(19)
(11) EP 0 137 259 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.04.1985  Patentblatt  1985/16

(21) Anmeldenummer: 84110079.5

(22) Anmeldetag:  23.08.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04H 15/60, E04H 15/40, E04H 15/42
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 26.08.1983 DE 3330860

(71) Anmelder: KNUT JAEGER MARKETING & PRODUCTION BIG PACK GMBH
D-73266 Bissingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Jaeger, Knut
    D-7312 Kirchheim/Teck (DE)

(74) Vertreter: Körber, Wolfhart, Dr.rer.nat. et al
Patentanwälte Mitscherlich & Partner, Postfach 33 06 09
80066 München
80066 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gestänge für ein Zelt


    (57) Es wird ein Gestänge für ein Zelt beschrieben, bestehend aus zwei oder mehreren aus einzelnen Hohlstäben zusammengesteckten Zeltstangen, welche über ein Verbindungsstück verbunden werden. Dabei sind die zu einer Zeltstange zusammenstekbaren Hohlstäbe auf einem die Hohlstäbe durchziehenden Zugglied aufgereiht, wobei das Zugglied einerseits in dem von dem Verbindungsstück abgewandtenEnd-Hohlstab jeder Zelstange befestigt ist und andererseits bis zu dem Verbindungsstück verläuft und dort festgelegt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestänge für ein Zelt, bestehend aus zwei oder mehreren aus einzelnen Hohlstäben zusammengesteckten Zeltstangen, welche durch Anstecken in Aufnahmen an einem zentralen Verbindungsstück zu dem Gestänge verbunden werden.

    [0002] Solche Zeltgestänge sind für die verschiedensten Zeltformen bekannt und müssen beim Aufbau des Zeltes auf einem Campingplatz oder dergleichen aus den einzelnen Hohlstäben der Zeltstangen und dem oder den Verbindungsstücken zusammengesteckt werden. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch und der Benutzer muß im allgemeinen einige Erfahrung haben, um die Zuordnung der einzelnen Teile zueinander zu kennen und das Gestänge in der gewünschten, seinem Zelt entsprechenden räumlichen Form aufzubauen. Man hat schon versucht, entsprechende Markierungen an den Einzelteilen anzubringen oder die Steckverbindungen so auszubilden, daß nur bestimmte Teile zusammensteckbar sind. Dies löst zwar das Zuordnungsproblem, nicht jedoch die Schwierigkeit, die zahlreichen Einzelteile eines Zeltgestänges in der richtigen Reihenfolge zusammenzusuchen. Insbesondere bei schlechten Witterungsbedingungen und bei Dunkelheit ist der schnelle Aufbau eines Zeltes und insbesondere von dessen Zeltgestänge von entscheidender Bedeutung.

    [0003] Um das Zusammenfinden und Zusammenstecken von Zeltstangen aus ihren einzelnen Hohlstäben zu erleichtem , ist es bekannt, die Hohlstäbe der Zeltstange durch ein die Hohlstäbe durchziehendes Zugglied zu verbinden, wobei das Zugglied, welches unter leichter Vorspannung stehen kann, an oder in den jeweiligen End-Hohlstäben des Zeltstange befestigt ist. Durch Aufheben eines der so verbundenen Hohlstäbe der Zeltstange werden die anderen Hohlstäbe über das Zugglied mitgenommen und finden in ihrer Steckzuordnung zueinander,so daß die Zeltstange durch endgültiges Ineinanderstecken der Hohlstäbe hergestellt wird. Die Zuordnung und der Zusammenbau von Zeltstangen zu einem räumlichen Zeltgestänge ist damit noch nicht möglich.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeltgestänge zu schaffen, bei dem die Zuordnung der Einzelteile des Zeltgestänges wie Verbindungsstücke, Zeltstangen, Hohlstäbe, auch im auseinandergenommenen Zustand erhalten bleibt und der Aufbau des Zeltgestänges in der vorgegebenen Zuordnung der Einzelteile aus einer dicht gepackten Verwahrungslage der Einzelteile heraus schnell und zuverlässig möglich ist.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gestänge der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die zu einer Zeltstänge zusammensteckbaren Hohlstäbe auf einem die Hohlstäbe durchziehenden Zugglied in an sich bekannter Weise aufgereiht sind, daß das Zugglieder einerseits in dem von dem Verbindungsstück abgewandten End-Hohlstab jeder Zeltstange befestigt ist und daß das Zugglied andererseits bis zur zugeordneten Aufnahme der betreffenden Zeltstange im Verbindungsstück verläuft und dort festgelegt ist.

