(19) |
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(11) |
EP 0 048 438 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.09.1984 Patentblatt 1984/37 |
(22) |
Anmeldetag: 16.09.1981 |
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(54) |
Öl- und Gasbrenner zum Einbau in Heizungs- und Dampferzeugungs-Kessel
Oil and gas burner for installation in a heating boiler and a steam generating boiler
Brûleur à mazout et à gaz pour installation dans les chaudières de chauffage et les
chaudières de générateurs de vapeur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
22.09.1980 DE 3035707
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.03.1982 Patentblatt 1982/13 |
(71) |
Anmelder: |
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- Deutsche Forschungsanstalt für
Luft- und Raumfahrt e.V.
53175 Bonn (DE)
- M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
D-2000 Hamburg (DE)
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(72) |
Erfinder: |
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- Wagner, Ulrich
D-2000 Hamburg 63 (DE)
- Buschulte, Winfried, Dr.-Ing.
D-7107 Neckarsulm (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung geht aus von einem ausschliesslich mit Öl betreibbaren Brenner der
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art. Derartige Brenner, wie sie
in der DE-A-27 00 671 und 27 51 524 und in der DE-U-79 19 481 beschrieben sind, zeichnen
sich durch einfachen Aufbau, eine hohe Betriebssicherheit und eine gute Verbrennung
aus.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
so weiterzubilden, dass er zur Vereinfachung der Fertigung und Lagerhaltung unter
weitgehender Verwendung der vorhandenen Teile mit geringstmöglichem Aufwand als wahlweise
mit Heizöl oder Heizgas betreibbarer, ohne Auswechslung von Bauteilen von der einen
auf die andere Betriebsart umstellbarer Brenner oder auch als reiner Gasbrenner herstellbar
ist.
[0003] Aus der DE-A-2 834 401 ist ein Brenner bekannt, der ein konzentrisch zu einer zentralen
Ölzuführung in einer Luftzuführungskammer angeordnetes, als Doppelmantelrohr ausgebildetes
Gaszuleitungsrohr aufweist. Bei diesem Brenner ist zwischen den Gasaustrittsöffnungen
am stromabwärtigen Ende des Doppelmantelrohres und einer Stauscheibe, die eine zentrale
Öffnung aufweist sowie einen Ringspalt zwischen ihrem Aussenumfang und einem kurzen
Brennermundstück freilässt, ein Mischraum vorgesehen. Dabei dient die Stauscheibe
in üblicher Weise als Flammenhalter. Dieser Brenner gehört also einer anderen - mit
Öl nicht blaubrennenden - Gattung von Brennern an, bei denen keine thermische Aufbereitung
des Öles vor der Verbrennung in einem Mischrohr erfolgt und die Falmme im wesentlichen
frei im Kessel brennt. Durch die Verwendung eines Doppelmantelrohres zur Gaszufuhr
ergibt sich hierfür ein grosser Platzbedarf. Diese Gaszuführung ist zum nachträglichen
Einbau in einen Ölbrenner der erfindungsgemässen Gattung insbesondere wegen der vorhandenen
Zünd- und Ionisationselektroden sowie der Verkleinerung des freien Querschnittes der
Luftzuleitung nicht geeignet.
[0004] Die US-A-2 672 190 zeigt einen gattungsfremden kombinierten Öl- und Gasbrenner, dessen
Ölbrennerteil räumlich und bauteilmässig von einer ringförmigen Kammer mit Austrittsöffnungen
zur Gaszufuhr getrennt ist. Eine ähnliche Anordnung zeigt auch die US-A-2 051 397.
Beide Schriften vermögen somit keine Hinweise auf eine Ausgestaltung zu geben, bei
der vorhandene Bauteile eines Ölbrenners zur Gaszufuhr herangezogen werden.
[0005] Aus der US-A-3 367 384 ist weiterhin ein ebenfalls gattungsfremder Brenner bekannt,
bei dem ein Druckluft-Öl-Gemisch durch zwei Kammern in einem Zylinder hindurchtritt,
die jeweils stromab als Auslassöffnung eine Blende aufweisen, deren Durchmesser jeweils
grösser als der Öffnungskegel des Druckluft-Öl-Gemisches in der Blendenebene ist.
An die zweite Blende schliesst sich im Zylinder ein zum Kessel offener Raum an, über
dessen Aussenwand Sekundärluft zugeführt wird. In jeder der beiden Kammern soll abgestuft
Unterdruck erzeugt werden, durch den eine Rückströmung von Teilen des entzündeten
Gemisches bewirkt werden soll. Dabei kann der stromaufwärtigen Kammer durch radial
verlaufende Zuleitungen auch Gas oder pulverförmiger Brennstoff zugeführt werden.
Hier handelt es sich um einen Ölbrenner, der eine für die Funktion als Ölbrenner notwendige
Unterdruckkammer von Haus aus aufweist, an die zur Erweiterung auf einen Betrieb mit
Brenngas oder pulverförmigem Brennstoff ohne weiteres Zuleitungen anschliessbar sind.
