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EP 0 065 512 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.01.1985 Patentblatt 1985/03 |
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Anmeldetag: 13.05.1982 |
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Allseitig scherungssteifer dreidimensionaler geschweisster Gitterkörper
Three-dimensional welded grid element resistant to shearing in all directions
Elément de treillis soudé tridimensionell résistant au cisaillement dans toutes les
directions
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI |
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Priorität: |
14.05.1981 AT 2157/81
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.11.1982 Patentblatt 1982/47 |
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Anmelder: AVI ALPENLAENDISCHE VEREDELUNGS-INDUSTRIE,
Gesellschaft m.b.H. |
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A-8042 Raaba (AT) |
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Erfinder: |
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- Pollhammer, Edgar, Dipl.-Ing.
A-8010 Graz (AT)
- Ritter, Josef, Dr. Dipl.-Ing.
A-8043 Graz (AT)
- Ritter, Gerhard, Dr. Dipl.-Ing.
A-8043 Graz (AT)
- Ritter, Klaus, Dipl.-Ing.
A-8042 Graz (AT)
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Vertreter: Holzer, Walter, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Schütz und Partner,
Fleischmanngasse 9 1040 Wien 1040 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen allseitig scherungssteifen dreidimensionalen geschweissten
Gitterkörper, bestehend aus zwei zueinander parallelen, ebenen Gittermatten aus einander
kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längs- und Querdrähten
und aus schräg zwischen den Gittermatten verlaufenden und diese in einem vorgegebenen
gegenseitigen Abstand haltenden, mit einem Draht jeder der beiden Gittermatten verschweissten
Stegdrähten.
[0002] Gitterkörper dieser Gattung sind aus der DE-A Nr. 1659144 bekannt. Bei den bekannten
Gitterkörpern werden die Stege durch in Richtung der Längsdrähte der Gittermatten
durchgehende, wellen- oder zickzackförmig gebogene Drähte gebildet, die derart paarweise
in alternierend gegensinnig zueinander geneigten Ebenen verlaufen, dass an jeder Gittermatte
jeweils vier Stege in einem Punkt zusammentreffen und die Kanten einer Pyramide bilden.
Im Scheitelpunkt dieser Pyramiden sind die Stege mit einem Drahtkreuzungspunkt jeweils
einer der beiden Gittermatten verschweisst.
[0003] Eine ähnliche Scherungssteifigkeit ergibt sich bei in der FR-A Nr. 1354223 und in
der US-A Nr. 3347007 beschriebenen räumlichen Gitterkörpern, bei welchen zwei parallele
Gittermatten durch in Normalebenen zu den Längsdrähten verlaufende Scharen von durchgehenden,
gewellten Stegdrähten und weitere, in Normalebenen zu den Querdrähten verlaufende
Scharen von durchgehenden, gewellten Stegdrähten derart verbunden sind, dass jeweils
vier Stegdrähte beider Drahtscharen an die Kanten von Pyramiden zu liegen kommen,
wobei wieder die Scheitelpunkte dieser Pyramiden mit Drahtkreuzungspunkten der Gittermatten
verschweisst sind.
[0004] In allen diesen Fällen bereitet es Schwierigkeiten, in den Scheitelpunkten der Pyramiden
zwei Wellenkuppen von durchgehenden, gewellten Stegdrähten mit einem Kreuzungspunkt
von Gitterdrähten einwandfrei zu verschweissen, weil zwangläufig jeweils mehrere Schweisspunkte
dicht nebeneinander zu liegen kommen. Überdies ist die Verwendung gewellter Stegdrähte,
die jeweils gekrümmte Drahtabschnitte zwischen den Verschweissungspunkten mit den
beiden Gittermatten anstatt gerade Stege bilden, auch insofern nachteilig, als die
erwähnten Drahtabschnitte infolge ihrer Vorkrümmung einer stärkeren Knickbeanspruchung
nicht standhalten können. In der DE-A Nr. 1659144 ist angegeben, dass anstelle durchgehender,
wellen- oder zickzackförmig gebogener Stegdrähte auch abgelängte Stegdrähte verwendet
werden können; solche Stegdrähte sind zwar, wenn sie geradlinig sind, weniger knickgefährdet,
doch wird durch sie die Herstellung einer Schweissverbindung der längs Pyramidenkanten
verlaufenden Stegdrähte mit einem Drahtkreuzungspunkt der Gittermatten noch weiterhin
erschwert, weil dann vier mit ihren freien Enden zusammenstossende Stegdrähte mit
einem solchen Kreuzungspunkt verschweisst werden müssen.
