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EP 0 047 444 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.06.1984 Patentblatt 1984/26 |
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Anmeldetag: 27.08.1981 |
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Auf unterschiedliche Beregnungsbedürfnisse variierbarer Regner
Variable sprinkler for different irrigation requirements
Arroseur modulable en fonction des besoins d'irrigation
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Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
05.09.1980 DE 3033417
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.03.1982 Patentblatt 1982/11 |
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Anmelder: Perrot-Regnerbau GmbH & Co. |
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D-7260 Calw (DE) |
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Erfinder: |
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- Schanz, Friedrich
D-7260 Calw (DE)
- Schucker, Emil
D-7260 Calw (DE)
- Perrot, Alexander
D-7262 Althengstett (DE)
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(74) |
Vertreter: Mayer, Friedrich, Dr. et al |
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Patentanwälte
Mayer, Frank, Reinhardt,
Westliche 24 D-75172 Pforzheim D-75172 Pforzheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen auf unterschiedliche Beregnungsbedürfnisse (z.
B. hinsichtlich der Strahlstärke und Tropfengröße) variierbaren Regner mit einer um
eine etwa horizontale Achse hin- und herschwenbaren, zylindrischen Fächerdüse mit
etwa linear angeordneten Düsenbohrungen, die derart unterschiedlich gegen die Radialen
der Fächerdüse geneigt sind, daß sich eine fächerartige Anordnung der Wasserstrahlen
ergibt, wobei die Fächerdüse mit einer konzentrisch auf die aufsetzbaren und relattiv
zu ihr drehbaren Varriehülse mit radialen Durchbrüchen zur Variierung der Beregnung
zusammenarbeitet, welche Variierhülse für eine nicht variierte Arbeitsweise der Fächerdüse
von + dieser abnehmbar ist.
[0002] Die bekannten Gartenregner dieser Art sind in erster Linie sogenannte Viereckregner.
Mit ihnen werden sowohl Rasenflächen, als auch Gemüse-und Blumenbeete beregnet. Ein
Tropfenfall von bestimmter Tropfengröße ist für beide genannten Beregnungszwecke jedoch
nicht gleichermaßen geeignet. Rasenflächen sind mit Bezug auf die Tropfengröße problemlos.
Sie können ohne Schaden auch etwas größere Wassertropfen vertragen. Dies gilt jedoch
nicht ohne weiteres für Gemüse und Blumen.
[0003] Die Tropfen aus Viereckregnern sind in der Regel verhältnismäßig grob, weil die Flächenleistung
eines solchen Regners umso größer ist, je stärker seine Wasserstralen sind und normalerweise
eine große Flächenleistung erwünscht ist. Daher kann ein solcher Viereckregner nicht
ohne Einschränkungen für die Gartenberegnung empfohlen werden.
[0004] Bei einem bekannten Regner der in Betracht gezogenen Gattung (DE-C-1 926 735) ist
die Variierhülse eine innerhalb der Fächerdüse unter Überwindung der Friktion manuell
auf unterschiedliche Winkelpositionen einstellbare Regulierhülse. Mit ihr kann insbesondere
die Größe der zu beregnenden Fläche variiert werden. Die austretenden Wasserstrahlen
können aber auch vernebelt werden. Eine solche Vernebelung vermindert jedoch die Wurfweite.
Sie ist zudem auch für die empfindlichen Kulturpflanzen nicht erforderlich.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Regner der eingangs
genannten Gattung so weiterzubilden, daß einerseits Rasenflächen bei maximaler Leistung
und Begrenzungsfläche und andererseits wahlweise auch empfindliche Kulturen bei dem
spezifischen Bedürfnis dieser Kulturen angepaßten, optimalem Tropfenfall, bzw. optimaler
Tropfengröße beregnet werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Variierhülse eine die zylindrische Fächerdüse umschließende, als Turbinenrad gestaltete
und zur Erzeugung eines Drehmomentes von den Wasserstrahlen beaufschlagbare, rotierbar
gelagerte Walze ist.
