[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Bänderdruckwerk gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Ein solches Bänderdruckwerk ist aus der FR-A-2 164 349 bekannt. Bei diesem Bänderdruckwerk
können die einzelnen Typenbänder durch Drehen des jeweils zugeordneten Einstellrades
so verstellt werden, dass gewünschte Drucktypen an den Typenbandaussenflächen in eine
bestimme Druckposition gelangen. Beim Drehen des Einstellrades wird das Typenband
vom Einstellrad mitgenommen, und auch der zugehörige Schaltstern, um den das Typenband
ebenfalls herumgeführt ist, dreht sich um seine Achse. Eine Drucktype am Typenband
befindet sich dann in der Druckposition, wenn sie sich auf der vom Einstellrad abgewandten
Umfangsfläche des Schaltsterns befindet. Zum Druckenn mehrstelliger Zeichen müssen
Drucktypen mehrerer nebeneinander angeordneter Typenbänder in die Druckposition gebracht
werden. Beim Drehen der Einstellräder zur Erzielung der gewünschten Verstellung der
Typenbänder muss darauf geachtet werden, dass die Druckposition von den abzudruckenden
Typen möglichst genau erreicht wird. Geringfügig unterschiedliche Einstellungen der
abzudruckenden Typen würden zur Folge haben, dass die Drucktypen Abdrucke erzeugen,
die nicht alle auf der gleichen Zeilenhöhe liegen. Damit der Bedienungsperson die
exakte Einstellung der Drucktypen an der Druckposition erleichtert werden, wird eine
Hemmvorrichtung verwendet, die verhindert, dass sich die Schaltsterne frei drehen
können. In diese Hemmvorrichtung sind jedem Schaltstern zwei einstückig an einem Halteblock
angeformte, voneinander unabhängige, elastische Federzungen zugeordnet, die sich jeweils
mit ihren freien Enden in entgegengesetzte Richtungen erstrekken. Wenn bei der bekannten
Hemmvorrichtung ein Schaltstern verdreht wird, wirkt eine Schaltsternecke zunächst
an einer Stelle auf eine der Federzungen ein, an der diese relativ steif ist, da die
Stelle dicht bei der Verbindungsstelle mit dem Halteblock liegt. D. h., dass beim
anfänglichen Verdrehen des Schaltsterns eine relativ grosse Kraft überwunden werden
muss. Erreicht der Schaltstern beim Verdrehen eine Zwischenlage etwa in der Mitte
zwischen seinen beiden Endlagen, dann ist die von den Federzungen auf ihn ausgeübte
Kraft wesentlich kleiner, da die Schaltsternecke in dieser Zwischenlage mit den freien
Enden der Federzungen zusammenwirkt. Um den Schaltstern schliesslich in seine nächste
Endlage zu bewegen, muss erneut eine höhere Kraft aufgebracht werden, da die betreffende
Schaltsternecke nun wieder an einer Stelle mit der anderen Federzunge zusammenwirkt,
an der diese ralativ steif ist. Dies kann zur Folge haben, dass die Bedienungsperson
einen zu verdrehenden Schaltstern nur in eine Zwischenlagebewegt, da-sie annimmt,
dass nach Überwindung der anfänglich grossen Kraft bereits die nächste Endlage des
Schaltsterns erreicht ist. Die unerwünschte Folge wäre eine falsche Einstellung der
Drucktypen an der Typenbandaussenfläche.
[0003] Zusätzlich zu dem geschilderten nachteiligen Verhalten ist die bekannte Ausgestaltung
der Hemmvorrichtung für die Schaltsterne auch aus fertigungstechnischen Gründen nachteilig.
Die einander entgegengerichteten und fingerartig ineinandergreifenden Federzungen
sind nur in einer kompliziert aufgebauten Spritzgussform herstellbar, in die vor jedem
Spritzvorgang ein Kern eingesetzt werden muss. Eine komplizierte Spritzgutform verteuert
aber die Herstellung von Spritzgussteilen ganz erheblich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Hemmvorrichtung
für die Schaltsterne eines Bänderdruckwerks zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass
der Bedienungsperson die exakte Positionierung der Drucktypen sehr erleichtet wird.
