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![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 0 072 377 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.03.1985 Patentblatt 1985/10 |
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Anmeldetag: 19.12.1981 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F24C 15/20 |
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Vorrichtung zur Abgabe eines geruchsvernichtenden Stoffes in einen Luftstrom, insbesondere
bei Küchen-Dunstabzugshauben
Device for delivering a substance which removes odour from the air, in particular
for kitchen hoods
Dispositif pour délivrer une substance d'élimination des odeurs de l'air, notamment
pour des hottes de cuisine
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
08.01.1981 DE 3100320
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.02.1983 Patentblatt 1983/08 |
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Anmelder: Gebrüder Mayer KG |
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D-5760 Arnsberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Mayer, Horst
D-5760 Arnsberg 1 (DE)
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Vertreter: Patentanwälte
Meinke, Dabringhaus und Partner |
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Postfach 10 46 45 44046 Dortmund 44046 Dortmund (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe eines geruchsvernichtenden
Stoffes in einen durch ein Gebläse erzeugten Luftstrom, insbesondere bei Küchen-Dunstabzugshauben,
mit einem mit dem Luftstrom in Verbindung bringbaren Reservoir für den geruchsvernichtenden
Stoff.
[0002] Dunstabzugshauben, insbesondere Küchen-Dunstabzugshauben, werden heute in der Regel
zur Geruchsvernichtung mit einem Aktivkohlefilter ausgerüstet, der vor dem Ansauggitter
des Sauggebläses angebracht ist. Nachteilig ist bei der Anwendung von Aktivkohlefiltern,
daß diese zum einen den Strömungswiderstand der gesamten Abzugshaube sehr stark vergrößern,
was zu einer Überdimensionierung des Sauggebläses führt und zum anderen ist die Wirkungsweise
derartiger Filter umstritten. Auch führt die Überdimensionierung des Sauggebläses
zu einer zusätzlichen Geräuschbelastung der Umgebung, zum anderen ist ein Sättigungsgrad
bzw. eine kontrollierte Überwachung der Filterwirkung bei Aktivkohlefiltern nicht
möglich.
[0003] Naßreiniger oder -wäscher für Kochdünste sind bekannt. So zeigt die DE-C-592 459
eine Vorrichtung an Küchenherden zur Vernichtung der beim Backen und Braten entstehenden
oxidierbaren Gase und Dämpfe mit unangenehmen Geruch, die darin besteht, wenigstens
den Hauptstrom der Gase und Dämpfe in einer Abzugshaube durch ein Flüssigkeitsbecken
zu leiten, wobei es sich dabei um eine Oxidationsflüssigkeit handelt. Andererseits
ist aus der US-A-4 036 994 ein Naßwäscher oberhalb einer Dunstabzugshaube bei einem
Bratgrill für Schnellimbisse bekannt, bei dem je nach Intensität der über Lichtschranke
gemessenen Brat- und Kochdünste dem Naßwäscher mehr oder weniger an Wasser zugeführt
und dort über Düsen eingesprüht wird. Beide Lösungen sind technisch sehr aufwendig
und eignen sich insbsondere schlecht für Küchen-Dunstabzugshauben.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der ein geruchsvernichtender
Stoff in einen Luftstrom eingebracht werden kann, insbesondere in den Saugstrom bei
Küchen-Dunstabzugshauben. Dabei soll eine Nachfüllbarkeit ebenso gewährleistet sein,
wie die Reduzierung des Strömungswiderstandes auf ein Mindestmaß, um kleinere Gebläse
einsetzen zu können.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß das Reservoir in gegenüber dem Luftstrom stromabwärts
weisender Richtung offen ist und daß Leitelemente zur Zwangsführung wenigstens eines
Teiles des Luftstromes am offenen Bereich des Reservoires vorbei vorgesehen sind.
[0006] Das Vorsehen eines Reservoires innerhalb des Luftstromes hat den Vorteil, daß dessen
Gestaltung so getroffen werden kann, daß allein durch das Vorbeistreichen der angesaugten,
mit den unerwünschten Geruchsstoffen behafteten Luft ein geruchsvernichtender oder
-mindernder Stoff in den Luftstrom eingebracht werden kann, ohne daß dadurch die hohen,
beim Stand der Technik notwendigen Leistungen der Sauggebläse nötig wären. Bei diesen
geruchsvernichtenden Stoffen kann es sich z. B. um Feststoffpartikel, Gase, insbesondere
aber um Flüssigkeiten handeln.
