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EP 0 056 071 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.06.1984 Patentblatt 1984/26 |
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Anmeldetag: 04.07.1981 |
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Hochdruck-Anschluss
High-pressure connection
Raccord à haute pression
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT SE |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.07.1982 Patentblatt 1982/29 |
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Anmelder: Schulz + Rackow GmbH |
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D-3554 Gladenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Hennecke, Ernst
D-3554 Gladenbach 1 (DE)
- Tolde, Helmut
D-3554 Gladenbach (DE)
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Vertreter: Olbricht, Karl Heinrich, Dipl.-Phys. |
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Patentanwalt Karl Olbricht,
Postfach 11 43 35095 Weimar 35095 Weimar (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen aufsteckbaren Hochdruck-Anschluß für ein
Behälterventil an einem Flüssiggasbehälter.
[0002] Herkömmliche Behälterventile nach dem Aufstecksystem haben ein Rückschlagventil,
das als Füll- und Entnahmeventil dient und in Kombination mit einem aufsteckbaren
Druckreglerteil als Regelventil arbeitet. Die Reduzierung des Behälterdruckes auf
Verbrauchsdruck, der in der Regel 500 mm WS, entsprechend knapp 50 mbar, beträgt,
erfolgt dabei schon im Behälterventil. Das zwischen dem Behälterventil und dem Druckreglerteil
angeordnete Dichtelement, im allgemeinen ein Gummiring, wird daher nur mit Niederdruck
beaufschlagt. Auch bei eingeschaltetem Regler ist das Aufstecken des Druckreglerteils
auf das Behälterventil mit Hilfe einer Kugelkupplung problemlos; beim Öffnen des Rückschlagventils
steht lediglich Niederdruck an, der beim Kupplungsvorgang von Hand leicht zu überwinden
ist.
[0003] Immer häufiger kommen jedoch vorwiegend für industrielle Zwecke Verbrauchsgeräte
- z. B. Brenner, Campingkocher, Leuchten - zum Einsatz, die nur mit Hochdruck betrieben
werden können und ein Hochdruck-Entnahmegerät (Adapter) auch für Aufsteck-Behälterventile
erforderlich machen.
[0004] Es gibt bereits Hochdruck-Anschlüsse für Aufsteckbehälterventile, die neben der üblichen
Kugelkupplung noch einen Schraubanschluß für einen Verbraucher mit einem längsbeweglichen
Ventil-Betätigungsstößel aufweisen. Dieser wird beim Anschrauben eines Verbrauchers
in Richtung Behälterventil bewegt, wodurch das Rückschlagventil im Aufsteck-Behälterventil
öffnet. Bei dieser Anordnung muß unter allen Umständen zuerst der Hochdruck-Anschluß
auf das Behälterventil aufgekuppelt und danach der Verbraucher angeschlossen werden.
Würde in umgekehrter Reihenfolge verfahren, so wäre das Behälterventil schon geöffnet,
bevor die Kugelkupplung ihre Endstellung erreicht. Dies hätte zur Folge, daß sofort
Hochdruck anstünde, der dem noch nicht eingerasteten Entnahmegerät (Adapter) entgegenwirken
würde. Je nach dem im Behälter herrschenden Druck wäre dann das Aufkuppeln nur schwer
oder gar nicht möglich. Außerdem ginge dabei die Abdichtung verloren, und bereits
ausgetretenes Gas gelangte zur Atmosphäre oder in den Aufstellungsraum der Anlage.
Das Anbringen eines solchen Hochdruck-Anschlusses (Adapters) kann sogar in der richtigen
Reihenfolge problematisch sein, wenn er nämlich bei eingeschraubtem Verbraucher vom
Behälterventil abgekuppelt wird. In diesem Falle schleudert der zwischen Behälterventil
und Hochdruck-Anschiuß herrschende Hochdruck mit dem Gas, das während des Entkupplungsvorganges
aus dem Behälter noch entweicht, den Hochdruck-Anschluß der handhabenden Person entgegen.
