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EP 0 048 424 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.07.1985 Patentblatt 1985/30 |
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Anmeldetag: 14.09.1981 |
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Elektrische Überstromsicherung
Electrical overcurrent fuse
Fusible électrique de surintensité
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
23.09.1980 DE 3035873
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.03.1982 Patentblatt 1982/13 |
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Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Wolf, Johann, Dipl.-Ing.
D-8520 Bubenreuth (DE)
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Überstromsicherung mit einem gekrümmten
Schmelzleiter und Löschblechen aus elektrisch leitendem Material.
[0002] Eine ausreichend hohe Lichtbogenspannung kann der Schmelzleiter nach dem Durchschmelzen
im allgemeinen nur mit einer entsprechend grossen Länge erzeugen. Dies bedeutet aber
einen entsprechend grossen Spannungs- und Leistungsabfall im Nennbetrieb. Um diesen
Spannungsabfall zu vermindern, hat man Schmelzleiter mit mehreren Engstellen verwendet.
Mit dieser Gestaltung wird jedoch ein weiteres Problem aufgeworfen, nämlich das gleichzeitige
Durchschmelzen aller Engstellen (US-A-1 946 553).
[0003] Aber auch mit dieser bekannten Gestaltung beträgt der Spannungsabfall noch jeweils
einige Zehntel Volt. In Anlagen mit einer grösseren Anzahl solcher Sicherungen, beispielsweise
in Stromrichteranlagen mit Thyristoren, denen jeweils eine Sicherung zugeordnet ist,
entsteht somit eine erhebliche Verlustleistung, die als Wärme abgeführt werden muss.
[0004] Es ergibt sich deshalb die Aufgabe, die Sicherung so zu gestalten, dass ihr Spannungsabfall
im Nennbetrieb gering und dass sie zugleich in der Lage ist, zur Stromunterbrechung
eine grosse Gegenspannung aufzubauen, die als Löschspannung wirkt.
[0005] In einer bekannten Ausführungsform einer Schmelzsicherung sind deshalb Löschbleche
aus elektrisch leitendem Material vorgesehen, die mit ihren Flachseiten quer zur Längsrichtung
des Schmelzleiters ausgedehnt und in dessen Längsrichtung hintereinander angeordnet
sind. Die Löschbleche sind mit Öffnungen versehen, durch die der Schmelzleiter hindurchgeführt
ist. Diese Baueinheit ist in einer Kammer angeordnet, die evakuiert sein oder auch
ein Löschgas enthalten kann. Mit dem Durchschmelzen des Schmelzleiters entstehen Teillichtbögen
zwischen den Löschblechen. Als Löschspannung ist die Summenspannung der einzelnen
Teillichtbögen wirksam. Für höhere Schaltspannungen, insbesondere über 1000 Volt,
mit einer entsprechend grossen Zahl von Löschblechen ergibt sich deshalb eine verhältnismässig
grosse Baulänge der Schmelzsicherung (DE-A-2 349 270).
[0006] Eine weitere bekannte Ausführungsform enthält einen Schmelzleiter in Zickzack-Form,
bei dem in den einzelnen Knicken jeweils ein Löschblech angeordnet ist. Nach dem Durchschmelzen
des Schmelzleiters werden sich somit die Teillichtbögen zwischen den Löschblechen
bilden, deren Abstand kleiner ist als der jeweilige Teilabschnitt des Schmelzleiters.
Bei dieser bekannten Ausführungsform wird somit die Summe der Teillichtbögen kleiner
sein als der Schmelzleiter. Der Lichtbogen wird somit verkürzt. Ausserdem sind die
Löschbleche parallel zueinander angeordnet und man erhält somit eine verhältnismässig
grosse Baulänge (US-A-854 724).
[0007] Die erwähnte Aufgabe wird nun erfindungsgemäss gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 1 und 2.
[0008] Durch die radial zu einem kreisförmigen Schmelzleiter angeordneten Löschbleche erhält
man eine Flachbauweise der Sicherung, deren Höhe nicht wesentlich grösser als die
Höhe der Löschbleche ist. Der gegenseitige Abstand der Löschbleche wird in der Richtung
radial nach aussen grösser. Die nach dem Durchschmelzen des Schmelzleiters erzeugten
Teillichtbögen werden somit aufgrund der elektrodynamischen Kräfte nach aussen getrieben.
