(19) |
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(11) |
EP 0 070 962 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.12.1984 Patentblatt 1984/50 |
(22) |
Anmeldetag: 24.03.1982 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)3: E04B 1/18 |
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(54) |
Aus vorgefertigten Teilen bestehendes montierbares Gebäude
Building assembled of prefabricated parts
Bâtiment à assembler à partir de pièces préfabriquées
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
31.07.1981 DE 3130427 07.01.1982 DE 3200262 07.01.1982 DE 8200211 U 07.01.1982 DE 8200212 U 07.01.1982 DE 3200261
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.02.1983 Patentblatt 1983/06 |
(71) |
Anmelder: Profilhaus GmbH und Co. Fertigungs KG |
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D-8011 Kirchheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Baierl, Josef
D-8121 Pähl (DE)
- Hamper, Heinz
D-8500 Nürnberg (DE)
- Maisch, Walter
D-7560 Gaggenau (DE)
- Reker, Otto
D-8011 Kirchheim (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein aus vorgefertigten Teilen bestehendes montierbares
Gebäude mit einem aus miteinander verbundenen Profilteilen bestehenden Traggerüst,
an welchem vorgefertigte Wand-, Decken- und Fassadenteile befestigt sein, bei dem
- zur Bildung des Gerüsts für die Außenwände und die tragenden Wände senkrechte Pfosten
mit C-Profil und für die Geschoßdecke horizontale Deckenprofilstäbe mit C-Profil sowie
horizontale Ober- und Untergurte zu dem Traggerüst miteinander verbunden sind;
- an den an der Hauswandaußenseite liegenden Flanschen der Pfosten vorgefertigte Außenwandteile
bzw. Fassadenteile und an der Hauswandinnenseite liegenden Flanschen dieser Pfosten
sowie an den Flanschen der die innere Tragwand bildenden Pfosten vorgefertigte Wandteile
befestigt sind, und
- auf die obenliegenden Flansche der Dekkenprofilstäbe ein Boden aufliegt und an den
untenliegenden Flanschen der Deckenprofilstäbe die vorgefertigten Deckenteile befestigt
sind.
[0002] Bei herkömmlichen Fertighäusern und sonstigen montierbaren Gebäuden werden für die
Außenwände und die tragenden Wände vorgefertigte Wandbauplatten aus Beton zu einem
Rohbau zusammengefügt. Hierzu sind neben einem relativ hohen Geräteinsatz, insbesondere
in Form von schweren Hebezeugen, auch Fachkräfte für den Zusammenbau notwendig. Außerdem
ist die Lagerung der Wandbauplatten, welche relativ große Ausmaße haben, schwierig
und auch der Transport, für den Spezialfahrzeuge benötigt werden, erweist sich umständlich
und aufwendig. Schließlich haben derartige, aus vorgefertigten Wandbauplatten bestehende
Gebäude eine geringe Standsicherheit.
[0003] Es ist ein aus vorgefertigten Teilen bestehendes, montierbares Gebäude nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 bekannt (US-PS 1 858 715), bei dem die Pfosten und Deckenprofilstäbe
zwar C-Profile aufweisen, jedoch erfolgt die Verbindung zwischen den Deckenprofilstäben
und den Pfosten so, daß die Pfosten in ihrer vertikalen Ausdehnung jeweils an den
Verbindungsstellen mit den Deckenprofilstäben unterbrochen sind und an den Außenseiten
der Flansche der Deckenprofilstäbe mit ihren Enden aufstehen. Die Befestigung zwischen
den Deckenprofilstäben und den Pfosten an den aneinanderstoßenden Teilen wird zwar
verstärkt durch ein Winkelprofil, jedoch leidet die Standsicherheit des so hergestellten
Traggerüstes durch die Vielzahl der Unterbrechungen der Pfosten an den Verbindungsstellen
mit den Deckenprofilen in vertikaler Richtung.
[0004] Demgegenüber löst die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, die
Aufgabe, ein aus vorgefertigten Teilen bestehendes montierbares Gebäude zu schaffen,
bei dem die Erstellung der Außenwände und der tragenden Wände ohne Einsatz von speziell
auszubildenden Fachkräften und aufwendigen Geräteeinsatz mit einfachen Werkzeugen
in standsicherer Bauweise mit einheitlichen Profilen auch für die Ober-und Untergurte
erzielt wird.
[0005] Durch die Verwendung von einheitlichen Profilstäben für die Pfosten und die Deckenprofilstäbe
läßt sich ein Rohbaugerüst in einfacher Weise herstellen, bei dem die einzelnen Pfosten
und Profilstäbe miteinander einfach, beispielsweise durch Schrauben, verbunden werden
können, wozu insbesondere in den Obergurten und Untergurten des Traggerüstes vorgebohrte
Löcher in bestimmten Abständen in den Flanschen vorhanden sind, die die Verbindungsstellen
mit den Enden der Pfosten bezeichnen. Die Verbindung des Traggerüstes mit dem Sockel
kann ebenfalls durch Verschrauben der Untergurte mit dem Sockel, der insbesondere
aus Beton besteht, erfolgen. Auf diese Weise läßt sich ein standsicherer Traggerüstaufbau
gewinnen, der von Nichtfachkräften im Baukastensystem lediglich unter Verwendung von
einfachen Hilfsmitteln, insbesondere Schraubwerkzeugen, erstellt werden kann, wobei
für die Bestandteile des Rohrbaugerüstes ein einheitliches Profil verwendet werden
kann.
[0006] Die vorgefertigten Außenwandteile, beispielsweise in Form von Gipskartonplatten,
können in einfacher Weise, beispielsweise durch Schrauben, mit den außenliegenden
Flanschen der Stützprofilstäbe verbunden werden. Des gleichen können die die Hausinnenwände
bildenden vorgefertigten Wandteile, z. B. aus Gipskarton, ebenfalls durch Schrauben
in einfacher Weise mit den innenliegenden Flanschen der Pfosten verbunden werden.
Die Montage der Wandteile am fertigen Traggerüst kann unmittelbar nach Fertigstellung
des Traggerüstes erfolgen. Austrockenzeiten, wie sie bei herkömmlichen Gebäuden notwendig
sind, entfallen. In die Zwischenräume zwischen den Wandteilen, welche der Profilhöhe
der Pfosten entsprechen, lassen sich auf einfache Weise die notwendigen Leitungen
für die sanitären Installationen und Elektroinstallationen anordnen. Außerdem können
wärmedämmende und schalldämmende Stoffe in diesen Zwischenräumen noch zusätzlich untergebracht
werden.
[0007] Schließlich können auf die Außenwände noch Fassadenteile aus Holz, Eternit oder dgl.
in bekannter Weise aufgebracht werden.
[0008] Sobald das Traggerüst fertiggestellt ist, kann die Montage der Wandteile und auch
die Erstellung der Hausinneneinrichtung unabhängig vom Wetter erfolgen, da das aus
den Profilstäben bestehende Traggerüst, auf welches eine herkömmliche Dachkonstruktion
oder eine solche, welche ebenfalls aus C- bzw. U-förmigen Profilstäben aufmontiert
sein kann, in einfacher Weise mit Kunststoff-Folien wetterfest abgedeckt werden kann.
[0009] Das fertiggestellte Gebäude zeichnet sich ferner durch seine Erdbebensicherheit und
auch durch die leichte Zugänglichkeit der sanitären Installationen und Elektroinstallationen
aus, so daß diesbezügliche Reparaturen leicht durchgeführt werden können. Außerdem
lassen auch Umbauarbeiten oder Renovierungen einfach durchführen.
[0010] Auch ohne zusätzliche wärmedämmende oder schalldämmende Mittel werden durch die Zwischenräume,
welche von den Profilstäben zwischen den Wandteilen gebildet werden, hohe Isolierwerte
gewährleistet.
[0011] In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet.
[0012] Durch die in den Ansprüchen 2 bis 5 angegebenen Maßnahmen wird mit einfachen Mitteln
die Möglichkeit der Schaffung von Tür- und Fensteröffnungen gewährleistet, in die
die Tür-und Fensteröffnungen von ebenen, glatten Flächen, welche von den Außenflächen
der Profilstege gebildet werden, umrandet sind. Darüber hinaus können die Tür- und
Fensterstürze ebenfalls aus C- bzw. U-förmigen Profilstäben hergestellt werden, die
in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie die darüber liegenden Lasten in der
Tragwand ohne weiteres aufnehmen können.
[0013] Im Anspruch 6 und in Weiterbildung in den Ansprüchen 7 bis 12 ist eine Halterung
gekennzeichnet, durch die auf einfache Weise Fenster und Türen in den dafür vorgesehenen
Öffnungen im Traggerüst angeordnet und befestigt werden können.
[0014] Die Türen und/oder Fenster sind in den Hauswänden mittels Leibungs- und Sturzprofilen,
die gleichzeitig als Abschluß der Fassaden- und Innenwände an den Türen und Fenstern
dienen, an den senkrechten Pfosten für die Außen- bzw. Hauswände befestigt.
[0015] Die Leibungs- und Sturzprofile sind so ausgebildet, daß sie nicht nur zur Halterung
der Fenster- und Türen dienen, sondern sie bilden gleichzeitig den Abschluß der Fassaden-
und Innenwände im Bereich der Türen und Fenster, wobei sie für unterschiedliche vorgehängte
Fassadentypen geeignet sind. Es lassen sich daher für unterschiedlich vorgehängte
Fassadentypen einheitliche Leibungs- und Sturzprofile verwenden. Die Leibungs- und
Sturzprofile lassen sich so ausgestalten, daß sie als aus Kunststoff bestehende vorgefertigte
Teile in Massenproduktion in der Fabrik hergestellt werden können. Sie müssen dann
nur noch in Abhängigkeit vom jeweiligen Verwendungszweck auf die entsprechend geforderte
Länge zugeschnitten werden.
[0016] Die Leibungs- und Sturzprofile können hierzu als Kantprofile ausgebildet sein, welche
insbesondere zur Bildung eines Abschlusses für die Innenwand bzw. äußere Fassadenverkleidung
an einer Stelle gefaltet sind. Die Abkantungen bilden dabei Anschlagflächen für senkrechte
und waagrechte Tür- bzw. Fensterrahmenteile, sowie Befestigungsstege, mit denen sie
an den Pfosten des Traggerüstes des montierbaren Hauses befestigt werden. Zwischen
die Leibungsflächen sowohl der äußeren als auch der inneren Leibungsprofile und den
Profilstegen der das Traggerüst bildenden Pfosten, welche die Tür- bzw. Fensteröffnungen
begrenzen, kann wärmeisolierendes und/oder schalldämpfendes Material in Form von Schaumstoff
oder Mineralfasern angeordnet sein.
[0017] Durch Anspruch 13 und in Weiterbildung durch die Ansprüche 14 bis 21 wird eine Verankerungsvorrichtung
angegeben, mit der auf einfache Weise eine Nivellierung und Fluchtung des Ausbaues
des Traggerüsts für die Außenwände und tragenden Zwischenwände auf bestimmten Ebenen
erzielt wird.
[0018] Durch die Nivellierungseinrichtungen, welche das Fußprofil am Sockel abstützen, ist
es möglich, das Fußprofil auf eine bestimmte waagrechte Ebene einzustellen, die einen
bestimmten Abstand gegenüber der Sockeloberfläche aufweist. Das Fußprofil kann so
ausgebildet sein, daß es eine Auflagefläche für den Untergurt besitzt, die in einer
waagrechten Ebene mit der gewünschten Höheneinstellung gegenüber der Sockeloberseite
liegt. Außerdem kann das Fußprofil so ausgebildet sein, daß in senkrechter Richtung
das Ständerwerk des Traggerüstes genau ausgerichtet ist, so daß die am Traggerüst
zu befestigenden Wandteile jeweils in einer bestimmten senkrechten Ebene liegen. Dies
kann erzielt werden dadurch, daß das Fußprofil ein Profilmittelstück aufweist als
Auflagefläche für den Untergurt mit U-förmigem Profil für das Traggerüst, wobei das
Profilmittelstück begrenzt wird von Profilerhöhungen, die parallel verlaufen und deren
Abstand voneinander der Breite des Untergurtes entspricht. Auf diese Weise läßt sich
eine genaue Ausrichtung der Pfosten des Traggerüsts in einer senkrechten Ebene erzielen.
