[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ablegen eines textilen
Faserbandes in Form von zykloidenähnlichen Schleifen in eine Kanne, welche um ihre
die Rotationsachse bildende Längsachse rotiert, bei welchem das Faserband durch einen
Trichter eines Trichterrades geführt wird, welches um eine zur Kannenrotationsachse
parallele Rotationsachse rotiert, und zusätzlich der gegenseitige Abstand der Rotationsachsen
von Kanne und Trichterrad durch eine laterale Verlagerung der Kanne in zu den Achsen
senkrechter Richtung verändert wird.
[0002] In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 28 02 216 ist ein Verfahren beschrieben,
welches dazu dient, mittels eines Trichterrades das Ablegen und Umfüllen von Lunte
in eine Kanne durchzuführen. Um eine Stauung bzw. einen Verzug der in die Kanne abgelegten
Lunte zu verhindern oder wenigstens zu verringern, wird bei Grosswindungen das Trichterrad
und bei Kleinwindungen zusätzlich auch die Kanne unter Verwendung eines Übersetzungsgetriebes
mit periodisch wechselnder Winkelgeschwindigkeit gedreht. Diese Wechsel der Winkelgeschwindigkeit
erfolgen im Takte der Umdrehungen des Trichterrades und somit mit sehr hoher Frequenz.
Dabei treten grosse Kräfte auf. Der Verlauf oder die Konfiguration der in die Kanne
abgelegten Bandschleifen wird durch die erwähnten Massnahmen nicht beeinflusst.
[0003] Gemäss der japanischen Auslegeschrift Nr. 48-3091 wird für die Ablage von Vorgespinst
in eine Kanne zur Erhöhung des Fassungsvermögens derselben die Kanne zusätzlich zu
ihrer Rotationsbewegung einer Translationsbewegung unterworfen, wobei das Trichterrad
fest positioniert ist.
[0004] Es zeigt sich, dass bei dem zuerst genannten Verfahren der Füllungsgrad ungenügend
ist und beim zweitgenannten Verfahren der Bandabstand zwischen den einzelnen Schleifen
des in die Kanne abgelegten Faserbandes je nach dem Kannendurchmesser schwankt. Dadurch
verzieht sich das Faserband, und es entstehen vor allem in seiner Dicke uneinheitliche
Partien, wobei sich diese Uneinheitlichkeiten bis zum schlussendlich hergestellten
Produkt auswirken können.
[0005] Gemäss vorliegender Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Diese ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Kanne in Abhängigkeit
des Abstandes der Rotationsachsen von Kanne und Trichterrad variiert und bei minimalem
Abstand dieser Achsen die Kanne mit minimaler Rotationsgeschwindigkeit rotiert wird.
[0006] Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens weist einen rotierbaren, die Kanne
tragenden Kannenteller auf, welcher mit einem Rotationsorgan gekoppelt ist. Sie ist
dadurch gekennzeichnet, dass eingangsseitig eines in Abhängigkeit des Abstandes der
Rotationsachsen von Kanne und Trichter steuerbaren Übersetzungsvariators ein Antriebsorgan
konstanter Rotationsgeschwindigkeit und ausgangsseitig das Rotationsorgan vorgesehen
ist.
[0007] Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich neben der grossen Gleichmässigkeit der
seitlichen Abstände der nebeneinander liegenden Schleifen als weiterer Vorteil ein
in der Regel nochmals verbesserter Füllungsgrad der mit Faserband gefüllten Kanne.
Zudem wird die Ansehnlichkeit der gefüllten Kanne verbessert.
[0008] Im folgenden sei die Erfindung und deren Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen
und der Figuren der Zeichnung näher erläutert. In der letzteren ist
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung von oben gesehen,
Fig. 2 ein Schnitt durch diese Vorrichtung längs der Linie 11-11 in Fig.1,
Fig. 3 eine Ansicht von in eine Kanne abgelegten Faserbändern von oben gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht einer im Vergleich zu Fig. 3 verbesserten Ablage von Faserbändern,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Einzelheiten zeigenden Übersetzungsvariators und
Fig. 6 eine Darstellung, welche verschiedene Füllungszustände einer Kanne zeigt.
[0009] Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung zum Ablegen eines Faserbandes weist
zwei zur Aufnahme je eines Faserbandes vorgesehene Kannen 11 auf. In Fig. 2 ist nur
die untere Partie einer Kanne 11 gezeichnet. Die Kannen 11 stehen auf Kannentellern
12 (Fig. 2), welche in nicht gezeichneten Rotationslagern angebracht sind. Sie sind
um Rotationsachsen 13 rotierbar. Die Rotationslager der Kannenteller und damit die
Kannen 11 sind von einer Platte 14 getragen und diese wiederum ist auf Rollen 15 gelagert.