[0005] Abgesehen von der bereits erwähnten, dicht nebeneinanderliegenden Anordnung mehrerer
Schweisspunkte ergibt sich das zusätzliche Problem, dass beim Verschweissen der jeweils
vier in einem Punkt zusammenlaufenden Stegdrähte mit dem bereits verschweissten Drahtkreuzungspunkt
einer Matte dieser Kreuzungspunkt durch das Anschweissen der Stegdrähte so stark erhitzt
werden kann, dass die bereits fertige Schweissung wieder aufgeht.
[0006] Zusätzlich ist bei mit einer wärmeisolierenden Kernschicht kombinierten Gitterkörpern
zu berücksichtigen, dass jeder Stegdraht eine Wärmebrücke bildet, durch welche die
Isoliereigenschaft des Verbundkörpers gemindert wird. Es muss in diesem Falle daher
das Bestreben sein, die Anzahl der Wärmebrücken so klein wie möglich zu halten, was
der lückenlosen Aneinanderreihung von pyramidenförmigen Stegdrahtgruppen bei den bekannten
allseitig scherungssteifen Gitterkörpern widerspricht.
[0007] Schliesslich dient die Schräganordnung der Stegdrähte dem Zweck, zwischen den die
Gurtflächen des Gitterkörpers bildenden Gittermatten auftretende Schubspannungen aufzunehmen.
Da Schubspannungen bei quer zu ihrer Ebene belasteten Bauteilen bekanntermassen im
Auflagerbereich, d.h. an den Rändern des Gitterkörpers, am grössten, in der Mitte
jedoch praktisch Null sind, kann nicht nur Material gespart, sondern auch die Ausbildung
von Wärmebrücken dadurch verringert werden, dass nur im Auflagerbereich schräge Stegdrähte,
im Mittelbereich des Gitterkörpers hingegen senkrecht zu den Gittermatten verlaufende
Stegdrähte angeordnet werden. Auch solche Ausführungen sind mit den bekannten allseitig
scherungssteifen Gitterkörpern nicht möglich.
[0008] Die Erfindung befasstsich nun mit der Aufgabe, einen allseitig scherungssteifen Gitterkörper
der einleitend angegebenen Gattung auf solche Weise auszubilden, dass er leicht hergestellt
werden kann und insbesondere ein Verschweissen der Stegdrähte mit den Gitterdrähten
mit Hilfe von einfachen Schweisszangen ermöglicht. Überdies wird durch die Erfindung
dem Konstrukteur eine bessere Anpassung der Gitterkörper an unterschiedliche statische
bzw. wärmetechnische Gegebenheiten ermöglicht.
[0009] Diese Aufgabe ist beim erfindungsgemässen Gitterkörper durch die Kombination der
Merkmale gelöst, dass abgelängte, gerade Stegdrähte schräg zu Normalebenen auf die
Längsdrähte und entweder andere abgelängte Längsdrähte oder die gleichen abgelängten
Längsdrähte zusätzlich schräg zu Normalebenen auf die Querdrähte der beiden Gittermatten
verlaufen, wobei die beiden Enden eines jeden dieser Stegdrähte mit Abstand von den
Enden der jeweils anderen Stegdrähte und von den Kreuzungspunkten der Gitterdrähte
an die beiden Gittermatten angeschweisst sind.
[0010] Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass aus der DE-A Nr. 2657667 ein nur in Längsrichtung
scherungssteifer Gitterkörper bekannt ist, dessen Gesamtaufbau im wesentlichen durch
sein Herstellungsverfahren bestimmt ist; nach diesem werden hochkant nebeneinander
angeordnete Träger, die aus je zwei Gurtdrähten und schräg zu diesen verlaufenden
parallelen Stegdrähten bestehen und durch streifenförmiges Zuschneiden eines Diagonalgitters
hergestellt werden, mit Hilfe von die oberen bzw. unteren Gurte verbindenden Quer-,
drähten zu einem Gitterkörper verbunden. Bei dieser Herstellungsweise ergibt sich
nicht das Problem, zwei fertige Gittermatten durch Stege miteinander zu verbinden,
so dass aus dem Umstand, dass auch im fertigen bekannten Gitterkörper abgelängte Stegdrähte
vorliegen und die die Gurte verbindenden Querdrähte mit Abstand von den Längsdrähten
an die Gurtdrähte angeschweisst sind, nicht schlüssig eine Lehre für den Aufbau besonders
einfach durch Verbindung von zwei Gittermatten mittels schubaufnehmender Stegdrähte
herstellbarer, allseits scherungssteifer räumlicher Gitterkörper abgeleitet werden
kann.