[0005] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Die beim erfindungsgemässen Bänderdruckwerk für jeden
Schaltstern verwendete Federzunge übt aufgrund ihrer Anordnung und Ausgestaltung beim
Verdrehen des zugehörigen Schaltsterns eine für die Bedienungsperson fühlbare Kraft
aus, die vom Beginn des Verdrehens ansteigt und erst dann wieder abnimmt, wenn der
Schaltstern seine nächste Endlage erreicht. Die Bedienungsperson fühlt daher bei jedem
Verdrehen eines Schaltsterns von einer Endlage in die nächste Endlage eine einmal
ansteigende und dann wieder abnehmende Kraft, was zuverlässig verhindert, dass die
Bedienungsperson Schaltsterne in einer Zwischenlage stehen lässt. Da jedem Schaltstern
nur eine Federzunge zugeordnet ist, lässt sich die von den Federzungen gebildete Hemmvorrichtung
auch mit kostengünstigen Mitteln herstellen.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Bänderdruckwerks mit vier Typenbändern zum Drucken eines
vierstelligen Zeichens,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig.1,
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung der im Bänderdruckwerk von Fig. 1 und Fig. 2
verwendeten Hemmvorrichtung in ihrem Zusammenwirken mit den Schaltsternen und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hemmvorrichtung in Richtung des in Fig. 3 angegebenen
Pfeils.
[0008] Das in Fig. 1 dargestellte Bänderdruckwerk enthält vier Typenbänder 1, 2, 3 und 4,
die an ihrer Aussenfläche mit Drucktypen 5 versehen sind. Wie in der Schnittansicht
von Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Typenbänder endlose Bänder, die um ein Einstellrad
6 und um einen um eine Achse 7 drehbaren Schaltstern 8 geführt sind.
[0009] Jedes Typenband trägt auf seiner Aussenfläche zwölf Drucktypen 5; im dargestellten
Ausführungsbeispiel können mit diesen Drucktypen die Zahlen 0 bis 9, ein Punkt und
ein Bindestrich gedruckt werden. Damit eine bestimmte Drucktype 5 zum Drucken eingesetzt
werden kann, muss sie die Position der Drucktypen 9 einnehmen, die nach den Figuren
1 und 2 unterhalb des jeweils zugehörigen Schaltsterns 8 liegt. In dieser Position
können die gewünschten Drucktypen dadurch gebrdacht werden, dass die Typenbänder mittels
eines besonderen Einstellmechanismus in ihre Längsrichtung verschoben werden. Dieser
Einstellmechanismus enthält einen Drehknopf 10, der drehfest auf einer Hohlwelle 11
sitzt. Diese Hohlwelle 11 ist in einer Seitenwand 12 des Bänderdruckwerks drehbar
und in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Gegenüber der Hohlwelle 11 ist mit
der anderen Seitenwand 13 eine Achse 14 fest verbunden, die in das Innere der Hohlwelle
11 ragt und diese führt, wenn sie in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
[0010] Das zwischen den beiden Seitenwänden 12 und 13 liegende Ende der Hohlwelle 11 trägt
ein in Fig. 2 erkennbares Ritzel 15, das durch axiales Verschieben der Hohlwelle 11
jeweils in einer Linie mit einem der Einstellräder 6 gebracht werden kann. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, sind die Einstellräder 6 Ringe, deren Innenflächen mit Nuten 16
versehen sind, in die Zähne 17 am Ritzel eingreifen. Die Einstellräder 6 sind festpunktlos
auf einem fest mit den Seitenwänden 12 und 13 verbundenen Trägerkörper 18 gelagert.
[0011] Wenn die Hohlwelle 11 vollständig eingeschoben ist, also in Fig. 1 ihre am weitesten
links liegende Position einnimmt, ist das Ritzel 15 auf das dem Typenband I zugeordnete
Einstellrad 6 ausgerichtet. Bei vollständig herausgezogener Hohlwelle 11 ist das Ritzel
dagegen auf das Einstellrad 6 des Typenbandes 4 ausgerichtet. In Fig. 1 befindet sich
die Hohlwelle 11 in einer Zwischenstellung, in der das Ritzel 15 in einer Linie mit
dem Einstellrad 6 des Typenbandes 3 liegt, so dass durch Drehen des Knopfes 10 dieses
Einstellrad 6 und damit das von diesem angetriebene Typenrad 3 verschoben werden kann.
Dies wird auch von einer Anzeigevorrichtung 19 angezeigt, die fest mit der Hohlwelle
11 verbunden ist und einen mit dem Ritzel 15 in einer Linie liegenden Zeiger 20 aufweist,
der jeweils genau über dem Typenband zuliegen kommt, das durch Drehen des Drehknopfs
10 bewegt werden kann. In der Anzeigevorrichtung 19 ist ein Fenster 21 angebracht,
durch das das gerade verstellbare Typenband betrachtet werden kann. Damit genau erkannt
wird, welche Drucktype sich in der Position der Drucktypen 9 befindet, sind an den
Aussenflächen der Typenbänder nicht nur die zwölf bereits erwähnten Drucktypen, sondern
auch eine entsprechende Anzahl von Feldern 21a angebracht, die jeweils mit einem einer
Drucktype entsprechenden Zeichen bedruckt sind. Diese Aufdrucke sind in einer solchen
Reihenfolge angebracht, dass durch das Fenster 21 der Anzeigevorrichtung 19 jeweils
genau das Zeichen zu erkennen ist, das mit der in der Position der Drucktype 9 befindlichen
Drucktype gedruckt werden kann.