Ferner kann das Fußprotil so ausgebildet sein, daß es zur Fluchtung der Fassadenteile
verwendet werden kann. Hierzu kann das Fußprofil eine abgekantete, senkrecht verlaufende
Befestigungsleiste aufweisen, die parallel zur seitlichen Sockelbegrenzung verläuft.
Die Befestigungsleiste besitzt ferner eine waagrecht abgekantete Abschlußleiste, auf
der die Unterkante der Außenfassade aufgesetzt werden kann. Durch seitliche, an der
Befestigungsleiste angreifende Justiermittel, welche in der seitlichen Sockelbegrenzung
gelagert sind, läßt sich eine genaue Fassadenflucht anlegen.
[0019] Durch die Verankerungseinrichtung, insbesondere durch die Ausbildung des Fußprofils,
läßt sich damit eine Grundlehre für das Ständerwerk des Traggerüsts, welches zur Bildung
der Gebäudeaußenwände und der tragenden Zwischenwände verwendet wird, sowie für die
Fassade des aus vorgefertigten Teilen montierbaren Gebäudes erzielen.
[0020] Durch Anspruch 22 und in Weiterbildung durch die Ansprüche 23 und 24 wird eine stabile
Eckverbindung bzw. Eckausbildung für die beiden Traggerüste zweier im rechten Winkel
an einer Hausecke aufeinanderstoßenden Hauswände des aus vorgefertigten Teilen bestehenden
montierbaren Gebäudes angegeben.
[0021] Hierzu sind die im rechten Winkel zueinander angeordneten Profilstege zweier Pfosten,
welche an den Enden der in der Hausecke aufeinandertreffenden Traggerüste liegen,
mittels eines Eckprofils zu einem Hohlprofil verbunden.
[0022] Auf diese Weise läßt sich nicht nur eine stabile Eckverbindung für die beiden Ständerwerke
der Traggerüste der aufeinandertreffenden Hauswände erzielen, sondern das Eckprofil
dient gleichzeitig auch als verkleidendes Außeneckprofil an der Hausecke, an der die
beiden Traggerüste aneinanderstoßen. Außerdem wird für die Außenwandverkleidung im
Bereich der Hausecke durch das Eckprofil eine senkrechte, durchgehende Anlage- und
Befestigungsfläche geschaffen.
[0023] Im Anspruch 26 und in Weiterbildung in den Ansprüchen 27 bis 29 ist ein Traufabschluß
angegeben, der sowohl als Abdeckung der Sparrenköpfe als auch zur Befestigung der
Dachrinne dient.
[0024] Hierzu ist ein die Sparrenköpfe abdeckendes Traufabschlußprofil mit einem an der
der Dachrinne zugewandten Vorderseite der Sparrenköpfe angeordneten Abdecksteg und
mit zwei von diesem Abdecksteg abgekanteten Befestigungsflanschen an den oben liegenden
und unten liegenden Flanschen der die Dachsparren bildenden Profilstäbe befestigt.
[0025] Durch diesen Traufabschluß wird nicht nur ein Sparrenabschluß bzw. eine Abdeckung
der Sparrenköpfe erzielt, sondern es kann an diesem Traufabschluß auch die Dachrinne
befestigt werden.
[0026] In vorteilhafter Weise kann die Stirnseite bzw. der der Dachrinne zugewandte Abdecksteg
des Traufabschlußprofils mit Belüftungslöchern versehen sein, die der Be- und Entlüftung
des Daches dienen.
[0027] Außerdem kann im Bereich des oben liegenden Befestigungsflansches, mit dem das Traufabschlußprofil
am oben liegenden Flansch des einen Dachsparren bildenden Profilstabes befestigt ist,
eine Profilerhöhung aufweisen, die als Trauflatte für die gegebenenfalls als Sonderziegel
ausgebildeten Traufziegel ausgebildet ist.
[0028] Die Figuren, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen, dienen zur weiteren
Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 im Aufriß die Lage der C- und U-förmigen Profilstäbe für das Traggerüst;
Fig. 2 das Traggerüst für eine Außenwand im Aufriß;
Fig. 3 die Lage der Profilstäbe, welche das Traggerüst bilden, in Draufsicht;
Fig. 4 einen Türsturz in Seitenansicht;
Fig. 5 den Türsturz der Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 in schnittbildlicher Darstellung die Einzelteile des in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Türsturzes in noch nicht zusammengesetztem Zustand;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung einen Fenstersturz mit darin abgestützten Enden
von Deckenprofilstäben;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung einen abgekanteten Profilstab als oberer waagrechter
Abschluß einer Fensteröffnung;
Fig. 9 in schnittbildlicher Darstellung einen Deckenaufbau;
Fig.10 in schnittbildlicher Darstellung die Anordnung des unteren Endes eines Pfostens
im Untergurt und daran befestigte Außenwand- und Innenwandteile;
Fig. 11 ein erstes Ausführungsbeispiel für ein inneres und äußeres Leibungsprofil;
Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein inneres und äußeres Leibungsprofil;
Fig. 13 ein drittes Ausführungsbeispiel für ein äußeres Leibungsprofil;
Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel für ein Sturzprofil;
Fig. 15 in perspektivischer Ansicht ein Fußprofil für das Traggerüst einer Gebäudeaußenwand;
Fig.16 einen Querschnitt durch das in der Fig. 1 dargestellte Fußprofil in am Sockel
montiertem Zustand;
Fig. 17 einen Querschnitt eines Fußprofils für das Traggerüst einer tragenden Innenwand
in am Sockel montiertem Zustand;
Fig. 18 in perspektivischer Darstellung den unteren Teil einer Eckverbindung;
Fig. 19 einen waagrechten Schnitt der in Fig. 18 dargestellten Eckverbindung und
Fig. 20 ein Traufabschlußprofil.
[0029] Bei in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Traggerüst 1
für die Außenwände und eine tragende Innenwand 2 sowie für eine Geschoßdecke von im
wesentlichen einheitlich ausgebildeten Profilstäben gebildet. Die Außenwände werden
dabei gebildet von Pfosten, welche ein C-förmiges Profil aufweisen. Diese Pfosten
sind senkrecht angeordnet und mit ihren unteren Enden an waagrechten Profilstäben
mit U-förmigem Querschnitt (U-Profil) befestigt. Hierzu werden Flansche 6 und 7 der
Pfosten an ihren unteren Enden mit den nach oben stehenden Flanschen waagrechter,
als Untergurte dienender Profilstäbe 9 verschraubt. Die Untergurte 9 sind ihrerseits
durch Schrauben an einem Betonsockel 16 befestigt (Fig. 10). Bei der innenliegenden
tragenden Wand 2 werden ebenfalls vertikale Pfosten 3 mit C-förmigem Profil verwendet.
Diese sind in der gleichen Weise wie die Pfosten 4 mit einem Untergurt 12 verbunden.
Auch der Untergurt 12 ist durch Schrauben am Betonsockel 16 befestigt.
[0030] Anstelle der C-förmigen Profile für die vertikalen Pfosten 3 und 4 können auch U-förmige
Pfosten verwendet werden, wobei, wie beim C-förmigen Profil, die Profilhöhe der Pfosten
3 und 4 an den Abstand der Flansche der als Ober- und Untergurte dienenden waagrechten
U-förmigen Profilstäbe 9 und 12 angepaßt ist.
[0031] Die Detaildarstellung A zeigt die Verbindung von Untergurt und Pfosten und die Detaildarstellung
D in Verbindung von Pfosten mit Obergurt.
[0032] Desgleichen sind an den oberen Enden die Pfosten 3 und 4 an als Obergurte dienenden
Profilstäben 8 bzw. 13 mit U-förmigem Querschnitt befestigt. Die oberen Enden der
Flansche der Pfosten 3 und 4 sind dabei befestigt an den nach unten gerichteten Flanschen
der als Obergurte dienenden Profilstäbe 8 bzw 13. Die Befestigung erfolgt auch hierbei
bevorzugterweise mit Hilfe von Schrauben. Um die Montage zu erleichtern, können an
den jeweiligen Befestigungsstellen in den Ober- und Untergurten, welche an die Baustelle
gebracht werden, bereits Bohrungen in den gewünschten Abständen vorhanden sein.
[0033] Während die Untergurte 9 und 12 am Betonsockel 16 festgelegt sind, können die an
den Ekken aufeinandertreffenden Obergurte 8 durch Überlappung miteinander verbunden
sein.
[0034] Zur Bildung des Gerüsts für die Geschoßdecke werden Deckenprofilstäbe 17 verwendet,
die ein C- oder U-förmiges Profil aufweisen. Bei geringen Abmessungen für die Hausbreite
können sich die Deckenprofilstäbe von einer Hauswand bis zur gegenüberliegenden Hauswand
erstrekken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einen Enden der Deckenprofile
17 mit den Pfosten 4 der einen Hauswand verbunden und die anderen Enden sind abgestützt
auf dem Obergurt 13 des Traggerüsts für die tragende Innenwand 2. Dabei sind die Deckenprofilstäbe
17 mit der Außenfläche ihrer Profilstäbe an den Außenflächen der Profilstege der Pfosten
4 anliegend mit den Pfosten 4 verschraubt. Im Bereich des Obergurts erfolgt die Befestigung
eines jeden Deckenprofilstabes 17 ebenfalls mit Hilfe von Schrauben, wobei der auf
dem Obergurt 13 aufliegende Flansch 27 des Deckenprofilstabes 17 mit dem Profilsteg
des Obergurtes 13 verschraubt ist. Zwei fluchtende aufeinandertreffende Deckenprofilstäbe
17 sind dabei mit Hilfe eines Anschlußbleches 55 mittels Schrauben miteinander verbunden.
Die Detaildarstellung C zeigt diese Verbindungsstelle sowie auch die Verbindung der
beiden Enden der Deckenprofilstäbe mit dem Obergurt 13 der tragenden Wand 2.
[0035] Wie insbesondere auch aus der Fig. 2, in der ein Ausführungsbeispiel für ein Traggerüst
für eine tragende Außenwand gezeigt ist, zu ersehen ist, werden eine Türöffnung 15
sowie eine Fensteröffnung 14 gebildet zwischen zwei einander zugekehrten Außenflächen
der Profilstege zweier Pfosten, welche zum einen die Türpfosten 32 und 33 und zum
anderen die Fensterpfosten 34 und 35 bilden. Die Außenflächen der Profilstäbe der
Türpfosten 32, 33 und der Fensterpfosten 34 und 35 sind eben, so daß der Einbau des
Türrahmens bzw. des Fensterrahmens, welche nicht näher dargestellt sind, einfach erfolgen
kann und auch die Befestigung im Bereich dieser glatten Außenflächen erfolgen kann.
Um in der tragenden Wand die über der Türöffnung 15 bzw. der Fensteröffnung 14 vorhandene
Last aufnehmen zu können, ist die Türöffnung 15 nach oben abgeschlossen durch einen
Türsturz 36 und die Fensteröffnung 14 durch einen Fenstersturz 37. Der Türsturz 36
und der Fenstersturz 37 können die gleiche Ausbildung besitzen. Ein Ausführungsbeispiel
hierfür ist im einzelnen aus den Fig. 4 bis 7 und der Detaildarstellung E in Fig.
1 zu ersehen.
[0036] Sowohl der Tür- als auch der Fenstersturz 36 bzw. 37 ist gebildet aus zwei Sturzprofilen
38 und 39 mit U-förmigem Querschnitt, die an den Außenflächen ihrer Profilstege 40
und 41 aneinanderliegend miteinander verbunden sind. Sie haben auf diese Weise die
Form eines Doppel-T-Trägers. Um nach außen hin glatte Außenflächen für den Tür- bzw.