[0006] Letztlich offenbaren die GB-A-716 841 einen Ölbrenner und die GB-A-819 977 Massnahmen
zur Erweiterung dieses Brenners auf zusätzlichen Gasbetrieb. Diese Erweiterung erfolgt
in der Weise, dass wesentliche Teile, insbesondere das Luftzuführungsrohr und ein
eine Luftverwirbelung bewirkender Einsatzkörper, durch abweichend ausgestaltete, komplizierte
Bauteile ersetzt werden, die auch eine Gaszufuhr ermöglichen.
[0007] Die vorgenannte Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil der Patentansprüche 1, 13 und 14 herausgestellten Merkmale. Vorzugsweise und
zweckmässige Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Mit den Bauteilen,
die einen wahlweisen Betrieb mit Heizöl oder Heizgas als Brennstoff ermöglichen, lassen
sich auch reine Gasbrenner herstellen. Damit wird die Fertigung und Lagerhaltung von
reinen Ölbrennern, kombinierten Öl-Gas-Brennern und reinen Gasbrennern ausserordentlich
vereinfacht.
[0008] Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden
im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeit einen Längsschnitt durch die wesentlichen Teile eines Brenners gemäss
der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1.
Fig. 3 bis 5 zeigen jeweils in Teilschnitten weitere Ausführungsformen der Gaseinströmöffnung
am inneren Umfang der ringförmigen Gaszuführkammer.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt durch einen Brenner eine Ausbildung der Blende mit einer
Mehrloch-blendenöffnung.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt durch einen Brenner zwei Ausbildungen der Blende mit Blendenöffnungen
mit einem gezahnten bzw. gezackten Rand.
[0009] Der Ölbrenner, wie er in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, entspricht in seinem Grundaufbau
bekannten Ölbrennern, wie sie in den DE-A-27 00 671 und 27 51 524 und im DE-U-79 19
481 dargestellt und beschrieben sind.
[0010] Der dargestellte Brenner weist ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Gehäuse auf, das
eine Luftzuführungskammer 4 umschliesst, in die von einem Gebläse, das in einer oberhalb
angeordneten Gebläsekammer 6 angeordnet ist, Luft gefördert wird. Das Gehäuse 2 umfasst
ein Stützrohr 8, in das ein Flammrohr 10 eingesetzt ist, das mit einem Aussenflansch
12 über eine Dichtung 14 gegen einen Innenflansch 16 des Stützrohres 8 anliegt. Am
Ende des Flammrohres 10 ist mit dem Flansch 12 fest verbunden ein Ölrückhalteflansch
18 angeordnet, der etwa abtropfendes Öl im Flammrohr 10 zurückhält. Koaxial im Stützrohr
8 ist ein Ölzuführrohr 20 angeordnet, das an seinem hintern Ende ein Rohr 22 trägt,
um das herum eine Druckfeder 24 angeordnet ist, die sich gegen das Ende des Ölzufuhrrohres
20 einerseits und eine Druckscheibe 26 in einer Gehäuseöffnung 28 abstützt. Vorn in
das Ölzufuhrrohr 20 ist die Druckzerstäuberdüse 30 eingeschraubt. Das Rohr 22 kann
die Ölzuleitung sein. Bei Anordnung einer Ölvorheizung kann durch dieses Rohr die
Stromzufuhr für das Vorheizelement hindurchgeführt sein. Das Öl wird dann durch eine
gesonderte, seitlich an das Ölzufuhrrohr 20 herangeführte Leitung 32 zugeführt, die
in Fig. 1 ersichtlich ist und durch eine weitere Bohrung in der hinteren Gehäusewand
34 geführt ist.
[0011] Das Ölzufuhrrohr 20 wird von einem Ring 36 getragen, der über Stützbeine 38 an einer
plattenförmigen Blende 40 befestigt ist, die im wesentlichen eben ausgebildet ist
und an ihrem Rand gegen die Ebene des mittleren Bereiches abgesetzt ist. Dieser Absatz
42 am Umfang der kreisförmig ausgebildeten Scheibe dient zur Zentrierung einer Dichtung
44, durch die die Blende 40 auf ihrem Umfang so abgedichtet ist, dass hier keine Luft
durchtreten kann.
[0012] Zentrisch in der Blende 40 ist eine Blendenöffnung 46 vorgesehen, die damit auch
konzentrisch zur Achse der Druckzerstäuberdüse 30 liegt. Die Blendenöffnung 46 ist
der einzige Durchlass für die Verbrennungsluft. Der Durchmesser der Blendenöffnung
46 ist abhängig vom jeweiligen Nenndurchsatz des Brenners. Durch sie wird der Anteil
der Verbrennungsluft bestimmt. Zur Zündung ist ein Zündelektrodenpaar 52 vorgesehen,
das durch die Blende 40 hindurchgeführt ist. Es ist weiter eine Ionisationselektrode
54 vorgesehen, die gleichfalls durch die Blende hindurchgeführt ist.
[0013] Die Zündelektroden 52 liegen mit ihren Spitzen vor einem Mischrohr 48. Diese Bauweise
entspricht der nach dem DE-U-79 19 481. Die Zündelektroden können aber auch im Bereich
der Blendenöffnung 46 angeordnet sein, wie in der DE-A-27 00 671 dargestellt und beschrieben.
[0014] Der beschriebene Brenner ist weiter in üblicher Weise mit einem Antriebsmotor für
das Gebläserad versehen, der im allgemeinen gleichzeitig die Öldruckpumpe antreibt.
