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EP 0 058 943 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.07.1985 Patentblatt 1985/30 |
(22) |
Anmeldetag: 18.02.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: E06B 9/209 |
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Einrichtung an Rolläden zur Sicherung gegen Hochschieben
Anti-spring-back safety device for roller blinds
Dispositif de sécurité anti-retour pour volets à rouleau
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT |
(30) |
Priorität: |
21.02.1981 DE 3106537
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.09.1982 Patentblatt 1982/35 |
(71) |
Anmelder: Hermann-Haus GmbH |
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D-7530 Pforzheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Hermann, Bruno
D-7530 Pforzheim (DE)
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Vertreter: Twelmeier, Ulrich, Dipl.Phys. et al |
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Patentanwälte Dr. Rudolf Bauer
Dipl.-Ing.Helmut Hubbuch, Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier
Westliche Karl-Friedrich-Strasse 29-31 75172 Pforzheim 75172 Pforzheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Sicherungseinrichtung an Rolläden mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-B2-2
140 237 bekannt.
[0002] Bei dieser bekannten Rolladensicherung sind die Sperrglieder zweiarmige Kniegelenkhebel,
welche mit ihren äusseren zwei Enden an benachbarten Rolladenleisten gelagert sind
und deren in der Mitte liegendes Kniegelenk beim Zusammenschieben des Rolladens quer
zur Ebene des Rolladenpanzers ausgelenkt und gegen die Führungsschiene gedrückt wird.
Eine solche Rolladensicherung bedarf zu ihrer Wirksamkeit einer sorgfältigen Anpassung
an die jeweilige Rolladentype und kann selbst dann durch Manipulation von aussen unwirksam
gemacht werden.
[0003] Aus der DE-B2-2 554 667 ist eine weitere Rolladensicherung bekannt, welche eine Sperrwirkung
mittels einer geschränkten Schubkurbelanordnung erzielt, deren Kurbel das Sperrglied
bildet. Infolge eines das Sperrglied federnd belastenden Ausgleichsgliedes ist die
Anpassung an unterschiedliche Rolladentypen erleichtert, doch ist die Vorrichtung
relativ dick, verhältnismässig aufwendig zu montieren (man wird die Rolladenleisten
kürzen müssen) und dennoch von aussen manipulierbar. Ausserdem hängt die Wirkung von
dem sicheren Eingriff nur eines einzigen Sperrgliedes ab.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfach aufgebaute, für die Massenproduktion
geeignete und sicher wirkende Rolladensicherung gegen Hochschieben zu schaffen, welche
nachträglich angebracht werden kann, ohne dass es nötig wäre, den Rolladen auszubauen
und Rolladenleisten zu kürzen.
[0005] Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist eine Rolladensicherung mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0006] Die erfindungsgemäss vorgesehene Kette wird derart aufgehängt und mit ihrem unteren
Ende seitlich am Rolladen befestigt, dass dann, wenn wie beim Hochziehen des Rolladens
die Fugen zwischen den Rolladenleisten geöffnet sind, die Kette so weitgehend gestreckt
ist, dass sie sich nicht in der Führungsschiene verkeilen kann. Andererseits sollen
der Aufhängepunkt der Kette und der untere Befestigungspunkt so weit auseinander liegen,
dass beim Schliessen des Rolladens, bei welchem auch die zwischen diesen beiden Punkten
liegenden Fugen des Rolladens geschlossen werden, die durch das Schliessen dieser
Fugen bewirkte Verkürzung des Rolladens ausreicht, um die Kette soweit in sich zusammenfallen
zu lassen, dass die Enden der Kettenglieder wenigstens zum Teil in Eingriff mit einem
oder beiden gegenüberliegenden Schenkeln der Führungsschiene gelangen. Die Gestalt,
in der die Kette dabei in sich zusammenfällt, kann dem Zufall überlassen werden, wird
in den meisten Fällen aber eine zickzackförmige Faltung der Kette sein. Wegen der
Wahl der Orientierung der Achsen der Kettenglieder erfolgt die Faltung aber stets
in einer Ebene senkrecht zu den Achsen bzw. zur Längsrichtung der Rolladenleisten,
so dass gewährleistet ist, dass sich die Enden der Kettenglieder mit den scharfkantigen
Ecken oder Spitzen daran beim Schliessen des Rolladens auch tatsächlich auf die beiden
gegenüberliegenden Schenkel der Führungsschiene zu bewegen.