Fenstersturz zu haben, sind Verkleidungsprofile 42 und 43 über die Sturzprofile 38
und 39 (Fig. 6) geschoben. Mit Hilfe von Winkelblechen 57, 58, 59 sind die Sturzprofile
38 und 39 an den Türpfosten 32 und 33 bzw. den Fensterpfosten 34 und 35 befestigt.
Auf dem Tür- bzw. Fenstersturz 36 bzw. 37 ist ein weiterer horizontaler Profilstab
50 bzw. 51 mit U-förmigem Querschnitt angeordnet, an dessen nach oben gerichteten
Flanschen die unteren Enden der Flansche vertikaler Pfosten 4 mit C-förmigem Profil
befestigt sind. Die Befestigung erfolgt auch hier in der gleichen Weise wie die Befestigung
mit den Untergurten 9 bzw. 12, wie es in der Detaildarstellung A aus der Fig. 1 zu
ersehen ist.
[0037] Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die einen Enden der Deckenprofilstäbe 17
im Bereich der Türöffnung 15 oberhalb des Türsturzes 36 mit den dort vorhandenen Pfosten
4 verbunden, wobei die Außenflächen der Profilstege der Pfosten 4 und der Deckenprofilstäbe
17 aneinanderliegen. Die Verbindung erfolgt so, wie es in der Detaildarstellung B
aus der Fig. 1 zu ersehen ist.
[0038] Im Bereich der Fensteröffnung 14 sind jedoch die Deckenprofilstäbe 17 am Gerüst der
in der Fig. 2 dargestellten Außenwand im Bereich des Fenstersturzes 37 abgestützt,
wie es aus der Fig. 7 zu ersehen ist. Die Enden der Deckenprofilstäbe 17 sind dabei
im innenliegenden unverkleideten Stützprofil 38 abgestützt und mit diesen, beispielsweise
der Schrauben oder Nieten oder Winkelblechen und dgl., verbunden. Wie ferner aus der
Fig. 7 zu ersehen ist, ist zwischen dem Fenstersturz 37 und dem eingesetzten Fensterrahmen
59 ein Freiraum 60 vorhanden für einen nicht näher dargestellten Rolladenkasten.
[0039] Wie ferner aus den Fig. 2 und 8 zu ersehen ist, kann ein in einer nichttragenden
Wand vorhandener oberer waagrechter Abschluß 47 der Tür- bzw. Fensteröffnung sowie
ein Brüstungsriegel 44 in der Fensteröffnung 14 als ein mit zwei Abkantungen 45, 46
versehener Profilstab mit U-förmigem Profil ausgebildet sein. Dieser Profilstab ist
im Bereich der Abkantungen an den Türpfosten 32, 33 bzw. Fensterpfosten 34, 35 befestigt.
Wenn der Profilstab als Brüstungsriegel 44 dient, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
sind die beiden Abkantungen 45 und 46 nach unten gerichtet, so daß die ebene Umrandungsfläche
der Fensteröffnung 14 nicht beeinträchtigt wird. Wenn der Profilstab, wie in Fig.
8 dargestellt, als oberer waagrechter Abschluß 47 für die Fenster- bzw. Türöffnung
dient, sind die beiden Abkantungen 48 und 49 nach oben gerichtet und der Profilstab
wirkt als Untergurt für die darüberliegenden Pfosten 4.
[0040] Die Dachkonstruktion kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein, wobei jedoch auch
hierfür Profilstäbe mit C-förmigem Profil bevorzugt Anwendung finden. Insbesondere
kann eine Binder-Konstruktion zur Anwendung kommen, wie sie aus der Fig. 1 zu ersehen
ist. Bei dieser Dachkonstruktion besteht ein Binder 53 aus C-förmigen Profilen. Die
einzelnen Vertikal- und Diagonalstäbe sind, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, mit
Hilfe von Anschlußblechen und Schrauben miteinander verbunden. Die Verbindung der
Dachkonstruktion bzw. eines jeden Binders mit dem Traggerüst der Außenwände erfolgt
dadurch, daß ein Untergurt 54 eines jeden Binders 53 auf der Außenfläche bzw. auf
der nach oben gerichteten Fläche des Profilstegs des Obergurts 8 für die Pfosten 4
der Außenwand aufliegt und an diesem Obergurt 8 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt
im Bereich des untenliegenden Flansches des Untergurtes 54, welcher auf dem Profilsteg
des Obergurtes 8 aufliegt, mit Hilfe von Schrauben, wie das aus der Detaildarstellung
D aus der Fig. 1 zu ersehen ist.
[0041] Aus der Fig. 9 ergibt sich ein Deckenaufbau, bei dem auf den waagrecht liegenden
Deckenprofilstäben 17, von denen auch zwei zu einem Doppel-T-Träger miteinander verbunden
sein können, eine imprägnierte Spanplatte 28 aufliegt, über der eine Trittschalldämmung
29 und ein Estrich 30 angeordnet sind. Auf dem Estrich 30 kann sich z. B. ein Teppichboden
31 befinden.
[0042] Aus der Fig. 10 ist ein Beispiel für eine Innenwand und eine Außenwand in schnittbildlicher
Darstellung zu ersehen. Es sind am innenliegenden Flansch 7 eines Pfostens 4 zwei
übereinanderliegende Gipskartonplatten 24 und 25 mit Hilfe von Schrauben befestigt.
Diese bilden die Innenwandteile.
[0043] Die Außenwand wird gebildet durch eine Gipskartonplatte 18, welche mit Hilfe von
Schrauben am außenliegenden Flansch 7 des Pfostens 4 befestigt ist. Die Gipskartonplatte
18 kann noch mit einer Dampfsperrefolie 61 versehen sein. Auf der Gipskartonplatte
18 befindet sich eine Schaumstoffplatte 19, auf die ein Gewebe 21 mit Hilfe einer
Kleberschicht 20 aufgebracht ist. Auf dem Gewebe findet sich eine Oberputzschicht
23, wobei zwischen dem Gewebe 21 und der Oberputzschicht 23 ebenfalls eine aufgespaltete
Kleberschicht vorhanden ist.
[0044] Aus der Fig. 1, insbesondere der Detaildarstellung E, ist noch zu ersehen, daß der
auf dem Fenstersturz 37 befindliche horizontale Profilstab als Untergurt 10 für die
darüberliegenden Pfosten 4 dient. Aus der Detaildarstellung E ist ferner zu ersehen,
daß der Untergurt 10 bzw. der horizontale Profilstab 51 mit Hilfe von Schrauben an
den Sturzprofilen, welche den Fenstersturz 37 bilden, befestigt ist. Ferner sind die
Sturzprofile im Bereich ihrer Profilstege mittels Schrauben miteinander verbunden.
[0045] Außerdem ist aus der Fig. 2 zu ersehen, daß der Brüstungsriegel 44 im Bereich der
Fensterbrüstung für die dort vorhandenen Pfosten 4 als Obergurt 11 dient. Die Verbindung
zwischen den nach unten gerichteten Flanschen des Brüstungsriegels 44 mit den oberen
Enden der Flansche der Pfosten 4 erfolgt in der gleichen Weise wie die Verbindung
mit dem Obergurt 8 mit Hilfe von Schrauben, wie es aus der Detaildarstellung D zu
ersehen ist.
[0046] Zur Erhöhung der Stabilität des Traggerüsts für die Außenwände ist es von Vorteil,
in den Hausecken, an denen die Traggerüste für zwei Außenwände zusammenstoßen, zwei
Pfosten 4 mit ihren aufeinander zu gerichteten Flanschen 6 und 7 an den Flanschen
jeweils eines der beiden aufeinanderstoßenden Obergurte 8 und jeweils eines der aufeinanderstoßenden
Untergurte 9 zu befestigen. Dabei können die beiden Pfosten 4 mit ihren Profilstegen
an den Flanschen des einen Obergurts bzw. des einen Untergurtes befestigt sein, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist. Jedoch ist es auch möglich, die Stützprofilstäbe mit
ihren aufeinander zu gerichteten Flanschen an den Flanschen des Obergurtes 8 bzw.
des Untergurtes 9 zu befestigen.
[0047] An den an der Hauswandaußenseite liegenden Flanschen 6 der Pfosten 4 sind vorgefertigte
Außenwandteile bzw. Fassadenteile 18 bis 23 und an den an der Hauswandinnenseite liegenden
Flanschen 7 dieser Pfosten 4 sowie an den Flanschen der die innere Tragwand bildenden
Pfosten 3 sind vorgefertigte Wandteile 24, 25 befestigt (Fig. 10).
[0048] Auf die obenliegenden Flansche 26 der Dekkenprofilstäbe 17 liegt ein Boden auf und
an den untenliegenden Flanschen 27 der Deckenprofilstäbe 17 sind vorgefertigte Deckenteile
28 bis 31 befestigt (Fig. 9).
[0049] Bei dem in der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Fenster- bzw. Türhalterung
ist ein senkrechter Fensterrahmenteil 105 (es kann sich hierbei auch um einen senkrechten
Türrahmenteil handeln) mit Hilfe eines inneren und äußeren Leibungsprofils 101 und
109 in der Fensteröffnung des Traggerüsts eines aus vorgefertigten Teilen bestehenden
montierbaren Gebäudes eingebaut. Die Fensteröffnung bzw. Türöffnung wird seitlich
begrenzt von Profilstegen 102 senkrechter Pfosten 4, von denen im Schnitt einer in
der Fig. 11 dargestellt ist.
[0050] Das innere Leibungsprofil 101 ist als Kantprofil ausgebildet und besitzt eine innere
Leibungsfläche 104, welche gegenüber dem Profilsteg 102 im spitzen Winkel verläuft
und von diesem einen Abstand aufweist. An der der Hausinnenwand zugekehrten Seite
besitzt die Leibungsfläche 104 eine Faltung 106, welche den senkrechten Abschluß im
Fensterbereich für eine aus Gipskartonplatten bestehende Innenwand 107 bilden. Der
an der Begrenzungskante der Innenwand 107 anliegende Schenkel der Faltung 106 ist
abgekantet und setzt sich in einem Befestigungssteg 108 fort, der an einem innenliegenden
Flansch 7 des senkrechten Pfostens 4 anliegt und an diesem befestigt ist. Der Befestigungssteg
108 liegt an der Rückseite der Innenwand 107.
[0051] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hohlraum zwischen der inneren Leibungsfläche
104 und dem Profilsteg 102 mit Mineralfasern 129 als Wärmeisolierung ausgefüllt. Anstelle
der Mineralfasern kann jedoch auch Schaumstoff 130 verwendet werden wie beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 12.
[0052] An der dem Fenster zugewendeten Seite ist die Leibungsfläche 104 abgekantet und diese
Abkantfläche bildet eine Anschlagfläche 103 für den senkrechten Fensterrahmenteil
105. Die Anschlagfläche 103 ist ebenfalls abgekantet, und diese Abkantfläche liegt
am Profilsteg 102 des senkrechten Pfostens 4 an und ist an diesem befestigt.
[0053] Der senkrechte Rahmenteil 105 des Fensters kann seitlich einen äußeren und inneren
Falz 131 und 132 aufweisen, zwischen denen eine Nut gebildet wird, in die ein Z-förmiges
Profil 117 eingesetzt ist. Eine parallel zum Profilsteg 102 verlaufende Abkantung
133 ist am Boden der Nut 134 am Fensterrahmen befestigt. Eine weitere hierzu parallel
verlaufende Abkantung 135 liegt am Profilsteg 102 des Pfostens 4 an und ist an diesem
befestigt. Die beiden Abkantungen 133 und 134 des Z-förmigen Profils sind verbunden
über einen im rechten Winkel zu diesen Abkantungen verlaufenden Verbindungssteg 136,
der an der Innenseite des äußeren Falzes 131 anliegt. Das Z-förmige Befestigungsprofil
117 wird vor dem Einsetzen des Fensterrahmens am Boden der Nut 134 befestigt.
