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EP 0 038 375 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.12.1984 Patentblatt 1984/50 |
(22) |
Anmeldetag: 12.09.1980 |
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Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken
Device for splitting pieces of wood
Dispositif pour fendre des pièces de bois
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
17.04.1980 DE 3014757 05.08.1980 DE 3029592
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.10.1981 Patentblatt 1981/43 |
(71) |
Anmelder: Firma Stefan Berr |
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D-8561 Vorra Pegnitz (DE) |
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Erfinder: |
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- Berr, Hars
D-8561 Vorra Pegnitz (DE)
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(74) |
Vertreter: Göbel, Matthias, Dipl.-Ing. |
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Pruppacher Hauptstrasse 5-7 90602 Pyrbaum 90602 Pyrbaum (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken mit einem Auflager
für die Holzstücke aufweisenden Lagergehäuse, das einen Spaltkeil lagert und über
Laschen und gehäusefeste Zapfen am Fahrgestell eines landwirtschaftlichen Traktors
festgelegt ist und bei der der Spaltkeil mit dem beweglichen Teil eines Hydraulikzylinders
in Verbindung steht.
[0002] Bei einer bekannten Spaltvorrichtung (US-A-4 112 985) ist das Lagergehäuse mittels
Laschen mit dem Fahrgestell eines Traktors verbunden und umständlich durch hydraulisch
verschwenkbare Hebel getragen. Dies führt dazu, daß für die Betätigung des Spaltkeils
zusätzlich vorrichtungseigene Zylinder erforderlich werden, die über weitere Steuerventile
mit der Hydraulikpumpe zu verbinden sind. Abgesehen davon, daß die zusätzlichen Zylinder
und die Steuerventile zu einem großen baulichen Aufwand bei der bekannten Spaltvorrichtung
führen, wird auch die Handhabung derselben erschwert.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, den baulichen Aufwand bei Spaltvorrichtungen zu verringern
und die Handhabung derselben sicher zu erleichtern.
[0004] Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das Lagergehäuse mit einem dieses
unten überragenden Zapfen in die Anhängekupplung des Traktors eingreift und mittels
der Laschen an den Frontladerlagern des Traktors festlegbar ist und daß der Spaltkeil
mit dem verschieblichen Teil eines traktoreigenen Hydraulikzylinders verbunden und
mittels einer Rückstellfeder in die Ruhestellung verbringbar ist. Die Spaltvorrichtung
ist so mechanisch am Traktor gehalten, wodurch die Hydraulik des Traktors zur Betätigung
des Spaltkeils genutzt werden kann. Der bauliche Aufwand kann so gering gehalten und
durch Verwendung der traktoreigenen Steuereinrichtung die Bedienung leicht und sicher
erfolgen. Es versteht sich, daß die Zapfen und Laschen unmittelbar am Lagergehäuse
angeordnet sind bzw. angreifen können oder mittelbar über Querarme am Lagergehäuse
angreifen. Die Verwendung der Querarme erlaubt auch einen beliebigen Breitenausgleich
der Spaltvorrichtung zur Anpassung an Traktoren, Geräteträgern unterschiedlicher Bauart.
[0005] In Ausgestaltung der Spaltvorrichtung ist vorgesehen, auf die Auflager Rastenkörper
fest oder einstellbar fest zur Fixierung von Holzstükken mit geringerer Länge anzuordnen.
Hiermit ist sichergestellt, daß längere Holzstücke durch die Stützplatte der Auflager
und kürzere Holzstücke mittels der Rastenkörper im Bereich des Spaltkeils verbleiben.
Ein manuelles oder maschinelles Halten der Holzstücke beim Spaltvorgang erfordert
die Vorrichtung nicht.
[0006] Gemäß bevorzugter Ausführung weist der Spaltkeil eine sich in der Schwenkmittelebene
desselben erstreckende Schneide auf, an die sich nach rückwärts zwei symmetrisch schräg
entgegen der Spaltrichtung ausgestellte Keilkörper anschließen. Zur Aufbringung linearer
Spalt kräfte können die Keilkörper durch ebene Plattenteile gebildet und im Bereich
der der Schneide abgewandten Enden durch einen Steg im Abstand verbunden sein, während
zur Aufbringung progressiv wirkender Spaltkräfte die Keilkörper durch bogenförmig
zum freien Ende und außen sich erstreckende Plattenteile gebildet sein können, die
wiederum im Bereich der der Schneide abgewandten Enden durch mindestens einen Steg
im Abstand verbunden sind.
