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EP 0 042 965 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.01.1985 Patentblatt 1985/03 |
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Anmeldetag: 19.05.1981 |
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Verfahren zum Herstellen eines pigmentierten Lackes
Process for preparing a pigmented lacquer
Procédé pour la préparation d'une laque pigmentée
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
25.06.1980 DE 3023700
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.01.1982 Patentblatt 1982/01 |
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Anmelder: |
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- IBM DEUTSCHLAND GMBH
D-70569 Stuttgart (DE)
DE
- International Business Machines
Corporation
Armonk, N.Y. 10504 (US)
FR GB IT
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Erfinder: |
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- Bahr, Dietrich Jürgen, Dr.
D-7033 Herrenberg (DE)
- Briska, Marian
D-7030 Böblingen (DE)
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Vertreter: Mönig, Anton, Dipl.-Ing. |
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IBM Deutschland Informationssysteme GmbH,
Patentwesen und Urheberrecht 70548 Stuttgart 70548 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines pigmentierten Lackes für
einen mit einer aus Aluminium bestehenden oder mit einer aluminiumhaltigen Schicht
überzogenen Aufzeichnungsträger entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] In der älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung EP-A 35106 wurde bereits vorgeschlagen,
den bei mit Aluminium beschichteten oder mit aluminiumhaltigen Überzügen versehenen
Aufzeichnungsträger verwendeten Lack so zu pigmentieren, dass beim Drucken in einem
Elektroerosionsdrucker die Elektroden auf den Spitzen der Pigmente laufen. Auf diese
Weise wird weitgehend verhindert, dass die durch den Schreibvorgang erhitzten Elektroden
mit dem Lack unmittelbar in Berührung kommen. Ohne eine Beimischung eines solchen
Pigments, insbesondere von Calciumcarbonat, würden beim Schreibvorgang die erhitzten
Elektroden den Lack teilweise pyrolisieren, so dass die dabei entstehenden Dämpfe
in den staubförmigen Abbrandrückständen kondensieren und nach einer gewissen Zeit
einen festen Kuchen bilden, der schliesslich den Schreibvorgang empfindlich stört.
Gemäss der obengenannten früheren Patentanmeldung wird dieses Backen durch die Beimischung
von CaC0
3 mit einer Korngrösse von etwa 2-10 µm verhindert. Die dabei noch auftretenden Spaltprodukte
des CaC0
3, nämlich CaO und CaC
2, wirken ausserdem noch als Trocknungsmittel.
[0003] Die Verwendung von CaC0
3 als Mattierungszusatz in derartigen Aufzeichnungsträgern ist im übrigen z. B. in
der DE-A 2203861 erwähnt.
[0004] Diese Lacke sollten im allgemeinen dunkel oder schwarz eingefärbt sein, um beim Druckvorgang
einen ausreichenden Kontrast zu erzielen. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen,
dass dem Lack noch ein schwarzes oder dunkles Pigment beigemischt wird. Enthält der
Lack ausserdem noch ein weisses Pigment, wie z. B. CaC0
3, so verhindert dieses Pigment trotz der Einfärbung des Lackes mit Russ ein vollständig
schwarzes Aussehen der bedruckten Stellen, obwohl der nicht mit Aluminium beschichtete
Lack ausserordentlich dunkel erscheint. Diese Pigmente sind nämlich dann, auch wenn
ihr Durchmesser grösser ist als die Lackschichtdicke, weitgehend von dem mit Russ
angereicherten Lack umhüllt. Wenn jedoch die Elektroden über die Kuppen der Pigmentkörner
laufen, reissen sie die dort sehr dünne Lackschicht auf und zertrümmern manchmal sogar
die Spitzen der Pigmentkörner, so dass das weisse Pigment, beispielsweise CaC0
3, zum Vorschein kommt. In den obengenannten Patentanmeldung ist ebenfalls bereits
vorgeschlagen worden, in diesem Fall das CaCO
3 dadurch einzufärben, dass es gemeinsam mit Schwermetallen ausgefällt wird, um es
dunkel einzufärben. Durch diese Massnahme könnte man beispielsweise bei einer Beimischung
von CaC0
3 das graue Aussehen eines derart pigmentierten Lackes sicherlich stark verringern,
wenn nicht gar beseitigen.
