(57) Die Steuereinrichtung weist eine Druckmittelquelle (10) auf, die Druckmittel über
eine Leitungsverbindung (14,39) zu einem Hydrozylinder (40) fördert. Parallel an diese
Leitungsverbindung ist eine Druckwaage (20) geschaltet, deren Ventilkörper (18) über
eine in der Leitungsverbindung angeordnete Drossel (41) gesteuert wird. Über ein proportional
gesteuertes Wegeventil (26) kann eine zusätzliche Leitungsverbindung (23) zum Verbraucher
hergestellt werden. Weiterhin ist ein Schieberventil mit einem von einer Druckfeder
(46) belasteten Steuerschieber (45) vorgesehen, über welchen je nach Stellung des
Wegeventils (26) und über Drosseln (59, 60) Verbindungen herstellbar sind zur Stirnseite
des Ventilschiebers bzw. zum Druckmittelbehälter (13). Je nach Stellung des Wegeventils
(26) kann im Zusammenwirken mit der Druckwaage (20) und dem Schieberventil (45) das
"Festdrosseln" bei Annäherung an den Betriebszustand "Heben" und bei Verlassen desselben
vermieden werden, d.h. es wird eine eindeutige, ungestörte Versorgung des Verbrauchers
ermöglicht.
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