Es ist ferner ein üblicher Feuerungsautomat vorgesehen sowie ein Zündtransformator.
Zwischen der Ölpumpe und der Zerstäuberdüse ist vorzugsweise weiter ein Magnetventil
vorgesehen.
[0015] Das Gebläse kann statt wie beschrieben mit zur Düsenachse paralleler Drehachse auch
in bekannter Weise mit quer zur Düsenachse liegender Drehachse ausgebildet sein.
[0016] Das Mischrohr 48 kann wie dargestellt vollwandig ausgebildet sein. Es kann aber zur
Verhinderung von Pulsationen, beispielsweise im vorderen Bereich, gelocht sein oder
in sonstiger Weise mit Durchbrüchen versehen sein, die Pulsationen mindern oder unterdrücken,
aber die Rezirkulation der Heissgase nicht behindern.
[0017] Das Flammrohr 10 hat eine solche Länge, dass gewährleistet ist, dass sich die Brenngasströmung
stromab vom Mischrohr 48 gegen die innere Wandung des Flammrohres anlegt. Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass sich im Bereich des Mischrohres eine stabile Rezirkulation
einstellen kann.
[0018] Um einen mit Heizöl betriebenen Brenner der vorstehend beschriebenen bekannten Art
wahlweise auch mit Heizgas betreiben zu können, ist erfindungsgemäss stromab der Blende
40 im Abstand von dieser eine zweite Blende 56 vorgesehen, die in ihrer Mitte koaxial
zur Achse der Düse 30 mit einer Blendenöffnung 58 versehen ist. Der Durchmesser D
2 der Blendenöffnung 58 ist gleich dem oder grösser als der Durchmesser 0, der Blendenöffnung
46. Auch bei gleichem Durchmesser tritt jedoch noch eine Ejektorwirkung auf, da sich
der Luftstrahl hinter der Blendenöffnung 46 einschnüren kann. Vorzugsweise hat die
Blendenöffnung 58 einen Durchmesser D
2, der grösser ist als der Durchmesser D
i, der Blendenöffnung 46. Stromab der Blende 56 ist koaxial mit der Blendenöffnung
58 das Mischrohr 48 vorgesehen, das an seinem der Blende zugewandten Ende einen Einlassquerschnitt
50 aufweist, durch den von der Rückseite der sich in dem Flammrohr 10 bildenden Flammenfront
heisse Verbrennungsgase rezirkulieren können.
[0019] Anstatt einer Einloch-Blendenöffnung, wie in der Zeichnung dargestellt, kann auch
eine Mehrloch-Blendenöffnung vorgesehen sein. Bei der Mehrloch-Blendenöffnung ist
jeweils eine Blendenöffnung koaxial mit der Düsenachse angeordnet, während die übrigen
Blendenöffnungen symmetrisch um die zentrische Blendenöffnung herum angeordnet sind.
Derartige Mehrloch-Blendenöffnungen können sich vorteilhaft hinsichtlich der Durchmischung
von Luft und Gas und der Flammenstabilität auswirken. Sie können auch zu einer Geräuschminderung,
insbesondere beim Heizölbetrieb führen. Derartige Mehrlochblenden sind in der DE-A-29
18 416 näher beschrieben.
[0020] Eine Ausführungsform einer solchen Mehrlochblende ist in Fig. 6 dargestellt. Der
Blendendurchlass weist hier eine zentrale Öffnung 146 auf, durch die die Düse das
Öl hindurchfördert. Um die zentrale Öffnung 146 herum ist eine Mehrzahl weiterer Luftdurchlassöffnungen
148 angeordnet, und zwar so, dass sie innerhalb einer durch die Projektion des lichten
Querschnittes des Mischrohres 48 umschriebenen Fläche liegen mit dem umschreibenden
Kreis 150. In Fig. 6 ist weiter das Flammrohr 10 und das Stützrohr 8 angedeutet. Die
äusseren Luftdurchlassöffnungen 148 weisen einen in radialer Richtung gestreckten
Querschnitt auf. Dieser Querschnitt kann beispielsweise die Form eines gedrungenen
Tropfens haben, wie in der Zeichnung dargestellt. Es ist aber auch möglich, eine annähernde
Trapezform vorzusehen.
[0021] Eine weitere Möglichkeit, die Durchmischung von Luft und Gas zu verbessern und die
Flammenstabilität beim Betrieb mit einem brennbaren Gas zu verbessern, ist in Fig.
7 dargestellt.
[0022] Die Blendenöffnung 46 ist hier an ihrem Rand jeweils mit radialen Vorsprüngen versehen.
Diese Vorsprünge können, wie in Fig. 7 oben dargestellt, als radial vorspringenden
Zähne 152 ausgebildet sein. In Fig. 7 unten ist eine Ausbildung in Form von Zacken
154 wiedergegeben. Die Zähne bzw. Zacken sind hier symmetrisch um den Umfang der Blendenöffnung
46 herum vorgesehen, d.h. mit gleicher radialer Erstreckung und mit gleichem Winkelabstand.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Rand der Blendenöffnung in anderer Weise
zu zacken oder zu zahnen.
