(19)
(11) EP 0 091 505 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.04.1985  Patentblatt  1985/16

(21) Anmeldenummer: 82103864.3

(22) Anmeldetag:  05.05.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D03J 5/06

(54)

Greiferklammerprojektil für Webmaschinen

Gripper shuttle for looms

Projectile à griffes pour métiers à tisser


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE IT

(30) Priorität: 07.04.1982 CH 2146/82

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
19.10.1983  Patentblatt  1983/42

(71) Anmelder: GEBRÜDER SULZER AKTIENGESELLSCHAFT
CH-8401 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Lincke, Paul
    CH-8487 Zell (CH)

(74) Vertreter: Sparing Röhl Henseler Patentanwälte 
Postfach 14 04 43
40074 Düsseldorf
40074 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Greiferklammerprojektil für Webmaschinen, mit einem Gehäuse und einer darin angebrachten Fadenklammer mit zwei axial verlaufenden, an ihren Enden mit je einer Klemmbacke versehenen Schenkeln.

    [0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Greiferklammerprojektil der eingangs definierten Art zu schaffen, das geeignet ist zum Zusammenwirken mit einer Schußfadengeberdüse. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Weiterbildungen.

    [0003] Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

    Fig. 1 ein Projektil gemäß der Erfindung in der Perspektive;

    Fig. 2 einen Teil des Projektils mit geöffneter Fadenklammer;

    Fig. ein Detail mit eingeschriebenen Maßverhältnissen;

    Fig. 4a eine abgewandelte Fadenklammer in geschlossener Stellung;

    Fig. 4b die Fadenklammer in geöffneter Stellung;

    Fig. 5 einen Teil eines Projektils in der Perspektive mit einem Düseneinsatz;

    Fig. 6 den Düseneinsatz in der Perspektive;

    Fig. 7 einen Teil eines Projektils im Längsschnitt mit einem abgewandelten Düseneinsatz;

    Fig. 8 einen Teil eines Projektils mit einer aus der Gehäusewand geformten Düse in der Perspektive;

    Fig. einen Längsschnitt entlang der Linien IX-IX in Fig. 8;

    Fig. 10 eine gestufte Fadenklammer mit einem Zentrierkanal;

    Fig. 11 einen Längsschnitt entlang der Linien XI-XI in Fig. 10;

    Fig. 12 eine Fadenklammer mit Klemmbacken mit Strömungskanälen;

    Fig. 13 die Fadenklammer für Doppelschußeintragung;

    Fig. 14 ein Projektil mit einem Zentrierkanal;

    Fig. 15 einen Längsschnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 14.



    [0004] Das Projektil 1 nach der Fig. 1 und 2 weist ein Gehäuse 2 mit einem Hohlraum 3 auf. Im Hohlraum 3 ist eine Schußfadenklammer 4 befestigt, die aus zwei axial verlaufenden Schenkeln 5 und 6 mit je einer Klemmbacke 7 bzw. 8 besteht. Die Höhe hi der Klemmbacken ist nur wenig geringer als die Höhe hz des Hohlraumes 3, so daß nur ein sehr geringes Spiel s zwischen beiden vorhanden ist. Zum Öffnen der Fadenklammer 4 wird bekanntlich ein (nicht gezeichneter) Klammeröffner in das Projektil eingeführt, der die Schenkel 5 und 6 auseinanderdrückt. Bei geöffneter Fadenklammer bilden die Klemmbacken 7 und 8 mit der Innenwand 9 des Gehäuses einen praktisch geschlossenen Strömungskanal 10, so daß die durch eine Schußfadengeberdüse 11 in das Projektil geblasene, ein Schußfadenende 12' mit sich führende Luft, den Strömungskanal ohne Turbulenz durchströmt und das Schußfadenende im wesentlichen gestreckt zwischen den Klemmbacken 7 und 8 gelangt- Wird der Klammeröffner entfernt und schließt sich die Klammer, so ist die Befestigung des Schußfadenendes 12' zwischen den Klemmflächen 7' und 8' der Klemmbacken gewährleistet. Die Luft, die aus dem Strömungskanal 10 abströmt, verläßt das Projektil durch Öffnungen 13, die auf beiden Seiten der Gehäusewand angebracht sind.

    [0005] Die Höhe hl der Klemmbacken 7 und 8 ist vor zugsweise mindestens zweimal so groß wie der Durchmesser d eines Kanals 14 in der Geberdüse 11, der den Schußfaden 12 führt. Bei diesem in Fig. angedeuteten Maßverhältnis ist die Luftströmung durch den Strömungskanal 10 nahezu laminar, so daß das Schußfadenende 12' prak tisch geradlinig in den Strömungskanal eingeführt wird.