[0007] Eine solche Lösung der Aufgabe hat zudem den Vorteil, daß bei entsprechender Gestaltung
der Walze ein ausgesprochenes Sprühen möglich ist.
[0008] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0009] Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Regner in Seitenansicht mit teilweise längsgeschnittener Fächerdüse ohne
Walze,
Fig. 2 die zum Regner gemäß Fig. 1 gehörige Walze in Seitenansicht,
Fig. 3 die Walze gemäß Fig. 2 im Schnitt nach Linie III-III von Fig. 2,
Fig.4 einen zur axialen Sicherung der Walze dienenden federnden Ring,
Fig. 5 den Regner in einer Darstellung gemäß Fig. 1 mit aufgesteckter Walze,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI von Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und
Fig. einen Schnitt nach Linie Vll-Vll von Fig. 5 in vergrößter Darstellung.
[0010] Der Standfuß 10 trägt das Gehäuse 11 für den Antrieb der Fächerdüse 13. Durch den
Anschlußstutzen 12 tritt das zugeführte Wasser in das Gehäuse 11 ein und beaufschlagt
dort ein Turbinenrad. Das Turbinenrad treibt über ein stark untersetztes Getriebe
eine Kurbel 17 an, die über eine Kurbelstange 18 in gelenkiger Verbindung mit einem
radialen Ausleger der zylindrischen Fächerdüse 13 steht. Die Fächerdüse ist drehbar
im Gehäuse 11 gelagert. Durch den Kurbeltrieb 17, 18 wird die Fächerdüse 13 um eine
horizontale Achse b-b hin- und hergeschwenkt. Dadurch ergibt sich ein etwa rechteckiges
Beregnungsareal, weil die Düsenbohrungen 15 derart unterschiedlich gegen die Radialen
a-a geneigt sind, daß die Wasserstrahlen in fächerartiger Anordnung etwa in einer
Ebene austreten. Die Fächerdüse 13 ist mittels Verschlußschraube 14 stirnseitig verschlossen.
Sie ist am Übergang zu einem getriebeseitigen Abschnitt 13a mit einer Ringnut 19 versehen.
Auf die Fächerdüse ist eine Walze 20 axial aufsteckbar. Die lichte Weite der Walze
20 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der zylindrischen Fächerdüse 13.
In aufgesteckter Stellung liegt die Walze 20 rotierbar auf der Fächerdüse 13 auf,
wobei zwischen der äußeren Mantelfläche der Fächerdüse und der inneren Mantelfläche
der Walze eine Lauffuge 23a verbleibt. Auf der dem Antrieb der Fächerdüse zugewandten
Seite weist die Walze 20 einen Bund 20a auf. Der Bund ist durch einen kurzen Abschnitt
der Walze geringeren Durchmessers gebildet; er weist zwei Einschnitte 23 auf, wie
insbesondere aus den Fig. 3, 7 ersichtlich. In die Einschnitte 23 greifen parallel
zueinander verlaufende Innenkanten 22 eines scheibenartigen, federnden Ringes 21 ein,
der auf den Bund 20a axial aufsteckbar ist. Beim Aufstecken werden die Innenkanten
22 aufgebogen und rasten dann in die Einschnitte 23 ein. Da der Abstand zwischen den
Innenkanten 22 des Ringes 21 kleiner ist als der Außendurchmesser der Fächerdüse 13,
rasten diese Innenkanten beim axialen Aufstecken der Walze 20 in die Ringnut 19 der
Fächerdüse geringfügig ein. Dadurch ist die Watze in ihrer Betriebsposition axial
gesichert. Atlardings.-ist der Abstand. zwischen den Innenkanten 22 etwas größer als
der an der Basis 19a der Ringnut 19 abgenommene Durchmesser der Walze 20, so daß diese:
innenkanten 22: mit Spiel in die Ringnut 19 eingreifen.Zudem ist die Breite des federnden
Ringes 21 etwas geringer als die Breite des Ringnut 19, so daß auch die Seitenflächen
des Ringes.21 im Bereich ihrer Innenkahten 22 in der Ringnut 19 Spiel haben und so
die Leichtgängigkeit der Walze 20 gewährleistet ist. Schließlich ist wenigstens die
vom Gehäuse 11 abgewandte Wandung der Ringnut 19 gegen die Schwenkachse b-b geneigt.