Die letzteren laufen auf Schienen 16, so dass die Platte 14 translatorische Bewegungen
ausführen kann.
[0010] Ein durch eine Antriebswelle gebildetes Antriebsorgan 21 ist mit einer konstanten
Drehgeschwindigkeit rotierbar. Es ist mit einem Keilriemenrad 51 fest gekoppelt und
von einem schraffiert gezeichneten, festen Teil der Vorrichtung rotierbar getragen.
Über einen Keilriemen 22 ist es mit einem als Keilriemenscheibe ausgebildeten Rotationsorgan
23 gekoppelt. Das letztere ist über weitere Riemen 24 mit den die Kannen 11 tragenden
Kannentellern 12 gekoppelt. Über ein Zahnrad 52, welches mit dem Rotationsorgan 23
rotiert, ist das Rotationsorgan 23 ausserdem mit einer rotierbaren Scheibe 25, welche
über ihrem Umfang mit einem Zahnkranz versehen ist, gekoppelt. An der Scheibe 25 ist
das eine Ende einer Kurbelstange 26 in einem exzentrisch auf der Scheibe 25 angebrachten
Rotationslager 27 drehbar befestigt. Das andere Ende der Kurbelstange 26 ist schwenkbar
an einem schraffiert gezeichneten, festen Teil der Vorrichtung befestigt. Bei einer
Drehung der Scheibe 25 beschreibt das Rotationslager 27 für die Kurbelstange 26 die
durch den Kreis 28 gezeigte Bahn.
[0011] Oberhalb der Kannen 11 befindet sich je ein Trichterrad 31. Diese Trichterräder 31
rotieren im Betrieb der Vorrichtung um je eine der Rotationsachsen 32. Durch deren
Trichter 33 laufen die in die Kannen 11 abzulegenden Faserbänder. Die Strecke von
einer Rotationsachse 32 zum zugehörigen Trichter 33 bildet den Ablegeradius des Tricherrades.
[0012] Im Betrieb der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung rotiert jedes der Trichterräder
31 dauernd um seine Rotationsachse 32. Das Antriebsorgan 21 rotiert mit konstanter
Geschwindigkeit und versetzt die Keilriemenräder 51 und 23 in Rotation. Das Organ
23 wiederum bewirkt über die Riemen 24 eine Rotation der Kannenteller 12 und der auf
diesen angebrachten Kannen 11. Zusätzlich wird die Scheibe 25, in deren Zahnkranz
die Zähne des Zahnrades 52 eingreifen, durch das Antriebsorgan 21 und über das Rotationsorgan
23 in Drehung versetzt, wodurch die Platte 14 auf den Rollen 15 längs den Schienen
16 hin und her bewegt wird.
[0013] Durch die gleichzeitige Rotation der Trichterräder 31 und der Kannen 11, wobei mit
jeder Umdrehung einer Kanne 11 das Trichterrad 31 beispielsweise 20 Umdrehungen ausführt,
wird das Faserband in den Kannen in zykloidenähnlichen, nebeneinanderliegenden Schleifen
abgelegt. Dabei bleibt der Bereich um die Rotationsachsen 13 in jeder der Kannen 11
frei, so dass dieser Bereich bei gefüllter Kanne 11 ein Loch bildet. Dabei kann, wie
dies in der Spinnereibranche allgemein bekannt ist, eine Ablage des Faserbandes «um
das Loch» oder «an das Loch» erfolgen. Bei einer Ablage «um das Loch» rotiert der
Trichter 33 des Trichterrades 31 um die Achse 13 der Kanne 11. Bei einer Ablage «an
das Loch» rotiert er auf einer zwischen der Achse 13 und der zylindrischen Wand der
Kanne 11 liegenden Bahn. Fig. 1, 3 und 4 zeigen Ablagen «um das Loch».
[0014] Wie ebenfalls bereits bekannt ist, erhält man eine verbesserte Füllung der Kannen
11, wenn man zusätzlich zur Rotation der Kannen 11 diese noch durch senkrecht zu ihren
Rotationsachsen 13 erfolgende, translatorische Bewegungen verlagert, indem man diese
z.B. längs den Schienen 16 hin und her bewegt. Im gezeigten Beispiel bewirkt die Drehung
der Scheibe 25, welche auf der Platte 14 montiert ist, die translatorischen Bewegungen
der letzteren, wobei die Platte 14 mittels der Rollen 15 auf den Schienen 16 zwischen
Endlagen hin und her rollt. Die Endlagen sind durch die die Kanne 11 zeigenden, ausgezogenen
Kreise und durch die strichpunktierten Kreise 17 gegeben.