Die Länge der einzelnen Teillichtbögen und die Gesamtlänge des Lichtbogens werden
verlängert und die Schaltspannung entsprechend erhöht. Durch diese elektrodynamischen
Kräfte wird zugleich der Schmelzleiter im erwärmten Zustand an die Bleche gepresst
und dadurch eine erhöhte Kühlung gewährleistet.
[0009] Eine Ausführungsform der Überstromsicherung für höhere Spannung mit einer grossen
Anzahl von Löschblechen erhält man dadurch, dass der Schmelzleiter eine Schraubenlinie
bildet, zu der mehrere Löschbleche senkrecht angeordnet sind.
[0010] In einer Ausführungsform der Schmelzsicherung können die Löschbleche unmittelbar
am Schmelzleiter anliegen. Der Schmelzleiter wird durch die Bleche gekühlt und kann
einen Strom führen, der wesentlich höher ist als die Stromstärke, die sich aus dem
Querschnitt des ungekühlten Schmelzleiters ergibt. Der Schmelzleiter kann zweckmässig
auf dem Mantel eines hohlzylindrischen Kerns angeordnet werden. Die vom
Schmelzleiter abgewandten-Enden- der
Löschble- che können vorzugsweise in Nuten der Innenwand eines hohlzylindrischen Gehäuses
aus Isolierstoff angeordnet werden. In diesem Falle können die Masstoleranzen der
Löschbleche entsprechend grösser sein.
[0011] Unter Umständen kann es zweckmässig sein die Löschbleche so zu gestalten und um den
Schmelzleiter anzuordnen, dass ihre Enden in einem vorbestimmten Abstand dem Schmelzleiter
gegenüberstehen. Die kühlende Wirkung der Löschbleche setzt dann erst bei einer vorbestimmten
Stromstärke ein.
[0012] In einer besonderen Ausführungsform der Überstromsicherung können die dem Schmelzleiter
zugewandten Enden der Löschbleche mit einem Überzug mit geringer elektrischer Leitfähigkeit
versehen werden, der gegebenenfalls eine gute Wärmeleitfähigkeit haben kann. Anstelle
der Löschbleche kann auch der Schmelzleiter mit einem derartigen Überzug versehen
werden.
[0013] Teile des hohlzylindrischen Gehäuses, vorzugsweise das Aussenrohr, können aus gasdurchlässigem
Material, insbesondere Siebkeramik, bestehen, damit ein auftretender Überdruck abgebaut
werden kann.
[0014] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in
deren
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schmelzsicherung nach der Erfindung im Querschnitt
schematisch veranschaulicht ist. Die
Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen Teil einer besonderen Ausführungsform der Schmelzsicherung,
während in den
Fig. 4 und 5 jeweils ein Teil einer besonderen Ausführungsform der Löschbleche und
in
Fig. 6 eine besondere Ausführung des Schmelzleiters dargestellt ist.
[0015] In der Ausführungsform nach Figur 1 ist ein Schmelzleiter 2 als Ringteil oder als
Teil eines Hohlzylinders ausgeführt, und an seinen beiden Enden jeweils mit einem
Leiteranschluss versehen, die in der Figur mit 3 und 4 bezeichnet sind. Radial zum
Schmelzleiter 2 sind Löschbleche 6 vorgesehen, von denen in der Figur lediglich einige
dargestellt und die Lage der übrigen lediglich gestrichelt angedeutet ist. Der Schmelzleiter
ist auf dem Aussenmantel eines Kerns 8 aus Isolierstoff angeordnet, der vorzugsweise
hohlzylindrisch gestaltet sein kann. Diese Baueinheit ist in einem Gehäuse 10 angeordnet,
das vorzugsweise aus Isolierstoff, insbesondere Keramik, bestehen kann.
[0016] Nach Figur 2 liegt ein Ende der Löschbleche 6 an einem als Ringzylinder gestalteten
Schmelzleiter 2 an. Die äusseren Enden der Löschbleche ragen in Nuten 12 des Gehäuses
10 hinein. In gleicher Weise können auch die unteren und oberen Stirnkanten der Löschbleche
6 jeweils in einer Nut einer Grundplatte 14 bzw. einer Deckplatte 16 angeordnet sein.
[0017] Das Gehäuse 10 und gegebenenfalls auch wenigstens der äussere Teil der Grundplatte
14 und der Deckplatte 16 können zweckmässig aus einem gasdurchlässigen Material, insbesondere
einer sogenannten Siebkeramik, bestehen. Ein Wiederzünden des Lichtbogens am Aussenmantel
der Schmelzsicherung kann dadurch verhindert werden, dass die Löcher der Bohrungen
nicht wesentlich grösser als 1 mm, insbesondere kleiner als 1 mm, gewählt werden.
