(19)
(11) EP 0 122 397 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.10.1984  Patentblatt  1984/43

(21) Anmeldenummer: 84101674.4

(22) Anmeldetag:  17.02.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B65D 71/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 15.04.1983 DE 3313714
29.06.1983 DE 3323413

(71) Anmelder:
  • UNILEVER N.V.
    3013 AL Rotterdam (NL)

    BE CH DE FR IT LI LU NL SE AT 
  • UNILEVER PLC
    London EC4P 4BQ (GB)

    GB 

(72) Erfinder:
  • Franzini, Jean
    F-6000 Beauvais (FR)
  • Bienaime, Patrick
    F-60690 Marseille en Beauvais (FR)
  • de Schryder, Marc
    F-60480 Froissy (FR)

(74) Vertreter: Hutzelmann, Gerhard et al
Duracher Strasse 22
87437 Kempten
87437 Kempten (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger


    (57) Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger, der insbesondere für Flaschen mit verhältnismäßig langen, konischen Halsteilen geeignet ist. In den Flaschenträger ist eine Flaschenhalterung (23) eingesetzt, die aus einer ebenen Fläche (201) mit Ausnehmungen besteht, in welchen die Flaschenhälse gehalten werden. Die Flaschenhalterung (23) ist in der fertigen Verpackung in einigem Abstand von der Deckwand (100) des Flaschenträgers angeordnet. An den beiden Längskanten der ebenen Fläche (201) der Flaschenhalterung-(23) kann jeweils eine Seitenfläche (50, 60) ; angelenkt sein, die an den Innenseiten der Seitenwände (120) des Flaschenträgers anliegt und eine weiters Stabilisierung der Verpackung bewirkt. Ferner können am Rande der Ausnehmungen Haltezungen angelenkt sein, die sich beim Einsetzen der Flaschen an deren Verschlußteilen abstützen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen zweireihigen, hülsenförmigen Flaschenträger, insbesondere für Flaschen mit einem konischen Halsteil mit einer Bodenwand, zwei Seitenwänden und einer Deckwand, in der Öffnungen zum wenigstens teilweisen Durchragen der oberen Flaschenenden vorgesehen sind, sowie mit einer zusätzlichen Flaschenhalterung.

    [0002] Bei hülsenförmigen Flaschenträgern für die Verpackung und den Transport von zwei oder mehreren Reihen von zerbrechlichen Flaschen besteht das Problem, die Flaschen in einer festen Stellung zueinander zu fixieren und ein Gegeneinanderschlagen oder Herausfallen zu verhindern. Dieses Problem tritt speziell bei Flaschen mit verhältnismäßig langen konischen Halspartien in verstärkter Form auf, da diese Flaschen in der Tragepackung - vom Boden aus gesehen - nur zu einem geringen Teil ihrer gesamten Höhe miteinander in Berührung stehen, im oberen Bereich entsteht durch die divergierenden Halspartien ein großer Zwischenraum. Ein Festlegen solcher Flaschen kann durch bekannte Verpackungslösungen nur derart erfolgen, daß sich angeformte oder eingeschobene Trenn- und Haltestege von der Bodenwand des Flaschenträgers aus nach oben erstrecken. Durch eine solche Ausbildung wird jedoch ein bodenseitiges Verhaken oder Verkleben des Flaschenträgers sehr erschwert.

    [0003] Aus der FR-PS 1 470 577 ist ein zweireihiger Flaschenträger mit einer zusätzlichen Flaschenhalterung bekannt. Diese ist jedoch für die Festlegung von Flaschen mit konischen Halspartien absolut ungeeignet, da die Haltezungen in dem durch die divergierenden Halspartien der Flaschen entstehenden großen Zwischenraum im oberen Bereich der Verpackung nicht an den Flaschen angreifen können.

    [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Flaschen mit insbesondere konischen Halspartien in hülsenförmigen Flaschenträgern so festzulegen, daß sich die Flaschen nicht bewegen können.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zusätzliche Flaschenhalterung im Flaschenträger eine ebene, horizontal verlaufende Fläche aufweist, in der Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche die Flaschenhälse einzugreifen vermögen und die in wenigstens geringem Abstand von der Deckwand angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine ganze Reihe von Vorteilen erreicht.

    [0006] Flaschenhalterung und Flaschenträger können unabhängig voneinander ausgebildet werden; die Verhakung oder Verklebung des Flaschenträgers kann sowohl an dessen Oberseite, der Unterseite oder der Seitenwand vorgesehen sein.