[0015] Die Fig. 3 und 4 zeigen in eine Kanne 11 eingelegte Schleifen eines Faserbandes.
Dabei sind die Schleifen als Linien gezeichnet. Die Bänder sind daher in Wirklichkeit
breiter und liegen näher aneinander als dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Es wurde
eine Kanne von 600 mm Durchmesser und ein Trichterrad mit einem Ablegeradius von 218
mm verwendet.
[0016] Die Fig. 3 zeigt eine Bandablage, welche durch eine Kombination der im vorherigen
Absatz beschriebenen Rotation und Translation der Kanne 11 entsteht. Dabei wird bereits
eine gute Füllung erreicht. Die Schleifen sind jedoch im Bereich 41 noch relativ eng
beisammen und weisen im Bereich 42 verhältnismässig grosse Abstände voneinander auf.
[0017] Um diese Ungleichmässigkeiten in der Verteilung zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung
die Rotationsgeschwindigkeit der Kannen 11 in der Weise variiert, dass jede Kanne
11 die grösste Rotationsgeschwindigkeit hat, wenn bei der lateralen Verlagerung der
Kanne 11 ihre Rotationsachse 13 der Rotationsachse 32 des zu ihr gehörenden Trichterrades
31 am nächsten ist, d.h. wenn im innersten Bereich der Kanne abgelegt wird. Entsprechend
ist die Rotationsgeschwindigkeit der Kanne 11 am kleinsten, wenn die Rotationsachsen
13 und 32 während der lateralen Verlagerung der Kanne 11 ihren grössten Abstand haben,
d.h. wenn am Kannenrand abgelegt wird.
[0018] Es ist vorteilhaft, die Rotationsgeschwindigkeit einer Kanne 11 so zu bemessen, dass
diese von ihrem Mittelwert nicht mehr als 50% abweicht. Diese Rotationsgeschwindigkeit
liegt daher bei maximalem Abstand der Achsen 13, 32 nicht mehr als 50% unter ihrem
Mittelwert und bei minimalem Abstand der Achsen 13, 32 nicht mehr als 50% über ihrem
Mittelwert.
[0019] Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Einrichtung, mit welcher eine solche
Variation der Umlaufgeschwindigkeit der Kannen 11 mittels des aus dem Antriebsorgan
21, dem Rotationsorgan 23 und dem Keilriemen 22 bestehenden Keilriemenvariators erhalten
wird. Das vom Antriebsorgan 21 angetriebene Keilriemenrad 51 besitzt zu diesem Zweck,
wie später anhand des Beispiels der Fig. 5 noch eingehender erläutert wird, zwei in
axialer Richtung gegeneinander vorgespannte Radhälften, deren gegenseitiger Abstand
verändert werden kann. Wenn z.B. durch die. Rotation der Scheibe 25 die Platte 14
längs den Schienen 16 bewegt wird, wobei die Kannen 11 von ihren gezeichneten Lagen
in die durch die entsprechenden Kreise 17 definierten Lagen bewegt werden, so bewirkt
dies eine Vergrösserung des Abstandes des fest montierten Keilriemenrades 51 vom mit
der Platte 14 mitbewegten Rotationsorgan 23. Dadurch werden die zwei vorgespannten
Radhälften des mit dem Organ 21 drehenden Keilriemens 51 entgegen ihrer Vorspannung
auseinander gedrückt und damit wird der an diesem Keilriemenrad 51 für den Keilriemen
22 massgebende Radius kleiner. Damit wird das Übersetzungsverhältnis der Räder 23,
51 in der Weise verändert, dass sich die Keilriemenscheibe 23 mit einer reduzierten
Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, so dass sich mit zunehmendem Abstand der Achsen 13,
32 die Rotationsgeschwindigkeit der Kannen 11 verkleinert. Bei einer Bewegung der
Kannen 11 von den durch die strichpunktierten Kreise 17 gegebenen Lagen in die Lagen
der die Kannen 11 bezeichnenden, ausgezogenen Kreise, d.h. bei abnehmendem Abstand
der Achsen 13, 32, erhält man eine Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit der Kannen
11.