[0054] Die äußere Leibung besteht beim dargestellten Fenster aus dem als Kantprofil ausgebildeten
äußeren Leibungsprofil 109, das eine in einem stumpfen Winkel von der Fensterrahmenaußenseite
abstehende Leibungsfläche 110 aufweist. Die Leibungsfläche 110 kann auch im rechten
Winkel von der Rahmenaußenseite abstehen. An der dem Fenster zugewandten Seite besitzt
die Leibungsfläche 110 eine als Anschlagfläche 112 für den senkrechten Fensterrahmenteil
105 ausgebildete Abkantung. Die Anschlagfläche 112 kann am Fensterrahmen befestigt
sein. Die Anschlagfläche 112 liegt in einer Ebene, die gegenüber der Ebene, in welcher
der äußere Flansch 6 des senkrechten Stützprofils liegt, in Richtung zum Hausinneren
hin parallel versetzt ist. Die Anschlagfläche ist daher über die Abkantung 137 mit
einem Befestigungssteg 126 verbunden, der auf dem äußeren Flansch 6 des senkrechten
Pfosten 4 anliegt und an diesem Flansch 6 befestigt ist. Der Befestigungssteg 126
liegt dabei zwischen dem äußeren Flansch 6 des Pfosten 4 und der Außenwand 111, welche
beispielsweise aus Gipskartonplatte bestehen kann.
[0055] An der außenliegenden Seite ist die Leibungsfläche 110 mit einer Faltung 114 versehen,
die einen Abschluß bildet für eine äußere Fassadenverkleidung 116. Der eine Schenkel
der Faltung, welcher an der Abschlußkante der äußeren Fassadenverkleidung 116 anliegt,
setzt sich in einer abgekanteten Leiste 115 fort, die an der Rückseite der äußeren
Fassadenverkleidung 116 anliegt. Der Zwischenraum zwischen der äußeren Fassadenverkleidung
116 und der Außenwand 111 kann mit einem wärmeisolierenden und schallschluckenden
Material ausgefüllt sein.
[0056] Während bei dem in der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel das Fenster mit
Hilfe eines Klappladens 138 verschlossen werden kann, ist bei dem in der Fig. 12 dargestellten
Ausführungsbeispiel hierfür ein Rolladen vorgesehen. In der Fig. 12 ist eine der beiden
Rolladenschienen 113 im Querschnitt dargestellt. Diese Rolladenschiene 113 befindet
sich zwischen der Außenfläche des senkrechten Fensterrahmenteils 105 und einer dazu
parallel verlaufenden Anlagefläche 127, welche gebildet wird durch eine Abkantung
des in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiels des äußeren Leibungsprofils
109. Die Anlagefläche 127 wird gebildet durch eine Abkantung an der dem Fenster zugewandten
Seite der Leibungsfläche 110. An der Anlagefläche 127 ist eine weitere Abkantung vorhanden,
die eine weitere Anlagefläche 128 bildet, die seitlich an der Rolladenschiene 113
anliegt. Die Anlagefläche 128 setzt sich fort in dem abgekanteten Befestigungssteg
126, der am äußeren Flansch 6 des senkrechten Pfostens 4 anliegt und befestigt ist.
Das Z-förmige Befestigungsprofil 117 und das innere Leibungsprofil 101 besitzen die
gleiche Ausbildung wie in der Fig. 11.
[0057] Auch an der Außenseite der Leibungsfläche 110 ist in der gleichen Weise wie in der
Fig. 11 durch die Faltung 114 ein Abschluß für die äußere Fassadenverkleidung 116
vorgesehen.
[0058] Bei dem in der Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das äußere Leibungsprofil
109 in der gleichen Weise ausgebildet wie das äußere Leibungsprofil der Fig. 12, wobei
ebenfalls zwischen der Anlagefläche 127 und dem senkrechten Fensterrahmenteil 105
die Rolladenschiene 113 angeordnet ist. Als innere Leibung ist jedoch eine Fensterleibung
138 aus Holz vorgesehen. Diese Fensterleibung 138 dient sowohl zum Befestigen des
Fensterrahmens als auch als Abschluß für die Innenwand 107.
[0059] In der Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Sturzprofil 118 dargestellt, das
als Kantprofil ausgebildet ist und sowohl zur Befestigung eines oberen waagrechten
Tür- bzw. Fensterrahmenteils 123 als auch als Abschluß für die Innenwand 121 im Sturzbereich
dient. Dieses Sturzprofil 118 besitzt eine obere waagrechte Abschlußfläche 119. An
der Innenwandseite dieser Abschlußfläche 119 ist eine Faltung 120 vorgesehen, welche
den Abschluß für die Innenwand 121 bildet. Der Schenkel der Faltung 120, der unmittelbar
an der Abschlußkante der Innenwandung 121 anliegt, ist zu einer Befestigungsleiste
125 abgekantet, die an der Rückseite der Innenwandverkleidung 121 liegt. An der dem
Tür- bzw. Fensterrahmen zugekehrten Seite ist anschließend an die Abschlußfläche 119
eine abgekantete senkrechte Anschlagfläche 122 vorgesehen, die gegen den oberen waagrechten
Fensterrahmenteil 123 anliegt. Hiervon erstreckt sich ein abgekanteter Befestigungssteg
124, der an der oberen waagrechten Fensteröffnungsbegrenzung anliegt und befestigt
ist.
[0060] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die obere Fensteröffnungsbegrenzung
ein Rolladen 139 in einem Rolladenkasten. Die Rückseite des Rolladenkastens wird von
der Innenwandverkleidung 121 abgedeckt, welche beim Ausführungsbeispiel aus Holz besteht.
Für den Fall, daß der obere Fensterabschluß nicht von einem Rolladenkasten gebildet
wird, kann die Innenwandverkleidung, wie bereits in den Fig. 11 bis 13 gezeigt, im
oberen Bereich der Fensteröffnung ebenfalls aus Gipskartonplatten bestehen.
[0061] Die in den Fig. 15 bis 17 dargestellte Verankerungsvorrichtung für das Ständerwerk
der Traggerüste des aus vorgefertigten Teilen montierbaren Gehäuses besitzt für die
Außenwand ein in den Fig. 15 und 16 dargestelltes Fußprofil 202 und für eine tragende
Zwischenwand ein in der Fig. 17 dargestelltes Fußprofil 201. Im folgenden soll zunächst
das Ausführungsbeispiel der in den Fig. 1 und 16 dargestellten Verankerungsvorrichtung
erläutert werden.
[0062] Die Fußprofile 202 für diese Verankerungsvorrichtung erstrecken sich längs der vier
Begrenzungskanten eines Sockels 16, auf welchem das montierbare Gehäuse errichtet
wird. Von diesem Sockel 16 ist im Schnitt eine Sockelbegrenzung mit montierter Verankerungsvorrichtung
in schnittbildlicher Darstellung in der Fig. 16 gezeigt. Das bei dieser Verankerungsvorrichtung
verwendete Fußprofil 202 besitzt ein Profilmittelstück 206, auf welchem ein Untergurt
9 für das Traggerüst der Außenwand mit seinem Profilsteg 209 aufgelegt wird. Der Untergurt
9 ist mittels als Schrauben ausgebildeten Befestigungsmitteln 218 und 219 am Profilmittelstück
206 befestigt. Die Schrauben sind hindurchgesteckt durch entsprechende Öffnungen 213
und 215 im Profilmittelstück 206 des Fußprofils 202.
[0063] Diese Öffnungen und zusätzliche Öffnungen 214 können auch zum Eingießen einer Ausgießmasse
216, beispielsweise von Mörtel, in einen Zwischenraum 217 zwischen der Oberseite 203
des Sockels 16 und der Unterseite des Fußprofils 202 dienen. Diese Gießmasse 216 dient
zum Abstützen des Fußprofils 202 am Sockel 16 und nach Montage zum Abstützen des Traggerüsts
der Außenwand. Das Einbringen der Gießmasse 216 in den Zwischenraum 217 erfolgt, nachdem
das Fußprofil 202 in eine gewünschte waagrechte Ebene einnivelliert worden ist. Hierzu
dienen Nivelliereinrichtungen 204 und 205, welche im einzelnen noch weiter unten erläutert
werden.
[0064] Der auf das Profilmittelstück 206 des Fußprofils 202 aufgesetzte Untergurt 9 liegt
seitlich an an Erhöhungen 207 und 208 des Fußprofilstücks 202. Auf diese Weise läßt
sich eine Ausrichtung in eine gewünschte Fluchtlinie für den Untergurt 9 und damit
auch für das an ihm befestigte Ständerwerk des Traggerüsts erzielen. Die Erhöhungen
207 und 208 sind abgeflacht und besitzen waagrechte Aufstands- bzw. Auflageflächen
211 und 212 für Innenwandteile 24, 25 und Außenwandteile 18 und 19, welche z. B. aus
vorgefertigten Gipskartonplatten bestehen können.
[0065] An die Erhöhung 208 des Fußprofils 202 ist eine senkrecht nach unten abgekantete
seitliche Befestigungsleiste 222 angeformt, welche zumindest an den beiden Enden des
Fußprofils senkrechte Längsschlitze 224 aufweist. Solche senkrecht verlaufenden Längsschlitze
224 können in bestimmten regelmäßigen Abständen an der Befestigungsleiste noch vorhanden
sein. Ferner ist an die senkrecht nach unten abgekantete seitliche Befestigungsleiste
222 eine waagrechte Abschlußleiste 226 angeformt, auf die die untere Kante einer Außenfassade
23 aufgesetzt werden kann.
[0066] Durch den Längsschlitz 224 ist ein Feststellmittel 205 in Form einer Hammerkopfschraube
mit einem Hammerkopf 227 hindurchgesteckt. Der Gewindestab der Hammerkopfschraube
230 erstreckt sich durch den senkrechten Schlitz 224 und trägt Justiermuttern 230,
231, mit denen der seitliche Abstand der Befestigungsleiste 224 gegenüber der seitlichen
Sockelbegrenzung 223 und damit die Fluchtung der Fassade 23 eingestellt werden kann.
Der Hammerkopf 227 der Hammerkopfschraube 230 ist gelagert in einer ein Widerlager
225 bildenden Halftenschiene, die sich parallel zur Befestigungsleiste 222 des Fußprofils
202 erstreckt und in der seitlichen Sockelbegrenzung 223 eingelassen ist. Diese Halftenschiene
dient als Widerlager für den Hammerkopf 227 beim Festziehen der Hammerkopfschraube.
Durch die Ausbildung des senkrechten Längsschlitzes 224 ist außerdem eine Höheneinstellung
für das Fußprofil 202 gewährleistet. Die Feststellung in der gewünschten Höhe erfolgt
mit Hilfe der beiden Justierschrauben 231 und 232 zu beiden Seiten der Befestigungsleiste
222. Man gewinnt dadurch die Nivelliereinrichtung 205. Als weitere Nivelliereinrichtung
ist eine senkrecht im Betonsockel 16, z. B. mit Hilfe eines Dübels 233, eingesetzte
Schraube 229 vorgesehen. Die Nivelliereinrichtungen 204 befinden sich an der anderen
Erhöhung 207 des Fußprofils 202, wobei ebenfalls die Nivelliereinrichtungen 204 zumindest
jeweils an den beiden Enden des Fußprofils vorgesehen sind. Es können jedoch in bestimmten
Abständen Nivelliereinrichtungen 204 längs dem Fußprofil 202 vorgesehen sein. An dieser
Fußprofilseite ist das Fußprofil abgestützt über eine durch Abkantung angeformte Stützleiste
234. Diese Stützleiste besitzt Öffnungen, durch die die Gewindestäbe der Schrauben
229 hindurchgesteckt sind. Zu beiden Seiten der Abstützleiste 234 sind Nivelliermuttern
228 und 235 vorgesehen. Durch diese Nivelliermuttern läßt sich in Zusammenwirkung
mit der Nivelliereinrichtung 205 an der anderen Längsseite des Fußprofils 202 eine
genaue Nivellierung des Fußprofils 202 in der gewünschten waagrechten Ebene erzielen.