[0007] Darüber hinaus sind zur Verhinderung eines seitlichen Herabfallens oder Abspringens
der gespaltenen Holzstücke von den Auflagern, die Auflager mit über die Holzstücke
greifenden Bügeln o. dgl. zu versehen, die hierzu fest oder klappbar fest an den Auflagern
angreifen. Eine Erleichterung der Handhabung der Vorrichtung ist noch dadurch erzielbar,
daß die Brennstoffre gulierungseinrichtung des Traktors oder Geräteträgers mit einem
Bedienungsgestänge in Verbindung gebracht wird, das in der Nähe der Vorrichtung endet
und von dort bestätigt werden kann.
[0008] Schließlich ist vorgesehen, in Reihe mit dem Spaltkeil eine mit diesem fest verbundene
Messerplatte o. dgl. auszubilden. Zweckmäßig ist die Messerplatte zwischen dem Spaltkeil
und dem Schwenklager des Spaltkeils angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die Messerplatte auf der dem Schwenklager abgewandten Seite des Spaltkeils anzuordnen.
Die so geschaffene Vorrichtung ermöglicht zusätzlich zu Spaltvorgängen mittels der
Messerplatte einen Schneid- und Schervorgang auf die Holzstücke quer zu deren Faserverlauf
auszuüben, wodurch beliebig lange Holzstücke auf vorbestimmte Län gen teilbar sind.
[0009] Außerdem wird vorgeschlagen, daß sich an der Schneide der Messerplatte eine keilförmige
Verbreiterung anschließt und der der Schneide abgewandte Teil der Messerplatte mit
zur Verbreiterung geringerer Dicke ausgeführt ist. Die so gebildete Messerplatte übt
im Schneidenbereich einen Keileffekt auf die Holzstücke aus, der zu einer Verbreiterung
der Schnittfuge Anlaß ist, durch die der mit geringerer Dicke ausgebildete nachfolgende
Teil der Messerplatte reibungsfrei hindurchtritt.
[0010] Um bei Schneidvorgängen ein Anstoßen der stirnseitigen Enden des Spaltkeiles an das
Holzstück auszuschließen, ist die Bildung von Freiwinkeln am Spaltkeil vorgesehen.
Hierzu können die stirnseitigen Enden des Spaltkeils zu dem der Schneide abgewandten
Ende mit geringerer Länge ausgeführt sein. Es besteht die Möglichkeit, den oder die
Freiwinkel wahlweise an einem oder an beiden stirnseitigen Enden des Spaltkeils vorzusehen.
[0011] Das Auflegen der Holzstücke auf die Vorrich tung ist einfach und sicher dadurch möglich,
daß die Auflager eine als Widerlager für die Holz stücke dienende Stütze, bevorzugt
lösbar fest tragen, deren in Einschieberichtung sich erstrekkenden Begrenzungsflächen
schräg oder bogenförmig nach außen ausgestellt sind. Außerdem kann an den Auflagern,
z. B. im Abstand neben der Stütze ein Längenanschlag ansteckbar sein.
[0012] Letztlich ist noch vorgesehen, an Stelle der Kombination von Messerplatte und Spaltkeil
die Vorrichtung ausschließlich mit einer Messerplatte zu betreiben, die sich hierzu
gegebenenfalls über die Länge von Messerplatte und Spaltkeil erstreckt.
[0013] Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für diese-wesentlichen Merkmalen,
die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin bedeutet
Fig. 1 eine Vorrichtung perspektivisch,
Fig. 2 ein Lagergehäuse mit Auflager für eine Vorrichtung anderer Ausführung, perspektivisch,
Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Lagergehäuse perspektivisch,
Fig. 5 einen Spaltkeil in Draufsicht,
Fig. 6 einen abgewandelten Spaltkeil in Draufsicht,
Fig. 7 eine weitere Vorrichtung perspektivisch,
Fig. 8 eine Messerplatte mit Spaltkeil, perspektivisch,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine weitere Messerplatte perspektivisch, und
Fig. 11 eine Stütze mit Einlaufschrägen in Draufsicht.