[0020] Durch die beschriebenen Variationen der Rotationsgeschwindigkeit der Kannen 11 erhält
man die in der Fig. 4 gezeigte Ablage des Faserbandes. Es ist ersichtlich, dass die
Abstände zwischen benachbarten Bandschleifen viel gleichmässiger sind, so dass die
in Fig. 3 vorhandenen Bereiche 41 und 42 von zu nahe beisammen bzw. zu weit auseinander
liegenden Bandschleifen eliminiert sind. Bei entsprechender Einstellung der lateralen
Verlagerungen und der Variationen der Rotationsbewegungen der Kannen 11 kommen die
aufeinanderfolgenden, zykloidenförmigen Schleifen des abgelegten Faserbandes mit grosser
Genauigkeit aneinander anliegend zur Ablage. Damit ist die Gefahr einer Deformation
der Faserbänder wegen zu eng aneinander liegender Schleifen vermieden. Anderseits
sind freie Zwischenräume zwischen benachbarten Schleifen vermieden. Der Hauptnachteil
solcher freier Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden, nebeneinander liegenden
Faserschleifen ist im folgenden begründet:
Es sei angenommen, dass zwischen den in Fig. 3 gezeigten Bandstücken 43, 44 des Faserbandes
ein freier Zwischenraum 45 vorhanden sei. Unter diesen Umständen besteht die Gefahr,
dass das quer zu diesen und über diesen Bandstücken 43, 44 liegende Bandstück 46 in
seinem über dem Zwischenraum 45 befindlichen Abschnitt nach unten in den Zwischenraum
45 hineinhängt. Durch die später abgelegten Windungen wird dann das Bandstück 46 in
den Zwischenraum 45 hineingepresst. Damit besteht die Gefahr, dass sich diese in irgendeiner
Art nach unten hängenden Bandstücke verziehen. Ein solches Verziehen lässt sich bei
allen nachfolgenden Arbeitsprozessen nicht mehr vollständig zum Verschwinden bringen.
[0021] In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsanordnung zum Bewegen eines Kannentellers
noch ausführlich gezeigt. Es ist eine auf einem Kannenteller 12 aufgesetzte Kanne
11 vorhanden. Der Teller 12 ist in einem nicht gezeichneten Rotationslager von einer
Platte 14 getragen. Die Platte 14 ist auf Rollen 15 hin und her bewegbar. Eine mit
ihrem einen Ende 61 an einem schraffiert gezeichneten, festen Maschinenteil schwenkbar
befestigte Kurbelstange 26 ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Rotationslagers
27 drehbar mit einer Scheibe 25 gekoppelt. Das Lager 27 ist in bezug auf die Rotationsachse
76 der Scheibe 25 exzentrisch angeordnet.
[0022] Die Antriebsanordnung umfasst ein als Welle ausgebildetes Antriebsorgan 21. Sie weist
zudem einen Übersetzungsvariator auf, welcher ein Keilriemenrad 51, ein als Keilriemenscheibe
ausgebildetes Rotationsorgan 23 und einen diese Räder 51, 23 koppelnden Keilriemen
22 umfasst. Das Keilriemenrad 51 setzt sich aus zwei Radhälften 64 und 65 zusammen,
welche mittels zweier Federn 66 gegeneinander vorgespannt sind. Die Radhälften 64,
65 sind in der Längsrichtung der Antriebswelle 21 verschiebbar und werden von dieser
angetrieben. Mittels eines Riemens 24 wird der Kannenteller 12 von einem mit dem Rotationsorgan
23 rotationsmässig gekoppelten Rad 73 angetrieben. Ein Zahnrad 52 ist ebenfalls mit
dem Organ 23 rotationsmässig gekoppelt. Die Räder 23, 73 und 52 sind von einem Rotationslager
75 getragen. Das Zahnrad 52 ist mit einem über dem Umfang der Scheibe 25 angeordneten
Zahnkranz im Eingriff. Die Scheibe 25 ist um die Rotationsachse 76 in einem Lager
77 rotierbar.