    [0006] Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig 4a und 4b sind beide Klemmbacken 20 und 21 einer (teilweise gezeichneten) Fadenklammer 22 auf ihrer Klemmfläche 23 bzw. 24 mit einer Vertiefung 25 bzw. 26 versehen, derart, daß sie bei geschlossener Fadenklammer eine kegelförmige Zentrieröffnung 27 bilden. Diese Anordnung erleichtert einem Fadenende das Eindringen in den Strömungskanal zwischen den Klemmbacken noch mehr.

    [0007] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 5 und 6, befindet sich hinter den Klemmbakken 30 und 31 einer Fadenklammer 32 ein Einsatz in Form einer Düse 33, die auf der Gehäuseinnen wand des Projektils befestigt ist. Ein Eingangskanal 34 der Düse schließt sich dem Strömungskanal, der bei geöffneter Fadenklammer zwischen den Klemmbacken 30 und 31 vorhanden ist, an. Ein Ausgangskanal 35 der Düse mündet etwa vor Austrittsöffnungen 36 auf beiden Seiten des Ge häuses des Projektils.

    [0008] Fig. zeigt ebenfalls ein Projektil mit einem hinter den Klemmbacken 40 einer Fadenklammer 41 angeordneten Düse 42. Die Düse weist einen Eintrittskanal 43 auf, der in zwei Austrittskanäle 44 und 45 übergeht. Die Austrittskanäle fluchten mit Austrittsöffnungen 46 bzw. 47, die in einer Wand 48 des Gehäuses angebracht sind. Eine Geberdüse 49 führt ein Schußfadenende 50' ei nes Schußfadens 50 in den Eintrittskanal 43 ein, woraufhin die Fadenklammer 41 geschlossen wird. Da die Luft nach Austritt aus der Düse das Projektil auf direktem Wege durch die Austrittskanäle 44 und 45 und die Öffnungen 46 und 47 verläßt, kann sich kein Flug im Gehäuse absetzen, der sonst das einwandfreie Funktionieren der Fadenklammer beeinträchtigen könnte.

    [0009] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 ist eine Düse 55 durch eine örtliche Verformung einer Gehäusewand 56 des Projektils gebildet. Dazu ist die Gehäusewand auf beiden Seiten entlang der Linien des Projektils a und b durchschnitten und der zwischen den Linien liegende Abschnitt in einer Richtung quer dazu durchschnitten. Die auf der einen Seite dieser Trennlinie entstandenen Lippen 57 und 58 auf beiden Seiten des Gehäuses werden daraufhin derart verformt, daß die Düse 55 hinter den Klemmbakken 59 entsteht. Die beiden Lippen 60 und 61 auf der anderen Seite der Trennlinie werden einwärts in einen Hohlraum 62 des Projektils eingebogen, so daß die Lippen einerseits zwei Austrittskanäle 63 und 64 bilden und andererseits den dahinterliegenden Hohlraum abschließen.

    [0010] Beim Ausführungsbeispiel näch den Fig. 10 und 11 weist eine Fadenklammer 70 eines Projektils zwei Schenkel 71 und 72 mit gestuften Klemmbacken 73 bzw. 74 auf, so daß die Klemmbacken einander teilweise überlappen. Die Klemmbacke 73 weist eine erste Stufe 75 und eine zweite Stufe 76, die Klemmbacke 74 eine erste Stufe 77 und eine zweite Stufe 78 auf. Die ersten Stufen 75 und 77 der Klemmbacken verlaufen bei geschlossener Klammer parallel. Dasselbe gilt auch für die zweiten Stufen 76 und 78. Die letztgenannten Stufen 76 und 78 bilden die eigentlichen Klemmflächen 76' und 78' der Fadenklammer. Die Klemmbacke 73 weist einen trichterförmigen Zentrierkanal 79 auf, der vor den zweiten Stufen 76 und 78 der Klemmbacken endet. Ein Ende 80' eines Schußfadens 80 wird von einer Geberdüse 81 in den Zentrierkanal 79 geblasen und von dort zwischen den Klemmflächen 76' und 78' der Fadenklammer.

    [0011] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 weisen beide Klemmbacken 85 und 86 einer Fadenklammer 87 einen Zentrierkanal 88 bzw. 89 auf, dessen Austrittsöffnungen 90 jedoch in der Klemmfläche 85' bzw. 86' enden. Das durch eine Geberdüse 92 eingeblasene Schußfadenende 93' erreicht die Klemmfläche 85' durch die Austrittsöffnung 90 des Zentrierkanals 88. Der andere Zentrierkanal 89 wird beim nächsten Schuß verwendet, weil das Projektil während seines Kreislaufes um 180' um seine Längsachse gedreht wird. Ist ein Doppelschuß einzutragen, werden beide Zentrierkanäle 88 und 89 gleichzeitig verwendet. Fig. 13 zeigt dies. Das Projektil wirkt nun mit zwei Geberdüsen 95 und 96 zusammen, die je einen Schußfaden 97 bzw. 98 gleichzeitig oder nach besonderem Musterprogramm zuführen. Beide Enden 97' und 98' der Schußfäden werden gleichzeitig von den schließenden Klemmbakken erfaßt und festgeklemmt.

