[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein funktionales Formgestaltungelement für Spiele-,
Geschenk- oder Werbeartikel der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Gattung.
[0002] Bei den bisher im Materialbereich Kunststoff insbesondere für Spieleartikel bekannten
Bausätzen für dreidimensionale Körper sind die einzelnen, für einen Zusammenbau vorgesehenen
Formteile regelmäßig mit integrierten Anschlußelementen versehen. Die Anschlußelemente
umfassen dabei im einfachsten Fall einen Steckzapfen und ein damit zusammenpassendes
Steckloch zur Ermöglichung einer Steckverbindung oder alternativ dazu zwei Klebeflächen
zur Ermöglichung einer Klebeverbindung unter Verwendung eines Klebemittels. Bei komplizierteren
Bausätzen, mit denen für einen Spieleartikel ein dabei meistens technisches Vorbild
möglichst naturgetreu als nur im Maßstab verkleinertes oder im Maßstab verzerrtes
Modell nachgebaut werden soll, sind daneben für die einzelnen Formteile auch meistens
noch weitere, unter sich unterschiedlich ausgebildete Anschlußverbindungen mit der
generellen Zielsetzung verwirklicht, auch diese an sich nur ein Detail für die Anordnung
von relativ beweglichen und relativ festen Formteilen des Bausatzes ergebenden Anschlußverbindungen
dem für den Spieleartikel ausgewählten Vorbild technisch-funktionell möglichst weit
anzunähern. Die Anordnung von relativ beweglichen Formteilen wird so beispielsweise
mittels Anschlußverbindungen verwirklicht, die mit Gelenken oder Scharnieren technisch-funktionell
gleichwertig sind. Die Anordnung von relativ festen Formteilen wird andererseits mit
Anschlußverbindungen verwirklicht, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen
geometrischen Formen eine herstellerseitig vorprogrammierte unmittelbare Zuordnung
nur zweier bestimmter Formteile in einer Art und Weise erlauben, daß jede damit überbrückte
Trennfuge am fertigen Spieleartikel möglichst ebenfalls eine technisch-funktionelle
Äquivalenz mit dem Vorbild erfüllt.
[0003] Aus der US-PS 4 170 083 ist ein Bausatz für Spieleartikel bekannt, bei dem rechteckige
bis ovale Materialstreifen aus einem biegeweich eingestellten Kunststoff einheitlicher
Materialdicke als funktionale Formgestaltungselemente vorgesehen sind. Jeder dieser
Materialstreifen ist längs seiner Hauptachse mit zwei beabstandeten Löchern solcher
Abmessungen versehen, daß der Materialstreifen zu seiner Befestigung über diese Löcher
auf Halterillen an integrierten Vorsprüngen der einzelnen Formteile des Bausatzes
aufgezogen werden kann. Aus der US-PS 2 885 822 ist ein Bausatz ebenfalls für Spieleartikel
bekannt, bei dem für ein lösbares Verbinden zweier Formteile neben anderen Steckverbindungen
auch Druckknöpfe vorgesehen sind, die jeweils aus einem Kopfteil größer als der Durchmesser
von Durchstecklöchern der Formteile und aus einem massiven Schaftteil bestehen, der
durch einen Dehnungsschlitz in zwei Hälften gespreizt wird, die sich zu einem Durchmesser
des Schaftteils kleiner als der Durchmesser dieser Durchstecklöcher der Formteile
des Bausatzes zusammendrücken lassen. Der Schaftteil dieser Druckknöpfe weist außerdem
eine Länge etwas größer als die gemeinsame Dicke von zwei Formteilen auf, die mit
solchen Druckknöpfen zusammengesteckt werden können, wobei eine am freien Ende des
Schaftteils noch ausgebildete Materialverdickung ein zu leichtes Lösen der Steckverbindung
verhindern soll. Aus der US-PS 1 648 706 ist schließlich noch ein Bausatz ebenfalls
für Spieleartikel bekannt, bei dem zum Verbinden der dabei mit einer Vielzahl von
Durchstecklöchern in der Ausbildung nach einem vorbestimmten Raster versehenen Formteile
des Bausatzes flache oder winkelförmige Bleche mit jeweils zwei gleich dimensionierten
Durchstecklöchern sowie Schrauben mit Flügelmuttern vorgesehen sind, mittels welcher
die Formteile wechselseitig verschraubbar sind.