[0023] Der in Fig. 5 gezeigte Keilriemenvariator 51, 23, 22 arbeitet im wesentlichen entsprechend
der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise und dient der ausführlichen Erläuterung
derselben: Das Antriebsorgan 21 setzt über das Keilriemenrad 51 und den Keilriemen
22 das Rotationsorgan 23 in Bewegung. Dadurch wiederum werden der Kannenteller 12
und die Scheibe 25 über den Riemen 24 bzw. die ineinandergreifenden Zähne des Zahnrades
52 und des Zahnkranzes der Scheibe 25 in Rotation versetzt. Die sich drehende Scheibe
25 bewirkt über das sich mitdrehende Rotationslager 27 und die Kurbelstange 26 eine
parallel zur Zeichenebene erfolgende Hin- und Herbewegung der Platte 14 und damit
des von dieser getragenen Kannentellers 12 samt der Kanne 11 und der Radgruppe 23,
73, 52. Wenn z.B. die Platte 14 sich in Fig. 5 nach rechts bewegt, so bewegt sich
auch das Rotationsorgan 23 nach rechts. Damit wird der Keilriemen 22 loser. Dies wird
aber sofort durch die durch die Federn 66 ausgeübte Vorspannung ausgeglichen, indem
die Radhälften 64, 65 durch die Federn 66 näher aneinander gedrückt werden, bis sich
der Zug am Keilriemen 22 wieder mit der durch die Federn 66 bedingten Vorspannung
im Gleichgewicht befindet. Das Zusammendrücken der Radhälften 64, 65 bewirkt wegen
der keilförmigen Ausgestaltung der Innenflächen dieser Radhälften am Keilriemenrad
51 eine Bewegung des Keilriemens 22 radial nach aussen. Damit vergrössert sich der
für den Keilriemen 22 wirksame Radius des Rades 51 und damit das Übersetzungsverhältnis
der Räder 51,23.
[0024] Es dürfte selbstverständlich sein, dass je nach den Umständen, in Abhängigkeit der
gezeigten Ausführungsform, statt des Keilriemenrades 51 das Rotationsorgan 23 als
Keilriemenscheibe mit zwei gegeneinander vorgespannten Scheibenhälften variablen Abstandes
ausgebildet sein kann.
[0025] Jede der einander zugewandten Innenflächen der Radhälften 64, 65 hat die Form der
Mantelfläche eines kegelstumpfartigen Gebildes. Sind die Erzeugenden dieser Mantelflächen
durch gerade Linien gebildet, so verändert sich das Übersetzungsverhältnis der Räder
51, 23 proportional zu deren Abstand voneinander bzw. zum radialen Abstand des Keilriemens
22. Wählt man für die Erzeugenden eine Linie mit vorgegebenem, gekrümmtem Verlauf,
so erhält man eine beliebig wählbare Veränderung des Übersetzungsverhältnisses als
Funktion des gegenseitigen Abstandes der Radhälften 64, 65.
[0026] Es sei noch erwähnt, dass im Beispiel der Fig. 1, 2 die laterale Verlagerung der
Platte 14 längs den Schienen 16 durch die veränderte Rotationsgeschwindigkeit des
Rotationsorgans 23 beeinflusst ist. Falls die Scheibe 25 z.B. unmittelbar durch das
Antriebsorgan 21 mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wäre, so
würde die Translationsbewegung der Platte 14 sinusförmig verlaufen. Durch die Kopplung
mit dem Rotationsorgan 23 wird jedoch mit der langsameren Rotationsgeschwindigkeit
der Kanne 11 im Bereich des Kreises 17 auch die Translationsbewegung der Platte 14
langsamer als dies im Bereich der gezeichneten Position der Kanne 11 der Fall ist.
Diese verschiedenen Geschwindigkeiten der lateralen Verlagerung bewirken bezüglich
des Aneinanderreihens der Faserbandschleifen und des Füllungsgrades der Kanne eine
zusätzliche Verbesserung.
[0027] Es ist für die erfindungsgemässe Arbeitsweise nicht von Bedeutung, ob die laterale
Verlagerung der Kanne 11, wie in Fig. 1, 2 gezeigt, parallel zu der durch die Achsen
12, 32 definierten Ebene, oder ob sie schräg zu dieser Ebene erfolgt. Ebenso ist eine
erfindungsgemässe Arbeitsweise nicht nur möglich, wenn die laterale Verlagerung, wie
gezeigt, geradlinig verläuft. Sie kann auch rotatorischer Art sein.
[0028] Die Fig. 6 zeigt die Materialverteilung eines abgelegten Faserbandes in einer Kanne
entsprechend den im vorhergehenden erwähnten Ablegeverfahren. Es wurde eine Kanne
von 600 mm Durchmesser zugrunde gelegt. Als Abszisse ist der Kannenradius und als
Ordinate ist die Füllmenge von Faserbandmaterial aufgetragen.
[0029] Die dünne, ausgezogene Linie 81 zeigt die Bandablageverteilung für den Fall eines
rotierenden Trichterrades 31 mit einer sich drehenden Kanne 11, welche keiner lateralen
Verlagerung unterworfen ist. Es ist eine erste grosse Anhäufung von Material in einem
Bereich mit dem Radius von ca. 170 mm bis 180 mm und eine zweite Anhäufung in einem
Bereich vom Radius von ca. 280 mm bis 290 mm vorhanden.