[0023] Die Blende 56 kann wiederum auf einer kreisförmigen Platte bestehen und im wesentlichen
identisch sein mit der Blende 40. Die Ränder 60 und 62 der beiden Blenden 40 und 56
sind bei der dargestellten Ausführungsform gleichgerichtet und über Dichtungen 44
gegeneinander abgedichtet. Der Rand 62 der Blende 56 liegt über eine Dichtung 64 gegen
den Flansch12 des Flammrohres 10 an. Die Dichtung bzw. die Dichtungen 44 zwischen
den Rändern 60 und 62 der Blenden 40 und 56 bestimmen den Abstand a zwischen den beiden
Blenden 40 und 56 und damit die Höhe des ringförmigen Auslasses 66 der zwischen den
beiden Blenden gebildeten ringförmigen Kammer 72.
[0024] Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Blende 40 in einer Ebene, die im wesentlichen
horizontal durch die Blende geführt ist, mit zwei Bohrungen 68 versehen, in die die
Enden von Gaszuleitungsrohren 70 eingesteckt sind. Die Rohrenden können dabei durch
Aufwalzen befestigt werden. Die Rohre 70 erstrecken sich im wesentlichen parallel
zur Achse der Druckzerstäuberdüse 30 durch das Gehäuse. Sie können entweder im Gehäuse
zusammengeführt und dann mit einem einzigen Auslass durch die Gehäuserückwand 34 geführt
sein oder aber, wie in der Zeichnung dargestellt, beide unabhängig durch die Gehäusewand
34 geführt werden und auf deren Aussenseite mit Winkeln oder Bögen 92 versehen und
über ein T-Stück verbunden werden, das mit einem Schlauchanschluss versehen ist. Dieser
wird in üblicher Weise mit einer Gasanschlussstrecke verbunden, und zwar vorzugsweise
über ein Magnetventil.
[0025] Bei abgeschalteter Ölzufuhr und eingeschalteter Gaszufuhr wird hinter der Blendenöffnung
46 durch den durch diese hindurchtretenden Luftstrom ein Unterdruck erzeugt, durch
den aus der ringförmigen Kammer 72 Gas angesaugt wird. Das dadurch gebildete Gemisch
wird mittels der Elektroden 52 gezündet und brennt dann innerhalb des Flammrohres
10. Der Betrieb wird wie beim Ölbetrieb über die lonisationselektrode 54 überwacht.
[0026] Um von einer Betriebsart auf die andere überzugehen, ist es lediglich notwendig,
eine Umschaltung vorzunehmen, beispielsweise zwei für die jeweilige Betriebsart vorgesehene
Stecker zu wechseln, so dass dann über den Feuerungsautomaten ein Magnetventil für
die Gaszufuhr anstelle eines Magnetventils in der Ölzuleitung betätigt wird und umgekehrt.
Es brauchen also keine Bauteile ausgetauscht werden, um von einer Betriebsart auf
die andere überzugehen. Durch die besondere Bauart des Brenners mit hinter der Blendenöffnung
46 liegender Druckzerstäuberdüse 30 wird sichergestellt, dass diese durch den Luftstrom
auch bei Gasbetrieb kühl gehalten wird, so dass auch bei längerem Gasbetrieb ein Verkrakken
von Öl innerhalb der Düse nicht auftritt. Es kann also unmittelbar vom Gasbetrieb
auf den Ölbetrieb wieder übergegangen werden. Wie beim reinen Vergasungsölbrenner
wird der Druck in den Dichtungen 44 und 64 durch die Feder 24 bestimmt. Da diese Dichtungen
keinem nennenswerten Innendruck ausgesetzt sind, genügt ein relativ geringer Anpressdruck,
so dass auch bei nicht allzu harten Dichtungen zwischen den Plattenrändern 60 und
62 ein definierter Abstand eingehalten werden kann. Soweit erforderlich, können aber
auch starre Abstandshaltevorrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise aus einer der
Platten herausgedrückte Abstandsnoppen, gegen die sich die andere Platte anlegt.
[0027] Eine andere Möglichkeit, den Abstand zwischen den beiden Blenden 40 und 56 exakt
festzuhalten, besteht darin, auf den Halterungen der Zündelektroden 52 und der lonisationselektrode
54 Flanschen 74 anzuordnen oder auszubilden, die den Abstand a bestimmen und mit denen
gleichzeitig die Elektroden durch Klemmung zwischen den beiden Blenden gehaltert werden
können.
[0028] Das Mischrohr 48 ist bei der dargestellten Ausführungsform über seine Halterungen
76 an der Blende 56 befestigt.
[0029] Der Abstand a der beiden die ringförmige Gaszufuhrkammer 72 begrenzenden Blenden
40 und 56 braucht nur wenige Millimeter zu betragen und kann beispielsweise zwischen
2 und 4 mm liegen. Zusammen mit der Dicke der Blende 56, die etwa 1,5 mm betragen
kann, ändern sich damit die geometrischen Verhältnisse für den Vergasungsölbrenner
nur unwesentlich. Im Versuch hat sich herausgestellt, dass auch bei Anordnung einer
ringförmigen Gaszufuhrkammer die Betriebswerte für den Heizölbetrieb ohne Schwierigkeiten
eingehalten werden können.
[0030] Für den beschriebenen Brenner lassen sich für beide Betriebsarten gleiche Leistungen
erzielen.