    [0006] In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung enthält jede Zeltstange ein eigenes Zugglied, welches im Bereich der dieser Zeltstange zugeordneten Aufnahme in dem Verbindungsstück befestigt ist. Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung weisen zwei Zeltstangen ein gemeinsames Zugglied auf, welches von dem End-Hohlstab der einen Zeltstange durch das Verbindungsstück bis zu dem End-Hohlstab der anderen Zeltstange verläuft, wobei das Zugglied in den beiden, den genannten Zeltstangen zugeordneten Aufnahmen am Verbindungsstück ein- bzw. ausmündet.

    [0007] Weitere zweckmässige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0008] Das erfindungsgemässe Gestänge hat entscheidende Vorteile. Auch unter ungünstigsten Bedingungen und bei Dunkelheit kann ein derartiges Zeltgestänge schnell dadurch aus einer dichten Packungslage der Einzelteile aufgebaut werden, daß beispielsweise ein Verbindungsstück aus der Packung der Einzelteile herausgehoben wird, wodurch sich sofort oder durch leichtes hin- und herschütteln der räumliche Aufbau des gesamten Gestänges ordnend herausbildet. Die seitliche Schlitzung der Aufnahmen am Verbindungsstück geim mäß Anspruch 12 hat den besonderen Vorteil, daß/zusammengepackten Zustand des Zeltgestänges die Zugglieder seitlich aus den Aufnahmen heraustreten können, so daß die Hohlstäbe bzw. Zeltstangenteile dicht nebeneinander gepackt liegen können, ohne durch das Zugglied am Verbindungsstück aufgespreizt zu werden.

    [0009] Beispielsweise Ausführungsformen werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen

    Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht ein Zeltgestänge für ein Kuppelzelt;

    Fig. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht ein Zeltgestänge für ein Giebelzelt;

    Fig. 3 in Ansicht und im Schnitt eine erste Ausführungsform eines scheibenförmigen Verbindungsstückes;

    Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;

    Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3;

    Fig. 6 in Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsstückes;

    Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;

    Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit eingesteckten Zeltstangen;

    Fig. 9 schematisch im Schnitt eine weitere Ausbildung eines Verbindungsstückes; und

    Fig.10 im Schnitt eine weitere Ausbildung eines Verbindungsstückes.



    [0010] In Fig. 1 ist schematisch das Zeltgestänge für ein nicht dargestelltes Kuppelzelt und in Fig. 2 das Gestänge für ein nicht dargestelltes Giebelzelt. Die Gestänge umfassen jeweils mehrere sich je nach Zeltart in gewünschter Form und Richtung räumlich erstreckende Zeltstangen 1, welche durch ein Verbindungsstück 2 bzw. 3 miteinander verbunden und in ihrer räumlichen Anordnung gehalten werden. Ein Verbindungsstück 2 wird in den folgenden Figuren im Detail näher beschrieben. Das Verbindungsstück 3 nach Fig. 2 ist als Giebelstange ausgebildet, welche an ihren Enden Aufnahmen für die Zeltstangen 1 aufweist. Es ist denkbar, daß auch bei dieser Ausführungsform das Verbindungsstück 3 durch den Verbindungsstücken 2 nach Fig. 1 entsprechende Verbindungsstücke gebildet wird, welche durch eine horizontale ein- oder mehrstückige Zeltstange miteinander verbunden sind. Jede Zeltstange 1 besteht aus einer Anzahl von zusammensteckbaren Hohlstäben 4, die auf einem sich durch die Zeltstäbe 1 erstreckenden Zugglied 5 aufgereiht sind, wobei das Zugglied 5 einerseits jeweils an dem unteren Endhohlstab 4 jeder Zeltstange 1 befestigt ist und andererseits an dem Verbindungsstück 2 bzw. 3 festgelegt ist, wie sich aus den folgenden Figuren ergibt.