[0005] Es werden bei einem derartig pigmentierten Lack jedoch die Körner nicht nur in der
oben beschriebenen Weise im Bereich der ausgebrannten Stellen angegriffen, sondern
auch dort, wo die Elektroden, ohne zu schreiben, über das Papier schleifen. Da die
nur etwa 30 bis 40 nm starke Aluminiumschicht keinen mechanischen Schutz bietet, entstehen
dort mikroskopisch feine Löcher in der Aluminiumschicht, in denen das weisse Pigment,
beispielsweise CaC0
3, zum Vorschein kommt. Hier nun macht sich das Abreissen der dünnen dunklen Lackschicht
und der weissen Pigmentspitzen, die beispielsweise aus CaC0
3 bestehen können, ausserordentlich günstig bemerkbar, denn die weissen Löcher in der
Aluminiumschicht sind mit dem blossen Auge kaum zu sehen und werden auch von einer
zur Reproduktion verwendeten Kamera nicht wiedergegeben. Mit anderen Worten werden
hier die Schleifspuren auf nicht mehr störende Werte verringert.
[0006] Wenn man jedoch diese Pigmentkörner, wie z.B. die aus Calciumcarbonat bestehenden
Pigmentkörner dunkel einfärben würde, würde es sich gerade an diesen Stellen ausserordentlich
störend auswirken, da nämlich nunmehr statt der weissen Löcher in der Aluminiumschicht
gut sichtbare schwarze Löcher auftreten würden.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine selektive Einfärbung dieser Pigmentkörner
in der Weise vorzunehmen, dass diejenigen Pigmente, die an den ausgebrannten Stellen
mit den heissen Elektroden in Berührung kommen, sich dabei dunkel verfärben, während
diejenigen Pigmente, die an den nicht beschriebenen Stellen liegen, über die die Elektroden
nur im kalten Zustand laufen, ihr helles oder weisses Aussehen beibehalten.
[0008] Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein weisses Pigment verwendet wird,
dessen Korngrösse grösser ist als die aller übrigen in dem Lack befindlichen Pigmente,
so dass dieses Pigment über die auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Lackoberfläche
hinausragt, und dass sich dieses Pigment unter Wärmeeinwirkung dunkel oder schwarz
verfärbt.
[0009] Vorzugsweise wird dabei für das weisse Pigment ein Stoff verwendet, der sich unter
Wärmeeinwirkung selbst dunkel oder schwarz verfärbt. Ausserdem ist es möglich, für
das weisse Pigment einen Stoff mit Zusätzen zu verwenden, die unter Wärmeeinwirkung
eine dunkle oder schwarze Verfärbung des Pigments bewirken. Insbesondere geht man
dabei so vor, dass als weisses Pigment ein künstliches oder natürliches, granuliertes
Hartpolymeres verwendet wird, das sich unter Wärmeeinwirkung dunkel oder schwarz verfärbt.
Im ganz speziellen Fall wird bei Herstellung eines calciumcarbonathaltigen Lackes
das Calciumcarbonat zusammen mit einem ein weisses Carbonat bildenden Stoff ausgefällt,
der sich unter Wärmeeinwirkung schwarz oder dunkel verfärbt. In jedem Fall ist es
also entweder das weisse Pigment selbst, das sich unter Wärmeeinwirkung dunkel verfärbt,
oder aber ein dem weissen Pigment beigegebener Stoff, der unter Wärmeeinwirkung eine
dunkle Verfärbung des Pigmentes selbst bewirkt.
[0010] Unter besonderer Berücksichtigung der Beimischung von Calciumcarbonat besteht eine
der Möglichkeiten darin, dass das Calciumcarbonat gemeinsam mit weissem Bleicarbonat
ausgefällt wird, das sich unter Wärmeeinwirkung zu schwarzen Blei-Oxiden zersetzt.
Andererseits kann man auch so vorgehen, dass das Calciumcarbonat gemeinsam mit weissem
Silbercarbonat ausgefällt wird, das sich unter Wärmeeinwirkung zu schwarzem kolloidalem
Silber zersetzt. Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht
darin, dass das Calciumcarbonat in einer organischen wässrigen Lösung ausgefällt wird,
wodurch organische Moleküle als Ca-Salze oder alkalische Salze in das CaC0
3 eingebaut werden. Insbesondere kann man das Calciumcarbonat gemeinsam mit Natriumglykolat
ausfällen. Alle die hier genannten Stoffe haben die Eigenschaft, dass sie normalerweise
weiss oder nahezu farblos sind, so dass keinerlei Schleifspuren mehr sichtbar sind.