[0005] Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist im DE-U-7224987 ein aufsteckbarer Hochdruck-Anschluß
vorgeschlagen worden, der eine gefederte Steck-Kugelkupplung und ein im Gewindestutzen
eines Gehäuses zentrisch angeordnetes, längsverschieblich geführtes Betätigungsglied
hat, das auf den Stößel des Behälterventils wirkt. Diese Anordnung hat sich in der
Praxis bewährt, da sie die notwendige Sicherheit gewährleistet. Der vorbekannte Anschluß
weist jedoch eine größere Bauhöhe auf und erfordert einen verhältnismäßig großen Konstruktions-,
Montage-und Fertigungsaufwand. Daher besteht ein Bedürfnis nach einem vereinfachten
Entnahmegerät.
[0006] Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes
der Technik mit wirtschaftlichen Mitteln einen verbesserten Hochdruck-Anschluß (Adapter)
für Behälterventile zu schaffen, der von einfacher Konstruktion ist und bei beliebiger
Handhabung allen Sicherheitsanforderungen genügt; er soll sich insbesondere zur bequemen
Verwendung mit kleineren Verbrauchern und im Freien eignen, beispielsweise mit beim
Camping benutzten Brennern, Kochern, Leuchten usw.
[0007] Laut Anspruch 1 ist bei einem Anschluß der genannten Art vorgesehen, daß auf dem
Gehäuse eine Hülse längsverschieblich sitzt, deren Stellung die Betätigbarkeit der
Kugelkupplung bestimmt. Auf überraschend einfache Weise ist damit sichergestellt,
daß die richtige Betätigungs-Reihenfolge eingehalten wird. Ist ein Verbrauchergerät
auf den Hochdruck-Anschluß (Adapter) aufgeschraubt, so blockiert die Hülse den Kugelkupplungs-Klemmring
und die ganze Einheit kann nicht auf das Behälterventil eines Flüssiggasbehälters
aufgesteckt werden. Man muß also umgekehrt vorgehen und zuerst den Hochdruck-Anschluß
für sich aufstecken (kuppeln), worauf der Verbraucher in den Gewindestutzen des Gehäuses
eingeschraubt werden kann. Dabei übernimmt ein Dichtungselement die Abdichtung zur
Atmosphäre hin, und bei weiterem Einschrauben drückt das Betätigungsglied auf den
Stößel des Behälterventils, so daß dieses öffnet. Damit steht Hochdruck bis zum Absperrorgan
des Verbrauchers bzw. Gasgerätes an. Umgekehrt ist dieses zuerst abzunehmen, so daß
das Behälterventil schließt und der Hochdruck-Anschluß erst danach überhaupt vom Behälter
abgenommen werden kann, wenn die Hülse nämlich den Kugelkupplungs-Klemmring wie derfreigibt.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind Weiterbildungen angegeben, wonach die den Klemmring
der Kugelkupplung belastende Feder zugleich das Unterteil der Hülse beaufschlagen
kann. Diese überragt dadurch im unbetätigten Zustand den Gewindestutzen des Gehäuses,
an dem entlang sie nach unten bewegt wird, sobald man einen Verbraucher einschraubt.
[0009] Hierzu kann die Hülse gemäß Anspruch 4 einen zylindrischen, auf dem Gewindestutzen
geführten Hals aufweisen.
[0010] Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Hülse gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 eine Anzahl
von Fingern hat, welche einen Kragen des Gehäuses durchsetzen und mit ihrer Unterseite
die Abstützung der Druckfeder des Kugelkupplungs-Klemmrings übernehmen können. Vier
derartiger Finger, über den Umfang regelmäßig verteilt, haben sich in der Praxis als
besonders günstig erwiesen.
[0011] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur
zeigt eine axiale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Hochdruck-Anschlusses, wobei
die rechte Hälfte den unbetätigten Zustand, die linke Hälfte den betätigten Zustand
darstellt.
