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EP 0 041 936 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.11.1984 Patentblatt 1984/48 |
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Anmeldetag: 23.03.1981 |
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Hand-Bürstsauggerät
Hand-held brushing suction apparatus
Appareil à main pour brossage et aspiration
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
10.06.1980 AT 3040/80
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.12.1981 Patentblatt 1981/50 |
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Anmelder: Lex, Franz |
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A-8020 Graz (AT) |
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Erfinder: |
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- Lex, Franz
A-8020 Graz (AT)
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Hand-Bürstsauggerät mit einem Gehäuse, das einen elektrischen
Antriebsmotor für ein Staub absaugendes Gebläse und für zumindest eine über ein Untersetzungsgetriebe
od. dgl. antreibbare walzenförmige Reinigungsbürste aufnimmt, die mit einer Abdeckung
versehen ist, wobei in der Abdeckung ein oberhalb der Reinigungsbürste angeordneter
mit der Saugseite des Gebläses verbundener Staubfangbehälter und ein in der gegebenenfalls
geteilten Abdeckung oberhalb der Reinigungsbürste ein sich im wesentlichen über die
gesamte Breite der Reinigungsbürste erstreckender zusätzlicher Absaugraum vorgesehen
ist, welcher über Austrittsöffnungen in den Staubfangbehälter mündet.
[0002] Bei einem bekannten Hand-Bürstsauggerät (DE-A-1 503 729) ist die von einem Elektromotor
angetriebene Reinigungsbürste durch einen knapp über die Bürste angeordneten Staubfangbehälter
etwa zur Hälfte abgedeckt, wobei sich im Staubfangbehälter ein Filterelement befindet,
dessen Austrittsöffnung mit der Saugseite eines vom Motor angetriebenen Gebläse verbunden
ist. Zum Absaugen des Staubes ist nur eine schmale Absaugöffnung vorgesehen, welche
unmittelbar in einen zum Staubfangbehälter aufsteigenden Absaugkanal einmündet und
längserstreckend am Umfang etwa in der waagrechten Achsmitte der Bürste angeordnet
ist. Nachdem über der Bürste keine Absaugung mehr stattfindet, wird der im Bürstraum
aufgebürstete Staub durch die Bürste wieder an die Bürstoberfläche zurückgeführt.
Um dies einigermaßen zu vermeiden, erfordert die genannte Konstruktion in nachteiliger
Weise eine größere Gebläseleistung.
[0003] Dieser Nachteil wird bei einem anderen bekannten Gerät (DE-A-2032.696) durch einen
über die Bürste angeordneten zusätzlichen Absaugraum behoben. Dabei ist der als Nebenkammer
bezeichnete zusätzliche Absaugraum im Staubfangbehälter gelegen, von zylindrischer
Gestalt und durch mehrere an der Oberseite desselben angeordnete Austrittsöffnungen
mit einer durch ein Filter begrenzten Staubsammelkammer verbunden, durch den die Luft
nach Filterung dem Gebläse zugeführt wird. Damit ist aber auch eine wesentliche Verringerung
des Fassungsraumes des Staubfangbehälters verbunden, zumal dieser durch die tiefgelegenen
Austrittsöffnungen nur zum Teil mit Staub angefüllt werden kann. Bei diesem Gerät
ist daher in nachteiliger Weise der Staubfangbehälter weitaus häufiger zu entleeren.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß ein größeres Fassungsvermögen für den Staubfangbehälter gewährleistet
ist und daß auch die übrigen Nachteile der genannten und anderer bekannter Ausbildungen
vermieden werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Staubfangbehälter über dem zusätzlichen
Absaugraum angeordnet ist, wobei dieser durch zumindest einen im bzw. am Staubfangbehälter
aufsteigenden Absaugkanal mit der Austrittsöffnung verbunden ist, womit unter Beibehaltung
der Ausmaße der als Staubfangvorrichtung ausgebildeten Bürstabdeckung eine wesentliche
Vergrößerung des Fassungsraumes für den Staubfangbehälter erreicht wird. Auch kann
damit eine Teilung der Bürstabdeckung derart erfolgen, daß weitere Vorteile erzielbar
sind.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Absaugkanal an zumindest
einer der Stirnseiten, vorzugsweise an der vorderen Stirnseite des Staubfangbehälters
angeordnet ist. Das Gehäuse des Staubfangbehälters benötigt dann keine seitlich angeordneten
Absaugkanäle mehr, die schwierig herstellbar und bei einer eventuellen Verstopfung
auch zum Reinigen schwer zugänglich sind.