[0014] In Fig. 1 ist mit 1 ein im wesentlichen U-förmiges Lagergehäuse (Fig.4) für einen
Spaltkeil 2 bezeichnet, das zwei parallel im Abstand schräg nach unten gerichtete
Auflager 3 fest trägt. Der Spaltkeil 2 ist um eine Achse 4 im Lagergehäuse 1 drehbar.
Am Lagergehäuse 1 greifen Querarme 5 fest an, die an den freien Enden unten Zapfen
6 aufweisen. Weiter sind am Lagergehäuse 1 bei 7 Laschen 8 mit einem Ende angelenkt,
deren andere Enden auf rahmenfeste Zapfen, z. B. Frontladerlager 22 eines landwirtschaftlichen
Geräteträgers (Fig. 3) aufsteckbar sind. Der Spaltkeil 2 ist mit Verlängerungen 2'versehen.
An den Verlängerungen 2' greift, z. B. mittels eines Stiftes 9, der in einem Hydraulikzylinder
10 verschiebbare Kolben 11 und eine Rückstellfeder 12 an.
[0015] Auf die Auflager 3 der durch die Zapfen 6 und Laschen 8 an einem Geräteträger fixierten
Spaltvorrichtung sind die zu spaltenden Holzstücke 13 frei auflegbar. Hierbei werden
die Holzstücke 13 durch Aufstehen auf einer auflagerfeste Stützplatte 16 verschiebungsfrei
gehalten. Durch Einbringen von Druckmedium in den Hydraulikzylinder 10 schwenkt der
Spaltkeil 2 in Uhrzeigerdrehrichtung entgegen der Rückstellfeder 12 und wird bei entsprechender
Abschwenkung in das Holzstück 13 zu Spaltvorgängen eingepreßt. Der Spaltkeil 2 führt
hierbei einen zügigen Schneidvorgang aus. Bei der Anordnung eines Spaltkeils 2 entsprechend
der Fig. 5 erfolgt durch die Verwendung von sich an der Schneide 2" anschließenden
ebenen Plattenabschnitten 2"' ein linearer Schneidvorgang, während durch die Verwendung
von bogenförmigen Plattenabschnitten 2"", gemäß der Ausführung der Fig. 6, ein progressiver
Schneidvorgang bewirkt wird.
[0016] Das Lagergehäuse 1 der Fig. 2 weist Auflager 3 auf, die durch lagergehäusefeste Auflagerabschnitte
3' und mindestens einen zu diesen verstellbaren Auflagerabschnitt 3" gebildet sind.
Auf den Auflagerabschnitt 3" ist in Lochungen 15 eine Stützplatte 16 verstellbar aufgebracht.
Das Lagergehäuse 1 weist außerdem Querarme 17, an die Laschen 8 festlegbar sind, sowie
einen Zapfen 18 auf, der zur Fixierung des Lagergehäuses 1, wie in Fig. 3 gezeigt,
in die Anhängekupplung 19 eines Traktors einbringbar ist. Schließlich sind noch Maßnahmen
zum Spalten kurzer Holzstücke dadurch geschaffen, daß die Auflager 3 (Fig. 3) auf
der Oberseite mit Rastenkörper 20 versehen sind, die durch Einpressen in die Umfangsfläche
des Holzstücks 13 beim Spaltvorgang, dieses auf den Auflagern 3 festlegen.
[0017] Es entspricht der Erfindung, unter Beibehaltung eines Stützrahmens 14 mit einem U-förmigen
Lagergehäuse 1 und Auflager 3, die Befestigungsmittel für das Lagergehäuse, den verschiedenen
Traktoren, bzw. Geräteträgern angepaßt auszubilden. Auch ist es möglich, unterschiedlich
gestaltete Spaltkeile und Rückstellglieder vorzusehen. Letztlich läßt sich die Vorrichtung
in verschiedenen Größen, entsprechend den Druckleistungen der Betätigungskolben für
den Spaltkeil ausführen. Mit 21 sind Sicherheitsbügel bezeichnet, die an den Auflagern
3 fest oder lösbar fest angreifen, bzw. diese und die Holzstücke umfassen (Fig. 3).