[0007] Werden Flüssigkeiten eingesetzt, so sieht die Erfindung vor, daß das Reservoir als
zu einer Seite hin offens Gefäß mit einer den geruchsvernichtenden Stoff aufnehmenden
Füllung ausgebildet ist und daß die Leitelemente als das Gefäß in Abstand haubenförmig
überdeckende Wand mit Durchströmöffnungen ausgebildet sind, wobei sich als besonders
zweckmäßig herausge stellt hat, wenn das Gefäß als offene Kreisrinne mit einer Filzfüllung
ausgebildet ist, die von der haubenförmigen Wand konzentrisch im Abstand überdeckt
wird, wodurch einerseits ein vergleichsweise großes Reservoir bereitgestellt wird,
andererseits durch die Rinnenform die Möglichkeit gegeben ist, By-pass-Duchström-
öffnungen vorzusehen, die den Strömungswiderstand der gesamten Vorrichtung stark vermindern.
Die haubenförmige Wand bildet dabei das Leitelement für den Luftstrom und kann, je
nach Erfordernissen, düsenartig od. dgl. gestaltet sein, um die notwendigen Strömungsgeschwindigkeiten
am Reservoir vorbei zu erreichen.
[0008] In besonderer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die haubenförmige Wand als
flacher Teller mit stromaufwärts gerichteten Rändern und mit segmentweise angeordneten
Durchbrüchen ausgebildet ist, die von einer dazu konzentrischen Abdeckscheibe wahlweise
öffen- und schließbar sind. Durch diese Gestaltung ist es mit einfachen Mitteln möglich,
eine sehr genaue Dosierung des geruchsvernichtenden Stoffes innerhalb des Luftstromes
zu erreichen. So kann durch entsprechendes Öffnen oder Schließen der Durchbrüche durch
die Abdeckscheibe der Luftstrom durch die Vorrichtung verstärkt oder vermindert werden,
was zu einem wirtschaftlichen Einsatz des flüssigen, geruchsvernichtenden Stoffes
führt.
[0009] Eine konstruktiv einfache Lösung besteht nach der Erfindung darin, daß das Gefäß
und die haubenförmige Wand konzentrisch an einem gemeinsamen Befestigungselement innerhalb
eines Luftstromkanals befestigbar sind, wobei vorteilhaft auch vorgesehen sein kann,
daß zwischen dem Gefäß und der haubenförmigen Wand ein sich stromabwärts verjüngender
Ansaugspalt gebildet ist.
[0010] Grundsätzlich lassen sich die Vorrichtungselemente, d. h. insbesondere die Einstellung
der Ansaugöffnungen und damit die Menge des am Reservoir vorbeistreichenden Luftstromes,
automatisch regeln und steuern. Es kann jedoch zweckmäßig sein, dies von der Hausfrau
selbst vornehmen zu lassen.
[0011] Hierzu sieht die Erfindung in sehr einfacher Ausgestaltung vor, daß die Befestigung
konzentrisch am Ansauggitter des Lüfters einer Küchen-Dunstabzugshaube angeordnet
ist, wobei die die segmentweise angeordneten Öffnungen in der haubenförmigen Wand
steuernde Abdeckscheibe zur wahlweisen Einstellung des Strömungsquerschnittes die
Gehäusewand der Abzugshaube teilweise durchsetzt.
[0012] Der leichten Nachfüllbarkeit mit flüssigen geruchsvernichtenden Stoffen trägt die
Erfindung dadurch Rechnung, daß die Abdeckscheibe eine Füllöffnung zur Nachfüllung
von flüssigem Geruchsvernichtungsstoff in die Filzfüllung des Gefäßes aufweist, die
in wenigstens einer Lage mit einer Öffnung in der haubenförmigen Wand zum Nachfüllen
korrespondiert. Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß der Behälter für den geruchsvernichtenden
Stoff mit einer Vorrichtung zur Füllstandsanzeige ausgerüstet ist. Diese Regelung
bzw. Anzeige kann z. B. durch Feuchtigkeitsfühler oder durch Gewichtsunterschiede
zwischen gefülltem und leerem Reservoir erfolgen.