Diese Neigung hat zur Folge, daß die Innenkanten 22 beim axialen Abziehen der Walze
20 an der geneigten Wandung der Ringnut 19 aufgieiten und dabei leicht ausgebogen
werden, so daß die Walze-20 abgenommen werden kann. Die kugelkalottenförmige Gestaltung
der Verschlußschrauba 14 erleichtert das Aufstecken der Wal= ze 20 durch eine gewisse
Zentrierwirkung. Auch beim Aufstecken der Walze 20 werden die lnnenkanten 22 des Ringes
21 kurzfristig aufgebogen, bis sie in die Ringnut 19 einasten.Die Durchbrüche in der
Walza sind im zeichnerisch dargastell.- ten Beispiel tängsaehlitza 24. Die zwischen
den Längsschtitzen verbleibenden Stege 20b sind gegen die Rediale a-a geneigt. Jeder
Steg 20b, der beim Rotieren der Walze 20 die durch die Düsenbohrungen 15 gehende Mantellinie
der Fächerdüse 13 passiert, wird daher von den austre tenden Wasserstrahlen beaufschlagt.
Dadurch ergibt sich ein Drehmoment für die Walze 20,die ais Turbinenrad arbeitet,
Die aus den Düsenbohrungen 15 austretenden Wasserstrahlen 16 werden dabei gestört.
Dadurch wird die Tropfengrö-Be in erwünschter Weise vermindert. Die geometcische Grundfigur
des beregneten Areals bleibt weitgehend unverändert. Das Areal wird ledigkeit etwa
kleiner, da die Wasserstrahtlen an kinetischer Energie einbüßen.
[0011] Die Lauffuge 23a der Walze 20 ist auf den axialen Bereich der Stege 20b beschränkt.
Außerhalb der Lauffuge 23a ist die Walze 20 auf dem Mantel der Fächerdüse 13 mit Spial
geführt.
[0012] Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel legen die Düsenbohrungen 15 etwa
in einer radialen Ebene der Fächerdüse 13. Die demzufolge in dieser radialen Ebene
austretenden Wasserstrahlen 16 beaufschlagen die Flanken der Stege 20b, welche gegen
diese Ebene geneigt sind. Dadurch ergibt sich das erwünschte Drehmoment für die Walze
20. Dieses Drehmoment kann aber auch dadurch erzeugt, werden, daß die Düsenbohrungen
15 der Fächerdüse 13 gegen die obengenannte radiale Ebene der Fächerdüse 13 geneigt
und die abengenannten Flanken der Stege streng radial ausgerichtet sind. Penn auch
in diesem Falle findet eine Beaufschlagung zur Erzeugung eines Drehmomentes statt.
1. Auf unterschiedliche Beregnungsbedürfnis= se, z. B. hinsichtlich der Strahlstärke
und Tropfengröße, variierbarer Regner mit einer um eine etwa horizontale Achse (b-b)
hin- und herschwenkbaren, zylindrische FâCHERDüse(13) mit etwa linear angeordneten
Düsonbohrurtgen (15), die derart unterschiedlich gegen die Radialen (a-a) der Flächendüse
(13) genetgt sind,daß sich eine fächerartige Anordnung der Wasserstahlen (16) ergibt,
wobei die Fächerdüse (13) mit einer konzentrischen, auf sie aufsetzbaren und relativ
zu ihr drehbaren Varierhülse mit radialen Durchbrüchen zur Variierung der Beregnung
zusammenarbeitet, die für eine nicht variierte Arbeitsweise der Fächerdüse (13) von
dieser abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Varüerhülse eine die zylindrische
Fäctiardüse (13) unter Verbleib einer Laeiffuge (23a) umschließende, als 'Turbirtenrad
gestaitete und zur Erzeugung eines Drehmomentes von den Wässerstrahlen (16) beaufschlagbäre,
rotierbar gelagerte Walze (20) ist:
2. Regner nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der
zylindrischen Walze (20) garingfügig=größer ist als die der Außendurchmesser der zytindtischen
Fächerdüse (13).