    [0007] Die Ausnehmungen in der horizontalen Fläche der Flaschenhalterung verhindern, daß sich die Flaschen im Träger relativ zueinander bewegen können. Eine solche Relativbewegung in Richtung der Flaschenreihe würde ein Herausfallen der Flaschen aus der Tragepackung bewirken. Ebenfalls verhindert die Flaschenhalterung eine Relativbewegung der oberen Flaschenenden beider Reihen aufeinander zu, wie sie beim unsachgemäßen Ergreifen der Tragepackung vorkommt. Die dabei infolge der Flaschenform auftretende extreme Belastung des Steck- oder Klebeverschlusses an der Bodenseite der Verpackung würde sonst zu dessen Beschädigung führen.

    [0008] Weist die Flaschenhalterung erfindungsgemäß etwa halbkreisförmige Ausnehmungen auf, die an ihren beiden Längskanten angeordnet sind, so können bereits mit minimalem Materialaufwand die vorher genannten Vorteile erreicht werden.

    [0009] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Flaschenhalterung etwa kreisförmige Ausnehmungen aufweist, die in der ebenen, horizontal verlaufenden Fläche angeordnet sind, und daß an deren Längskanten über Faltlinien zwei Seitenflächen angelenkt sind, welche an den Innenseiten der Seitenwände des Flaschenträgers anliegen. Der Vorteil dieser Art Flaschenhalterung ergibt sich in erster Linie beim Anbringen des hülsenförmigen Flaschenträgers; dabei werden die Flaschen in der vorgesehenen Art gehalten und können beim Herumfalten und Verschließen des Zuschnittes nicht ausweichen. Die Seitenstreifen dienen zur weiteren Stabilisierung und Versteifung der Verpackung.

    [0010] Besondere Vorteile bietet diese neuerungsgemäße Flaschenhalterung dann, wenn zur Herstellung der Trageverpackung ein Flaschenträger-Zuschnitt verwendet wird, welcher einen Tragegriff in Form eines umgekehrten "V" aufweist(s.Fig.5). Ein solcher Tragegriff muß bei bekannten Verpackungen zuerst verklebt werden, erst dann kann der Zuschnitt über die Flaschenhälse gelegt, um die Flaschen nach unten gefaltet und nach dem Einfalten der Bodenflächen verhakt werden. Wird der Tragegriff nicht verklebt, so kann der Flaschenträger - Zuschnitt nicht stramm um das Packgut gezogen werden, da sich die Hälse der Flaschen voneinander entfernen, wenn der nicht geklebte Handgriff aufgeht. Wird dagegen bei der Her-Herstellung einer Trageverpackung aus einem solchen Zuschnitt zusätzlich eine neuerungsgemäße Flaschenhalterung verwendet, so werden dadurch die Flaschen exakt in ihrer vorgegebenen Position gehalten und der Zuschnitt kann stramm um das Packgut gelegt werden, ohne daß der Handgriff vorher in einem zusätzlichen Arbeitsgang verklebt werden muß. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung der Trageverpackung möglich.

    [0011] Gemäß der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß am Rande der Ausnehmungen Haltezungen angeordnet sind, welche in die Ausnehmungen hineinragen und sich beim Einsetzen von Flaschen an deren Verschlußteilen abstützen. Die Haltezungen, welche unter am Flaschenkopf oder am Flaschenverschluß befindliche Vorsprünge, z. B. an der Unterseite von Kronenkorken, angreifen, verhindern damit eine Aufwärtsbewegung der gesamten Flaschenhalterung im Flaschenträger. Dadurch liegt diese immer fest auf den Flaschen auf._

    [0012] Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die Deckwand zwei Abschnitte aufweist, die zur Mitte des Flaschenträgers hin schräg nach oben verlaufen und sich in einem ebenfalls zwei Teilwände aufweisenden Handgriff fortsetzen, wobei diese beiden Teilwände des Handgriffes scharnierartig miteinander verbunden sind und jeweils eine Durchgriffsöffnung aufweisen, wobei der aus der einen Teilwand ausgestanzte Kartonstreifen zwei durch eine Faltlinie verbundene Abschnitte aufweist, von denen der eine Abschnitt sich zwischen den beiden Teilwänden des Handgriffs erstreckt und der andere Abschnitt an der anderen Teilwand festgelegt ist.

    [0013] Hiermit wird erreich-t, daß ein zusätzlich stabilisierter Handgriff geschaffen ist, der zum einen ein einwandfreies Tragen des Flaschenträgers erlaubt und zum anderen der Winkel zwischen den beiden Handgriff-Teilwänden exakt definiert ist, wodurch eine unkontrollierte Belastung von Flaschenträger-Wänden und damit deren Aufreißen vermieden wird.

    [0014] Ebenfalls sehr vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem zweireihigen Flaschenträger mit einer oberen, aus zwei Abschnitten bestehenden Deckwand, an die ein aus zwei Wänden gebildeter Handgriff angeformt ist, erfindungsgemäß die Flaschenhalterung aus zwei Abschnitten besteht, die über einen umgekehrt V-förmig gefalteten Mittelabschnitt verbunden sind, der zwischen die beiden Wände des Handgriffs eingefaltet ist.