[0012] Der allgemein mit 10 bezeichnete Hochdruck-Anschluß besitzt eine Kappe 12, die formschlüssig
mit einem Gehäuse 14 verbunden ist. Dessen Unterteil bildet den inneren Ring einer
Kugelkupplung 16, mit der ein äußerer Klemmring 18 zusammenwirkt, der von einer Druckfeder
20 gegenüber einem Kragen 22 des Gehäuses 14 abgestützt ist. Der Kragen 22 hat eine
Umfangsrippe 24, an der - nach erfolgter Montage der übrigen Teile - ein Wulst 30
der Kappe 12 einrastet.
[0013] Im Oberteil hat das Gehäuse 14 einen zentrisch angeordneten Gewindestutzen 32 sowie
eine Führungsbuchse 34 für einen Kopfstift 36, der durch einen Nutring gesichert bzw.
unverlierbar angeordnet ist.
[0014] Außen ist auf dem Gewindestutzen 32 eine Hülse 38 mit ihrem zylindrischen Hals 40
lose längsverschieblich geführt. Vom Hals 40 ausgehend erweitert sich die Hülse 38,
so daß sie mit Fingern 42 über den zylindrischen Teil des Gehäuses 14/16 greift, wobei
der Kragen 22 des Gehäuses 14 in Ausnehmungen 44 durchsetzt wird. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind über den Umfang verteilt je vier solcher Ausnehmungen
44 und Finger 42 vorhanden. Letztere haben einen unteren Anschlag 46, der mit dem
oberen Rand 48 des Kugelkupplungs-Klemmringes 18 zusammenwirken kann. Radial nach
innen können die Finger 42 an der Unterseite eben sein oder, wie gezeichnet, einen
Vorsprung 50 aufweisen, welcher den Oberteil der Druckfeder 20 übergreift.
[0015] In Ruhestellung (rechte Hälfte der Zeichnung) ist der Anschluß 10 auf ein (nicht
gezeichnetes) Behälterventil an einem Flüssiggasbehälter aufsteckbar. Dazu wird der
Klemmring 18 entgegen der Druckfeder 20 angehoben, was maximal bis zum Anschlag an
der Verbindungsstelle 30/24 möglich ist, so daß die Kugeln vom Schaft des Behälterventils
nach außen gedrückt werden, bis sie in eine Umfangsrille einfallen, in der sie der
losgelassene Klemmring 18 arretiert. Während dieses Vorganges bleibt die Hülse 38
in ihrer unbetätigten Stellung, da die Druckfeder 20 die Unterseite der Finger42 belastet,
so daß der Hals 40 aus dem Gehäuse 14 und über die Abdeckkappe 12 nach oben vorragt.
[0016] Nun ist das Anbringen eines Geräte-Anschlusses G möglich. Dazu wird dessen Schraubstutzen
S in den Gewindestutzen 32 des Gehäuses 14 eingeschraubt, wobei der Bund B stirnseitig
am Hals 40 der Hülse 38 zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird der Kopfstift 36, der
beim Aufkuppeln des Hochdruck-Anschlusses 10 auf das Behälterventil von dessen Stößel
nach oben verschoben worden war, durch die Preßfläche P abwärts gedrückt, während
die Dichtungen D des Geräte-Anschlusses G im bzw. am Gewindestutzen 32 bereits wirksam
sind. Ist der Schraubstutzen S vollständig eingedreht, so hat der Kopfstift 36 als
Betätigungsglied den Stößel des Behälterventils nach unten gedrückt und dieses damit
geöffnet. Infolgedessen steht über die Gas-Zuführbohrung Z Hochdruck bis zum (nicht
gezeichneten) Absperrorgan des Geräte-Anschlusses an.
[0017] Durch den Bund B ist so die Hülse 40 samt ihren Fingern 42 in die Betätigungsstellung
gelangt (linke Hälfte der Zeichnung). Der untere Anschlag 46 der Finger 42 verhindert
nun durch Anlage am oberen Rand 48 des Klemmrings 18, daß dieser angehoben und mithin
der Hochdruck-Anschluß 10 abgenommen werden könnte, solange der Geräte-Anschluß G
wie geschildert mit dem Adapter (Hochdruck-Anschluß) 10 verbunden ist. Die bei herkömmlichen
Entnahmegeräten bestehenden, eingangs erwähnten Risiken sind also durch die Erfindung
mit überaus geringem Aufwand vollständig ausgeschaltet.