    [0011] In den Fig. 3 bis 5 ist ein Verbindungsstück beispielsweise entsprechend Verbindungsstück 2 in Fig. 1 näher dargestellt. das Verbindungsstück besteht aus einem flachen runden Scheibenkörper 6, an dessen Außenumfang sternförmig vier Aufnahmen 7 für das Einstecken von Hohlstäben 4 jeweils einer Zeltstange 1 angeordnet sind. Die Aufnahmen 7 bestehen aus Sackbohrungen 8, welche bei der gezeigten Ausführungsform in Form von sich kreuzenden Kanälen 9 ineinander übergehen. Im Kreuzungspunkt der Kanäle 9 ist eine Klemmschraube 10 angeordnet. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtung werden entweder die Enden von sich durch jede Zeltstange 1 und die Sackbohrung 8 erstreckenden Zuggliedern 5 in dem Verbindungsstück befestigt oder, wie gezeigt, zwei durch die Kanäle 9 durchlaufende und sich kreuzende Zugglieder 5 gleichzeitig befestigt, wobei jedes der Zugglieder 5 zwei gegenüberliegenden Zeltstangen 1 zugeordnet ist. Die Sackbohrungen 8 bzw. Kanäle 9 weisen einen seitlich offenen Schlitz 11 auf, der mindestens so breit ist, daß das Zugglied 5 seitlich aus der Sackbohrung 8 austreten kann und die Zeltstangen 1 bzw. Hohlstäbe 4 in die in Fig. 4 ersichtliche dichte Packungslage neben dem Verbindungsstück gelangen können. Die Enden der Hohlstäbe 4 bzw. die Mündungen der Sackbohrungen 8 können abgerundet sein um das Einführen der Hohlstäbe 4 in die Sackbohrungen 8 unter dem Zug der Zugglieder 5 zu erleichtern.

    [0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 ist das Verbindungsstück ebenfalls als flacher runder, aber kegelförmig gewölbter Körper 12 ausgebildet. Bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschriebene Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind die Bodenbereiche der Sackbohrungen 8 durch öffnungen 13 mit der seitlichen Oberfläche des Verbindungsstückes 12 verbunden, so daß die Zugglieder 5 seitlich aus dem Verbindungsstück herausführbar sind. Entweder jedes einzelne der vier Zugglieder 5 kann außerhalb einer öffnung 13 durch einen Knoten festgelegt sein oder bei zwei Zeltstangen 1 zugeordneten, durchgeführten Zuggliedern kann jedes Zugglied durch eine Öffnung 13 austreten und die zugeordnete andere Öffnung 13 eintreten. Die Zugglieder 5 können frei durchlaufen oder zwischen benachbarten öffnungen 13 durch einen Knoten festgelegt sein. Anstelle des Knotens zwischen den Öffnungen 13 kann auch eine Klemmplatte 14 gemäß Fig. 9 angeordnet sein, in welcher die Zugglieder 5 festgeklemmt oder festgeknotet sind.

    [0013] Das Verbindungsstück nach Fig. 9 besteht aus einem Körper 15 der beispielsweise der Endbereich des in Fig. 2 dargestellten Verbindungsstückes 3 sein könnte. Die als Aufnahme für die Zeltstäbe 1 dienenden Sackbohrungen 8 sind durch Bohrungen 16, durch welche sich die Zugglieder 5 erstrecken können mit der Außenseite des Körpers 15 verbunden, wobei die Bohrungen 16 in einer gemeinsamen vertieften Mündung 17 ausmünden. Die Vertiefung 17 kann auch so groß ausgebildet sein, daß das Klemmstück 14 darin versenkbar ist. In Fig. 9 ist ein durchgehendes Zugglied 5 am Klemmstück 14 festgelegt sowie ein einfaches Zugglied 5 mit seinem Ende am Klemmstück befestigt.

    [0014] Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführung des Verbindungsstückes besteht dieses aus einem sternförmigen Körper 18, welcher als Aufnahmen für die Hohlstäbe 4 bzw. Zeltstangen 1 in die Enden der Hohlstäbe passende Aufnahmedorne 19 aufweist. Diese Dorne weisen durchgehende und miteinander fluchtende Mittelbohrungen 20 auf durch welche die Zugglieder 5 geführt sind. Diese Zugglieder können als Einzelzugglieder in dem Körper 18 festgelegt sein oder durchlaufende Zugglieder sein, welche auf eine bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen angegebene geeignete Weise in dem Körper 18 festgelegt sind. Die Mittelbohrungen 20 können auch wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 entsprechend dem dort gezeigten Schlitz 11 seitlich geschlitzt sein oder zu seitlich offenen Nuten entartet sein, so daß die Zugglieder 5 in den Nuten versenkt liegen und die Zuordnung zu den Aufnahmedornen 19 schaffen können, andererseits aber aus den Nuten in die in Fig. 4 ersichtliche Lage austreten können.