[0007] Die Sperrung des Rolladens gegen Hochschieben tritt dadurch ein, dass sich wenigstens
ein Kettenglied mit einer Ecke oder Spitze gegen einen der beiden Schenkel der Führungsschiene
presst und dass zugleich unter Bildung eines Widerlagers sich die Rolladenleiste,
an welcher das untere Ende der Kette befestigt ist, oder wenigstens eine weitere Kettengliedecke
oder -spitze sich gegen den gegenüberliegenden Schenkel der Führungsschiene presst
und dadurch eine Verkeilung bewirkt, welche einem Hochschieben des Rolladens Widerstand
entgegensetzt.
[0008] Die Kette und ihre Aufhängung und Befestigung können problemlos sehr flach ausgebildet
werden, so dass der ohnehin vorhandene Spielraum in einer Führungsschiene ausreicht,
um ohne eine Kürzung der Rolladenleisten die Sicherungseinrichtung montieren zu können.
Ausserdem bedient sich die erfindungsgemässe Sicherungseinrichtung sehr einfacher
mechanischer Elemente, die ohne Einhaltung besonderer Masstoleranzen gefertigt werden
können. Die Sicherungseinrichtung lässt sich daher sehr preiswert herstellen.
[0009] Dabei hat sich die Sicherungseinrichtung als sehr zuverlässig erwiesen. Die Sperrung
des Rollladens tritt bei sachgerechter Montage mit Sicherheit ein. Sie kann auch von
aussen nicht ausser Kraft gesetzt werden, wenn man den Aufhängepunkt der Kette so
hoch legt, dass er sich bei geschlossenem Rolladen zum einen unerreichbar oberhalb
des Austrittsschlitzes des Rolladenkastens befindet, in welchem auch die Aufwickelwalze
des Rolladens untergebracht ist, und dass zum anderen zwischen dem oberen Aufhängepunkt
und dem unteren Befestigungspunkt der Kette soviele Fugen, vorzugsweise drei oder
vier Fugen (entsprechend zwei oder drei Rolladenleisten vorgesehen sind, dass die
Streckung der Kette um eine Fugenbreite durch Anheben der oberhalb des unteren Befestigungspunktes
der Kette gelegenen Rolladenleiste, welche von aussen ggfs. noch erreichbar ist, nicht
ausreicht, um die Verkeilung der Kette vollständig zu lösen.
[0010] Es hat sich auch gezeigt, dass die Verkeilung nicht dadurch aufgehoben werden kann,
dass man versucht, mit einem Winkeleisen in die Führungsschiene einzudringen und bis
zur Kette hochzufahren.
[0011] Die Kettenglieder sind vorzugsweise ebene Blechstreifen, die an ihren Enden durch
Niete zu einer Kette verbunden sind (Anspruch 2). Die beim Sperren auftretenden Kräfte
wirken praktisch nur in der Ebene der Blechstreifen, so dass diese verhältnismässig
dünn ausgebildet werden können. Eine Dicke von 1 mm reicht völlig aus (Anspruch 3).
Dabei ist es hier von Vorteil, gehärtete Kettenglieder zu verwenden um sicherzustellen,
dass die scharfkantigen Ecken oder Spitzen der Kettenglieder auch nach vielfachem
Gebrauch noch scharfkantig und spitz sind.
[0012] Um die Dicke der Sicherungseinrichtung klein zu halten, sind die zum Verbinden der
ebenen Kettenglieder verwendeten Niete zweckmässig Senkniete (Anspruch 2).
[0013] Eine Sperrwirkung kann schon eintreten, wenn nur ein Kettenglied gegen einen Schenkel
der Führungsschiene gepresst wird und das für die Verkeilung nötige Widerlager dadurch
gebildet wird, dass sich die Rolladenleiste, an welcher die Kette mit ihrem unteren
Ende befestigt ist, gegen den gegenüberliegenden Schenkel der Führungsschiene presst.
Vorzugsweise sind die Kettenglieder jedoch so bemessen und miteinander verbunden,
dass der durch zickzackförmiges Zusammenlegen der Kette gebildete Strang breiter ist
als der Abstand der beiden gegenüberliegenden Schenkel der Führungsschiene (Anspruch
4), weil dann bereits allein die Kette sperrt, sobald sie gestaucht wird, indem ihr
unteres Ende beim Versuch, den Rolladen anzuheben, mit angehoben wird.