[0007] Besondere Vorteile werden gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch
erreicht, daß der Absaugkanal in einer stirnseitig am Staubfangbehälter anbringbaren
Abdeckung angeordnet ist, da damit die Entleerung des Staubfangbehälters erleichtert
wird und auch die Abdichtung desselben einfacher ausgebildet werden kann.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der zusätzliche
Absaugraum an der nach abwärts gerichteten Bürstdrehseite durch ein bis etwa zur senkrechten
Achsmitte und an die äußere Mantellinie der Bürste reichendes Abdeckungselement gegenüber
dieser teilweise abgeschlossen ist und daß der Absaugkanal oberhalb des Abdeckungselementes
aus dem zusätzlichen Absaugraum austritt. Der Staub wird dadurch an der Rückkehr zur
Oberfläche des zuveinigenden Gegenstandes gehindert und nachdem der Absaugkanal oberhalb
des Abdeckungselementes austritt, unmittelbar in diesen hineingebürstet.
[0009] Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch bei zwei oder mehreren Reinigungsbürsten
Anwendung finden, wobei das Abdeckungselement bei gegenläufig nach außen gerichteter
Drehrichtung der Bürsten in der Mitte derselben angeordnet ist.
[0010] Bei zwei oder mehreren parallel nebeneinander gelagerten Reinigungsbürsten kann gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß durch einen zwischen
den Reinigungsbürsten angeordneten, bis etwa unter die waagrechte Achsmitte derselben
reichender Steg über jede Reinigungsbürste ein eigener, vorzugsweise in einen gemeinsamen
Absaugkanal mündender zusätzlicher Absaugraum gebildet ist. Dadurch wird eine Wirbelbildung
der innerhalb der gemeinsamen Abdeckung angeordneten Bürsten vermieden, die auch Ursache
sein kann, daß Staubteilchen aus dem zusätzlichen Absaugraum wieder an die Bürstoberfläche
gelangen.
[0011] Die Bürstabdeckung kann in an sich bekannter Weise auch geteilt sein, wobei weitere
Vorteile gemäß einer Fortbildung der Erfindung dann erzielbar sind, wenn die Bürstabdeckung
aus dem den aufsteigenden Absaugkanal aufweisenden Staubfangbehälter und einem an
diesem anbringbaren, den zusätzlichen Absaugraum aufweisenden Bürstabdeckungsteil
besteht. Dieses kann dabei beispielsweise mittels einer Schlittenführung am Staubfangbehälter
angeordnet sein, sodaß es leicht entfernbar ist und die Reinigung der Bürste erleichtert.
[0012] Besondere Vorteile werden gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fortbildung des Gerätes dadurch erreicht, daß die Reinigungsbürste im einsetzbaren
Bürstabdeckungsteil gelagert ist. Damit ist es nicht nur möglich, verschieden ausgebildete
Reinigungsbürsten leicht austauschbar in das Gerät einzusetzen, wobei mit dem Einsetzen
die Bürstwelle mit der Antriebswelle gekuppelt wird, sondern es können anstelle des
mit der Reinigungsbürste versehenen Bürstabdeckungsteiles auch solche eingesetzt werden,
die nur der Staubabsaugung dienen, z. B. eine übliche Saugdüse. Das Gerät kan dann
wahlweise als Bürstsauger oder als Staubsauger wirken, wobei es naheliegend ist, daß
Einrichtungen vorgesehen sein können, die den Bürstantrieb abschalten. Die Erfindung
wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert: Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Hand-Bürstsauggerät nach der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
Figur 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Ausführungsvariante der Bürstabdeckung,
Figur 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Figur 5 einen Querschnitt durch die Abdeckung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Darstellungen sind zwei Reinigungsbürsten vorgesehen.
[0013] Bei dem in Fig. 1 und 2 erfindungsgemäß dargestellten Hand-Bürstsauggerät ist die
über zwei Reinigungsbürsten 13 angeordnete Bürstabdeckung 2 als Staubfangvorrichtung
ausgebildet und an der Stirnseite eines den gemeinsamen - zum Bürstantrieb und zur
Absaugung dienenden - Antriebsmotor 9 umschließenden Gehäuses 1 befestigt.