[0031] Der beschriebene Brenner kann im Gasbetrieb mit Gasen unterschiedlicher Art betrieben
werden, beispielsweise Erdgas oder Stadtgas, aber auch mit Flüssiggas, wie Butan oder
Propan.
[0032] Unterschiedlichen Heizwerten kann durch Ausgestaltung der Gaseinströmöffnung und
damit Steuerung der Gasmenge Rechnung getragen werden. Es braucht dabei jeweils lediglich
eine entsprechend angepasste Blende 56 vorgesehen zu werden bzw. eine entsprechend
ausgebildete Mischeinheit mit den beiden Blenden, dem Mischrohr 48 und der Halterung
36, mit der die Mischeinheit auf dem Düsenstock befestigt wird.
[0033] Spezielle Ausgestaltungen der Gaseinlassöffnungen sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt,
die Ausführungsformen zeigen, die bis auf die Gestaltung der Gasaustrittsöffnungen
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 entsprechen.
[0034] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Rand der Blendenöffnung 58 in der Blende
56 stromauf umgebördelt, wobei die freie Stirnseite 80 des Bördelrandes 82 die Höhe
b des ringförmigen Einlassquerschnittes bestimmt. Bei dieser Ausführungsform lassen
sich für den Querstrombetrieb relativ genaue Einlassquerschnitte erzielen, wie sie
beispielsweise für den Betrieb mit unter Druck stehendem Gas erforderlich sind. Der
Rand 80 des Bördelringes 82 kann dabei auch unmittelbar gegen die Blende 40 anliegen,
wobei dann im Rand jeweils Ausschnitte vorgesehen sein können, die zusammen mit der
angrenzenden Fläche der Blende 40 die Auslassquerschnitte begrenzen.
[0035] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist zwischen den beiden Blenden ein Ring 84 eingeklemmt,
dessen Innendurchmesser ? dem Durchmesser der Blendenöffnung 46 in der Blende 40 ist.
In diesem Ring 84 sind radiale Gasaustrittsbohrungen 86 vorgesehen, wie sie in Fig.
4 oberhalb der Mittellinie veranschaulicht sind. Diese Ausführung eignet sich wiederum
für den Querstrombetrieb mit unter Druck stehendem 6as. Die Bohrungen können auch,
wie in Fig. 4 in der unteren Hälfte wiedergegeben, unter einem Winkel a zur Achse
der Düse verlaufen, so dass dann ein gemischter Querstrom-Gleichstrom-Betrieb erzielt
wird. Die Austritte dieser Bohrungen können dabei auf dem inneren Umfang des Ringes
84 liegen. Sie können aber auf einem grösseren Radius an der stromabwärtigen Stirnseite
des Ringes angeordnet sein.
[0036] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Rand der Blendenöffnung 46 der Blende
40 stromab umgebördelt, und zwar so weit, dass der Bördelrand 88 wenigstens teilweise
in die Blendenöffnung 58 der Blende 56 eingreift. Dadurch wird ein koaxialer Ringspalt
90 gebildet, aus dem das Gas im Gleichstrom mit der Verbrennungsluft ausströmt.
[0037] Die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, dass die beiden
Blenden 40 und 56 aus identischen Pressrohlingen hergestellt werden können.
[0038] Ein ausschliesslich für den Betrieb mit Heizgasen bestimmter Brenner, also ein reiner
Gasbrenner, kann mit den gleichen Bauelementen ausgeführt werden wie die vorstehend
beschriebenen Ölbrenner und kombinierten Öl-Gasbrenner. Beim reinen Gasbrenner sind
die Bauelemente für den Ölbetrieb, also insbesondere die Druckzerstäuberdüse 30 und
die Ölzufuhr überflüssig. Da beim Ölbrenner und kombinierten Öl-Gasbrenner die Druckzerstäuberdüse
die Luftströmung in und stromabwärts der Blendenöffnung günstig beeinflusst, ist es
bei einem reinen Gasbrenner zweckmässig, einen entsprechend angeordneten und ausgebildeten
Luftleitkörper vorzusehen. Dieser kann wie die handelsüblichen Druckzerstäuberdüsen
mit einem kuppel- oder halbkuppelförmigen Ende angrenzend an die Blendenöffnung ausgebildet
sein. Das Ende kann auch kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei die
Kegelspitze auch abgerundet sein kann. Auch bei dieser Ausgestaltung besteht der Vorteil,
dass die . Verbrennung des Gases in dem zum Brenner gehörenden Flammrohr stattfindet.
Der Feuerungsraum des Kessels ist damit ohne Einfluss auf die Verbrennung. Im Feuerungsraum
findet nur noch ein Wärmeaustausch zwischen den auf dem Falmmrohr austretenden heissen
Verbrennungsgasen und den Feuerraumwandungen statt.
[0039] Da für den reinen Ölbrenner, den Brenner mit wahlweisem Öl- und Gasbetrieb und den
reinen Gasbrenner im wesentlichen die gleichen Bauteile verwendet werden, lässt sich
mit einer Ausgestaltung eines reinen Gasbrenners nach der vorliegenden Erfindung,
bei einer Fertigung von ÖI- und Gasbrennern eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung
und der Lagerhaltung erzielen.