[0014] Um sich in der gewünschten Weise zusammenlegen zu können, hat die Kette zweckmässigerweise
wenigstens drei, vorzugsweise vier bis sechs Kettenglieder (Anspruch 5), und um beim
Schliessen des Rolladens den oberen Aufhängepunkt und den unteren Befestigungspunkt
um ein bewährtes Ausmass aufeinanderzu zu bewegen, sollte zwischen diesen beiden Punkten
zweckmässigerweise wenigstens noch eine weitere, vorzugsweise zwei oder drei weitere
Rolladenleisten angeordnet sein; die zwischen ihnen liegenden Fugen, welche sich beim
Schliessen des Rollladens schliessen und beim Hochziehen des Rollladens öffnen, bestimmen
den Weg, um den sich der Aufhängepunkt und der untere Befestigungspunkt der Kette
relativ zueinander bewegen können.
[0015] Die Befestigung des unteren Kettenendes erfolgt zweckmässig mittels eines Niets an
einer am Ende einer Rolladenleiste befestigten, senkrecht zur Längsrichtung der Rolladenleiste
angeordneten Lasche. An einer gleichartigen, an einer weiter oben liegenden Rolladenleiste
angebrachten Lasche kann auch das obere Ende der Kette aufgehängt werden; dabei wird
vorzugsweise die Kette nicht unmittelbar an einer solchen Lasche befestigt, sondern
unter Zwischenfügung eines Drahtseils oder eines flexiblen Metallbands. Die Flexibilität
soll sicherstellen, dass die Kette und ihre Aufhängung problemlos das obere gebogene
Ende der Führungsschiene durchlaufen können, welches den Rolladen im Innern des Rolladenkastens
zur Aufwickelrolle hinführt. Dabei haben das Drahtseil und das flexible Metallband
noch den weiteren Vorteil, dass sie sich infolge ihrer Biegeelastizität einem Hochschieben
des oberen Kettenendes beim Hochschieben des Rolladens elastisch federnd widersetzen,
wodurch beim Hochschieben des Rolladens eine möglichst frühzeitige Sperrung gefördert
wird.
[0016] Die Befestigung der Sicherungseinrichtung am Rolladen gestaltet sich besonders bequem,
wenn man dazu Metallbänder gemäss dem Anspruch 6 verwendet, welche von aussen unsichtbar
an der Rolladeninnenseite befestigt werden. Solche Metallbänder kann man zusammen
mit der daran bereits befestigten Kette von unten her mit den Laschen in die Führungsschiene
einführen und in dieser an den Enden der Rolladenleisten vorbei so hoch schieben,
bis man die Rolladenleisten erreicht hat, an denen die Befestigung vorgenommen werden
soll. Die Befestigung geschieht am einfachsten durch Nieten, bei Rolladenleisten aus
massivem Holz auch durch Schrauben. Die Befestigung kann innerhalb des Rolladenkastens
erfolgen; vorzugsweise sind jedoch die Metallbänder so lang, dass sie so weit aus
der Führungsschiene herausragen, dass ausserhalb der Führungsschiene an wenigstens
zwei Befestigungspunkten, welche ein Stück weit in Längsrichtung der Rolladenleisten
auseinanderliegen (ein Abstand von 3 bis 5 cm ist geeignet), Niete o. dgl. gesetzt
werden können. Dazu ist es dann nicht einmal mehr nötig, den Rolladenkasten zu öffnen.
[0017] Einen besonders guten Sitz der Metallbänder und eine weitere Erleichterung der Montage
erzielt man dadurch, dass man an ihnen im Bereich der Biegekante, wo die Lasche gebildet
ist, Schneiden vorsieht, welche den Enden der Rolladenleisten zugewandt sind und in
diese eingedrückt werden (Ansprüche 6 und 7). Zum einen fixieren die Schneiden die
Lage der Lasche, zum anderen geben sie den Metallbändern einen vorläufigen Halt, ehe
diese mit den Rolladenleisten durch Niete oder dgl. verbunden sind. Das Eindrücken
der Schneiden in die Endflächen der Rollladenleisten kann mittels eines L-förmigen
Montageeisens erfolgen, mit welchem man in der Führungsschiene nach oben fährt. Wenn
sich der kurze Schenkel dieses Montageeisens neben der Lasche des Metallbandes befindet
und das Metallband in Höhe der Rolladenleiste liegt, an welcher er befestigt werden
soll, dann braucht man das Montageeisen lediglich zu verkanten, wodurch der kurze
Schenkel des Montageeisens die Schneiden in das Ende der Rolladenleiste drückt. Anschliessend
können die Metallbänder dann z. B. vernietet werden.