[0014] Das Gehäuse 1 besteht aus zwei in der Motorlängsachse geteilten, in nicht näher dargestellter
Weise durch Schrauben, Klammern od. dgl. verbundenen Gehäuseteilen 3, 4, wobei die
Oberseite des Gehäuseteiles 3 so ausgebildet ist, daß diese zusammen mit der Abdeckung
6 den Handgriff 5 bildet, der am vorderen Ende den Schalter 7 und am rückwärtigen
Ende die Einführung für das Stromkabel 8 aufnimmt. Der Antriebsmotor 9 ist stirnseitig
mit dem Schneckengetriebe 10 verbunden, während der Staub absaugende Gebläseläufer
12 am rückwärtigen Wellenende desselben befestigt ist. Die genannten Teile bilden
demnach ein Aggregat, das durch Schrauben, Klammern od. dgl. im Gehäuseteil 3 befestigt
ist. Der Antrieb der beiden, an beiden Stirnseiten 30, 31 der Bürstabdeckung 2, in
den Lagern 32, 33 gelagerten Reinigungsbürsten 13 erfolgt durch je einen Rundriemen
35. Zu diesem Zweck befindet sich außerhalb der Lager des Schneckenrades 11 je eine
mit der Schneckenwelle verbundene Riemenscheibe 14 und unterhalb am antriebsseitig
gelegenen Ende jeder Bürstwelle je eine weitere quer zu diesem angeordnete Riemenscheibe
34. Je nach Kreuzungsrichtung der Riemen 35 kann daher die Drehrichtung der beiden
Bürsten 13 beliebig festgelegt werden.
[0015] Die zusammen mit dem Staubfangbehälter 18, ggf. einstückig gefertigte Bürstabdeckung
2 ist in nicht näher dargestellter Weise, z. B. durch Schrauben oder Klammern, am
Gehäuseteil 3 befestigt, wobei der Ansatz 17 in der Ausnehmung 19 zentrierend einrastet.
Dabei ist die im Ansatz 17 angeordnete und über dem Schneckengetriebe 10 einmündende
Einlaßöffnung 15 mit dem Zusatzfilter 16 versehen. Der beispielsweise als Walzenfilter
ausgebildete Staubfilter 21 ist über das gelochte Rohrstück 20 geschoben, das seinerseits
in der Ausnehmung 19 eingepreßt und am gegenüber liegenden Ende mit dem ein Innengewinde
aufweisenden Pfropfen 22 verschlossen ist. Zum Zwecke der Reinigung des Staubfilters
21 bzw. zum Entleeren des Staubfangbehälters 18 wird die an der vorderen Stirnseite
des Staubfangbehälters 18 angeordnete Abdeckung 24 nach Lösen der Senkkopfschraube
23 entfernt. Anstelle der Schraube 23 können auch Schnellverschlüsse, z. B. ein federnder
Bügel, verwendet werden.
[0016] Über den beiden Reinigungsbürsten 13, u. zw. zwischen diesen und dem darüber liegenden
Staubfangbehälter 18 befindet sich der zusätzliche Absaugraum 29, der durch den in
die Abdeckung 24 aufsteigenden Absaugkanal 25 mit der am oberen Ende des Staubfangbehälters
18 einmündenden Austrittsöffnung 27 verbunden ist. Der aufsteigend um den Ansatz 26
geführte Absaugkanal 25 ist an der Ausmündstelle mit der Rückschlagklappe 28 versehen.
Die angesaugte, durch das Filter 21 gereinigte Luft strömt durch die Einlaßöffnung
15 in den Motorraum und entweicht, zugleich den Motor kühlend, durch eine anschließend
am Gebläseläufer 12 angeordnete Abdeckung. Es ist aber auch möglich, zur Kühlung des
Motors 9 einen eigenen Ventilator 36 vorzusehen und die angesaugte Luft durch einen
im Motorraum angeordneten Ansaugkanal 37 dem Gebläseläufer 12 zuzuführen (strichliert
gezeichnet).