[0004] Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, ein funktionales
Formgestaltungselement der angegebenen Gattung bereitzustellen, mit dem für solche
dabei insbesondere für einen Spieleartikel für Kinder der Altersgruppe von 5 bis 12
Jahren konzipierte Bausätze sowohl in technisch-funktioneller als auch in ästhetischer
Hinsicht ein anderer, dabei weniger perfekt an ein umweltbezogenes Vorbild angelehnter
Eindruck der gesamten Formgestaltung des aus den einzelnen Formteilen des Bausatzes
zusammengebauten dreidimensionalen Körpers erweckt werden kann.
[0005] Das erfindungsgemäß zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehene Formgestaltungselement
stellt prinzipiell eine mittels der Druckknöpfe an den einzelnen Formteilen des Bausatzes
zu befestigende Verbindungslasche dar, mit der zwei Formteile entweder nach Art eines
Gelenks oder Scharniers relativ beweglich oder mit einer Überbrückung der Trennfuge
auch starr miteinander verbunden werden können. An dem fertigen Baukörper erwecken.diese
Formgestaltungselemente damit weniger den Eindruck eines technisch-funktionellenPerfektionismus
als vielmehr den Eindruck eines eher laienhaften und kindlichen Nachahmungstriebes
mit einer entsprechend unvollkommenen Erfassung eines umweltbezogenen Vorbildes, wodurch
das sich in diesem Konzept individualisierende Formgestaltungselement herstellerseitig
außer für Bausätze von Spieleartikeln auch für Bausätze von damit vergleichbaren Geschenk-
oder Werbeartikeln vorgesehen werden kann.
[0006] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Formgestaltungselements,
Figuren 1a und 1b einen Querschnitt nach der Linie I-I in Figur 1 des Materialstreifens
gemäß zweier alternativer Ausführungsformen,
Figur 2 eine Perspektivansicht des Materialstreifens gemäß einer weiteren alternativen
Ausführungsform,
Figur 3 eine Perspektivansicht eines Druckknopfes bei dem Formgestaltungselement gemäß
Figur 1,
Figur 4 eine Perspektivansicht eines als Fahrzeug unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Formgestaltungselemente ausgeführten Spieleartikels,
Figur 4a eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Figur 4 und
Figur 5 eine Perspektivansicht eines als Dose unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Formgestaltungselemente ausgeführten Geschenk- oder Werbeartikels.
[0007] In Figur 4 der Zeichnung ist ein als Fahrzeug ausgeführter Spieleartikel gezeigt,
der aus einzelnen dreidimensionalen Formteilen eines entsprechenden Bausatzes zusammengefügt
ist. Die einzelnen Formteile bestehen dabei vorzugsweise aus unterschiedlich hart
eingestellten Kunststoffen, die im Spritzguß unter Einbeziehung auch einer unterschiedlichen
Farbgebung mit einer Materialdicke zwischen etwa 3 mm und 5 mm verarbeitet sind. Die
Sichtfläche der einzelnen Formteile sollte matt und ggf. gekörnt oder sonstwie aufgerauht
sein, um damit den ästhetischen Gesamteindruck des Spieleartikels zu individualisieren.
Mit Ausnahme der folgenden Einzelheiten sind die Formteile über einfache Steck- oder
Klebeverbindungen zusammengefügt.
[0008] Die als Türen 1 und Kofferraumdeckel 2 relativ beweglich zusammengebauten Formteile
sind an einem jeweils zugeordneten Karosserieteil 3,4 durch je eine Verbindungslasche
5,6 und zwei Druckknöpfe 7,8 befestigt. Weitere Verbindungslaschen 9,10 überbrücken
Trennfugen, die zwischen relativ fest zusammengebauten weiteren Karosserieteilen 11,13
und 12,14 vorhanden sind. Auch die Verbindungslaschen 9,10 sind jeweils mit zwei zu
beiden Seiten solcher Trennfugen angeordneter Druckknöpfe 15,16 befestigt.