[0018] Da die beim Hochschieben des Rolladens ausgeübte Schubkraft auch auf die waagerechte
Schneide einwirkt und diese abbiegen könnte, stützt sich diese vorzugsweise auf dem
einen seitlichen Ende der senkrechten Schneide ab, welche die Schubkraft besser aufnehmen
und in den langen Schenkel des Metallbandes einleiten kann (Anspruch 8).
[0019] Eine sachgerechte Montage erreicht man am einfachsten, indem man zuerst das obere
Metallband am Rolladen befestigt, dann bei im Montagebereich geöffneten Fugen zwischen
den Rolladenleisten die Kette frei hängen lässt und in der dadurch bestimmten Lage
des unteren Befestigungspunktes das untere Metallband befestigt. Die Montage ist so
einfach, dass sie von jedem Laien ausgeführt werden kann.
[0020] Falls die Aufhängung der Kette nicht über ein Drahtseil oder ein flexibles Metallband,
sondern über einen starren Hebel erfolgen soll, dann wird zweckmässigerweise das obere
Ende des Hebels in vertikaler Richtung federnd nachgiebig an einer Rolladenleiste
befestigt, um einen beim Schliessen des Rolladens ggfs. erforderlichen Längenausgleich
der Sperrvorrichtung zu ermöglichen (Anspruch 9). Um den im Rolladenkasten liegenden
gebogenen Einlaufbereich der Führungsschiene leicht durchlaufen zu können, ist der
Hebel vorzugsweise gelenkig mittelbar an einer Rollladenhohlprofilleiste befestigt.
[0021] Als Befestigungsmittel dient mit Vorteil ein mit einem Haken versehener Blechstreifen,
welcher in einen Profilkanal eingeschoben wird (Ansprüche 9 und 10). An einem abgewinkelten,
quer zur Längsrichtung der Rolladenleisten in der Führungsschiene liegenden Schenkel
des Blechstreifens ist der Hebel angelenkt; der andere, längere Schenkel des Blechstreifens
wird so in den Profilkanal eingeschoben, dass er der unteren Profilkanalwand aufliegt,
während der Haken sich mit seiner Spitze an der gegenüberliegenden Profilkanalwand
abstützt. Auf diese Weise kann das aussenliegende Ende des Blechstreifens entgegen
der Federwirkung des Hakens angehoben werden. Um den Blechstreifen gegen ein Herausrutschen
aus dem Profilkanal zu sichern, ist die Spitze des Hakens so gegen die obere Profilkanalwand
gerichtet, dass sie sich bei dem Versuch, den Blechstreifen herauszuziehen, in diese
Profilkanalwand einzugraben versucht und dadurch eine starke Hemmung bewirkt (Anspruch
10).
[0022] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer ersten Sicherungseinrichtung bei geschlossenem
Rolladen,
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht derselben Sicherungseihrichtung bei geöffneten Rolladenfugen,
Fig. 3 zeigt die Ansicht der Sicherungseinrichtung bei Blickrichtung auf die Innenseite
des Rollladens mit geöffneten Rolladenfugen,
Fig. 4 zeigt eine Schrägansicht des unteren Metallbandes zur Befestigung der Kette
und
Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 3 einer abgewandelten Ausführungsform
der Sicherungseinrichtung.
[0023] Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Figuren zeigen einen Teil eines herabgelassenen Rollladens, und zwar die Endabschnitte
von vier Rollladenleisten 1a-d, welche mit ihren Enden in üblicher Weise in einer
vertikal verlaufenden U-förmigen Führungsschiene 2, bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden
Schenkeln 2a und 2b und aus einer sie verbindenden Basis 2c, geführt sind. Der Rolladen
läuft mit einigem Spiel in der Führungsschiene 2; insbesondere besteht zwischen den
Enden der Rolladenleisten 1a-d und der Basis 2c üblicherweise ein Abstand von wenigen
Millimetern.