[0013] Für den letzten Fall kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß das Reservoir z.
B. über eine Feder derart aufgehängt ist, daß bei ungünstigem Füllstand sich elektrische
Kontakte über die Feder schließen, die bei gefülltem Zustand in Öffnungsstellung durch
das Gewicht des geruchsvernichtenden Stoffes gehalten sind.
[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aufgrund der
nachfolgenden Beschreibung.
[0015] Die Vorrichtung ist innerhalb einer Dunstabzugshaube an dem Absauggitter eines Sauggebläses
befestigt. Die Befestigung ist so getroffen, daß zwischen einer weiter unten näher
beschriebenen Abdeckscheibe der Vorrichtung und dem Ansauggitter ein einstellbarer
Spalt zum Durchtritt von nichtbehandelter Luft freibleibt.
[0016] Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer um eine Mittelachse konzentrisch
angeordneten, als flacher Teller ausgebildeten haubenförmigen Wand mit einem stromaufwärts
gerichteten Rand, der ein dazu konzentrisch im Inneren angeordnetes Reservoir überdeckt.
Das Reservoir ist als stromabwärts offene kreisringförmige Rinne mit einer Filzfüllung
ausgebildet und zentrisch zur Mittelachse an dieser axial verschiebbar befestigt.
[0017] Die Außenwand des Reservoires bildet mit dem Rand der haubenförmigen, tellerartig
ausgebildeten Abdeckwand einen kreisringförmigen, sich stromabwärts hin verjüngenden
Strömungskanal. Die abdeckende Wand ist mit Segmenten, vorzugsweise 60"-Segmenten,
mit Öffnungen ausgerüstet, die durch entsprechende Segmente, in der Abdeckung teilweise
oder ganz verschließbar sind. Die haubenförmige Wand ist mit einer Füllöffnung zum
Nachfüllen eines flüssigen geruchsvernichtenden Stoffes ausgerüstet, wobei die Abdeckscheibe
mit wenigstens einer entsprechenden Öffnung ausgerüstet ist, z. B. in Form eines freigelassenen
Seg- mentabsch.nittes.
[0018] Als Beispiel einer Füllstandsanzeige, die durch Schwerkraftwirkung erfolgt, sind
zwei elektrische Kontakte vorgesehen, die durch das Gewicht des mit der geruchsvernichtenden
Flüssig keit gefüllten Reservoires in Abstand zueinander gehalten werden. Gegen die
Schwerkraft wirkt eine Feder, die versucht, das Reservoir in Richtung eines Kontaktes
anzuheben. Wird nach und nach die geruchsvernichtende Flüssigkeit verbraucht, wird
das Gewicht des Reservoires geringer, d. h. die Feder vermag das Reservoir anzuheben.
Wird ein gewisser Füllgrad unterschritten, kommt der andere Kontakt mit dem ersten
Kontakt in Berührung und schließt einen Stromkreis, der beispielsweise über eine optische
oder akustische Anzeige dem Benutzer der Vorrichtung zeigt, daß der nötige Füllstand
unterschritten ist, so daß Nachfüllen notwendig wird.
[0019] Zum Einstellen der Durchströmöffnung bzw. zum wahlweisen Abdecken durch die Abdeckscheibe,
kann vorgesehen sein, daß diese im Durchmesser größer als der größte Durchmesser der
Vorrichtung ausgebildet ist und mit einem Teilbereich das Gehäuse der Dunstabzugshaube
durchsetzt. Durch entsprechende Markierungen auf dem Randbereich der Abdeckscheibe
kann dem Benutzer von außen erkennbar gemacht werden, in welchem Einstellungszustand
sich die Vorrichtung befindet.