[0011] Bei einem erfindungsgemässen Gitterkörper wird mittels der schräg angeordneten Stegdrähte
eine ähnliche allseitige Scherungssteifigkeit erhalten wie bei den bekannten Gitterkörpern
mit längs Pyramidenkanten zu einem Drahtkreuzungspunkt verlaufenden Stegdrähten, doch
wird durch die kombinierte Verwendung abgelängter gerader Drähte und einer Versetzung
aller Stegdraht-Schweisspunkte gegeneinander und gegen die Drahtkreuzungspunkte der
Gittermatten gesichert, dass in jedem Schweisspunkt nur zwei Drähte zusammentreffen,
so dass mit Hilfe einfacher Schweisszangen eine einwandfreie Schweissung erzielbar
ist.
[0012] Hinsichtlich der Verteilung und Anordnung der Stegdrähte besteht im Rahmen der Lehre
der Erfindung erhebliche Freizügigkeit, so dass diese vom Konstrukteur nach den jeweiligen
praktischen Erfordernissen variiert werden kann.
[0013] Insbesondere für den Fall, dass der erfindungsgemässe Gitterkörper als begehbares
Tragwerk Verwendung finden soll, empfiehlt es sich ferner, die Stegdrähte bündig mit
den Aussenseiten der beiden Gittermatten abzulängen, so dass sie nicht über die Gittermatten
vorstehen.
[0014] Die im Rahmen der Erfindung verwendeten geraden Stegdrähte gewährleisten an sich
schon eine für rostartige Tragwerke erstrebenswerte Knicksteifigkeit, doch kann diese
erforderlichenfalls noch erhöht werden, indem die Stegdrähte mit grösserem Durchmesser
als die Gitterdrähte ausgebildet werden. Die Begehbarkeit solcher Tragwerke kann noch
weiter dadurch begünstigt werden, dass die Gitterdrähte zumindest einer der beiden
Gittermatten eine profilierte Oberfläche aufweisen.
[0015] Ein erfindungsgemässer räumlicher Gitterkörper kann aber natürlich auch in herkömmlicher
Weise als Bauelement Verwendung finden, wobei dann in seinem mittleren Bereich, mit
Abstand von den beiden Gittermatten, eine Schicht aus wärmeisolierendem Material angeordnet
wird.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Schrägansicht einen Gitterkörper, bei dem eine Versteifung in Richtung der
Gitterlängsdrähte und eine Versteifung in Richtung der Gitterquerdrähte durch je eine
Schar von geraden, abgelängten Stegdrähten erzielt sind;
Fig. 2 in ähnlicher Schrägansicht einen Gitter rost, bei dem die schräg verlaufenden
Stegdrähte eine gleichzeitige Versteifung sowohl in Längsals auch in Querrichtung
bewirken, und
Fig. 3 schematisch einen Teil eines erfindungsgemässen räumlichen Gitterkörpers mit
einer von dessen Stegdrähten getragenen wärmeisolierenden Schicht.
[0017] Beim Gitterkörper nach Fig, liegen zwei Gittermatten G1 und G2 miteingefluchteten
Längs- und Querdrähten L11-L1 n und L21-L2n bzw. Q11-Q1n und Q21-Q2n in einem vorgegebenen
Abstand voneinander. Sie werden in diesem Abstand von abgelängten geraden Stegdrähten
Sa, Sb bzw. Sc, Sd gehalten, von denen die ersteren alternierend gegensinnig schräg
zwischen aufeinander eingefluchteten Längsdrähten L11, L21 bzw. L13, L23 usw., also
schräg zu Normalebenen auf die Längsdrähte, und die letzteren alternierend gegensinnig
schräg zwischen aufeinander eingefluchteten Querdrähten Q11, Q21 bzw. Q13, Q23 usw.,
also schräg zu Normalebenen auf die Querdrähte, verlaufen. Der Gitterkörper ist daher
sowohl in Richtung der Längsdrähte der Gittermatten als auch in Richtung der Querdrähte
derselben versteift und daher allseitig scherungssteif. Wie in Fig. 1 besonders deutlich
für die zwischen den Längsdrähten L1 n und L2n bzw. für die zwischen den Querdrähten
011 und Q21 verlaufenden Stegdrähte Sa, Sb bzw. Sc, Sd erkennbar ist, sind die Enden
der Stegdrähte in den Punkten P1 bzw. P2 an Längs- bzw. Querdrähte der Gittermatten
G1 bzw. G2 angeschweisst, die in Abständen von Kreuzungspunkten K der Gitterdrähte
liegen, so dass diese Punkte für einfache Schweisszangen leicht zugänglich sind.