[0009] Die Verbindungslaschen 5,6 und 9,10 sowie die Druckknöpfe 7,8 und 15,16 bilden gemeinsam
das in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Formgestaltungselement. Dieses Formgestaltungselement
besteht aus einem rechteckigen bis länglich-ovalen Materialstreifen 17 einheitlicher
Materialdicke, der längs seiner Hauptachse A-A zwei beabstandete Durchstecklöcher
für je einen Druckknopf der in Figur 3 gzeigten Ausbildung aufweist. Bei den Verbindungslaschen
5,6 ist der Materialstreifen 17 aus einem Kunststoff hergestellt, der wenigstens im
Bereich zwischen den beiden Durchstecklöchern biegeweich und rückstellbar eingestellt
ist. Wenn der gesamte Materialstreifen 17 aus einem biegeweichen Kunststoff besteht,
kann dabei in den Kunststoff auch ein flexibles Blech 17a oder ein flexibler Draht
17b entsprechend dem Vorbild bei den sog. Biegefiguren eingebettet sein. Bei den Verbindungslaschen
9,10 ist der Materialstreifen 17 dagegen aus einem längs seiner Hauptachse A-A hart
oder alternativ auch dehnbar eingestellten Kunststoff hergestellt.
[0010] Mit dieser hinsichtlich seines Materialverhaltens unterschiedlichen Ausbildung des
Materialstreifens 17 werden daher zwei Gruppen von Formgestaltungselementen erhalten,
mit denen die einzelnen Formteile eines Bausatzes paarweise entweder relativ beweglich
oder relativ fest zusammengebaut werden können. Die Formgestaltungselemente simulieren
damit an dem fertigen Baukörper das funktionale Vorhandensein entweder von Gelenken
bzw. Scharnieren oder von jeweils eine Trennfuge überbrückenden starren Verbindungen,
wobei ihre Eingliederung in einen Bausatz beispielsweise für den in Figur 4 gezeigten
Spieleartikel den Zweck erfüllt, damit dessen Gesamteindruck ästhetisch individualisieren
zu können. Diese funktionale Zweckbestimmung kann dabei noch mit einer insbesondere
schwarzen Farbgebung des Materialstreifens 17 eine formgestalterische Überbetonung
gegenüber den andersfarbigen Sichtflächen der einzelnen Formteile erhalten.
[0011] Für andere Bausätze können noch zusätzlich oder alternativ Formgestaltungselemente
mit einem Materialstreifen 18 der in Figur 2 gezeigten Ausbildung bereit gestellt
sein. Auch der Materialstreifen 18 ist mit einem rechteckigen bis länglich-ovalen
Umriß aus Kunststoff hergestellt, der dabei in der Gesamtheit hart eingestellt ist.
Im wesentlichen mittig zwischen zwei entsprechenden Durchstecklöchern 19,20 ist der
Materialstreifen 18 jedoch mit einer seine Hauptachse rechtwinklig schneidenden Biegekante
21 versehen, um damit ein winkelförmiges Formgestaltungselement zu erhalten. Bei weiteren
alternativen Ausführungsformen kann der Materialstreifen 18 an dieser Biegekante 21
auch mit anderen Winkeln abgebogen sein, wobei die beiden, mit den Durchstecklöchern
19,20 versehenen Winkelflächen auch ungleich lang ausgebildet sein können.