    [0015] Damit wird eine weitere Versteifung und Stabilisierung des Flaschnträgers erreicht, was besonders vorteilhaft ist, wenn er zum Zusammenhalten und Tragen vieler und großer Flaschen dienen soll.

    [0016] Als besonders günstig hat sich dann auch erwiesen, wenn erfindungsgemäß der umgekehrt V-förmige Mittelabschnitt der Flaschenhalterung mit Ausstanzungen versehen ist, die wenigstens annähernd deckungsgleich mit den Durchgriffsöffnungen des Handgriffs angeordnet sind.

    [0017] Dadurch ist es möglich, beim Tragen einen Teil des Flaschengewichtes auch über die Flaschenhalterung zu übertragen und damit den eigentlichen Flaschenträger zu entlasten.

    [0018] In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Flaschenträgers mit eingesetzter Flaschenhalterung,

    Fig. 2 Zuschnitte für Flaschenhalterungen in bis 4 flachliegendem Zustand,

    Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Flaschenträgers mit Handgriff und eingesetzter Flaschenhalterung,

    Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Flaschenträgers mit Handgriff,

    Fig. 7 den Handgriff in vergrößertem Maßstab und aufgeschnitten,

    Fig. 8 einen flachliegenden Zuschnitt zur Herstellung des Flaschenträgers,

    Fig. 9 eine flachliegende Flaschenhalterung und

    Fig.10 eine Stirnansicht eines Flaschenträgers mit dazwischen eingefaltetem Mittelabschnitt einer Flaschenhalterung.



    [0019] Fig. 1 zeigt einen Flaschenträger mit einer Deckwand 10, oberen Schrägwänden 11, Seitenwänden 12, unteren Schrägwänden 13 sowie einer Bodenwand 14. In diesen Flaschenträger ist eine Flaschenhalterung 1 eingesetzt. Diese weist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine horizontale Fläche 2 auf, an der über zwei Faltlinien 3 und 4 Seitenflächen 5 und 6 angelenkt sind.In der horizontalen Fläche 2 sind Ausnehmungen 7 vorgesehen, die sich über die Faltlinien 3 und 4 zu einem geringen Teil auch noch in die Seitenflächen 5 und 6 hinein erstrecken. Haltezungen 8, die über Anlenklinien 9 mit der horizontalen Fläche 2 in Verbindung stehen, ragen teilweise in die Ausnehmungen 7 hinein. Die beiden Seitenflächen 5 und 6 sind im eingesetzten Zustand der Flaschenhalterung um die Faltlinien 3 und 4 nach unten gefaltet und liegen an den inneren Oberflächen der Seitenwände 12 des Flaschenträgers an. Flaschen 15 sind an ihren konischen Halspartien in den Ausnehmungen 7 der horizontalen Fläche 2 gehalten. Die Haltezungen 8 sind um die Anlenklinie 9 um etwa 90° nach oben abgebogen und stützen sich an der Unterseite von Kronenkorken 16 der Flaschen 15 ab.

    [0020] Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausgestaltungen von Flaschenhalterungen, mit 20 bzw. 200 sind die horizontalen Flächen, mit 70 bzw. 700 halbkreisförmige Ausnehmungen und mit 80 Haltezungen bezeichnet.

    [0021] Fig. 5 zeigt einen Flaschenträger mit einer Deckwand 100, an welcher ein Handgriff 17 angeformt ist, welcher die Form eines umgekehrten "V" aufweist. Der Flaschenträger besteht ferner aus Seitenwänden 120 mit oberen Seitenwandabschnitten 121 und unteren Seitenwandabschnitten 122 sowie unteren Schrägwänden 130 und einer Bodenwand 140. In diesen Flaschenträger ist eine Flaschenhalterung 23 eingesetzt, welche ebenso wie die in Fig. 2 gezeigte Flaschenhalterung ausgebildet ist, wobei lediglich die Haltezungen 8 weggelassen wurden. Die beiden Seitenflächen 50 und 60 stützen sich an den Innenseiten der beiden oberen Seitenwandabschnitten 121 ab.

    [0022] Es ist auch möglich, in einen derartigen Flaschenträger, wie er in Fig. 5 dargestellte ist, eine Flaschenhalterung einzusetzen, welche sich zwar von einer Seitenwand zur anderen erstreckt, die aber keine Seitenflächen 50 und 60 aufweist. In Fig. 6 ist ein Flaschenträger 101 dargestellt, der aus dem in Fig. 8 dargestellten Zuschnitt 110 aufgefaltet und an seinem Boden verschlossen ist. An seiner Oberseite ist der Flaschenträger 101 mit einem Handgriff versehen, der aus zwei Teilwänden 102 und 103 gebildet ist, die über eine Faltlinie 104 miteinander verbunden sind und die an die angrenzenden Abschnitte der Deckwand 100 angelenkt sind. Unterhalb dieser Deckwand ist eine Flaschenhalterung 123 angeordnet, die in Fig. 9 flachliegend dargestellt ist.