[0017] Die Fig. 2 zeigt die Anordnung der Reinigungsbürsten 13 und die Ausbildung des zusätzlichen
Absaugraumes 29 von Fig. 1 im Querschnitt. Zwischen den bevorzugt mit gegenläufig
nach innen gerichteter Drehrichtung angetriebenen Reinigungsbürsten 13 ist ein bis
knapp an die äußere Mantellinie derselben und bis fast an die Oberfläche des Bürstgegenstandes
reichender Steg 38 angeordnet, welcher den Bürstraum in zwei Teile trennt. Für jede
Reinigungsbürste 13 ist daher ein eigener zusätzlicher Absaugraum 29 vorgesehen, der
durch einen Teil der inneren Begrenzung des Bürstraumes und je einem entlang der ablaufenden
Drehseite der Bürsten 13 angeordneten, bis etwa zur senkrechten Achsmitte und an die
äußere Mantellinie derselben reichendes Abdeckungselement 39 gebildet wird. Die Fig.
3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. In dieser ist die Bürstabdeckung
2 geteilt und besteht aus dem Staubfangbehälter 40 und einem in diesen einschiebbaren
Bürstabdeckungsteil 41. Der Staubfangbehälter 40 ist einstückig mit dem Gehäuseteil
3 verbunden, welcher an seinem unteren Ende mit Ansätzen 42 zur Aufnahme der Lager
für die Antriebswellen 43 versehen ist. Die Unterseite des Staubfangbehälters 40 weist
eine Schwalbenschwanznut 44 auf, in die nun das mit einer Führung versehene Abdeckungsteil
41 bis zum Anschlag 45 eingeschoben wird. Das Abdeckungsteil 41 wird durch den stirnseitigen
Deckel 24 in seiner achsialen Lage gesichert. Über den Reinigungsbürsten 13 ist das
Abdeckungsteil 41 mit dem zusätzlichen Absaugraum 29 ausgebildet, der ähnlich wie
oben beschrieben, in den Absaugkanal 25 des Deckels 24 einmündet. Die Reinigungsbürsten
13 sind in den Stirnwänden 46 und 47 angeordneten Lagern 48 und 49 gelagert, wobei
deren Antriebswellen 50 nach Einsetzen des Bürstabdeckungsteiles 41 mit den Antriebswellen
43 kraftübertragend verbindbar sind.
[0018] Die Fig. 4 zeigt die Anordnung der Reinigungsbürsten 13 und die Ausbildung des zusätzlichen
Absaugraumes 29 von Fig. 3 im Querschnitt. Zwischen den Bürsten 13 und dem darüber
liegenden Staubfangbehälter 40 befindet sich der zusätzliche Absaugraum 29, welcher
vorzugsweise zusätzlich durch ein an der nach abwärts gerichteten Bürstdrehseite angeordnetes
Abdeckungselement 39 gegenüber diesem abgeschlossen ist (strichliert gezeichnet).
[0019] In Fig. 5 ist eine andere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt. In dieser ist
der zusätzliche Absaugraum 29 mit an beiden Seiten des Staubfangbehälters 18 aufsteigenden,
über den Walzenfilter 21 eintretenden Absaugkanälen 25 einmündend verbunden, wobei
die Einmündstelle oberhalb des Abdeckungsteiles 39 gelegen ist. Es sind an beiden
Seiten des Staubfangbehälters 18 mehrere Absaugkanäle 25 in Längsrichtung der Bürsten
13 so angeordnet, daß diese nicht unmittelbar gegenüber liegen.
[0020] Anstelle eines von außen beaufschlagten Staubfilters 21 kann auch ein Staubsack im
Staubfangbehälter angeordnet sein, in den ähnlich der Fig. 1 der Ansaugkanal 25 in
eine oben liegende Austrittsöffnung einmündet. Die Reinigungsbürste kann auch von
der zylindrischen Form abweichen und beispielsweise in Richtung des Absaugkanals 25
konisch verlaufen. Anstelle der Antriebsriemen 35 kann auch je ein Kegelradpaar Anwendung
finden, oder es kann der Antrieb der Reinigungsbürsten auch mittels eines mehrstufigen
Stirnradgetriebes erfolgen, wobei auch Einrichtungen vorgesehen sein können, die eine
wahlweise Umschaltung der Bürstdrehrichtung bewerkstelligen. Das erfindungsgemäß ausgebildete
Hand-Bürstsauggerät benötigt eine geringe Antriebsleistung, sodaß dieses auch von
Batterien oder einem Akku angetrieben werden kann. Die in den Ausführungsbeispielen
dargestellten erfindungsgemäßen Maßnahmen sind untereinander vertauschbar und auch
für eine einzelne Reinigungsbürste anwendbar.