[0018] Darüber hinaus gewährleistet die Erfindung fertigungstechnische Vorteile. Wie man
sieht, besteht der Hochdruck-Anschluß 10 aus nur wenigen Teilen, die kostengünstig
hergestellt und mühelos montiert werden können, ohne daß besonders enge Toleranzen
vorgesehen bzw. beachtet werden müßten. Bevorzugt sind die Kappe 12 und der Klemmring
18 aus Kunststoff gefertigt, während der Gehäusekörper 14/16/22 und der Hülsenkörper
38/40/42 jeweils einstükkig aus Metallteilen bestehen. Eine Nachbearbeitung oder -justierung
ist nicht erforderlich.

1. Aufsteckbarer Hochdruck-Anschluß (10) für ein Behälterventil an einem Flüssiggasbehälter,
mit einer gefederten Steck-Kugelkupplung (16, 18) und einem am Gewindestutzen (32)
eines Gehäuses (14) zentrisch angeordneten, längsverschieblich geführten Betätigungsglied
(36), das auf den Stößel des Behälterventils wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Gehäuse (14) eine Hülse (38) längsverschieblich sitzt, deren Stellung die Betätigbarkeit
der Steck-Kugelkupplung (16,18) bestimmt.
2. Hochdruck-Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuse
(14) und Klemmring (18) der Steck-Kugelkupplung (16) angeordnete Feder (20) an nach
unten über das Gehäuse (14) ragenden Teilen (42) der Hülse (38) anliegt.
3. Hochdruck-Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(20) das Unterteil der Hülse (38) beaufschlagt, deren Oberteil vom Gehäuse (14) abgestützt
oder überfangen ist, insbesondere von einer mit letzterem formschlüssig verbundenen
Kappe (12).
4. Hochdruck-Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verbindung mit einem Geräte-Anschluß
(G), der einen in den Gewindestutzen (32) am Gehäuse (14) einschraubbaren Schraubstutzen
(S) mit einer Preßfläche (P) hat, die dabei am Kopf des Betätigungsgliedes (36) zurAnlage
kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (38) einen auf dem Gewindestutzen (32)
geführten Hals (40) aufweist, welcher im unbetätigten Zustand der Hülse (38) den Gewindestutzen
(32) außen überragt und an welchen beim Einschrauben stirnseitig ein Bund (B) des
Geräte-Anschlusses (G) andrückbar ist.
5. Hochdruck-Anschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (38) eine Anzahl von Fingern (42) hat, die in oder durch Ausnehmungen
(44) an einem Kragen (22) des Gehäuses (14) reichen, der im unbetätigten Zustand der
Hülse (38) das Widerlager für die Feder (20) der Steck-Kugelkupplung (16,18) bildet.
6. Hochdruck-Anschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (42)
den Oberteil der Feder (20) übergreifen, beispielsweise mittels Vorsprüngen (50).
7. Hochdruck-Anschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger
(42) einen unteren Anschlag (46) hat, der am oberen Rand (48) des Steck-Kugelkupplungs-Klemmringes
(16) zur Anlage kommt, wenn die Hülse (38) entgegen der Feder (20) in bezug auf das
Gehäuse (14) abwärts bewegt wird.
1. Slip-on high-pressure attachment (10) for a container valve at a liquid gas container,
including a spring-loaded slip-on ball coupling (16, 18) and an actuating member (36)
that is centrically arranged in a screw neck (32) of a casing (14) and is longitudinally
displaceable for acting on the plunger of the container valve, characterized in that
a sleeve (38) is seated for longitudinal displacement on the casing (14), its position
governing the applicability of the slip-on ball coupling (16,18).
2. High-pressure attachment according to claim 1, wherein the spring (20) arranged
between casing (14) and clamping ring (18) of the slip-on ball coupling (16) is engaged
to portions (42) of sleeve (18) extending below the casing (14).
3. High-pressure attachment according to claim 1 or claim 2, wherein the spring (20)
acts on the lower portion of sleeve (38) the upper portion of which is supported or
topped by the casing (14), in particular by a cap (12) matchingly connected to the
latter.