Unter Wärmeeinwirkung verfärben sich jedoch diese Stoffe dunkel bis schwarz, so dass
an den beschriebenen Stellen ein ausreichend hoher Kontrast erzielt wird. Während
bei dem einen Verfahren, nämlich dem Fällen von CaC0
3 in einer organischen wässrigen Lösung organische Moleküle in das CaC0
3 als Ca-Salze oder Alkalisalze eingebaut werden, die dann unter Wärmeeinwirkung verkohlen
und eine dunkle Färbung der Ca-C0
3 Kristalle bewirken, spielt sich bei Verwendung von künstlichen oder natürlichen granulierten
Hartpolymeren, die als weisse Pigmente mit einer Korngrösse, die grösser ist als die
aller übrigen in dem Lack befindlichen Pigmente, ein ähnlicher Vorgang ab, d.h. die
organischen Bestandteile verkohlen und bewirken damit eine Dunkelfärbung oder Schwarzfärbung.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass durch entsprechende Wahl der organischen
Komponente die Verkohlungstemperatur auf den gewünschten Punkt genau eingestellt werden
kann. Dies ist besonders wichtig, damit unmittelbar hinter den ausgebrannten Stellen
eine weitere Schwärzung der weissen Pigmente nicht mehr stattfindet, so dass auch
kein Nachziehen mehr erkennbar ist. Betrachtet man wiederum den besonderen Fall, bei
dem das Calciumcarbonat gemeinsam mit Natriumglykolat ausgefällt wird, wobei sich
eine Beimischung von etwa 10% Natriumglykolat als besonders günstig erwiesen hat,
dann stellt man fest, dass unmittelbar hinter den ausgebrannten Stellen eine weitere
Schwärzung von CaC0
3 Kristallen nicht mehr stattfindet, so dass auch kein Nachziehen mehr erkennbar ist.
Man hat jedoch festgestellt, dass die auf diese Weise erzielte klare schwarze Färbung
bei längerem Glühen in eine braune Tönung übergeht, was auf eine Oxidation eines Teils
des Kohlenstoffs mit dem Luftsauerstoff zurückzuführen sein kann. Daraus lässt sich
schliessen, dass ein derartig präpariertes CaC0
3 in einer inerten Atmosphäre bei kurzzeitigem Erhitzen mit Sicherheit schwarz bleibt.
Man kann also ganz allgemein sagen, dass mit dem erfindungsgemässen Verfahren eine
selektive Behandlung von Pigmenten in der Weise vorgenommen wird, dass die Pigmente,
die in den ausgebrannten Stellen mit den heissen Elektroden in Berührung kommen, sich
automatisch dunkel oder schwarz verfärben, während die Pigmente in den nicht beschriebenen
Stellen, über die die Elektroden nur in kaltem Zustand laufen, ihr weisses Aussehen
beibehalten.
1. Verfahren zum Herstellen eines pigmentierten Lackes für einen mit einer aus Aluminium
bestehenden oder mit einer aluminiumhaltigen Schicht überzogenen Aufzeichnungsträger,
wobei der Lack ein Pigment mit einer Korngrösse grösser als die aller übrigen in dem
Lack befindlichen Pigmente enthält, welches somit über die auf dem Aufzeichnungsträger
befindlichen Lackoberfläche hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass als Pigment mit
der relativ grossen Korngrösse ein weisses Pigment verwendet wird, das sich unter
Wärmeeinwirkung dunkel oder schwarz verfärbt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das weisse Pigment
ein Stoff verwendet wird, der sich unter Wärmeeinwirkung selbst dunkel oder schwarz
verfärbt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das weisse Pigment
ein Stoff mit Zusätzen verwendet wird, die unter Wärmeeinwirkung eine dunkle oder
schwarze Verfärbung des Pigments bewirken.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weisses Pigment ein
künstliches oder natürliches granuliertes Hartpolymer verwendet wird, das sich unter
Wärmeeinwirkung dunkel oder schwarz verfärbt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 zum Herstellen eines calciumcarbonathaltigen Lackes,
dadurch gekennzeichnet, dass das Calciumcarbonat zusammen mit einem ein weisses Carbonat
bildenden Stoff ausgefällt wird, der sich unter Wärmeeinwirkung schwarz oder zumindest
dunkel verfärbt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Calciumcarbonat gemeinsam
mit weissem Bleicarbonat ausgefällt wird, das sich unter Wärmeeinwirkung zu schwarzen
Bleioxiden zersetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Calciumcarbonat gemeinsam
mit weissem Silbercarbonat ausgefällt wird, das sich unter Wärmeeinwirkung zu schwarzem,
kolloidalem Silber zersetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Calciumcarbonat in einer
organischen wässrigen Lösung ausgefällt wird, wodurch organische Moleküle als Ca-Salze
oder Alkalisalze in das CaC03 eingebaut werden.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Calciumcarbonat gemeinsam
mit Natriumglykolat ausgefällt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Calciumcarbonat etwa