[0024] An der zum Gebäudeinneren weisenden Seite der oberen Rolladenleiste 1d ist mittels
Nieten 6 ain L-förmiges Stahlband 7 befestigt, dessen kureer Schenkel 7a die Gestalt
einer Lasche hat, Nelche sich quer zur Längsrichtung der Rolladeneiste 1d erstreckt
und dem Ende der Rolladenleiste 1d eng anliegt. An der Lasche 7a ist mittels
3ines Senkniets 8 eine Metallplatte 9 um eine zur -ängsrichtung der Rolladenleiste
1d parallele Achse schwenkbar hängend befestigt. An dieser Metallplatte ist wiederum
mit seinem oberen Ende
Bin dünnes Stahlseil 10 befestigt, an dessen unteren Ende das oberste Glied einer Kette
befestigt ist. Die Kettenglieder 12 sind ebene, etwa 1 mm dicke Stahlplatten, welche
an ihren Enden durch 3enkniete 8 gelenkig miteinander verbunden sind, und zwar sind
sie um Achsen verschwenkbar, weiche zur Längsrichtung der Rolladenleisten 1a-d parallel
sind. Die Kettenglieder 12 sind untereinander gleich ausgebildet. Sie haben ferner
dieselbe Gestalt wie die Metallplatte 9 an der oberen Rolladenleiste 1d. Das unterste
Kettenglied ist mit seinem unteren Ende an der Lasche 13a eines Stahlbandes 13 befestigt,
welches dem Stahlband 7 gleichartig ist und ebenfalls durch Niete 6 an der Innenseite
einer Rolladenleiste 1a befestigt ist.
[0025] Die Lage der beiden Stahlbänder 7 und 13 ist so gewählt, dass bei geöffneten Rolladenfugen
5 (Fig. 2) die Kette 11 nahezu gestreckt ist, während sie bei geschlossenen Fugen
5, also bei vollständig herabgelassenem Rolladen, soweit in sich zusammenfällt, dass
mehrere Kettenglieder 12 sich mit scharfkantigen Ecken gegen die gegenüberliegenden
Schenkel 2a und 2b der Führungsschiene 2 lehnen. Das Ausmass, in welchem die Kette
11 in sich zusammenfallen kann, wird bestimmt durch die Anzahl der Fugen 5, welche
zwischen den beiden Stahlbändern 7 und 13 liegen; im gezeichneten Beispiel sind es
drei Rolladenfugen 5.
[0026] Die Kettenglieder 12 sind so bemessen und dergestalt zur Kette 11 zusammengefügt,
dass wenigstens einige Kettenglieder 12 bei geschlossenem Rolladen (Fig. 1) auf die
beiden Schenkel 2a, 2b der Führungsschiene einwirken.
[0027] Die Kette 11 kann in unterschiedlicher Gestalt zusammenfallen, zumeist wird sie es
in zickzackförmiger Gestalt tun (Fig. 1). Bei dem Versuch, den Rolladen von aussen
hochzuschieben, wird auf den unteren Befestigungspunkt der Kette 11 eine aufwärts
gerichtete Kraft ausgeübt, welche die Kette 11 weiter zu stauchen versucht und die
scharfkantigen Ecken der Kettenglieder 12 verstärkt gegen die Schenkel 2a und 2b der
Führungsschiene presst. Die dadurch hervorgerufene Keilwirkung sperrt den Rolladen
gegen ein Hochschieben.
[0028] Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab eine Schrägansicht des unteren Stahlbandes 13
dargestellt. An der Umbiegekante 14 zwischen dem langen Schenkel 13b und der Lasche
13a sind eine vom langen Schenkel 13b ausgehende waagerechte Schneide 15, und eine
von der Lasche 13a ausgehende senkrechte Schneide 16 vorgesehen, welche beide von
der Lasche 13a in Richtung des Pfeils 17 fortweisen. Die Schneiden 15 und 16 graben
sich in das Ende der Rolladenleiste 1a ein und geben dem Stahlband 13 zusätzlichen
Halt. Die waagerechte Schneide 15 liegt auf dem seitlichen Rand der senkrechten Schneide
16 auf und stützt sich auf dieser ab.
[0029] Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 unterscheidet sich von dem aus Fig. 3 darin, dass
anstelle eines Stahlseiles 10 zur Aufhängung der Kette 11 ein starrer Hebel 20 vorgesehen
ist, welcher um eine in Längsrichtung der Hohlprofilleiste 1d verlaufende Achse verschwenkbar
am aussenliegenden Schenkel 21 eines L-förmigen Stahlbandes befestigt ist, dessen
langer Schenkel 22 auf der unteren Wand 23 eines Profilkanals aufliegt. Am Ende des
langen Schenkels 23 ist ein federnder Haken 25 angenietet, welcher mit seiner Spitze
26 schräg zur Öffnung des Profilkanals und gegen die obere Profilkanalwand 24 gerichtet
ist und sich darin einzugraben versucht. Dadurch wird ein Herausrutschen des Stahlbandes
21, 22 aus dem Profilkanal verhindert und durch die Federwirkung des Hakens 25 kann
der kurze Schenkel 21, der in der Führungsschiene 2 liegt, maximal bis zum Anschlag
an die obere Profilkanalwand 24 angehoben werden und dadurch einen Längenausgleich
bewirken.