    [0023] In Fig. 7 ist die Ausgestaltung des Handgriffes besonders deutlich zu sehen. An die Handgriff-Teilwand 103 ist ein Kartonstreifen mit zwei Abschnitten 107 und 108 angeformt, von denen der äußere Abschnitt-108 an die Handgriff-Teilwand 102 außen angelenkt und mit dieser verklebt ist. Der Abschnitt 107 stellt dabei einen Abstandhalter für die beiden Handgriff-Teilwände 102 und 103 dar.

    [0024] Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flaschenträger 101 in gleicher Weise ausgestaltet wie in Fig. 6. Der Flaschenhalter besteht jedoch aus zwei Abschnitten 223, 224, die über einen aus zwei Wänden 225, 226 bestehenden Mittelabschnitt verbunden sind. Dieser Mittelabschnitt 225, 226 ist umgekehrt V-förmig gefaltet und erstreckt sich zwischen den Handgriff-Teilwänden 102, 103. Beide Wände 225, 226 dieses Mittelabschnittes sind mit Ausstanzungen (nicht dargestellt) versehen, die mit den Durchgriffsöffnungen des Handgriffs-deckungsgleich sind.


    Ansprüche

    1. Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger, insbesondere für Flaschen mit einem konischen Halsteil, mit einer Bodenwand, zwei Seitenwänden und einer Deckwand, in der Öffnungen zum wenigstens teilweisen Durchragen der oberen Flaschenenden vorgesehen sind sowie mit einer zusätzlichen Flaschenhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalterung (1,21,22,23,123, 223/224) eine ebene, horizontal verlaufende Fläche (2,20,200,201) aufweist, in der Ausnehmungen (7,70,700) vorgesehen sind, in welche die Flaschenhälse einzugreifen vermögen und die in wenigstens geringem Abstand von der Deckwand (10,100) angeordnet ist.
     
    2. Zweireihiger Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalterung (21,22) etwa halbkreisförmige Ausnehmungen (70,700) aufweist, die an beiden Längskanten der Flaschenhalterung (21,22) angeordnet sind.
     
    3. Zweireihiger Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalterung (1,23) etwa kreisförmige Ausnehmungen(7)aufweist,die in der ebenen, horizontal verlaufenden Fläche (2,201) angeordnet sind, und daß an deren Längskanten über Faltlinien (3,4) zwei Seitenflächen (5,6 bzw. 50,60) angelenkt sind, welche an den Innenseiten der Seitenwände(12,120) des Flaschenträgers anliegen.
     
    4. Zweireihiger Flaschenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Ausnehmungen (7,700) Haltezungen (8) angeordnet sind, welche in die Ausnehmungen (7,700) hineinragen und sich beim Einsetzen von Flaschen (15) an deren Verschlußteilen (16) abstützen.
     
    5. Zweireihiger Flaschenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand zwei Abschnitte aufweist, die zur Mitte des Flaschenträgers (101) hin schräg nach oben verlaufen und sich in einem ebenfalls zwei Teilwände (102,103) aufweisenden Handgriff fortsetzen, wobei diese beiden Teilwände des Handgriffes scharnierartig miteinander verbunden sind und jeweils eine Durchgriffsöffnung aufweisen, wobei der aus der einen Teilwand (103) ausgestanzte Kartonstreifen zwei durch eine Faltlinie verbundene Abschnitte (107,108) aufweist, von denen der eine Abschnitt (107) sich zwischen den beiden-Teilwänden des Handgriffs erstreckt und der andere Abschnitt (108) an der anderen Teilwand (102) festgelegt ist.
     
    6. Zweireihiger Flaschenträger mit einer oberen, aus zwei Abschnitten bestehenden Deckwand, an die ein aus zwei Wänden gebildeter Handgriff angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenhalterung aus zwei Abschnitten (223,224) besteht, die über einen umgekehrt V-förmig gefalteten Mittelabschnitt (225,226) verbunden sind, der zwischen die beiden Teilwände (102,103) des Handgriffs eingefaltet ist.
     
    7. Zweireihiger Flaschenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der umgekehrt V-förmige Mittelabschnitt (225,226) der Flaschenhalterung mit Ausstanzungen versehen ist, die wenigstens annähernd deckungsgleich mit den Durchgriffsöffnungen des Handgriffs angeordnet sind.
     




    Zeichnung