1. Brenner zum Einbau in Heizungs- und Dampferzeugungskessel mit einer Ölzerstäubungsvorrichtung
(20, 30), einer davor angeordneten plattenförmigen Blende (40), die eine zur Ölzerstäubungsvorrichtung
(20, 30) koaxiale Einloch- oder Mehrloch-Blendenöffnung (46, 146- 148) als Durchlass für das zerstäubte Öl aufweist, wobei die Blendenöffnung (46,
146,148) gleichzeitig einziger Durchlass für die Verbrennungsluft ist, mit einem koaxial
stromab zur Bildung eines Einlassquerschnittes für das rezirkulierende Brenngas im
Abstand von der Blende (40) angeordneten Mischrohr (48) mit einem Durchmesser grösser
als der Durchmesser der Blendenöffnung (46) bzw. des diese einschliessenden Kreises
(150), und mit einem das Mischrohr (48) koaxial umgebenden Flammrohr (10) mit einer
solchen Länge, dass sich die Brenngasströmung stromab vom Mischrohr (48) gegen die
innere Wandung des Flammrohres (10) anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass stromab der
plattenförmigen ersten Blende (40) im Abstand eine zweite plattenförmige Blende (56)
mit einer koaxial zur Blendenöffnung (46, 146, 148) der ersten Blende angeordneten
Blendenöffnung (58) vorgesehen ist, die beiden Blenden eine ringförmige Kammer (72)
für die Zuführung eines Heizgases bilden, die im Bereich der Blendenöffnungen mit
wenigstens einer Gasaustrittsöffnung (66, 80, 86, 90) versehen ist, über die das Gas
über den Umfang der Blendenöffnung austritt und das Mischrohr (48) zur Bildung des
Einlassquerschnittes stromab in Abstand von der zweiten Blende (56) angeordnet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen
(66, 80, 86, 90) auf einem Durchmesser liegen, der grösser ist als der Durchmesser
der Blendenöffnung (46) bzw. des Kreises (150), der die Blendenöffnung einschliesst.
3. Brenner nach Anspruch 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden plattenförmigen
Blenden (40, 56,) auf ihrem Umfang mit gegen einen im wesentlichen ebenen mittleren
Bereich abgesetzten Rändern (60, 62) versehen sind und mit diesen Rändern gegeneinander
abgedichtet sind.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rändern (60,
62) abstandsbestimmende Dichtungen (44) angeordnet sind.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (48) an der
stromab liegenden zweiten plattenförmigen Blende (56) befestigt ist.
6. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuleitung wenigsten
ein durch die Luftführungskammer geführtes Zuleitungsrohr (70) aufweist, das mit seinem
Ende in/ an einer Bohrung (68) in der stromauf liegenden plattenförmigen Blende (56)
befestigt ist.
7. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenöffnung (58) in
der stromabwärtigen plattenförmigen Blende (56) grösser ist als die Blendenöffnung
(46) in der stromaufwärtigen plattenförmigen Blende (40).
8. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Blendenöffnung
einer der beiden plattenförmigen Blenden (40, 56) umgebördelt ist und der Bördelrand
(82, 88) mit der anderen plattenförmigen Blende einen ringförmigen Gasaustrittsquerschnitt
(80, 90) bildet.
9. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den plattenförmigen
Blenden (40, 56) ein mit Gasaustrittsöffnungen (48, 86) versehener Ring (84) angeordnet
ist.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (84) mit seinem
inneren Durchmesser mit der Blendenöffnung (46) der ersten plattenförmigen Blende
(40) fluchtet.
11. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenöffnung eine
zentrale Mittelöffnung (46) und um diese herum innerhalb einer durch die Projektion
des lichten Querschnittes des Mischrohres (48) umschriebenen Fläche eine Mehrzahl
weiterer Luftdurchlassöffnungen (148) aufweist.
12. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Blendenöffnung
(46) gezackt oder gezahnt ausgebildet ist.
13. Brenner nach Anspruch 1 zum ausschliesslichen Betrieb mit Heizgas, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ölzerstäubungsvorrichtung durch einen zur Brennstoffzufuhr funktionslosen
Luftleitkörper etwa gleicher Aussenform ersetzt ist.
14. Brenner zum Einbau in Heizungs- und Dampferzeugungskessel mit einer Luftzuführungskammer
(4) und einer Gaszufuhr (70) mit Gasaustrittsöffnungen, durch die das Heizgas in den
Verbrennungsluftstrom austritt, sowie einer die Luftzuführungskammer (4) stromab abschliessenden
plattenförmigen Blende (40) mit einer koaxialen Einloch- oder Mehrloch-Blendenöffnung
(46) als Durchlass für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass stromab
der plattenförmigen ersten Blende (40) im Abstand eine zweite dazu parallel liegende
plattenförmige Blende (56) mit einer koaxial zur Blendenöffnung (46) der ersten Blende
angeordneten Blendenöffnung (58) vorgesehen ist, die beiden Blenden eine ringförmige
Kammer (72) für die Zuführung eines Heizgases bilden, die im Bereich der Blendenöffnungen
mit wenigsten einer Gasaustrittsöffnung (66, 80, 86, 90) versehen ist, über die das
Gas über den Umfang der Blendenöffnung austritt, und mit einem stromab an die zweite
plattenförmige Blende (56) anschliesssenden Flammrohr (10) mit einer solchen Länge,
dass sich die Brenngasströmung gegen die innere Wandung des Flammrohres anlegt.