[0018] Bei der Vorrichtung der Fig. 7 lagert in einem, z. B. U-förmigen Lagergehäuse 1 eine
mit einem Spaltkeil 2 fest verbundene Messerplatte 23. Die Messerplatte 23 greift
hierzu mit Zapfen 24 an lagergehäusefesten Hülsen 25 drehbar an. Mittels eines in
einem Hydraulikzylinder 10 geführten Kolbens 11, der mit messerplattenfesten Ansätzen
26 in Verbindung steht, ist die Messerplatte 23 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder
27, z. B. Schenkelfeder, gemeinsam mit dem Spaltkeil 2 in Richtung der Auflager 3
abschwenkbar. Die Vorspannung der Rückstellfe= der 27 ist so bemessen, daß bei Freigabe
des Kolbens 11 ein Aufschwenken von Messerplatte 23 und Spaltkeil 2 erfolgt.
[0019] Zum Schneiden von Holzstücken werden diese zunächst auf die Auflager 3 aufgelegt
und durch eine an diesen angesteckte Stütze 28 gehalten. Durch Einleiten von Druckmedium
vor dem Kolben 11 wird dieser ausgeschoben und schwenkt die Messerplatte 23 mit Spaltkeil
2 in Uhrzeigerdrehrichtung. Die Messerplatte 23 wird dabei quer zum Fasernverlauf
in das Holzstück 13 eingepreßt und trennt dieses. Die Messerplatte 23 ist, wie Fig.
9 zeigt, mit einer Schneidkante 23' und einer sich anschließenden Verbreiterung 23"
versehen. Die Verbreiterung 23" übt beim Trennvorgang eine Keilwirkung auf die Holzstücke
aus und bildet verbreiterte Trennfugen, wodurch der mit geringerer Dicke ausgeführte,
der Schneidkante 23' abgewandte Teil 23"' der Messerplatte 23 einen problemlosen reibungsfreien
Durchgang durch die Trennfuge erlaubt. Die Messerplatte 23 kann, wie in Fig. 8 gezeigt,
durch eine Querplatte 29 versteift sein, an der der Ansatz oder die Ansätze 26 fest
angreifen. In Fig. 8 ist an der Messerplatte 23 ein einziger Ansatz 26 als Angriffsstelle
für einen Kolben 11 vorgesehen.
[0020] Bei der Messerplatte der Fig. 10 ist der Spaltkeil 2 in Fortfall gebracht. Die Messerplatte
23 ist bei dieser Ausführungsform um die Länge des fehlenden Spaltkeils verlängert
und erlaubt so im Durchmesser große Holzstücke zu trennen. Die Querplatte 29 ergibt
dabei eine Axialversteifung der Messerplatte 23.
[0021] Die Fig. 11 zeigt eine Stütze 28 für die Holzstücke, die mittels eines Zapfens 30
in Ösen 31 oder Lochungen der Auflager 3 fixierbar ist (Fig. 7). Die Begrenzungsflächen
32, 33 der Stützen 28 sind zur Bildung von Einlaufschrägen schräg oder bogenförmig
nach außen ausgestellt. Die Begrenzungsflächen 32, 33 ermöglichen so eine behinderungsfreie
Beschickung der Vorrichtung mit Holzstücken. Ein noch an den Auflagern 3 angesteckter
Längenanschlag 34 erlaubt, die Holzstücke mit gleichen Teillängen reproduzierbar aufzuteilen.
Es versteht sich, daß die Messerplatte 23 mit beliebiger Höhe und Dikke, bevorzugt
mit der Höhe des Spaltkeils ausgebildet sein kann.
[0022] Zur Vermeidung eines Anstoßens des Spaltkeils 2 an das Holzstück beim Schneidvorgang
kann der Spaltkeil 2 zur Schaffung von stirnseitigen Freiwinkeln mit zu den freien
Enden hin schräg zurück sich erstreckenden Stirnseiten 35 ausgeführt sein. Zweckmäßig
ist die Länge der Messerplatte 23 größer als der Durchmesser der Holzstücke gewählt,
wodurch eine sichere Schneidwirkung auf die Holzstücke in einem Arbeitsgang erfolgt.
1. Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken mit einem Auflager (3) für die Holzstücke
aufweisenden Lagergehäuse (1), das einen Spaltkeil (2) lagert und über Laschen (8)
und gehäusefeste Zapfen (6, 18) am Fahrgestell eines landwirtschaftlichen Traktors
festgelegt ist und bei der der Spaltkeil (2) mit dem beweglichen Teil eines Hydraulikzylinders
(10) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (1) mit einem
dieses unten überragenden Zapfen (18) in die Anhängekupplung des Traktors eingreift
und mittels der Laschen (8) an den Frontladerlagern (22) des Traktors festlegbar ist
und daß der Spaltkeil (2) mit dem verschieblichen Teil (11) eines traktoreigenen Hydraulikzylinders
(10) verbunden und mittels einer Rückstellfeder (12,27) in die Ruhestellung verbringbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) zur Fixierung
von kurzen Holzstücken (13) auf den dem Spalt keil (2) zugewandten Seiten Rastenkörper
(20) o. dgl. fest oder einstellbar fest aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (2) eine
sich in der Schwenkmittelebene desselben erstreckende Schneide (2") und zwei symmetrisch
schräg entgegen der Spaltrichtung ausgestellte Keilkörper aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper durch ebene
Plattenabschnitte (2''') gebildet und an dem der Schneide (2") abgewandten Ende durch
mindestens einen Steg im Abstand verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper durch bogenförmig
zum freien Ende und außen sich erstrekkende Plattenabschnitte (2"") gebildet und an
dem der Schneide (23") abgewandten Ende durch mindestens einen Steg o. dgl. im Abstand
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3)
über die Holzstücke (13) greifende Bügel (21) o. dgl. fest oder klappbar fest aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Spaltkeil
(2) eine mit diesem fest verbundene Messerplatte (23) o. dgl. ausgebildet ist (Fig.
10).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Schneide (23')
der Messerplatte (23) o. dgl. eine keilförmige Verbreiterung (23") anschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneide (23')
abgewandte Teil (23''') der Messerplatte (23) o. dgl. mit zur Verbreiterung (23")
geringerer Dicke ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (2) an
den stirnseitigen Enden (35) zur Bildung von Freiwinkeln zu dem der Schneide (23')
abgewandten Ende mit geringerer Länge ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) eine
als Widerlager für die Holzstücke dienende Stütze (28) lösbar fest tragen, deren in
Einschieberichtung sich erstreckende Begrenzungsflächen (32, 33) schräg oder bogenförmig
nach außen ausgestellt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerplatte (23)
den Spaltkeil (2) ersetzt und mit der Länge von Messerplatte (23) und Spaltkeil (2)
ausgebildet ist.
1. Device for splitting pieces of wood with a support (3) for the bearing housing
(1) for the pieces of wood, which accomodates a splitting wedge (2) and which is fixed
by means of strapping (8) and lugs (6, 18) to the chassis of an agricultural tractor
and where by the splitting wedge (2) is connected to the moveable part of a hydraulic
cylinder (10), characterized in that the bearing housing (1) engages with a protruding
pin (18) below the housing, in the trailer coupling of the tractor and which can be
attached by means of the strapping (8) to the front-end loader bearings (22) of the
tractor and that the splitting wedge (2) is connected to the moveable part (11) of
a hydraulic cylinder (10) which is part of the tractor and which can be brought into
the neutral position by means of a re-setting spring (12, 17).
2. Device according to claim 1, characterized in that the supports (3) for fixing
short pieces of wood (13) have serrated components (20) or similar, on the sides facing
the splitting wedge (2) which are fixed or adjustable.
3. Device according to claim 2, characterized in that the splitting wedge (2) has
a blade (2") which extende into the pivoting plane of the same and two wedges symetrically
inclined in the opposite direction to the splitting direction.
4. Device according to claim 3, characterized in that the wedge bodies are formed
by means of level plate sections (2"') which are connected by at least one web, at
a distance, to the end which faces away from the blade (2").
5. Device according to claim 3, characterized in that the wedge bodies are formed
by means of bowed plate sections (2"') which extend to the open end and outwards and
which are joined, at a distance, by at least one web, or similar, to the end which
faces away from the blade (23").
6 Device according to claims 1 or 2, characterized in that the supports (3) have a
bracket (21) or similar, which is either fixed or hinged and which reaches over the
pieces of wood (13).
7. Device according to claim 1, characterized in that, in line with the splitting
wedge (2), which has a cutting plate (23) or similar, which is rigidly attached to
the splitting wedge (2) (fig. 10).
8. Device according to claim 7, characterized in that the cutting edge (23') or the
cutting plate (23") is terminated by means of a wedge-shaped wider-profiled cross
section (23").
9. Device according to claim 8, characterized in that part (23") of the cutting plate
(23), or similar, which faces away from the cutting edge (23') is such that lesser
thicknesses can be increased (23").