    [0012] Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15 weist ein Projektil 105 eine Fadenklammer 106 auf, die vor einem trichterförmigen Zentriereinsatz 107 im Projektil endet. Ein Eingang 108' einer Eintrittskammer 108 des Zentriereinsatzes weist Abmessungen auf, die denen eines Ausgangs 109 einer Geberdüse 110 entsprechen. Eine Austrittsöffnung 111 des Zentriereinsatzes 107 endet mittig der beiden Klemmbacken 112 und 113 der Fadenklammer. Die Geberdüse 110 hält alle Schußfäden zurück, bis einer mustergemäß einzutragen ist, in welchem Falle das betreffende Ende, z. B. das Ende 114' eines Schußfadens 114, durch den Zentriereinsatz 107 hindurch zwischen die Klemmbacken 112 und 113 geblasen wird.


    Ansprüche

    1. Greiferklammenprojektil für Webmaschinen, mit einem Gehäuse und einer darin angebrachten Fadenklammer mit zwei axial verlaufenden, an ihren Enden mit je einer Klemmbacke versehenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmbacken (7, 8; 20, 21; 30, 31; 40; 59; 73, 74; 85, 86; 112, 113) bei geöffneter Fadenklammer (4; 22; 32; 41; 70; 87; 106) mit der Gehäuseinnenwand (9) einen Strömungskanal (10) gebildet wird, dem sich Luftaustrittsöffnungen (13;36;46;47) im Gehäuse (2) anschließen.
     
    2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (23, 24) der Klemmbacken (20, 21) eine Vertiefung (25, 26) aufweisen, derart, daß sie bei geschlossener Fadenklammer (22) eine kegelförmige Zentrieröffnung (27) bilden.
     
    3. Projektil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich dem Strömungskanal (10) eine Düse (33) anschließt.
     
    4. Projektil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt der Düse (42) aus zwei Kanälen (44, 45) besteht, die mit den Luftaustrittsöffnungen (46,47) im Gehäuse fluchten.
     
    5. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (56) hinter den Klemmbacken (59) zu eine Düse (55) geformt ist, und daß die Gehäusewand gegenüber dem Düsenumfang einwärts in den Hohlraum (62) eingebogen ist, zwecks Bildung von zwei Austrittskanälen (63,64) mit dem Düsenausgang.
     
    6. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (73, 74) je eine erste (76, 77) und eine zweite Stufe (76, 78) aufweisen, und die erste Stufe (76) der einen Klemmbacke (73) einen Zentrierkanal (79) aufweist, dessen Ausgang vor den beiden zweiten Stufen (76, 78) endet, die die Klemmfläche (76', 78') der Klemmbacken bilden.
     
    7. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke (85, 86) mit einem Zentrierkanal (88, 89) für den Schußfaden (93) versehen ist, dessen Austrittsöffnung (90) in der zugehörigen Klemmfläche (85', 86') endet.
     
    8. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (112, 113) vor einem Zentriereinsatz (107) im Gehäuse enden, der eine Eintrittskammer (108) für den Schußfaden aufweist, die in Richtung der Klemmbakken trichterförmig verläuft und deren Austrittsöffnung (111) mittig der beiden Klemmbacken liegt.
     
    9. Projektil nach einem der Ansprüche 1-8, das mit einer Schußfadengeberdüse zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe hi der Klemmflächen der Klemmbacken (7, 8) mindestens gleich dem zweifachen Durchmesser d des Schußfadenkanals (14) in der Schußfadengeberdüse (11) ist.
     


    Claims

    1. A gripper clamp projectile for weaving machines, the projectile having a casing and, disposed therein, a yarn clamp having two axial arms each having a clamping jaw at its end, characterised in that with the yarn clamp (4; 22; 32; 41; 70; 87; 106) open, a flow duct (10) is formed between the clamping jaws (7, 8; 20, 21; 30, 31; 40; 59; 73, 74; 85, 86; 112, 113) with the casing inner wall (9), and air outlet orifices (13; 36; 46, 47) in the casing (2) join such duct.
     
    2. A projectile according to claim 1, characterised in that the clamping surfaces (23, 24) of the clamping jaws (20, 21) have a recessed part (25, 26) such as to bound a conical centring aperture (27) with the yarn clamp (22) closed.
     