3. Regner nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (20)
einen Bund (20a) mit zwei diametralen Einschmtten. (23) aufweist und mit Hilfe eines
federnden Rin - ges (21) in einer Ringnut (19) der Fächerdüse (13) axial gesichert
ist.
4. Regner nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförminge
Ring (21) mit diametralen, parallel zueinander vdrlaufenden lnnenkanten (22) in die
Einschnitte. (23) des Bundes (20a) und gleichzeitig in die Ringunut -(19) der Walze
(20) eingreift:
5. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß
die Durchbrüche (24) in der Walze (20) Längsschlitze (24) sind und daß die Stege (24b)
zwischen den Längsschlitzen (24) gegen die. Radialen (a-a)gleichsinnig geeignet sind
6. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (20) mit inneren Mantelflächen; die axial außerhalb der Längsschlitze (24)
liegen,auf dem Mantel der Fächerdüse (13) mit Spiel geführt ist.
7. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fächerdüse (13) an ihrer vom Antrieb abgewandten Seite mit einer kalottenförmigen
Ver-. schlußschraube (14) abgeschlossen ist.
8. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 4―7; dadurch gekennzeichnet;
daß der Abstand zwischen den Innenüaöten (22) des Ringes (21) kleiner ist als der
Außendurchmesser der zylindrischen Fächerdüsa (13).
9. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Innenkanten (22) des Ringes (21) etwas größer ist als
der an der Basis (19a) der Ringnut (19) abgenommene Durchmesser der Walze (20).
10. Regner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (21) mit Spiel in die Ringnut (19) eingreift.
1. Sprinkler which is adjustable to meet various sprinkling requirements, for example,
regarding the jet intensity and droplet size, and has a cylindrical fan-type nozzle
(13) which is backwardly and forwardly pivotable about a substantially horizontal
axis (b-b) and is provided with nozzle bores (16) which are substantially linearly
disposed and are inclined towards the radial (a-a) of the fan-type nozzle (13) in
such a varied manner that a fann-type disposition of the water jets (16) results,
whereby the fan-type nozzle (13) co-aperates with a concentric adjusting sleeve which
is mountable on said nozzle and is rotatable relative thereto, said sleeve having
radial openings for adjustment of the sprinkling and being detachable from the fan-type
nozzle (13) for a nonadjusted operation of said nozzle, characterized in that the
adjusting sleeve is a rotatably mounted roller (20) - in the form of a turbine wheel
- which encloses the cylindrical fan-type nozzle (13), thereby leaving a continuous
gap (23a) and is actuable by the water jets (16) to produce a torque.
2. Sprinkler according to claim 1, characterized in that the internal diameter of
the cylindrical roller (20) is slightly larger than the external diameter of the cylindrical
fan-type nozzle (13).
3. Sprinkler according to claim 1 or 2, characterized in that the roller (20) has
a collar (20a) provided with two diametrical notches (23) and is axially secured in
an annular groove (19) in the fan-type nozzle (13) by means of a spring ring (21).
4. Sprinkler according to claim 3, characterized in that the disc-shaped ring (21)
engages in the notches (23) in the collar (20a), and simultaneously in the annular
groove (19) in the roller (20) by means of diametrical inner edges (22) which extend
parallel to one another.
5, Sprinkler according to one of the preceding claims, characterized in that the openings
(24) in the roller (20) are elongated slots (24), and in that the webs (20b) between
the elongated slots (24) are inclined towards the radial (a-a) in the same direction.
6. Sprinkler according to one of the preceding claims, characterized in that, by means
of internal surfaces which lie axially externally of the elongated slots (24), the
roller (20) is conducted along the casing of the fan-type nozzle (13) with clearance.