[0030] Die gestrichelte Linie 82 betrifft den Fall, bei welchem die Kanne 11 zusätzlich
eine laterale Verlagerung ausführt. Hier ist die Bandverteilung viel besser, die extremen
Spitzen sind eliminiert. Diese beiden Verfahren gehören zum bekannten Stand der Technik.
[0031] Schliesslich stellt die dicke, ausgezogene Linie 83 die Verhältnisse beim Vorgehen
gemäss vorliegender Erfindung dar, z.B. bei Verwendung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung. Es ist ersichtlich, dass zusätzlich zur im vorhergehenden erwähnten Bandablage
in der Form von zykloidenförmigen Schleifen mit genau vorgegebenen seitlichen Abständen
die Verteilung nochmals verbessert ist. Zusätzlich zu einem weiteren Abbau der in
Fig. 6 ersichtlichen Spitzen erhält man in einem innern Bereich bei Radiuswerten von
ca. 130 mm bis 170 mm und in einem äusseren Bereich bei Radiuswerten zwischen ca.
250 mm und 290 mm eine starke Verbesserung des Füllungsgrades. Die Verteilung gemäss
der dicken, ausgezogenen Linie gilt vor allem für eine Bandablage «um das Loch». Bei
einer Ablage «an das Loch» ist sie weniger ausgeprägt.
[0032] Die gezeigte Verwendung eines Keilriemenvariators besitzt den Vorteil, dass die erfindungsgemässe
Vorrichtung in der Höhe wenig Raum beansprucht. Damit wird die Zugänglichkeit wesentlich
erleichtert, was inbesondere im Hinblick auf die Kannenauswechslung wichtig ist. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art eines Variators beschränkt, und es können
auch anders geartete Übersetzungseinrichtungen benützt werden.
[0033] Mit zunehmender Grösse der lateralen Verlagerung der Kanne werden Materialanhäufungen
besser verteilt, wodurch sich ein besserer Füllungsgrad ergibt. Dabei erhält jedoch
gleichzeitig die Zone grössten Durchmessers der Kanne weniger Material, was unerwünscht
ist. Ein optimaler Wert stellt eine laterale Verlagerung dar, welche über eine Strecke
erfolgt, welche 5-10% des Kannendurchmessers beträgt.
[0034] Ebenso erhält man eine mengenmässig optimale Füllung der Kanne, wenn das Verhältnis
des mittleren Abstandes der beiden Rotationsachsen 13, 32 zum Ablegeradius des Trichterrades
31 bei Ablage um das Loch ca. 0.2 bis 0.4 und bei Ablage an das Loch ca. 2 bis 4.5
beträgt.
1. Verfahren zum Ablegen eines textilen Faserbandes in Form von zykloidenähnlichen
Schleifen in eine Kanne (11), welche um ihre die Rotationsachse (13) bildende Längsachse
rotiert, bei welchem Verfahren das Faserband durch einen Trichter (33) eines Trichterrades
(31) geführt wird, welches um eine zur Kannenrotationsachse (13) parallele Rotationsachse
(32) rotiert und zusätzlich der gegenseitige Abstand der Rotationsachsen (13, 32)
von Kanne (11) und Trichterrad (31) durch eine laterale Verlagerung der Kanne (11)
in zu den Achsen (13, 32) senkrechter Richtung verändert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rotationsgeschwindigkeit der Kanne (11) in Abhängigkeit des Abstandes der
Rotationsachsen (13, 32) von Kanne (11) und Trichterrad (31) variiert und bei minimalem
Abstand dieser Achsen (13, 32) die Kanne (11) mit maximaler Rotationsgeschwindigkeit
und bei maximalem Abstand dieser Achsen (13, 32) die Kanne (11) mit minimaler Rotationsgeschwindigkeit
rotiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (11) mit einer
Rotationsgeschwindigkeit rotiert, welche im Maximum 50% über und im Minimum 50% unter
ihrer mittleren Rotationsgeschwindigkeit liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ablage des Faserbandes
«um das Loch» im Bereich minimalen Abstandes der Rotationsachsen (13,32) die laterale
Verlagerung schneller verläuft als im Bereich maximalen Abstandes der Rotationsachsen
(13, 32).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die laterale Verlagerung
über eine Strecke erfolgt, welche ungefähr 5% bis 10% des Kannendurchmessers beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des mittleren
Abstandes der beiden Rotationsachsen (13, 32) zum Trichterradablegerradius bei Ablage
«um das Loch» etwa 0.2 bis 0.4 und bei Ablage «an das Loch» etwa 2 bis 4.5 beträgt.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem rotierbaren,
die Kanne (11) tragenden Kannenteller (12), welcher mit einem Rotationsorgan (23)
gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eingangsseitig eines in Abhängigkeit des
Abstandes der Rotationsach - sen (13, 32) von Kanne (11) und Trichterrad (31) steuerbaren
Übersetzungsvariators (51, 22, 23) ein Antriebsorgan (21 ) konstanter Rotationsgeschwindigkeit
und ausgangsseitig das Rotationsorgan (23) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die laterale Verlagerung
der Kanne (11) eine Platte (14) vorgesehen ist, auf welcher der Kannenteller (12)
und eine antreibbare Scheibe (25) rotierbar gelagert sind und dass eine Kurbelstange
(26) vorgesehen ist, deren eines Ende (27) exzentrisch und drehbar an der Scheibe
(25) und deren anderes Ende schwenkbar an einem festen Teil der Vorrichtung befestigt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsorgan (23)
zum Antreiben der Scheibe (25) mit dieser gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übersetzungsvariator
zwei mittels eines Keilriemens (22) gekoppelte Keilriemenscheiben (51, 23) umfasst,
von denen die eine Keilriemenscheibe (51 ) fest auf der Vorrichtung aufgebaut und
die andere Keilriemenscheibe (23) von der Platte (14) getragen ist, und dass die eine
dieser Keilriemenscheiben (51) zwei gegeneinander vorgespannte Radhälften (64, 65)
von veränderbarem gegenseitigem Abstand umfasst.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der einander zugewandten
Innenflächen der beiden gegeneinander vorgespannten Radhälften (64, 65) die Form der
Mantelfläche eines kegelstumpfartigen Gebildes hat, und dass die Erzeugende der Mantelfläche
durch eine krumme Linie abgebildet ist.
1. Procédé pour déposer un ruban de fibres textiles sous forme de boucles à peu près
cycloidales dans un pot (11), lequel est en rotation autour de son axe (13) formé
par son axe longitudinal, procédé dans lequel le ruban de fibres est guidé par un
entonnoir (33) d'un plateau tournant (31 ) qui est en rotation autour d'un axe de
rotation (32) parallèle à l'axe de rotation (13) du pot et, en plus, la distance des
axes de rotation (13, 32) du pot (11 ) et du plateau tournant (31 ), l'un par rapport
à l'autre, est variée par un déplacement latéral du pot (11 ) dans le sens perpendiculaire
aux axes (13, 32), caractérisé par le fait que la vitesse de rotation du pot (11 )
varie en fonction de la distance qui sépare les axes de rotation (13, 32) du pot (11
) et du plateau tournant (31 ), et que, pour une distance minimale de ces axes (13,32),
le pot (11 ) tourne avec une vitesse de rotation maximale, et que, pour une distance
maximale de ces axes (13, 32), le pot (11) tourne avec une vitesse de rotation minimale.
2. Procédé selon revendication 1, caractérisé par le fait que le pot (11 ) tourne
avec une vitesse de rotation qui se situe au maximum 50% au-dessus de la vitesse de
rotation moyenne et au minimum 50% au-dessous de cette vitesse moyenne.
3. Procédé selon revendication 1, caractérisé par le fait que, dans la mise en place
du ruban de fibres «autour du trou», le déplacement latéral se produit plus rapidement
dans la zone où la distance des axes de rotation (13,32) est minimale, que dans la
zone où la distance des axes de rotation (13,32) est maximale.
4. Procédé selon revendication 1, caractérisé par le fait que le déplacement latéral
se fait sur un chemin, lequel possède à peu près 5 à 10% de la valeur du diamètre
du pot.
5. Procédé selon revendication 1, caractérisé par le fait que le rapport de la distance
moyenne des deux axes de rotation (13, 32) sur le rayon du plateau tournant de mise
en place est de 0,2 à 0,4 lors de la mise en place du ruban «autour du trou», et il
est d'environ de 2 à 4,5 lors de la mise en place «contre le trou».
6. Dispositif pour la réalisation du procédé selon revendication 1, avec un plateau
de pot (12) mis en rotation et portant le pot (11), plateau de pot qui est accouplé
avec un organe de rotation (23), caractérisé par le fait qu'un organe de commande
(21), ayant une vitesse de rotation constante, est prévu du côté entrée d'un variateur
de démultiplication (51, 22, 23) commandable en fonction de la distance des axes de
rotation (13, 32) du pot (11) et du plateau tournant (31), et qu'un organe de rotation
(23) est prévu de côté sortie.