[0018] In Fig. 2 ist unter Anwendung der gleichen Bezeichnungsweisewie in Fig. 1 ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem jeder Stegdraht S von einem
innerhalb eines Längsdrahtabschnittes der unteren Gittermatte G2 liegenden Punkt P2
zu einem Punkt P1 auf einem Längsdrahtabschnitt der oberen Gittermatte verläuft, der
sowohl etwa um eine Längsdrahtteilung als auch etwa um eine Querdrahtteilung gegenüber
dem Punkt P1 auf der Gittermatte G1 versetzt ist. Auf diese Weise wirkt jeder Stegdraht
S sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Gitterkörpers versteifend.
[0019] - Die Verschweissungspunkte P1 und P2 der Enden der Stegdrähte S mit Längsdrähten
der Gittermatten G1 und G2liegen wieder in Abständen von. den Kreuzungspunkten K der
Gitterdrähte.:
[0020] Wie schon erwähnt, sollen die Stegdrähte bei räumlichen Gitterkörpern, die als rostartige
Tra
g- werke Verwendung finden sollen, bündig mit einer Gittermattenebene enden, also nicht
über diese vorstehen. Die Gitterdrähte einer zu .begehenden Matte können mit Vorteil
profiliert, z.B. gerippt sein, um die Griffigkeit zu erhöhen. Durch Vergrösserung
des Durchmessers der Stegdrähte kann deren Knicksteifigkeit und damit die Tragfähigkeit
des Tragwerkes erhöht werden. Solche rostartigen Tragwerke können für Arbeitsbühnen,
Abdeckungen, Schalungsträger, aber auch für vorgefertigte Boden-, Wand- und Deckenelemente
Verwendung finden.
[0021] Ebenso eignet sich ein erfindungsgemässer räumlicher Gitterkörper, wie in einer Teilansicht
in Fig. 3 für die Ausführungsform nach Fig. 1 angedeutet worden ist, in herkömmlicher
Weise zur Herstellung vorfabrizierter Bauelemente, deren Stege Sa, Sb, Sc und Sd im
mittleren Bereich des Gitterkörpers eine Kernschicht KS aus wärmeisolierendem Material
tragen, wobei die frei vorstehenden Gittermatten G1 und G2 in Beton eingebettet werden
können und sodann Wandschalen bilden. Es ist ersichtlich, dass die nach verschiedenen
Richtungen verlaufenden schrägen Stege die Kernschichttragen und unverschiebbar im
Mittelbereich des Gitterkörpers festhalten.
1. Allseitigscherungssteiferdreidimensionaler geschweisster Gitterkörper, bestehend
aus zwei zueinander parallelen, ebenen Gittermatten (G1, G2) aus einander kreuzenden
und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längs- und Querdrähten (L11-L1n,
L21-L2n; Q11-Q1n, Q21-Q2n) und aus schräg zwischen den Gittermatten verlaufenden und
diese in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand haltenden, mit einem Draht jeder
der beiden Gittermatten verschweissten Stegdrähten (Sa, Sb, Sc, Sd; S), gekennzeichnet
durch die Kombination der Merkmale, dass abgelängte, gerade Stegdrähte (Sa, Sb; S)
schräg zu Normalebenen auf die Längsdrähte (L11-L1n,L21-L2n) und entweder andere abgelängte
Längsdrähte (Sc, Sd) oder die gleichen abgelängten Längsdrähte (S) zusätzlich schräg
zu Normalebenen auf die Querdrähte (Q11-Q1n, Q21 -Q2n) der beiden Gittermatten (G1,
G2) verlaufen, wobei die beiden Enden eines jeden dieser Stegdrähte (Sa, Sb, Sc, Sd;
S) mit Abstand von den Enden der jeweils anderen Stegdrähte und von den Kreuzungspunkten
(K) der Gitterdrähte an die beiden Gittermatten (G1, G2) angeschweisst sind.
2. Gitterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegdrähte (Sa,
Sb, Sc, Sd; S) bündig mit den Aussenseiten der beiden Gittermatten (G1, G2) abgelängt
sind.
3. Gitterkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stegdrähte (Sa, Sb, Sc, Sd; S) grösseren Durchmesser als die Gitterdrähte (L11, L21,
011, Q21 usw.) haben.
4. Gitterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gitterdrähte (L11-L1 n, Q11-Q1 n) zumindest einer der beiden Gittermatten (G1, G2)
eine profilierte Oberfläche aufweisen.
5. Gitterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in
seinem mittleren Bereich mit Abstand von den beiden Gittermatten (G1, G2) eine Kernschicht
(KS) aus wärmeisolierendem Material angeordnet ist.
1. Elément de treillis soudé tridimensionnel résistant au cisaillement dans toutes
les directions, se composant de deux nattes planes en treillis (G1, G2) mutuellement
parallèles et formées par des baguettes longitudinales et transversales (L11-L1 n,
L21-L2n; Q11-Q1n, Q21-Q2n) qui se croisent et sont soudées les unes aux autres aux
points de croisement, ainsi que de baguettes d'entretoisement (Sa, Sb, Sc, Sd; S)
qui, soudées à une baguette de chacune des deux nattes en treillis, s'étendent à l'oblique
entre ces nattes en treillis et maintiennent ces dernières à un espacement mutuel
prédéterminé, caractérisé par la combinaison des caractéristiques consistant en ce
que des baguettes rectilignes d'entretoisement (Sa, Sb; S) mises à longueur s'étendent
à l'oblique par rapport à des plans normaux aux baguettes longitudinales (L11-L1n,
L21-L2n), et que soit d'autres baguettes longitudinales (Sc, Sd) mises à longueur,
soit les mêmes baguettes longitudinales (S) mises à longueur s'étendent en plus à
l'oblique par rapport à des plans normaux aux baguettes transversales (Q11-Q1n, Q21-Q2n)
des deux nattes en treillis (G1, G2), les deux extrémités de chacune de ces baguettes
d'entretoisement (Sa, Sb, Sc, Sd; S) étant soudées aux deux nattes en treillis (G1,
G2) à distance des extrémités des autres baguettes d'entretoisement respectives et
des points de croisement (K) des baguettes de treillis.
2. Elément de treillis selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les baguettes
d'entretoisement (Sa, Sb, Sc, Sd; S) sont mises à longueur en venant à fleur des faces
externes des deux nattes en treillis (G1, G2).
3. Elément de treillis selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé par le fait
que les baguettes d'entretoisement (Sa, Sb, Sc, Sd; S) ont un diamètre plus fort que
celui des baguettes de treillis (L11, L21, Q11, Q21, etc.).
4. Elément de treillis selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait
que les baguettes de treillis (L11-L1 n, Q11 -Q1 n) d'au moins l'une des deux nattes
en treillis (G1, G2) présentent une surface profilée.
5. Elément de treillis selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait
que, dans sa zone centrale, à distance des deux nattes en treillis (G1, G2), est disposée
une couche centrale (KS) en matériau thermiquement isolant.
1. A three-dimensional welded grid body which is stiff in shear in all directions,
comprising two parallel planar grid mats (G1, G2) having longitudinal and transverse
wires (L11-L1 n, L21 - L2n; Q11 -Q1 n, Q21 -Q2n) crossing one another and welded together
at the points of intersection, and web wires (Sa, Sb, Sc, Sd; S) extending in an inclined
manner between said grid mats, spacing the grid mats a predetermined distance apart
and being welded to a wire of each of the two grid mats, characterized by the combination
of features that straight web wires (Sa, Sb; S) cutto length are inclined to planes
normal to the longitudinal wires (L11-L1 n, L21 -L2n), and either other longitudinal
wires (Sc, Sd) cut to length or the same longitudinal wires (S) cut to length are
in addition inclined to planes normal to the transverse wires (Q11-Q1n, Q21 -Q2n)
of the two grid mats (G1, G2), the two ends of each of the web wires (Sa, Sb, Sc,
Sd; S) being welded to the two grid mats (G1, G2) at a distance from the ends of the
respective other web wires and at a distance from the points of intersection (K) of
the grid wires.
2. Grid body according to Claim 1, characterized in that the web wires (Sa, Sb, Sc,
Sd; S) are cut to length flush with the outer surfaces of the two grid mats (G1, G2).
3. Grid body according to one of Claims 1 or 2, characterized in that the web wires
(Sa, Sb, Sc, Sd; S) have a greater diameter than the grid wires (L11, L21, Q11, Q21,
etc.).
4. Grid body according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the grid wires
(L11-L1n, Q11 -Q1 n) of at least one of the grid mats (G1, G2) have a profiled surface.
5. Grid body according to one of Claims 1 to 4, characterized in that a core layer
(KS) of heat- insulating material is located centrally therewithin with clearance
from both grid mats (G1, G2).