[0067] Nachdem diese Nivellierung durchgeführt wird, wird die Gußmasse 216 in den Zwischenraum
217 durch die Öffnungen 213, 214 und 215 eingebracht. Falls der Untergurt 9 bereits
am Profilmittelstück 206 befestigt ist, können auch am Untergurt entsprechende Öffnungen
für das Einbringen der Gußmasse in den Zwischenraum 217 vorhanden sein, wie das z.
B. beim Untergurt 12 für die tragende Zwischenwand in der Fig. 17 gezeigt ist.
[0068] Ferner ist aus der Fig. 16 zu ersehen, daß auf die Auflagefläche 211 der Erhöhung
207 ein Estrichabziehwinkel 236 aufgesetzt sein kann. Hierdurch wird die Erzielung
einer gleichmäßigen Estrichoberfläche wesentlich erleichtert.
[0069] Bei dem Fußprofil 201 in der Fig. 17 für eine tragende Zwischenwand sind die gleiche
Funktionen ausübenden Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2. Dies gilt insbesondere für die Nivelliereinrichtungen
204 und für die Erhöhungen 207 und 208. Diese besitzen ebenfalls Aufstands- bzw. Auflageflächen
211 und 212 für vorgefertigte Wandteile, die nicht näher dargestellt sind. Anstelle
der Befestigungsleiste 222 des Ausführungsbeispiels der Fig. 15 und 16 besitzt das
in der Fig. 17 dargestellte Fußprofil 201 ebenfalls eine seitlich verlaufende Abstützleiste
234, so daß das Fußprofil 201 seitlich begrenzt wird von zwei parallel verlaufenden
Abstützleisten 234, in welche die Gewindestäbe der Schrauben 229 eingesteckt sind
und welche auf den Justiermuttern 228 abgestützt sind. Der als U-Profil ausgebildete
Untergurt 12 wird mit Hilfe von als Schrauben ausgebildeten Befestigungsmitteln 220
und 221 am Mittelprofilstück 206 des Fußprofils 201 befestigt.
[0070] Das Ausgießen des Zwischenraums 217 zwischen dem Fußprofil und der Sockeloberseite
203 erfolgt in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16.
[0071] Als Sockel 16 kann ein Fundament, eine Grundplatte, eine Kellerdecke oder dgl., welche
insbesondere aus Beton besteht, verwendet werden.
[0072] Wie die Fig. 18 und 19 zeigen, stoßen zwei Pfosten 4 zweier im einzelnen nicht näher
dargestellter Traggerüste für zwei Umfassungswände bzw. Außenwände des aus vorgefertigten
Teilen montierbaren Gebäudes in einer Hausecke 301 an Abkantungen 304 und 305, welche
zwischen Profilstegen 102 der Stützprofilstäbe und an der Hausinnenseite liegenden
Flanschen 7 dieser Pfosten 4 liegen, aneinander, derart, daß die Profilstege 102 der
beiden Pfosten 4 einen rechten Winkel miteinander bilden. Desgleichen bilden einen
rechten Winkel miteinander die beiden an der Hausinnenseite liegenden Flansche 7 der
Pfosten 4. Die Pfosten 4 sind als C-Profile ausgebildet. Das Hohlprofil besitzt einen
quadratischen Querschnitt.
[0073] Die beiden im rechten Winkel aufeinanderstoßenden Stützprofilstege 102 sind zu einem
Hohlprofil 303 ergänzt mit Hilfe eines Eckprofils 302. Dieses besteht im wesentlichen
aus zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Verbindungsstegen 306 und 307, an
deren seitlichen Begrenzungen senkrecht abgekantete Verbindungsflansche 308 und 309
vorhanden sind. Die Verbindungsflansche 308 und 309 sind mit den Profilstegen 102
der Pfosten 4 verbunden und bilden mit diesen zusammen in der Hausecke 301 das senkrecht
stehende Hohlprofil 303. Es ergibt sich hieraus ein stabiler Eckenaufbau des Traggerüsts
für die äußeren Umfassungswände des aus Fertigteilen bestehenden Gehäuses.
[0074] Ferner wird im Bereich der Hausecke 301 in Verbindung mit den an der Hauswandaußenseite
liegenden Flanschen 6 eine durchgehende Auflage- und Befestigunsfläche für an der
Hauswandaußenseite liegende vorgefertigte Außenwandteile, beispielsweise in Form von
Gipskartonplatten 18 und 19, erzielt.
[0075] Die an der Hausinnenseite liegenden Flansche 7 der senkrechten Pfosten 4 stehen im
rechten Winkel zueinander und bilden für vorgefertigte Innenwandteile 24, 25, die
ebenfalls aus Gipskartonplatten bestehen können, in der Ecke ein rechtwinkliges Eckprofil
sowie Anlage- bzw. Befestigungsflächen für die in der Ecke zusammenlaufenden seitlichen
Randbereiche der Innenwandverkleidung 24 und 25.
[0076] Das Eckprofil 302 besteht ebenfalls, wie die Pfosten und die Ober- und Untergurte,
von denen in der Fig. 18 Untergurte 9 dargestellt sind, aus Stahlblechprofilen, welche
zur Erzielung eines ausreichenden Korrosionsschutzes, insbesondere an den Bohrstellen
und an den Schnittstellen der Profile kalt verzinkt sein können, beispielsweise in
Form von Zinkfarbe oder durch Aufsprühen.
[0077] Mit Hilfe von Z-förmigen Profilen 310 können Fassadenteile 116 an den Außenwänden
befestigt sein. Die Zwischenräume zwischen den Fassadenteilen 116 und den vorgefertigten
Außenwandteilen 18 und 19 können mit Hilfe von schalldämpfendem und/oder wärmeisolierendem
Material ausgefüllt sein.
[0078] Die Fig. 20 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen an einem Dachsparrenkopf
befestigten Traufabschluß mit daran befestigter Dachrinne.
[0079] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Traufabschluß ausgebildet als Traufabschlußprofil
402, welches einen an der Vorderseite bzw. an der Stirnseite der Sparrenköpfe, von
denen ein Sparrenkopf 401 dargestellt ist, angeordneten Abdecksteg 404 sowie zwei
von diesem Abdecksteg 404 abgekantete Befestigungsflansche 405 und 406 aufweist. Der
obere Befestigungsflansch 405 ist an dem oben liegenden Flansch 407 eines Profilstabes,
der den S
par- ren bildet und von dem der Sparrenkopf 401 dargestellt ist, befestigt und der
unten liegende Befestigungsflansch 406 des Traufabschlusses ist am unten liegenden
Flansch 408 des Sparrenkopfes 401 befestigt. Die Dachkonstruktion besteht aus Profilstäben
mit C- oder U-förmigem Querschnitt.
[0080] Der obere Befestigungsflansch 405 besitzt eine Profilerhöhung, welche als Trauflatte
410 für einen Traufziegel411 ausgebildet ist. Diese Erhöhung besitzt einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich vom oben liegenden Flansch 407 des Dachsparrens
401 mit den seitlichen Begrenzungsflächen senkrecht nach oben.
[0081] Der obere Befestigungsflansch 405 bzw. die obere Fläche der Trauflatte 410 weist
gegenüber der Vorderseite des Traufabschlußprofils bzw. gegenüber dem Abdecksteg 404
einen stumpfen Winkel auf, während der untere Befestigungsflansch 406 gegenüber dem
Abdecksteg 404 einen spitzen Winkel aufweist. Diese spezielle Ausbildung richtet sich
nach der Kopfausbildung an der Stirnseite der jeweiligen Dachsparren bzw. Dachsparrenköpfe
401. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist insofern geeignet für ein Satteldach
mit einer Querschneidung von beispielsweise 20-30°.
[0082] Zur Be- und Entlüftung des Daches ist der senkrecht verlaufende Abdecksteg 404 mit
Belüftungslöchern 409 versehen. Ferner ist am Abdecksteg 404 eine Dachrinne 403 mittels
eines Befestigungsbleches 412 befestigt, an welchem die Dachrinne an der Rückseite,
z. B. durch Schweißen oder sonstwie befestigt ist.
[0083] Wie die Figur außerdem zeigt, sind an der Unterseite der Dachsparren als Verkleidung
Nut-und Federbretter 413 vorgesehen.
[0084] Die Fig. 20 stellt somit einen Traufabschluß zur Abdeckung von Sparrenköpfen und
zur Befestigung einer Dachrinne 403 für eine Dachkonstruktion, die aus Profilstäben
mit C- oder U-Profil gebildet wird, dar, bei dem ein die Sparrenköpfe 401 abdeckendes
Traufabschlußprofil 402 vorgesehen ist, das an der Vorderseite zur Abdeckung der Sparrenköpfe
401 einen Abdecksteg 404 besitzt und von diesem abgekantete Befestigungsflansche 405,
406, mit denen das Traufabschlußprofil 402 an oben liegenden und unten liegenden Flanschen
407, 408 der die Dachsparren bildenden Profilstäbe befestigt ist.
1. Aus vorgefertigten Teilen bestehendes montierbares Gebäude mit einem aus miteinander
verbundenen Profilteilen bestehenden Traggerüst, an welchem vorgefertigte Wand-, Dekken-
und Fassadenteile befestigt sind, bei dem
- zur Bildung des Gerüsts (1) für die Außenwände und die tragenden Wände (2) senkrechte
Pfosten (3, 4) mit C-Profil und für die Geschoßdecke horizontale Deckenprofilstäbe
(17) mit C-Profil sowie horizontale Ober-und Untergurte (8-13) zu dem Traggerüst miteinander
verbunden sind;
- an den an der Hauswandaußenseite liegenden Flanschen (6) der Pfosten (4) vorgefertigte
Außenwandteile bzw. Fassadenteile (18-23) und an der Hauswandinnenseite liegenden
Flanschen (7) dieser Pfosten (4) sowie an den Flanschen der die innere Tragwand bildenden
Pfosten (3) vorgefertigte Wandteile (24, 25) befestigt sind, und
- auf die obenliegenden Flansche (26) der Deckenprofilstäbe (17) ein Boden aufliegt
und an den untenliegenden Flanschen (27) der Deckenprofilstäbe (17) die vorgefertigten
Deckenteile (28-31) befestigt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Pfosten (3, 4) an ihren oberen und unteren Enden mit ihren beiden Flanschen
(6, 7) zwischen die beiden Flansche der U-förmigen Querschnitt aufweisenden Ober-und
an einem Sockel (16) befestigten Untergurten (8-13) eingesetzt und die Flansche der
Pfosten und der Ober- und Untergurte aneinander befestigt sind.
- die Deckenprofilstäbe (17) an ihren Enden mit den Außenflächen ihrer Profilstege
an den Außenflächen der Profilstege der Pfosten (4) zweier gegenüberliegender Außen-
bzw. Tragwände befestigt sind oder an ihren einen Enden mit den Außenflächen ihrer
Profilstege an den Außenflächen der Profilstege der Pfosten (4) einer Außenwand (1)
befestigt und mit den anderen Enden an der Oberseite des Obergurtes (13) einer inneren
Tragwand (2) aufliegen und daran befestigt sind.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einer Tür oder
eines Fensters zwischen zwei einander zugekehrten Außenflächen der Profilstege zweier
Pfosten, welche die Türpfosten (32, 33) bzw. Fensterpfosten (34, 35) bilden, eine
Tür- bzw. Fensteröffnung (14, 15) vorhanden ist, deren Tür- oder Fenstersturz (36
oder 37) gebildet ist aus zwei Sturzprofilen (38, 39) mit U-förmigem Querschnitt,
die mit ihren beiden Profilstegen (40, 41) aneinanderliegen, und daß über die Flansche
der Sturzprofile (38, 39) Verkleidungsprofile (42, 43) mit glatten Außenflächen geschoben
sind.