1. Hand-Bürstsauggerät mit einem Gehäuse (3, 4), das einen elektrischen Antriebsmotor
(9) für ein Staub absaugendes Gebläse (12) und für zumindest eine über ein Untersetzungsgetriebe
(10) od. dgl. antreibbare walzenförmige Reinigungsbürste (13) aufnimmt, die mit einer
Abdeckung (2) versehen ist, wobei in der Abdeckung (2) ein oberhalb der Reinigungsbürste
(13) angeordneter mit der Saugseite des Gebläses (12) verbundener Staubfangbehälter
(18, 40) und ein in der gegebenenfalls geteilten Abdeckung (2) oberhalb der Reinigungsbürste
(13) ein sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Reinigungsbürste (13) erstreckender
zusätzlicher Absaugraum (29) vorgesehen ist, welcher über Austrittsöffnungen (27)
in den Staubfangbehälter (18, 40) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubfangbehälter
(18, 40) über dem zusätzlichen Absaugraum (29) angeordnet ist, wobei dieser durch
zumindest einen im bzw. am Staubfangbehälter (19, 40) aufsteigenden Absaugkanal (25)
mit der Austrittsöffnung (27) verbunden ist.
2. Hand-Bürstsauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal
(25) an zumindest einer der Stirnseiten, vorzugsweise an der vorderen Stirnseite des
Staubfangbehälters (18, 40) angeordnet ist.
3. Hand-Bürstsauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal
(25) in einer stirnseitig am Staubfangbehälter (18, 40) anbringbaren Abdeckung (24)
anbringbar ist.
4. Hand-Bürstsauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Absaugraum (29) an der nach abwärts gerichteten Bürstdrehseite durch
ein bis etwa zur senkrechten Achsmitte und an die äußere Mantellinie der Reinigungsbürste
(13) reichendes Abdeckungselement (39) gegenüber dieser teilweise abgeschlossen ist
und daß der Absaugkanal (25) oberhalb des Abdeckungselementes (39) aus dem zusätzlichen
Absaugraum (29) austritt.
5. Hand-Bürstsauggerät mit zwei oder mehreren parallel nebeneinander gelagerter Reinigungsbürsten
(13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zwischen
den Reinigungsbürsten (13) angeordneten, bis etwa unter die waagrechte Achsmitte derselben
reichender Steg (38) über jede Reinigungsbürste (13) ein eigener, vorzugsweise in
einen gemeinsamen Absaugkanal (25) mündender zusätzlicher Absaugraum (29) gebildet
ist.
6. Hand-Bürstsauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit geteilter Bürstabdeckung
(2), dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstabdeckung (2) aus dem den aufsteigenden
Absaugkanal (25) aufweisenden Staubfangbehälter (40) und einem an diesem anbringbaren
den zusätzlichen Absaugraum (29) aufweisenden Bürstabdeckungsteil (41) besteht.
7. Hand-Bürstsauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste
(13) im einsetzbaren Bürstabdeckungsteil (41) gelagert ist.
1. In a manually operated brushing suction device with a housing (3, 4) incorporating
an electrical driving motor (9) for a dust suction fan (12) and for at least one cylindrical
cleaning brush (13) suitable for being driven by a reducing gear (10) or the like,
the cleaning brush (13) being provided with a covering (2), a dust collecting receptacle
(18, 40) arranged above the cleaning brush (13) and connected to the suction side
of the fan (12) being provided in the covering (2) as well as an additional suction
area (29) which essentially extends over the whole width of the cleaning brush (13)
provided, if necessary, in the split covering being located above the cleaning brush
(13), the suction area (29) leading to the dust collecting receptacle (18,40) via
outlet openings (27), characterized in such a way that the dust collecting receptacle
(18, 40) is arranged above the additional suction area (29), the latter being connected
to the outlet opening (27) by at least one suction channel (25) ascending in or on
the dust collecting receptacle (18, 40).
2. In a manually operated brushing suction device according to claim 1, characterized
in such a way that the suction channel (25) is arranged on at least one of the faces,
preferably on the front face of the dust collecting receptacle (18, 40).
3. In a manually operated brushing suction device according to claim 2, characterized
in such a way that the suction channel (25) can be mounted in a covering suitable
to be mounted on the front side of the dust collecting receptacle (18, 40).
4. In a manually operated brushing suction device according to one of the claims 1
to 3, characterized in such a way that the additional suction area (29) is partially
closed against the cleaning brush (13) on the downward brush turning side by means
of a covering element (39) extending to around the vertical axe center and to the
external casing line of the cleaning brush (13) and that the suction channel (25)
protrudes from the additional suction area (29) above the covering element (39).