1. Rolladensicherung gegen Hochschieben, die in einer seitlichen U-förmigen Führungsschiene
(2), angeordnet ist und aus mehreren übereinander angeordneten, am Ende einer Rolladenleiste
(1a) schwenkbar gelagerten, untereinander gleichen Sperrgliedern (12) besteht, die
jeweils mit oberhalb der Rolladenleiste angelenkten Sperrgliedern gelenkig verbunden
sind und beim Hochschieben des Rolladens mehrfach durch Spreizwirkung an die beiden
gegenüberliegenden Schenkel (2a, 2b) der Führungsschiene gedrückt werden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sperrglieder (12) eine Kette (10) bilden und am Ende einer
weiter oben liegenden Rolladenleiste (1d) angelenkt sind, wobei alle Sperrglieder
flach, sowie an ihren Enden scharfkantig ausgebildet und/ oder mit Spitzen versehen
sind.
2. Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (11)
aus ebenen Blechstreifen (12) besteht, die an ihren Enden durch Niete (8) insbesondere
durch Senkniete miteinander verbunden sind.
3. Rolladensicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder
(12) ungefähr 1 mm dick sind.
4. Rolladensicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kettenglieder (12) so lang und derart miteinander verbunden sind, dass der
durch zickzackförmiges Zusammenlegen der Kette (11) gebildete Strang breiter ist als
der Abstand der beiden gegenüberliegenden Schenkel (2a, 2b) der Führungsschiene (2).
5. Rolladensicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kette (11) wenigstens drei, vorzugsweise vier bis sechs bewegliche Kettenglieder
(12) aufweist.
6. Rolladensicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein starres, in Längsrichtung der Rolladenleisten (1a bis 1d) verlaufendes Metallband
(7, 13) zur Befestigung an der Innenseite einer Rolladenleiste (1d bzw. 1a) vorgesehen
ist, welches am einen Ende zur Bildung einer senkrecht zur Längsrichtung der Rolladenleiste
(1d) verlaufenden und in der U-förmigen Führungsschiene (2) liegenden Lasche (7a bzw.
13a) abgewinkelt ist, an welcher die Kette (11) mittelbar oder unmittelbar aufgehängt
oder mit ihrem unteren Ende befestigt ist, und dass an der Umbiegekante (14) zwischen
dem in Längsrichtung der Rolladenleisten (1d bzw. 1a) verlaufenden Schenkel (7b bzw.
13b) des Metallbandes (7 bzw. 13) und der davon abgewinkelten Lasche (7a bzw. 13a)
eine waagerechte rechtwinklig von dem in Längsrichtung der Rolla- denteisten(1d bzw.
1a) verlaufenden Schenkel (7b bzw. 13b) abstehende und zu dem der Lasche (7a bzw.
13a) gegenüberliegenden Ende des Metallbandes (7 bzw. 13) weisende Schneide (15) vorgesehen
ist.
7. Rolladensicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Umbiegekante
(14) zwischen dem in Längsrichtung der Rolladenleisten (1d bzw. 1a) verlaufenden Schenkel
(7b bzw. 13b) des Metallbandes (7. bzw. 13) und der davon abgewinkelten Lasche (7a
bzw. 13a) eine i.w. senkrechte, rechtwinklig zur Lasche (7a bzw. 13a) verlaufende
und zu dem der Lasche (7a bzw. 13a) gegenüberliegenden Ende des Metallbandes (7 bzw.
13) weisende Schneide (16) vorgesehen ist.
8. Rolladensicherung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
waagerechte Schneide (15) auf dem Ende der senkrechten Schneide (16) abstützt.
9. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Vorliegen von Rolladenhohlprofilleisten (1a bis 1d) die Kette (11) an einem starren
Hebel (20) aufgehängt ist, welcher seinerseits in vertikaler Richtung federnd nachgiebig
an einer Rolladenleiste (1d) angelenkt ist, und dass dieser Hebel (20) mit seinem
oberen Ende an dem einen Schenkel (21) eines L-förmigen Blechstreifens angelenkt ist,
während an dem Ende des anderen, in einen Profilkanal der Rolladenleiste (1d) eintauchenden
Schenkels (22) ein federnder, mit seinem freien Ende in Richtung der Führungsschiene
(2), in welcher die Sicherungseinrichtung angeordnet ist, weisender Haken (25) vorgesehen
ist.
10. Rolladensicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (26)
des federnden Hakens (25) schräg gegen die dem im Profilkanal liegenden Schenkel (22)
gegenüberliegende Profilkanalwand (24) gerichtet ist.
1. A safety device for preventing a pushing up of a slatted roller blind, which safety
device is disposed in a channel-shaped lateral guide rail (2) and consists of a plurality
of identical locking members (12), which are arranged one over the other and are pivoted
to one end of a slat (1a) of the roller blind, each of said locking members being
articulatedly connected to a locking member which is pivoted above the slat of the
roller blind, and a plurality of sait locking members are spread apart and forced
against the two opposite flanges (2a, 2b) of the guide rail as the slatted roller
blind is pushed up, characterized in that the locking elements (12) constitute a chain
(11) and are pivoted to the end of a more elevated slat (1d) of the roller blind,
and all locking members are flat and their ends are sharp-edged and/or provided with
pointed tips.
2. A safety device for a slatted roller blind according to claim 1, characterized
in that the chain (11) consists of flat metal strip elements (12), which are interconnected
at their ends by rivets (8), particularly by countersunk head rivets.
3. A safety device for a slatted roller blind according to claim 2, characterized
in that the links (12) of the chain have a thickness of 1 mm.
4. A safety device for a slatted roller blind according to any of the preceding claims,
characterized in that the links (12) of the chain have such a length and are interconnected
in such a manner that the elongated element which is constituted by the chain (11)
when it is laid in zigzag shape is wider than the distance between the two mutually
opposite flanges (2a, 2b) of the guide rail (2).
5. A safety device for a slatted roller blind according to any of the preceding claims,
characterized in that the chain (11) comprises at least three and preferably four
to six movable links (12).
6. A safety device for a slatted roller blind according to any of the preceding claims,
characterized in that a rigid strip metal element (7, 13), which extends in the longitudinal
direction of the slats (1a to 1d) of the roller blind, is provided and intended to
be secured to the inside of a slat (1d or 1a) of the roller blind and is angled at
one end to form a lug (7a or 13a) which extends in the channel-shaped guide rail (2)
at right angles to the longitudinal direction of the slat (1d) of the roller blind,
the chain (11) is directly or indirectly suspended from or is secured at its lower
end to said lug, a horizontal knife edge (15) is provided at the bend (14) between
that flange (7b or 13b) of the strip metal element (7 or 13) which extends in the
longitudinal direction of the slats (1d or 1a) of the roller blind and the lug (7a
or 13a) which is angled from that flange, said knife edge (15) protrudes at right
angles from that flange (7b or 13b) which extends in the longitudinal direction of
the slats (1d or 1a) of the roller blind, and said knife edge (15) faces that end
of the strip metal element (7 or 13) which is opposite to the lug (7a or 13a).
7. A safety device for a slatted roller blind according to claim 6, characterized
in that a knife edge (16) is provided close to the bend (14) between that flange (7b
or 13b) of the strip metal element (7 or 13) which extends in the longitudinal direction
of the slats (1d or 1a) of the roller blind and the lug (7a or 13a) which is angled
from that flange, and said knife edge (16) is substantially vertical and extends at
right angles to the lug (7a or 13a) and faces that end of the strip metal element
(7 or 13) which is opposite to the lug (7 or 13).
8. A safety device according to claims 6 and 7, characterized in that the horizontal
knife edge (15) bears on the end of the vertical knife edge (16).
9. A safety device for a slatted roller blind according to any of claims 1 to 5, characterized
in that in roller blinds comprising profiled tubular slats (1a to 1d) the chain (11)
is suspended from a rigid lever (20), which is pivoted to a slat (1d) of the roller
blind so as to be resiliently yieldable in a vertical direction, said lever (20) is
pivoted at its top end to one flange (21) of an L-shaped strip metal element, a resilient
hook (25) is provided at the end of the other flange (22), which extends into a channel
of the profiled slat (1d) of the roller blind, and the free end of said hook faces
in the direction of that guide rail (2) in which the safety device is disposed.
10. A safety device for a slatted roller blind according to claim 9, characterized
in that the pointed tip (26) of the resilient hook (25) faces in an inclined direction
toward that wall (24) of the channel of the profiled slat which is opposite to the
flange (22) lying in said channel.
