[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mischgranulaten aus wasserlöslichen
kondensierten Phosphaten der allgemeinen Formel M
20(MP0
3)
1, in welcher M Natrium, Kalium oder Ammonium bedeutet und n eine Zahl zwischen 4 und
etwa 100 ist und Gerüststoffsalzen. Der P
20
s-Gehalt der kondensierten Phosphate umfaßt den Bereich von 60,4 bis 69,6 %.
[0002] Es ist bekannt, wasserlösliche kondensierte Phosphate vorstehender allgemeinen Formel
- auch Schmelzphosphate genannt - als Bestandteil von Wasch- und Reinigungsmitteln
zu verwenden. Entsprechende Reinigungsmittelformulierungen sind z. B. in den Europäischen
Patentanmeldungen Nr. 79 302 058.7 und 79 302 059.5 offenbart. Der Einsatz von beispielsweise
kondensierten Alkaliphosphaten in Waschmittelformulierungen ist insofern vorteilhaft,
als sie ein gutes Kalkbindevermögen sowie gute Schmutztrage- bzw. Peptisier- und Emulgiereigenschaften
besitzen. Nachteilig ist dagegen die Hygroskopizität dieser Verbindungen, so daß Waschmittel
mit einem Gehalt an Schmelzphosphaten beim Lagern durch Aufnahme von Feuchtigkeit
der Luft zum Zusammenbacken tendieren. Diesem Nachteil versucht man gemäß der Europäischen
Patentanmeldung Nr. 79302058.7 damit zu begegnen, daß man die Waschmittel in feuchtigkeitsundurchlässige
Verpackungen einbringt.
[0003] Weitere Bemühungen, die Feuchtigkeitsempfindlichkeit wasserlöslicher Schmelzphosphate
zu vermindern gehen gemäß der USA-Patentschrift 2568110 dahin, das Schmelzphosphat
in Granulatform zu bringen, indem eine wässerige, etwa 20-65 gew.%ige Lösung des Schmelzphosphates
mit einer wasserfreien, hydratisierbaren Substanz, wie z. B. Natriumcarbonat, Dinatriumhydrogenphosphat
oder Pentanatriumtriphosphat intensiv gemischt wird. Das Gemisch enthält etwa 5 bis
45 % Schmelzphosphat, 20 bis 90 % der wasserfreien Substanz, Rest Wasser, wobei die
Wassermenge jedoch so zu bemessen ist, daß das fertige Gemisch ein festes Produkt
darstellt. Aus vorstehenden Mischungsverhältnissen geht hervor, daß der Schmelzphosphatanteil
im Gemisch relativ niedrig bzw. der Anteil der wasserfreien Komponente hoch ist. Im
Falle des Einsatzes von Na
2C0
3 als wasserfreie Komponente wird dem Gemisch eine hohe Alkalität verliehen, die den
Anwendungsbereich des Gemisches auf dem Waschmittelsektor stark begrenzt. Beim Ersatz
des Na
2C0
3 durch beispielsweise Pentanatriumtriphosphat wird der Gesamtphosphatgehalt in einem
unerwünschten Maße erhöht, so daß derartige Gemische nicht geeignet sind, als Bestandteil
von Waschmittelformulierungen mit reduziertem Phosphatgehalt eingesetzt zu werden.
[0004] Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mischgranulate aus kondensierten
Phosphaten und organischen Gerüststoffsalzen, welche bekanntlich ebenfalls hygroskopische
Eigenschaften besitzen, herzustellen unter Verwendung möglichst geringer Mengen von
Granulierhilfsmitteln, die die waschaktiven Eigenschaften des kondensierten Phosphates
nicht negativ beeinflussen. Das hergestellte Granulat soll riesel- und lagerfähig
sowie abriebfest sein, so daß es einem nach dem Heißsprühverfahren hergestellten Basisprodukt
als Waschmittelkomponente beigemischt werden kann.
[0005] Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Mischgranulaten aus
wasserlöslichen kondensierten Phosphaten der allgemeinen Formel (I)