[0020] Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern,
ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere
nicht auf eine besondere Form des Reservoires und eine Anordnung innerhalb der Vorrichtung
beschränkt. Insbesondere kann eine großflächigere, tränkbare Filzscheibe od. dgl.
vorgesehen sein. Auch können einzelne sternförmig angeordnete Gefäße unterhalb einer
gemeinsamen Haube angeordnet sein, deren Zuordnung zum Luftstrom jeweils veränderbar
ist. Auch ist die Erfindung insbesondere nicht auf eine besondere Füllstandsanzeige
beschränkt. Neben der beschriebenen schwerkraft-elektrokontaktgesteuerten Füllstandsanzeige
können Sensorelemente vorgesehen sein, die auf Feuchtigkeit reagieren, auf organische
Stoffe oder z. B. auf die durch die Verdunstung entstehende Verdunstungskälte od.
dgl. mehr.
1. Vorrichtung zur Abgabe eines geruchsvernichtenden Stoffes in einen durch ein Gebläse
erzeugten Luftstrom, insbesondere bei Küchen-Dunstabzugshauben, mit einem mit dem
Luftstrom in Verbindung bringbaren Reservoir für den geruchsvernichtenden Stoff, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reservoir in gegenüber dem Luftstrom stromabwärts weisender
Richtung offen ist und daß Leitelemente zur Zwangsführung wenigstens eines Teiles
des Luftstromes am offenen Bereich des Reservoires vorbei vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir als offenes
Gefäß mit einer den geruchsvernichtenden Stoff in flüssiger Form aufnehmenden Füllung
ausgebildet ist und daß die Leitelemente als das Gefäß in Abstand haubenförmig überdeckende
Wand mit Durchströmöffnungen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß als offene Kreisrinne
mit einer Filzfüllung ausgebildet ist, die von der haubenförmigen Wand konzentrisch
im Abstand überdeckt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenförmige
Wand als flacher Teller mit stromaufwärts gerichteten Rändern und mit segmentweise
angeordneten Durchbrüchen ausgebildet ist, die von einer dazu konzentrischen Abdeckscheibe
wahlweise öffen- und schließbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß
und die haubenförmige Wand konzentrisch an einem gemeinsamen Befestigungselement innerhalb
eines Luftstromkanals befestigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Gefäß und der haubenförmigen Wand ein sich stromabwärts verjüngender
Ansaugspalt gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
konzentrisch am Ansauggitter des Lüfters einer Küchen-Dunstabzugshaube angeordnet
ist, wobei die die segmentweise angeordneten Öffnungen in der haubenförmigen Wand
steuernde Abdeckscheibe zur wahlweisen Einstellung des Strömungsquerschnittes die
Gehäusewand der Abzugshaube teilweise durchsetzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe eine
Füllöffnung zur Nachfüllung von flüssigem Geruchsvernichtungsstoff in die Filzfüllung
des Gefäßes aufweist, die in wenigstens einer Lage mit einer Öffnung in der haubenförmigen
Wand zum Nachfüllen korrespondiert.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter für den geruchsvernichtenden Stoff mit einer Vorrichtung zur Füllstandsanzeige
ausgerüstet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch elektrische Schaltkontakte zur
Betätigung der Füllstandsanzeige, die durch Schwerkraft von der gefüllten Vorrichtung
auf Abstand gehalten werden und eine gegen die Schwerkraft wirkende Feder, die bei
leerer Vorrichtung das Schließen der Schaltkontakte bewirkt.
1. An arrangement for discharging a deodorising substance into an air flow produced
by a fan, in particular in kitchen vapour extractor hoods, having a reservoir for
the deodorising substance, which can be brought into communication with the air flow,
characterised in that the reservoir is open in a direction which faces downstream
with respect to the air flow and that guide elements are provided for positively guiding
at least a portion of the air flow past the open region of the reservoir.
2. An arrangement according to claim 1 characterised in that the reservoir is in the
form of an open container with a filling that accommodates the deodorising substance
in liquid form, and that the guide elements are in the form of a wall which covers
the container at a spacing, in a hood-like configuration, the wall having flow openings
therethrough.
3. An arrangement according to claim 2, characterised in that the container is in
the form of an open circular trough with a felt filling, which is concentrically covered
at a spacing by the hood-like wall.
4. An arrangement according to claim 2 or claim 3 characterised in that the hood-like
wall is in the form of a flat plate member with edges directed in an upstream direction
and with apertures which are arranged in a segment-like manner and which can be selectively
opened and closed by a cover plate member which is concentric thereto.