1. Dispositif de sécurité anti-retour pour volets à rouleau, disposé dans une glissière
latérale en U (2) et se composant de plusieurs éléments de blocage identiques (12)
montés de façon mobile à l'extrémité d'une tringle de volet à rouleau, éléments respectivement
articulés sur des éléments de blocage eux-mêmes articulés au-dessus de la tringle
du volet à rouleau et, lors de la remontée du volet à rouleau, appliqués en plusieurs
points, par effet d'écartement, contre les deux ailes opposées (2a, 2b) de la glissière,
caractérisé par le fait que les éléments de blocage (12) forment une chaîne (10) et
sont articulés à l'extrémité d'une tringle de volet à rouleau (1d) située plus haut,
tous les éléments de blocage étant plats, conçus avec des arêtes vives à leurs extrémités
et/ou dotés de pointes.
2. Dispositif de sécurité pour volets à rouleaux d'après la revendication 1, caractérisé
par le fait que la chaîne (11) se compose de bandes de tôle (12) reliées les unes
aux autres à leurs extrémités par des rivets (8), notamment par des rivets à tête
fraisée.
3. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après la revendication 2, caractérisé
par le fait que les maillons (12) ont une épaisseur approximative de 1 mm.
4. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que les maillons (12) ont une longueur telle et sont reliés
de telle manière que le tronçon formé par le pliage en zigzag de la chaîne (11) est
plus large que la distance entre les deux ailes opposées (2a, 2b) de la glissière
(2).
5. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que la chaîne (11) présente au minimum trois, de préférence
quatre à six maillons mobiles (12).
6. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait qu'une bande métallique rigide (7, 13), orientée dans le sens
longitudinal des tringles de volet à rouleau (1a à 1d), est prévue à des fins de fixation
sur la face interne d'une tringle de volet à rouleau (1d ou 1a), bande qui est coudée
à une extrémité pour la formation d'une éclisse (7a ou 13a) perpendiculaire au sens
longitudinal de la tringle de volet à rouleau (1d) et logée dans la glissière en U
(2), à laquelle la chaîne (11) est indirectement ou directement suspendue ou fixée
par son extrémité inférieure, et par le fait que, sur l'arête de flexion (14), entre
l'aile (7b ou 13b) de la bande métallique (7 ou 13), orientée dans le sens longitudinal
des tringles de volet à rouleau (1d ou 1a), et l'éclisse coudée sur celle-ci (7a ou
13a), une lame (15) horizontale est prévue au droit de l'aile (7b ou 13b) orientée
dans le sens longitudinal des tringles de volet à rouleau (1d ou 1a), celle-ci étant
orientée vers l'extrémité de la bande métallique (7 ou 13), située en face de l'éclisse
(7a ou 13a).
7. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après la revendication 6, caractérisé
par le fait que, près de l'arête de flexion (14), entre l'aile (7b ou 13b) de la bande
métallique (7 ou 13) et l'éclisse (7a ou 13a) coudée sur celle-ci, une lame (16) est
prévue qui est essentiellement verticale, à angle droit par rapport à l'éclisse (7a
ou 13a) et orientée vers l'extrémité de la bande métallique (7 ou 13), située en face
de l'éclisse (7a ou 13a).
8. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après les revendications 6 et 7,
caractérisé par le fait que la lame horizontale (15) prend appui sur l'extrémité de
la lame verticale (16).
9. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après l'une des revendications 1
à 5, caractérisé par le fait que, en présence de tringles profilées creuses (1a à
1d) pour volets à rouleau, la chaîne (11) est suspendue à un levier fixe (20) lequel
est articulé pour sa part de façon élastique, dans le sens vertical, sur une tringle
de volet à rouleau (1d), et par le fait que l'extrémité supérieure de ce levier (20)
est articulée sur une aile (21) d'une bande de tôle en L, tandis que, à l'extrémité
de l'autre aile (22), qui s'engage dans un conduit profilé de la tringle de volet
à rouleau (1d), un crochet élastique (25) est prévu dont l'extrémité libre est orientée
vers la glissière (2) dans laquelle est logé le dispositif de sécurité.
10. Dispositif de sécurité pour volets à rouleau d'après la revendication 9, caractérisé
par le fait que la pointe (26) du ressort élastique (25) est dirigée obliquement vers
la paroi du canal profilé (24) située en face de l'aile (22) logée dans le conduit
profilé.