[0012] Die beiden Druckknöpfe jedes Formgestaltungselements sind andererseits ebenfalls
aus Kunststoff hergestellt und weisen nach Figur 3 jeweils ein Kopfteil 22 und ein
Schaftteil 23 auf. Das Kopfteil 22 ist mit einer balligen Stirnfläche 24 versehen,
die über einen abgerundeten Rand 25 in eine als Anlagefläche an dem Materialstreifen
17,18 dienende ebene Rückseite übergeht. Das Schaftteil 23 ist wenigstens über eine
Teillänge hohl ausgebildet und längs dieser Teillänge mit wenigstens einem achsparallelen
Dehnungsschlitz 26 versehen. Der Dehnungsschlitz 26 weist an seinem Ende eine Erweiterung
27 auf, um damit das Dehnungsverhalten des Schaftteils 23 bezüglich eines umlaufenden
Verstärkungsbundes 28 zu verbessern, der am freien Ende des Schaftteils 23 ausgebildet
ist. Der Schaftteil 23 weist eine gegenüberder Materialdicke der Materialstreifen
17,18 etwas größere Länge auf, so daß die Druckknöpfe mit einem gleichzeitig an die
Durchstecklöcher 19,20 angepaßten Durchmesser des Schaftteils 23 entsprechend der
Darstellung in Figur 1 durch das Zusammenwirken des Kofteils 22 und des Verstärkungsbundes
28 als eine unverlierbare Einheit mit dem Materialstreifen 17,18 zusammengehalten
werden. Die Formgestaltungselemente können damit über den Verstärkungsbund 28 ihrer
Druckknöpfe jeweils durch Ausüben eines Fingerdruckes auf ihr Kopfteil in ein untiefes
Steckloch 28' eingedrückt werden, wobei dann im Zusammenwirken mit dem Dehnungsschlitz
26 eine relativ feste Steckverbindung erhalten wird. Weil für diese Steckverbindung
nur der umlaufende Verstärkungsbund 28 genutzt wird, wird dadurch andererseits ein
dabei über den abgerundeten Rand 25 des Kopfteils der Druckknöpfe eingeleitetes Lösen
der für die Formgestaltungselemente vorgesehenen Steckverbindungen erleichtert.
[0013] Die Druckknöpfe können alternativ auch mit einem massiv ausgebildeten Schaftteil
versehen sein, um damit an dessen dabei eben und ggf. etwas konvex ausgebildeter Stirnfläche
eine Klebefläche für eine Klebeverbindung der Formgestaltungselemente mit der Sichtfläche
der Formteile des Bausatzes zu erhalten. Die Formgestaltungselemente können dann eine
mangels vorhandener Stecklöcher für die Druckknöpfe willkürliche Anordnung an Freiflächen
der einzelnen Formteile des Bausatzes erfahren, um damit abschließend einen jeweiligen
Gesamteindruck noch weiter zu individualisieren.
[0014] Die vorbeschriebenen Formgestaltuntselemente sind vorrangig für Bausätze von Spieleartikeln
für Kinder der Altersgruppe von 5 bis 12 Jahren konzipiert. Sie können als technisch-funktionelle
und gleichzeitig ästhetische Hilfsmittel auch für entsprechende Bausätze von Geschenk-
oder Werbeartikeln verwendet werden, wofür als ein Beispiel in Figur 5 eine Dose dargestellt
ist. Bei dieser Dose sind entsprechende Materialstreifen 29, 30 an Formteilen 31,32
bzw. 32,33 mittels Druckknöpfen 34,35 befestigt, wobei für die Druckknöpfe der Materialstreifen
29 eine Steckverbindung und für die Druckknöpfe der Materialstreifen 30 eine Klebeverbindung
verwirklicht ist. Das einen Deckel der Dose ergebende Formteil 31 kann daher durch
das Lösen der Steckverbindung an einem der beiden Materialstreifen 29 um den anderen
Materialstreifen hochgeklappt werden, wenn dafür dieser zweite Materialstreifen die
gleichen Materialeigenschaften wie die Verbindungslaschen 5,6 des in Figur 4 gezeigten
Spieleartikels aufweist. Wenngleich auch bei den Materialstreifen 30 eine Steckverbindung
ihrer Druckknöpfe mit den dabei relativ fest zusammengebauten Formteilen 32, 33 vorgesehen
sein kann, wird mit einer damit bei dieser Dose verwirklichten Klebeverbindung eine
willkürliche Anordnung über den Umfang der Dose ermöglicht, so daß deren Gesamteindruck
beispielsweise bereits damit individualisiert werden kann, daß diese Materialstreifen,
die auch einen abweichenden Umriß erhalten können, an der fertigen Dose überhaupt
nicht angebracht werden.