[0012] Zur Erzielung einer guten Antriebsverbindung zwischen den Typenbändern 1 und 4 und
den Einstellrädern 6 sind an der Innenfläche jedes Typenbandes Vorsprünge 22 angebracht,
die in entsprechende Nuten 23 an der äusseren Umfangsfläche jedes Einstellrades angebracht
sind. Auch die Schaltsterne 8 weisen in jedem ihrer vier geraden Umfangsflächenteile
eine entsprechende Nut 24 auf, in die die Vorsprünge 22 der Typenbändern eingreifen
können.
[0013] Wenn nun zur Einstellung einer bestimmten zu druckenden Zahl bei der in Fig. 1 dargestellten
Position der Hohlwelle 11 der Drehknopf 10 gedreht wird, treibt das Ritzel 15 das
Einstellrad 6 an, so dass dieses das zugehörige Typenband 3 mitnimmt. Aufgrund des
Eingriffs zwischen den Nuten 24 am Schaltstern 8 und den Nuten 22 am Typenband 3 dreht
sich auch der Schaltstern 8 um die Achse 7. Beim fortgesetzten Drehen des Drehknopfes
10 gelangen nacheinander die Drucktypen 5 in die Position der Drucktype 9, die die
Drucktype zur Erzielung des gewünschten Abdrucks einnehmen muss. In der Einstellung
von Fig. 1 befindet sich beispielsweise die Drucktype für die Zahl 6 in der Position
der Drucktype 9, so dass nach einer entsprechenden Einfärbung mit Druckfarbe vom Typenband
3 die Zahl 6 gedruckt wird. Mittels des Typenbandes 4 wird dabei in der Einstellung
von Fig. 1 die Zahl 8 gedruckt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die zu drukkenden
Typen an den Typenbändern 1 und 2 nicht angegeben worden.
[0014] Damit die mittels der Typenbänder 1 bis 4 zu druckenden Zahlen oder Zeichen genau
in einer Zeile liegen, müssen die Drucktypen 5, die sich in der Position der Drucktype
9 befinden, nach der Durchführung des Einstellvorgangs mittels des Drehknopfs 10 an
allen Typenbändern exakt die gleiche Lage einnehmen und in der Darstellung von Fig.
2 genau horizontal liegen. Diese Lage wird nur erreicht, wenn nach Beendigung des
Einstellvorgangs der Schaltstern 8 die in Fig. 2 dargestellte Position einnimmt, in
der sein vom Einstellrad 6 abgewandter Umfangsflächenteil in der Ansicht von Fig.
2 horizontal liegt.
[0015] Damit die den Einstellvorgang durchführende Bedienungsperson nicht jeweils die sich
in der Position der Drucktypen 9 befindlichen Drucktypen 5 beobachten muss, ist eine
Hemmvorrichtung 25 vorgesehen, die einerseits ein freies Drehen der Schaltersterne
8 um die Achse 7 verhindert, und andererseits dafür sorgt, dass die Schaltsterne 8
jeweils nach einer Drehung um 90° in einer Rastposition festhalten werden. Zu diesem
Zweck weist die Hemmvorrichtung 25 für jeden Schaltstern 8 eine Federzunge 26 auf,
die kraftschlüssig in Anlage an den zum Einstellrad'6 gerichteten, zwischen zwei Schaltsternecken
liegenden Umfangsflächenteil des Schaltstern 8 gehalten ist. Die Federzungen sind
einstückig mit einem Basisteil 27 verbunden, das in einer Nut 28 im Trägerkörper 18
sitzt.