    Ansprüche

    1. Gestänge für ein Zelt, bestehend aus zwei oder mehreren aus einzelnen Hohlstäben zusammengesteckten Zeltstangen, welche durch Anstecken in Aufnahmen an einem zentralen Verbindungsstück zu dem Gestänge verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Zeltstange (1) zusammensteckbaren Hohlstäbe (4) auf einem die Hohlstäbe durchziehenden Zugglied (5) in an sich bekannter Weise aufgereiht sind, daß das Zugglied (5) einerseits in dem von dem Verbindungsstück (2; 3) abgewandten End-Hohlstab (4) jeder Zeltstange (1) befestigt ist, und daß das Zugglied (5) andererseits bis zur zugeordneten Aufnahme (7) der betreffenden Zeltstange (1) am Verbindungsstück (2; 3) verläuft und dort festgelegt ist.
     
    2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeltstange (1) ein eigenes Zugglied (5) enthält, welches im Bereich der dieser Zeltstange zugeordneten Aufnahme (7) in dem Verbindungsstück (2;3) befestigt ist.
     
    3. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeltstangen (1) ein gemeinsames Zugglied (5) aufweisen, welches von dem End-Hohlstab (4) der einen Zeltstange (1) durch das Verbindungsstück (2;3) bis zu dem End- Hohlstab (4) der anderen Zeltstange (1) verläuft, wobei das Zugglied (5) in den beiden, den genannten Zeltstangen zugeordneten Aufnahmen (7) am Verbindungsstück ein- bzw. ausmündet.
     
    4. Gestänge nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (7) an dem Verbindungsstück (2;3) als Sackbohrungen (8) ausgebildet sind, die nach Zahl und Richtung den anzubringenden zugeordneten Zeltstangen (1) entsprechen.
     
    5. Gestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der zugeordneten Zeltstange (1) befindliche Zugglied (5) am Boden der Sackbohrung (8) befestigt ist.
     
    6. Gestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der Sackbohrungen (8) des Verbindungsstückes durch Bohrungen (16; 20) die sich zwischen den Böden der Sackbohrungen (8) in dem Verbindungsstück erstrecken, miteinander verbunden sind, durch welche sich das/die jeweils zwei Zeltstangen (1) zugeordneten Zugglied(er) erstrecken.
     
    7. Gestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrungen (8) als in dem Verbindungsstück durchlaufende Kanäle (9) ausgebildet sind.
     
    8. Gestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich jeder Sackbohrung (8) eine seitliche an einer Oberfläche des Verbindungsstückes ausmündende öffnung (13) aufweist, durch welche das Zugglied (5) nach außen geführt und befestigbar ist.
     
    9. Gestänge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Zeltstangen zugeordnetes Zugglied (5) aus der öffnung (13) der einen Sackbohrung (8) austritt und in die öffnung (13) der anderen Sackbohrung (8) eintritt.
     
    10. Gestänge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen der Zugglieder (5) durch Verknotung oder ein Klemmglied (14) außerhalb der öffnung erfolgt.
     
    11. Gestänge nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen des/der Zugglieder (5) durch einzelne Klemmschrauben in den Sackbohrungen (8) oder eine einzige zentrale Klemmschraube (10) in den Verbindungs-Bohrungen (16; 20) oder den Kanälen (9) erfolgt.
     
    12. Gestänge nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrungen (8) bzw. Kanäle (9) in ihrer Längsrichtung einen seitlich offenen Schlitz (11) aufweisen, der zumindest so breit ist, daß das Zugglied (5) seitlich hindurchtreten kann.
     
    13. Gestänge nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (7) an dem Verbindungsstück anstelle der Sackbohrungen als in einem Hohlstab (4) der Zeltstange (1) passender Aufnahmedorn (19) mit Mittelbohrung (20) ausgebildet sind.
     
    14. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Zugglied(er) (5) als gummielastische Schnur ausgebildet sind.
     
    15. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Zugglieder (5) als zugelastischer Spiraldraht ausgebildet sind.
     
    16. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) als flacher runder oder vieleckiger Scheibenkörper (6; 12) ausgebildet ist, an dem sternförmig und jeweils einander diametral gegenüberliegend die Aufnahme für die Zeltstäbe (1) angeordnet sind.
     
    17. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück als runder oder vieleckiger Körper (6; 12; 15; 18) ausgebildet ist, in welchem die Aufnahmen für die Zeltstangen derart angeordnet sind, daß sich die gedachten Mittellängsachsen der an die Aufnahmen gesteckten Zeltstangen (1) etwa in einem Punkt schneiden.
     
    18. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (3) als einer Firststange des Gestänges entsprechender Stab ausgebildet ist, an dessen Enden ein oder mehrere Aufnahmen für Zeltstangen (1) angeordnet sind.
     




    Zeichnung