1. Brûleur destiné à être monté dans une chaudière de chauffage et de production de
vapeur, comprenant un dispositif de pulvérisation de fuel (20, 30), un diaphragme
(40) en forme de plaque placé devant ce dispositif, qui présente, comme passage pour
le fuel pulvérisé, une ouverture de diaphragme à trou unique ou à trous multiples
(46, 146, 148) coaxiale au dispositif de pulvérisation de fuel (20, 30), l'ouverture
de diaphragme (46, 146, 148) constituant en même temps un passage unique pour l'air
comburant; un tube de mélange (48) disposé coaxialement à une certaine cistance en
aval du diaphragme (40), pour former une section d'entrée pour le gaz combustible
en recirculation, et qui possède un diamètre supérieur au diamètre de l'ouverture
de diaphragme (46) ou du cercle (150) circonscrit à cette ouverture; et un tube de
flamme (10) entourant coaxialement le tube de mélange (48), et qui présente une longueur
telle que le flux de gaz combustible lèche la paroi intérieure du tube le flamme (10)
en aval du tube de mélange (48), caractérisé en ce qu'à une certaine distance en aval
du premier diaphragme (40) en forme de plaque, est prévu un deuxième diaphragme (56)
en forme de plaque, muni d'une ouverture de diaphragme (58) disposée coaxialement
à l'ouverture de diaphragme (46, 146, 148) du premier diaphragme; les deux diaphragmes
forment une chambre annulaire (72) d'arrivée d'un gaz de chauffage qui est munie dans
la région des ouvertures de diaphragme d'au moins une ouverture de sortie de gaz (66,
80, 86, 90) par laquelle le gaz sort en passant sur la périphérie de l'ouverture de
diaphragme, et le tube de mélange (48) est disposé à une certaine distance en aval
du deuxième diaphragme (56) pour former la section d'entrée.
2. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les ouvertures de sortie
du gaz (66, 80, 86, 90) se trouvent sur un diamètre qui est plus grand que le diamètre
de l'ouverture de diaphragme (46) ou du cercle (150) qui est circonscrit à l'ouverture
de diaphragme.
3. Brûleur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les deux diaphragmes
(40, 56) en forme de plaque sont munis sur leur périphérie de bords (60, 62) déportés
par rapport à une région centrale sensiblement plane et sont isolés l'un de l'autre
à joint étanche au moyen de ces bords.
4. Brûleur selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'entre les bords (60, 62)
sont disposées des garnitures d'étanchéité (44) qui déterminent l'espacement.
5. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tube de mélange (48)
est fixé au deuxième diaphragme (56) en forme de plaque situé en aval.
6. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la conduite d'arrivée du
gaz présente au moins un tube d'arrivée (70) qui passe à travers la chambre d'arrivée
d'air et qui fixé par son extrémité dans ou à un perçage (68) ménagé dans le diaphragme
(56) en forme de plaque situé en amont.
7. Brûleur selon la revendications 1, caractérisé en ce que l'ouverture de diaphragme
(58) ménagée dans le diaphragme (56) placé en aval est plus grande que l'ouverture
de diaphragme (46) ménagée dans le diaphragme en forme de plaque (40) placé en amont.
8. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bord de l'ouverture
de diaphragme de l'un des deux diaphragmes en forme de plaque (40, 56) est rabattu
et que le bord rabattu (82, 88) forme avec l'autre diaphragme en forme de plaque une
section de sortie de gaz annulaire (80,90).
9. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une baque (84) munie d'ouvertures
de sortie de gaz (48, 86) est disposée entre les diaphragmes (40, 56) en forme de
plaque.
10. Brûleur selon la revendication 9, caractérisé en ce que la bague (84) est en coïncidence
par son diamètre intérieur avec l'ouverture de diaphragme (46) du premier diaphragme
(40) en forme de plaque.
11. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'ouverture de diaphragme
présente une ouverture médiane centrale (46) et, tout autour de cette ouverture, à
l'intérieur d'une surface circonscrite par la projection de la section libre du tube
de mélange (48), un certain nombre d'autres ouvertures de passage d'air (148).
12. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bord de l'ouverture
de diaphragme (46) est dentelé ou denté.
13. Brûleur selon la revendication 1, prévu pour le fonctionnement exclusivement au
gaz de chauffage, caractérisé en ce que le dispositif de pulvérisation de fuel est
remplacé par un corps déflecteur d'air, sans aucune fonction pour l'acheminement du
combustible et qui est à peu près de même forme extérieure.