[0018] In der Ausführungsform nach Figur 3, die einen Teil des Querschnitts nach Figur 1
darstellt, ist der Schmelzleiter 2 zwischen dem Kern 8 und dem Gehäuse 10 derart angeordnet,
dass sich die Löschbleche 6 sowohl radial nach aussen als auch radial nach innen erstrecken.
[0019] Ist der Schmelzleiter 2 mit den Löschblechen 6 formschlüssig verbunden, so heizen
sich alle Teile der Sicherung bei Überstrom langsam auf und nach einer vorbestimmten
Zeit schmilzt der Schmelzleiter 2 zwischen den Löschblechen 6. Die zwischen den einzelnen
Löschblechen erzeugten Teillichtbögen werden aufgrund der elektrodynamischen Kräfte
radial nach aussen getrieben; die Bogenlänge steigt mit dem zunehmenden Abstand der
Löschbleche 6 und die Schaltspannung wird entsprechend erhöht. Durch die gleichen
elektrodynamischen Kräfte wird der Schmelzleiter 2 im erwärmten Zustand an die Löschbleche
6 gepresst und eine entsprechend erhöhte Kühlung gewährleistet.
[0020] In der Ausführungsform nach Figur 3 mit sowohl radial nach aussen als auch radial
nach innen gerichteten Löschblechen 6 wird die Wärmeabführung aus den Zwischenräumen
der Löschbleche 6 erleichtert. Um parallele Entladungskanäle zu vermeiden, können
auch in dieser Ausführungsform die Löschbleche sowohl in Nuten des Gehäuses 10 als
auch in Nuten am Aussenmantel des Kerns 8 gehalten werden. Man erhält dann eine erhöhte
Spannungsfestigkeit aufgrund der meanderförmigen Verlängerung der Kriechstromwege.
[0021] In der Ausführungsform nach Figur 4 sind die Löschbleche 6 derart gestaltet und um
den Schmelzleiter 2 angeordnet, dass zwischen ihnen und dem Schmelzleiter 2 ein Spalt
18 entsteht. Die Grösse des Spalts wird so gewählt, dass der nach dem Durchschmelzen
an einer Stelle des Schmelzleiters 2 entstehende Lichtbogen den Schmelzleiter 2 weiterschmelzen
lässt und seine Grösse wird im allgemeinen 1 mm nicht wesentlich unterschritten.
[0022] Unter Umständen können die dem Schmelzleiter 2 zugewandten Enden der Löschbleche
6 jeweils mit einem Überzug 20 versehen sein, der aus einem Material mit geringer
elektrischer Leitfähigkeit besteht wie es in Figur 5 angedeutet ist. Durch diesen
Überzug 20 wird beim Durchschmelzen und beim Weiterschmelzen des Schmelzleiters 2
ein Verschmelzen mit einem oder mehreren Löschblechen 6 verhindert. Der Überzug 20
kann beispielsweise aus einem temperaturfesten Kunststoff oder einem glasartigen sowie
emailleartigen Material bestehen.
[0023] In der Ausführungsform nach Figur 6 ist der Schmelzleiter 2 wenigstens teilweise
mit einem Überzug 22 versehen, der in gleicher Weise das erwähnte Verschmelzen verhindert.
Bei Verwendung eines flachen, bandartigen Schmelzleiters 2 kann dieser auf seiner
den Löschblechen 6 zugewandten Flachseite mit einem derartigen Überzug versehen sein.
Unter Umständen kann es ausreichen, wenn zwischen dem Schmelzleiter 2 und den Löschblechen
eine mit Öffnungen versehene Zwischenlage angeordnet wird, dessen Öffnungen ein Hindurchtreten
des Lichtbogens nach dem Schmelzen des Schmelzleiters 2 ermöglichen.
1. Elektrische Überstromsicherung mit einem gekrümmten Schmelzleiter (2) und Löschblechen
(6) aus elektrisch leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter
(2) einen einzigen Teilkreis bildet, zu dem mehrere Löschbleche (6) radial angeordnet
sind.
2. Überstromsicherung mit einem gekrümmten Schmelzleiter (2) und Löschblechen (6)
aus elektrisch leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter
(2) eine Schraubenlinie bildet, zu der mehrere Löschbleche (6) senkrecht angeordnet
sind.
3. Überstromsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter
(2) auf dem Mantel eines hohlzylindrischen Kerns (8) angeordnet ist.
4. Überstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Enden der Löschbleche (6) mit dem Schmelzleiter (2) einen Spalt (18) bilden.
5. Überstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die dem Schmelzleiter (2) zugewandten Enden der Löschbleche (6) mit einem Überzug
(20) mit geringer elektrischer Leitfähigkeit versehen sind.
6. Überstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmelzleiter (2) wenigstens teilweise mit einem Überzug (22) mit geringer elektrischer
Leitfähigkeit versehen ist.
7. Überstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Schmelzleiter (2) und den Löschblechen (6) eine Zwischenlage mit geringer
elektrischer Leitfähigkeit vorgesehen ist, die mit Durchtrittsöffnungen für den Lichtbogen
versehen ist.
8. Überstromsicherung nach einem derAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Löschbleche (6) in Nuten (12) der Innenwand eines hohlzylindrischen Gehäuses (10)
aus Isolierstoff hineinragen.
9. Überstromsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens ein Teil des Gehäuses aus gasdurchlässigem Material besteht.
10. Überstromsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als gasdurchlässiges
Material Siebkeramik vorgesehen ist.
1. An electrical overcurrent fuse having a curved fusible conductor (2) and quenching
plates (6) of an electrically conductive material, characterised in that the fusible
conductor (2) forms a single part circle, to which a plurality of quenching plates
(6) are radially arranged.
2. An overcurrent fuse having a curved fusible conductor (2) and quenching plates
(6) of an electrically conductive material, characterised in that the fusible conductor
(2) forms a helix, to which a plurality of quenching plates (6) are arranged at right
angles.
3. An overcurrent fuse as claimed in Claim 1 or Claim 2, characterised in that the
fusible conductor (2) is arranged on the casing of a hollow cylindrical core (8).
4. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 3, characterised in that a
gap (18) is formed between the ends of the quenching plates (6) and the fusible conductor
(2).
5. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 4, characterised in that the
ends of the quenching plates (6) which face towards the fusible conductor (2) are
provided with a coating (20) of negligible electrical conductivity.
6. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 4, characterised in that the
fusible conductor (2) is at least partially provided with a coating (22) of negligible
electrical conductivity.
7. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 4, characterised in that between
the fusible conductor (2) and the quenching plates (6) an intermediate layer of negligible
electrical conductivity is arranged, which is provided with openings for the arc.
8. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 7, characterised in that the
quenching plates (6) project into grooves (12) on the inside wall of a hollow cylindrical
housing (10) of insulating material.
9. An overcurrent fuse as claimed in one of Claims 1 to 8, characterised in that at
least a part of the housing consists of a gas-permeable material.
10. An overcurrent fuse as claimed in Claim 9, characterised in that porous ceramic
is provided as gas-permeable material.
1. Coupe-circuit électrique à fusible de surintensité comprenant un conducteur fusible
(2) courbe et des ailettes d'extinction (6) en matériau plat conducteur électrique,
caractérisé en ce que le conducteur fusible (2) forme un seul cercle partiel, par
rapport auquel plusieurs ailettes d'extinction (6) sont disposées radialement.
2. Coupe-circuit électrique à fusible de surintensité comprenant un conducteur fusible
(2) courbe et des ailettes d'extinction (6) en matériau plat conducteur électrique,
caractérisé en ce que le conducteur fusible (2) forme une hélice, par rapport à laquelle
plusieurs ailettes d'extinction (6) sont disposées perpendiculairement.
3. Coupe-circuit selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le conducteur
fusible (2) est disposé sur la surface latérale d'un noyau cylindrique creux (8).
4. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les extrémités
des ailettes d'extinction (6) forment une fente (18) avec le conducteur fusible (2).
5. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les extrémités
des ailettes (6) dirigées vers le conducteur fusible (2) sont pourvues d'un revêtement
(20) de faible conductivité électrique.
6. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le conducteur
fusible (2) est pourvu, au moins en partie, d'un revêtement (22) de faible conductivité
électrique.
7. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une couche
intermédiaire de faible conductivité électrique et pourvue d'ouvertures de passage
pour l'arc est disposée entre le conducteur fusible (2) et les ailettes d'extinction
(6).
8. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les ailettes
d'extinction (6) pénètrent dans des rainures (12) de la paroi interne d'un corps cylindrique
creux (10) en matériau isolant.
9. Coupe-circuit selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'une partie
au moins du corps est en matériau perméable au gaz.
10. Coupe-circuit selon la revendication 9, caractérisé en ce que le matériau perméable
au gaz est de la céramique à tamis.