    3. A projectile according to claim 1 or 2, characterised in that the flow duct (10) merges into a nozzle (33).
     
    4. A projectile according to any of claims 1 to 3, characterised in that the exit of the nozzle (42) takes the form of two ducts (44,45) which register with the air outlet apertures (46, 47) in the casing.
     
    5. A projectile according to claim 1, characterised in that the casing wall is formed after the damping jaws (59) into a nozzle (55) and curves inwards into the cavity (62) relatively to the nozzle periphery to bound two exit ducts (63, 64) with the nozzle exit.
     
    6. A projectile according to claim 1, characterised in that each clamping jaw (73, 74) has a first step (76, 77) and a second step (76, 88) and the first step (76) of one jaw (73) has a centring duct (79) whose exit terminates before the two second steps (76, 78) bounding the clamping surface (76', 78') of the clamping jaws.
     
    7. A projectile according to claim 1, characterised in that each clamping jaw (85, 86) has a centring duct (88, 89) for the weft yarn (93), the exit opening (90) of the latter duct terminating in the associated clamping surface (85', 86').
     
    8. A projectile according to claim 1, characterised in that the clamping jaws (112, 113) terminate in the casing before a centring insert (107) having an entry chamber (108) for the weft yarn, such chamber extending in the shape of a funnel in the direction of the clamping jaws, the exit aperture (111) of the chamber being disposed centrally of the two clamping jaws.
     
    9. A projectile according to any of claims 1 to 8 which co-operates with a weft delivery nozzle, characterised in that the height hi of the clamping surfaces of the clamping jaws (7, 8) is at least equal to twice the diameter d of the weft duct (14) in the last-mentioned nozzle (11).
     


    Revendications

    1. Projectile à pince de préhension pour métiers à tisser, comportant un boîtier dans lequel est logé un pince-fil comprenant deux branches qui s'étendent axialement et présentent une mâchoire de serrage respective à leurs extrémités, caractérisé par le fait que, lorsque le pince-fil (4; 22; 32; 41; 70; 87; 106) est ouvert, il est formé entre les mâchoires de serrage (7, 8; 20, 21; 30, 31; 40; 59; 73, 74; 85, 86; 112, 113), avec la paroi interne (9) du boîtier, un canal d'écoulement (10) auquel se raccordent des orifices (13; 36; 46, 47) de sortie d'air pratiqués dans le boîtier (2).
     
    2. Projectile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les surfaces de pincement (23, 24) des mâchoires de serrage (20, 21) présentent un renfoncement (25, 26), de telle sorte qu'elles forment une ouverture tronconique de centrage (27) lorsque le pince-fil (22) est fermé.
     
    3. Projectile selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait qu'une buse (33) se raccorde au canal d'écoulement (10).
     
    4. Projectile selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que la sortie de la buse (42) se compose de deux canaux (44, 45) qui coïncident avec les orifices (46, 47) de sortie d'air dans le boîtier.
     
    5. Projectile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la paroi (56) du boîtier est conformée en une buse (55) derrière les mâchoires de serrage (59); et par le fait que, par rapport au pourtour de la buse, la paroi du boîtier est cintrée vers l'intérieur dans la cavité (62) en vue de former deux canaux de sortie (63,64) avec la sortie de la buse.
     
    6. Projectile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les mâchoires de serrage (73, 74) comportent des premier (76, 77) et second (76, 78) gradins respectifs et le premier gradin (76) de l'une (73) des mâchoires de serrage présente un canal de centrage (79) dont la sortie s'achève avant les deux seconds gradins (76, 78) qui forment la surface de pincement (76', 78') des mâchoires de serrage.
     
    7. Projectile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que chaque mâchoires de serrage (85, 86) présente un canal (88, 89) de centrage du fil de trame (93), dont l'orifice de sortie (90) s'achève dans la surface de pincement associée (85', 86').
     
    8. Projectile selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les mâchoires de serrage (112, 113) s'achèvent, dans le boîtier, avant un embout de centrage (107) présentant une chambre (108) d'entrée du fil de trame, qui s'étend en forme d'entonnoir en direction des mâchoires de serrage et dont l'ouverture de sortie (111) se trouve au milieu des deux mâchoires de serrage.
     
    9. Projectile selon l'une des revendications 1-8, coopérant avec une buse délivrant le fil de trame, caractérisé par le fait que la hauteur h, des surfaces de pincement des mâchoires de serrage (7, 8) est au moins égale au double du diamètre d du canal (14) parcouru par le fil de trame dans la buse (11) de délivrance du fil de trame.
     




    Zeichnung