14. Brûleur destiné à être monté dans une chaudière de chauffage et de production
de vapeur, comprenant une chambre d'arrivée d'air (4) et une arrivée de gaz (70) munie
d'ouvertures de sortie du gaz à travers lesquelles le gaz de chauffage fait issue
dans le flux d'air comburant, ainsi qu'un diaphragme en forme de plaque (40) qui ferme
la chambre d'arrivée d'air (4) en aval, et qui présente, comme passage pour l'air
comburant, une ouverture de diaphragme coaxiale (46) à trou unique ou à trous multiples,
caractérisé en ce qu'à une certaine distance en aval du premier diaphragme en forme
de plaque (40), est prévu un deuxième diaphragme en forme de plaque (56), disposé
parallèlement au premier et présentant une ouverture de diaphragme (58) disposée coaxialement
à l'ouverture de diaphragme (46) du premier diaphragme; les deux diaphragmes forment
une chambre annulaire (72) pour l'arrivée d'un gaz de chauffage, qui est munie, dans
la région des ouvertures de diaphragme, d'au moins une ouverture de sortie du gaz
(66, 80, 86, 90) par laquelle le gaz sort en passant sur la périphérie de l'ouverture
de diaphragme et un tube de flammes (10) qui se raccorde en aval au deuxième diaphragme
en forme de plaque (56) et qui possède une longueur telle que le flux de gaz combustible
lèche la paroi intérieure du tube de flamme.
1. Burner for installation into heating and steam generating boilers, having an oil
atomising device (20,30), having a plate-like screen (40) arranged in front of this,
which has a single- or multi-aperture screen opening (46, 146, 148) coaxial with the
oil atomising device (20, 30) as a through-way for the atomised oil, the screen opening
(46, 146, 148) being at the same time the only through-way for the combustion air,
having a mixing pipe (48) in spaced arrangement from the screen (40) and arranged
coaxially downstream for forming an inlet crossection for the re-circulating combustion
gas, which pipe (48) has a diameter greater than the diameter of the screen opening
(46), or respec- . tively of the circle (150) surrounding it, and having a flame tube
(10) coaxially surrounding the mixing pipe (48) of a length such that the flow of
combustion gas meets the inner wall of the flame tube (10) downstream from the mixing
pipe (48), characterised in that there is provided downstream from the first plate-like
screen (40) and in spaced arrangement therefrom a second plate-like screen (56), with
a screen opening (58) arranged coaxially with the screen opening (46, 146, 148) of
the first screen, in that the two screens form an annular chamber (72) for the supply
of a heating gas, which chamber (72) is provided in the area of the screen openings
with at least one gas outlet aperture (66, 80, 86, 90), via which the gas escapes
over the periphery of the screen opening, and the mixing pipe (48) is arranged downstream
of and in spaced arrangement to the second screen (56) to form the inlet cross-section.
2. Burner according to claim 1, characterised in that the gas outlet apertures (66,
80, 86, 90) are located on a diameter which is greater than the diameter of the screen
opening (46), respectively of the circle (150) describing the screen opening.
3. Burner according to claim 1 or 2, characterised in that the two plate-like screens
(40, 56) are provided on their periphery with edges (60, 62) which are offset relative
to a substantially plane central area, and are sealed off from one another with these
edges.
4. Burner according to claim 3, characterised in that seals (44) defining a spacing
are arranged between the edges (60, 62).
. 5. Burner according to claim 1, characterised in that the mixing pipe (48) is secured
to the second plate-like screen (56) lying downstream.
6. Burner according to claim 1, characterised in that the gas supply has at least
one supply pipe (70) guided through the air supply chamber, the end of which pipe
is secured in or to a bore (68) in the plate-like screen (56) lying upstream.
7. Burner according to claim 1, characterised in that the screen opening (58) in the
downstream plate-like screen (56) is greater than the screen opening (46) in the upstream
plate-like screen (40).
8. Burner according to claim 1, characterised in that the edge of the screen opening
of one of the two plate-like screens (40, 56) is flanged, and the flange edge (82,
88) forms an annular gas outlet cross-section (80, 90) with the other plate-like screen.
9. Burner according to claim 1, characterised in that an annulus (84) provided with
gas outlet apertures (48, 86) is arranged between the plate-like screens (40, 56).
10. Burner according to claim 9, characterised in that the inner diameter of the annulus
(84) is flush with the screen opening (46) of the first plate-like screen (40).
11. Burner according to claim 1, characterised in that the screen aperture has a central
middle aperture (46), and a plurality of further air through- passage apertures (148)
around this inside a surface described by the projection of the clear opening of the
mixing pipe (48).
12. Burner according to claim 1, characterised in that the edge of the screen opening
(46) is serrated or toothed.
13. Burner according to claim 1 for exclusive operation with heating gas, characterised
in that the oil atomisation device is replaced by an air- conducting body of roughly
the same external shape which has no function regarding fuel supply.
14. Burner for installation in heating and steam generating boilers having an air
supply chamber (4) and a gas supply line (70) with gas outlet apertures, through which
the heating gas flows out into the combustion air flow, and a plate-like screen (40)
closing off the air supply chamber (4) in an downstream direction, which screen (40)
has a coaxial single- or multi-aperture screen opening (46) as a through-way for the
combustion air, characterised in that there is provided downstream from the first
plate-like screen (40) and in spaced arrangement therefrom, a second plate-like screen
(56) lying parallel thereto, having a screen opening (58) arranged coaxially with
the screen opening (46) of the first screen, in that the two screens form an annular
chamber (72) for the supply of heating gas, which is provided in the area of the screen
openings with at least one gas outlet aperture (66, 80, 86, 90), via which the gas
flows out over the periphery of the screen opening, and having a flame tube (10) meeting
the downstream side of the second plate-like screen (56), and of such a length that
the flow of combustion gas meets the inner wall of the flame tube.