[0016] Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Erstrekkungsebenen der Federungen 26 jeweils
in einem Winkel a gegen die Drehebene geneigt, um die sich die Schaltsterne 8 um die
Achse 7 drehen können. Die Verdrehung der Erstreckungsebene gegenüber der Drehebene
erfolgt dabei um eine den Ebenen gemeinsame Gerade, die zur Bildebene der Fig. 3 senkrecht
steht. Die federnd an den benachbarten Umfangsflächenteilen der Schaltsterne 8, vorzugsweise
in einem Winkel von 75 bis 77°, anliegenden Federzungen 26 halten diese in der Position
von Fig. 2 fest, jedoch können sie aufgrund ihrer Federeigenschaft so weit nachgeben,
dass ein Schaltstern 8 unter der Einwirkung eines angetriebenen Typenbandes verdreht
werden kann. In Fig. 3 ist dargestellt, wie sich eine Federzunge 26a etwa stärker
verbiegt, wenn der zugehörige Schaltstern 8 vom Typenband gedreht wird. Die Federzungen
26 setzen also der Verdrehung der Schaltsterne 8 unterschiedliche Kräfte entgegen,
je nachdem, ob die Federzunge an einem Umfangsflächenteil des Schaltsterns anliegt,
oder ob sie von einer Ecke des Schaltsterns stärker verbogen wird. Für die Bedienungsperson,
die durch Drehen des Drehknopfs 10 die Verstellung der Typenbänder vornimmt, sind
die bei der Einwirkung einer Schaltsternecke auf eine Federzunge 26 auftretenden Kraftspitzen
deutlich fühlbar, so dass sie weiss, dass jedesmal dann, wenn eine Kraftspitze überwunden
worden ist, der gerade bewegte Schaltstern eine definierte Position einnimmt, in der
sich eine Drucktype 5 genau in der Druckposition der Drucktypen 9 befindet. Die von
den Federzungen 26 auf die Schaltsterne 8 ausgeübte Kraft reicht dabei aus, den jeweiligen
Schaltstern 8 genau in die in Fig. 2 dargestellte Position zu drehen, falls die Bedienungsperson
bereits das Drehen des Drehknopfs 10 beendet hat, bevor der Schaltstern 8 diese Position
erreicht hat.
[0017] Die mit den Schaltsternen in Kontakt stehenden Kanten der Federzungen 26 sind mit
einem bogenförmigen Ausschnitt 29 versehen, der parallel zu dem Bogen verläuft, den
die Ecke eines Schaltsterns 8 bei seiner Drehbewegung beschreibt. Auf diese Weise
wird ein zu starkes Verbiegen der Federzungen 26 beim Drehen der Schaltsterne 8 vermieden.
[0018] Die Federzungen 26 können zusammen mit dem Basisteil 27 als ein einziges Bauteil
aus thermoplastischem Kunststoff unter Anwendung des Spritzgussverfahrens hergestellt
werden. Auch das Einsetzen der Hemmvorrichtung 25 in den Trägerkörper 18 erfordert
nur einen einzigen Handgriff, was sich günstig auf die Montagezeit des gesamten Bänderdruckwerks
auswirkt.
[0019] Mit dem beschriebenen Bänderdruckwerk können mehrstellige Zeichen gedruckt werden,
bei denen die einzelnen Zeichenstellen exakt auf der gleichen Zeilenhöhe liegen. Die
zur Erzielung dieses Ergebnisses verwendete Hemmvorrichtung 25 lässt sich aufgund
ihres geschilderten Aufbaus kostengünstig herstellen und in das Bänderdruckwerk einbauen.
1. Bänderdruckwerk mit parallel zueinander angeordneten, endlosen Typenbändern (1),
die auf ihren Aussenflächen Drucktypen (5) tragen und jeweils um ein Einstellrad (6)
und um einen um eine den Schaltsternen (8) gemeinsame Achse (7) drehbaren mehreckigen
Schaltstern (8) geführt sind, und mit Federzungen (26) zum Verhindern einer freien
Drehung der Schaltsterne (8), die kraftschlüssig in Anlage an dem zum Einstellrad
(6) gerichteten Umfangsflächenteil der Schaltsterne (8) gehalten sind, wobei die Federzungen
(26) in den Rastpositionen einen sich zwischen benachbarten Ecken der Schaltsterne
(8) erstreckenden Teil der Umfangsflächen an wenigsten zwei, im Abstand voneinander
liegenden Stellen berühren, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Schaltstern (8)
jedweils nur eine mit ihrer freien Endkante auf den Schaltstern (8) einwirkende, in
Richtung der Achse (7) der Schaltsterne (8) ausweichende Federzunge (26) vorgesehen
ist, deren Erstreckungsebene zu der Drehebene, in der sich der Schaltstern (8) um
seine Achse (7) dreht, einen Winkel (a) bildet, wobei die Erstreckungsebene gegenüber
der Drehebene um eine den Ebenen geneinsame Gerade gedreht ist, die waagrecht und
rechtwinklig zur waagrechten Achse (7) liegt.
2. Bänderdruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (26)
im Abstand der Schaltsterne (8) an einem gemeinsamen Basisteil (27) angeformt sind.
3. Bänderdruckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (26)
und der Basisteil (27) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
4. Bänderdruckwerk nach einem der vorhergehenden Anspsrüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die die Schaltsterne (8) berührenden Endkanten der Federzungen (26) einen bogenförmigen
Ausschnitt (29) aufweisen, der parallel zu einem Bogen verläuft, den die Ecken der
Schaltsterne (8) beim Drehen um deren Achse (7) beschreiben.
5. Bänderdruckwerk nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel, in dem die freien Federzungenkanten an den zugehörigen Schaltsternumfangsflächen
aufliegen, etwa 75° bis 77° beträgt.
1. Belt printing mechanism having parallel continuous type belts (1) which on their
exterior surface carry print types (5) and which extend around an adjusting wheel
(6) and a polygonal star wheel (8) said star wheel (8) being rotatable about a shaft
(7) common to the star wheels (8), and having spring tongues (26) for preventing free
rotation of the star wheels (8) which are held under tension against the portion of
the periphery of the star wheels (8) which is directed towards the adjusting wheel
(6), said spring tongues (26) contacting in the detent positions two spaced points
of a portion of the peripheries extending between adjacent corners of the star wheel
(8), characterized in that for each star wheel (8) only one spring tongue (26) is
provided which engages the star wheel (8) with its free edge and which gives way in
the direction of the shaft (7) of the star wheels (8), the plane of extension of the
spring tongue (26) forming an angle (a) with respect to the plane of rotation of the
star wheel (8) about its shaft (7), the place of extension being rotated with respect
to said plane of rotation about a straight line common to both planes and extending
horizontal and perpendicular to the horizontal shaft (7).
2. Belt printing mechanism according to claim 1, characterized in that the spring
tongues (26) are formed with the spacing of the star wheels (8) on a joint base member
(27).
3. Belt printing mechanism according to claim 1, characterized in that the spring
tongues (26) and the base member (27) consist of thermoplastic material.
4. Belt printing mechanism according to any one of the preceding claims, characterized
in that the edges of the spring tongues (26) contacting the star wheels (8) have an
arcuate cutout (29) which extends parallel to an arc described by the corners of the
star wheels (8) on rotation about their shaft (7).
5. Belt printing mechanism according to any one of the preceding claims, characterized
in that angle of contact between the free edges of the spring tongues and the corresponding
peripheral surface of the star wheel is about 75° to 77°.
1. Tampon imprimeur à bandes, comportant des bandes de caractères (1) sans fin disposées
parallèlement les unes aux autres, qui portent sur leur surface extérieure des caractères
d'imprimerie (5), et qui contournent chacune une roue de réglage (6) et une étoile
d'enclenchement (8) polygonale montée rotativement autour d'un axe (7) commun aux
étoiles d'enclenchement (8), et des lames de ressort (26), destinées à empêcher la
libre rotation des étoiles d'enclenchement (8), et maintenues en appui verrouillant
sur la partie du pourtour des étoiles d'enclenchement (8) orientée vers la roue de
réglage (6), dans lequel les lames de ressort (26) en position de repos touchent en
au moins deux endroits espacés l'un de l'autre une partie du pourtour s'étendant entre
deux coins voisins des étoiles d'enclenchement (8) caractérisé en ce que pour chaque
étoile d'enclenchement (8) n'est prévue chaque fois qu'une lame de ressort (26) déviée
vers l'axe (7) des étoile d'enclenchement (8), le plan de chaque lame de ressort faisant
un angle (a) avec le plan de rotation dans lequel l'étoile d'enclenchement (8) tourne
autour de son axe (7) le plan de lame étant écarté angulairement du plan de rotation
autour d'une droite horizontale commune à ces plans qui fait un angle droit avec l'axe
horizontal (7).
2. Tampon imprimeur à bandes conforme à la revendication 1, caractérisé en ce qu'à
distance des étoiles d'enclenchement (8) les lames de ressort (26) sont formées en
rattachement à un socle commun (27).
3. Tampon imprimeur à bandes conforme à la revendication 2, caractérisé en ce que
les lames de resssort (26) et le socle (27) sont en matière synthétique thermoplastique.
4. Tampon imprimeur à bandes conforme à l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que les arêtes extrêmes des lames de ressort (26) qui touchent les étoiles d'enclenchement
(8) présentent une découpe (29) en forme d'arc qui s'étend parallèlement à l'arc décrit
par les coins des étoiles d'enclenchement (8) tournant autour de leur axe (7).
5. Tampon imprimeur à bandes conforme à l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que l'angle avec lequel les arêtes libres des lamens de ressort reposent sur
le pourtour associé des étoiles d'enclenchement est d'environ 75° à 77°.