7. Sprinkler according to one of the preceding claims, characterized in that the fan-type
nozzle (13) is sealed, at its end remote from the drive, by a cap-shaped sealing screw
(14).
8. Sprinkler according to one of the preceding claims 4-7, characterized in that the
distance between the inner edges (22) of the ring (21) is shorter than the external
diameter of the cylindrical fan-type nozzle (13).
9. Sprinkler according to one of the preceding claims 4-8, characterized in that the
distance between the inner edges (22) of the ring (21) is slightly greater than the
diameter of the roller (20) measured at the base (19a) of the annular groove (19).
10. Sprinkler according to one of the preceding claims 2―8, characterized in that
the ring (21) engages in the annular groove (19) with clearance.
1. Appareil d'arrosage variable en fonction de besoins en pluie artificielle différents,
par exemple en ce qui concerne la force des jets et la grosseur des gouttes, et comprenant
une buse cylindrique en éventail (13), susceptible de basculer d'un mouvement de va-et-vient
autour d'un axe sensiblement horizontal (b-b), avec des trous (15) disposés sensiblement
en ligne droite qui sont Inclinés différemment par rapport aux directions radiales
(a-a) de la buse en éventail (13) de manière à obtenir une dispositions en éventail
des jets d'eau (16), la buse en éventail (13) coopérant avec un manchon de variation
concentrique qui, susceptible d'être monté sur la buse et de tourner par rapport à
celle-ci, présente des ouvertures radiales pour faire varier l'arrosage, lequel manchon
de variation peut, en vue d'un mode de fonctionnement invariable de la buse en éventail
(13), être retiré de cette dernière, caractérisé en ce que le manchon de variation
est un tambour (20) qui, enfermant la buse cylindrique en éventail (13) de façon qu'un
ajustement tournant (23a) subsiste et réalisé en tant que roue de turbine, est monté
tournant en pouvant être frappé par les jets d'eau (16) pour produire un couple.
2. Appareil d'arrosage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la largeur
libre du tambour (20) est légèrement plus grande que le diamètre extérieur de la buse
cylindrique en éventail (13).
3. Appareil d'arrosage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le tambour
(20) porte un épaulement (20a) présentant deux entailles diamétrales (23) et est assujetti
axialement dans une rainure annulaire (19) de la buse en éventail (13) à l'aide d'une
bague élastique (21).
4. Appareil d'arrosage selon la revendication 3, caractérisé en ce que la bague en
forme de disque (21) s'engage avec des bords intérieurs diamétraux (22), s'étendant
parallèlement l'un à l'autre, dans les entailles (23) de l'épaulement (20a) et en
même temps dans la rainure annulaire (19) du tambour (20).
5. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que les ouvertures (24) dans le tambour (20) sont des fentes longitudinales
(24) et en ce que les barrettes (20b) entre les fentes longitudinales (24) sont toutes
inclinées dans le même sens par rapport aux directions radiales (a-a).
6. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le tambour (20) est guidé au moyen de surfaces périphériques intérieures,
qui sont situées axialement à l'extérieur des fentes longitudinales (24), avec un
certain jeu sur la périphérie de la buse en éventail (13).
7. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que la buse en éventail (13) est fermée, du côté éloigné du mécanisme de commande,
par une vis de fermeture (14) en forme de calotte.
8. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications 4 à 7, caractérisé
en ce que la distance entre les bords intérieurs (22) de la bague (21) est plus petite
que le diamètre extérieur de la buse cylindrique en éventail (13).
9. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications 4 à 8, caractérisé
en ce que la distance entre les bords intérieurs (22) de la bague (21) est légèrement
supérieure au diamètre du tambour (20) mesuré à la base (19a) de la rainure annulaire
(19).
10. Appareil d'arrosage selon l'une quelconque des revendications 2 à 9, caractérisé
en ce que la bague (21) s'engage avec un certain jeu dans la rainure annulaire (19).