in welcher M Natrium, Kalium oder Ammonium bedeutet und n eine Zahl zwischen 4 und
etwa 100 ist, und mindestens einem Gerüststoffsalz durch Granulierung der Granulatkomponenten
in Gegenwart von Wasser, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) ein Gemisch aus dem kondensierten Phosphat mit einem P20g-Gehalt von 60,4 bis 69,6 Gew.%, einem organischen Gerüststoffsalz und einem Ammoniumpolyphosphat
als Bindemittel mit Wasser besprüht und das Gemisch granuliert, oder daß man
b) ein Gemisch aus dem kondensierten Phosphat mit einem P205-Gehait von 60,4 bis 69,6 Gew.%, und einem organischen Gerüststoffsalz mit einer wäßrigen
Lösung oder Suspension von Ammoniumpolyphosphat besprüht und das Gemisch granuliert,
wobei das Ammoniumpolyphosphat der allgemeinen Formel 11, die Menge des organischen
Gerüststoffsalzes etwa 5 bis 100 Gew.%, die Menge des Ammoniumpolyphosphätes etwa
0,003-1 Gew.% und die eingesetzte Wassermenge etwa 0,5-10 Gew.% beträgt, jeweils bezogen
auf die Menge des kondensierten Phosphates.
[0006] Als Gerüststoffsalze werden bevorzugt die Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und/oder
der Poly-a-hydroxi-acrylsäure und/oder Polyacrylsäure verwendet, wobei letztere ein
Molekulargewicht von etwa 2 000 bis 30 000 besitzen.

entsprechen muß, in welcher n einen ganzzahligen Durchschnittswert von 3 bis 1 000,
insbesondere von 10-1000, darstellt, m eine ganze Zahl bis maximal n + 2 bedeutet
und m/n einem Wert von 1,0 bis 1,67, insbesondere 1, entspricht.
[0007] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung beträgt
die Menge des Gerüststoffsalzes 5 bis 50 Gew.%, die Menge des Ammoniumpolyphosphates
0,04-0,4 Gew.% und die Wassermenge 2-9 %, jeweils bezogen auf die Menge des kondensierten
Phosphates.
[0008] Schließlich besteht eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß man
das Aufsprühen des Wassers bzw. der wäßrigen Ammoniumpolyphosphatlösung auf das vorgelegte
Gemisch intermittierend durchführt, wobei die Unterbrechungen etwa 2 Min dauern. Nach
jeder Sprühphase kann das entstehende Granulat gegebenenfalls mit pulverförmigem Pentanatriumtriphosphat
oberflächlich bepudert werden.
[0009] Gemäß Erfindung werden abriebfeste, lagerfähige und nichtbackende Mischgranulate
mit einem erheblichen Anteil an kondensierten Phosphaten erhalten, was insofern überraschend
ist, als man bisher grundsätzlich davon ausging, daß sich Wasser für die Granulierung
von Schmelzphosphaten oder deren Gemische mit anderen Substanzen nicht eignen würde
und in Anwendung von Wasser als Granulierhilfsmittel stets ein Zusammenbacken der
Schmelzphosphatteilchen zu unerwünschten größeren Aggregaten eintreten würde, es sei
denn, daß man dem Schmelphosphat hydratisierbare wasserfreie Salze zumischt, die eine
Wasseraufnahme des Schmelzphosphates verhindern. An eine derartige Einschränkung ist
die vorliegende Erfindung nicht gebunden, da durch die Gegenwart des Ammoniumpolyphosphates
als Bindemittel der Hydratationsgrad der übrigen Granulatkomponenten unerheblich ist.
[0010] Das Verfahren der Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert
:
Beispiel 1
[0011] Auf einem rotierenden Drehteller wurde eine pulverförmige, stark hygroskopische Mischung
aus 12,5 kg handelsüblichem Schmelzphosphat mit einem P
z0
5-Gehalt von 68 % und 12,5 kg Natriumnitrilotriacetat intermittierend, insgesamt 10
Minuten lang, mit einer 4 gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniumpolyphosphat-Lösung
besprüht. Der P
20
5-Gehalt des Ammoniumpolyphosphates betrug 72,5 Gew.% und die Menge des Phosphates
0,6 Gew.%, bezogen auf die eingesetzte Menge an Schmelzphosphat. Es wurde ein hartes
Granulat erhalten, dessen Teilchen zu 93,4 % gröber als 150 µm waren. Die Teilchenfraktion
> 150 µm hatte eine Abriebfestigkeit nach der Trommelmethode von 85%. Das Schüttgewicht
des Granulates betrug 650 g/I. Nach einwöchiger Lagerung in einem dünnwandigen Plastikbeutel,
der für Luftfeuchtigkeit durchlässig war, hatten sich nur wenige Agglomerate gebildet,
die durch geringe mechanische Einwirkung in die Einzelgranulate zerfielen.
Beispiel 2
[0012] Auf einem rotierenden Drehteller wurden 25 kg einer Mischung entsprechend Beispiel
1 vorgelegt und die Mischung wiederum intermittierend mit einer 4 gewichtsprozentigen
Lösung von Ammoniumpolyphosphat besprüht. Im Unterschied zur Verfahrensweise nach
Beispiel 1 wurde die auf dem Drehteller befindliche Mischung nach jeder Sprühphase
mit insgesamt 5 kg eines feinteiligen Natriumtripolyphosphates bepudert. Es hatte
sich ein hartes Granulat gebildet, dessen Partikel zu 85,6 % gröber als 150 µm waren.
Der Ammoniumpolyphosphatgehalt des Granulates betrug 0,1 Gew.%, bezogen auf die Menge
Schmelzphosphat, und das Schüttgewicht 630 g/I. Die nach der Trommelmethode ermittelte
Abriebfestigkeit des Granulates ergab einen Wert von 69 %. Nach einwöchiger Lagerung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 war eine noch geringe Neigung zur
Agglomeratbildung festzustellen.
Beispiel 3
[0013] Auf einem rotierenden Drehteller wurde eine Mischung aus 12,5 kg handelsüblichem
Schmelzphosphat mit einem P
20
5-Gehalt von 68 %, 6,25 kg Natriumnitrilotriacetat und 6,25 kg Natriumpolyacrylat mit
einem Kondensationsgrad von 17, wie in Beispiel 2 beschrieben, mit einer 4 gewichtsprozentigen
Ammoniumpolyphosphat-Lösung und insgesamt 5 kg eines feinteiligen Natriumtripolyphosphates
behandelt. Es hatte sich ein im Vergleich zu den Produkten nach Beispiel 1 und 2 etwas
weicheres Granulat gebildet, dessen Partikel zu 95,1 % gröber als 150 µm waren. Der
AmmoniumpolyphosphatGehalt betrug 0,35 Gew.%, bezogen auf die Menge des Schmelzphosphates
und das Schüttgewicht 625 g/I. Nach einwöchiger Lagerung unter den gleichen Bedingungen,
wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, war das Produkt noch einwandfrei rieselfähig.
1. Verfahren zur Herstellung von Mischgranulaten aus wasserlöslichen kondensierten
Phosphaten der allgemeinen Formel (I)