10 Gew. % Natriumglykolat beigemischt wird.
1. Process of preparing a pigmented lacquer for a record carrier covered with an aluminum
or aluminum containing layer, the lacquer containing a pigment with a grain size greater
than that of all other pigments contained in the lacquer, said pigment thus protruding
over the lacquer surface on the record carrier, characterized in that as a pigment
with the relatively great grain size a white pigment is used which changes into dark
or black colour under the influence of heat.
2. Process as claimed in claim 1, characterized in that for the white pigment a substance
is used which under the influence of heat changes itself into dark or black colour.
3. Process as claimed in claim 1, characterized in that for the white pigment a substance
with additives is used which under the influence of heat effects the changing of the
pigment into dark or black colour.
4. Process as claimed in claim 2, characterized in that as a white pigment a synthetic
or natural granulated hard polymer is used which under the influence of heat changes
into dark or black colour.
5. Method as claimed in claim 3 for making a calcium carbonate-containing lacquer,
characterized in that the calcium carbonate is precipitated together with a substance
forming a white carbonate under which the influence of heat changes into black or
at least dark colour.
6. Process as claimed in claim 5, characterized in that calcium carbonate is precipitated
together with a white lead carbonate which under the influence of heat decomposes
into black lead oxides.
7. Process as claimed in claim 5, characterized in that calcium carbonate is precipitated
together with white silver carbonate which under the influence of heat decomposes
into black colloidal silver.
8. Process as claimed in claim 5, characterized in that calcium carbonate is precipitated
in an organic aqueous solution as a consequence of which organic molecules are introduced
in the CaC03 as Ca salts or alkaline salts.
9. Process as claimed in claim 5, characterized in that calcium carbonate is precipitated
together with sodium glycolate.
10. Process as claimed in claim 9, characterized in that approximately 10 percent
by weight sodium glycolate is admixed to the calcium carbonate.
1. Procédé de préparation d'une laque pigmentée pour un support d'impression constitué
d'aluminium ou recouvert d'une couche contenant de l'aluminium, où la laque contient
un pigment avec une granulométrie supérieure à celle de tous les autres pigments qui
se trouvent dans la laque, lequel pigment fait ainsi saillie sur la surface de laque
qui se trouve sur le support d'impression, caractérisé en ce qu'on utilise comme pigment
ayant une granulométrie relativement grande un pigment blanc qui se colore en foncé
ou en noir sous l'action de la chaleur.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on utilise pour le pigment
blanc un corps qui se colore lui-même en foncé ou en noir sous l'action de la chaleur.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on utilise pour le pigment
blanc un corps avec des additifs qui provoquent sous l'action de la chaleur une coloration
foncée ou noire.
4. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'on utilise comme pigment
blanc un polymère dur granulé synthétique ou naturel qui se colore en foncé ou en
noir sous l'action de la chaleur.
5. Procédé selon la revendication 3 de préparation d'une laque contenant du carbonate
de calcium, caractérisé en ce qu'on précipite le carbonate de calcium avec un corps
formant un carbonate blanc qui se colore en noir ou au moins en foncé sous l'action
de la chaleur.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on précipite du carbonate
de calcium avec du carbonate de plomb blanc qui se décompose sous l'action de la chaleur
en oxydes de plomb noirs.
7. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on précipite du carbonate
de calcium avec du carbonate d'argent blanc qui se décompose sous l'action de la chaleur
en argent colloïdal noir.
8. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on précipite du carbonate
de calcium dans une solution aqueuse organique, grâce à quoi on introduit des molécules
organiques sous forme de sels de calcium ou de sels alcalins dans le CaC03.
9. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'on précipite du carbonate
de calcium avec du glycolate de sodium.
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'on mélange au carbonate
de calcium environ 10% en poids de glycolate de sodium.