7. Dispositif selon revendication 6, caractérisé par le fait que, pour le déplacement
latéral du pot (11), une plaque (14) est prévue sur laquelle un plateau de pot (12)
et un disque commandable (25) sont maintenus d'une manière rotative, et qu'une bielle
(26) est prévue, dont une extrémité (27) est fixée d'une manière excentrique et rotative
sur le disque (25) et l'autre extrémité est fixée d'une manière pivotante à une partie
fixe du dispositif.
8. Dispositif selon revendication 7, caractérisé par le fait que l'organe de rotation
(23) est accouplé avec le disque (25) pour le commander.
9. Dispositif selon revendication 7, caractérisé par le fait que le variateur de démultiplication
est constitué de deux poulies à gorge (51, 23), accouplées à l'aide d'une courroie
trapézoidale (22), variateur dont une poulie à gorge (51 ) est montée fixe sur le
dispositif et l'autre poulie à gorge (23) est portée par la plaque (14), et que l'une
de ces poulies à gorge (51) comprend deux demi-poulies (64, 65) pré-tendues l'une
contre l'autre avec une distance mutuelle qui peut être variée.
10. Dispositif selon revendication 9, caractérisé par le fait que chacune des surfaces
intérieures, se faisant face l'une à l'autre, des deux demi-poulies (64, 65), pré-tendues
l'une contre l'autre, a la forme d'une surface d'enveloppe d'un produit tronconique,
et que la génératrice de la surface d'enveloppe est représentée par une ligne courbe.
1. Method of laying down a textile fibre sliver in form of cycloid-like loops in a
can (11) rotating about its longitudinal axis which forms the axis of rotation (13),
in which method the fibre sliver is guided through a condensing trumpet (33) of a
funnel wheel (31) rotating about a rotational axis (32) parallel to the axis (13)
of rotation of the can, and additionally the mutual spacing of the rotational axes
(13, 32) of can (11) and funnel wheel (31 ) is varied by a lateral shifting of the
can (11) in a direction at right angles to the axes (13, 32), characterised in that
the speed of rotation of the can (11) is varied in dependence upon the spacing of
the rotational axes (13, 32) of can (11) and funnel wheel (31) and at the minimum
spacing of these axes (13, 32) the can (11) is rotated with the maximum speed of rotation
and at the maximum spacing of these axes (13, 32) the can (11) is rotated with the
minimum speed of rotation.
2. Method according to claim 1 characterised in that the can (11) rotates with a speed
of rotation which lies at the maximum 50% above and at the minimum 50% below its average
speed of rotation.
3. Method according to claim 1 characterised in that during laying down of the fibre
sliver «around the hole» in the region of the minimum spacing of the rotational axes
(13,32) the lateral shifting occurs faster than in the region of the maximum spacing
of the rotational axes (13,32).
4. Method according to claim 1 characterised in that the lateral shifting occurs over
a length interval which amounts to approximately 5 to 10% of the can diameter.
5. Method according to claim 1 characterised in that the relationship of the average
spacing of the two rotational axes (13, 32) to the lay-down radius of the funnel wheel
during laying down «around the hole» amounts to approximately 0.2 to 0.4 and during
laying down «near the hole» amounts to approximately 2 to 4.5.
6. Apparatus for carrying out the method according to claim 1 with a rotatable turntable
(12) carrying the cans (11), the turntable being coupled with a rotation means (32)
characterised in that a drive means (21 ) of constant rotational speed is provided
on the input side of a ratio varying means (51, 22, 23) controllable in dependence
upon the spacing of the rotational axes (13, 32) of can (11) and funnel wheel (31),
and on the output side the rotation means (23) is provided.
7. Device according to claim 6 characterised in that for the lateral shifting of the
can (11) a plate (14) is provided on which the turntable (12) and a drivable disc
(25) are rotatably supported, and in that a connecting rod (26) is provided one end
(27) of which is secured excentrically and rotatably to the disc (25) and the other
end of which is pivotally secured to a fixed portion of the device.
8. Device according to claim 7 characterised in that the rotation means (23) is coupled
to the disc (25) for rotating the latter.
9. Device according to claim 7 characterised in that the ratio varying means comprises
two V-belt discs (51, 23) joined by means of a V-belt (22), one of said discs (51)
being fixedly mounted on the device and the other disc (23) being supported by the
plate (14), and in that the one disc (51 ) comprises two wheel portions (64, 65) biased
with respect to each other and at adjustable mutual spacing.
10. Device according to claim 9 characterised in that each of the facing internal
surfaces of the two mutually biased wheel portions (64, 65) has the form of the outer
surface of a frusto-conical body, and in that the generator of the outer surface is
formed by a curved line.