10. Device according to claim 1, characterized in that the splitting wedge (2) at
the front ends (35) is short in order to form setting angles to the end which faces
away from the cutting edge (23').
11. Device according to claim 1, characterized in that the supports (3) are in the
form of a detachable counter-support for support (28) for the pieces of wood, whose
limiting faces (32, 33) which extend in the direction of pushing are inclined or bowed
outwards.
12. Device according to claim 7, characterized in that the cutting plate (23) replaces
the splitting wedge (2) and has the lengths of the cutting plate (23) and the splitting
wedge (2).
1. Dispositif pour refendre des pièces de bois avec un boîtier de palier (1) et un
support (3) portant un coin à refendre et pouvant être fixé au chassis d'un tracteur
agricole par l'intermédiaite de pattes (8) et de chevilles (6, 18), solidaires du
boîtier, le coin à refendre (2) étant relié à la pièce mobile d'un vérin hydraulique
(10), caractérisé par le fait que, par l'intermédiaire de l'une des chevilles (18)
dépassant par en bas, le boîtier du palier (1) s'accroche dans le dispositif d'accouplement
du tracteur et pouvant être fixé aux paliers de la chargeuse frontale du tracteur
à l'aide des pattes (8) et que le coin à refendre (2), relié à la pièce mobile (11)
d'un vérin hydraulique, faisant partie du tracteur (10), peut être ramené en position
de repos à l'aide d'un ressort de rappel (12,27).
2. Dispositif conforme à la revendication 1, caractérisé par le fait que les supports
(3), prévus pour fixer des pièces de bois courtes (13), présente, sur les côtés tournés
vers le coin à refendre (2), des corps à grilles (20) ou des pièces semblables fixes
ou fixes réglables.
3. Dispositif conforme à la revendication 2, caractérisé par le fait que le coin à
refendre (2) présente un tranchant (2"), se situant dans le plan médian de basculement
et deux corps cunéiformes, orientés symétriquement et de biais dans le sens contraire
à celui de la fente.
4. Dispositif conforme à la revendication 3, caractérisé par le fait que les corps
conéiformes sont constitués par des découpures planes de plaques (2"') dont les extrémités
éloignées du tranchant sont réunies par au moins une entretoise dans la région d'écartement.
5. Dispositif conforme à la revendication 3, caractérisé par le fait que les corps
cunéiformes sont formés par des découpures de plaques (2"") qui s'étendent en courbe
et cela extérieurement vers l'extrémité libre et qui à l'extrémité opposée au tranchant
(23"), sont réunies par au moins une entretoise, ou d'autre pièce semblable, par écartement.
6. Dispositif conforme aux revendications 1 et 2, caractérisé par le fait que les
supports (3) présentent des étriers (21) ou d'autres pièces semblables, fixes ou rabattables
prévus pour saisir les pièces de bois (13).
7. Dispositif conforme à la revendication 1, caractérisé par le fait qu'une lame (23),
ou d'autre pièce semblable, est construite et est aménagée dans le même sens que le
coin à refendre (2) et reliée fermement à ce dernier (fig. 10).
8. Dispositif conforme à la revendication 7, caractérisé par le fait que le tranchant
(23') de la lame (23), ou d'autre pièce semblable, est contigu à un élargissement
en forme de coin (23").
9. Dispositif conforme à la revendication 8, caractérisé par le fait que la partie
(23"') opposée au tranchant (23') de la lame (23), ou d'autres pièces semblables,
est d'une épaisseur moindre par rapport à l'élargissement (23").
10. Dispositif conforme à la revendication 1, caractérisé par le fait que, pour réserver
des angles libres, par rapport à l'extrémité opposée au tranchant (23'), le coin à
refendre est de longueur réduite aux extrémités frontales (35).
11. Dispositif conforme à la revendication 1, caractérisé par le fait que les supports
(3) soutiennent, de façon fixe, amovible, l'appui (28) servant de contre-appui aux
pièces de bois et dont les surfaces périphériques (32, 33), s'étendant dans le sens
du coulissement d'insertion, se présentent de biais ou cintrés vers l'extérieur.
12. Dispositif conforme à la revendication 7, caractérisé par le fait que la lame
(23) remplace le coin à refendre (2) et qu'elle est construite à la longueur de la
lame (23) et du coin à refendre (2).