5. An arrangement according to one of claims 2 to 4 characterised in that the container
and the hood-like wall can be fixed concentrically to a common fixing element within
an air flow passage.
6. An arrangement according to claim 2 or one of the following claims characterised
in that a suction slot which tapers down in a downstream direction is formed between
the container and the hood-like wall.
7. An arrangement according to claim 5 or claim 6 characterised in that the fixing
is arranged concentrically on the suction grid of the fan of a kitchen vapour extractor
hood, wherein the cover plate member for controlling the openings disposed in a segment-like
manner in the hood-like wall, for selectively adjusting the flow cross-section, passes
partially through the wall of the casing of the extractor hood.
8. An arrangement according to claim 7 characterised in that the cover plate member
has a filling opening for refilling the felt filling of the container with liquid
deodorising substance, said filling opening, in at least one position, corresponding
to an opening in the hood-like wall for refilling purposes.
9. An arrangement according to one of the preceding claims characterised in that the
container for the deodorising substance is provided with a means for displaying the
filling level.
10. An arrangement according to claim 9 characterised by electrical switching contacts
for actuating the filling level display means, which are held at a spacing by the
force of gravity by the filled apparatus and a spring which acts against the force
of gravity and which causes the switching contacts to close when the apparatus is
empty.
1. Dispositif pour délivrer une substance détruisant les odeurs dans un courant d'air
engendré par une soufflerie, en particulier dans des hottes aspirantes de cuisine,
comportant un réservoir renfermant la substance détruisant les odeurs et pouvant être
mis en communication avec le courant d'air, caractérisé par le fait que le réservoir
est ouvert en direction de l'aval par rapport au courant d'air, et que des éléments
directeurs sont prévus pour le guidage forcé d'au moins une partie du courant d'air
en regard de la région ouverte du réservoir.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le réservoir est
réalisé en tant que récipient ouvert renfermant une garniture qui reçoit sous forme
liquide la substance détruisant les odeurs, et que les éléments directeurs sont réalisés
en tant que paroi en forme de capot qui coiffe à distance le récipient et est percée
d'orifices d'écoulement traversant.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé par le fait que le récipient est
réalisé sous la forme d'une gorge circulaire ouverte munie d'une garniture en feutre,
qui est coiffée concentriquement à distance par la paroi en forme de capot.
4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé par le fait que la paroi
en forme de capot est réalisée sous la forme d'un disque plat comportant des bords
orientés vers l'amont et perce d'évidements agencés par segments, qui peuvent être
sélectivement ouverts et fermés par un disque de recouvrement qui leur est concentrique.
5. Dispositif selon l'une des revendications 2-4, caractérisé par le fait que le récipient
et la paroi en forme de capot peuvent être fixés concentriquement à un élément commun
de fixation, à l'intérieur d'un canal parcouru par le courant d'air.
6. Dispositif selon la revendication 2 ou l'une des suivantes, caractérisé par le
fait que, entre le récipient et la paroi en forme de capot, se trouve une fente d'aspiration
décroissant de section vers l'aval.
7. Dispositif selon la revendication 5 ou 6, caractérisé par le fait que la fixation
est disposée concentriquement à la grille d'aspiration du ventilateur d'une hotte
aspirante de cuisine, le disque de recouvrement, qui commande les orifices agencés
par segments dans la paroi en forme de capot, traversant partiellement la paroi du
boîtier de ladite hotte aspirante en vue d'ajuster sélectivement la section d'écoulement.
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé par le fait que le disque de recouvrement
présente une ouverture de remplissage pour emplir ultérieurement de substance liquide
détruisant les odeurs la garniture en feutre du récipient, ladite ouverture coïncidant
en vue du remplissage ultérieur, au moins dans une position, avec une ouverture pratiquée
dans la paroi en forme de capot.
9. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le conteneur de la substance détruisant les odeurs est équipé d'un dispositif
indicateur de niveau de remplissage.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé par des contacts de commutation
électrique pour actionner l'indicateur de niveau de remplissage, qui sont maintenus
écartés par pesanteur par le dispositif empli, ainsi qu'un ressort qui agit à l'encontre
de la pesanteur et provoque la fermeture des contacts de commutation lorsque le dispositif
est vide.