in welcher M Natrium, Kalium oder Ammonium bedeutet und n eine Zahl zwischen 4 und
etwa 100 ist, und mindestens einem Gerüststoffsalz durch Granulierung der Granulatkomponenten
in Gegenwart von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) ein Gemisch aus dem kondensierten Phosphat mit einem P20g-Gehalt von 60,4 bis 69,6 Gew.%, einem organischen Gerüststoffsalz und einem Ammoniumpolyphosphat
als Bindemittel mit Wasser besprüht und das Gemisch granuliert, oder daß man
b) ein Gemisch aus dem kondensierten Phosphat mit einem P205-Gehalt von 60,4 bis 69,6 Gew.%, und einem organischen Gerüststoffsalz mit einer wäßrigen
Lösung oder Suspension von Ammoniumpolyphosphat besprüht und das Gemisch granuliert,
wobei das Ammoniumpolyphosphat der allgemeinen Formel (11) entspricht

in welcher n einen ganzzahligen Durchschnittswert von 3 bis 1 000 darstellt, m eine
ganze Zahl bis maximal n + 2 bedeutet, und m/n 1,0 bis 1,67 beträgt, die Menge des
organischen Gerüststoffsalzes etwa 5 bis 100Gew.%, die Menge des Ammoniumpolyphosphates
etwa 0,003-1 Gew.% und die eingesetzte Wassermenge etwa 0,5-10 Gew.% beträgt, jeweils
bezogen auf die Menge des kondensierten Phosphates.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Gerüststoffsalz
das Alkalisalz der Nitrilotriessigsäure und/oder der Poly-a-hydroxi-acrylsäure und/oder
Polyacrylsäure ist, wobei letztere ein Molekulargewicht von etwa 2000 bis 30000 besitzen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
allgemeinen Formel (11) n einen ganzzahligen Durchschnittswert von 10 bis 1 000 bedeutet
und das Verhältnis von m zu n 1 beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des
Gerüststoffsalzes 5 bis 50 Gew.%, die Menge des Ammoniumpolyphosphates 0,04-0,4 Gew.%
und die Wassermenge 2-9 Gew.%, jeweils bezogen auf die Menge des kondensierten Phosphates,
beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Aufsprühen des Wassers bzw. der wäßrigen Ammoniumpolyphosphatlösung auf das vorgelegte
Gemisch intermittierend durchführt, wobei die Unterbrechungen etwa 2 Min dauern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man nach jeder Sprühphase
das entstehende Granulat mit pulverförmigem Pentanatriumtriphosphat oberflächlich
bepudert.
1. Process for making mixed granulates from water-soluble condensed phosphates of
the following general formula (I)

