant, tandis que les autres roues dentées peuvent être remplacées par des roues portant d'autres nombres de dents en vue de l'adaptation de la vitesse aux besoins.
     


    Claims

    1. Drive for a plurality of rotatable carding machine components in the region of web removal, especially the coiler shaft for the can, the delivery rollers, the squeezing rollers, the stripper roller and the doffer, the carding machine components being connected to each other without slip in the manner of a drive, characterised in that a drive gear wheel (5) drives a gear wheel (6) that is arranged on a shaft (8) that runs more slowly, a gear wheel (11) that is arranged on the same shaft (8) serves for driving the gear wheels (12, 13) for the more slowly running delivery rollers (14, 15), a further gear wheel (18) located on the above-mentioned shaft (8) is provided for driving the gear wheels (19, 20, 23) for the more slowly running squeezing rollers (21, 22) and the likewise more slowly running stripper roller (24), a gear wheel (27) located on the shaft (28) of the gear wheel (23) for the stripper roller (24) serving to drive the gear wheel (29) for the more slowly running doffer (30), and that a variable-speed motor (1) acting on the drive gear wheel (5) is provided.
     
    2. Drive according to claim 1, characterised in that the motor (1) drives the coiler shaft (3) for the can via a gear (2).
     
    3. Drive according to claim 1 or 2, characterised in that the drive gear wheel (5) is connected to the coiler shaft (3) for the can via the gear (2).
     
    4. Drive according to claim 1, characterised in that the motor (33) drives the drive gear wheel (5).
     
    5. Drive according to claim 4, cahracterised in that the motor (33) is connected electrically (for example via 35) to a motor (34) for the coiler shaft (3) for the can.
     
    6. Drive according to one of claims 1 to 5, characterised in that for slip-free transmission a toothed belt (9, 16, 25, 31) is used.
     
    7. Drive according to one of claims 1 to 6, characterised in that the drive gear wheel (5, 11, 18, 27) or the driven gear wheel (6, 12, 13, 19, 20, 23, 29) is, in each case, a toothed drive belt wheel or a toothed driven belt wheel.
     
    8. Drive according to one of claims 1 to 7, characterised in that at least one tensioning roller (10, 17, 26, 32) is provided for the toothed belts (9, 16, 25, 31).
     
    9. Drive according to one of claims 1 to 8, characterised in that, in a manner known per se, a portion of the gear wheels (5, 10, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 27, 32) is rigidly connected to the associated shaft, while the remainder of the gear wheels can be exchanged for gear wheels having a different number of teeth for adapting the speed to each ratio.
     




    Zeichnung