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer nichttragenden
Wand vorhandene, obere waagrechte Abschluß (47) der Tür- bzw. Fensteröffnung sowie
der Brüstungsriegel (44) in der Fensteröffnung (14) als mit zwei Abkantungen (45,
46) versehene Profilstäbe mit U-förmigem Profil ausgebildet sind, die im Bereich der
Abkantungen (45, 46) an den Tür- bzw. Fensterpfosten (32, 33 bzw. 34, 35) befestigt
sind, wobei der als oberer waagrechter Tür- bzw. Fensteröffnungsanschluß (47) dienende
abgekantete Profilstab als Untergurt mit nach oben gerichteten Abkantungen (48, 49)
für die Pfosten (4) im Bereich oberhalb der Tür bzw. des Fensters ausgebildet ist
und der als Brüstungsriegel (44) dienende abgekantete Profilstab als Obergurt für
die Pfosten (4) mit nach unten gerichteten Abkantungen (45, 46) im Bereich der Fensterbrüstung
ausgebildet ist.
4. Gebäude nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fensters
und/oder der Tür die einen Enden der Deckenprofile (17) an dem innenliegenden unverkleideten
Sturzprofil (38) abgestützt sind.
5. Gebäude nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tür- bzw. Fenstersturz
(36 bzw. 37) ein weiterer als Untergurt (10) dienender horizontaler Profilstab (50
bzw. 51) mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist, an dessen nach oben gerichteten
Flanschen die unteren Enden der Flansche von vertikalen Pfosten (4) mit C-förmigem
Profil befestigt sind.
6. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Fenster
und/oder Türen in den dafür im Traggerüst vorgesehenen Öffnungen die Türen und Fenster
in den Hauswänden mittels Leibungs- und Sturzprofilen (101, 109, 118), die gleichzeitig
als Abschluß der Fassaden- und Innenwände (111, 107) an den Türen und Fenstern dienen,
an den Pfosten (4) für die Außenwände befestigt sind.
7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Leibungsprofil
(101) als Kantprofil ausgebildet ist mit
- einer zum Profilsteg (102) des Pfostens (4) parallel oder im spitzen Winkel verlaufenden
und einen Abstand aufweisenden inneren Leibungsfläche (104),
- einer an einer Seite der Leibungsfläche (104) abgekanteten Anschlagfläche (103),
gegen die der Fenster- bzw. Türrahmen (105) anliegt,
- einem von der Anschlagfläche (103) abgekanteten Befestigungssteg (129), der am Profilsteg
(102) des Pfostens (4) anliegt und an diesem befestigt ist,
- einer an der anderen Seite der Leibungsfläche (104) vorgesehenen Faltung (106),
welche einen Abschluß für die Innenwand (107) bildet, sowie
- einem von der Faltung (106) abgekanteten Befestigungssteg (108), der an dem an der
Hauswandinnenseite liegenden Flansch (7) des Pfostens (4) befestigt ist.
8. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Leibungsprofil
(109) als Kantprofil ausgebildet ist mit
- einer äußeren Leibungsfläche (110), die den Abschluß für die Fassadenverkleidung
(111, 116) bildet,
- einer von der Leibungsfläche (110) abgekanteten äußeren Anschlagfläche (112), an
der ein senkrechter Tür- oder Fensterrahmenteil (105) oder eine Rolladenschiene (113),
die zwischen der Anschlagfläche (112) und dem Fensterrahmenteil (105) angeordnet,
anliegt,
- einem Befestigungssteg (126), der an dem äußeren Flansch (6) des Pfostens (4) anliegt
und befestigt ist.
9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante der äußeren
Leibungsfläche (110) eine Faltung (114) aufweist, die einen Abschluß für eine äußere
Fassadenverkleidung (116) bildet, und daß eine von der Faltung (114) abgekantete Leiste
(115) an der Rückseite der äußeren Fassadenverkleidung (116) anliegt.
10. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Fenster- bzw.
Türrahmenteil (105) am Profilsteg (102) des Pfostens (4) über ein Z-förmiges Halteprofil
(117) befestigt ist.
11. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sturzprofil (118) als
Kantprofil ausgebildet ist mit
- einer waagrechten Abschlußfläche (119), die an der Innenwandseite eine Faltung (120)
aufweist, welche einen waagrechten Abschluß für die Innenwand (121) bildet, und ferner
an der dem Tür- bzw. Fensterrahmen zugekehrten Seite eine abgekantete, waagrecht liegende
Anschlagfläche (122) aufweist, gegen die der obere waagrechte Tür- bzw. Fensterrahmenteil
(123) anliegt,
- einem von der waagrechten Anschlagfläche (122) abgekanteten, waagrechten Befestigungssteg
(124), der an der oberen waagrechten Tür- bzw. Fensteröffnungsbegrenzung befestigt
ist und
- einer von der an der Innenwandseite liegenden Faltung (120) abgekanteten senkrechten
Befestigungsleiste (125), die an der Rückseite der Innenwandverkleidung (121) anliegt.
12. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Leibungsprofil
(109) zwischen der äußeren Leibungsfläche (110) und dem Befestigungssteg (126) zwei
Abkantungen aufweist, welche Anlageflächen (127, 128) für die Rolladenschiene (113)
bilden.
13. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung eines Traggerüsts
einer Außenwand oder einer tragenden Zwischenwand der Untergurt (9, 12) an einem Fußprofil
(201, 202) befestigt ist, dessen Höhen gegenüber der Sockeloberseite (203) mittels
Nivelliereinrichtungen (204, 205) vor dem endgültigen Abstützen am Sockel (16) einstellbar
ist.
14. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußprofil (201, 202)
ein Profilmittelstück (206) aufweist, das seitlich begrenzt ist von zwei parallelen,
in Profillängsrichtung verlaufenden Profilerhöhungen (207, 208), deren Abstand der
Breite des Untergurtes (9,12) entspricht, und der Untergurt (9, 12) mit seinem Profilsteg
(209, 210) auf dem Profilmittelstück (206) aufliegt.
15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerhöhungen (207,
208) Auflageflächen (211, 212) für die Unterkanten der Innenwandteile (24, 25) und
der Außenwandteile (18,19) besitzen.
16. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmittelstück (206)
Öffnungen (213, 214, 215) aufweist, einerseits für das Einbringen einer das Fußprofil
(201, 202) am Sockel (16) abstützenden Ausgießmasse (216) in den Zwischenraum (217)
zwischen der Sockeloberseite (203) und dem durch die Nivelliereinrichtungen (204,
205) auf eine bestimmte Höhe eingestellten Fußprofil (201, 202) und andererseits zum
Hindurchstecken von Befestigungsmitteln (218, 219, 220, 221) zum Befestigen des Untergurtes
(9,12) am Fußprofil (201,202).
17. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtungen
(204, 205) als in den Sockel (16) eingesetzte Schrauben (229, 230), über die bei der
Höhenverstellung das Fußprofil (201, 202) am Sockel (16) höhenverstellbar abgestützt
ist, ausgebildet sind.
18. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußprofil (202) für
einen Untergurt (9) der Gebäudeaußenwand eine senkrecht nach unten abgekantete seitliche
Befestigungsleiste (222) aufweist, die parallel zur seitlichen Sockelbegrenzung (223)
verläuft und senkrechte Längsschlitze (224) besitzt, durch die Befestigungsmittel
(205) gesteckt sind, welche in einem parallel zur Längsausdehnung des Fußprofils (202)
sich erstreckenden, im Sockel (16) angeordneten Widerlager (225), in welchem die Befestigungsmittel
(205) vor dem Festziehen in Längsrichtung des Fußprofils (202) verschiebbar sind,
gelagert sind.
19. Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Befestigungsleiste
(222) eine waagrecht abgekantete, untere Abschlußleiste (226) für eine Unterkante
einer Außenfassade (23) aufweist.
20. Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (225) als
Halftenschiene ausgebildet ist, in die als Befestigungsmittel (205) Hammerkopfschrauben
(230) mit ihren Hammerköpfen (227) eingesetzt sind.
21. Gebäude nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußprofil (201, 202)
über Justiermuttern (228) an den im Sockel (16) eingesetzten Schrauben (229) abgestützt
ist.
22. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eckverbindung zweier
Traggerüste der im rechten Winkel an einer Hausecke aufeinanderstoßenden Hauswände
die im rechten Winkel zueinander angeordneten Profilstege (102) zweier Pfosten (4),
welche an den Enden der in der Hausecke (301) aufeinandertreffenden Traggerüste liegen,
mittels eines Eckprofils (302) zu einem Hohlprofil (303) verbunden sind.
23. Gebäude nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im rechten Winkel
zueinander angeordneten Pfosten (4) mit Abkantungen (304, 305) aneinanderstoßen, die
zwischen dem jeweiligen Profilsteg (102) und dem an der Hausinnenseite liegenden Flansch
(7) vorhanden sind.
24. Gebäude nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (302) zwei
an der Hausaußenseite liegende, im rechten Winkel zueinander verlaufende Verbindungsstege
(306, 307) aufweist, deren Enden zu Verbindungsflanschen (308, 309) abgekantet sind,
die mit den beiden im rechten Winkel zueinander liegenden Profilstegen (102) der Pfosten
(4) verbunden sind.
25. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Bindern (53) bestehende
Dachkonstruktion (52) ebenfalls gebildet ist aus Profilstäben mit C- und/oder U-förmigem
Querschnitt und daß der Binder (53) mit seinem Untergurt (54) auf der Außenfläche
des Profilstegs des Obergurts (8) für die Pfosten (4) der Außenwand aufliegt und an
diesem Obergurt (8) befestigt ist.
26. Gebäude nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Traufabschluß zur Abdekkung
von Sparrenköpfen und zur Befestigung einer Dachrinne für die Dachkonstruktion ein
die Sparrenköpfe (401) abdeckendes Traufabschlußprofil (402) mit einem an der der
Dachrinne (403) zugewandten Vorderseite der Sparrenköpfe (401) angeordneten Abdecksteg
(404) und zwei von diesem Abdecksteg (404) abgekanteten Befestigungsflanschen (405,
406) mit diesen Befestigungsflanschen (405, 406) an den oben liegenden und unten liegenden
Flanschen (407, 408) der die Dachsparren bildenden Profilstäbe befestigt ist.
27. Gebäude nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdecksteg (404) die
Dachrinne (403) befestigt ist.
28. Gebäude nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdecksteg (404)
Belüftungslöcher (409) aufweist.
29. Gebäude nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der oben liegende Befestigungsflansch
(405) des Traufabschlußprofils (402) eine als Trauflatte (410) für die Dachziegel
(411) ausgebildete Profilerhöhung aufweist.
1. An assemblable building comprising prefabricated components, having a supporting
frame stracture which comprises interconnected shaped members and to which prefabricated
wall, ceiling and facade members are secured, wherein:
- to form the frame structure (1) for the outside walls and the load-carrying walls
(2), vertical posts (3,4) of C-shaped section and, for the ceiling of the storey,
horizontal shaped ceiling bar members (17) of C-shaped section and horizontal upper
and lower boom members (8-13) are connected together to form the supporting frame
structure;
- prefabricated outside wall members or facade members (18-23) are secured to the
flanges (6) of the posts (4), which flanges are at the outside of the wall of the
building, and prefabricated wall members (24, 25) are secured to flanges (7) of said
posts (4), that are at the inside of the wall of the building, and to the flanges
of the posts (3) forming the inner supporting wall, and
- a floor rests on the upper flanges (26) of the ceiling bar members (17) and the
prefabricated ceiling members (28-31) are secured to the lower flanges (27) of the
ceiling bar members (17),
characterised in that:
- the posts (3, 4) are fitted at their upper and lower ends with their two flanges
(6, 7) between the two flanges of the U-section upper boom members and lower boom
members that are secured to a base (16), and the flanges of the posts and the upper
und lower boom members are secured together,
- the ceiling bar members (17) are secured at their ends with the outside surfaces
of their web portions to the outside surfaces of their web portions of the posts (4)
of two mutually oppositely disposed outside or supporting walls or are secured at
their one ends with the outside surfaces of their web portions to the outside surfaces
of the web portions of the posts (4) of an outside wall (1) and rest with the other
ends at the top side of the upper boom member (13) of an inner supporting wall (2)
and are secured thereto.