4. High-pressure attachment according to any one of claims 1 to 3, for connection
to an equipment junction (G) having a screw connection piece (S) adapted to be screwed
into screw neck (32) of casing (14) such that a pressure survace (P) engages the head
of the actuating member (36), wherein sleeve (38) comprises an extension (40) which
is guided in screw neck (32) and outwardly extends beyond screw neck (32) when the
sleeve (38) is inoperative, a shoulder (B) of the equipment junction (G) being adapted
to be pressed onto the face of said extension during the screwing-in operation.
5. High-pressure attachment according to at least one of claims 1 to 4, wherein the
sleeve (38) has a plurality of fingers (42) extending into or through recesses (44)
at a collar (22) of casing (14) which collar forms the back-up for spring (20) of
slip-on ball coupling (16, 18) when the sleeve (38) is inoperative.
6. High-pressure attachment according to claim 5, wherein the fingers (42) reach over
the upper portion of spring (20), for example by means of projections (50).
7. High-pressure attachment according to claim 5 or claim 6, wherein each finger (42)
includes a lower stop (46) engaging the upper rim (48) of the clamping ring (16) of
the slip-on ball coupling when sleeve (38) is moved down relative to the casing (14)
against the force of spring (20).
1. Raccord enfichable pour haute pression (10) pour une soupape adaptée à un récipient
de gaz liquéfié, ce raccord comportant un accouplement à billes enfichable (16, 18)
sollicité par un ressort, ainsi qu'un organe de commande (36) centré dans la tubulure
filetée (32) d'un logement (14), guidé de façon à pouvoir se déplacer dans le sens
longitudinal et agissant sur le poussoir de la soupape du récipient, caractérisé en
ce qu'une douille (38) prend appui sur le logement (14) en ayant la possibilité de
se déplacer dans le sens longitudinal, la position de cette douille déterminant la
possibilité de commande de l'accouplement à billes enfichable (16, 18).
2. Raccord pour haute pression suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le
ressort (20) disposé entre le logement (14) et la bague de serrage (18) de l'accouplement
à billes enfichable (16) vient s'appliquer sur des parties (42) de la douille (38)
qui ressortent vers le bas au-delà du logement (14).
3. Raccord pour haute pression suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que les ressort (20) sollicite la partie inférieure de la douille (38) dont la partie
supérieure prend appui sur ou est recouverte par le logement (14), en particulier,
par un chapeau (12) assemblé mécaniquement à ce dernier.
4. Raccord pour haute pression suivant une des revendications 1 à 3, destiné à être
assemblé à un raccord d'appareil (G) comportant une tubulure filetée (S) ayant une
surface de pression (P), pouvant être vissée dans la tubulure filetée (32) du logement
(14) et venant, en l'occurrence, buter contre la tête de l'organe de commande (36),
caractérisé en ce que la douille (38) comporte un col (40) guidé sur la tubulure filetée
(32) et qui, en position inopérante de la douille (38), ressort extérieurement de
la tubulure filetée (32), tandis qu'un collet (B) du raccord (G) de l'appareil peut
être pressé par sa face frontale sur ce col lors du vissage.
5. Raccord pour haute pression suivant au moins une des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que la douille (38) comporte un certain nombre de doigts (42) passant dans ou
à travers des évidements (44) formés sur un collet (22) du logement (14) qui, en position
inopérante de la douille (38), forme la butée pour le ressort (20) de l'accouplement
à billes enfichable (16, 18).
6. Raccord pour haute pression suivant la revendication 5, caractérisé en ce que les
doigts (42) viennent s'engager sur la partie supérieure du ressort (20), par exemple,
au moyen de saillies (50).
7. Raccord pour haute pression suivant la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce
que chaque doigt (42) comporte une butée inférieure (46) venant buter contre le bord
supérieur (48) de la bague de serrage (16) de l'accouplement à billes enfichable lorsque
la douille (38) se déplace vers le bas à l'encontre de la force du ressort (20) par
rapport au logement (14).