in which M stands for sodium, potassium or ammonium and n stands for a number between
4 and about 100, and at least one builder salt by subjecting the components making
the granulate to granulation in the presence of water, which comprises :
a) spraying water on to a mixture of the condensed phosphate containing 60.4-69.6
weight% P205, an organic builder salt and an ammonium polyphosphate as a binder, and granulating
the mixture, or
b) spraying an aqueous solution or suspension of ammonium polyphosphate on to the
mixture of the condensed phosphate containing 60.4-69.6 weight% P205 and an organic builder salt, and granulating the mixture, the ammonium polyphosphate
corresponding to general formula (II)

in which n stands for an integral average value of 3 to 1,000, m stands for a whole
number of at most n + 2, and m/n is 1.0-1.67, the builder salt being used in a proportion
of about 5-100 weight%, the ammonium polyphosphate in a proportion of about 0.003-1
weight% and the water in a proportion of about 0.5-10 weight%, the percentages being
in each case based on the quantity of condensed phosphate.
2. Process as claimed in claim 1, wherein the organic builder salt is the alkali metal
salt of nitrilotriacetic acid and/or poly-a-hydroxyacrylic acid and/or polyacrylic
acid, the latter having a molecular weight of about 2,000 to 30,000.
3. Process as claimed in claim 1 or 2, wherein, in general formula (II), n stands
for an integral average value of 10 to 1,000 and the ratio of m/n is 1.
4. Process as claimed in any of claims 1 to 3, wherein the builder is used in a proprotion
of 5-50 weight%, the ammonium polyphosphate in a proportion of 0.04-0.4 weight% and
the water in a proportion of 2-9 weight%, the percentages being in each case based
on the quantity of condensed phosphate.
5. Process as claimed in any of claims 1 to 4, wherein the water or aqueous ammonium
polyphosphate solution is sprayed intermittently in a plurality of spray steps on
to the mixture, in about 2 minute intervals.
6. Process as claimed in claim 5, wherein the granulate obtained after each spray
step has pulverulent pentasodium triphosphate applied to its surface area.
1. Procédé de préparation de granulés mixtes à partir de phosphates condensés hydrosolubles
de formule générale (I)

dans laquelle M représente-le sodium, le potassium ou l'ammonium et n est un nombre
compris entre 4 et environ 100, et d'au moins un sel auxiliaire de détergence par
granulation des constituants du granulé en présence d'eau, caractérisé en ce que :
a) l'on projette de l'eau sur un mélange du phosphate condensé d'une teneur en P205 de 60,4 à 69,6 % en poids, d'un sel auxiliaire de détergence organique et d'un polyphosphate
d'ammonium comme liant, et on granule le mélange ou
b) l'on projette une solution ou suspension aqueuse de polyphosphate d'ammonium sur
un mélange du phosphate condensé d'une teneur en P205 de 60,4 à 69,6 % en poids et d'un sel auxiliaire de détergence organique et on granule
le mélange, le polyphosphate d'ammonium correspondant à la formule générale (II)

dans laquelle n représente une valeur moyenne entière de 3 à 1 000, m est un nombre
entier égal à n + 2 au maximum et le rapport m/n est de 1,0 à 1,67, la quantité du
sel auxiliaire de détergence organique étant égale à environ 5 à 100 % en poids, celle
du polyphoshate d'ammonium à environ 0,003 à 1 % en poids et celle de l'eau à environ
0,5 à 10 % en poids, les pourcentages étant chaque fois rapportés à la quantité du
phosphate condensé.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le sel auxiliaire de détergence
organique est le sel alcalin de l'acide nitrilotriacétique et/ou de l'acide poly-a-hydroxy-acrylique
et/ou de l'acide polyacrylique, ces derniers présentant un poids moléculaire d'environ
2 000 à 30 000.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que n dans la formule
générale (II) représente une valeur moyenne entière de 10 à 1 000 et le rapport m/n
est de 1.
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la quantité
du sel auxiliaire de détergence est de 5 à 50 % en poids, celle du polyphosphate d'ammonium
est de 0,04 à 0,4 % en poids et celle de l'eau est de 2 à 9 %, les pourcentages étant
chaque fois rapportés à la quantité du phosphate condensé.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'on projette
par intermittence à des intervalles d'environ 2 minutes l'eau ou la solution aqueuse
de polyphosphate d'ammonium sur le mélange chargé au préalable.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'on applique, après chaque
phase de projection sur la surface du granulé formé une couche de triphosphate pentasodique
pulvérulent.