2. A building according to claim 1 characterised in that, for the purposes of accommodating
a door or a window, between two mutually facing outside surfaces of the web portions
of two posts which form the door posts (32, 33) or window posts (34, 35) is a door
or window opening (14, 15) respectively, the door or window lintel (36 or 37) of which
is formed from two shaped lintel members (38, 39) of U-shaped cross-section, which
bear against each other with their two web portions (40, 41) and that shaped cladding
members, (42,43) with smooth outside surfaces are fitted over the flanges of the lintel
members (38, 39).
3. A building according to claim 1 characterised in that the upper horizontal head
member (47) of the door or window opening, in a non- load-carrying wall, and the railing
bar (44) in the window opening (14) are in the form of shaped bars of U-shaped configuration,
with two bevels (45,46), which are secured to the door or window posts respectively
(32, 33 and 34, 35 respectively) in the region of the bevels (45, 46), wherein the
bevelled bar member which serves as the upper horizontal door or window opening head
member (47) is formed as a lower boom member with upwardly directed bevels (48,49)
for the posts (4) in the region above the door or the window respectively and the
bevelled bar member which serves as the railing bar (44) is formed as an upper boom
member for the posts (4) with downwardly directed bevels (45, 46) in the region of
the window railing.
4. A building according to claim 2 or claim 3 characterised in that in the region
of the window and/or the door, the one ends of the ceiling members (17) are supported
on the inward unclad lintel member (38).
5. A building according to claim 2 or claim 3 characterised in that disposed on the
door or window lintel member (36 or 37 respectively) is a further horizontal shaped
bar member (50 and 51 respectively) of U-shaped cross-section, which serves as a lower
boom member (10) and to the upwardly directed flanges of which are secured the lower
ends of the flanges of vertical posts (4) of C-shaped configuration.
6. A building according to claim 2 characterised in that for holding the windows and/or
doors in the openings provided therefor in the supporting frame structure, the doors
and windows are secured in the walls of the building to the posts (4) for the outside
walls, by means of soffit and lintel members (101,109,118) which at the same time
serve as head members of the facade and inside walls (111, 107) at the doors and windows.
7. A building according to claim 6 characterised in that the inner soffit member (101)
is formed as an angular member with:
- an inner soffit surface (104) which extends parallel or at an acute angle to the
web portion (102) of the post (4) and which is at a spacing,
- an abutment surface (103) which is bevelled at one side of the soffit surface (104)
and against which the window or door frame (105) bears,
- a fixing web portion (129) which is bevelled from the abutment surface (103) and
which bears against the web portion (102) of the post (4) and is secured thereto,
- a fold configuration (106) which is provided at the other side of the soffit surface
(104) and which forms a head means for the inside wall (107), and
- a fixing web portion (108) which is angled from the fold configuration (106) and
which is fixed to the flange (7) of the post (4), which is at the inside of the wall
of the building.
8. A building according to claim 6 characterised in that the outer soffit member (109)
is in the form of an angular member with:
- an outer soffit surface (110) which forms the head member for the facade cladding
(111, 116),
- an outer abutment surface (112) which is angled from the soffit surface (110) and
against which rests a vertical door or window frame member (105) or a roller blind
rail (113) which is arranged between the abutment surface (112) and the window frame
member (105), and
- a fixing web portion (126) which rests against and is secured to the outer flange
(6) of the post (4).
9. A building according to claim 8 characterised in that the outer edge of the outer
soffit surface (110) has a fold configuration (114) which forms a head means for an
outer facade cladding (116) and that a bar (115) which is angled from the fold configuration
(114) bears against the rear of the outer facade cladding (116).
10. A building according to claim 6 characterised in that the vertical window or door
frame member (105) is secured to the web portion (102) of the post (4) by way of a
Z-shaped holding member(117).
11. A building according to claim 6 characterised in that the lintel member (118)
is formed as an angular member with:
- a horizontal head surface (119) which at the inside wall side has a fold configuration
(120) which forms a horizontal head means for the inside wall (121) and which also
has, at the side towards the door or window frame respectively, an angled, horizontally
disposed abutment surface (112) against which the upper horizontal door or window
frame member (123) bears,
- a horizontal fixing web portion (124) which is angled from the horizontal abutment
surface (122) and which is fixed to the upper horizontal door or window opening boundary,
and
- a vertical fixing bar (125) which is angled from the fold configuration (120) at
the inside wall side and which bears against the rear of the inside wall cladding
(121
12. A building according to claim 8 characterised in that the outer soffit member
(109) is provided between the outer soffit surface (110) and the fixing web portion
(126) with two bevel means which form contact surfaces (127, 128) for the roller blind
rail (113).
13. A building according to claim 1 characterised in that, for the purposes of anchoring
a supporting frame structure of an outside wall or a load-carrying partitioning wall,
the lower boom member (9, 12) is fixed to a bottom member (201, 202), the height of
which is adjustable relative to the top of the base (203) by means of levelling devices
(204, 205), before final fixing to the base (16).
14. A building according to claim 13 characterised in that the bottom member (201,
202) has a middle portion (206) which is laterally defined by two parallel raised
portions (207, 208) which extend in the longitudinal direction of the member and the
spacing of which corresponds to the width of the lower boom (9, 12), and the lower
boom (9, 12) rests with its web portion (209,210) on the middle portion (206) of the
bottom member.
15. A building according to claim 14, characterised in taht the raised portions (207,
208) have contact surfaces (211,212) for the lower edges of the inside wall members
(24, 25) and the outside wall members (18,19).
16. A building according to claim 14 characterised in that the middle portion (206)
has openings (213, 214, 215), on the one hand for introducing a grouting material
(216) for supporting the bottom member (201, 202) on the base (16), into the space
(217) between the top (203) of the base and the bottom member (201, 202) which is
set at a given height by the levelling devices (204, 205), and on the other hand for
passing through fixing means (218, 219, 220, 221) for fixing the lower boom member
(9, 12) to the bottom member (201,202).
17. A building according to claim 13 characterised in that the levelling devices (204,
205) are in the form of screws (229,230) which are fitted into the base (16) and by
way of which the bottom member (201, 202) is supported adjustably in respect of height
on the base (16), when making the heightwise adjustment.
18. A building according to claim 13 characterised in that the bottom member (202)
for a lower boom member (9) of the outside wall of the building has a vertically downwardly
angled lateral fixing bar (222) which extends parallel to the lateral boundary (223)
of the base and has vertical longitudinal slots (224) through which are fitted fixing
means (205) which are mounted in a support which extends parallel to the longitudinal
extent of the bottom member (202) and which is arranged in the base (16) and in which
the fixing means (205) are displaceable, before being tightened, in the longitudinal
direction of the bottom member (202).
19. A building according to claim 18 characterised in that the lateral bar (222) has
a horizontally angled, lower termination bar (226) for a lower edge of an outside
facade (23).
20. A building according to claim 18 characterised in that the support (225) is formed
as a halter rail into which hammer head screws are fitted with their hammer heads
(227), as fixing means (205).
21. A building according to claim 17 characterised in that the bottom member (201,
202) is supported by way of adjusting nuts (228) on the screws (229) which are fitted
in the base (16).
22. A building according to claim 1 characterised in that, for corner connection of
two supporting frame structures of the walls of the building which meet at a right
angle at a corner of the building, the web portions (102), which are arranged at a
right angle to each other, of two posts (4) which are disposed at the ends of the
supporting frame structures which meet at the corner (301) of the building, are connected
by means of a shaped corner member (302) to form a hollow shaped member (303).
23. A building according to claim 22 characterised in that the two posts (4) which
are arranged at a right angle to each other meet each other with angle portions (304,
305) which are disposed between the respective web portion (102) and the flange (7)
that is at the inward side of the building.
24. A building according to claim 22 characterised in that the corner member (302)
has two connecting web portions (306, 307) which are at the outward side of the building
and which extend at a right angle to each other and the edges of which are angled
to form connecting flanges (308, 309) which are connected to the two web portions
(102) of the posts (4), that are at a right angle to each other.
25. A building according to claim 1 characterised in that the roof structure (52)
comprising trusses (53) is also formed from bar members of C- and/or U-shaped cross-section
and that the truss (53) rests with its lower boom member (54) on the outside surface
of the web portion of the upper boom member (8) for the posts (4) of the outside wall,
and is fixed to said upper boom member (8).
26. A building according to claim 25 characterised in that as an eaves termination
for covering rafter head ends and for securing a gutter for the roof structure, an
eaves termination member (402) which covers the rafter head ends (401), with a cover
web portion (404) which is arranged at the front side, that is towards the gutter
(403), of the rafter head ends (401), and two fixing flanges (405, 406) which are
angled from said cover web portion (404), is secured with said fixing flanges (405,
406) to the upper and lower flanges (407, 408) of the bar members forming the roof
rafters.
27. A building according to claim 26 characterised in that the gutter (403) is secured
to the cover web portion (404).
28. A building according to claim 26 or claim 27 characterised in that the cover web
portion (404) has ventilation holes (409).
29. A building according to claim 26 characterised in that the upper fixing flange
(405) of the eaves termination member (402) has a raised portion which is formed as
an eaves batten for the roof tiles (411).
1. Bâtiment pouvant être monté à partir d'éléments préfabriqués, comportant une ossature
porteuse constituée d'éléments profilés reliés ensemble, sur laquelle sont fixés des
éléments de paroi, de plafond et de façade préfabriqués, bâtiment dans lequel:
- pour former l'ossature (1), pour les murs extérieurs et les murs porteurs (2), on
relie ensemble des poteaux verticaux (3, 4) à profil en C, et pour le plafond d'étage,
des barres profilées de plafond horizontales (17) à profil en C, ainsi que des membrures
supérieures et inférieures (8-13) pour former l'ossature porteuse;
- sur les ailes (6) des poteaux (4) situées sur le côté extérieur du mur de la maison
sont fixés des éléments de paroi extérieure ou des éléments de façade préfabriqués
(18-23), et sur les ailes (7) de ces poteaux (4) situées sur le côté intérieur du
mur de la maison ainsi que sur les ailes des poteaux (3) formant le mur de refend
sont fixés des éléments de paroi préfabriqués (24, 25) et
- sur les ailes (26) du haut des barres profilées de plafond (17) repose un plancher,
et sur les ailes (27) du bas des barres profilées de plafond (17) sont fixés les éléments
de plafond préfabriqués (28-31),
caractérisé par le fait que
- les poteaux (3, 4) sont insérés à leurs extrémités supérieures et inférieures par
leurs deux ailes (6, 7) entre les deux ailes des membrures supérieures de section
en U et des membrures inférieures (8-13) fixées sur un soubassement (16), et les ailes
des poteaux et des membrures supérieures et inférieures sont fixées ensemble,
- les barres profilées de plafond (17) sont fixées à leurs extrémités par les surfaces
extérieures de leurs dos de profilé sur les surfaces extérieures des dos de profilé
des poteaux (4) de deux murs extérieurs, ou porteurs, ou bien elles sont fixées à
leurs extrémités d'un côté, par les surfaces extérieures de leurs dos de profilé,
sur les surfaces extérieures des dos de profilé des poteaux (4) d'un mur extérieur
(1), et à leurs extrémités de l'autre côté elles appuient sur le côté supérieur de
la membrure supérieure (13) d'un mur de refend (2) et y sont fixées.
2. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'on prévoit, pour
recevoir une porte ou une fenêtre, entre deux surfaces extérieures tournées l'une
vers l'autre, des dos de profilé de deux poteaux constituant les poteaux de porte
(32, 33) ou de fenêtre (34, 35), one ouverture de porte, ou de fenêtre (14, 15) dont
le linteau de porte ou de fenêtre (36 ou 37) est constitué de deux profilés de linteau
(38, 39) de section en U, qui appuient l'un contre l'autre par leurs dos de profilés
(40, 41), et qu'on enfile sur des ailes de profilés de linteau (38, 39) des profilés
d'habillage (42, 43) ayant des surfaces extérieures lisses.
3. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la bordure (47)
d'ouverture de porte ou de fenêtre horizontale supérieure se trouvant dans un mur
non porteur, ainsi que l'allège de fenêtre (44) dans l'ouverture de fenêtre (14) sont
réalisées sous forme de barres profilées à section en U pourvues de deux parties coudées
(45, 46), lesquelles barres profilées sont fixées dans la zone de leurs parties coudées
(45,46) sur les poteaux de porte ou de fenêtre (32, 33 ou 34, 35), la barre profilée
coudée servant de bordure de porte, ou de fenêtre (47) supérieure horizontale étant
réalisée sous forme de membrure inférieure pourvue de parties coudées (48, 49) orientées
vers le haut pour les poteaux (4) dans la zone située au-dessus de la porte, ou de
la fenêtre, et la barre profilée coudée servant d'allège de fenêtre (44) étant réalisée
sous forme de membrure supérieure pour les poteaux (4), avec des parties coudées vers
le bas (45, 46) dans la zone de l'appui de fenêtre.
4. Bâtiment selon la revendication 2 ou 3, caractérisé par le fait que dans la zone
de la fenêtre et/ou de la porte les extrémités d'un côté des profilés de plafond (17)
s'appuient sur le profilé de linteau (38) situé à l'intérieur et dépourvu d'habillage.
5. Bâtiment selon la revendication 2 ou 3, caractérisé par le fait qu'on dispose sur
le linteau de porte, ou de fenêtre (36 ou 37) une autre barre profilée (50, 51) à
section en U, horizontale, servant de membrure intérieure (10), sur les ailes, orientées
vers le haut, de laquelle sont fixées les extrémités inférieures des ailes des poteaux
verticaux (4) à profilé en C.
6. Bâtiment selon la revendication 2, caractérisé par le fait que pour fixer les fenêtres
et/ou les portes dans les ouvertures prévues à cet effet dans l'ossature porteuse,
les portes et les fenêtres sont fixées dans les murs de la maison au moyen de profilés
d'embrasure et de linteau (101, 109, 118), qui servent en même temps de bordure dans
les façades et les parois intérieures (111, 107) aux endroits des portes et des fenêtres,
sur les poteaux (4) pour les murs extérieurs.
7. Bâtiment selon la revendication 6, caractérisé par le fait que le profilé d'embrasure
intérieur (101) est réalisé sous forme de profilé coudé comportant
- une surface d'embrasure (104) intérieure s'étendant parallèlement au dos (102) de
profilé du poteau (4) ou faisant un angle aigu avec lui, et située à une certaine
distance,
- une surface de butée (103) coudée sur un côté de la surface d'embrasure (104) et
contre laquelle appuie l'encadrement de fenêtre, ou de porte (105),
- une bande de fixation (129) coudée à partir de la surface de butée (103) et qui
appuie sur le dos (102) de profilé du poteau (4) et est fixée sur celui-ci;
- un pli (106) prévu sur l'autre côté de la surface d'embrasure (104), qui constitue
une bordure pour la paroi intérieure (107), ainsi qu'
- une bande de fixation (108) coudée à partir du pli (106), laquelle est fixée sur
l'aile (7) du poteau (4) située sur le côté intérieur de la maison.
8. Bâtiment selon la revendication 6, caractérisé par le fait que le profilé extérieur
d'embrasure (109) est réalisé sous forme de profilé plié, comportant
- une surface d'embrasure extérieure (110) qui constitue la bordure pour l'habillage
de façade (111,116),
- une surface de butée extérieure (112) coudée à partir de la surface d'embrasure
(110), contre laquelle appuie un élément d'encadrement de porte ou de fenêtre vertical
(105) ou un rail de volet roulant (113) disposé entre la surface de butée (112) et
l'élément d'encadrement de fenêtre (105), et
- une bande de fixation (126) qui appuie sur l'aile extérieure (6) du poteau (4) et
y est fixée.
9. Bâtiment selon la revendication 8, caractérisé par le fait que l'arête extérieure
de la surface d'embrasure extérieure (110) comporte un pli (114) qui constitue une
bordure pour un habillage de façade extérieur (116), et qu'une bande (115) coudée
à partir du pli (116) appuie sur le côté postérieur de l'habillage de façade extérieur
(116).
10. Bâtiment selon la revendication 6, caractérisé par le fait que l'élément d'encadrement
de fenêtre, ou de porte (105) est fixé sur le dos (102) de profilé di poteau (4) par
l'intermédiaire d'un profilé de maintien en Z (117).
11. Bâtiment selon la revendication 6, caractérisé par le fait que le profilé de linteau
(118) est réalisé en tant que profilé plié et comporte
- une surface de bordure horizontale (119) comportant sur le côté mur intérieur un
pli (120) qui constitue une bordure horizontale pour la paroi intérieure (121), et
comporte en outre sur le côté tourné vers l'encadrement de porte, ou de fenêtre, une
surface de butée (122) coudée, horizontale, contre laquelle appuie l'élément d'encadrement
de porte, ou de fenêtre (123) supérieur horizontal;
- une bande de fixation horizontale (124) coudée à partir de la surface de butée horizontale
(122), laquelle bande est fixée sur la délimitation supérieure horizontale de porte,
ou de fenêtre, et
- une bande de fixation (125) verticale coudée à partir du pli (120) appuyant contre
le côté de mur intérieur, laquelle appuie contre le côté postérieur de l'habillage
de paroi intérieure (121).
12. Bâtiment selon la revendication 8, caractérisé par le fait que le profilé d'embrasure
extérieur (109) entre la surface d'embrasure extérieure (110) et la bande de fixation
(126) comporte deux parties coudées qui constituent des surfaces d'appui (127, 128)
pour le rail de volet roulant (113).
13. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé par le fait que, pour ancrer une
ossature porteuse d'un mur extérieur ou d'un mur de refend, la membrure inférieure
(9, 12) est fixée sur un profilé de pied (201, 202), dont la hauteur par rapport au
côté cupérieur (203) du soubassement peut être réglée au moyen de dispositifs de nivellement
(204, 205) avant l'appui définitif sur le soubassement (16).
14. Bâtiment selon la revendication 13, caractérisé par le fait que le profilé de
pied (201, 202) comporte une partie médiane de profilé (206) délimitée latéralement
par deux surélévations du profilé (207, 208) parallèles, s'étendant dans le sens longitudinal
du profilé, dont l'écartement correspond à la largeur de la membrure inférieure (9,
12), et la membrure inférieure (9, 12) repose par leurs dos de profilé (209, 210)
sur la partie médiane (206) du profilé.
15. Bâtiment selon la revendication 14, caractérisé par le fait que les surélévations
de profilé (207, 208) comportent des surfaces d'appui (211, 212) pour les bords inférieurs
des éléments de paroi intérieure (24, 25) et des éléments de paroi extérieure (18,19).
16. Bâtiment selon la revendication 14, caractérisé par le fait que la partie médiane
de profilé (206) comporte des orifices (213, 214, 215), d'une part pour l'introduction
d'une masse coulée soutenant le profilé de pied (201, 202) sur le soubassement (16),
dans le volume intermédiaire (217) entre le côté supérieur (203) du soubassement et
le profilé de pied (201, 202) réglé à une hauteur déterminée à l'aide des dispositifs
de nivellement (204, 205) et d'autre part pour introduire des moyens de fixation (218,
219, 220, 221) pour fixer la membrure inférieure (9, 12) sur le profilé de pied (201,202).
17. Bâtiment selon la revendication 13, caractérisé par le fait que les dispositifs
de nivellement (204, 205) sont réalisés sous forme de bou-Ions (229, 230) introduits
dans le soubassement (16) par l'intermédiaire desquels, lors du réglage en hauteur,
le profilé de pied (201, 202) s'appuie sur le soubassement de façon à pouvoir être
réglé en hauteur.
18. Bâtiment selon la revendication 13, caractérisé par le fait que le profilé de
pied (202) pour une membrure inférieure (9) du mur extérieur du bâtiment comporte
une bande de fixation (222) latérale coudée verticalement vers le bas, qui s'étend
parallèlement à la délimitation latérale (223) du soubassement et comporte des fentes
longitudinales verticales (224) par lesquelles sont enfilés les moyens de fixation
(205), qui sont montés dans une butée (225) disposée dans le soubassement (16) et
s'étendant parallèlement au sens longitudinal du profilé de pied (202), et dans laquelle
les moyens de fixation (205) peuvent, avant d'être bloqués, être déplacés dans le
sens longitudinal du profilé de pied (202).
19. Bâtiment selon la revendication 18, caractérisé par le fait que la bande de fixation
latérale (222) comporte une bande de bordure inférieure (226) coudée horizontalement
pour un bord inférieur d'une façade extérieure (23).
20. Bâtiment selon la revendication 18, caractérisé par le fait que la butée (225)
est réalisée sous forme de rail de retenue, dans lequel sont introduites les têtes
(227) de boulons à tête rectangulaire (230), en tant que moyens de fixation (205).
21. Bâtiment selon la revendication 17, caractérisé par le fait que le profilé de
pied (201, 202) s'appuie par l'intermédiaire d'écrous de réglage (228) sur des goujons
(229) introduits dans le soubassement (16).
22. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé par le fait que pour la liaison
d'angle de deux ossatures porteuses des murs de la maison se rejoignant à angle droit
dans un angle de la maison, les dos de profilé (102) de deux poteaux (4) formant entre
eux un angle droit, qui se trouvent aux extrémités des ossatures porteuses se rejoignant
dans l'angle de la maison (301), son reliés au moyen d'un profilé d'angle (302) pour
former un profilé creux (303).
23. Bâtiment selon la revendication 22, caractérisé par le fait que les deux poteaux
(4) disposés à angle droit l'un par rapport à l'autre se joignent par des parties
coudées (304, 305) qui se trouvent entre le dos de profilé considéré (102) et l'aile
(7) située du côté intérieur de la maison.
24. Bâtiment selon la revendication 22, caractérisé par le fait que le profilé d'angle
(302) comporte deux bandes de liaison (306, 307) situées sur le côté extérieur de
la maison et faisant entre elles un angle droit, dont les extrémités sont coudées
pour former des ailes de liaison (308, 309), qui sont reliées aux deux dos de profilé
(102) des poteaux (4) faisant entre eux un angle droit.
25. Bâtiment selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la charpente de
toit (52) constituée de fermes (53) est également constituée par des barres profilées
de section transversale en C ou en U, et que la ferme (53) appuie par sa membrure
inférieure (54) sur la surface extérieure du dos de profilé de la membrure supérieure
(8) pour les poteaux (4) du mur extérieur et est fixée sur cette membrure supérieure
(8).
26. Bâtiment selon la revendication 25, caractérisé par le fait que, comme bordure
de gouttière pour recouvrir les têtes de chevron et fixer une gouttière pour la charpente
de toit, un profilé de bordure de gouttière (402) recouvrant les têtes de chevron
(401) et muni d'une bande de recouvrement (404) placée sur le côté antérieur des têtes
de chevron (401) tourné vers la gouttière, et de deux ailes de fixation (405, 406)
coudées à partir de cette bande de fixation (404), est fixé par ces ailes de fixation
(405, 406) sur les ailes (407, 408) situées en haut et en bas, des barres profilées
constituant les chevrons de toit.
27. Bâtiment selon la revendication 26, caractérisé par le fait que sur la bande de
recouvrement (404) est fixée la gouttière (403).
28. Bâtiment selon la revendication 26 ou 27, caractérisé par le fait que la bande
de recouvrement (404) comporte des orifices de ventilation (409).
29. Bâtiment selon la revendication 26, caractérisé par le fait que l'aile (405),
située en haut, du profilé de bordure de gouttière (402) comporte une surélévation
du profilé réalisée sous forme de latte de batellement (410) pour les tuiles de gouttière
(411).