5. In a manually operated brushing suction device with two or more cleaning brushes
(13) located in parallel side by side according to one of the claims 1 to 4, characterized
in such a way that by means of a bar (38), arranged between the cleaning brushes (13)
and extending to approx. under the horizontal axe center of the same, a separate additional
suction area (29), preferably leading to a common suction channel (25), is provided
above each cleaning brush (13).
6. In a manually operated brushing suction device according to one of the claims 1
to 5 with split brush covering (2), characterized in such a way that the brush covering
(2) consists of the dust collecting receptacle (40) provided with the ascending suction
channel (25) and of one brush covering part (41) provided with the additional suction
area (29), suitable to be mounted on the dust collecting receptacle (40).
7. In a manually operated brushing suction device according to claim 6, characterized
in such a way that the cleaning brush (13) is located in the insertable brush covering
part (41).
1. Brosseur-aspirateur à main avec un carter (3, 4) incorporant un moteur d'entraînement
électrique (9) pour un ventilateur-aspirateur de poussière (12) et pour au moins une
brosse de nettoyage cylindrique (13) entraînable par un moto- réducteur (10) ou chose
semblable, la brosse (13) étant munie d'une couverture (2), un récipient-collecteur
de poussière (18, 40), disposé au-dessus de la brosse de nettoyage (13) et joint avec
le côté d'aspiration du ventilateur (12) étant prévu dans la couverture (2) ainsi
qu'un espace d'aspiration supplémentaire s'étendant essentiellement sur toute la largeur
de la brosse de nettoyage (13), le cas échéant, dans la couverture partagée (2) au-dessus
de la brosse de nettoyage (13), l'espace d'aspiration supplémentaire (29) débouchant
dans le récipient-collecteur de poussière (18, 40) par des ouvertures de sortie (27),
caractérisé en ce que le récipient-collecteur de poussière (18, 40) est disposé au-dessus
de l'espace d'aspiration supplémentaire (29), celle-ci étant jointe avec l'ouverture
de sortie (27) par au moins un caniveau d'aspiration (25) ascendant dans ou sur le
récipient-collecteur de poussière (18, 40).
2. Brosseur-aspirateur à main suivant revendication 1, caractérisé en ce que le caniveau
d'aspiration (25) est disposé sur au moins l'un des fronts, de préférence sur le front
devant du récipient-collecteur de poussière (18, 40).
3. Brosseur-aspirateur à main suivant revendication 2, caractérisé en ce que le caniveau
d'aspiration (25) peut être prévu dans une couverture montable sur le front du récipient-collecteur
de poussière (18, 40).
4. Brosseur-aspirateur à main suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que l'espace d'aspiration supplémentaire (29) est fermé partiellement contre
la brosse de nettoyage (13) par un élément de couverture (39) s'étendant environ jusqu'au
milieu vertical d'axe et jusqu'à la ligne extérieure de chemise de la brosse de nettoyage
(13) au côté de rotation de brosse dirigé en bas et en ce que le caniveau d'aspiration
(25) sort de l'espace d'aspiration supplémentaire (29) au-dessus de l'élément de couverture
(39).
5. Brosseur-aspirateur à main avec deux ou plusieurs brosses de nettoyage (13) disposées
parallèlement l'une à côté de l'autre suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce qu'un espace d'aspiration particulier supplémentaire (29) est prévu au-dessus
de chaque brosse de nettoyage (13), de préférence débouchant dans un caniveau d'aspiration
commun (25), à l'aide d'une entretoise disposée entre les brosses de nettoyage (13)
et s'étendant environ jusqu'au-dessous du milieu d'axe horizontal des brosses (13).
6. Brosseur-aspirateur à main suivant l'une des revendications 1 à 5 avec couverture
de brosse partagée (2), caractérisé en ce que la couverture de brosse (2) est composée
du récipient-collecteur de poussière (40) muni du caniveau d'aspiration ascendant
(25) ainsi que d'une partie de couverture de brosse (41) montable sur le récipient-collecteur
de poussière (40), la partie de couverture de brosse (41) étant munie de l'espace
d'aspiration supplémentaire (29).
7. Brosseur-aspirateur à main suivant revendication 6, caractérisé en ce que la brosse
de nettoyage (13) est disposée dans la partie de couverture de brosse insérable (41).