1. Funktionales Formgestaltungselement für Spiele-, Geschenk- oder Werbeartikel, die
als Bausätze aus einzelnen dreidimensionalen Formteilen (1 bis 4, 11 bis 14; 31 bis
33) aus ggf. unterschiedlich hart eingestellten Kunststoffen mit unterschiedlichen
geometrischen.Formen zu einem mit relativ beweglichen und mit relativ festen Formteilen
versehenen dreidimensionalen Körper zusammengebaut sind, gekennzeichnet durch
a) einen rechteckigen bis länglich-ovalen Materialstreifen (5,6,9,10,17,18; 29,30)
einheitlicher Materialdicke, der längs seiner Hauptachse (A-A) zwei beabstandete Durchstecklöcher
(19,20) aufweist, und
b) zwei Druckknöpfe (7,8,15,16; 34,35), die jeweils aus einem mit einer balligen Stirnfläche
(24) und einer ebenen Rückseite versehenen Kopfteil (22) größer als der Durchmesser
der Durchstecklöcher (19,20) und aus einem Schaftteil (23) mit einem Durchmesser kleiner
als der Durchmesser Durchstecklöcher (19,20) sowie einer Länge gleich oder größer
als die Dicke des Materialstreifens (5,6,9,10,17,18; 29,30) bestehen und zur steckbaren
Befestigung des Materialstreifens in untiefen Stecklöchern (28') der Formteile des
Bausatzes oder für eine Klebeverbindung mit deren Sichtfläche vorgesehen sind, wobei
c) der Materialstreifen (5,6,18; 29) bei einer ersten Gruppe von Formgestaltungselementen,
die für die relativ beweglichen Formteile (1,2; 31) des Bausatzes bereit gestellt
sind, aus einem Kunststoff besteht, der wenigstens im Bereich zwischen seinen Durchstecklöchern
biegeweich und rückstellbar eingestellt ist, und wobei
d) der Materialstreifen (9,10,18; 30) bei einer zweiten Gruppe von Formgestaltungselementen,
die für die relativ festen Formteile (3,4,11 bis 14; 32,33) des Bausatzes bereit gestellt
sind, aus einem Kunststoff besteht, der längs seiner Hauptachse (A-A) hart oder dehnbar
eingestellt ist.
2. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen
(18) für die Bereitstellung einer weiteren Gruppe von Formgestaltungselementen aus
einem Kunststoff besteht, der längs der Hauptachse (A-A) hart eingestellt ist und
eine die Hauptachse (A-A) im Bereich zwischen den beiden Durchstecklöchern (19,20)
rechtwinklig schneidende Biegekante (21) aufweist.
3. Formgestaltungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen
(18) an der Biegekante (21) rechtwinklig abgebogen ist.
4. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen
(17,18) in der Gesamtheit aus einem biegeweich eingestellten Kunststoff besteht, in
welchen im Bereich zwischen den beiden Durchstecklöchern (19,20) ein flexibles Blech
(17a) oder ein flexibler Draht (17b) eingebettet ist.
5. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaftteil
(23) jedes Druckknopfes (7,8,15,16; 34,35) wenigstens über eine Teillänge hohl ausgebildet
und längs dieser Teillänge mit wenigstens einem achsparallelen Dehnungsschlitz (26)
versehen ist.
6. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das freie
Ende des Schaftteils (23) jedes Druckknopfes (7,8,15, 16; 34,35) mit einem an den
Durchmesser und an die Bohrtiefe der Stecklöcher (28') zur Erzielung eines Preßsitzes
angepaßten umlaufenden Verstärkungsbund (28) oder zur alternativen Bereitstellung
einer Klebefläche mit einer ebenen und ggf. etwas konvexen Stirnfläche versehen ist.
7. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kopfteil
(22) jedes Druckknopfes (7,8,15,16; 34,35) aus einem gegenüber dessen Schaftteil (23)
weicher eingestellten Kunststoff besteht und einen abgerundeten Rand (25) im Übergang
der balligen Stirnfläche (24) zu der ebenen Rückseite aufweist.